WIE WOLLEN WIR IN ZUKUNFT LEBEN? Für eine art-, umwelt- und klimagerechte Tierhaltung Was muss sich ändern?

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1 WIE WOLLEN WIR IN ZUKUNFT LEBEN? Für eine art-, umwelt- und klimagerechte Tierhaltung Was muss sich ändern?

2 Der Abend kurz zusammengefasst: Worum geht es? 12. März 2015 Impulse mit anschließender Diskussion Was bedeutet eine artgerechte Tierhaltung in der Praxis? Jochen Dettmer, Sprecher BUND-Arbeitskreis Landwirtschaft Kann man mit artgerechter Tierhaltung werben und höhere Preise verlangen? Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der Initiative Tierwohl Diskussion mit Beiträgen von Wolfgang März, Agrargenossenschaft Uchtdorf Carsten Niemann, Sprecher Ökologischer Landbau Bauernverband Sachsen-Anhalt e.v. Dorothea Frederking, Landwirtschaftspolitische Sprecherin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag Sachsen-Anhalt Die Industrielle Tierhaltung hat oft fatale Auswirkungen auf die Tiere, die Umwelt und den Menschen: Sauen als Gebärmaschinen, an Durst leidende Schweine, Tiere mit abgeschnittenen Körperteilen, Nitrat im Grundwasser, gentechnisch veränderte Futtermittel aus Übersee, antibiotikaresistente Keime und Geruchsbelästigungen sind nur einige Beispiele. Durch die zunehmende Rationalisierung in den vergangenen Jahrzehnten werden insgesamt mehr Tiere in immer größeren Anlagen gehalten. Das Futter wird importiert, das Klima belastet und die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe verhindert. Hinzu kommen die widrigen Bedingungen, unter denen die Tiere in vielen Tierhaltungsanlagen dahin vegetieren, bis sie nach stundenlangen Transporten in einen der Megaschlachthöfe getötet werden. Für die Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist die Art der Tierhaltung eine entscheidende Zukunftsfrage. Alle Tiere sollen artgerecht gehalten werden. Tierhaltung muss ethisch vertretbar sein. Die Tierhaltung muss umwelt- und klimagerecht sein. So werden unsere Lebensgrundlagen geschützt. Und die Tierhaltung muss so sein, dass die Lebensmittel gut für uns Menschen sind. Es muss also unser ureigenes Interesse sein, dass Tierhaltung art-, umwelt- und klimagerecht wird. Dazu muss sie verändert werden. In der Dialogreihe Wie wollen wir in Zukunft leben? wurden deshalb folgende drei Fragen lebhaft diskutiert: Was muss in der industriellen Tierhaltung verändert werden, damit die Tiere artgerecht gehalten werden können? Wie können alle Akteur*innen dabei mitgenommen werden? Wie erreichen wir faire Preise für tierische Lebensmittel?

3 Welche Antworten gab der Zukunftsdialog? In einem Impulsvortrag wurde anhand eines Neuland-Hofes aufgezeigt, wie mehr Tierschutz in den Ställen erreicht werden kann. In einem zweiten Impulsvortrag berichtete die Initiative Tierwohl von ihrem Modell gemeinsam mit der Landwirtschaft, der Fleischwirtschaft und dem Lebensmitteleinzelhandel mehr Tierwohl in den Ställen zu erreichen und gleichzeitig den Landwirtinnen und Landwirten durch einen Zuschuss den Aufwand für mehr Tierwohl zu vergüten. Antwort 1: Verbesserung nur im Dialog Eine Verbesserung der Bedingungen in der Tierhaltung kann nur im Dialog gelingen. Verbesserungen, die durch Dialog entstanden sind, schaffen Akzeptanz. Im Dialog mit den Landwirtinnen und den Landwirten muss geklärt werden, welche Änderungen möglich sind, ohne die Betriebe an den Rand ihrer Wirtschaftlichkeit zu bringen. Dies würde die Landwirtschaft und den ländlichen Raum insgesamt schwächen und das wäre schlecht für Sachsen-Anhalt. Wir wollen stattdessen regionale Strukturen stärken. Getreu dem Motto: Regional ist erste Wahl. Bessere Anreize über eine Umstrukturierung von Fördermitteln können ein Weg sein, der zu mehr Tierwohl in den Ställen führt. Die Menschen wollen die großen Strukturen nicht mehr, die die industrielle Tierhaltung braucht. Sie lehnen industrielle Tierhaltung ab. Dies hat sich deutlich im Jahr 2014 in Bernburg gezeigt, als bekannt wurde, dass dort ein Mega-Schlachthof errichtet werden sollte, in dem täglich Schweine geschlachtet werden sollten. Die Menschen in Bernburg haben sich dagegen gewehrt. Der Investor hat mit der Begründung, keine Akzeptanz für seinen Schlachthof zu haben, die Pläne zurückgenommen. In Niedersachsen werden Verbesserungen in der Tierhaltung über das Instrument des Tierschutzplans umgesetzt. Der Tierschutzplan wird im Dialog mit allen Akteuren umgesetzt. Der Tierschutzbeirat zum Tierschutzplan setzt sich u.a. zusammen aus Vertretern des Handels (EDEKA), Vertreterverbänden der Tierhalter (z.b. Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands e.v., Niedersächsische Geflügelwirtschaft Landesverband e.v.), Tierärzten, Tierschutzverbänden, kirchlichen Vertretern und der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Der Tierschutzplan ist eine Agenda, über die in mehreren Schritten und über Jahre mehr Tierwohl erzielt werden soll. Das Ziel des Tierschutzplans ist es, gesellschaftlich akzeptierte und vom Tierhalter leistbare Haltungsbedingungen für Nutztiere zu etablieren. Der Tierschutzplan umfasst für zwölf Tierarten bzw. Nutzungsgruppen rund 40 tierschutzrelevante Schwerpunktthemen. Unter anderem sollen Wege gefunden werden, um schmerzhafte Eingriffe an Tieren, wie z. B. das Kupieren des Ringelschwanzes bei Schweinen oder das Schnabelkürzen bei Legehennen und Puten, zu vermeiden. Auch mit den Verbraucherinnen und Verbrauchern muss ein Dialog geführt werden. Für 89 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher ist es wichtig, dass Fleisch und tierische Produkte aus besonders artgerechter Haltung stammen 1. Gleichzeitig ist es aber 66 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher wichtig, dass die Lebensmittel preiswert sind. Diese Diskrepanz liegt auch daran, dass Einblicke in die Haltungs- und Herstellungsbedingungen fehlen. Hier ist Aufklärung nötig, um die Bereitschaft zu wecken, höhere Preise zu bezahlen. Ein weiterer Weg angemessene Preise zu erzielen, ist die Direktvermarktung. So kommen die Hersteller, oftmals die Landwirtinnen und Landwirte selbst, mit den Verbraucherinnen und Verbrauchern direkt in Kontakt. Klar ist, dass die Direktvermarktung für Ballungsräume nur bedingt möglich ist. Durch mehr Verständnis für die Arbeit zur Aufzucht, Mast, Schlachtung und Veredlung von Tieren können angemessene Preise erzielt werden. 1 Repräsentative Erhebung Landwirtschaft in Deutschland im Auftrag des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, durchgeführt durch Infratest Dimap, Januar 2013

4 Antwort 2: Kennzeichnung der Lebensmittel Der zentrale Weg für mehr Transparenz über die Haltungsbedingungen zu sorgen, ist die Kennzeichnung. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN fordern eine verbindliche Kennzeichnung von Fleisch und anderen tierischen Lebensmitteln. Ähnlich der Kennzeichnung von Eiern mit der 0 (Bio-Haltung), der 1 (Freilandhaltung), der 2 (Bodenhaltung) und der 3 (Käfighaltung, mittlerweile ist nur noch Kleingruppenhaltung erlaubt) stellen wir uns die Kennzeichnung von Fleisch vor. Auch bei den Eiern ist die Bereitschaft gestiegen, höhere Preise für bessere Haltungsbedingungen zu zahlen. Die Eier mit der 3 werden im Handel nicht mehr angeboten. Die Kennzeichnung von tierischen Lebensmitteln ist ein wichtiger Baustein für Transparenz und faire Preise. Antwort 3: Bestehendes Recht anwenden Sachsen-Anhalts Tierhaltung ist durch industrielle Strukturen geprägt. Die Viehdichte ist in Sachsen-Anhalt zwar im Vergleich zu anderen Bundesländern niedrig. Aber die Anzahl von Tierhaltungsbetrieben mit über Mastschweinen oder Mastgeflügelplätzen ist wiederum sehr groß. Dies ist keine Landwirtschaft, sondern industrielle Fleischproduktion. Die industrielle Fleischproduktion macht industrielle Haltungsbedingungen erforderlich. Unter diesen Bedingungen sind die Tiere keine Tiere mehr, sondern industrielle Kennzahlen. Zu wenig Auslauf, Wasser, Licht, Stroh oder Beschäftigungsmaterial führen dazu, dass die Tiere aggressiv werden und sich gegenseitig beißen oder hacken. Auch die Turbomast führt zu einem gestörten Stoffwechsel, der zu Entzündungen beispielsweise der Ringelschwänze führen kann. So ist das Kupieren der Ringelschwänze bei Schweinen und das Kürzen der Schnäbel bei Hühnern gängige Praxis, um das Symptom Beißen als Folge der schlechten Haltungsbedingungen zu behandeln, obwohl es nur in Ausnahmefällen erlaubt ist. Hier muss die Ausnahme von der Regel wieder zu einer echten Ausnahme werden. Das bedeutet zwangsläufig, dass sich die Haltungsbedingungen in den Ställen insgesamt verändern müssen. Grundlagen für bessere Haltungsbedingungen können nur im Dialog geschaffen werden (vgl. Antwort 1). Antwort 4: Haltungsbedingungen an die Tiere anpassen Die Tiere der industriellen Tierhaltung sind gezüchtet auf Leistung: Milchleistungen von bis zu Litern pro Kuh und Jahr, Gewichtszunahmen von 800 g pro Tag bei Schweinen, ausgeprägte Brustmuskulatur bei Geflügel verhindert die normale arttypische Bewegung der Tiere. In der Folge werden die Tiere krank: Fruchtbarkeitsstörungen und Lahmheiten bei Sauen und Kühen, Gelenkerkrankungen bei Mastschweinen und hähnchen, um nur Beispiele zu nennen. Es handelt sich um Qualzuchten. In der Folge müssen die Tiere mit Antibiotika behandelt werden. Ein Weg aus dem Dilemma der kranken Hochleistungstiere ist die Veränderung der Haltungsbedingungen. Heute ist es so, dass die Tiere mit ihren Qualzuchten an die Haltungssys-

5 teme angepasst werden. Dieses Prinzip muss sich umkehren: Die Haltungssysteme müssen an die Tiere angepasst werden. Tiere brauchen ausreichend Platz, Licht, Einstreu, Auslauf und Beschäftigung. Tiere, die artgerecht gehalten wer den, sind auch widerstandsfähiger. Sie benötigen weniger oder gar keine Antibiotika. Von einem niedrigeren Antibiotika-Einsatz profitiert die Gesundheit der Menschen, weil die Entwicklung resistenter Keime gebremst wird. Wenn die Betriebe die Anforderungen an eine artgerechte Tierhaltung einhalten, können die Tierbestände in den einzelnen Betrieben nicht mehr unendlich groß werden. Die Tierplatzzahlen verringern sich, die industrielle Tierhaltung ist Geschichte.

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