Akzeptanz in der Gesellschaft

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1 Tierwohl undmoderne Tierhaltung Akzeptanz in der Gesellschaft Ergebnisse einer aktuellen Verbraucherstudie 5. Niedersächsisches i h Forum Gesundheitlicher Verbraucherschutz April 2012 Achim Spiller und Maike Kayser

2 Agenda Massentierhaltung Empirische Analyse Ergebnisse Diskussion

3 Fleisch im Fokus Diskrepanz zwischen der Branchenentwicklung und den Ansprüchen der Gesellschaft Exporterfolge Steigerung der int. Wettbewerbsfähigkeit b i Branchenkritik Mediendiskurs, Boykott einzelner Unternehmen, Behinderung von Stallbauvorhaben etc. (BÖHM ET AL. 2010, SCHLECHT ET AL. 2010) Rückgang des Fleischverzehrs seit den 1990erJahren 1990: 65 kg pro Kopf/Jahr heute: 60 kg pro Kopf und Jahr 2030: 53 kg pro Kopf und Jahr (Prognose) (GURATH 2008) vielfältige Gründe: gesteigertes Gesundheitsbewusstsein, massive Überschätzung des Fettgehalts, negatives Image von Fleisch, schlechte Reputation der Branche, wachsendes Tierschutzbewusstsein, t i emotionale Ablehnung von Fleisch (GRUNERT 2006, ALBERSMEIER ET AL. 2009, ANDERSEN ET AL. 2005, ALBERSMEIER & SPILLER 2010, DEIMEL ET AL. 2010)

4 Definition Massentierhaltung im Fokus: Massentierhaltung (BÖHM ET AL. 2010) wissenschaftlich wenig behandelt und nicht eindeutig definiert (MAYER 2007) keine genauen Tierzahlen oder Räumlichkeitsangaben (MAYER 2007)

5 Ziel der Studie unklar, was die Gesellschaft unter diesem Begriff versteht Ziel: detaillierte Analyse des Verbraucherverständnisses von Massentierhaltung Ergebnisse sollen Basisgrundlagen für verbesserten Dialog zwischen der Brancheund der Gesellschaft liefern Anregungen zu weiteren Forschungsarbeiten F h f W bd ttm ti h lt fü Forschungsfrage: Was bedeutet Massentierhaltung für die heutige Gesellschaft und wie steht sie dazu?

6 Empirische Analyse

7 Studiendesign und Stichprobe Online gestützte Befragung 287 Probanden Rekrutierung nach Quotenvorgaben Geschlecht Alter annähernd bevölkerungsrepräsentativ Untersuchungszeitraum: August 2011

8 Ergebnisse

9 Assoziationen mit Massentierhaltung (Offene Frage, Nennung von drei Begriffen)

10 Wann beginnt Massentierhaltung? Rinder 500 Tiere Geflügel Tiere Schweine Tiere Tierzahl, ab der ca. 90 % der Verbraucher von Massentierhaltung ausgehen

11 Vergleich mit tatsächlichen Bestandsgrößen Tierart Ø Anzahl (Mast ) Plätze in D Ø Anzahl (Mast) Plätze in Nds. Wo beginnt Massentierhaltung? Mastschweine Masthähnchen Milchkühe (EIGENE BERECHNUNG, DESTATIS 2011)

12 Verbindung einzelner Tierarten zur Massentierhaltung 2 1,5 1 0,5 0 0,5 1 Skala von 2 = ausschließlich bis 2 = nie

13 Wenn ich ehrlich bin, denke ich gar nicht so viel über Tierschutz in der Landwirtschaft nach über Tierschutz in der Landwirtschaft nach. stimme zu 15,7% stimme voll und ganz zu 5,6% lehne voll und ganz ab 19,5% teils teils 28,2% lehne ab 31,0%

14 Tiere in der Massentierhaltung haben zu wenig Platz. lehne voll und ganz ab 0,4% lehne ab 07% 0,7% teils teils 10,5% stimme voll und ganz zu 64,9% stimme zu 23,5%

15 Wenn Hähnchen in einem Stall gehalten werden, ist das niemals tiergerecht. lehne voll und ganz ab 1,0% lehne ab 10% 1,0% teils teils 10,1% 1% stimme zu 19,9% ti ll d stimme voll und ganz zu 67,8%

16 40 35 Landwirte und Massentierhaltung Landwirte haben heute keine Zeit, sich um das einzelne Tier zu kümmern. 30 er Antwo orten in % d lehne voll und lehne ab teilsteils stimmezu stimmevoll ganz ab und ganz zu

17 Landwirte und Massentierhaltung Die Bauern müssen vor allem wirtschaftlich denken in % der Antwo orten lehne voll und ganz ab lehne ab teils teils stimme zu stimme voll und ganz zu

18 Landwirte und Massentierhaltung 45 Landwirten bleibt keine Wahl: Um Geld zu verdienen, müssen sie Massentierhaltung betreiben er Antwo orten in % d lehne voll und ganz ab lehne ab teils teils stimme zu stimme voll und ganz zu

19 Landwirte und Massentierhaltung Bitte schauen Sie sich einmal folgende Rechnung an: Bleibt ein Gewinn pro Schwein von 6. Um ein Jahresgehalt von zu verdienen, muss ein Landwirt somit im Jahr Schweine verkaufen.

20 Haben Sie größeres Verständnis für einen Landwirt der Massentierhaltung" betreibt, nachdem Sie diese Zahlen kennen? Viele Unentschlossene, große Gruppe der harten Ablehner, aber ein Teil der Verbraucher überdenkt die Position keit in Prozent Häufigk Skala von 0= Ja, auf jeden Fall! bis 100= Nein, auf gar keinen Fall!

21 Politische Rahmenbedingungen Die Politik sollte die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Landwirte verbessern und somit Massentierhaltung eingrenzen. 2,4% 1,7% 13,9% 34,5% 47,4% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% lehne voll und ganz ab lehne ab teils teils stimme zu stimme voll und ganz zu

22 Weniger Massentierhaltung für teureres Fleisch? Wenn es dadurch weniger Massentierhaltung gäbe, sollte Schweinefleisch teurer sein. 5,9% 4,2% 19,5% 35,9% 34,5% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% lehne voll und ganz ab lehne ab teils teils stimme zu stimme voll und ganz zu

23 Zusammenfassung der Ergebnisse Massentierhaltung extrem negativ assoziiert Verbraucher sehen Probleme vor allem in der Geflügel und der Schweinehaltung Massentierhaltung schadet dem Tier aus Sicht der Verbraucher vornehmlich hdurch hplatzmangel l und zu wenig Zitfü Zeit für das Einzeltier Verständnis für die Landwirte steigt etwas, wenn die betriebswirtschaftliche Situation deutlich wird

24 Diskussion

25 Zwei offene Fragen Wie ist der Zusammenhang zwischen Betriebsgröße und Tierwohl aus wissenschaftlicher Sicht? (Zur Erinnerung: fast 90 % der Konsumenten sagen, dass ein Hähnchenmaststall mit Tieren nicht tiergerecht sein kann) Was können Politik und Wirtschaft tun?

26 Tierwohl Zusammenhang Betriebsgröße und Tierwohl Betriebsgröße

27 Was können Politik und Wirtschaft tun? Landwirte haben ungenutzte Möglichkeiten, Tierwohl ohne Mehrkosten umzusetzen

28 Umsetzbarkeit von Tierwohlkritieren die Sicht der Landwirte für ihren Betrieb (Befragung von 160 Ldw.) Welche der folgenden Maßnahmen zur Erhöhung der Tiergerechtheit wären voraussichtlich leicht für Sie umzusetzen, welche schwieriger? Gehen Sie bitte von Ihrer gegenwärtigen Betriebssituation aus! (Durchschnitt aller Antworten) erfülle ich schwierig bereits Verteilung von Beschäftigungsmaterial 1,70 4,4 % 36,3 % Gruppengrößen von max. 20 Tieren 1,22 16,3 % 30 % Förderung des Komfortverhaltens 0,82 12,6 % 10,1 % Größeres Platzangebot pro Schwein 0,71 15,1 % 11,3 % Umstellung der Genetik 0,65 16,7 % 5,8 % Strukturierung der Buchten -0,69 63,1 % 5 % Errichtung eines Außenklimastalls -1,25 81,1 % 1,9 % Einrichtung teilweise eingestreuter Buchten -1,48 Einrichtung eines Auslaufs -1,57 90 % 91,2 % 1,9 % 1,9 % Quelle: Eigene Erhebung n = 160

29 Was können Politik und Wirtschaft tun? Landwirte haben ungenutzte Möglichkeiten, Tierwohl ohne Mehrkosten umzusetzen Die Ernährungsindustrie muss das Segment zwischen konventionell und Bio entwickeln

30 Was können Politik und Wirtschaft tun? Landwirte haben ungenutzte Möglichkeiten, Tierwohl ohne Mehrkosten umzusetzen Die Ernährungsindustrie muss das Segment zwischen konventionell und Bio entwickeln Die Politik sollte Forschung zum Zusammenhang zwischen Betriebsgröße und Tierwohl fördern Vorstoß der Politik, europaweit Tierschutzniveau anzuheben Tierschutzplan Niedersachsen ein wichtiger erster Schritt

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Prof. Dr. Achim Spiller Georg August Universität Göttingen Lehrstuhl "Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte" Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung Platzder Göttinger Sieben 5, 37073Göttingen Tel: 0551/ ; Fax: 0551/ goettingen.de g g

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