Forstlicher Witterungsbericht (IV. Quartal 2016)

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1 Forstlicher Witterungsbericht (IV. Quartal 2016) Herausgeber: Forstliches Forschungs- und Kompetenzzentrum (FFK Gotha), Referat Monitoring, Klima und Forschung ThüringenForst, 24. Januar 2017

2 Das Forstliche Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha (Referat Monitoring, Klima und Forschung) erstellt quartalsweise Berichte zum Witterungsverlauf und dessen Auswirkungen auf den Wald. Diese Berichte enthalten Thüringer Messdaten und Informationen aus dem Forstlichen Umweltmonitoring (Wald- und Hauptmessstationen) und dem Waldschutzmeldewesen sowie Daten des Deutschen Wetterdienstes. Witterungsverlauf Oktober bis Dezember 2016 Das IV. Quartal war gekennzeichnet durch einen auffallend kühlen, niederschlagsreichen Oktober und eine zum Teil erhebliche Trockenheit im Dezember. In Nord- und Südthüringen fielen im Dezember 2016 nur rund 16 % der ansonsten üblichen Niederschlagsmengen, in anderen Regionen waren es maximal 43 % (Tab. 1). Der November war etwas kühler und vor allem in Thüringer Becken deutlich niederschlagsärmer als im langjährigen Mittel der Referenzperiode 1981 bis Tab. 1: Monatliche Niederschläge (mm) in Thüringen und an Thüringer DWD-Stationen/Abweichungen vom langjährigen Mittel (Referenzperiode )/Verdunstungssumme (mm) Thüringen/DWD-Stationen Thüringen Artern Erfurt- Bindersleben Gera- Leumnitz Leinefelde Meiningen Neuhaus Niederschlag Oktober (mm) 65 72,6 56,5 61,6 75,2 45,5 107,1 (% von Normal) (126,5) (239,6) (162,8) (160,8) (150,4) (85,0) (110,9) Verdunstung (mm) 20,2 16,7 19,3 14,9 19,2 7,6 Niederschlag November (mm) 50 30,3 29,3 37,7 45,8 46,8 77,7 (% von Normal) (77,6) (81,9) (66,6) (71,1) (74,0) (81,3) (72,0) Verdunstung (mm) 13,1 12,2 12,7 12,2 9,7 7,1 Niederschlag Dezember (mm) 20 6,3 9,2 20,4 24,9 9,5 37,6 (% von Normal) (29,7) (16,4) (26,2) (42,9) (37,4) (15,6) (28,3) Verdunstung (mm) 10,1 8,8 11,7 9,0 6,2 7,5 An den forstlichen Messstationen im Thüringer Wald (WMS Vessertal, HMS Gr. Eisenberg, WMS Hohe Sonne) sowie im Holzland (HMS Holzland) waren im Dezember 2016 die bislang geringsten Dezemberniederschläge seit Messbeginn zu verzeichnen und auch im Thüringer Becken (WMS Steiger) und im Kyffhäusergebirge war es nach den Niederschlägen im Oktober erneut sehr trocken (Tab. 2). Der erste nennenswerte Schnee fiel im Thüringer Wald kurz vor Beginn der Weihnachtszeit, an der HMS Gr. Eisenberg wurden bis Ende Dezember 3 cm Schneehöhe gemessen. 2/6

3 Tab. 2: Monatliche Freilandniederschläge (mm) an den Thüringer Wald- und Hauptmessstationen (Summen der 14-tägigen Messungen) WMS/HMS Okt. mm Nov. mm Dez. mm WMS/HMS WMS Dillstädt 63,0 56,2 26,8 WMS Lehesten 41,0 49,8 23,4 WMS Pfanntalkopf 108,6 104,6 57,4 HMS Possen 60,2 38,4 21,8 WMS Vessertal 100,4 95,8 49,8 WMS Kyffhäuser 63,6 48,4 16,8 HMS Gr. Eisenberg 107,3 97,6 47,6 WMS Harz 98,4 70,0 77,4 WMS Hohe Sonne 70,8 63,6 20,6 HMS Holzland 66,5 38,7 10,7 WMS Hainich 67,8 52,5 37,4 WMS Steiger 71,0 39,9 5,6 WMS Paulinzella 58,2 37,6 15,4 WMS Leinawald 60,0 60,2 32,0 Okt. mm Nov. mm Dez. mm Die Monatsmitteltemperaturen wichen an den DWD-Stationen im Oktober/November bis zu -1 C vom langjährigen Mittel ab (Tab. 3), während es im Dezember vor allem im Thüringer Wald/Schiefergebirge um bis zu 1,6 C wärmer war (Tab. 3). Der erste Frost trat in diesem Jahr erst nach dem Blattfall Anfang November auf. Alles in allem waren die Temperaturen im IV. Quartal 2016 jahreszeittypisch, während es im November/Dezember 2015 durchschnittlich um bis zu 5,8 C zu warm war. Tab. 3: Monatsmitteltemperatur und Abweichung ( C) in Thüringen und an ausgewählten DWD-Stationen (Referenzperiode ) Thüringen Artern Erfurt- Bindersleben Gera- Leumnitz Leinefelde Meiningen Neuhaus Monatsmittel Oktober ( C) 8,1 8,9 8,1 8,4 7,8 7,6 5,2 (Abweichung) (-0,4) (-0,6) (-0,9) (-0,6) (-0,9) (-0,3) (-1) Monatsmittel November ( C) 3,4 4 3,6 3,4 3,3 2,5 0,7 (Abweichung) (-0,3) (-0,6) (-0,4) (-0,6) (-0,6) (-0,4) (-0,3) Monatsmittel Dezember ( C) 1,4 2,1 1,3 1,9 1,8-0,1-0,5 (Abweichung) (+1) (+1) (+0,8) (+1,3) (+1,2) (+0,2) (+1,6) An den drei forstlichen Hauptmessstationen waren im Hinblick auf die Temperaturen ebenfalls keine außergewöhnlichen Verläufe zu beobachten. Die Monatsmitteltemperaturen lagen um bis zu 5 C niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und die Vegetationsentwicklung zeigte keine Auffälligkeiten. In Frostperioden sanken die Temperaturen bis auf -8,9 C, leichter Bodenfrost war nur im Thüringer Wald Anfang Dezember bis in 20 cm Tiefe zu verzeichnen. 3/6

4 Tab. 4: Monatsmitteltemperaturen, maximale und minimale Tagesmitteltemperaturen sowie Maximalwert und Minimalwert ( C) an den Thüringer Hauptmessstationen Großer Eisenberg, Possen und Holzland (Freiland) HMS Monat Monatsmittel ( C) Gr. Eisenberg Gr. Eisenberg Gr. Eisenberg Possen Possen Possen Holzland Holzland Holzland Oktober November Dezember Oktober November Dezember Oktober November Dezember 5,1 0,6-0,6 7,4 2,6 0,9 8,1 3,0 1,2 Tagesmittel ( C) wärmster Tag 10,3 ( ) 10,3 ( ) 2,5 ( ) 11,7 ( ) 10,0 ( ) 5,3 ( ) 13,1 ( ) 9,1 ( ) 6,5 ( ) Tagesmittel ( C) kältester Tag 1,6 ( ) -5,9 ( ) -4,5 ( ) 3,6 ( ) -4,8 ( ) -5,2 ( ) 5,2 ( ) -5,1 ( ) -5,4 ( ) Maximaltemp. ( C) 14,7 ( ) 15,6 ( ) 5,0 ( ) 17,5 ( ) 13,6 ( ) 8,5 ( ) 20,7 ( ) 15,4 ( ) 11,3 ( ) Minimaltemp. ( C) 0,5 ( ) -8,8 ( ) -6,6 ( ) -0,4 ( ) -7,2 ( ) -7,5 ( ) 1,1 ( ) -7,8 ( ) -8,9 ( ) Nennenswerte Wind- bzw. Sturmereignisse traten am und am auf. An den drei Hauptmessstationen Gr. Eisenberg, Possen und Holzland wurden Windspitzen bis 59,4 km/h gemessen (Tab. 5). Tab. 5: Maximale mittlere Windgeschwindigkeiten und Windspitzen (km/h) an den Thüringer Hauptmessstationen Großer Eisenberg, Possen und Holzland Monat HMS Großer Eisenberg HMS Possen HMS Holzland max. mittlere Windgeschwindigkeit (km/h) Windspitze (km/h) max. mittlere Windgeschwindigkeit (km/h) Windspitze (km/h) max. mittlere Windgeschwindigkeit (km/h) Windspitze (km/h) Oktober 15,02 ( ) 47,88 ( ) 6,72 ( ) 36,72 ( ) 4,90 ( ) 27,72 ( ) November 18,82 ( ) 59,40 ( ) 9,86 ( ) 48,60 ( ) 9,90 ( ) 47,88 ( ) Dezember 16,36 ( ) 54,72 ( ) 11,99 ( ) 55,44 ( ) 7,66 ( ) 41,04 ( ) 4/6

5 Auswirkungen/Gefahren/Extremereignisse Die Niederschläge im Oktober führten im Hinblick auf die Bodenwassergehalte im Thüringer Becken (WMS Steiger) zu einer leichten Entspannung im Oberboden, der Unterboden blieb jedoch weiterhin extrem trocken (Abb. 1 und 2 blaue Linie). Abb. 1 und 2: Bodenwassergehalte in 20 cm und 1 m Bodentiefe an der WMS Steiger (Thüringer Becken) Der Laubfall bei der Eiche setzte trotz der anhaltenden Trockenheit erst Anfang November damit vollkommen jahreszeittypisch ein und war Ende November abgeschlossen. Die Ergebnisse des Waldzustandsberichtes 2016 ( und die jährliche Begutachtung der Baumkronen an der WMS Steiger zeigen allerdings erneut, dass die Eiche sehr starke Blattverluste in der Baumkrone aufweist, die neben dem Blattfraß durch Eichenschädlinge auch auf die zunehmende Bodentrockenheit zurückzuführen sind In der Hainleite war ab Oktober ebenfalls eine leichte Entspannung in 35 cm und 75 cm Bodentiefe spürbar, die Bodenwassergehalte stiegen hier um rund 8 % an. In 35 cm Bodentiefe war der Boden allerdings zum Jahresende so trocken wie noch niemals zuvor und im gesamten Jahr 2016 waren die bislang niedrigsten Bodenwassergehalte seit Messbeginn im Jahr 1998 zu verzeichnen (Abb. 3 und 4 blaue Linie). Abb. 3 und 4: Bodenwassergehalte in 35 cm und 75 cm Bodentiefe an der HMS Possen (Hainleite) 5/6

6 Die Buchenbestände haben in der Hainleite, aber auch in vielen anderen Regionen Thüringens, auf die seit 2015 anhaltende Trockenheit mit einer extrem starken Fruchtbildung (Bucheckern) reagiert, die als wirkungsvolle Maßnahme zur Sicherung des Fortbestehens der eigenen Art verstanden werden muss. Gleichzeitig reichten die zur Verfügung stehenden Nährstoffe nicht aus, um die zur Absicherung der Stoffwechselprozesse notwendige Anzahl an Blättern auszubilden und zu versorgen. So fehlten der Buche 2016 im Landesdurchschnitt rund 19 % ihrer Blätter. Ein Teil der Buchen warf bereits im Spätsommer alle Blätter ab, während bei anderen Exemplaren der Laubfall zeitgerecht erst Mitte Oktober einsetzte. Die Esche reagierte erwartungsgemäß auf den ersten Frost Anfang November mit dem vollständigen Abwurf ihrer Blätter. Im Thüringer Holzland haben die ergiebigen Niederschläge Mitte/Ende September und die Oktoberniederschläge zu einem deutlichen Anstieg der Bodenwassergehalte bis in 1 m Bodentiefe geführt (Abb. 5 und 6 blaue Linie). Der Oberboden wurde ab Oktober sehr feucht, so dass bei allen Holzerntemaßnahmen eine besondere Vorsicht notwendig war. Abb. 5 und 6: Bodenwassergehalte in 20 cm und 100 cm Bodentiefe an der HMS Holzland (Thür. Holzland) Auffällig war in den Kieferngebieten des Thüringer Holzlandes und im südwestlichen Vorland des Thüringer Waldes eine sehr starke Herbstschütte bei der Kiefer (Verfärbung/Abstoßen des letzten Nadeljahrgangs). Dieser Prozess ist bis zu einem gewissen Grade normal und nicht zu verwechseln mit der parasitären Kiefernschütte. Allerdings können Stressfaktoren die Intensität dieses natürlichen Prozesses modifizieren und verstärken, so dass bereits Nadeln des 2. Nadeljahrgangs vergilben und abfallen. Die seit 2015 anhaltende Trockenheit scheint ein derartiger Stressfaktor zu sein, im Umfeld der Messstationen Holzland, Paulinzella und Dillstädt wurden überdimensional viele Kiefern mit einer auffälligen Gelb-/Braunverfärbung registriert. Im Thüringer Wald und im Schiefergebirge war der Boden im Jahresverlauf und auch im IV. Quartal 2016 feuchter als im Vergleichszeitraum Die bessere Wasserversorgung der Fichte hat hier zu einer Stabilisierung des Abwehrvermögens gegenüber Borkenkäferbefall geführt. Im Kalenderjahr 2016 waren in dieser Region fm Stehendbefall zu verzeichnen, das sind fm weniger als In Ostthüringen hingegen ist der Stehendbefall im Vergleich zu 2015 um 32 % angestiegen - die ergiebigen Niederschläge Ende September kamen zu spät. Landesweit wurden im Kalenderjahr /6

7 aus den Thüringer Forstämtern fm Stehendbefall gemeldet, das sind rund fm mehr als Aufgrund des überdurchschnittlich warmen Herbstes 2015 und dem sich anschließenden sehr milden Winter wurde ein deutlicher Anstieg der Befallsmenge prognostiziert, da zu Beginn der Borkenkäfersaison 2016 ein hohes Potenzial fertig entwickelter und ausflugbereiter Jungkäfer bei Buchdrucker (Ips typographus) und Kupferstecher (Pityogenes chalcographus) zu erwarten waren. Die moderate Wasserversorgung der Fichte im Thüringer Gebirge/Schiefergebirge sowie die Früherkennung und rechtzeitige Sanierung befallener Bäume durch die Waldbesitzer und die Thüringer Forstämter haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die Befallsmengen im Kalenderjahr 2016 nicht höher ausgefallen sind. Bei den Mäusen lagen die Fangzahlen der Mäuseprobefänge im IV. Quartal unter denen des Vorjahres und nur teilweise über dem kritischen Wert von 10 Kurzschwanzmäusen pro 100 Fallen- Nächte. Bis zu den ersten Frösten fanden die Mäuse noch genügend Fraßmaterial, so dass sie nicht auf die Rinde junger Gehölze angewiesen waren. In Folge von Wind- und Sturmereignissen im Oktober/November/Dezember waren landesweit fm Wurf- und Bruchholz zu verzeichnen (2.349 fm Nadelholz, 993 fm Laubholz). Zuständigkeiten/Ansprechpartner im Forstlichen Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha Ines Chmara Tel.: 03621/225421) Anett Wenzel Tel.: 03621/225410) Datenquellen Daten ThüringenForst (Forstliches Umweltmonitoring und Waldschutz) Agrarmeteorologische Monatsberichte für Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen (herausgegeben vom Deutschen Wetterdienst, Abt. Agrarmeteorologie, Außenstelle Leipzig) Pressemitteilungen des Deutschen Wetterdienstes ( 7/6

8 Anhang Karte/Tab. 1: Lage/Verteilung der Thüringer Wald- und Hauptmessstationen WMS/HMS Forstamt Revier Höhe ü. NN Messbeginn WMS Dillstädt Oberhof Dietzhausen WMS Pfanntalskopf Oberhof Schneekopf WMS Vessertal Oberhof Vesser HMS Gr. Eisenberg Frauenwald Finsterberg WMS Hohe Sonne Marksuhl Etterwinden WMS Hainich NP Hainich WMS Paulinzella Gehren Kienberg WMS Lehesten Schleiz Heberndorf HMS Possen Sondershausen Possen WMS Kyffhäuser Sondershausen Steinthaleben WMS Harz Bleicherode-Südharz Rothesütte HMS Holzland Jena-Holzland Leuchtenburg WMS Steiger Erfurt-Willrode Erfurt WMS Leinawald Weida Treben /6

9 WMS Waldmessstation HMS Hauptmessstation Abb. 1: Tagesmitteltemperaturen, Maxima und Minima in C an der HMS Großer Eisenberg (Freiland) Abb. 2: Tägliche Niederschlagsmengen in mm an der HMS Großer Eisenberg (Freiland) 9/6

10 Abb. 3: Mittlere Windgeschwindigkeiten und Windspitzen in km/h an der HMS Großer Eisenberg (Freiland) Abb. 4: Tagesmitteltemperaturen, Maxima und Minima in C an der HMS Possen (Freiland) 10/6

11 Abb. 5: Tägliche Niederschlagsmengen in mm an der HMS Possen (Freiland) Abb. 6: Mittlere Windgeschwindigkeiten und Windspitzen in km/h an der HMS Possen (Freiland) 11/6

12 Abb. 7: Tagesmitteltemperaturen, Maxima und Minima in C an der HMS Holzland (Freiland) Abb. 8: Tägliche Niederschlagsmengen in mm an der HMS Holzland (Freiland) 12/6

13 Abb. 9: Mittlere Windgeschwindigkeiten und Windspitzen in km/h an der HMS Holzland (Freiland) 13/6

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