BREGENZERWALD HEFT Heimatpflegeverein Bregenzerwald Jahrgang 34 / 2015

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1 BREGENZERWALD HEFT Heimatpflegeverein Bregenzerwald Jahrgang 34 / 2015

2 Dr. Helmut Tiefenthaler war bis 2001 im Amt der Landesregierung mit überörtlicher Raumplanung befasst. Seit 1995 beteiligt er sich an der Realisierung des Vorarlberger Wanderwegekonzeptes. Dabei wurde er aus seinen Wandererfahrungen auch mit den natur- und kulturlandschaftlichen Besonderheiten des Bregenzerwaldes vertraut. Schwarzenberger Moorwege Helmut Tiefenthaler Auf den Verebnungen der Bergrücken im Bild zwischen Bergvorsäß und Lorena konnten sich auf dem von Gletscherlehm abgedichteten Untergrund zahlreiche Nieder- und Hochmoore bilden. Moore sind in den Augen der auf gute Bodenerträge angewiesenen Landwirte etwas Minderwertiges, das man bestenfalls für die Streuemahd gebrauchen kann. Wer hingegen um die Bedeutung dieser Bereiche als Biotope mit selten gewordenen und gefährdeten 28

3 Pflanzen- und Tierarten samt den landschaftlichen Erlebniswerten weiß, erkennt in ihnen wahre Naturschätze, die auch für die Zukunft einen besonderen Schutz verdienen. Auf die charakteristischen Eigenarten der Moorlandschaften und ihren Stellenwert als Zeugen der Landschaftsgeschichte wurde bereits am Beispiel der Moorwege des Vorderwalds im Bregenzerwaldheft 33/2014 näher eingegangen. Die Entstehungsbedingungen sind im Gemeindegebiet von Schwarzenberg sehr ähnlich. Auch hier wurden die Geländeformen nach der Gebirgsbildung großteils von den eiszeitlichen Gletscherströmen geprägt. Nördlich des Hochälpele überfloss der vom Rheingletscher abgedrängte Illgletscher die niedrigeren Höhenrücken des Vorderwalds in Richtung Allgäu. Nach dem Abschmelzen der Eismassen kam ein abgeschliffener und mit Geschiebelehm überdeckter Untergrund zum Vorschein. In abgeflachten Bereichen und Mulden war der Wasserabfluss so behindert, dass sich seichte Seen mit Übergängen zu Sumpfwildnis bildeten. Wo auf ständig nassen Flächen Pflanzenwuchs möglich war, konnten allmählich Niedermoore und als Folge der Torfbildung über den Untergrund und das Grundwasser hinaus gewachsene Hochmoore entstehen. Dafür haben so niederschlagsreiche Gegenden wie der Bergrücken zwischen dem Bregenzerwald und dem Rheintal auch klimatisch die günstigsten Voraussetzungen. Unter den meteorologischen Stationen des Bregenzerwalds erreicht das Bödele die höchsten Niederschlagsmengen. Die Regenhäufigkeit wird zwar nicht immer geschätzt, sie verhalf aber im Grünland zusammen mit den tiefgründigen Böden immerhin zu einem guten Graswuchs. Viele Flachmoore und Feuchtwiesen entstanden durch die Rodung von Sumpfwäldern und die Nutzung als Streuewiesen. Solange sich fast die ganze Bevölkerung von der Landwirtschaft ernähren musste, konnte man mit so nassen Böden sonst aber nicht viel anfangen. Verbesserungen der Ertragsverhältnisse waren daher nur mit Entwässerungen möglich. Diese haben inzwischen auch in Schwarzenberg einen solchen Umfang erreicht, dass heute die pflegliche Erhaltung der noch vorhandenen Moore wesentlich mehr Beachtung verdient als in der Vergangenheit. Dass es dafür genügend gute Gründe gibt, lässt sich am besten durch das Vertrautwerden mit den Besonderheiten der Moorlandschaften beweisen. 29

4 Faszination der Vielfalt Beispiele geschützter Orchideenarten der Feuchtwiesen. Links Langspornige Handwurz (Gymnadenia conopsea), rechts Geflecktes Knabenkraut (Dactylorhiza maculata). Je genauer man sich Moore ansieht, desto mehr können verschiedenartige Pflanzengesellschaften auf kleinem Raum überraschen. Die in der Gemeinde Schwarzenberg inventarisierten annähernd 140 Hektar Moorflächen umfassen in sehr verschiedenen Größenordnungen Nieder- und Hochmoore mit abwechslungsreichen Übergängen. 1 Die Bezeichnung Hochmoor hat nichts mit ihrer Höhenlage am Berg zu tun. Sie bezieht sich auf ein Höhenwachstum, bei dem abgestorbene Pflanzen zu Torf werden und den lebenden Bewuchs vom mineralischen Untergrund bis zu mehreren Metern abheben. Dieser besteht größtenteils aus Torfmoos (Sphagnum), weshalb die Pflanzengesellschaft als Sphagnetum bezeichnet wird. In diesem nur von Niederschlagswasser gespeisten und extrem nährstoffarmen Milieu vermögen nur wenige Pflanzenarten zu überleben. Charakteristisch sind gefährdete Arten wie Sonnentau, Rosmarinheide, Rauschbeere, Scheidiges Wollgras und Heidekrautgewächse. Typische Hochmoorgehölze sind Moorbirke und Bergföhre in Strauchform als Latsche oder aufrecht 30

5 wachsend als Spirke. Zwischen nassen Mulden ( Schlenken ) fallen weniger feuchte Buckel ( Bulte ) auf, auf denen vielfach Heidekrautgewächse (Ericaceen) und Moosbeere zu sehen sind. In den Übergängen zu trockenerem Gelände fällt als Leitpflanze Borstgras (Nardus stricta) auf. In dieser als Nardetum bezeichneten Pflanzengesellschaft ist die Flora bereits bunter. Zu den typischen Blütenpflanzen gehören hier Arnika und Bärtige Glockenblume. Relativ artenreich sind auch andere Feuchtwiesen, für die Pfeifengras (Molinia caerulea) oder verschiedene Seggenarten charakteristisch sind. Die von mineralstoffreichem Hang- oder Grundwasser gespeisten Niedermoore und Feuchtwiesen geben sich im Frühsommer oft schon aus der Entfernung durch die bunten Farben ihrer Blütenpflanzen zu erkennen. Diese sind vielfach auch Anzeiger von kleinräumig wechselnden Untergrundverhältnissen. Charakteristisch sind verschiedene Orchideenarten wie Knabenkräuter und Sumpf-Stendelwurz, Trollblume, Wollgras, Mehlprimel, Lungenenzian, Sumpfläusekraut und Sumpfbaldrian. Im Hoch- und Spätsommer wandelt sich die Flora mit dem Auffälligwerden von Teufelsabbiss, Sumpfherzblatt, Schwalbenwurzenzian, Sumpfweidenröschen, Bachkratzdistel und Weidenalant, während in Gräben Kohldistel, Mädesüß, Wasserdost, Bergkratzdistel und andere Hochstauden zu sehen sind. In der Umgebung der Nass- und Feuchtwiesen ist bodensaurer Fichten-Tannenwald mit Heidelbeeren im Unterwuchs vorherrschend. Zumeist wird unterschätzt, dass in den Moorlebensräumen auch selten gewordene Tierarten zu Hause sind. Nur wenige wissen, wo sich in den ungestörten Kammlandschaften von Schwarzenberg Schneehasen, Birk- und Auerwild aufhalten. Die Lebewelt der Insekten und Amphibien ist so unauffällig, dass sie auch in nächster Wegnähe wenig beachtet wird. Aufmerksame Wanderer sind aber oft überrascht, wenn sie unbekannte Käfer, Schmetterlinge und Libellen zu sehen bekommen. Wenn sich Spezialisten der Entomologie (Insektenkunde) auf den Weg machen, wissen sie im Voraus, in welchen Kleinlebensräumen bestimmte Arten leben können. In einem abwechslungsreichen Biotopemosaik dürfen sie hoffen, einen entsprechenden Artenreichtum zu finden. Um genauere Kenntnisse zu gewinnen, wurden vom Entomologen Peter Huemer genauere Untersuchungen über die Biodiversität von Schmetterlingen vorgenommen. Er hat in den Jahren 2005 und 2006 allein im Schutzgebiet Fohramoos insgesamt 474 Schmetterlingsarten registriert. 2 31

6 Moorlandschaften von hochrangiger Bedeutung Wanderweg durch das Naturschutzgebiet Fohramoos Wenn sich Forscher vor einem Jahrhundert für Moore interessiert haben, taten sie es hauptsächlich zum Erkunden von abbauwürdigen Torfvorkommen. Zum Schollenstechen für Heizzwecke boten die Moore den Schwarzenbergern damals aber dennoch so wenig Anreiz, dass die Gemeinde in dem 1910 erschienenen ersten Verzeichnis der Vorarlberger Moore nicht einmal erwähnt wurde. 3 Beim Fohramoos bestand damals offenbar sogar die Meinung, dass es zur Gänze auf Dornbirner Gemeindegebiet liegt. Dabei hatten die Moorforscher Hans und Peter Schreiber immerhin schon 1902 den Eindruck, es sei günstig gelegen als Naturschutzgebiet. 4 Das will in einer Zeit, in der es in Vorarlberg noch kein einziges Naturschutzgebiet gab, etwas heißen. Beim Fohramoos lag es nicht zuletzt an der leichten Zugänglichkeit, dass es schon früh zu den bevorzugten Ansatzbereichen der alpinen Moorforschung gehörte. Hier befasste sich der Botaniker Helmut Gams als Altmeister der Pollenanalysen schon in den 1920er Jahren mit Hochmooruntersuchungen bis zu vier Meter Tiefe. Er erkannte im Torf dank der darin erhalten gebliebenen Blütenpollen ein wertvolles Archiv der Vegetationsgeschichte. 5 Gams hat sich beim Fohramoos ebenfalls für eine Unterschutzstellung eingesetzt. 6 Dazu kam es aber erst 1974, nachdem in der Umgebung des Kerngebiets bereits etliche Wochenendhäuser errichtet worden waren. 32

7 Solche Bestände von Moorbirken gehören zur schutzwürdigen Eigenart der Moorlandschaft zwischen der Lustenauer Hütte und dem Gschwendtsattel. Abgesehen vom Fohramoos sind am großteils abgeflachten Bergrücken zwischen Brüggelekopf und Untersehrenalpe mehrere andere höchst schutzwürdige Moore anzutreffen. Diese haben über die dortigen Gemeindegrenzen hinweg auch bei unterbrochenen Zusammenhängen gesamthaft eine beachtliche Ausdehnung. Als Moorlandschaften von sogar internationaler Bedeutung nennt der Österreichische Moorschutzkatalog außer dem Fohramoos (insgesamt 32 ha) auch Fohra und Wautegg zwischen Hochälpele und Weißenfluh (52 ha), den Dornbirner Moorkomplex zwischen Müsel, Untersehren und Weißenfluh (65 ha) sowie den Hoch- und Niedermoorkomplex im Gebiet zwischen Rohralpe und Brünneliseggalpe (81 ha) im angrenzenden Gemeindegebiet von Reuthe. 7 So enden auch die empfehlenswerten Schwarzenberger Moorwege nicht immer an der Gemeindegrenze, umgekehrt führen aus den Nachbargemeinden einige Moorwege nach Schwarzenberg. Die Bedeutung dieser Biotope ergibt sich primär aus den Beurteilungen ihrer Natürlichkeit, dem Vorkommen seltener und gefährdeter Arten und Lebensgemeinschaften, der ökologischen Wohlfahrtswirkung sowie auch aus landschaftskulturellen und wissenschaftlichen Wertigkeiten. 33

8 So sehr es bei den Moorlandschaften auf die spezifisch natürliche Ausstattung ankommt, kann sich Landschaftsschutz nicht allein auf den Biotopschutz beschränken. Er sieht diesen im Gesamtzusammenhang mit der ungestörten Erhaltung des historisch gewachsenen Gesamtcharakters. Je mehr dieser durch immer neue zivilisatorische Eingriffe und Trivialisierungen verändert wird, desto mehr wird künftig auch auf die subjektiv wahrnehmbaren Erlebnisqualitäten zu achten sein. Schutz durch Erhaltungspflege Das Vorarlberger Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung (GNL) von 1997 enthält im 25 generelle Schutzbestimmungen für Moore mit Bewilligungspflichten für verschiedenste Vorhaben. Damit sollen vor allem Trockenlegungen, Düngungen und andere Beeinträchtigungen vermieden werden. Zumeist ist für eine pflegliche Erhaltung eine angemessene Beibehaltung der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung zu wünschen. Darauf kann über eine an bestimmte Auflagen gebundene Landwirtschaftsförderung Einfluss genommen werden. Steigende Anforderungen an die Erhaltung der Moorlandschaften erfordern für jedes Teilgebiet verbesserte Kenntnisse über die örtlichen Voraussetzungen und Erhaltungsziele. Daher wurden in den 1980er Jahren im Auftrag des Vorarlberger Landschaftspflegefonds detaillierte Biotopinventare erarbeitet erfolgte eine Aktualisierung, bei welcher in Schwarzenberg 56 Biotopflächen erfasst wurden, von denen 24 auf Hochmoore sowie 16 auf Nieder- und Zwischenmoore entfallen. 9 Das Fohramoos gehört heute zu den Europaschutzgebieten (Natura 2000-Gebieten), für welche die europäische Flora-Fauna-Habitat(FFH)- Richtlinie anzuwenden ist. 10 Auf der Grundlage vertiefter Gebietsuntersuchungen wird hier auf ein spezielles Biotop-Management Wert gelegt. Die Voraussetzung dafür wurde 2002 mit einer ausführlichen Untersuchung geschaffen. 11 In dieser Expertise wurde bestätigt, dass weitere Bautätigkeiten unbedingt zu unterlassen sind. Die Begehungsmöglichkeiten sollten zwischen bestehenden Wirtschaftswegen auf eine naturverträgliche Rundwanderroute beschränkt werden. Bei den lebenden Hochmooren wird davon ausgegangen, dass diese keinerlei Pflege oder Nutzung durch den Menschen bedürfen. Sämtliche Eingriffe in den Wasser- und Nährstoffhaushalt bedeuten eine massive Verschlechterung des Lebensraumtyps. 12 In vielen Bereichen 34

9 ist jedoch eine extensive Bewirtschaftung weiterhin anzustreben, um eine Verbuschung zu vermeiden. Dazu gehört bei den Streuewiesen die jährliche Mahd. Ähnliche Vorgaben sind ebenso in den Biotopinventaren für andere Moore enthalten. Bei Verzicht auf Neuentwässerungen, Düngung und Aufforstung wurde dort ebenfalls nur eine Streuemahd im Spätsommer oder Herbst empfohlen. Dafür wurden auch Pflegeprämien eingeführt. Zugänge auf Wanderwegen Zwischen der Bregenzer Hütte und der Rotenbachalpe zieht sich ein Knüppelweg durch ein Wäldchen mit Latschen, Spirken und Birken als typischen Moorgehölzen. Moore gehören zu den störungsempfindlichsten Landschaften, so dass grundsätzlich auf Beschränkungen der Zugänglichkeit zu achten ist. Bei der Realisierung des Vorarlberger Wanderwegekonzeptes von 1995 wurde aber auch danach getrachtet, geeignete Möglichkeiten für eine schonende Erschließung mit Wanderwegen zu nützen. Dazu mussten im vernässten Gelände oft Knüppelwege oder Stege hergestellt werden. Im Gemeindegebiet von Schwarzenberg führen so viele Wanderwege und ausgetretene Pfade zu und durch Moorgebiete, dass in einer überblicksmäßigen Orientierung über empfehlenswerte Routen von vornherein kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden kann. 35

10 Im Folgenden werden 11 Routen zur Wahl gestellt, bei denen interessante Einblicke in die Eigenart der dortigen Moorlandschaften gewonnen werden können. Dabei bieten sich auch Gelegenheiten, sehenswerte Moore der Nachbargemeinden kennen zu lernen. Ohne ein Zuviel an Erschließung kann auf durchgehend markierten Wanderwegen eine sehr abwechslungsreiche Routenauswahl angeboten werden, die auch für Familienwanderungen geeignet ist. In die nachstehende Übersicht sind einige Routen aufgenommen, die aus Nachbargemeinden nach Schwarzenberg oder umgekehrt über die Gemeindegrenzen führen. Die angeführten Zeitangaben beziehen sich nur auf durchschnittliche Gehzeiten, so dass jeweils zusätzliche Zeit für Beobachtungen und Rastaufenthalte vorzusehen ist. Rundweg Bödele (1140 m) Bödelesee Fohramoos (1130 m), Moorlandschaft mit vielerlei Übergängen zwischen Spirkenhochmoor und randlichen Feuchtbiotopen Oberlose (1170 m) Bödele: 1 ½ Stunden. Schwarzenberg (Ortsmitte 696 m) Eduard-Mörike-Weg bis Älpele (1245 m) verschiedenartige Moorbiotope mit Amphibienweiher am Weg zur Lustenauer Hütte (1243 m) ausgedehnte Moorlandschaft Fohra-Wautegg mit Restflächen intakter Nieder- und Hochmoore am Weg zum Gschwendtsattel (1285 m) Hochälpelehütte (1463 m) Lank (1368 m) etwas abseits vom Weg Hangflachmoore am Hinterlank und Loser Rank Bödele (1140 m): 4 ½ Stunden. Am Älpele führt der Weg an einem Amphibienweiher vorbei, bei dem eine allmähliche Verlandung mit Teichschachtelhalm und Schnabelsegge zu erkennen ist. 36

11 Schwarzenberg (Ortsmitte 696 m) Eixertobel über Spitalalpe (960 m) mit Hochmoor und Riedwiesen Oberer Geißkopf (1090 m), davor und darüber kleine Hangmoore ( Möser ) am Weg Bödele (1140 m): 2 Stunden (mit anschließendem Rundweg durch das Fohramoos insgesamt 3 ½ Stunden). Schwarzenberg, Bushaltestelle Heuberg (965 m) oder Bödele (1140 m) Älpele (1245 m) Richtung Hochälpele bis Abzweigung Gschwendtalpe Gschwendtsattel (1285 m) großflächige Moorlandschaft Fohra- Wautegg Lustenauer Hütte (1243 m) bewaldeter Niedermoorkomplex am Weg zur Rotenbachalpe (1219 m) Klausbergvorsäß Schwarzenberg (696 m): 3 ¾ Stunden. Bödele (1140 m) verschiedenartige Flach- und Hochmoorfragmente am Höhenweg über Bergvorsäß (1080 m) und Lorenapass (1045 m) zum Brüggelekopf (1182 m) Alberschwende (722 m): 3 ¼ Stunden. Bödele (1140 m) mit kleinem Hochmoor unterhalb der Passhöhe Oberer Geißkopf (1090 m) mit Riedwiesen (Möser) am Weg Richtung Eixer Eixertobel Spitalalpe (960 m) mit Hochmoor und Riedwiesen Heuberg (890 m) Schwarzenberg (696 m): 1 ¾ Stunden. Bödele (1140 m) verschiedenartige Hangmoore am Weg über die Vorsäße Oberer Geißkopf (1090 m), Unterer Geißkopf (960 m) und Beientobel Beien (800 m) Schwarzenberg (696 m): 2 ¼ Stunden. Bödele (1140 m) Älpele (1245 m) mit Amphibienweiher, Verlandungsmoor und kleinen Hangmooren am Weg zur Lustenauer Hütte und Weißenfluhalpe (1367 m) in Randbereichen einer großflächigen Moorlandschaft zwischen Rohralpe (1294 m) und Schnellvorsäß (1215 m) weitläufiger Flach- und Hochmoorkomplex Reuthe-Platten (650 m): 5 Stunden. Alberschwende Hof (Dorfplatz 720 m) Greban mit Hoch- und Flachmoorkomplex Gisla (1005 m) Breitentobelalpe-Berg nahe am Schwarzmoos-Hochmoor (1080 m) Oberer Geißkopf (1090 m) mit kleinem Hochmoor am Weg zum Bödele (1140 m): 2 ½ Stunden. Dornbirn-Ammenegg (890 m, Bushaltestelle Längwies) Längwies Fohramoos (1130 m), vielfältige großflächige Moorlandschaft Oberlose (1170 m) Bödele (1140 m): 1 ½ Stunden. 37

12 Dornbirn-Kehlegg (794 m) Gschwendtalpe (1249 m) Gschwendtsattel (1285 m) ausgedehnte Moorlandschaft Fohra Lustenauer Hütte (1243 m) Älpele (1245 m) mit verschiedenartigen Moorfragmenten und Amphibienweiher Bödele (1140 m): 3 Stunden. Bei Wanderungen durch besonders schutzwürdige Biotope darf erwartet werden, dass nicht von den markierten Wegen abgewichen wird und dass die dortige Pflanzen- und Tierwelt ungestört bleibt. Bei den Schutzbestimmungen für bestimmte Pflanzenarten sind von Moorwanderern vor allem die landesweit geltenden Pflückverbote für Sonnentau, Tarant, Schwertlilien, Lungenenzian und alle Orchideenarten zu beachten. Für ein näheres Kennenlernen der Eigenart von Pflanzen- und Tierwelt werden im Bregenzerwald auch geführte Exkursionen angeboten, über die in den Tourismusbüros Terminauskünfte erhältlich sind. 1 Rosemarie Zöhrer und Markus Staudinger, Aktualisierung des Biotopinventars Vorarlberg Gemeinde Schwarzenberg, Erhebung im Auftrag der Vorarlberger Landesregierung, Bregenz Peter Huemer, Biodiversität von Schmetterlingen (Lepidoptera) in Hochmooren Vorarlbergs am Beispiel des Natura 2000-Gebietes Fohramoos (Dornbirn-Schwarzenberg, Vorarlberg, Österreich). In: Vorarlberger Naturschau forschen und entdecken 20 (Hg. inatura), Dornbirn 2007, S Hans Schreiber, Die Moore Vorarlbergs und des Fürstentums Liechtenstein in naturwissenschaftlicher und technischer Beziehung, Staab Ebenda S Helmut Gams, Pflanzenwelt Vorarlbergs, Heimatkunde Vorarlbergs Bd. 3, Wien 1931, S Ders., Die Waldgeschichte Vorarlbergs. In: Heimat 12/4 (1941), S Walter Krieg, Ein Archiv und ein Refugium. In: Das Naturschutzgebiet Fohramoos (Hg. Vbg. Landesmuseumsverein, 1976), S Gert Michael Steiner, Österreichischer Moorschutzkatalog, Wien 1992, S Schwarzenberg ist enthalten in dem unter der Leitung von Mario F. Broggi 1988 fertiggestellten Teilinventar Mittlerer Bregenzerwald Teilgebiet A: Gemeinden südlich der Subersach. 9 Zöhrer und Staudinger (wie Anm. 1). Die aktualisierten Biotopinventare sind auch im Internet einsehbar. 10 Naturschutzgebiet aufgrund der Verordnung LGBl.Nr. 27/1974, in der Fassung LGBl. Nr. 60/2000. Änderung gemäß Verordnung LGBl.Nr.36/ Gabriele Pfunder, Managementplan Fohramoos, Endbericht im Auftrag des Amtes der Vorarlberger Landesregierung, Wien Ebenda S

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