Fachinfo Pflanzenbau KW 10/17

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1 Fachinfo Pflanzenbau KW 10/17 1. Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz 2. Hinweise zum Einsatz von Herbiziden in Leguminosen siehe Aktueller Anlass 2/ Einsatz von Insektiziden im Winterraps 4. Die Vermehrung von Gräsern- eine interessante Alternative 1. Gefährdete Ackerfuchsschwanzstandorte mit Atlantis WG behandeln Da die Wirkung der Bodenherbizide aufgrund der Trockenheit im September bis Anfang Oktober nicht immer befriedigend waren, sollten die Problemschläge ins Auge genommen werden. Die Resistenzentwicklung ist besonders bei den Frühjahrsherbiziden weiter voran geschritten. Schläge, die keine Frostschädigung aufweisen, also Blattmasse ist vorhanden und Wachstum ist erkennbar (Pflanzen rausziehen und nach frischen weißen Wurzelhaaren untersuchen), kann bei den zu erwartenden Temperaturen mit dem Einsatz von Atlantis WG begonnen werden (nicht auf das Wachstum des Weizens warten). Ostholstein Die Wirkstoffe wirken hauptsächlich über das Blatt. Ab einer Aufwandmenge von > 300 g/ha auch zu einem geringen Anteil über den Boden. Durch die Hemmung des Pflanzenwachstums an Wurzel und Spross beginnt ein Absterbeprozess, der sich über einige Wochen erstrecken kann. Eine ausdauernde Bodenwirkung ist jedoch nicht zu erwarten. Die zu bekämpfenden Zielobjekte sollten aufgelaufen sein.

2 Einsatzmöglichkeiten von Atlantis WG WW, WR, TT Winterweizen, TT Winterweizen Winterweizen BBCH BBCH BBCH BBCH g/ha + 0,3-0,4 l/ha FHS 300 g/ha + 0,6 l/ha FHS 400 g/ha + 0,8 l/ha FHS 500 g/ha + 1,0 l/ha FHS Windhalm, Vogelmiere Ackerfuchsschwanz, Rispengras, Kreuzblütler, Kamille, WH, Vogelmiere Flughafer, Weidelgras, dikotyle Unkräuter, AFS, Rispengras Ackerfuchsschwanz auf Problemstandorten, Trespen-Arten, Weidelgras, Rispengras, dikotyle Unkräuter Hauptempfehlung: 500 g/ha Atlantis + 1,0 l/ha FHS + 30 l/ha AHL oder 10 kg/ha SSA Bei den Aufwandmengen von g/ha Atlantis WG gibt es Lücken bei den Unkräutern: Kornblume, Ehrenpreis, Kletten-Labkraut, Stiefmütterchen, Taubnessel-Arten Diese sollten mit Zumischpartner abgesichert werden, wie bspw.: g/ha Hoestar Super g/ha Pointer Plus ml/ha Primus Perfect Hinweis: ab entfällt die Drainageauflage bei Aufwandmengen von 500 g/ha 2. Alles zum Herbizideinsatz in Leguminosen finden Sie im Aktuellen Anlass 2/ Einsatz von Insektiziden im Winterraps Nach den Temperaturen des vergangenen Wochenendes sollten die Gelbschalen nun auch auf den aktuellen Rapsschlägen aufgestellt werden, um eine sichere Kontrolle zu gewährleisten. Ist der BRW bei dem RSR/KTR erreicht, sollte ein Insektizideinsatz folgen. Bitte berücksichtigen Sie dabei die Resistenzstrategie des JKI. Schaderreger Großer Rapsstängelrüssler (RSR) Gefleckter Kohltriebrüssler (KTR) Kontrolltermin Bodentemperatur > 5 C; Luft 12 C Ende Februar/ Anfang März Bodentemperatur > 5 C; Luft 12 C Mitte/Ende März Knospenbildung Bekämpfungsrichtwert in MV zeitnahe Eiablage; kein Reifungsfraß abwarten > 10 Käfer/GS in 3 Tagen im Bestand oder im Bestand: 3 Käfer/25 Pflanzen verzögerte Eiablage, ca d nach Erstauftreten > 30 Käfer/GS in 3 d im Bestand: 1 Käfer/ Pflanze Bekämpfungsrichtwert in SH > 30 Käfer/GS in 3 Tagen im vorjährigen Bestand > 10 Käfer/GS in 3 Tagen im Bestand oder im Bestand: 3 Käfer/25 Pflanzen Insektizideinsatz ca d nach Erstauftreten > 20 Käfer/GS in 3 d GS-Fänge wiederspiegeln nicht immer das tatsächliche Auftreten

3 Zugelassene Insektizide zur Bekämpfung RSR/KTR Mittel Aufwandmenge l/kg/ha max. Anwendung in der Kultur Bienenschutz Umweltauflagen Bulldock 0,3 3 x B 2 NW 606: 15 m, NW 605: 10,5, 5 m; NT 103 Cythrin Decis forte Fury Karate Zeon Kaiso Sorbie Mavrik Vita Klasse I 1 Nexide Trebon 30 EC Klasse I 0,1 1 x B 1 0,075 3 x B 2 0,1 2 x B 2 0,075 2 x B 4 0,15 1 x B 4 0,2 1 x B 4 0,08 2 x B 4 0,2 2 x B 2 NW 607-1: 90%-10m; NT 108; NW 800 NW 607: 90%- 15 m; NT 103; NG 405 NW 607: 75%-15m, 90%- 5 m; NT 103 NW 607: 50%-10m, 75%-5 m, 90%- 5m; NT 108 NW 606: 20 m; NW 605: 10,5,5, m; NT 108 NW m; NW 605: 10,5,5 m; NT 101 NW 607: 15 m; NT 102 NW 705-5m NW 607: 90%- 10 m; NT 101; NW m Hinweis: 1 Mavrik Vita wurde mit einer neuen Formulierung in diesem Jahr auf dem Markt gebracht, somit entfällt die Zugabe von Citronensäure, vor allem bei Zugabe von Bor. Wenn sich der Raps noch nicht im aktiven Wachstum befindet, sollte noch kein Bor zugegeben werden.

4 4. Die Vermehrung von Gräsern- eine interessante Alternative Die Gräservermehrung hat sich in den letzten Jahren trotz steigender Erzeugerpreise immer mehr zu einer Nischenkultur entwickelt. Untersaaten mit Gräsern bieten eine Möglichkeit die Greening-Vorgaben zu erfüllen. Es wird der Faktor 0,3 zu Grunde gelegt. Die Untersaat darf hierbei mit Einzelgräsern oder Grasmischungen erfolgen. Die Fläche muss bis zum des nach der Ernte der Deckfrucht folgenden Jahres erhalten bleiben. Sie darf nicht mineralisch oder mit Klärschlamm gedüngt, beerntet bzw. chemisch behandelt werden. Eine Beweidung durch Schafe ist möglich. Im Frühjahr, nach dem , darf die Grasfläche angedüngt und genutzt werden. Eine Hauptfrucht ist möglich. In den immer enger gestellten getreide- bzw. maisbetonten Fruchtfolgen können die Gräser einen wichtigen Beitrag zur Auflockerung der Fruchtfolgen und zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit leisten. Sie hinterlassen eine nachhaltige ertragsfördernde Wirkung auf die Nachfrüchte. Mit Hilfe einer Grasuntersaat wird eine Winterbegrünung der Ackerflächen ermöglicht. Eine Grasuntersaat ist in jeder Druschfrucht und Mais möglich. Was spricht für die Gräservermehrung? lange Bodenbedeckung kräftige Durchwurzelung des Bodens gute Auflockerung, gute Durchlüftung, gute Krümelstruktur bessere Wasseraufnahme und Wasserleitfähigkeit des Bodens Humusanreicherung gute Einordnung in die Marktfruchtfolgen geringerer Düngungs- und Pflanzenschutzaufwand als im Getreide geringere Arbeitserledigungskosten als bei anderen Fruchtfolgen Sanierungsfrucht in getreideintensiven Fruchtfolgen. Standortansprüche und Stellung in der Fruchtfolge: Die Standortansprüche unterscheiden sich nicht von Getreide. Einen wichtigen Einfluss auf den Samenertrag hat die Wasserversorgung. Die Anforderung an die Wasserversorgung ist bei den massewüchsigen Weidelgräsern größer als bei Schaf-, Rot- und Rohrschwingel. Diese Schwingelarten sind relativ trockentolerant. Für den Anbau sind grundsätzlich alle Böden geeignet, die sich in einem guten Kulturzustand befinden und frei von Ungräsern sind. Die Gräser stellen keine besonderen Ansprüche an die Vorfrucht. Die Einordnung in die Fruchtfolge bestimmt das Ansaatverfahren (Untersaat oder Blanksaat). Um Fremdbesatz in den Beständen zu vermeiden, sind zu anderen Grasarten längere Anbaupausen (5 Jahre) einzuhalten. Die Ungras- und Queckenbekämpfung muss in der Vorfrucht erfolgen. In den meisten Gräservermehrungen ist eine chemische Bekämpfung nicht möglich (Ausnahme Rotschwingel).

5 Futternutzung: Bei günstiger Witterung wachsen aus der Untersaat und aus der Blanksaat Grasbestände heran, die eine Futternutzung wirtschaftlich gestalten. In den meisten Fällen trägt die Futternutzung bereits den Großteil der Produktionskosten. Eine Herbstweide wirkt günstig auf die Bestockung und auf die Reduzierung des Ausfallgetreides und der Unkräuter. Falls keine Beweidung durchgeführt wird übernimmt ein Schröpfschnitt die gleiche Funktion. Die Weide- und die Mähnutzung müssen Anfang Oktober abgeschlossen sein, um den Graspflanzen noch ausreichend Zeit zur Regeneration und Nährstoffeinlagerung für den Wiederaustrieb im Frühjahr zu geben. Frühjahrsaussaat von Grasvermehrungen Fruchtart Aussaatverfahren Bodenpunkte Nutzung Rotschwingel Untersaat in Mais, Sommergerste, Öllein ab 25 Rohrschwingel Untersaat in Mais ab 25 Deutsches Weidelgras Einjähriges Weidelgras Untersaat in Sommergerste, Hafer ab 30 Blanksaat ab 30 erster Schnitt Samenernte im Juli/ August bei milden Wintern auch eine Winterweide möglich Bis auf Einjähriges Weidelgras ist eine mehrjährige Nutzung zur Grassamengewinnung möglich. Entscheidend dabei ist der Zustand der Fläche nach dem Samenschnitt. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Untersuchungen zum Einsatz von PSM durchgeführt. Dabei haben sich die Möglichkeit zur Anwendung von Herbiziden, Fungiziden und Wachstumsregler in der Gräservermehrung deutlich verbessert. Grassamenerträge Fruchtart Ertrag dt/ ha Rotschwingel 6-10 Rohrschwingel 8-12 Deutsches Weidelgras 8-12 Einjähriges Weidelgras 12-15

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