Im Interview: Innovationsminister Prof. Pinkwart

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1 tec2 Im Interview: Innovationsminister Prof. Pinkwart 3,80 Euro (Im Mitgliedsbeitrag enthalten) G 4913 F ISSN Technikgeschichte: Bäderkultur von der Römerzeit bis heute Das Technik-Magazin von Landesverband NRW des VDI, Aachener und er BV Die Nacht der Technik Die Logistik-Welt dreht sich um bergische Achsen Zentis: Süße Expansion in Aachen Zerstörungsfreie Prüftechnologie

2 Bei der Beratung fängt unsere Leistung an. Unser Schwerpunkt ist die Umsetzung! Strategieberatung, Fabrikplanung, Effizienzsteigerung und Optimierung, Simultaneous Engineering und Restrukturierung Burgstraße Overath. Telefon Telefax

3 Für die herausragende Technikregion im Rheinland Dürfen wir Ihnen vorstellen: tec2 das neue Magazin für die Technikregion Rheinland. Getragen und herausgegeben vom Landesverband NRW des Vereins Deutscher Ingenieure gemeinsam mit den Bezirksvereinen Aachen und kann tec2 schon in seiner ersten Ausgabe auf eine sehr lange Tradition verweisen. Die twv, die Mitteilungen Technisch Wissenschaftlicher Vereine Aachen erschienen unter Regie von VDI und VDE Aachen im 37. Jahrgang. Die KTM er Technischen Mitteilungen des VDI er Bezirksvereins informieren die Mitglieder sogar bereits seit 123 Jahren. Nun sollen mit tec2 diese Traditionen und Kräfte der Vereine im Sinne ihrer Mitglieder gebündelt werden. Ein erstes Ergebnis davon halten Sie in den Händen. Weitere Magazine werden quartalsweise folgen wie gehabt mit postalischer Zustellung. tec2 will Technikthemen spannend und modern aufbereitet zu Ihnen, den Leserinnen und Lesern, bringen. Will Technikthemen anstoßen und Diskussionsplattform in der Technikregion -Aachen sein. Deshalb lesen wir tec2 als Technik-t(w)o-... tec2business, tec2people, tec2innovation. Freuen Sie sich auf Firmenportraits, Interviews, Aktuelles aus der Region und den Technik-Vereinen, interessante Technikgeschichte und vieles mehr. In dieser Ausgabe natürlich im Zeichen der 1. Nacht der Technik am 26. Juni 2009 in, die federführend vom VDI er BV und VDE initiiert und veranstaltet wurde. Wenn Sie Themenvorschläge, Wünsche, Kritik, Lob oder Anregungen haben: Melden Sie sich bei uns. Gerne per unter per Fax auf die oder telefonisch unter Spannendes Technik-Lesevergnügen wünscht Ihnen Ihre Foto: Presseservice NRW Foto: Lawrenz Foto: Bergische Achsen Event Seite 12 Grußworte Regierungspräsident Lindlar und VDI-Direktor Fuchs Aktuelles aus der Region Termine und Veranstaltungen Aus den Fachbereichen Titel: 1. Nacht der Technik in.. 12 Interview Seite 24 Interview mit NRW-Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart Zentis: Süße Expansion Bergische Achsen Technikgeschichte...38 Portrait Seite 32 Zerstörungsfreie Prüftechnologie...46 Aus Hochschule und Forschung VDI-Mitgliederseiten Adressen & Ansprechpartner Impressum und Verlagsanschrift...04 Dr. Dunja Beck Chefredakteurin tec2 tec2 3

4 Grußwort: Regierungspräsident Hans Peter Lindlar Hans Peter Lindlar ist Regierungspräsident des Regierungsbezirks. Foto: RP Das Rheinland ist eine der dynamischsten und erfolgreichsten Wirtschaftsregionen im westlichen Europa. Die eher traditionellen Wirtschaftsbereiche wie Maschinenbau, Chemie, Automobil, Logistik, Banken oder Versicherungen, aber auch die teilweise noch sehr jungen Branchen wie Medien, Telekommunikation oder Bio/Gen- Technologien zählen gleichzeitig zu den wichtigsten und stärksten in Deutschland. Über die Qualität eines Wirtschaftsstandortes entscheidet seit eh und je vor allem die Fähigkeit, die neuesten und interessantesten Forschungsergebnisse möglichst schnell in marktfähige Produkte umzusetzen. Im Rheinland war diese Fähigkeit zur Innovation immer schon sehr stark ausgeprägt. Hier wurde nicht nur der Otto-Motor erfunden. Unzählige weitere technische Errungenschaften fanden hier ihren Ursprung. So ist es nur folgerichtig, dass heute fu r die europaweit so wichtigen Forschungs- und Entwicklungsbereiche wie Automotive, Raumfahrt oder etwa das gemeinsame europäische Navigationssystem Galileo hier im Rheinland grundlegende Arbeiten durchgefuḧrt werden. Eine erfolgreiche technische Entwicklung basiert vor allem auf einer soliden Bildung. Dazu gehört eine moderne, an die Erfordernisse der Zeit angepasste Berufsausbildung. Entscheidend fu r die Innovation ist aber das Niveau der Hochschulbildung. In der Region Rheinland werden zurzeit rund Studierende gezählt. Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule in Aachen und die vielen Fachhochschulen sind hervorragende Kaderschmieden fu r technische Berufe. Hier wird der Nachwuchs fu r die fast Unternehmen in der Region ausgebildet, in denen 1,3 Mio. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Beschäftigung finden. Ein weiteres Arbeitsfeld fu r junge Ingenieure und Wissenschaftler sind wissenschaftliche Einrichtungen wie das Forschungszentrum Ju lich, Max-Planck- und Fraunhoferinstitute oder das Deutsche Forschungszentrum fu r Luft- und Raumfahrt in. Es ist ein enormes Potenzial an bestens qualifizierten Menschen, die in dieser Region zu Hause sind und sie zu einer Technikregion ersten Ranges machen. Die Weichen fu r die Zukunft dieser Region sind gut gestellt. Dennoch du rfen wir nicht aufhören, weiterhin mit viel Energie und Ideenreichtum an der Stärkung dieser Position zu arbeiten. Ich wu nsche uns allen dabei einen guten Erfolg! Hans Peter Lindlar tec2 erscheint viermal jährlich zum Quartalsbeginn und ist der Nachfolger von twv (Mitteilungen Technisch Wissenschaftlicher Vereine Aachen) des VDI Aachener BV und der er Technischen Mitteilungen des VDI er BV Jahrgang, Ausgabe (Juli, August, September) Herausgeber: NRW Service UG Eupener Straße Telefon: Telefax: Chefredakteurin: Dr. Dunja Beck (v. i. S. d. P.) Verlag: rhein&berg Verlagsgesellschaft mbh Geschäftsführer: Klaus Lawrenz, Dipl.-Ing. Alfred Raß Höffenstraße Bergisch Gladbach Telefon: Telefax: Redaktion: c/o Werbeagentur LAWRENZ Die Qualitäter Großdresbach Overath Telefon: Telefax: redaktion@tec2.biz 4 tec2

5 Grußwort: VDI-Direktor Dr.-Ing. Willi Fuchs Dr.-Ing. Willi Fuchs ist Direktor und geschäftsführendes Mitglied des Präsidiums des VDI e. V. und kommt aus dem VDI er BV. Foto: VDI Nordrhein-Westfalen ist ein wichtiger Technikstandort. Hier arbeiten mit Ingenieuren hinter Bayern und Baden-Württemberg die meisten Ingenieure. Gerade im Rheinland sind viele wichtige Industrien und Technologien ansässig, vor allem im Chemie- und Pharmabereich, aber auch Unternehmen wie die Deutz AG oder das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Ingenieure werden hier in Zukunft verstärkt gefragt sein. Trotz der auch in NRW wirtschaftlich angespannten Lage, gibt es selbst zurzeit rund offene Stellen, die nicht besetzt werden können. Positiv ist die Entwicklung der Studienanfängerzahlen in den Ingenieurwissenschaften. NRW ist auch hier Vorreiter mit knapp Erstsemestern. Persönlich freut mich sehr, dass insgesamt immer mehr junge Frauen ein ingenieurwissenschaftliches Studium beginnen. Auch die Absolventenzahlen stimmen zuversichtlich: In NRW machten 2007 mit insgesamt sowohl mehr weibliche als auch männliche Studierende ihren Abschluss. NRW ist seit jeher ein gefragter Hochschulstandort allen voran die RWTH Aachen, die weltweite Anerkennung genießt. Gerade in den Fachrichtungen Maschinen- und Fahrzeugbau sowie Elektrotechnik werden Ingenieurabsolventen weiterhin gute Chancen haben, da in den kommenden Jahren viele Ingenieure altersbedingt aus dem Erwerbsleben ausscheiden werden. Um dem Mangel langfristig entgegenzuwirken, müssen wir vor allem die Jugend für Technik begeistern. Unsere VDI-Bezirksvereine zeigen hier großen Einsatz ob beim bundesweiten Tag der Technik oder der vom er Bezirksverein or ga nisierten Nacht der Technik. Auch in unserem jüngsten Projekt, dem VDIni-Club für den ganz jungen Nachwuchs, sind die Bezirksvereine engagiert. Mehr Informationen finden Sie unter schauen Sie doch mal rein. Berichte und Informationen über Nachwuchs- und Innovationsthemen sowie Meldungen aus dem Landesverband NRW sowie auch aus den Bezirksvereinen Aachen und finden Sie ab sofort in dem neuen Magazin tec2. Für die Zukunft wünsche ich dem neuen Magazin tec2 alles Gute und viele spannende Beiträge und Ihnen viel Spaß beim Lesen. Dr.-Ing. Willi Fuchs Anzeigen: NRW Service UG Kfm. Uwe Boll Eupener Straße 150, Telefon: Telefax: Es gilt die Anzeigenpreisliste Die Mediadaten können Sie im Internet herunterladen unter Erscheinungsweise: 4 x pro Jahr zum Quartalsanfang Auflage: Exemplare tec2 wird den Mitgliedern der Bezirksvereine Aachen und postalisch zugestellt, die Kosten hierfür sind im Mitgliedsbeitrag enthalten. tec2 kann darüber hinaus beim Herausgeber als Einzelheft (3,80 Euro) oder im Abonnement (14 Euro) bestellt werden. tec Das Technik-Magazin von VDI-Landesverband NRW, Aachener und er BV Im Interview: Technikgeschichte: Innovationsminister Bäderkultur von der Prof. Pinkwart Römerzeit bis heute 3,80 Euro (Im Mitgliedsbeitrag enthalten) G 4913 F ISSN Die N tec2 5

6 Fotos: Lawrenz Die Hennefer Firma chemoline (Bild oben) war mit ihren chemischen Experimenten eine der Hauptattraktionen für die vielen Besucher. Doch auch die Stände, die Ergebnisse aus technikorientiertem Unterricht an Schulen im Rhein-Sieg-Kreis zeigten die aufgebauten Experimente im Nano-Truck (Bilder unten, links und rechts) waren nicht nur von Regierungspräsident Lindlar, Bürgermeister Pipke, Minister Pinkwart und VDI-Direktor Fuchs (Bild unten Mitte, v. l. n. r.) sehr gefragt. Projekt Zukunft begeisterte in Hennef Unter dem Motto Projekt Zukunft stand am 19. und 20. Juni der Tag der Technik erstmals im Rahmen der Hennefer Europawoche auf dem Programmplan, gemeinsam veranstaltet vom VDI und der Stadt Hennef mit den beteiligten Unternehmen und Institutionen. Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke eröffnete als Schirmherr die Veranstaltung zusammen mit Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Regierungspräsident Hans Peter Lindlar und Dr. Willi Fuchs, dem Direktor des VDI, sowie Thomas Reiter und Martin Rosorius von der Dr. Reinold Hagen Stiftung. Mit vielen Präsentationen und Mitmachaktionen weckte der Tag der Technik vor allem bei Kindern und Jugendlichen Begeisterung für technische Themen und Ausbildungsmöglichkeiten. 6 tec2

7 Gemeinsam stark für unsere Technikregion Problem? Die Ansprüche an den VDI im Allgemeinen, aber auch an seine regionalen Gruppen sind gestiegen bzw. steigen weiterhin: Mitglieder, Förder unternehmen, Firmen und Politik im regionalen Umfeld und auch die allgemeine Öffentlichkeit (Nichtmitglieder) auf Dauer lassen sich Wünsche und Forderungen nicht mehr allein durch ehrenamtliche Mitarbeit sicherstellen (zumal das Engagement rückläufig ist) und müssen durch qualifizierte Unterstützung aufgewertet und professionalisiert werden. Der Großteil der zu erbringenden Serviceleistungen verschiedener Bezirksvereine ist ähnlich, wodurch sich Überschneidungen und Doppelaktivitäten nicht vermeiden lassen, was zwangsweise Synergie-Effekte ergibt. Lösung! Um zukünftig besser in unserer Region Aachen auftreten zu können, haben wir nach Überwindung aller bürokratischen Hürden einen umsetzbaren Ansatz entwickelt und werden ab sofort in Form einer NRW Service-UG unsere Kräfte bündeln: Diese Unternehmergesellschaft wird sowohl die Landesvertretung NRW als auch den BV Aachen zusammen mit unseren er Aktivitäten betreuen. Durch diese Konzentration sollen die Synergien realisiert werden, ohne die originären Zielsetzungen der BV und des LV zu beeinträchtigen. Hierzu wird zwischen den Partnern jeweils ein Dienstleistungsvertrag geschlossen. Die neue Service-Gesellschaft wird über einen Beirat gesteuert, in dem die jeweiligen Partner entsprechend Einfluss nehmen. Im Rahmen dieser Aktivitäten haben wir auch unser neues Technik-Magazin tec2 ins Leben gerufen, dessen Erstausgabe Sie jetzt in Ihren Händen halten. Wir alle wünschen Ihnen viel Spaß damit und hoffen, uns in die richtige Richtung zu entwickeln. Anregungen Ihrerseits sind immer willkommen! Herzlichst Ihr Dipl.-Ing. Peter Zschernack Vorsitzender des VDI er BV Während im Technik-Truck der Dr. Reinold Hagen Stiftung Versuche aus den Bereichen Metall technik, Kunststofftechnik, Elektrotechnik und IT durch- und vorgeführt wurden, hatte Minister Pinkwart im Wettstreit keine Chance: Die vom Team der WDR-Sendung Kopfball initiierte Kraftprobe entschied Malik, der mit seiner Schulklasse den Tag der Technik besucht hatte, klar für sich. Nicht weniger Spaß hatten die Segway-Fahrer auf dem Parcours von Funky-Move aus Lohmar nach kurzer Einweisung durch Instrukteur Olaf Funke (Bilder von oben nach unten). tec2 7

8 Juli Auf grund des späteren Erscheinungstermins von tec2 durch die 1. Nacht der Technik in sind Juli-Termine erst ab dem berücksichtigt. Freitag, Uhr 10. Bezirksgruppe Bonn Traditionelle Bootsfahrt nach Unkel ins Weinrestaurant Zum Lämmlein Abfahrt: Uhr, Bootsanlegestelle Alter Zoll Bonn, -Düsseldorfer, Rückfahrt: Uhr ab Unkel (bei Bedarf Uhr), Ankunft: Bootsanleger Alter Zoll Bonn Uhr (alternativ Uhr) Anmeldung erforderlich bei Johannes J. Firsbach, Tel.: , Zur Beachtung: Wir fahren in diesem Jahr erstmalig mit der -Düsseldorfer, da hier der Fahrplan günstigere Verbindungen vorsieht. Freitag, 16 Uhr 17. Produktionstechnik Aktuelle Trends und Technologien in der elektrischen Energiespeicherung Institut für Regelungstechnik, Raum 54A/202, Steinbachstraße 54, Aachen Freitag, 18 Uhr 17. Bezirksgruppe Bonn Technisches Kolloquium in der Stadthalle Bad Godesberg, Koblenzer Straße 80, Bonn-Bad Godesberg Dienstag, 15 Uhr 21. Damengruppe Kaffeetrinken Café Jansen, Obenmarspforten 7, K AC Veranstaltungsleiter: Univ.-Pof. Dr.-Ing. Dirk Abel, Referent: Prof. Dr. rer. nat. Dirk Uwe Sauer, Juniorprofessor für Elektrochemische Energiewandlung und Speichersystemtechnik, ISEA Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe RWTH Aachen -Adresse Ansprechpartner: M.Rohner@irt.rwth-aachen.de Dienstag, 18 Uhr 21. Frauen im Ingenieurberuf K Erfahrungsaustausch und Essen Restaurant Deutzer Bahnhof, Ottoplatz 1, Mittwoch, Uhr 22. Verfahrenstechnik AC Verfahrensentwicklung und Prozesssimulation, Schlüsselprozess für die Technologieführerschaft Gebäude Super C, Templergraben 57, Aachen Veranstaltungsleiter: Prof. Dr.-Ing. Büchs, Referent: Dr. Harald Voit, Leitung Fachkommission Verfahrensentwicklung Wacker Chemie AG -Adresse Ansprechpartner: Ingo.knabben@avt.rwth-aachen.de K K August Mittwoch, Uhr 12. Gewerblicher Rechtsschutz Gebührenfreie patentanwaltliche Erfinderberatung Hochschulbibliothek der RWTH Aachen, Templergraben 61, Aachen Patentanwalt König -Adresse Ansprechpartner: piz@bth.rwth-aachen.de Donnerstag, Uhr 13. Qualitätsmanagement ISO 9001:2008 Dr. Reinold Hagen Stiftung, Kautexstraße 53, Bonn-Holzlar Eine Bestandsaufnahme von Achim Kern, Consultant, Trainer und Auditor, Hagen Consulting & Training GmbH DQS Zertifizierungsauditor Dienstag, 15 Uhr 18. Damengruppe Kaffeetrinken Café Jansen, Obenmarspforten 7, Freitag, 18 Uhr 21. Bezirksgruppe Bonn Technisches Kolloquium in der Stadthalle Bad Godesberg, Koblenzer Straße 80, Bonn-Bad Godesberg Montag, Uhr 24. Projektmanagement Kollegiales Coaching Seminarzentrum, Räume Dialog 1 + 3, Eupener Str. 150, Anmeldung bei FB-Leitung unbedingt erforderlich! Teil 4 der Vortragsreihe mit Herrn Dr. T. Altmann Uhr: Einführung für neue Teilnehmer Uhr: Gruppenarbeit Veranstaltungen der Fachbereiche sind kostenlos. Anmeldungen sind nur bei gesonderter Aufforderung erforderlich. Gäste willkommen! AC K K K K 8 tec2

9 Mittwoch, Uhr 09. Gewerblicher Rechtsschutz AC Gebührenfreie patentanwaltliche Erfinderberatung Hochschulbibliothek der RWTH Aachen, Templergraben 61, Aachen Patentanwalt König -Adresse Ansprechpartner: 10. Donnerstag Qualitätsmanagement Herbstwanderung Informationen beim AK-Leiter (s. Seite 10) Dienstag, 15 Uhr 15. Damengruppe Kaffeetrinken Café Jansen, Obenmarspforten 7, K K Dienstag, 18 Uhr 15. Medizintechnik Werksbesichtigung und Vortrag TENTE-ROLLEN TENTE-ROLLEN GmbH, Herrlinghausen 75, Wermelskirchen Fahrgemeinschaften ab Hbf. möglich. Bitte bis per bei FB-Leitung melden. K 11. bis in Düsseldorf FIB-Kongress European Conference on Gender and Diversity in Engineering and Science Weitere Informationen und Anmeldung unter September Dienstag, 18 Uhr 01. UVB und PM K Wenn wir wüssten, was wir können Konferenzzentrum, Raum Future 1, Josef-Lammerting-Allee 17 19, Erfahrungsbericht über eine gelungene Nachfolge und Neuaufstellung eines Metall verarbeitenden Unternehmens (siehe Seite 11). Dienstag, 18 Uhr 01. Medizintechnik Treffen Projektgruppe AAL Weiji, Frankfurter Straße 540, K Donnerstag, 9.15 Uhr 17. Bautechnik 10 Jahre Amus: Ein Blick zurück ein Blick voraus Gebäude Super C, Templergraben 57, Aachen Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dirk Vallée u. a. -Adresse Ansprechpartner: riegel@isb.rwth-aachen.de Freitag, 18 Uhr 18. Bezirksgruppe Bonn Technisches Kolloquium in der Stadthalle Bad Godesberg, Koblenzer Straße 80, Bonn-Bad Godesberg Donnerstag, Uhr 24. Techn. Gebäudeausstattung Einsatz von PCM in der TGA AC Donnerstag, 18 Uhr 24. Technikgeschichte K Aus der Geschichte des Bades Schulungszentrum, Raum Progress 1, Eupener Str. 161, Referentin: Dr. Iris Hofmann-Kastner (siehe Seite 38) FH, IWZ, Hörsaal 4, Betzdorfer Str. 2, Anmeldung wird erbeten Referent: Detlef Makula von der Firma Caverion, Aachen, legt ein besonderes Augenmerk auf den Bereich von Kühldecken und Fassadengeräten. K K tec2 9

10 Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dieter Bohn Univ.-Prof. Dr.-Ing. W. Brameshuber Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Günther Wiesner Bautechnik Fachbereiche Aachen/ Dr.-Ing. Eva Savelsberg Telefon: Mensch und Technik Dr.-Ing. T. Bergs Dr.-Ing. Klaus Castell Studenten und Jung-Ing. Dipl.-Ing.Wolfgang Becker Telefon: Telefax: Univ.-Prof. Dr.-Ing. S. Gies Dipl.-Ing. Annemarie Tangermann Telefon: Dipl.-Ing. Michael Waerder Telefon: Telefax: Jugend und Technik Produk - tions - technik Qualitätsmanagement Rechtsschutz (gewerbl.) Medientechnik & Photo - ingenieure Landtechnik Mechatronik VDI/IHK Kunststofftechnik Arbeits - Dipl.-Ing. Reinhard J. Müller sicherheit/ reinhardj.mueller@post.rwth-aachen.de Umweltschutz Fahrzeug- & Verkehrstechnik Frauen im Ingenieurberuf Informationstechnik Dipl.-Ing. Dirk Palm dpalm5@ford.com Telefon: Telefax: Dipl.-Ing. Olaf Bruch o.bruch@hagen-stiftung.de Telefon: Telefax: Dipl.-Ing. Herbert Coenen coenen.vinxel@t-online.de Telefon: Telefax: Prof. Dr.-Ing. Hermann Henrichfreise hermann.henrichfreise@clm-online.de Telefon: Telefax: Prof. Dr. Gregor Fischer gfischer@fh-koeln.de Telefon: Telefax: Dr.-Ing. Martin Schönheit ipunkt@dr-schoenheit.de Telefon: Telefax: Dipl.-Ing. Angela Sonntag angela.sonntag@gmx.de Telefon: Telefax: Energietechnik Projektmanagement Achim Kern a.kern@hagen-consulting.de Telefon: Telefax: Dipl.-Ing. Markus Boley Bonn-Rhein-Sieg: stud. Achim Trübner, stud. Nilsmechler suj@vdi-koeln.de achim_truebner@web.de, mechler.nils@vdi.de Telefon: Telefon: , Technikgeschichte und Senioren Univ.-Prof. Dr.-Ing. Marten F. Brunk vdi-ak-tga@ibb.rwth-aachen.de Telefon: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing. Thomas Gries kontakt@ita.rwth-aachen.de Techn. Gebäudeausrüstung Textiltechnik Prof. Dr.-Ing. J. Büchs Frau Prof. Dr.-Ing. K. Bobzin Telefon: Telefax: Prof. Dr.-Ing. Horst Pippert Telefon: Verfahrens - technik Prof. Dr.-Ing. Detlef Orth detlef.orth@fh-koeln.de Telefon: Telefax: Techn. Vertrieb Damengruppe Medizintechnik Dipl.-Ing. Christian Harting christian.harting@chct.de Telefon: Telefax: Umwelt-, Verfahrens- u. Biotechn. Werkstofftechnik Dipl.-Ing. Rüdiger John john.ruediger@vdi.de Telefon: Telefax: Value- u. Innova - tionsma - nagement Adelheid Eiden Telefon: Telefax: Dipl.-Designerin Katrin Wellmann wellmann@echtform Telefon: Telefax: Dipl.-Phys. Gabriele Happe happe.gabriele@vdi.de Telefon: tec2

11 Vortrag am 1. September in Verborgene Schätze im Unternehmen Wenn wir wüssten, was wir können! Viele Unternehmen besinnen sich nicht mehr auf ihre ursprünglichen Kompetenzen, sondern blicken aufgrund der Wirtschaftskrise und des starken Konkurrenzdrucks nach vorn. Die Unternehmen versuchen, innovativ mit neuen Produkten auf dem Markt zu agieren, um dem Mitbewerber immer einen Schritt voraus zu sein. Stefan Elmshäuser (35), Geschäftsführer des Beratungsunternehmens xsel GmbH, entwickelt mit Kunden Strategien zur Unternehmensentwicklung und zur Vermarktung. Wie wichtig es ist, sich auf langjährige Erfahrung zu besinnen, sich auf diese zu konzentrieren und diese vor allem zu kommunizieren, berichtet Elmshäuser vorab in tec2. Am 1. September wird er ab 18 Uhr seine Thesen im Rahmen einer Veranstaltung des Fachbereichs Umwelt- und Verfahrens - technik in (Konferenzzentrum, Raum Future 1, Josef-Lammerting-Allee 1, ) erläutern. Wieso können wir mehr, als wir denken? Stefan Elmshäuser: In meinen Workshops ist die Verwunderung oft sehr groß, wenn ich das eigene Leistungsportfolio der Unternehmen aufstellen lasse. Das weiße Flipchartpapier füllt sich mit eigenen Leistungen oft nicht mehr als eine Handvoll. Gezielt hinterfragt, kommen oft eine große Anzahl an Leistungen hinzu, über die vorher überhaupt nicht mehr nachgedacht wurde, die jedoch schon seit Jahren existieren. In der Regel auch nicht angeboten und abgerechnet wurden, obwohl sie bereits lange Jahre stillschweigend mitgeleistet wurden. Besser getreu dem Motto: Tue Gutes und sprich darüber. Ein Beispiel: In der Beratung eines mittelständischen Unternehmens im Metall verarbeitenden Bereich wurde die Erarbeitung einer Leistungsübersicht begonnen. Auf dem Papier standen drei Begriffe: Biegen, Schleifen, Sägen. Am Ende des Seminartages standen nahezu 20 Begriffe auf der Liste, wie zum Beispiel Beratung, Projektentwicklung, Prototypenentwicklung, Serienproduktion, Stock-on- Demand, Speditionsmanagement für Lieferlinien und vieles mehr. Sie sehen, bereits in dieser einfachen Darstellung erscheinen das Portfolio und das Potenzial des Unternehmens im Vergleich zur Aufzählung vorher um ein Vielfaches höher. Warum sind diese Leistungen wichtig? Stefan Elmshäuser: Was ist besser als zunächst Leistungen anzubieten, die im Unternehmen erprobt sind und von deren Qualität man überzeugt ist? Es sollte im Fokus stehen, dieses Können zu begreifen und weiterzu - entwickeln. Der Griff nach den Sternen ist oftmals verfrüht. Ich kann keinen Schritt nach vorne machen, wenn ich gerade vor einer Mauer stehe. Ich muss versuchen, meine aktuelle Situation mit gegebenen Mitteln zu verbessern. Erst dann sollte man weiterlaufen. Sie halten also nicht viel von Innovationen und neuen Konzepten? Stefan Elmshäuser: Nein, das kann man so nicht sagen. Ich bin sogar überzeugt davon, dass man mit neuen Konzepten und frischen Ideen sehr viel mehr erreichen kann. Mir geht es bei meiner Beratertätigkeit darum, dass Unternehmen das, was sie jahrelang aufgebaut haben, nicht einfach aufgeben und losrennen. Sie sollten nicht versuchen, mit etwas Neuem anzufangen, bevor sie den Status quo erkannt haben und das tatsächliche Produktund Leistungsportfolio definiert wurde. Damit zusammenhängende Potenziale und Umsatz - möglichkeiten müssen kritisch hinterfragt und bewertet werden. Wenn dies geschehen ist, kann man sich auf den Weg zu den oben genannten Sternen machen. Wie bringen Sie Unternehmen zu dieser Einsicht? Stefan Elmshäuser: Das ist ein umfangreicher und zeitaufwändiger Prozess. Er beginnt mit der gemeinsamen Analyse des Status quo, daraufhin folgt dessen Diskussion und im Anschluss werden Strategien und Maßnahmen festgelegt und umgesetzt. Die finalen Schritte im Prozess sind die Umsetzung der Maßnahmen und das Erfolgscontrolling. Hier jetzt tiefer in die Erläuterung einzusteigen, würde zu umfangreich werden. Ich lade Sie herzlich ein, am 1. September im Rahmen meiner Vortragsreihe beim VDI mehr zu erfahren. tec2 11

12 K Fotos: Beck/Lawrenz Aus- und Einblicke in Hülle und Fülle bot der Technikstandort an 40 Stationen wie der AVG (großes Bild) und der Motorenproduktion bei DEUTZ. 12 tec2

13 tec2explore Mit dem Programm-Heft im Shuttle-Bus durch : wollten Ende Juni die erste Nacht der Technik erleben. Foto: Lawrenz watch.ing 18 Uhr am Neumarkt in : Vor dem gelben ADAC-Truck tummeln sich wartende Menschen. Viele haben Wasserflaschen im Gepäck, es ist warm an diesem Abend in der Domstadt. Die Wartenden blättern in dem kleinen, handlichen Heftchen und besprechen die Pläne für die nächsten Stunden. Eltern mit ihren Kindern, Paare mittleren Alters, Jugendliche, alleine, zu zweit oder in größeren Gruppen, steigen schließlich in die Busse, die mit der Fahrtzielanzeige watch.ing und den Tour- Nummern ausgestattet sind. Die Busse, die den Neumarkt dann in verschiedene Richtungen verlassen, sind proppenvoll und alle Passagiere sind gespannt auf die Führungen, die Vorführungen, Workshops und Experimente, die die er Nacht der Technik an diesem Freitag zu bieten hat. Es ist die erste Nacht der Technik, gemeinsam organisiert durch die er Bezirksvereine von VDI und VDE. Gut anderthalb Jahre dauerten die Planungen und Vorbereitungen. Über 40 Firmen, Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen, die sich, ihre Produkte, Innovationen und Dienstleistungen am 26. Juni an rund 30 Orten präsentieren, konnten die Veranstalter für das Projekt interessieren. Es war bereits ein riesiger Erfolg, zur Erstveranstaltung 40 Unternehmen gewinnen zu können, sagt Projektleiter Dipl.-Ing. Winfried Wurster. Und er freut sich über die Bilanz, die er am Tag danach ziehen kann: Für uns alle war das ein Schritt in ein neues, für uns unerforschtes Gebiet. Dass dieser auf derartig großes Interesse stoßen wird, hätten wir nicht zu träumen gewagt. Schon bei der Eröffnungsveranstaltung in den Räumen der DEUTZ AG, die neben der AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbh, der TÜV Rheinland Group und der GS1 Germany GmbH die Veranstaltung als Premiumsponsor unterstützte, hatte Winfried Wurster zur Freude der Anwesenden mitteilen können, dass Kartenkontingent von Stück ausgeschöpft sei. Auch die limitierten Sonderführungen waren auf großes Interesse gestoßen, einige waren bereits Wochen vorher ausverkauft. tec2 13

14 Viele junge Menschen sind an diesem Abend in den Shuttle-Bussen unterwegs. Sie wollen wissen, was die Stadt als Technikstandort leistet, sie wollen hinter die Kulissen technisch orientierter Unternehmen schauen und sie wollen sich über technische Berufe informieren. Und genau das steckte von Beginn an als Idee hinter der Veranstaltung: der Öffentlichkeit als Technikstadt zu präsentieren, und, so Projektleiter Winfried Wurster: Vor allem junge Leute für Technik zu begeistern. Die Nacht der Technik sei ein guter Anfang, um zu zeigen, was den Technikstandort prägt und was in dieser Richtung zu bieten hat, betont Prof. Dr.-Ing. Bruno Braun, VDI-Präsident und Vorsitzender der Vorstände TÜV Rheinland, in seiner Ansprache bei der Eröffnungsveranstaltung. Der Nachwuchs müsse für technische Berufe interessiert werden. Und, so Prof. Braun weiter, es sei für einen Standort wie Deutschland geradezu erschütternd, wie gering der Frauenanteil in diesem Bereich mit nur 16 Prozent sei. Das müsse unbedingt geändert werden, um Deutschland weiter nach vorne zu bringen. Hier seien unter anderem die Betriebe gefragt, entsprechende Voraussetzungen für Frauen zu schaffen. Kurz nach 18 Uhr: Der Bus der Tour 1, die am Neumarkt beginnt, nimmt Fahrt auf. Alle Plätze sind besetzt, die Fahrgäste stehen eng beieinander. Es geht los. An der ersten Station, T-Mobile, steigt rund die Hälfte der Passagiere aus. Die anderen wollen weiter. Wenige Minuten später dann stoppt der Bus an der Mot air Turbolader GmbH. Die Aussteigenden werden von freundlichen Männern und Frauen in watch.ing -T-Shirts empfangen. Jeweils etwa 30 freiwillige Helfer von VDI und VDE sind an diesem Abend auf die einzelnen Stationen verteilt, um organisatorische Fragen zu beantworten. Sie setzten sich mit dafür ein, dass Technik in gezeigt werden kann, lobt Motorengeschichte eröffnete offiziell die Nacht der Technik: Ein paar Tropfen Öl von Holger Friedrich, Leiter Trainingscenter Deutz AG (im unteren Bild neben Dr.-Ing. Dieter Kurpiun), und Motor Nummer eins schnurrte gasbetrieben los, bestaunt von den Ehrengästen bei der Eröffnungsveranstaltung. Fotos: Lawrenz ADAC Nordrhein e. V. Der ADAC-Event-Truck am Neumarkt war gleichzeitig Info- Point für die Nacht der Technik und Informationsstelle für alle, die mehr über den ADAC erfahren wollten. In dem gelben, mit modernster Informationstechnologie ausgestatteten 27-Tonner hielt das Truck-Team Wissenswertes zum ADAC bereit. Ob technisches, touristisches oder rechtliches Thema, die Gelben Engel sind dafür bekannt, sich für ihre Mitglieder und die Interessen aller Verkehrsteilnehmer einzusetzen. AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbh In der Restmüllverbrennungsanlage der Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbh (AVG) verbrennen Hausmüll, Sperrmüll und alles, was aus den Sortieranlagen für Gewerbe- und Baustellenabfall kommt. Die Restmüllverbrennungsanlage ist jedoch weit mehr als eine technische Einrichtung, die nur Abfall verbrennt. Sie ist ein Kraftwerk, das mit einer abgegebenen Leistung von 360 Millionen Kilowattstunden rund Zwei-Personen-Haushalte mit Strom versorgen kann. Ihre ausgeklügelte, sehr effiziente Abgasreinigung sorgt dafür, dass die Luft aus dem Kamin sauberer ist als die Luft in der Umgebung der Anlage. Und schließlich trägt sie zur Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen bei, da ein großer Teil des Abfalls aus erneuerbaren Energieträgern besteht, der klimaneutral ist, und zudem durch die Energieerzeugung fossile Brennstoffe substituiert werden. Das ist Klima- und Ressourcenschutz zugleich. Beim Rundgang durch die Restmüllverbrennungsanlage sie ist auch eine Referenzanlage der EU im Rahmen ihrer Darstellung der besten verfügbaren Verbrennungstechnik ( BAT-Survey ) erfuhren die Besucher, was mit dem Müll passiert, der täglich anfällt. Von der Anlieferung über die Müllaufbereitung bis zur Verbrennung konnte der Prozess genau verfolgt werden. Der Blick in die Leitwarte gab zudem Auskunft über Steuerung und Überwachung der komplexen Technologie, die dahintersteckt. Alles über die Umwandlung der Verbrennungswärme in nutzbare Energie erfuhren die Besucher in der Energiezentrale. Die Filme Wie aus Abfall wertvolle Güter entstehen und Energie aus Abfall vertieften die Eindrücke. 14 tec2

15 Vielschichtiges Angebot auf vier Rundtouren: PS-Geflüster mit Andreas Solibieda bei Motair in Braunsfeld oder Netzwerktechnik bei AXIANS in Porz für jedes Technik - inter esse hatte die Veranstaltung das entsprechende Angebot. Fotos: Beck (2), Lawrenz Dipl.-Ing. Frank Winheller, Vorsitzender des VDE-Bezirksvereins, deren Einsatz. Dipl.-Ing. Peter Zschernack, Vorsitzender des VDI-Bezirksvereins, schließt sich dessen Lob an und hebt das Engagement von Projektleiter Dipl.-Ing. Winfried Wurster sowie Dipl.-Ing. Hubert Moritz (VDE ), Dr.-Ing. Dieter Kurpiun, Kfm. Uwe Boll und Dipl.-Ing. Thabea Müller (alle VDI ) besonders hervor. Sie alle hätten viele Stunden gearbeitet, um dieses interessante und bunte Programm zusammenzustellen. Der Dank Peter Zschernacks gilt an diesem Abend außerdem der DEUTZ AG, die zur Auftaktveranstaltung in ihre Räumlichkeiten eingeladen hatte. Das wiederum sieht Georg Diderich, Senior Vice President, Corporate Management DEUTZ AG, als besondere Ehre an. Als Wiege der Weltmotorisierung stehe die DEUTZ AG für die Faszination, die Technik den Menschen bieten kann. Fasziniert von der Technik, die in einem Motor, hier speziell in einem Turbolader, steckt, sind die Besucher der Motair Turbolader GmbH auf Tour 1 allemal. Schon vor dem Eingang des 1971 gegründeten Unternehmens ist zu sehen, wo Turbolader unter anderem zum Einsatz kommen: Die Besucher passieren einen gelben Rennwagen. Inzwischen ist es Uhr und die Führungen durch den Betrieb sind in vollem Gang. Die Besucher tragen sich gerade in die Liste mit der Nummer 11 ein. Wir machen gerne bei der Nacht der Technik mit und präsentieren unser Unternehmen der Öffentlichkeit, freut sich Ge schäftsführer Andreas Solibieda über so viel Interesse und übernimmt die elfte Führung gerne selbst. Was ist eigentlich ein Turbolader?, fragt er die Gruppe. Verwunderte Gesichter, Andreas Solibieda lächelt und schiebt die Antwort gleich hinterher: Ein Turbolader ist eigentlich eine Luftpumpe. Und das Schöne ist, ein Turbolader nutzt etwas aus dem Auto, das ohne ihn ungehindert in die Umwelt strömen würde, um sich selbst anzutreiben. Die Abgase nämlich treiben ihn an. Nach dieser kurzen Einführung geht es weiter durch die einzelnen Abteilungen des Unternehmens. Der Geschäftsführer erläutert, wie Turbolader funktionieren und in welchen Fahrzeugen sie zum Einsatz kommen, und mancher ist erstaunt, dass der Einsatzbereich weit über den Motorsport hinausgeht. Inzwischen ist AXIANS NK Networks & Services GmbH Große Unternehmen könnten heute ohne Sprach-, Daten- und Bildkommunikation nicht arbeiten. Sie benötigen Netzwerklösungen, die reibungslose Funktion garantieren. Solche Lösungen liefert AXIANS. Auch Weitverkehrsnetze (Wide Area Networks), die Internet Provider brauchen, werden hier eingerichtet, koordiniert und gepflegt. Bei Führungen und Vorträgen konnten sich die Besucher bei der Nacht der Technik im Proof of Concept (PoC) Lab des Unternehmens über das Know-how informieren, das benötigt wird, um solche IT-Netzwerke oder Weitverkehrsnetze zu planen, einzurichten und zu betreiben. Vor allem Frauen konnten hier alles Wissenswerte über das Berufsfeld von Systemelektronikerinnen und Systemkaufleuten erfahren. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Über das breite Spektrum der Automobilentwicklung informierte das Bertrandt Ingenieurbüro bei der Nacht der Technik. An Modellen konnten die Besucher alle Phasen der Fahrzeugentwicklung verfolgen: von der Idee bis zum Prototyp. In der Elektronikabteilung wurde unter anderem gezeigt, wie Mobile Navigation funktioniert, in der Klimakammer war das Zünden von Airbags zu sehen und bei der Ausstellung des Modellbaus kamen Designfans auf ihre Kosten. Buchen Group Wie wird eigentlich eine Rohrleitung oder ein Abwasserkanal auf Dichtheit geprüft? Diese Frage und noch mehr beantworteten die Fachleute der Buchen Group. So wurde beispielsweise gezeigt, wie mit Hilfe moderner EDVund Kameratechnik ein Kanal inspiziert wird oder wie ein Hochdruckspülgerät funktioniert. CHEMPARK Leverkusen 200 Betriebe bieten im CHEMPARK Leverkusen Arbeitsplätze für Menschen, mehr als Chemikalien mit Schwerpunkt auf anorganischen und organischen Produkten, Farbstoffen, Polyurethanen und Kautschuken sowie Grundstoffen für Pharmazeutika werden hier produziert. Bei der Nacht der Technik konnten die Besucher bei einer Rundfahrt einen Blick hinter die Kulissen des CHEMPARK werfen und sie erfuhren unter anderem, was die Sicherheitszentrale leistet und welche Aufgaben die Werkfeuerwehr hat. tec2 15

16 Museumsbesuch bei Nacht ist in nichts Neues. Das ODYSSEUM (Bilder unten) außerhalb der eigentlichen Öffnungszeiten besuchen zu können, war Ende Juni aber eine Premiere. Fotos: Lawrenz die Gruppe auch etwas mutiger und viele Fragen prasseln auf den Diplom-Ingenieur ein. Nach den Umdrehungen pro Minute erkundigen sich die Männer, nach den verschiedenen Größen und Ausführungen. Und Andreas Solibieda zeigt, wie spannend das Geschäft mit Turboladern sein kann. Er erklärt das wirklich gut, flüstert denn auch eine Besucherin ihrem Mann zu. Ich habe ja eigentlich keine Ahnung, aber ich glaube, ich habe alles verstanden. Wer einzelne Dinge noch genauer wissen will, kann die Mitarbeiter in ihren schwarzen T-Shirts ansprechen und so erfährt ein Interessierter, dass Turbolader zukünftig auch für Benzinmotoren immer interessanter werden, da die hier geforderten Abgaswerte ohne Turbolader oftmals nicht mehr erreicht werden können. Nahezu zeitgleich auf der Tour 4 bei der DEUTZ AG: Hier im Rechtsrheinischen begann für die Motoren-Technikgeschichte: Die Erfindung des Ottomotors bewegt heute die ganze Welt. Die DEUTZ AG, wie die 1864 gegründete N.A. Otto & Cie heute heißt, ist ihrem Standort annähernd treu geblieben und nur wenige Rheinkilometer aufwärts aus der Stadt hinaus nach Porz-Eil gezogen. Aus dem Technikum, in dem Meilensteine der Motorentechnologie ausgestellt, erklärt und vorgeführt werden, geht es quer über das Firmengelände zur Produktionshalle. Der Produktionsleiter persönlich lässt es sich nicht nehmen, die erste Gruppe des Tages durch die Hallen zu führen: Wolfgang Siebertz nimmt sich Zeit, um Fragen zu beantworten, warnt vor den vollautomatischen gelben Hubwagen, die sich lautlos auf Induktionsspuren ihren Weg durch die Fertigungsstränge bahnen ( Keine Angst. Wenn die Ihnen in die Hacken fahren, bleiben sie sofort stehen. ) und schwärmt aus voller Überzeugung von den Produkten seines Hauses: den DEUTZ-Dieselmotoren mit einer Leistung von 50 ( Die nennen wir unsere kleinen Feuerzeuge! ) bis 500 Kilowatt. Diese Kraftwerke treiben auf der ganzen Welt Bau- und Landmaschinen, Aggregate und Flugfeldgeräte an. Bis zu Stück davon gehen pro Jahr vom Band, speziell auf Kundenwunsch konfiguriert und in den gewünschten Farben endlackiert. VOLVO ist grün, lernen so die Besucher und können auch einen Blick in die Prüfstände werfen, wo die fertig montierten Motoren Deutsche Bahn AG Bei drei Sonderführungen durch den er Hauptbahnhof konnten die Besucher unter anderem einen Blick in die unterirdische Schließfachanlage eine in Europa einzigartige Anlage werfen und sehen, wie hier das Gepäck gelagert wird. Zwei weitere Rundgänge führten in das Catering Center und in die 3-S-Zentrale. Deutsche Telekom Netzproduktion GmbH Der Weg des Internetnetzes vom Kunden zum Daten-Highway lautete der Titel einer Sonderführung bei Europas größtem Telekommunikationsunternehmen. Fragen wie Wie geht das mit den Bits und Bytes auf den Leitungen? oder Wohin wandern die eigenen Daten? wurden von den Fachleuten der Deutschen Telekom beantwortet. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. Bei einer Sonderführung durch das DLR dem Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt lernten die Besucher das Nutzerzentrum für Schwerelosigkeitsforschung (MUSC) kennen. Hier werden Wissenschaftler bei Weltraumexperimenten, zum Beispiel im Bereich Raumfahrtmedizin, unterstützt. DEUTZ AG Einige der ältesten Motoren der Welt konnten Besucher bei der DEUTZ AG besichtigen, unter anderem waren zwei noch mit Gas betriebene Originalmotoren aus den Jahren 1867 und 1878 in Aktion und viele weitere Meilensteine der Motorentechnologie bei einem Rundgang durch die Motorensammlung zu erleben. Die DEUTZ AG, als Partner bei der Nacht der Technik dabei, wurde 1864 gegründet und ist heute die älteste Motorenfabrik der Welt. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Entwicklung, Konstruktion, Montage und dem Vertrieb. DEUTZ verfügt dabei über eine breite Palette flüssigkeits- und luftgekühlter Motoren und ist ein Full-Line- Motorenspezialist mit Motoren in einer Leistungsklasse von 10 kw bis 500 kw. Die Motoren von DEUTZ kommen in fünf Anwendungssegmenten zum Einsatz. Im Segment Mobile Arbeitsmaschinen für Baustellen oder den Untertageein- 16 tec2

17 mit Öl und Wasser befüllt werden, bevor sie ein viertelstündiges Testprogramm unter Volllast durchlaufen müssen. Die Nacht ist noch jung, die Temperatur hoch und die Besucher nehmen von Wolfgang Siebertz mit: Wenn ein Motor, dann ein DEUTZ! Premiumsponsoren wie die DEUTZ AG sind unverzichtbar für die Durchführung der Veranstaltung. Doch nicht nur die Firmen, auch die Stadt und das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes NRW unterstützten die Veranstaltung, betont Projektleiter Winfried Wurster. Dass Technik Freude machen kann, stellt Dr. Michael Stückradt, Staatssekretär im Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes NRW, in seinem Grußwort zur Eröffnung heraus. NRW habe es dringend nötig, sich für das Ziel einzusetzen, mehr Menschen für Technik zu begeistern. Innovation wird immer wichtiger. Daher habe das Ministerium unter anderem die Initiative Zukunft durch Innovation ins Leben gerufen, um Technik in die Schulen zu bringen und für Ingenieurnachwuchs zu werben. Die Stadt steht mit Tatkraft hinter der Veranstaltung, betont Marco Mendorf, er Rats - mitglied, jugend- und wirtschaftspolitischer Sprech er der Ratsfraktion und stellvertretender Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses der Stadt, und überbringt den Gästen der Auftaktveranstaltung Grüße von Oberbürgermeister Fritz Schramma. sei ein Technologiestandort mit langer Tradition und habe eine Vielzahl von Innovationen auf den Weg gebracht. Und es sei sehr wichtig, gerade junge Menschen für Technik zu interessieren. Wir brauchen neugierigen Nachwuchs im Bereich der Ingenieurwissenschaften. Fotos: Lawrenz Das Herzstück der rechtsrheinischen Motorenfabrik: Produktionsleiter Wolfgang Siebertz (im Bild oben links am Modell) ließ es sich nicht nehmen, die Besucher persönlich durch die DEUTZ-Fertigungshallen zu führen. satz deckt DEUTZ Anwendungen von der Rüttelplatte bis zum tonnenschweren Muldenkipper ab. Bei den Stationären Anlagen, also hauptsächlich dem Antrieb von Kompressoren, Pumpen und Stromerzeugungsanlagen, bedient DEUTZ alle gängigen Leistungsklassen. Die Landtechnik ist besonders mit dem Namen DEUTZ verknüpft. Für viele international renommierte Hersteller sind die luftund wassergekühlten Motoren von DEUTZ die wichtigsten Komponenten für ihre Agrarmaschinen. Im Segment Automotive liefert DEUTZ Motoren für Nutz- und Schienenfahrzeuge in alle Welt. Ein vielfältiger Markt für Dieselmotoren ist der Bereich Marine. DEUTZ konzentriert sich hier mit seinen Kompaktmotoren auf spezielle Nischen. Fachhochschule Die Fachhochschule übernahm bei der Nacht der Technik gleich zwei Rollen, die der Teilnehmerin und der Gastgeberin. Als Teilnehmerin präsentierte die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland ein riesiges Programm zum Mitmachen, Spielen, Zuschauen und Zuhören unter den Schlagwörtern Listen.ing, Play.ing, Visit.ing und Work.ing. So konnten die Besucher beispielsweise gegen den elektronisch gesteuerten Kickroboter antreten, eine Bogenbrücke bauen oder ein Hologramm herstellen. Und auch Labore und Institute öffneten ihre Türen. Bei Führungen konnten die Besucher erleben, was in einem Hochspannungslabor vor sich geht oder wie die Stromversorgung, Licht und Wärme an der Fachhochschule selbst gesteuert werden. Weiter gab es Informationen über das ingenieurwissenschaftliche Studium an der FH und bei der Abschlussparty der Nacht der Technik gab es schließlich reichlich Gelegenheit, mit Ingenieurinnen und Ingenieuren ins Gespräch zu kommen. Flughafen /Bonn GmbH Bei Sonderführungen konnten die Besucher hinter die Kulissen eines der größten Verkehrsflughäfen Deutschlands blicken. Unter anderem ging es in den Bereich der Gepäckförder- und Sortieranlage, in den Flugzeughangar, und bei der Flughafenfeuerwehr wurden die Aufgaben der Feuerwehrleute auf dem Flughafen erklärt. tec2 17

18 Tour 3 rechtsrheinisch. Es ist Uhr und wir fahren zum TÜV, einem weiteren Premiumsponsor. Bei der Nacht der Technik ausnahmsweise ohne das ungute Gefühl, der Prüfer könne dieses Mal doch wieder einen Mangel an unserem vierrädrigen Schätzchen finden. Denn: Heute muss die TÜV Rheinland Group zeigen, was sie kann. Das beginnt schon vor dem Hauptgebäude, wo sich drei Insassen eines Fahrzeugs aus einer misslichen Lage befreien müssen: Angeschnallt haben sie einen Überschlag hinter sich und hängen jetzt kopfüber in den Gurten. Sich daraus zu befreien, ohne sich dabei (weitere) Verletzungen zuzufügen, bekommt die junge Frau am Steuer gerade gezeigt. Im Hauptgebäude laufen derweil die Führungen durch die Labore und Prüfstellen. Welche Tests muss ein Solarmodul bestehen? Wie können Bauwerke und Brücken technisch überwacht werden? Und was muss bei Spielzeugen alles überprüft werden, bevor sie in Kinderhände gelangen? Der TÜV hat viel aufgeboten, um Technik für die Besucher erlebbar und verständlich zu machen. Und die Angebote werden rege genutzt. Die Fahrgäste der Tour 4 machen inzwischen Station bei der AXIANS NK Networks & Services GmbH. Es ist Uhr. Ein spezielles Angebot für spezielle Besucher. Es sind nicht allzu viele, die an der Von-der-Wettern-Straße aussteigen. Viel zu sehen von der Technik ist im durchgestylten Sitz von AXIANS nicht, zu hören und zu lernen aber umso mehr: Im Proof of Concept-Lab (PoC-Lab) werden Simulationen durchgeführt, um neue Netzwerkkonzepte vor ihrem Einsatz komplett durchzutesten. Auch die Kompatibilität von Hardware kann so sicher im Vorfeld ausprobiert werden. Und weil auch über Ausbildungsmöglichkeiten im Hause informiert wird, finden Vater und Sohn hier genau das, was sie gesucht haben. Getränke und einen kleinen Snack noch dazu, denn ein Wolkenbruch scheint zu verhindern, dass der nächste Bus kommt. Vielleicht ist es aber auch nur der Umweg, den die KVB nehmen muss, weil die Sperrung einer Autobahnausfahrt Tour 4 die ganze Nacht lang zur Streckenänderung zwingt Uhr. Tour 4 hält bei der PREMIO W. Johann GmbH. Fast tun sie einem leid, die Mitarbeiter der PREMIO: Denn als der Gelenkbus vor dem Betriebsgelände stoppt, hat der Himmel seine Schleusen noch immer nicht geschlossen. Da sind auch 50 Meter für einen Sprint zu weit und den Businsassen bleiben die Informationen zur Run-on-Flat-Technologie vorenthalten. Ein Foto vom haltenden Bus, der bis auf den letzten Platz gefüllt ist, muss bei diesem Stopp reichen, ein kurzer Gruß und weiter geht s in die Nacht. Etwa zur gleichen Zeit linksrheinisch auf Tour 1 an der Bushaltestelle vor der Motair Turbolader GmbH: Der Bus kommt, Einsteigende übernehmen die Plätze der Aussteigenden. Auf seiner Tour fährt der Bus weiter zur nächsten Station GS1 Germany. Die blau-grünen watch.ing -Plakate weisen den Weg zum Eingang des Knowledge Centers. Die Gruppe wird in die erste Etage geführt. Eine Führung ist noch im Gang, da heißt es kurz warten. Doch dann öffnen sich zwei große Türen und die Besucher dürfen das erst im Mai dieses Jahres eröffnete Value Chain live (!) betreten: Dank modernster Technik und einer multimedialen Inszenierung können sie am Beispiel einer Wasserkiste die Wertschöpfungskette von der Produktion bis zur Rückführung erleben. Der beeindruckende, professionell und unterhaltsam aufbereitete Film auf der Panorama-Medienwand informiert über die Hintergründe. Und eigentlich soll das Produkt parallel die Ware physisch von der Produktion über das Lager bis zur Ladenkasse transportieren. Doch die Technik spielt GS1 an diesem Abend einen Streich: Das Band ist ausgefallen. Was der Präsentation aber keinen Abbruch tut, denn die Besucher erfahren auf ihrer Reise durch die virtuelle Value Chain unter anderem, dass sie jeden Tag mit GS1 in Berührung kommen. GS1 Germany hilft nämlich Unternehmen aller Branchen dabei, moderne Kommunikations- und Prozess- Standards in der Praxis anzuwenden und damit die Effizienz ihrer Geschäftsabläufe zu verbessern. Unter anderem ist das Unternehmen in Deutschland für das weltweit überschneidungsfreie Artikel-Identsystem GTIN zuständig die Grundlage des Barcodes. Darüber hinaus fördert GS1 Germany die Anwendung neuer Technologien zur vollautomatischen Identifikation von Objekten (EPC/RFID) und bietet Lösungen für mehr Kundenorientierung (ECR Efficient Consumer Re- Globetrotter Ausrüstung In die Geschichte und Technik des Navigierens mit Karte, Kompass und Sextant konnten Besucher des Unternehmens Globetrotter Ausrüstung bei einem Vortrag von Thomas Schwinges eintauchen. Der GPS- und Navigations-Experte des Unternehmens erklärte nämlich, warum Kolumbus den Weg nach Indien nicht gefunden hat. Außerdem gab es praktische GPS-Navigationstipps für Wanderer und Mountainbiker und die Besucher konnten sich Tipps für ihre Reise vom Fachmann holen. GS1 Germany GmbH Wer schon immer einmal wissen wollte, warum es piept, wenn der Einkauf beim Bezahlen gescannt wird, oder welche Daten im Barcode verschlüsselt sind, war bei der GS1 Germany GmbH an der richtigen Adresse. Der Partner der Nacht der Technik entwickelt und optimiert nämlich die dafür notwendigen Technologien. GS1 Germany hilft Unternehmen aller Branchen dabei, moderne Kommunikations- und Prozess-Standards in der Praxis anzuwenden und damit die Effizienz ihrer Geschäftsabläufe zu verbessern. Unter anderem ist das Unternehmen in Deutschland für das weltweit überschneidungsfreie Artikel-Identsystem GTIN zuständig die Grundlage des Barcodes. Bei der Nacht der Technik konnten die Besucher unter anderem in einer multimedialen Live-Darstellung den gesamten Kreislauf einer Getränkekiste von der Produktion über die Ladentheke bis zur Leergutrückführung erleben. Häfen und Güterverkehr AG (HGK) Besichtigungen des denkmalgeschützten Motorschiffs MS Stadt, Hafenrundfahrten mit dem Bus, Filme über die HGK sowie ein Vortrag zu den Aufgaben der HGK wurden am Hafen in -Niehl geboten. Begleitet von fachkundigen Erklärungen konnten die Besucher beispielsweise vom Schiff aus beobachten, was gegenüber auf dem Verladeterminal vor sich geht, und bei der Hafenrundfahrt erfuhren sie, wie Container per Kran gestapelt werden. 18 tec2

19 Technik spielerisch erleben stand in der Fachhochschule im Vordergrund, die nicht nur Knotenpunkt der Touren 3 und 4 war, sondern auch Treffpunkt der Teilnehmer nach Abschluss der Nacht der Technik zur After-Show-Party watch.out. Fotos: Lawrenz Handwerkskammer zu Ausbilder aus den Berufsfeldern Metall, Holzverarbeitung und Kfz demonstrierten den Besuchern der er Handwerkskammer die Anforderungen und Tätigkeitsbereiche verschiedener handwerklicher Ausbildungsberufe anhand praktischer Beispiele. So konnten sich die Besucher an verschiedenen Ausbildungsstationen über Themen im Kfz-Handwerk informieren und waren auch zum Mitmachen eingeladen. Und im Bereich Tischler wurden Verfahren zur Oberflächenbearbeitung vorgeführt. IMA Kilian GmbH & Co. KG Was Kaugummi, Schmerztablette und Brühwürfel gemeinsam haben, erfuhren Besucher der IMA Kilian GmbH, die in den letzten Jahrzehnten maßgeblich an der Entwicklung der Tablettiertechnik beteiligt war. Wie solch ein hoch spezialisiertes Produktionssystem mit seinen vollautomatischen Tablettiermaschinen aussieht, stellten die Fachleute des Unternehmens den Besuchern vor. Und diese durften sogar selbst testen, wie vor mehr als 100 Jahren Tabletten mit der Handpresse gepresst wurden. er Sportstätten GmbH RheinEnergieStadion Drei Führungen durch das RheinEnergieStadion standen bei der Nacht der Technik auf dem Programm: Bei der Führung Die Hauptbühne Technik allgemein hatten die Besucher Gelegenheit, einmal dahin zu kommen, wo sonst nur Spieler, Trainer und Techniker Zutritt haben. Die Tour Rasentechnik weihte die Interessierten in die Geheimnisse rund um das Grün ein. Wie bringt der Greenkeeper den Rasen zum Wachsen oder welche Spezialgeräte werden zur Pflege benutzt? Solche Fragen und noch viel mehr wurden bei dieser Führung beantwortet. Bei der dritten Führung Gebäudeleittechnik (GLT) schließlich ging es um all die technischen Raffinessen, die ein Stadion für die Durchführung großer Events bereitz hält. KVB er Verkehrs-Betriebe AG Inspektionswerkstätte West und Merheim Bei Führungen durch die Werkstätte der KVB erklärten die Fachleute vor Ort, was in, unter und auf dem Dach einer Bahn an Technik steckt und wie sie geprüft wird. Live konnte verfolgt werden, wie die Räder auf der Unterflurdrehbank reprofiliert werden, um Unebenheiten zu entfernen. Außerdem konnten tec2 19

20 sponse). Das privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen mit Sitz in gehört zum internationalen Netzwerk Global Standards One (GS1) und ist die zweitgrößte von mehr als 100 GS1-Länderorganisationen. Von der Rückverfolgbarkeit über verbesserten Kundenservice bis zum 100-prozentigen Plagiatschutz die modernen Barcode-Technologien auf Basis der GS1-Standards sorgen für einen beschleunigten Waren- und Datenfluss und damit für deutliche Kosteneinsparungen und Effizienzvorteile. Groß und Klein hatten Spaß an der Technik: kopfüber bei der TÜV Rheinland Group oder mit kriminalistischem Spürsinn bei der Polizei. Fotos: Lawrenz Interessante Information braucht Zeit. Vier Stunden sind bereits vergangen. Der Pendelbus von Tour 1 zu Tour 2 startet um Uhr. Inzwischen können sich die Fahrgäste den Platz im Bus aussuchen, die Teilnehmer haben sich über das gesamte Veranstaltungsgebiet verteilt. Und aufgrund der fortgeschrittenen Zeit müssen sie sich jetzt überlegen, was bis 24 Uhr noch zu schaffen ist. Die Wahl bei Familie Schneider und ihrem 14- jährigen Sohn Tobias ist gefallen. Wir können hier jetzt nur noch zu einer Station fahren, denn wir wollen ja noch zur Tour 3 rüber und die Abschlussveranstaltung in der Fachhochschule mitbekommen, sind sich die drei sicher. Tobias ist aber schon jetzt schwer beeindruckt von dem, was er bisher gesehen hat. Das ist toll, dass man hier auch mal hinter die Kulissen schauen kann und sieht, was sonst nicht zu sehen ist. Und sein Vater fügt hinzu, sein Sohn werde bestimmt später mal beruflich die Technik-Richtung einschlagen. Schließlich hat er schon als ganz Kleiner an jeder Schraube gedreht Uhr auf Tour 2. Stopp bei der AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbh, ebenfalls Premiumsponsor der Nacht der Technik. Die Mitarbeiter verteilen grüne Schutzhelme an die Besucher und während im Hintergrund Live-Musik von der Bühne schallt, sind sie gleich mittendrin in die Besucher beobachten, welche Arbeiten bei der Wartung einer Straßenbahn anfallen. Und ganz Mutige konnten in Merheim sogar in eine Bahn einsteigen, um den großen Bremstest mitzumachen. Motair Turbolader GmbH Wie groß das Einsatzspektrum von Turboladern ist, erfuhren die Besucher der Motair Turbolader GmbH bei der Nacht der Technik. Turbolader werden nämlich für Pkw, Lkw, Baumaschinen, Schiffe, Industriemotoren, Energie-, Heiz- und Biogasanlagen gebaut. Wie ein Turbolader funktioniert, erklärten die Experten den Besuchern anhand von Schnittmodellen und Einzelteilen. Auch wie ein Reparatur- und Reinigungsvorgang aussieht, konnten die Besucher verfolgen. Odysseum Ein riesiger, interaktiver Abenteuer-Wissenspark für die ganze Familie erwartete die Besucher des Odysseums bei der Nacht der Technik. Und die Besucher konnten in den aufwändig gestalteten Themenwelten Erde und Cyberspace sogar selbst zu Entdeckern werden. So konnten sie sich auf die Reise zum Mittelpunkt der Erde machen oder eine Fahrradtour mit Lichtgeschwindigkeit unternehmen. Und aus der Perspektive eines Astronauten konnte die Erde unter die Lupe genommen werden. Polizei Anhand nachgestellter Tatorte konnten die Besucher bei der er Polizei genau verfolgen, welche naturwissenschaftlichen und kriminaltechnischen Methoden angewandt werden, wenn es um Spurensuche, Spurensicherung und Auswertung geht. Außerdem gab es Wissenswertes rund um das Thema Prävention und Tipps für die eigene Sicherheit. PREMIO W. Johann GmbH Was eine moderne Werkstatt zu bieten hat und dass Service und Reparaturen ohne ausgefeilte Technologie nicht mehr vorstellbar sind, zeigte der Besuch der PREMIO W. Johann GmbH. Unter anderem wurde den Besuchern bei einer Fahrt über ein Nagelbrett demonstriert, wie sich Reifen bei einer Panne selbst abdichten. Eine mobile Montagestation wurde vorgeführt und die Funktion eines Chips gezeigt, der im Innern eines Lkw-Reifens computergestützte Luftdruck- und Profiltiefenmessung ermöglicht. 20 tec2

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