Der Einblick. Hoch im Kurs: die Kaffeerunde. Fachtag Behandlung von Menschen mit Intelligenzminderung TERMINE TERMINE. für Menschen mit Behinderung

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1 Der Einblick Abteilungen für Nr. 42/März 2009 Vierteljährliches Erscheinen Fachtagung Behindertenhilfe Werkstatterweiterung Integration im Klösterle In der Gaststätte Klösterle gibt es jetzt zwei Praktikumsplätze für aus der Werkstätte Neustadt. Seite 6 TERMINE TERMINE TERMINE TERMIN Termine Neben dem Bericht über die Fachtagung zur Behindertenhilfe schildern zwei Betroffene ihre persönlichen Eindrücke vom Fachtag. Seiten 2 und 3 In Riegel wurde der Grundstein für 60 weitere Arbeitsplätze gelegt, darunter 24 im Förder- und Betreuungsbereich. Seite 5 Ob Vorträge, Messeauftritte mit unseren Eigenprodukten, Fachtage oder Feste: Alle Veranstaltungen fi nden Sie auf Seite 10 Kooperation mit Uniklinik Freiburg Fachtag Behandlung von Menschen mit Intelligenzminderung und psychischer Erkrankung Neue Tagesgruppe in Haus Wonnhalde Hoch im Kurs: die Kaffeerunde Freiburg. Verhaltensauffälligkeiten unterschiedlichster Art und Dauer treten bei Menschen mit geistiger Behinderung häufig auf. Sie müssen Beachtung finden, um diesen Personen Verarbeitungshilfen und/oder psychiatrische, psychotherapeutische und andere medizinische Behandlungskonzepte zugänglich zu machen. Am 21. März findet in Kooperation mit der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Freiburg ein Fachtag zu obigem Thema statt. Im Rahmen dieser Arbeitstagung wird das Themenfeld psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung im stationären und ambulanten Alltag für diese Personengruppe vorgestellt und besprochen. Im zweiten Teil stellen sich therapeutische Einrichtungen vor. Nach den Vorträgen gibt es Gelegenheit zur Aussprache und für Fragen. Veranstaltungsort ist der Hörsaal Ecke Hauptstraße / Karlstraße der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik in Freiburg. Einen genauen Lageplan und weitere Informationen auch zur Anmeldung finden Sie im Flyer, der dieser Einblick - Ausgabe beiliegt. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie Fachtag DIETRICH BORCHARDT ELKE DAUS Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Erkrankungen: Behandlungskonzepte und Einrichtungen 21. März 2009 Freiburg. Veränderungen gibt s immer wieder. Auch im Haus Wonnhalde stand für das Jahr 2009 eine spannende Neuerung an. Bisher genossen unsere Rentnerinnen und Rentner eine hervorragende Betreuung durch das Team um Monika Reiter im Haus St. Konrad. Täglich fuhren sie mit Straßenbahn und Bus den Weg zum Kirchacker. Jedoch stieg der Eigenbedarf im Haus St. Konrad stark an, so dass die Plätze für die eigenen Hausbewohnerinnen und -bewohner benötigt wurden. So war die Aufgabe, eine Alternative zu konzipieren, eine neue Herausforderung für uns. Die Tagesgruppe sollte in die bestehende Bewohnergruppe Königsfeld integriert werden, um Personal- und Sachressourcen möglichst geschickt einzusetzen. Auf Grundlage der Studienergebnisse der Universität Münster Neuland entdecken im Auftrag des Bundesfachverbandes Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.v. (CBP) und der Ergebnisse der Tagung Den Ruhestand gestalten lernen nahmen wir das Thema in Angriff. Jede Bewohnerin und jeder Bewohner erhielt einen persönlichen Coach in der Wohngruppe zur Seite. Ein Umzug in die Gruppe Königsfeld ist möglich, jedoch nicht zwingend nötig. Ein Fragebogen diente zur Unterstützung. So konnten biografische Daten und Ereignisse, persönliche Fertigkeiten und (Fortsetzung nächste Seite)

2 2 Der Einblick Ausgabe März 2009 (Fortsetzung von voriger Seite) Fähigkeiten sowie konkrete Vorstellungen und Wünsche der Menschen gesammelt werden. Zwei der größten Wünsche waren reihum das beliebte Kaffeetrinken und das Ausschlafen. Wie sollte der Ruhestand im Alltag aussehen? Dazu veranstalteten wir im November 2008 einen Zukunftstag. Konkrete Tagesablaufplanungen waren das Ergebnis: Uhr: Möglichkeit zum Frühstücken Uhr: gemeinsame Aktivitäten Uhr: Mittagessen Uhr: Mittagspause Uhr: Kaffee/ Tee trinken, gemeinsame Aktivitäten Ab Uhr: Rückkehr der Bewohnerinnen und Bewohner in ihre Ursprungsgruppe Die ersten Tage liegen nun hinter uns. Alles ist noch recht neu und wird sich zusammenfinden. Die Angebote zur Gymnastik mit Musik finden freudige Anhänger. Das vereinte Kochen schafft Appetit. Hört sich doch gut an, oder? Ein wunderbarer Nebeneffekt der Tagesgruppe: Die erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner können durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tagesgruppe kompetente Betreuung und Pflege erfahren. Bisher übernahmen diese herausfordernde Aufgabe die hauswirtschaftlichen Mitarbeiterinnen Elisabeth Spisla und Christine Schweda sowie Maria Humpfer, unsere Heimleiterin. Ein herzliches Dankeschön dafür. ANITA BUSAM Bundesweite Aktion der katholischen und der evangelischen Kirche Woche für das Leben auch in Freiburg Freiburg. Die Woche für das Leben ist eine bundesweite Initiative der katholischen und der evangelischen Kirche. Sie steht auch in diesem Jahr wieder unter dem Leitthema der Jahre 2008 bis 2010: Gesund oder krank von Gott geliebt. Das Jahresthema 2009 ist Gemeinsam mit Grenzen leben. Die Aktion vom 25. April bis 2. Mai möchte dazu beitragen, Bewusstsein für den Wert und die Würde des menschlichen Lebens zu schaffen. Es wird auf die unabdingbare Verpflichtung christlicher Ethik zur Solidarität mit kranken und behinderten, mit sterbenden und verzweifelten Menschen hingewiesen. In der betreffenden Woche beteiligen sich auch der Caritasverband Freiburg-Stadt und das erzbischöfliche Dompfarramt Freiburg als gemeinsame Veranstalter mit Gebeten, Gottesdiensten und einem Begegnungsabend an der Aktion. Die genauen Termine finden Sie in der nebenstehenden Anzeige. ELKE DAUS Mo, Di, Do, Sa jeweils Uhr: Mittagsgebet im Freiburger Münster Mi Uhr: Gottesdienst im Freiburger Münster Sa Uhr: Gottesdienst im Freiburger Münster mit anschließendem Begegnungsabend in der Kooperatur, Münsterplatz 36a, Freiburg Fachtagung in Freiburg Behindertenhilfe zwischen Anspruch und Wirklichkeit Freiburg. Dass sich der Blick auf Menschen mit einer Behinderung allmählich verändert, zeigt sich nicht nur in der Sprache früher hieß die 1964 gegründete Organisation Aktion Sorgenkind, heute heißt sie Aktion Mensch. Auch in den Gesetzen, die alle das Recht auf Teilhabe von am gesellschaftlichen Leben betonen, drückt sich das aus. Allerdings ist dieser Anspruch noch weit davon entfernt, in der Alltagswirklichkeit von eingelöst zu sein. Dies stellten die etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachtagung Der Mensch mit Behinderung in der Gesellschaft Behindertenhilfe zwischen Anspruch und Wirklichkeit fest. So wird das Persönliche Budget, das zu mehr Selbstbestimmung verhelfen soll, nur sehr zögerlich umgesetzt. Auch integrative Schulen und Kindergärten haben bis heute Seltenheitswert. Es fehlen Orte der Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Die Veranstaltung wurde vom Caritasverband Freiburg- Stadt und der Katholischen Akademie Freiburg ausgerichtet und von einer Podiumsdiskussion abgeschlossen. Dabei stellten sich Monsignore Bernhard Appel, Dr. Konrad Deufel, Wolfgang Heintschel, Hanno Hurth und Prof. Dr. Reinhard Markowetz dem Thema. Finanzentscheidungen sind auch ethische Entscheidungen, betonte Bernhard Appel bei dieser Gelegenheit und mahnte eine bessere finanzielle Ausstattung der Behindertenhilfe an, bei der auch die Pfl egeversicherung ihren Part übernehmen müsse. Die Landeswohlfahrtsverbände auf zulösen und die Zuständigkeit für auf die Landkreise zu übertragen, wurde überwiegend als gelungen bezeichnet. ANITA RÜFFER Foto: Auf dem Fachtagungspodium: Wolfgang Heintschel, Geschäftsführer des Caritasverbandes Singen, Diözesan- Caritasdirektor Monsignore Bernhard Appel, Moderatorin Anita Rüffer, Hanno Hurth, Landrat Landkreis Emmendingen, Prof. Dr. Reinhard Markowetz von der Katholischen Fachhochschule Freiburg und Oberstadtdirektor a. D. Dr. Konrad Deufel (v. l. n. r.)

3 Ausgabe März 2009 Der Einblick 3 Eindrücke einer Betroffenen vom Workshop Nr. 4 der Fachtagung Mein gutes Recht hilfreiches Fachwissen Freiburg. Bei diesem Vortrag ging es um das Problem, dass en in der Gesellschaft und Öffentlichkeit oft nicht akzep tiert und nicht respektiert werden, weil sie sich manchmal anders verhalten als Menschen ohne eine Behinderung. Sie fühlen sich dadurch oft vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Die Eingliederungshilfe kümmert sich um dieses Problem. Damit den betroffenen Menschen mit einer Behinderung geholfen werden kann, muss die Behinderung der zutreffenden Person erst einmal von einer Ärztin oder einem Arzt diagnos tiziert werden. Dann erst kann die Eingliederungshilfe auf die Art der Behinderung des Betroffenen eingehen und diesen ganz persönlich weiterhelfen. Hierfür stehen viele verschiedene Angebote und Maßnahmen zur Verfügung, die die Betroffenen im Alltag unterstützen und ihnen ermöglichen, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Was dürfen Behörden von uns en verlangen? Bei der Einleitung eines Verfahrens ist zu beachten, dass verschiedene Ämter und Behörden zuständig sein können, je nachdem, um was für einen Antrag es sich handelt. Es gibt Fälle, bei denen die Ansprüche vor Gericht geklärt werden müssen, z. B. Grundsicherung oder wenn eine betroffene Person die Leistungen der Eingliederungshilfe benötigt, aber diese nicht genehmigt bekommt. Alle Anträge einer Klientin oder eines Klienten müssen bearbeitet und entschieden werden. Wenn eine Krankenkasse eine Leistung verweigert, kann man durch ein ärztliches Gutachten bewirken, dass die Kasse die Kosten für diese medizinisch notwendige Maßnahme trotzdem übernimmt. Diesen Workshop, die verschiedenen Vorträge und Themen dieser Fachtagung fand ich persönlich aus meiner Sicht als betroffener Mensch mit einer Behinderung sehr interessant, und er hat mich sehr inspiriert. Ich finde es sehr wichtig, dass wir Menschen mit Behinderungen so akzeptiert werden, wie wir sind, und nicht aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden, nur weil wir manchmal anders sind als andere. Aus diesem Grund begrüße ich es sehr, dass es die Eingliederungshilfe gibt, die dieses Problem behandelt und uns die Unterstützung geben kann, die wir benötigen, damit wir möglichst selbstständig leben und entscheiden können, wie wir leben möchten. KATHRIN PROSS Bericht eines Betroffenen vom Workshop Nr. 6 der Fachtagung Quo Vadis Behindertenhilfe Veränderungen fördern Weitere Ergebnisse der Tagung finden Sie auf unserer Webseite Freiburg. Der Workshop mit dem Thema Quo Vadis Behindertenhilfe Perspektiven, Alternativen und neue Wege wurde von Barbara Rinderle, Heimleiterin aus Riegel, geleitet. Zunächst hielt eine Kollegin vom Caritasverband Köln einen Diavortrag über alternative Wohnprojekte, unter anderem Wohngemeinschaften mit drei Generationen unter einem Dach, die nicht miteinander verwandt sein müssen, was die Sozialkosten deutlich senkt. Unter Verwendung optischer Hilfsmittel wandte sie sich anschließend hauptsächlich dem Thema zu, was Veränderungen allgemein zuträglich ist bzw. ihnen entgegensteht und was erforderlich ist, um Veränderungen herbeizuführen. Als förderlich für Veränderungen wurden dabei unter anderem folgende Punkte heraus gearbeitet: Wunsch nach Veränderung im Sinne von Weiterentwicklung Unhaltbare Zustände Kostendruck Zeit zur Ideenfindung Bestehende Strukturen neu nutzen wollen Kommunikation und Austausch verbessern wollen Offenheit, über den Tellerrand zu blicken (z. B. bei Tagungen) Als veränderungshemmend wurde dagegen festgestellt: Ängste allgemein Eingefahrene Denkmuster Trägheit Der alte Trott, der Sicherheit gibt Inkompetenz der Entscheidungsträger Befristete Arbeitsverträge Nun wurde herausgearbeitet, was für Veränderungen erforderlich ist: Bereitschaft der Mitarbeiter innen und Mitarbeiter zur Selbstreflexion Optimierter Informationsfluss Höhere Flexibilität der Beteiligten Mehr Risikobereitschaft für Neues Bereitstellung von Mitteln Spontaneität und Kreativität Förderung von Trans- parenz und Verbesserungsvor schlägen MANFRED SÜTTERLE

4 4 Der Einblick Ausgabe März 2009 Vorne (v. l.): Teamleiter Mathias Schmidt- Oschwald, Beate Massell, Joao Link, Ruth Hofmann, Petra Dolle; hinten: Anja Blaser, Ingrid Münchbach, Natascha Müller, Heike Döpp, Annette Aly, Stefan Volk Integrationsfachdienst Freiburg Die Aufgabe: Arbeit vermitteln und sichern Freiburg. Der Integrationsfachdienst Freiburg bietet Unterstützung in den Bereichen Arbeitsplatzsicherung und Vermittlung in Arbeit an. Er arbeitet im Auftrag der Trägergemeinschaft bestehend aus dem Caritasverband Freiburg- Stadt e. V., dem Caritasverband für den Landkreis Breisgau- Hochschwarzwald e. V., dem Diakonischen Werk Freiburg und dem Baden-Württembergischen Landesverband für Prävention und Rehabilitation. Dieser ambulante professionelle Dienstleister zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben unterstützt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Behinderung bei der Aufnahme, Ausübung und Sicherung einer möglichst dauerhaften Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Der Integrationsfachdienst versteht sich als vernetztes, flexibles und regionales Angebot zur passgenauen Vermittlung und Stabilisierung von Arbeitsverhältnissen. Im Mittelpunkt seiner Tätigkeit steht deshalb die persönliche und zuverlässige Beratung und Unterstützung von Arbeitsuchenden, Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Schwerpunkt Sicherung Der Integrationsfachdienst ist Ansprechpartner, wenn es wegen Erkrankung oder Behinderung Probleme im Arbeitsleben gibt. Nach Absprache bringt er alle Beteiligten an einen Tisch, um die Situation zu analysieren und gemeinsame Lösungen zu finden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Integrationsfachdienstes unterliegen der Schweigepflicht. Schwerpunkt Menschen mit Hörbehinderung Menschen mit Hörbehinderung haben spezielle Bedürfnisse. Diese werden beim Leistungsangebot aus den Bereichen Vermittlung und Sicherung besonders berücksichtigt. Eine Mitarbeiterin des Integrationsfachdienstes hat langjährige Erfahrung mit gehörlosen und hörbehinderten Menschen. Sie ist gebärdensprachkompetent und beauftragt bei Bedarf Gebärdensprachdolmetscher. Sie sorgt für eine hörbehindertengerechte Arbeitsplatzgestaltung, damit die Rahmenbedingungen für verantwortungsbewusste, zuverlässige und produktive Mitarbeit gegeben sind. Schwerpunkt Vermittlung Der Integrationsfachdienst vermittelt leistungsfähige, die für die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber wirtschaftlich interessante Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sein können. Über Praktika oder befristete Arbeitsverträge können sich beide Seiten annähern. Ein differenziertes Leistungsbild der oder des Arbeitsuchenden wird ermittelt und das passende Anforderungsprofil mit allen Beteiligten entwickelt. Die Einarbeitungsphase wird vom Integrationsfachdienst vorbereitet und begleitet. Er bleibt falls erforderlich auch über die Einarbeitungszeit hinaus Ansprechpartner für Arbeitnehmer und deren Arbeitgeber. Für den Integrationsfachdienst verantwortlich von Seiten des Caritasverbandes Freiburg-Stadt ist Dietrich Borchardt. MATHIAS SCHMIDT-OSCHWALD Haus Johannes Aufführung als Höhepunkt des Theaterprojekts Round about Bahlingen. Mit der Aufführung ihres Stückes Das Gesellschaftsspiel in der Silberbergschule in Bahlingen am Kaiserstuhl fand die monate lange Projektarbeit der Theater gruppe des Hauses Johannes ihren Abschluss und gleichzeitig ihren Höhepunkt. Gefördert von der und geleitet von Gesundheitsund Entspannungs pädagogin Sabine Lowien, führte Round about die Zuschauer zu ihrem Menschsein und vom Ich zum Wir : Hinsehen! Zuhören! Sich überraschen lassen von der Vielfalt des anderen! In einer Welt der Starken, Besten, Schnellsten und Schönsten auf die leisen Töne des vermeintlich Schwachen eingehen das war das Leitmotiv des Stücks. Vor etwa 160 Zuschauern gelang die Umsetzung famos. Die Schauspielerinnen und Schauspieler zeigten ihr ganzes Können selbstbewusst schlüpften sie in die verschiedensten Rollen: die im Gleichschritt Marschierenden, die zänkischen Frauen, die händeringend nach einer Partnerin suchenden Männer. Und wie man vom Ich zum Wir findet: übers Hinsehen und Zuhören sich verbinden. Die Zuschauerinnen und Zuschauer belohnten die Mimen und ihre Leiterin Sabine Lowien mit tosendem Applaus. HEIKE KUHLMANN

5 Ausgabe März 2009 Der Einblick 5 Werkstätte Riegel Grundstein für mehr Platz gelegt Riegel. Unter lebhaftem Beifall der Beschäftigten und geladener Gäste wurde der Grundstein zur Erweiterung unserer Werkstätte in Riegel gelegt. Gemeinsam versenkten der Vorstand des Caritasverbandes Freiburg-Stadt Egon Engler, Hanno Hurth, Landrat des Landkreises Emmendingen, und Markus Jablonski, Bürgermeister der Gemeinde Riegel, eine etwa 40 cm lange Kupferrolle im Sockel einer Säule des Neubaus, die mit frischem Beton übergossen wurde. Da wollten nicht nur unsere Beschäftigten wissen, was eigentlich in der Rolle verborgen sei. Egon Engler klärte die Umstehenden auf. Eine aktuelle Badische Zeitung dies dürfte diesen Verlag besonders erfreuen, ein Bauplan, ein paar Münzen und vor allem der aktuelle Einblick werden die Zeiten im Sockel der Säule überdauern. Egon Engler fügte noch hinzu, dass, wer den Caritasverband Freiburg- Stadt kenne, wisse, dass sich die gebotene Sparsamkeit auch in der Anzahl der Münzen widerspiegele. In Grußworten informierten die Redner über den Werdegang der Werkstätte ursprünglich für 120 Personen errichtet, wurde 1998 diese Anzahl erreicht, und heute sind bereits 155 en in der Werkstätte tätig. Über einen Förder- und Betreuungsbereich (FuB) für schwerst mehrfach behinderte Menschen verfügte die Werkstätte nicht. Gerade für diesen Personenkreis, der von Jahr zu Jahr anwächst, musste jedoch Betreuung angeboten werden. Ohne finanzielle Unterstützung schulterte der Caritasverband dies selbst. So werden heute 20 Personen im FuB betreut. Um dies räumlich verwirklichen zu können, wurde der Berufsbildungsbereich in die Werkstätte nach March- Neuershausen verlagert. Der Architekt Klaus Limberger erläuterte den geplanten Erweiterungsbau. Die 60 neuen Plätze teilen sich in 36 Plätze im Arbeitsbereich und 24 Plätze im FuB auf. Dr. Wolfgang Grözinger wies darauf hin, dass bereits 1999 mit dem damaligen Landeswohlfahrtsverband Baden erste Gespräche geführt wurden, um der räumlichen Enge der Werkstätte entgegenzuwirken. So konnte die Zustimmung für einen Werkstättenneubau mit 120 Plätzen eingeholt werden. In den Wirren der Aufl ösung des Landeswohlfahrtsverbandes 2005 konnten diese Pläne nicht mehr weiterverfolgt werden. Ein neuer Durchbruch wurde nach Ausführungen von Hanno Hurth 2006 erreicht, als sich der Kreistag für die Erweiterung um 60 Plätze am Standort Riegel aussprach. Egon Engler dankte dem Landkreis für diese Unterstützung. Nach seiner Aussage konnte bisher kein Projekt seit diesem Beschluss in dieser Schnelligkeit ausgeführt werden. Dank der konsequenten Unterstützung durch Gemeinde, Landkreis und Kommunalverband für Jugend und Soziales BW sei quasi der Turbogang eingelegt worden. Egon Engler dankte auch Bürgermeister Markus Jablonski und dem Elternbeirat der Werkstätte für das hohe Engagement, mit welchem sie die Erweiterung weitergetrieben hätten. Zu dem Finanziellen sei gesagt, dass von den 2,4 Millionen Euro Bausumme die öffentliche Hand und die circa eine Million Euro über Zuschüsse und Darlehen aufbringen, weitere 1,2 Millionen müssen am Kapitalmarkt aufgenommen werden. An Eigenmitteln muss unser Verband Euro selbst aufbringen. Musikalische Begleitung gehört bei jeder Grundsteinlegung dazu. Hierfür konnte die Bläsergruppe Madison s Brass gewonnen werden. Mit herzhaften Klängen, aber auch sonoren Tönen wurden die Gäste musikalisch aufs Äußerste verwöhnt. Manch einer fragte sich allerdings, ob unser bewährter Leiter der Gärtnerei Stefan Herzog bereits in diesem Leben wiedergeboren worden sei, da er sowohl im Publikum als auch in der Bläsergruppe gesichtet wurde. Das Rätsel löste sich allerdings auf, als sich herausstelle, dass es sich beim jungen, hochgewachsenen Bläser mit dem typischen Herzog-Outfit um Herzog Junior handelte. Die Knie der Gäste waren inzwischen weich geworden und die Füße kalt, daher wurde das Angebot zu einer wärmenden Kartoffelsuppe im Speisesaal der Werkstätte gerne angenommen. Bei diesem gelungenen Ausklang fanden noch einmal lebhafte Gespräche zwischen allen Beteiligten statt, und alle eilten danach zufrieden wieder nach Hause, ins Büro oder an ihren Arbeitsplatz zurück. DR. WOLFGANG GRÖZINGER Ambulant Begleitetes Wohnen Unterstützung für Gastfamilien Freiburg. Familien, die einen bei sich aufgenommen haben oder bei sich aufnehmen wollen, haben eventuell Anspruch auf Unterstützung im Rahmen des Ambulant Begleiteten Wohnens. Dieses Angebot richtet sich an Gast- oder Geschwisterfamilien oder an Familien anderer naher Angehöriger. Leibliche Eltern können dieses Angebot nicht in Anspruch nehmen. Ziel der Maßnahme ist es, Familien bei der Betreuung zu entlasten. Es geht um Unterstützung beim Umgang mit Ämtern und Behörden, Arztbesuche, Freizeitgestaltung und die Vermittlung von weiteren Hilfsdiensten. Die Betreuungszeit beträgt zwei bis drei Stunden in der Woche. Art und Inhalt der Betreuung werden mit der Familie und dem Menschen mit Behinderung vereinbart. Unter bestimmten finanziellen Voraussetzungen bekommt die Familie ein Betreuungsgeld vom zuständigen Sozialamt. Das Betreuungsgeld ist an die Hilfe des Caritasverbandes Freiburg-Stadt gekoppelt. Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte unter Telefon (07 61) an Martin Danwerth. MARTIN DANWERTH

6 6 Der Einblick Ausgabe März 2009 Informations- und Beratungsstelle für Erweitertes Angebot: Beratung jetzt auch in Breisach Neustadt Gelungene Integration in der Gaststätte Klösterle Breisach. Seit fast vier Jahren besteht die Informations- und Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung. In dieser Zeit hat sich das Angebot etabliert. Es wird nicht nur von und ihren Angehörigen in Anspruch genommen, sondern häufig auch von Sozialdiensten z. B. in Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen. Von Angehörigen wird insbesondere die unabhängige und intensive Beratung im persönlichen Gespräch geschätzt. Die Mitarbeiterinnen Jutta Thoma und Monika Dinger beraten unter anderem zu finanziellen Hilfen, geeigneten Wohnformen und Dienstleistungsangeboten für. Zunehmend werden die beiden Mitarbeiterinnen auch als Referentinnen zu Fachfragen und Informationsveranstaltungen angefragt. Auf Anregung einer betroffenen Mutter werden seit Ende des Jahres 2008 auch in Breisach Beratungsstunden angeboten, und zwar in den Räumen des Caritasverbandes für den Landkreis Breisgau- Hochschwarzwald. Information über Sprechzeiten und Adressen der Außenstellen in Neustadt, Emmendingen, Heitersheim und Breisach erfahren Sie unter der Telefonnummer (07 61) Dort können auch Termine vereinbart werden. MARTIN DANWERTH Titisee-Neustadt. Gleich neben dem Wohnhaus Adler-Post des Caritasverbandes Freiburg-Stadt hat das Pächterehepaar Gabriele und Christoph Biber die Gastwirtschaft Klösterle wieder eröffnet. Die renommierte Gaststätte wurde von den neuen Pächtern zu neuem Leben erweckt. In einem ehemaligen Kapuzinerkloster, daher der Name Klösterle, betreiben die neuen Pächter eine Gaststätte mit täglichem Mittagstisch, ein Café und in einem alten Gewölbekeller eine Kellerschenke. Bei einem in der kalten Jahreszeit knisternden Feuer im offenen Kamin erkennen die Gäste schnell, in welchem historischen Ambiente sie kulinarisch verwöhnt werden. Beim Klösterle handelt es sich um eines der ältesten Gebäude in Neustadt und Umgebung. Die Geschichte von Teilen des ursprünglichen Hospizes und dann Klosters reicht ins Mittelalter zurück übernahmen die Kapuziner das ehemalige Hospiz. Ein altes Fresko im Gastraum zeigt das himmlische Jerusalem, und so fühlt man sich auch. Den Gewölbekeller erreicht man über eine steile Treppe, bei der allerdings drei ungewöhnliche gläserne Stufen zu übertreten sind, die beleuchtete Überreste alter Fundamente und historische Werkzeuge abdecken. Dies ist ein Hinweis auf den strengen Denkmalschutz, unter dem das Gebäude steht. Ein Verlust für die ganze Region wäre es gewesen, wenn, wie in den 70er-Jahren beabsichtigt, das Gebäude abgerissen worden wäre. Nur eine Hausbesetzung in Neustadt sonst völlig unüblich konnte diesem Treiben eine Ende setzen. Der Routine des in der Restauration alter Bauten erfahrenen Besitzers Willi Sutter, der auch der Vermieter unseres neuen Wohnhauses Adler-Post ist, ist ein neues Erstrahlen des Gebäudes zu verdanken. In diesem historischen Gemäuer konnten auf Initiative des sozial engagierten Pächterehepaares zwei Praktikumsplätze für Beschäftigte der Werkstätte Titisee-Neustadt eingerichtet werden. Christoph Biber, der über drei Jahre die Gaststätte des Integrationsbetriebes Himmelreich geleitet hat, verfügt über profunde Kenntnisse in der Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung. So war es selbstverständlich, dass, als er den Werkstattleiter Ernst Wuttig und die Sozialdienstmitarbeiterin Monika Brinkmann bezüglich der Zusammenarbeit ansprach, es sofort zwischen allen Parteien funkte. Seit Herbst 2008 arbeiten zwei Beschäftigte der Werkstätte in der Küche der Gaststätte und bei der Bedienung mit. Bei einem Pressegespräch mit der Badischen Zeitung, an welchem auch der Abteilungsleiter Dr. Wolfgang Grözinger teilnahm, berichtete das Ehepaar Biber, wie gut sich die Mitarbeiterinnen auf die neue Arbeit eingelassen haben. Beim täglich angebotenen Mittagstisch konnten sich Monika Brinkmann, Ernst Wuttig und Dr. Wolfgang Grözinger von der gelungenen Mitarbeit unserer Beschäftigten selbst überzeugen. Der gereichte Seelachs mit Kartoffeln schmeckte übrigens vorzüglich. Zur Sprache kam auch, dass das Arbeits- und Integrationsamt die Betriebe, die gewillt sind, Menschen mit Behinderung zu beschäftigen, auch finanziell tatkräftig unterstützt. Für das Jahr 2009 wurde abgesprochen, dass die Resultate unserer zwei Kunstseminare, die wir in der Werkstätte planen, im Klösterle ausgestellt werden. Auch sollen Vorträge in der sich für diesen Zweck bestens eignenden Kellerschenke zu aktuellen Themen aus dem Bereich der Hilfen für stattfinden. Ein gelungenes Stück Integration wird im Klösterle gelebt. Nachbarschaft und Bürger Neustadts haben diese Initiative sehr gut angenommen. Foto: Thomas Winckelmann DR. WOLFGANG GRÖZINGER Restaurant und Café Klösterle Klösterle 3 und Titisee-Neustadt Telefon (076 51) Öffnungszeiten Restaurant: Mittwoch bis Sonntag Uhr und Uhr Café: täglich außer Dienstag Uhr

7 Ausgabe März 2009 Der Einblick 7 Haus St. Konrad Ausflug mit dem Lions Club nach Bad Krozingen Freiburg. Wieder einmal war es soweit: Wie bereits seit zehn Jahren üblich, waren die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses St. Konrad zu einem halbjährlich stattfindenden Begegnungstag eingeladen. Wobei die im Haus vorherrschende Bezeichnung Ausflug mit dem Lions Club nicht ganz korrekt ist. Ging doch die Initiative zu diesen Treffen von den Partnerinnen der Mitglieder des Lions Clubs Bad Krozingen-Staufen aus. Diese beschlossen, sich bei Damentreffen nicht mehr zu beschenken, sondern das Geld in einer gemeinsamen Kasse zu sammeln und dieses für ein soziales Engagement zu verwenden, begleitet von ihren Partnern. Auf das Haus St. Konrad wurde man durch eine Familie aus den eigenen Reihen aufmerksam, deren Sohn damals im Haus St. Konrad wohnte. Seither meldet sich Martin Heer im Frühling wie im Herbst jedes Jahres, um die Ziele und das Ausflugsdatum abzustimmen. Er zeigt sich auch verantwortlich für die Reservierung der entsprechenden Lokalitäten. Die Anmeldungen werden dann hausintern organisiert. Bisherige Ziele waren die Rhein-Terrasse sowie das Jack Daniels in Breisach, diverse Straußenwirtschaften und das Kurhaus in Bad Krozingen. Selbst vor einer mehrstündigen Schleusenfahrt auf dem Rhein machten Martin Heer und seine Mannschaft nicht halt. An diesem Freitag steuerten wir wieder mit zwei vollbepackten Bussen das Kurgebiet in Bad Krozingen an. Dort trafen wir auf die Frauen und Männer, deren Einladung wir gerne gefolgt waren. Nach der Begrüßung begaben wir uns in die Gaststätte des Kurhauses, wo bereits eine große, herbstlich geschmückte Tafel auf uns wartete. Bei Kaffee, Kuchen sowie einem Eis wurden die freundschaftlichen Kontakte weiter vertieft und neue geknüpft. Fortgesetzt wurde dies während des folgenden ausgedehnten Spaziergangs durch den Kurpark bei tollem Herbstwetter. Den Abschluss des Treffens bildete das Abendessen, welches ebenfalls in der Gaststätte eingenommen wurde. Bei Schnitzel mit Pommes, Salaten, Toast Hawaii oder Elsässer Wurstsalat kamen alle voll auf ihre Kosten. Der Lions Club beglich wie üblich großzügig die komplette Rechnung und verabschiedete uns offiziell mit dem Versprechen des Wiedersehens. Die persönlichen Abschiede und Dankesworte für den wieder einmal gelungenen Ausflug folgten dann vor dem Besteigen der Busse. Die positive Resonanz der Teilnehmenden wurde bereits auf der Heimfahrt durch die vielen Anmeldeversuche für den nächsten Ausflug mit dem Lions Club deutlich. Ein herzliches Dankeschön an Helga und Lutz Albrecht, Rita und Josef Doucha, Erika Schelb, Anni und Martin Heer, Karin Neubauer sowie Heidi und Herbert Dumont. RAINER KÖNIG Neues Projekt Hilfe für wohnungslose, psychisch erkrankte Menschen Freiburg. Mit dem neuen gemeinsamen Projekt der Abteilung Bildung und Soziale Dienste und den Abteilungen für, unterstützt von der, konnte Anfang des Jahres gestartet werden. Das Projekt bietet Hilfen für wohnungslose psychisch kranke Menschen in ambulanten Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe in der Stadt Freiburg und im Rahmen der ein- bis zweiwöchentlichen Essensversorgung wohnungsloser Menschen durch Ehrenamtliche in Freiburger Kirchengemeinden ( Sonntagstreff ). Es ist geplant, für die Projektdauer ca. 350 wohnungslose psychisch kranke Menschen durch ein niederschwelliges Angebot zu beraten, zu begleiten und einer notwendigen gemeindepsychiatrischen Grundversorgung zuzuführen. Insbesondere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der psychiatrischen Institutsambulanz (Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychosomatik, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie) und des sozialpsychiatrischen Dienstes (Diakonisches Werk Freiburg, Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.) werden durch entsprechende Angebote in den Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe und in den Pfarrgemeinden tätig sein. Mehr als ein Drittel aller wohnungslosen Menschen sind psychisch auffällig bzw. psychisch krank. Sie leben in Notunterkünften, Obdachlosenheimen, haben einen Unterschlupf oder machen Platte. Ihre Zahl ist in den letzten Jahren gewachsen. Sie haben meist subjektiv schlechte Erfahrungen mit dem psychiatrischen Versorgungssystem gemacht und haben von daher ein eingeschränktes Hilfesuchverhalten. Sie stehen Beratungs-, Betreuungs- und Behandlungsangeboten misstrauisch gegenüber und sind meist nicht für eine psychiatrische Behandlung motiviert. Daraus resultierende, meist sozial nicht verstehbare Verhaltensweisen schränken ihre gesellschaftlichen Integrationsmöglichkeiten deutlich ein. In der Regel benötigen sie unvoreingenommene Begleiterinnen und Begleiter, die im Rahmen von sozialen Treffpunkten auf sie zugehen, sie ermutigen, Versorgungsangebote anzunehmen, und sie nötigenfalls dorthin begleiten. Hier will das neue Projekt ansetzen und weitere Unterstützung bieten. DIETRICH BORCHARDT KARLHEINZ GÄßLER

8 8 Der Einblick Ausgabe März 2009 Haus St. Konrad Helfen Schenken Teilen im Advent Haus Ulrika Freundes- und Förderkreis unterstützte Klausmarkt Freiburg. So voll war der große Saal im Haus St. Konrad schon lange nicht mehr. Ca. 80 vorweihnachtlich gestimmte Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Haus St. Konrad, dem Haus Wendelin und etliche Betreuende feierten mit Pater Lau, unterstützt durch Richard Kercher, einen Adventsgottesdienst. Und was hatte man im Vorfeld geübt die Lieder für den Gottesdienst fl eißig im Singkreis dienstags wiederholt den Vortrag lange, aber mit großem Spaß von unseren Heilerziehungspflegeschülerinnen (Belchen, Feldberg- Schauinsland) eingeübt. Wie immer bei einem solchen Fest waren die Vorfreude und die Begegnungen im Vorfeld, das gemeinsame Tun, schon so schön, dass man auf das eigentliche Fest hätte verzichten können. Nein, das wäre übertrieben. Denn dann hätte man eine große Freude, eine wunderbare Atmosphäre und vor allem unseren Kollegen Jens Petersilie als den heiligen Nikolaus verpasst. Es war ein überzeugender Auftritt. Und er versprach, nächstes Jahr wiederzukommen. Danke, Jens, Danke allen, die dabei waren, dem Vorbereitungsteam und ich freue mich auf das nächste Fest, nämlich Fasnet. IRENE GROBER Heitersheim. In Heitersheim beteiligte sich wieder der Freundes- und Förderkreis Haus Ulrika am großen Klausmarkt mit vielfältigen und attraktiven Angeboten. Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer waren Tage zuvor bereits beschäftigt und am Markttag von morgens bis abends engagiert vertreten. Insbesondere die Tombola mit ihren kreativen und adventlichen Produkten, dem Verkauf der wohlschmeckenden Linsensuppe sowie der Nikolaus, der Äpfel an die Marktbesucherinnen und -besucher verschenkte, weckte das Interesse der Besucher und der Badischen Zeitung, die über uns berichtete. Einzigartig war auch der hervorragend dekorierte Stand, der viel Aufmerksamkeit fand. Besonders gefreut haben sich jedoch alle über die hervorragende Resonanz und das finanzielle Ergebnis. Der Erlös wird wie zuvor vereinbart für unsere Freizeitmaßnahmen verwendet. Den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, den Bewohnerinnen und Bewohnern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich an der Aktion beteiligt haben, danken wir ganz herzlich. CHRISTOPH KREUTZ Anzeigen Informations- und Beratungsstelle Breisach Sie selbst haben eine Behinderung? Sie haben einen oder eine Angehörige mit einer Behinderung? Sie haben dazu Fragen und benötigen Beratung und Unterstützung? Mehr Informationen z. B. zu finanziellen Hilfen, Wohnformen und Freizeitmöglichkeiten erhalten Sie in Breisach unter Telefon (076 67) LUST auf Ehrenamt? MUT zu sozialem Engagement? SPASS an Freiwilligenarbeit? Wir brauchen Ihre Hilfe! Bitte rufen Sie uns an Info-Hotline: (0761)

9 Ausgabe März 2009 Der Einblick 9 Recht Hilfe in Sachen Steuern Der Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte hat einen Steuerratgeber herausgegeben, der unter www. bvkm.de/recht/rechtsratgeber/steuermerkblatt.pdf zu finden ist. Er hilft Eltern mit behinderten Kindern und Familien mit behinderten Angehörigen oder berufstätigen Erwachsenen mit einer Behinderung, mögliche Steuervorteile geltend zu machen, und gibt auch viele Tipps zu kritischen oder strittigen Fragen. In aller Kürze >> In die letzte Ausgabe des Einblicks hat sich an einer Stelle der Fehlerteufel eingeschlichen. Beim Artikel Assistenz beim Persönlichen Budget sind die richtigen Kontaktdaten vom SKM Freiburg Betreuungsverein und Richard Matern: Telefon (07 61) , Fax (07 61) Die - und die Internetadresse stimmten: post@skm-freiburg.de und Die gute Tat Die hat dem Caritasverband Freiburg-Stadt ein rollstuhlgerecht umgebautes Fahrzeug übergeben. Das Fahrzeug soll neben dem Einsatz für die vielfältigen Geschehnisse des Alltags vor allem für Freizeitveranstaltungen der Besucherinnen und Besucher der Förder- und Betreuungsgruppe im Haus Michael eingesetzt werden. Von der Stiftung zur Förderung behinderter Menschen haben verschiedene Einrichtungen einen Gesamtzuschuss von ,- Euro für die Unterstützung von kreativen Aktivitäten bekommen. Dem Haus Wendelin haben die Damen des Handarbeitskreises Munzingen 250,- Euro und die St. Georgener Landfrauen 475,- Euro gespendet. Ein anonymer Spender hat der Werkstätte Neuershausen 1.000,- Euro zukommen lassen. Auch dieses Jahr hat Jochen Huber aus Umkirch unsere Werkstätte für Menschen mit körperlichen Behinderungen unterstützt. Bei der Weihnachtsfeier übergab er einen Spendenscheck in Höhe von 2.500,- Euro. Wir gedenken unserer Verstorbenen Andrea Imm Andrea Imm ist unmittelbar nach der Eröffnung unserer Wohn- und Pfl egegruppe Birke am 1. Februar 2002 in das Haus Ulrika eingezogen; sie arbeitete seit 1994 in der Werkstätte in Heitersheim. Ernst-Dietrich von Thadden Direkt nach der Eröffnung des Hauses Ulrika ist Ernst- Dietrich von Thadden im Januar 1987 eingezogen und war damit einer der ersten Bewohner des Hauses. Er engagierte sich über viele Jahre im Heimbeirat. Ernst-Dietrich von Thadden arbeitete seit 1977 in der Werkstätte in Heitersheim. Ottilie Gutschera Sie war lange Jahre Mitarbeiterin in unserer Werkstätte Uffhauserstraße und nach ihrem Eintritt in den Ruhestand noch einige Jahre in unserem Lädele in Freiburg tätig. Unser Mitgefühl gilt vor allem den Angehörigen. Aufgrund der Verhandlungen des Caritasverbandes Freiburg-Stadt Ende vergangenen Jahres mit den Leistungsträgern wurden die Leistungsentgelte erhöht. Über die einzelnen Sätze wurden die gesetzlichen Betreuerinnen und Betreuer sowie die Angehörigen informiert. Die Spendenaktion des letzten Einblicks erbrachte insgesamt über 3.000,- Euro. Bei den Freiburger Sparkassen und Banken wurden ca ,- Euro gespendet. Allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Dankeschön!

10 10 Der Einblick Ausgabe März 2009 Anzeigen TERMINE Unsere Eigenprodukte auf der Ambiente in Frankfurt/Main Unsere Uhren auf der Inhorgenta in München Unserer Weine bei der Werkstättenmesse in Nürnberg , Uhr Markt der sozialen Berufe, Katholische Fachhochschule Freiburg Uhr Seminar für ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Haus St. Konrad Fachtag Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Erkrankungen: Behandlungskonzepte und Einrichtungen, siehe Flyer Uhr Ehrenamtsfest im Maria-Hilf-Saal in Freiburg Immer noch gesucht: eine Zwei-Zimmer-Wohnung in Freiburg für ein nettes Paar, das ambulant betreut wird. Günstig wären eine gute ÖPNV-Anbindung und eine Kaltmiete bis 350,- Euro. Bitte rufen Sie unter (07 61) an oder wenden Sie sich per an Produkte aus Werkstätten für aus Ländern der Dritten Welt Geschenkideen für Jung und Alt, Holzspielzeug, Wintermantel-Uhren, Papeterie-Artikel, Korbwaren, Waren aus fairem Handel und vieles mehr! Geöffnet: Mo: Uhr Di/Do/Fr: Uhr und Uhr Mi: Uhr Sa: Uhr , Uhr Frühlingsfest mit Geranienmarkt in der Werkstätte Riegel Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Fußballturnier für Menschen mit Behinderung in der Jahn-Sporthalle (Lameystraße, Freiburg-Zähringen) VORTRÄGE Jeweils Uhr im Café im Treffpunkt St. Michael, Carl-Kistner-Straße 49, Freiburg: Ein Jahr Persönliches Budget Ablösung vom Elternhaus Entlastungsmöglichkeiten von Angehörigen Geistige Behinderung und Sexualität Gesetzliche Betreuung Vererben Besonderheiten für Weitere Informationen zu diesen Vorträgen fi nden Sie im Folder Vorträge 2009 und im Programm der Bildungsund Kunstakademie St. Georg ab S. 63 Hauptstraße Heitersheim Telefon (076 34) IMPRESSUM Herausgeber: Caritasverband Freiburg-Stadt e. V., Abteilungen für Menschen mit Behinderung, Herrenstraße 6, Freiburg Telefon: (07 61) Telefax: (07 61) Spendenkonto für die Behindertenhilfe: Konto-Nr Volksbank Freiburg, BLZ: Redaktion: Egon Engler Karlheinz Gäßler (verantwortlich) Dr. Wolfgang Grözinger Martina Karle Rainer Kern Layout und Satz: Verena Altmann Lektorat: Elke Daus Fotonachweis: Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. Herstellung und Druck: Caritaswerkstätten St. Georg Auflage: Exemplare, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier Redaktionsschluss für die Juni-Ausgabe:

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