Theoretische Grundlegung
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- Karin Albrecht
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Offene Lernumgebungen
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3 Veränderung von Kindheit und Jugend schulische Handeln Kognition Fachinhalte Lerntheorien soft skills Integrationsfunktion Qualifikationsfunktion Funktionen von Schule (nach Fend 1980) Allokationfunktion Selektionsfunktion
4 Veränderung von Kindheit und Jugend schulische Handeln Kognition Pluralisierung der Lebensformen Individualisierung Informationsgesellschaft Verlängerung der Pflichtschulzeit lebenslanges Lernen Steigerung des Qualifikationsniveau Verlust von Primärerfahrungen Informationsflut
5 Veränderung von Kindheit und Jugend schulische Handeln Kognition Fachinhalte Lerntheorien soft skills Integrationsfunktion Qualifikationsfunktion Funktionen von Schule (nach Fend 1980)
6 Behaviorismus Kognitivismus Konstruktivismus Fachinhalte Lerntheorien soft skills Kommunikationskompetenz Persönlichkeit Motivation
7 Beispiel 1: Erfahrung des blinden Flecks Lesetipp: Maturana, Humberto/Varela, Francisco: Der Baum der Erkenntnis
8 Beispiel 2: rote und weiße Lichtquelle wie im Bild aufbauen schattenwerfendes Objekt wie dargestellt in die Lichtquellen halten
9 "Das erkennende Wesen verfügt nur dann über Wissen, wenn es dieses über eigene Operationen im kognitiven Apparat selbst hergestellt hat. Wissen als Resultat eines Erkenntnisprozesses ist demnach nicht ein Abbilden im Sinne eines Entdeckens der äußeren Wirklichkeit, sondern eher ein Erfinden von Wirklichkeit" (v. Glasersfeld, 1997).
10 Exkurs: Neurophysiologie
11 Exkurs: Neurophysiologie
12 Exkurs: Neurophysiologie Werden nun einige Zellen gereizt, so geben Sie Signale an weitere Zellen ab. Je nachdem, wie stark diese wiederum gereizt oder gehemmt werden, geben sie das Signal weiter oder nicht.
13 Exkurs: Neurophysiologie Werden nun einige Zellen gereizt, so geben Sie Signale an weitere Zellen ab. Je nachdem, wie stark diese wiederum gereizt oder gehemmt werden, geben sie das Signal weiter oder nicht.
14 Exkurs: Neurophysiologie Werden nun einige Zellen gereizt, so geben Sie Signale an weitere Zellen ab. Je nachdem, wie stark diese wiederum gereizt oder gehemmt werden, geben sie das Signal weiter oder nicht.
15 Exkurs: Neurophysiologie
16 Exkurs: Neurophysiologie
17 Exkurs: Neurophysiologie Je öfter eine Verbindung zwischen zwei Neuronen aktiviert werden, desto stärker wird diese.
18 Exkurs: Neurophysiologie Je öfter eine Verbindung zwischen zwei Neuronen aktiviert werden, desto stärker wird diese.
19 Exkurs: Neurophysiologie Je öfter eine Verbindung zwischen zwei Neuronen aktiviert werden, desto stärker wird diese. Wenig frequentierte Verbindungen werden Schächer oder verschwinden
20 Grundprinzipien des Konstruktivismus 1. Wissen wird vom denkenden Subjekt nicht passiv aufgenommen, sondern aktiv aufgebaut. 2. Die Funktion der Kognition ist adaptiv und zielt auf Passung und Viabilität 3. Kognition dient der Organisation der Erfahrungswelt des Subjekts, nicht der Entdeckung einer ontologischen Realität. Ernst von Glasersfeld
21 Konsequenzen für Schule und schulisches Lernen: - authentische komplexe Lernsituationen - selbsttätiges Lernen - Schule als Lebensraum - Lernen als kontinuierlicher Prozess, der nicht auf Schule beschränkt ist Welche Konsequenzen lassen sich für vorschulisches Lernen ableiten?
22 Bilden Sie 4 Gruppen (Clauberg Gym., Elsa-Brändström-Gym., Laborschule, Gesamtschule Haspe) 1. Erarbeiten Sie die wesentlichen Grundideen der Schule 2. Überlegen Sie, warum die Kenntnis verschiedener Schulformen für Berufsgruppen der vorschulischen Bildung wichtig sein kann
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