Büroprofil. Zahlen & Fakten GmbH CHE MWST. Raiffeisenbank Alpnach-Kerns-Sarnen CH

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1 Sarnen, Portfolio

2 Büroprofil Leistungen Umfassende Architekturleistungen wie Beratung, Planung und Ausführung von Neu- und Umbauten für private und öffentliche Auftraggeber. Arbeitsweise ein starkes Konzept, formale Verdichtung auf das Wesentliche, Präzision in der Umsetzung Zahlen & Fakten Gründung Rechtsform MWST-Nr GmbH CHE MWST Bankverbindung Raiffeisenbank Alpnach-Kerns-Sarnen CH IBAN/Konto-Nr. Berufshaftpflicht Policen-Nr. Hardware Software Helvetia Versicherungen Personen- und Sachschäden CHF 5'000' Apple Server, Netzwerk und Clients Canon irc3080i Multifunktionssystem Vectorworks, DELTAbauad 2

3 Team Partner Roger Durrer dipl. Architekt FH 1972 geboren in Sarnen Lehre als Hochbauzeichner Diplom an der Hochschule Luzern, Technik und Architektur (HTL/FH). Mitarbeit als Architekt und Projektleiter bei Paul Dillier in Sarnen, Bearth & Deplazes in Chur und als leitender Architekt bei Beda Dillier in Sarnen gemeinsames Büro,, mit Daniel Bäbi in Sarnen. Daniel Bäbi dipl. Architekt FH 1973 geboren in Luzern Lehre als Hochbauzeichner Diplom an der Hochschule Luzern, Technik und Architektur (HTL/FH). Mitarbeit als Architekt und Projektleiter bei Atelier 5 in Bern, Knapkiewicz & Fickert in Zürich, Daniele Marques in Luzern, Grafton Architects in Dublin und Imhof Architekten in Sarnen Nachdiplomstudien in Sustainable Management of Man-made Resources und Conservation Science an der ETH in Zürich, Institut für Denkmalpflege und Bauforschung Entwurfsassistent im Studio Grafton Architects an der Accademia di architettura in Mendrisio gemeinsames Büro,, mit Roger Durrer in Sarnen Vorstand Innerschweizer Heimatschutz und Bauberater Kanton OW. Mitarbeitende seit 2011 Daniel Scheuber, Klaus Töngi 3

4 Auszug Werkliste 121 Denkmalgerechte Sanierung Wohnhaus Dominiweg 1, Sachseln Projekt 2013, Ausführung Ersatzbau Wohnhaus Geissfuss, Alpnach Projekt Erweiterung Produktion Holzbau Bucher AG, Quartierplanung Chlewigen, Kerns Studienauftrag 2012, 1. Preis, Quartierplanung Neubau Kindergarten, Alpnach Projektwettbewerb auf Einladung 2012, 2. Preis 116 An- und Umbau Feuerwehrgebäude, Sanierung Turnhalle Büchsmatt und Neubau Tiefgarage, Kerns Auswahlverfahren 2012, Ausführung Wohn- und Geschäftshaus Brünigstrasse 119, Sarnen Studienauftrag 2012, Projekt In den Raum gestellt Gastausstellung der Hochschule Luzern in der Kunsthalle Luzern Umbau Wohnhaus Brünigstrasse 39, Sarnen Projekt 2011, Ausführung Ein Haus für junge Menschen, Kolinplatz 21, Zug Projektwettbewerb im offenen Verfahren 2011, 2. Runde 107 Umbau und Arealentwicklung Gasthaus Bahnhof, Sachseln Machbarkeitsstudie 2011, Projekt 2012, Ausführung Umbau Mehrfamilienhaus Turmmatt 6, Sachseln Projekt 2011, Ausführung Doppeleinfamilienhaus Turmmatt 3, Sachseln Projekt , Ausführung Doppeleinfamilienhaus Turmmatt 1, Sachseln Projekt , Ausführung Quartierplanung Turmmatt, Sachseln Projekt 2009, Ausführung mit Imhof Architekten, Sarnen 102 Umbau Wohnhaus Am Sunnärei, Kerns Projekt und Ausführung Umbau Wohnhaus Milchstrasse 1, Sarnen Projekt 2010, Ausführung

5 Kontakt Adresse GmbH Dorfplatz 4a CH 6060 Sarnen Telefon Telefax Lageplan 5

6 Der Weiler Edisried, Sachseln besteht aus einem Kern mit einer Kapelle, um welchen alte und teils denkmalgeschützte Häuser gruppiert sind. Um diesen Kern wurde eine Ortsbildschutzzone gelegt. Eingebettet zwischen ebendieser und einer geschützten Baumgruppe liegt das Quartierplangebiet. Mit zwei Doppel- und einem Einfamilienhaus wird Bezug genommen zur kleinmassstäblichen, gewachsenen Struktur, um dann zum freien Feld hin und in Relation zu den voluminösen Bäumen mit grösseren Baukörpern die notwendige Dichte bzw. Ausnutzung zu erzielen. Mit Abwinkelungen und Versätzen treten die Gebäude untereinander und mit Ihrer Umgebung in Beziehung. Präzise gefasste Aussenräume entstehen. 103 Quartierplanung Turmmatt, Sachseln Projekt: 2009 Ausführung: Direktauftrag Arealfläche m2 5'000 Privat mit Imhof Architekten bpi Ingenieure AG Phasen 1-5 Situation 1:2000

7 Den Vorgaben des Quartierplans entsprechend ist das Doppeleinfamilienhaus vertikal in einen steinernen Sockel und zwei hölzerne Obergeschosse gegliedert. In seiner Grundrissdisposition präsentiert sich der Bau als Winkel. In jedem der beiden Schenkel ist ab dem Erdgeschoss eine 5 bis 6 Zi.-Whg. über zwei Geschosse organisiert. Der ausladende Sockel bietet Platz für sechs Garagen, zwei grosse Hobbyräume sowie Keller, Technik- und gemeinsame Nebenräume. Das Haus bezieht sich in seinem einfachen Ausdruck und mit seinem Form- und Farbvokabular auf die Holzbauten der frühen Schweizer Moderne und fügt sich so selbstverständlich in die bestehende und neue Nachbarschaft ein.! 104 Doppeleinfamilienhaus Turmmatt 1, Sachseln Projekt: Ausführung: Direktauftrag Geschossfläche m2 645 Gebäudevolumen m Baukosten CHF 1'400'000 Gebäudekosten BKP2 CHF 1'390'000 Gebäudekosten BKP2/m2 GF CHF 2155 Gebäudekosten BKP2/m3 GV CHF 665 Privat Durrer + Partner AG Ingenieure Phasen 2-5 Erdgeschoss 1:333 Obergeschoss 1:333 Fassade Süd 1:333 Längsschnitt 1:333

8 Als Holzelementbau auf steinernem Sockel und mit First zum Tal hin entspricht das Haus mit seiner Gliederung derjenigen von traditionellen ländlichen Gebäuden. Mit der bergseitigen Abwinkelung und der weit ausgreifenden, der Erschliessungstrasse folgenden Stützmauer entsteht ein südorientierter Hofraum. Diesen teilen sich die beiden Haushälften, welche über zwei Geschosse in je einem Schenkel des Winkelbaus untergebracht sind. Mit seiner plastischen Durchbildung, seiner Öffnungshaltung und der selbstbewussten Farbgebung sucht das Gebäude einen eigenen zeitgenössischen Ausdruck. Das Raumprogramm umfasst eine Einliegerwohnung, die Nebenräume sowie Garagen im Untergeschoss und ab dem Erdgeschoss die beiden je zweigeschossigen Hausteile. 105 Doppeleinfamilienhaus Turmmatt 3, Sachseln Projekt: Ausführung: Direktauftrag Geschossfläche m2 610 Gebäudevolumen m Gebäudekosten BKP2 CHF 1'400'000 Gebäudekosten BKP2/m2 GF CHF 2295 Gebäudekosten BKP2/m3 GV CHF 695 Privat bpi Ingenieure AG Phasen 2-5 Querschnitt 1:333 Nordfassade 1:333 (Talfassade) Erdgeschosse 1:333 Obergeschosse 1:333

9 Das Haus Turmmatt 6 steht innerhalb des Quartiers in direktem Zusammenhang mit den bestehenden Wohn- und Wirschaftsgebäuden landwirtschaftlicher Prägung. Diesem Umstand wird mittels Anologien in der Farbgebung und formalen Anklängen bei der Gestaltung der südwestlichen Laubenschicht Rechnung getragen. Die Fassade ist in ihrem Aufriss traditionell in steinernen Unter- und einen hölzernen Aufbau gegliedert. Das relativ grosse Volumen wird über einen Versatz im Grundriss aufgebrochen und tritt so mit seiner gebauten Nachbarschaft und der stattlichen Nuss-Baumgruppe in Dialog. Das Raumprogramm umfasst eine 6.5 Zi.-Whg. im Dachgeschoss, eine 2.5 und eine 4.5 Zi-Whg. im OG sowie eine 1.5 und eine 5.5 Zi.-Whg. im EG. Im Untergeschoss sind nebst den Keller- und Technikräumen die Garagen untergebracht. Das Haus wurde in Hybrid-Bauweise (Decken und tragende Innenraumkerne in Massivbauweise/ Aussenwände und Dach in Holzelementbauweise) erstellt.! 106 Mehrfamilienhaus Turmmatt 6, Sachseln Projekt: 2011 Ausführung: 2012 Direktauftrag Geschossfläche m2 900 Gebäudevolumen m Gebäudekosten BKP2 CHF 2'150'000 Gebäudekosten BKP2/m2 GF CHF 2388 Gebäudekosten BKP2/m3 GV CHF 780 Querschnitt 1:333 Privat Durrer + Partner AG Ingenieure Phasen 2-5 Grundriss 1.Obergeschoss 1:333 Grundriss Erdgeschoss 1:333

10 107 Umbau Gasthaus Bahnhof, Sachseln Das Gasthaus Bahnhof wurde 1903/04 als typischer Vertreter des schweizerischen Heimatstils erbaut. Mit der Erweiterung des Restaurants 1965 wurden insbesondere die Sockelzone, sowie die Westseite des Gebäudes einem massiven Eingriff unterzogen. Die feinen Putzquader verschwanden und dem Haus wurde ein neuer Sockel in zeitgenössischer Sprache regelrecht untergeschoben. Im Zuge einer Aussenrenovation im Jahre 1989 wurde die teils aufwendige Laubsägeinstrumentierung am Oberbau wieder hergerichtet.zu selber Zeit wurde dem Gebäude die heutige Farbfassung verliehen und der Wechsel vom ursprünglichen Ockerton zur roten Farbgebung vollzogen. Nach wie vor nimmt das Gebäude mit seinem Turm gegenüber dem Bahnhofplatz eine markante Position ein. Das Gasthaus Bahnhof liegt in der Dorfkernzone II überlagert mit der Ortsbildschutzzone. Das Haus ist im kantonalen Inventar der schützenswerten Bau- und Kulturdenkmäler erfasst. In einer ersten Etappe wurden die Gästezimmer im Dachgeschoss in eine Wohnung umgebaut. Im Kern des Hauses wurde das Dachgeschoss um eine Nasszelle ergänzt. Die charakteristische Kammerung über die Nord-Ost-Seite des Hauses wurde belassen. Die westseitige Dachlukarne wurde rückgebaut. An gleicher Stelle, in verwandter Form und etwas grösserer Abmessung wurde ein neuer Dachaufbau errichtet. Projekt: 2012 Ausführung: Direktauftrag Geschossfläche m2 120 Gebäudevolumen m3 530 Gebäudekosten BKP2 CHF 600'000 Gebäudekosten BKP2/m2 GF CHF 5000 Gebäudekosten BKP2/m3 GV CHF 1130 Privat Phasen 1-5 QS LS Längsschnitt 1:200 Querschnitt 1:200 Grundriss 1:200

11 Für den Ersatzneubau im historischen Kontext wird der architektonische Ausdruck mittels eines reflektierten Umgangs mit dem umliegenden Bestand gefunden. Über einem gemeinsamen Sockel wird die bereits kleine Parzelle mit der Struktur des vorgeschlagenen Neubaus noch einmal geteilt. Somit entstehen lange, schmale Räume welche sich den Parzellen/Räumen des gewachsenen Bestandes annähern. Diese Zweiteilung wird volumetrisch durch einen aufragenden, an eine grossformatige Lukarne erinnernden und einen traufständigen, tieferen Gebäudeteil abgebildet. Mit Gesimsen, Putzfeldern, hochformatigen Fenstern und Schiebeläden wird Bezug genommen zu Elementen bestehender Gebäude. 108 Projektwettbewerb Ein Haus für junge Menschen Kolinplatz 21, Zug Wettbewerb: 2011, 2. Runde offenes Verfahren Geschossfläche m2 850 Stadt Zug Phase 2 Obergeschosse 1: m Westfassade 1:500 Südfassade 1:500 Erdgeschoss 1:500

12 Situation bestehend Die Schulanlage Büchsmatt stammt aus dem Jahr 1954 und besteht aus einer Turnhalle mit darunter liegendem Feuerwehrlokal, einem Singsaal und einem Schulhaustrakt. Die vorgesehenen Massnahmen beschränken sich auf die Bereiche Turnhalle und Feuerwehr. Das best. Feuerwehrlokal ist zu klein. Um die Bedürfnisse eines zeitgemässen Feuerwehrbetriebs erfüllen zu können, wird das best. Lokal mit einem zweigeschossigen Anbau erweitert. Die Büchsmatthalle ist 'in die Jahre gekommen' und erfüllt die Anforderungen an heutige Standards, insbesondere bei der Gebäudehülle, nicht mehr. Die best. Turnhalle wird innen wie aussen saniert und dient künftig als multifunktionale Spiel- und Veranstaltungshalle. Unter dem Anbau des Feuerwehrlokals wird im Zentrum von Kerns eine öffentliche Tiefgarage mit 26 Parkplätzen erstellt. Die Schulanlage Büchsmatt soll auch nach der Sanierung ihr einheitliches Erscheinungsbild behalten, daher werden die Anbauten mit Schrägdächern versehen und die bestehende Materialisierung und Farbgebung wird übernommen. 116 An- und Umbau Feuerwehrgebäude, Sanierung Turnhalle Büchsmatt und Neubau Tiefgarage, Kerns Projekt: 2012 Ausführung: Auswahlverfahren FEUERWEHR KERNS Geschossfläche m Gebäudevolumen m Gebäudekosten BKP2 CHF 3'615'000 Gebäudekosten BKP2/m2 GF CHF 3020 Gebäudekosten BKP2/m3 GV CHF 470 Einwohnergmeinde Kerns bpi ingenieure AG Elektrizitätswerk Obwalden P.Berchtold Dipl. Ing. Peter Sanitär Planung Martinelli + Menti AG Phasen -5 Visualisierung Stand Vorprojekt Fassade West 1:333 Querschnitt 1:333 Erdgeschoss 1:333 Fassade Süd 1:333

13 (5436) 9 (5445) (5435) Sonnmattweg Sonnmattweg A Kleine Schlierenstrasse Schmittenwäldli 6 Sonnmattstrasse Sonnmattstrasse Chlewigenstrasse Pfisternstrasse Ob Pfistern Brünigstrasse Das Neubauvolumen, bestehend aus einem Sockel in Sichtbeton und einem zeltartigen Aufbau in Holz, wurde soweit wie möglich am nordöstlichen Rand des Bearbeitungsperimeters plaziert. So werden durch das Gebäude und die sich daraus entwickelnde Stützmauer präzise und differenzierte Aussenräume gefasst. Auf Erdgeschossniveau werden die Kindergärten über einen neu geschaffenen Platz rund um eine bestehende Sommerlinde mit der bestehenden Schulanlage verknüpft. Das Souterrain öffnet sich, mit den multifunktional angelegten Musikräumen direkt zum erweiterten Strassenraum. Das neue Kindergartengebäude bietet den Kindern eine Reihe verschiedener Raumtypen mit differenzierten Raumhöhen, Niveaus, Beleuchtungssituationen und Materialien an. Damit erhalten sie die Möglichkeit, ausserhalb der elterlichen Wohnung weiterführende, räumliche Erfahrungen zu sammeln.! 117 Projektwettbewerb Neubau Kindergarten Alpnach Wettbewerb: 2012, 2. Rang Projektwettbewerb auf Einladung Geschossfläche m Einwohnergemeinde Alpnach Ostfassade 1:500 Phase 2 Erdgeschoss 1:500 Querschnitt 1:500 Untergeschoss 1:500