- KKA - Kasseler Kompetenz Analyse. Die Individuelle Kompetenzanalyse im EV und BBB. umgesetzt mit Hilfe der. Kasseler Werkstatt März 2011
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- Annegret Weiner
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1 Die Individuelle Kompetenzanalyse im EV und BBB umgesetzt mit Hilfe der Kasseler Kompetenz Analyse - KKA -
2 Beitrag von Wolfgang Klammer u. Volker Alberding K S & Partner Kasseler Werkstatt Oberrospher Str. 11a W.-Heisenberg Str Cölbe Kassel Tel / Tel / Mobil 0172 / Mobil 0151 / Mail: Klammer@klammer-schilp- Partner.de Mail: alberding@kasseler- werkstatt.de
3 Ausgangspunkt 1. Die WfbM sind über das Fachkonzept der BA aufgefordert, im Rahmen der Individuellen Kompetenzanalyse im EV u. BBB anerkannte eignungsdiag. Verfahren zu verwenden (.) 2. Die Ergebnisse der Kompetenzanalyse sollen die Binnendifferenzierung der Fähigkeiten des Teilnehmers ermöglichen (.)
4 Die KKA - Ist ein eignungsdiagnostisches Verfahren zur systematischen Dokumentation von Schlüsselkompetenzen behinderter Menschen in der WfbM - abgeleitet aus Arbeitserprobungen und anderen systematischen Beobachtungen des WfbM-Fachpersonals
5 Die KKA - ermöglicht gleichzeitig die Ableitung einer binnendifferenzierten Unterscheidung behinderter Menschen hinsichtlich ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten, d.h. von der tätigkeitsorientierten Ebene bis zur berufsbildorientierten Ebene (.)
6 Die KKA - Die Ergebnisse der KKA werden derzeit automatisch eingepflegt in den Eingliederungsplan der WfbM, dem Bildungsplan der WfbM und werden zur Erstellung eines Säulendiagrammes verwendet (.)
7 Grundlagen der KKA - Die KKA ist hervorgegangen aus der WKA Wismarer Kompetenz-Analyse ( ) (.) - D.h. entwickelt im Rahmen des Verbände übergreifenden Projektes (.) - Hier wurden die Anfänge einer binnendifferenzierten Erhebung von Schlüsselkompetenzen erarbeitet (.)
8 Weiterentwicklung von der WKA zur KKA - Ca Übernahme der WKA in die Kasseler Werkstatt u. die Theodor Fliedner Werkstätten EDV-Technische Weiterentwicklung, zuerst auf Excel Ebene (.) (.) und seit 2010 auf Access- Datenbank-Ebene (.)
9 Und weiter - Ab 2010 Anpassung der Anzahl der hinterlegten und dokumentierbaren Schlüsselkompetenzen an die Vorgaben aus dem Fachkonzept der BA (.) - Technische Weiterentwicklung von der Version 1.0 hin zur Version 2.1 um die automatische Dokumentengenerierung weiter voranzubringen (.) (.)
10 Bestandteile der KKA - Systematische Erhebung von 33 Schlüsselkompetenzen und damit Erfüllung der Anforderungen aus dem Fachkonzept der BA (.) - Automatische Einstufung der Fähigkeiten des Teilnehmers im Sinne der geforderten Binnendifferenzierung (.)
11 Und weiter - Automatische Ableitung eines Eingliederungsplanes für den Teilnehmer zum Ende des EV(.) - Schaffung einer Schnittstelle zum individuellen Bildungsplan als Steuerungsinstrument für den Bildungsbegleiter (.) - Möglichkeit der Dokumentation der Förderziele und Maßnahmen für den einzelnen Teilnehmer (.)
12 Und weiter - Schaffung einer Schnittstelle zu den eingesetzten Bildungsmodulen aus aktionbildung (in Vorbereitung) (.) - Automatische Ableitung eines Säulen-Diagramms zur grafischen Veranschaulichung des Ist-Standes und der individuellen Weiterentwicklung binnendifferenziert (.) - Automatische Ableitung eines Berichts zum FAS für den Teilnehmer zum Ende des BBB(.)
13 Und weiter - Gut kombinierbar mit anderen, in den WfbM verwendeten, eignungsdiagnostischen Verfahren wie HAMET e und HAMET 2 oder MAST usw. (.) - Sinnvoll ergänzbares Verfahren für ein ICFbasiertes Gesamtplan-Verfahren wie z.b. dem ITP aus Hessen (.)
14 und weiter - Automatische Generierung von folgenden Dokumenten: - Eingliederungsplan für den Fachausschuss(.) - Bildungsplan für den Bildungsbegleiter (.) - Bericht an den Fachausschuss (FAS) (.) - Säulendiagramm für die Kommunikation mit dem Teilnehmer und seinen Angehörigen / Soll- Ist-Abgleich der indiv. Entwicklung für den Fachausschuss (.)
15 Nutzen der KKA für die WfbM 1. Erfüllung der derzeitigen Anforderungen, die sich aus dem Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit ergeben (.) (.) 2. Kostengünstige Einführung jederzeit in den einzelnen WfbM möglich (.)
16 Und weiter 3. EDV-Technischen Voraussetzungen auf Seiten der WfbM sind überschaubar und i.d.r. finanziell leistbar (.) 4. Hohe Akzeptanz bei den Bildungsbegleitern / FABs / Gruppenfachkräften in den WfbM, was die praktische Anwendung anbelangt (.) 5. Hohe praktische Validität (.)
17 Und weiter 6. Hohe Zeitersparnis für die WfbM-Fachkräfte, da viele administrative Vorgänge und Dokumente automatisch mit erstellt werden (.) 7. Hohes Weiterentwicklungspotential vorhanden, z.b. Einsatz in den abgebenden Förderschulen (.)
18 KKA Anwendungen zur Zeit 1. Bayern: WfbM Lh Schweinfurt e.v., 2. Baden-Württemberg: Heidelberger Werkstätten 3. Niedersachsen Bremen: Werkstatt Bremen, Werkstatt Lh Aurich-Wittmund ggmbh; 3. Hessen: Kasseler WfbM, WfbM Soziale Förderstätten für Behinderte, Bebra, 4. Nordrhein-Westfalen: WfbM der Lh Hamm, WfbM Frauenheim Wengern 5. SachsenAnhalt: WfbM der Lh Halle
19 Offene Fragen - Perspektiven 1. Erfüllung der klassischen Kriterien an eignungsdiag. Verfahren wie Objektivität, Reliabilität und Validität Kontaktaufnahme mit Prof. Dr. Simone Kauffeld, Institut für Arbeitspsychologie von der TU- Braunschweig 2. Erfüllung der DIN zur Standardisierung eignungsdiagnostischer Verfahren im Sinne einer Konformitätsprüfung s.o. (.)
20 Und weiter 3. Nutzung vorhandener Daten wie sie sich z.b. aus der Klienten-Stamm-Daten-Verwaltung ergeben Umsetzung eines Kooperationsvertrags mit einem namhaften Software-House kurz vor Abschluss (.) 4. Nutzung datenbankbasierter Bildungsmodule Vorbereitung einer Kooperation mit einer anerkannten WfbM (.)
21 Und weiter 5. Beherrschung der Komplexität der Entwicklungen Projektverbund kurz vor der Gründung (.) 6. Austausch unter den Anwendern der KKA Vorbereitung eines ersten Anwendertreffen Ende Mai / Anfang Juni 2011 in Kassel sind angelaufen
22 KKA Demo-Version kostenfrei beziehbar über Mail: Stichwort: KKA Demo oder
23 Offene Fragen und Zeit zur Diskussion!
24 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!
25 Quellen und Literaturempfehlungen - Alberding, V. (2010) Von der WKA zur Kasseler Kompetenz Analyse. Referat, gehalten im Rahmen des KKA-Treffens am in den Kasseler Werkstätten - Hirsch, S. u. Lindmeier, C. (2006) Berufiche Bildung von Menschen mit geistiger Behinderung Neue Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben. Beltz Verlag I SBN X - Huber, H. (2008A) HAMET 2 Handlungsorientiertes Testverfahren zur Erfassung und Förderung beruflicher Kompetenzen. BBW Waiblingen ggmbh. - Huber, H. (2008A) HAMET e Handlungsorientiertes Tesverfahren zur Erfassung und Förderung elementarer Kompetenzen für berufliche Bildung und Arbeit. BBW Waiblingen ggmbh. - Kasseler WfbM (2010) Demo Version 1.0 KKA Kasseler Werkstätten. info@kasseler-werkstatt.de - Kasseler WfbM (2011) Demo Version 2.1 KKA Kasseler Werkstätten. info@kasseler-werkstatt.de
26 Und weiter - Kasseler WfbM (2011) Handbuch zur Kasseler Kompetenzanalyse KKA Kasseler Werkstätten. info@kasseler-werkstatt.de - Klammer, W. (2011) Binnendifferenzierende Kompetenzanalyse im Eingangsverfahren der WfbM. Referat, gehalten im Rahmen der Seminarreihe für Bildungsbegleiter in Kassel Ramada Hotel Klammer, W. (2011) Aufgabenstellung und Anforderungsprofil des neuen Bildungsbegleiters in der WfbM. Referat, gehalten im Rahmen der Seminarreihe für Bildungsbegleiter in Kassel Ramada Hotel Klammer, W. (2010) Individuelle Kompetenzanalyse in der WfbM. Referat, gehalten im Rahmen des KKA-Treffens am in den Kasseler Werkstätten. - Klammer, W. (2009) Modellprojekt der WfbM Auf dem Weg zur Zukunft! In: BeFAB Forum Nr. 8, S BeFAB - Bamberg - Klammer, W. (1999) Berufliche Bildung von Menschen mit (geistiger) Behinderung in der WfbM Vorschlag zur Differenzierung beruflicher Bildungsangebote in der WfbM. In: WfbM-Handbuch der BVLH (Hrsg./2010A - Aktuelle Fassung), Kapitel D 14. Lebenshilfe-Verlag. ISBN
27 Und weiter - Reimann, G. (2009) Moderne Eignungsbeurteilung mit der DIN VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden ISBN
28 Hinweise zum Autor: Wolfgang Klammer KS&Partner Klammer-Schilp-Partner UB Oberrospher Str. 11a Cölbe-Reddehausen Tel / Mobil Mail: klammer@klammer-schilppartner.de
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