Außerdem wurde das Tool ADREI ADRessrisiken im Eigengeschäft entsprechend den höheren Anforderungen an die Messung des Adressrisikos im Eigengeschäft

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Außerdem wurde das Tool ADREI ADRessrisiken im Eigengeschäft entsprechend den höheren Anforderungen an die Messung des Adressrisikos im Eigengeschäft"

Transkript

1 12 DZ BANK Außerdem wurde das Tool ADREI ADRessrisiken im Eigengeschäft entsprechend den höheren Anforderungen an die Messung des Adressrisikos im Eigengeschäft weiterentwickelt. Unverändert als verlässlicher Partner wahrgenommen wurde die DZ BANK im Risikodiversifikations-Geschäft. Mit der im Mai gemeinsam mit der WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts- Zentralbank, Düsseldorf, (WGZ BANK) geschaffenen VR Circle Plattform wurde eine einheitliche verbundweite Basis für den regelmäßigen Kreditrisikotransfer unter den Primärbanken geschaffen, die den Instituten eine wesentliche und nachhaltige Verbesserung ihres Instrumentariums zur Gesamtbanksteuerung bietet. Die Risikomanagementkompetenzen aus dem Eigenanlagegeschäft kommen darüber hinaus auch den Firmenkunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken zugute. Mit ihrem Kompetenzcenter für Zinsderivate und Devisenprodukte trägt die DZ BANK dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit des genossenschaftlichen Sektors im Firmenkundenmarkt nachhaltig zu stärken. TRANSACTION BANKING Das erste Halbjahr 2010 stand im Zeichen des abschließenden Roll-outs im Projekt GenoSys WP, das von den Auftraggebern DZ BANK und WGZ BANK gemeinsam mit den Partnern FIDUCIA IT AG, Karlsruhe, (FIDUCIA), GAD eg, Münster, (GAD) und Deutsche WertpapierService Bank AG, Frankfurt, (dwpbank AG) durchgeführt wurde. Während 2009 der Zahlungsverkehr im Zeichen von Single Euro Payments Area (SEPA) stand, lag der Fokus 2010 auf der Nutzung der SEPA-Infrastruktur und von Zusatzservices im Zahlungsverkehr. Dies umfasst den VR-RechnungsService (elektronische Rechnungsstellung) als innovativen Ansatzpunkt im Firmenkundengeschäft, welcher für Kunden eine vollelektronische Verarbeitungskette von der Rechnung über die Zahlung bis zum Kontoauszug ermöglicht. Außerdem umfasst das Angebot im Zahlungsverkehr alle Dienstleistungen um Bargeld für Genossenschaftsbanken und Firmenkunden. Auch in 2010 wurde die weiterentwickelte Debitkartenstrategie der Genossenschaftsbanken fortgeführt und die verschiedenen Handlungsoptionen genutzt. Während rund 77 Prozent der VR-BankCards weiterhin als girocard/maestro und etwa 9 Prozent als girocard/ Cirrus an die Kunden ausgegeben wurden, entschieden sich einige Genossenschaftsbanken für das neue Debitkartenprodukt VR-BankCard V PAY, das an circa 14 Prozent der Kunden ausgegeben wurde. Mit V PAY, das neue Debitkartenprodukt von Visa Europa für ein sicheres Bezahlen innerhalb Europas, konnte die DZ BANK als eine der ersten Banken in Deutschland das innovative Produkt den Genossenschaftsbanken anbieten. Bei der Einführung der VR-BankCard V PAY zahlte sich unter anderem die Unterstützung durch das V PAY-Starterpaket der DZ BANK aus. Eine weitere Herausforderung stellt in diesem Geschäftsfeld die zunehmende Bündelung von Back Office-Aktivitäten auf Ebene der Volksbanken und Raiffeisenbanken dar. Unter dem Stichwort Servicegesellschaften ist eine Marktentwicklung im Gange, die die DZ BANK als Zentralbank gern begleitet. CORPORATE GOVERNANCE Die enge Einbindung der Genossenschaftsbanken in die Entwicklung und Umsetzung von Produkt- und Vertriebsstrategien wird durch den Allfinanzbeirat als neues Gremium gesichert. Am 24. Februar 2010 fand die konstituierende Sitzung des Allfinanzbeirates der DZ BANK Gruppe statt. Das Gremium besteht aus 23 Mitgliedern (Vertreter von Genossenschafts banken und dem Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)), dem Vorstand der DZ BANK und den Vorstandsvorsitzenden der großen Gruppengesellschaften. Gemeinsam haben die Teilnehmer in Workshops erarbeitet, wie der Allfinanzbeirat das Ziel unterstützen kann, den FinanzVerbund zum führenden Allfinanzanbieter in Deutschland zu entwickeln. Außerdem wurden Themen für die kommenden Sitzungen des Allfinanzbeirates festgelegt und priorisiert. 4. ERGEBNISENTWICKLUNG Die DZ BANK Gruppe ist den schwierigen Markt bedingungen und den vielfältigen Herausforderungen im Geschäftsverlauf des ersten Halbjahres 2010 erfolgreich begegnet. Das erwirtschaftete Ergebnis für die DZ BANK Gruppe wies im Berichtshalbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in seinen Kerngrößen die nachfolgende Entwicklung auf; hierbei sind die gemäß IAS 8 in den

2 DZ BANK 13 Zahlen des ersten Halbjahres 2009 vorgenommenen Korrekturen (vergleiche im Einzelnen unter Abschnitt 2 des Anhangs zum Konzernzwischenabschluss) berücksichtigt: Die operativen Erträge beinhalten neben dem Zinsund Provisionsüberschuss das Handelsergebnis, das Ergebnis aus Finanzanlagen, das Sonstige Bewertungsergebnis aus Finanzinstrumenten, das Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft sowie das Sonstige betriebliche Ergebnis. Sie erreichten in der Gruppe einen Betrag von Mio. (1. Halbjahr 2009: Mio. ). Hierbei ist zu berücksichtigen, dass im Berichtshalbjahr nochmals Einzelwertberichtigungen in den Wertpapierportfolios der Gruppe betreffend ABS in Höhe von -182 Mio. anfielen. Demgegenüber ergaben sich für die operativen Erträge im ersten Halbjahr 2009 vor dem Hintergrund einer Stabilisierung der Finanzmärkte im Zuge der festzustellenden Einengungen von Spreads bei Bonds Wertzuwächse für diese Wertpapiere in Höhe von 365 Mio. (DZ BANK: 313 Mio. ). Diesen Wertzuwächsen standen Belastungen in den Wertpapierportfolios der Gruppe in Höhe von -422 Mio. (DZ BANK: -241 Mio. ) gegenüber, die in Höhe von -313 Mio. Asset-Backed Securities (ABS) betrafen. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich im ersten Halbjahr 2010 auf -136 Mio. (1. Halbjahr 2009: -373 Mio. ). Die Verwaltungsaufwendungen nahmen in der DZ BANK Gruppe um +21 Mio. oder +1,7 Prozent auf Mio. zu (1. Halbjahr 2009: Mio. ). Das Konzernergebnis vor Steuern beziffert sich im Berichtszeitraum auf 616 Mio. gegenüber einem Betrag in Höhe von 603 Mio. im Vorjahreshalbjahr. Im Einzelnen stellt sich die Ergebnisentwicklung für die DZ BANK Gruppe im ersten Halbjahr 2010 wie folgt dar: Der Zinsüberschuss verringerte sich in der DZ BANK Gruppe gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres um -5,7 Prozent auf Mio.. Dabei nahm das Zinsergebnis ohne Einbeziehung der Beteiligungserträge um -3,7 Prozent auf Mio. ab. ABB. 1 Ergebnisrechnung in Mio Verän - de rung in % Zinsüberschuss ,7 Risikovorsorge im Kreditgeschäft ,5 Provisionsüberschuss ,5 Handelsergebnis ,4 Ergebnis aus Finanzanlagen ,8 Sonstiges Bewertungsergebnis aus Finanzinstrumenten ,3 Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft ,3 Verwaltungsaufwendungen ,7 Personalaufwendungen ,4 Sonstige Verwaltungsaufwendungen ,5 Sonstiges betriebliches Ergebnis >100,0 Konzernergebnis vor Steuern ,2 Ertragsteuern ,3 Konzernergebnis ,6 1 Vorjahresbetrag angepasst 2 sachaufwendungen sowie Abschreibungen auf Sachanlagen und Investment Property sowie auf Sonstige Aktiva Die Beteiligungserträge verminderten sich im Berichtszeitraum um -57,1 Prozent auf 21 Mio.. Dies ist im Wesentlichen auf den Konzern der Österreichischen Volksbanken-AG, Wien, zurückzuführen. Das Zinsergebnis ermäßigte sich bei der BSH, der DG HYP Deutschen Genossenschafts-Hypothekenbank AG, Hamburg, (DG HYP) und in der VR LEASING- Gruppe (VR LEASING); gegenläufig hat es sich bei der TeamBank AG Nürnberg, Nürnberg, (TeamBank), der DZ BANK (ohne Beteiligungserträge), im DVB- Teilkonzern und in der DZ PRIVATBANK Gruppe erhöht. Das Zinsergebnis der BSH erreichte im Berichtshalbjahr einen Betrag in Höhe von 444 Mio. und verminderte sich damit um 4,3 Prozent gegenüber dem Wert des Vergleichszeitraumes des Vorjahres. Das im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009 nochmals reduzierte Zinsniveau führte im Berichtszeitraum zu Zinserträgen, die hinter dem Ausweis des Vor-

3 14 DZ BANK jahreshalbjahres zurückblieben. Hier spiegeln sich das Geschäftsmodell einer Bausparkasse und das damit verbundene Erfordernis einer adäquaten Liquiditätsvorhaltung wider, dem die BSH auch im Berichtshalbjahr mit einer wertkonservativen Anlagepolitik entsprochen hat. Der Rückgang im Zinsergebnis konnte teilweise ausgeglichen werden. Positiv wirkten Volumeneffekte aufgrund des hohen Neugeschäfts der vergangenen Jahre in Verbindung mit dem gestiegenen Baufinanzierungsgeschäft sowie das am Markt erfolgreich ver ankerte Tarifwerk Schwäbisch Hall Tarif Fuchs, mit dem die BSH bereits frühzeitig einer wettbewerbsfähigen Zinsspanne im kollektiven Geschäft Rechnung getragen und ihre führende Marktposition im Bauspargeschäft überzeugend behauptet hat. Weiterhin erfolgreich entwickelte sich in den ersten 6 Monaten 2010 die neue FuchsWohnRente. Von diesem Ende 2008 eingeführten Riester -Bausparvertrag, mit dem die BSH im Jahr 2009 auf Anhieb die Marktführerschaft in diesem Produktsegment erlangte, konnten im ersten Halbjahr 2010 insgesamt 53 Tausend (1. Halbjahr 2009: 35 Tausend) Verträge abgeschlossen werden. Der Zinsüberschuss der DG HYP blieb im ersten Halbjahr 2010 mit 118 Mio. um -5,6 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück. Die kontinuierliche Ablösung des Bestands an privaten Baufinanzierungen durch das höhermargige gewerbliche Immobilienkreditgeschäft führte zu einem gestiegenen operativen Zinsergebnis, das im ersten Halbjahr noch durch rückläufige Amortisierungseffekte überkompensiert wurde. In der gewerblichen Immobilienfinanzierung, dem Kerngeschäftsfeld der DG HYP, hat sich die positive im Berichtszeitraum fortgesetzt. Dabei konzentriert sich der gewerbliche Spezialfinanzierer auf strategiekonformes, qualitativ gutes Geschäft mit ausgewogenem Risiko- und Ertragsprofil. Begünstigt wurde die Entwicklung auch durch eine spürbare Erholung an den gewerblichen Immobilienmärkten, die zu steigenden Transaktionen führte. Bei ihren Kunden hat sich die DG HYP in der Krise als verlässlicher Finanzierungspartner erwiesen, ihre Kontakte gestärkt und ihren Marktanteil auf Basis der stabilen Refinanzierung in der DZ BANK Gruppe kontinuierlich ausgebaut. Für den genossenschaftlichen FinanzVerbund ist die DG HYP ein zentraler Partner in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Die Entwicklung neuer Produkte ist die Grundlage für den Ausbau des Geschäfts im Verbund. Mit ihrem Produkt- und Dienstleistungsangebot sowie mit einem gemeinsamen Marktbearbeitungskonzept zur Erschließung von Geschäftspoten zialen unterstützt die DG HYP die Volksbanken und Raiffeisenbanken in der gewerblichen Immobilien finanzierung in ihren regionalen Märkten. In der gewerblichen Immobilienfinanzierung lag das Neugeschäft der DG HYP zum 30. Juni 2010 mit Mio. um 18,0 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (1. Halbjahr 2009: Mio. ). Auf das inländische Direkt- und Verbundgeschäft, dem Kernmarkt der DG HYP, entfielen zum 30. Juni 2010 insgesamt Mio. (1. Halbjahr 2009: Mio. ). Vor dem Hintergrund der Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken weist das Verbundgeschäft die höchsten Steigerungsraten im Inland auf. Im Bereich Ausland/Sekundärmarkt hat die DG HYP zum 30. Juni 2010 das Neugeschäft des Vorjahreszeitraums mit einem Volumen von 781 Mio. übertroffen (1. Halbjahr 2009: 444 Mio. ). Maßgeblich für diese Entwicklung sind ein deutlicher Zuwachs im inländischen Konsortialkreditgeschäft und die erfolgreiche Begleitung deutscher Kunden ins Ausland. Mit der Kreditvergabe an Körperschaften des öffentlichen Rechts unterstützt die DG HYP die genossenschaftlichen Partnerbanken im originären Kommunalkreditgeschäft. Bei sich positiv entwickelnden Margen wurde im Berichtszeitraum ein Neugeschäftsvolumen von 410 Mio. realisiert (1. Halbjahr 2009: 189 Mio. ). Das Zinsergebnis im Teilkonzern der VR-LEASING AG, Eschborn, (VR-LEASING) lag mit einem Betrag von 106 Mio. leicht unter dem Wert des Vorjahreshalbjahres (-1,9 Prozent). Aufgrund ihrer Nähe zum Mittelstand hat VR LEASING bereits frühzeitig die Auswirkungen der Finanzund Wirtschaftskrise zu spüren bekommen. Die für die Leasingbranche nach wie vor schwierigen Marktbedingungen ver anlassten VR LEASING, sich auf eine rentabilitätsorientierte Unternehmensstrategie zu fokussieren, die ins besondere auch verschärfte Objekt-

4 DZ BANK 15 und Bonitätsanforderungen für das Neugeschäft beinhaltete. Dies führte zu einem gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 um -15,4 Prozent auf 1,5 Mrd. verminderten Neu geschäftsvolumen der VR LEASING in der Absatz- und Investitions finanzierung im In- und Ausland. Das Neugeschäftsvolumen der VR LEASING im Inland belief sich in den ersten 6 Monaten 2010 auf 0,9 Mrd. gegenüber einem Wert in Höhe von 1,1 Mrd. im Vorjahreshalbjahr. Der Ausweis für das Berichtshalbjahr war neben der oben genannten strategischen Neuausrichtung der VR LEASING geprägt von einer verhaltenen Investitionstätigkeit der mittelständischen Unternehmen angesichts der unverändert unzureichenden Auslastung ihrer Produktionskapazitäten. Als ausgesprochen vorteilhaft erweist sich insbesondere unter Wettbewerbsgesichtspunkten die feste Ver ankerung der VR LEASING im genossenschaftlichen FinanzVerbund. Dadurch bestehen für die Unternehmensgruppe jederzeit ausreichende Handlungs- und Finanzierungsspielräume, um die beste henden Marktpotenziale insbesondere im kleinvolumigen Firmen- und Privatkundengeschäft in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Primärbanken zu erschließen. Dabei ist es das Ziel, die Online-Anbindung der Kreditgenossenschaften auf Basis der bereits im Vorjahr gestärkten Präsenz der VR LEASING in der Fläche weiter auszubauen. Vor allem die bewährte und stark wachsende standardisierte Anwendung VR-Leasy-Online mit einem Neugeschäftszuwachs von 12,8 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 sowie des Weiteren die neu errichtete Online-Vermarktungsplattform vr-gebrauchtwagen.de leisten mit ihrer Ausrichtung auf das kleinvolumige Geschäft und ihrer breiten Streuung auf unterschiedliche Objektgruppen einen entscheidenden Beitrag zur Reduzierung von Kosten und Risiken. VR LEASING stand den mittelständischen Unternehmen in den ersten 6 Monaten 2010 auch mit Leasingangeboten im Geschäftsfeld der erneuerbaren Energien zur Verfügung. Finanziert wurden vor allem Photovoltaik- und mobile Teile von Biogasanlagen. Im ersten Halbjahr 2010 wurde ein Vertragsvolumen von insgesamt 68 Mio. realisiert. Im Ausland hat die VR LEASING ihre Neugeschäftsaktivitäten in den Ländern Mittel- und Osteuropas, in denen die Unternehmensgruppe präsent ist, mit Blick auf die Finanz- und Wirtschaftskrise und ihre gravierenden Auswirkungen bewusst defensiv ausgerichtet. Das im Berichtszeitraum im Ausland erzielte Neugeschäftsvolumen erreichte einen Wert von 550 Mio. und liegt um 11,7 Prozent unter dem Ausweis für das Vorjahreshalbjahr. Die TeamBank konnte ihren Zinsüberschuss in den ersten 6 Monaten des Jahres 2010 nochmals um +19,9 Prozent auf 181 Mio. ausweiten. Der Ratenkreditspezialist des genossenschaftlichen FinanzVerbundes verzeichnete zum Ende des Berichtszeitraumes einen Anstieg im easycredit-bestand in Höhe von 6,0 Prozent auf ein Nominalvolumen von 4,9 Mrd.. Die Anzahl der Kunden nahm zum 30. Juni 2010 auf 510 Tausend (31. Dezember 2009: 496 Tausend) zu. Der erzielte Geschäftszuwachs gewinnt an Bedeutung vor dem Hintergrund des Wegfalls der staatlichen Abwrackprämie im Berichtshalbjahr; diese hatte maßgeblich zum Wachstum des Ratenkreditmarktes im ersten Halbjahr 2009 beigetragen. Gleichzeitig führte das Ausbleiben dieses Nachfrageimpulses aus dem Vorjahr im Berichtszeitraum zu einem Rückgang des Gesamtmarkt-Bestands im ersten Quartal um -0,1 Prozent, während easycredit um +3,0 Prozent zulegen konnte. Basierend auf dem Wertefundament des genossenschaftlichen FinanzVerbundes, das die genossenschaftliche Organisation als Vertrauensgewinner aus dem Krisenjahr 2009 hervorgehen ließ, kam der Kundenzufriedenheit für die TeamBank auch im Berichtshalbjahr eine hohe Priorität zu. Das Unternehmen hatte bereits in den Vorjahren die Produkteigenschaften des easycredit erfolgreich zu einem Fairness-Paket weiterentwickelt. In den ersten Monaten des Jahres 2010 bot die TeamBank dem interessierten Kunden in Anbetracht des gegenwärtig angespannten Wirtschafts- und Arbeitsmarktumfeldes

5 16 DZ BANK eine vertraglich fixierte Schutzzusage bei Arbeitslosigkeit und Insolvenzeröffnung an. Beim easycredit mit Sicherheits-Garantie und einem abgeschlossenen Restkreditversicherung-Tarif (RKV-Tarif) Arbeitslosigkeit verzichtete die TeamBank zudem auf die Restschuld. Seit Jahresbeginn berechnet die TeamBank darüber hinaus keine Bearbeitungsgebühr mehr. Bereits zu Beginn des Jahres 2009 hatte die TeamBank ihre Marktpositionierung als fairster Konsumentenkreditspezialist mit der Produktinnovation der easy- Credit-Card als modernes Liquiditätsmanagement weiter ausgebaut. Dieses neue, auf dem Markt einzig artige Produkt schließt im Produktportfolio die Lücke zwischen dem Konsumentenkredit und der Kreditkarte. Nach dem erfolgreichen Durchlaufen der ersten Testphase in den easycredit-shops wird die easycredit- Card-Funktion seit Ende des Jahres 2009 gemeinsam mit den genossenschaftlichen Zentralbanken auch bei ausgewählten Partnerbanken pilotiert. Nach dem im Jahre 2008 begonnenen Verkauf des fairen Credit in Österreich ist der Ratenkreditexperte mittlerweile in allen Bundesländern Österreichs ver treten. Die Anzahl der mit der TeamBank zusammenarbeitenden österreichischen genossenschaftlichen Partnerbanken ist nunmehr auf 42 (30. Juni 2009: 28) gestiegen. In der DZ BANK nahm der Zinsüberschuss im operativen Geschäft (ohne Beteiligungserträge) maßgeblich infolge eines erhöhten Zinsergebnisses aus Kredit- und Wertpapierbeständen um +19,1 Prozent auf 162 Mio. zu. Die sich im Verlauf des Berichtshalbjahres spürbar belebende Konjunktur in Deutschland hatte eine erhöhte Nachfrage nach Kreditprodukten zur Folge. Sowohl im klassischen Konsortialkreditgeschäft als auch im Bereich der standardisierten Risikotransferprodukte Standard-Meta und Agrar-Meta konnten im Geschäft mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken im ersten Halbjahr 2010 weitere Steigerungen der Volumina und der Stückzahlen erzielt werden; im Geschäftsbereich VR-Mittelstand legte das operative Zinsergebnis für das Kreditgeschäft gegenüber dem Vorjahreshalbjahr um +12,1 Prozent zu. Dies unterstreicht die erfolgreiche partnerschaftliche Unterstützung der Kreditgenossenschaften durch die DZ BANK, insbesondere mit Blick auf die diesbezügliche ab 1. Januar 2010 gestartete Marktinitiative Mittelstand. Auch das Förderkreditgeschäft der Volksbanken und Raiffeisenbanken, das die DZ BANK mit dem wirkungsvollen Einsatz regionalverantwortlicher Experten und durch zielgruppenspezifische Vertriebsaktivitäten unterstützt, entwickelte sich in den ersten 6 Monaten des Jahres 2010 sehr positiv. Sowohl das erzielte Neugeschäftsvolumen als auch die erreichten Marktanteile des genossenschaftlichen FinanzVerbundes an den Förderprogrammen der Kreditanstalt für Wiederaufbau, Frankfurt am Main, (KfW) unterstreichen die hohe Fach- und Beratungskompetenz der DZ BANK in diesem Geschäftssegment. Der mit den Verbundpartnern R+V und VR-LEASING im vergangenen Jahr initiierte Ausbau des zukunftsträchtigen Geschäftsfeldes Agrar-Natur-Energie verlief auch im Berichtshalbjahr sehr erfreulich. Zu dieser Entwicklung hat maßgeblich die inzwischen erfolgte Aufstockung der Beratungskapazitäten beigetragen, die eine Bearbeitung der Vielzahl von Finanzierungsanfragen erst ermöglicht hat. Im Corporate Finance-Geschäft hat die DZ BANK ihre erfolgreiche Marktpositionierung im Berichts halbjahr bei verschärftem Wettbewerb und in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Marktumfeld weiter gefestigt. Das erzielte operative Zinsergebnis konnte gegenüber dem Wert des Vorjahreshalbjahres merklich gesteigert werden. Ein Schwerpunkt der Geschäftsaktivitäten in den ersten 6 Monaten des Jahres 2010 lag in der Forcierung des Vertriebs der Allfinanzprodukte der DZ BANK Gruppe im Zuge einer Intensivierung der Marktbearbeitung in Kooperation mit den Unternehmen des genossenschaftlichen FinanzVerbundes. Dabei hat sich das Geschäftsmodell eines kundennahen Betreuungsansatzes bewährt, das die wirkungsvolle Bündelung von Produkt- und Branchenexpertise mit dem Kapitalmarkt-Know-how in einer Hand vorsieht. Das Produktangebot der Strukturierten Finanzierung wird aus Deutschland heraus und über Mitarbeiter in den Auslandsfilialen London, New York, Hongkong und Singapur an allen wichtigen Finanzstandorten und wesentlichen Wachstumsmärkten angeboten. Vor dem Hintergrund steigender Margen ist es dem Unternehmensbereich trotz der geplanten Volumen reduktion gelungen, sich im operativen Zinsergebnis

6 DZ BANK 17 gegenüber dem Vorjahreshalbjahr auf einem beacht lichen Niveau zu behaupten. In der Akquisitionsfinanzierung legte die Zahl der Neugeschäftsabschlüsse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Das operative Zinsergebnis konnte bei einem insgesamt jedoch reduzierten Bestandsvolumen trotz der kompensierenden Wirkung eines erhöhten Margenniveaus nicht an das vergleichbare Ergebnis des ersten Halbjahres 2009 anknüpfen. Im Produktfeld der Strukturierten Handels- und Exportfinanzierung wurde das operative Zinsergebnis des Vorjahreshalbjahres deutlich übertroffen. Positiv wirkte sich die stärkere Nachfrage nach Hermes-gedeckten Finanzierungen aus, die den Neugeschäftsrückgang bei den übrigen Finanzierungen mehr als ausglich. In der Projektfinanzierung konnte das gute operative Zinsergebnis des vergleichbaren Vorjahreszeitraumes nochmals gesteigert werden. Ursächlich hierfür waren vornehmlich verbundnahe inländische Transaktionen im Geschäftsfeld der Erneuerbaren Energien sowie im Rahmen von Public Private Partnership-Projekten (PPP-Projekten), die unverändert im Mittelpunkt des Kunden interesses standen. Der Zinsüberschuss im DVB-Teilkonzern erhöhte sich um 25,3 Prozent auf 109 Mio.. Aufgrund der von der DVB Bank SE, Frankfurt am Main, (DVB) in Zusammenarbeit mit den Kunden ergriffenen Gegenmaßnahmen ist es gelungen, die Zinsaufwendungen für die Verwerfungen an den internationalen Geldmärkten spürbar zurückzuführen. Auf der Zinsertragsseite profitierte das Unternehmen im Neugeschäft von der Situation, dass unverändert eine geringe Anzahl von Banken im Transport Finance- Geschäft tätig war. Die Neugeschäftszinsmarge lag weiterhin auf einem attraktiven Niveau, wenngleich sich das Neugeschäftsvolumen angesichts der Nachwirkungen der schweren Wirtschaftskrise verminderte. Die Wirtschaftskrise führte zu Überkapazitäten in den Segmenten Schifffahrt und Luftverkehr. Rückläufig blieb das Neugeschäftsvolumen auch im Segment Landtransport auf Schiene und Straße infolge einer noch verhaltenen wirtschaftlichen Entwicklung im Schienenverkehr. Der Zinsüberschuss der DZ PRIVATBANK Gruppe lag in den ersten 6 Monaten 2010 um +3,3 Prozent über dem Wert des Vorjahreshalbjahres und erreichte einen Wert in Höhe von 93 Mio.. Die DZ PRIVAT BANK Gruppe profitierte dabei weiterhin von ihrer guten Liquiditätsausstattung durch Kundeneinlagen sowie der Entwicklung an den Geld- und Kapitalmärkten. Die DZ PRIVATBANK Gruppe nutzt insbesondere die Standortvorteile in Luxemburg, Singapur und in der Schweiz für den genossenschaftlichen Finanz Verbund und für ihre privaten und institutionellen Kunden. Mit ihren vier Geschäftsfeldern Private Banking, Kredit, Investmentfonds und Treasury bietet die Gruppe ihren Zielkunden attraktive Angebote aus einer Hand. Sie fungiert im zinsabhängigen Geschäft als Kompetenzzentrum für die Währungsfinanzierung und -anlage. Das Währungskreditgeschäft LuxCredit verzeichnete einen deutlichen Zuwachs im Volumen avalierter Kredite für Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Es erhöhte sich zum 30. Juni 2010 um 1,4 Mrd. auf 6,1 Mrd. ; die Anzahl der Kredite legte um 5 Tausend auf 33 Tausend zu. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wird für das Berichtshalbjahr in der DZ BANK Gruppe mit einem Betrag von -136 Mio. (1. Halbjahr 2009: -373 Mio. ) ausgewiesen. Die Kreditrisikovorsorge der DZ BANK wies im Berichtszeitraum eine Nettoauflösung in Höhe von 17 Mio. gegenüber einer Nettozuführung in Höhe von -204 Mio. im Vorjahreshalbjahr auf. Weiterführende Angaben zur Risikosituation der DZ BANK Gruppe sind im Risikobericht auf S. 25 ff. dieses Konzernzwischenlageberichts enthalten. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich in der DZ BANK Gruppe um 21,5 Prozent auf 543 Mio.. In der DZ BANK Gruppe konnte der Ergebnisbeitrag des Vorjahreshalbjahres im Wertpapiergeschäft inklusive der Vermögensverwaltung nochmals übertroffen werden. Das im Zahlungsverkehr inklusive Kartengeschäft, im Kredit- und Treuhandgeschäft inklusive

7 18 DZ BANK Finanzgarantien und Kreditzusagen sowie im Bauspargeschäft jeweils erzielte Ergebnis blieb hinter dem Wert für das erste Halbjahr 2009 zurück. Im Auslandsgeschäft hat sich der Ergebnisbeitrag gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöht. Das Provisionsergebnis nahm in der Union Investment Gruppe, der DZ PRIVATBANK Gruppe, bei der DG HYP und in der VR LEASING zu. Dieser insgesamt erzielte Zuwachs hat die bei der BSH, im DVB-Teilkonzern, bei der DZ BANK und bei der Team- Bank zu verzeichnenden Ergebnisverminderungen überkompensiert. Im Berichtshalbjahr erhöhte sich der Provisionsüberschuss der Union Investment Gruppe gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 42,3 Prozent auf 454 Mio.. Vor dem Hintergrund eines im Vorjahresvergleich merklich höheren Kursniveaus an den Aktienmärkten und sich weiter fortsetzender Mittelzuflüsse lagen zum Ende des Berichtshalbjahres die für die Höhe des Provisionsergebnisses maßgeblichen Assets under Management der Union Investment Gruppe deutlich über dem Vorjahresniveau. Mit der sich im Verlauf des ersten Halbjahres verschär fenden Thematik der Staatsverschuldung in den Industrieländern nahmen das Sicherheitsbedürfnis der Privatanleger und ihre damit verbundene Kaufzurückhaltung gegenüber Direktanlagen in Aktien und anderen Risikoanlagen zu. Diese Entwicklung wirkte sich auch auf die Rentenfonds aus, die unter erneuten Spreadausweitungen von der Schuldenkrise betroffener Bonds insbesondere in den letzten Monaten des Berichtshalbjahres litten. Unter Nutzung der bewährten Partnerschaft mit den Genossenschaftsbanken trug Union Investment den gewandelten Kundenpräferenzen Rechnung und platzierte Produktinnovationen, bei denen der Werterhalt im Vordergrund steht. Hierzu zählen beispielsweise die im ersten Quartal 2010 aufgelegten Investmentfonds UniGarant: Dividendenstars (2016) und Uni- Garant: Commodities (2017), die im zweiten Quartal 2010 um die Fonds UniGarant: Deutschland (2010) II und UniGarant: Commodities (2017) II erweitert wurden. Die Statistik des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.v., Frankfurt am Main, die Union Investment in der Anlageklasse Wertgesicherte Fonds im ersten Halbjahr 2010 sowohl beim Netto absatz als auch beim Bestand erneut als Marktführer ausweist, belegt die Wettbewerbsstärke von Union Investment in diesem Bereich. In dem von der Feri EuroRatings Services AG quartalsweise durchgeführten Ranking bleibt Union Investment die beste große Fondsgesellschaft in Deutschland (Stand: 30. Juni 2010). Das Unternehmen führt damit bereits seit September 2009 das Ranking unter den 33 großen Fondsgesellschaften an. Zudem wurde Union Investment von der Zeitschrift Capital zum achten Mal in Folge mit der Bestnote fünf Sterne ausgezeichnet und zum zweiten Mal in Folge zur besten Fondsgesellschaft der 99 getesteten Kapitalanlagegesellschaften gekürt. Das Neugeschäft von Union Investment legte vor allem auch in der Kategorie der Offenen Immobilienfonds mit Mittelzuflüssen in Höhe von 1,3 Mrd. zu und sicherte dem Unternehmen auch im Berichtshalbjahr eine führende Marktposition. Die dem Kunden ein hohes Maß an Stabilität bietenden Offenen Immobilien fonds blieben auch angesichts gesetzgebe rischer Initia tiven mit der Maßgabe einer Erweiterung der regulatorischen Anforderungen an diese Fondskategorie jederzeit liquide und für die Kunden geöffnet. Auf dem zukunftsweisenden Feld der privaten Altersvorsorge konnte Union Investment, gestützt auf das weit verzweigte Vertriebsnetz der genossenschaftlichen Partnerbanken, die Marktführerschaft beim Riester-Fondsprodukt UniProfiRente mit 1,8 Millionen Verträgen im Bestand eindrucksvoll bestätigen. Nettomittelabflüsse ergaben sich fast ausschließlich aus der besonderen Situation beim UniOpti4. Ausgelöst durch Änderungen der Steuergesetzgebung Ende 2008 und verstärkt durch den auf die Finanzkrise zurückzuführenden deutlichen Renditerückgang flossen im Berichtshalbjahr 3,2 Mrd. aus dem Fonds ab. Ohne diese Sonderentwicklung würde sich der Nettoabsatz im Bereich der Privatkunden für das erste Halbjahr 2010 auf +2,5 Mrd. belaufen.

8 DZ BANK 19 Entscheidende Wachstumsimpulse im Berichtszeitraum verbuchte Union Investment im institutionellen Geschäft, das mit einem Nettoabsatz von 3,9 Mrd. überproportional am Markt partizipierte. An dieser Entwicklung hatte das Wertsicherungskonzept IMMUNO einen bedeutenden Anteil, das seine besondere Krisenfestigkeit unter Beweis stellte: So unterschritt auch in der Finanzkrise keines der IMMUNO- Mandate seine Wertuntergrenze. Das Konzept wurde im Berichtshalbjahr um den weiteren Baustein SYNKRONO erweitert eine Anlagestrategie, die sich an der Verbindlichkeitsstruktur eines Investors orientiert und das Leistungsangebot für die liquiditätsmäßige Unterlegung von Pensionsrückstellungen bei Unternehmen, Versicherungen und Altersvorsorgeeinrichtungen ergänzt. In gleicher Weise trägt die quantitative Expertise der gruppenzugehörigen Gesellschaft Quoniam Asset Management GmbH, Frankfurt am Main, zur Stärkung der Marktposition bei. Mit einer spürbaren Geschäftsausweitung und der Gewinnung weiterer Mandate europäischer Investoren wurden bedeutende Meilensteine bei der Weiterentwicklung dieser Gesellschaft zu einem global agierenden Quant- Manager gesetzt. Der Provisionsüberschuss der DZ PRIVATBANK Gruppe nahm im Berichtshalbjahr um +19,4 Prozent auf 37 Mio. zu. Mit dem Neuantritt im Geschäftsfeld Private Banking strebt die Gruppe eine nachhaltige Steigerung der Marktanteile der deutschen Genossenschaftsbanken im Geschäftsfeld Private Banking an. Im Geschäft mit vermögenden Kunden bietet die Gruppe den eigenen und den Kunden der Genossenschaftsbanken neben fondsgebundenen und klassischen Vermögensverwaltungen vor allem auch ihre Expertise in komplexen Beratungslösungen wie der Finanz- und Vermögensnachfolgeplanung als komplementäre Dienstleistungen an. Die intensivierte Zusammenarbeit mit den Genossenschaftsbanken in Verbindung mit weiter verstärkter Marktbearbeitung bei vermögenden Privatkunden war erfolgreich. Die verwalteten Anlagemittel sind um +1,0 Mrd. auf 10,0 Mrd. zum Ende des Berichtshalbjahres gestiegen. Die DZ PRIVATBANK Gruppe baute die Geschäfte mit Dienstleistungen für Investmentfonds im ersten Halbjahr 2010 weiter aus. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 konnten im Berichtszeitraum insgesamt 25 Fondsmandate neu hinzugewonnen werden. Das betreute Fondsvolumen stieg zum 30. Juni 2010 um rund 7,8 Mrd. auf 38,9 Mrd. (30. Juni 2009: 31,1 Mrd. ). Die DG HYP verbesserte ihr Provisionsergebnis in den ersten 6 Monaten 2010 um 5 Mio. auf 9 Mio. (1. Halbjahr 2009: 4 Mio. ). Diese Veränderung resultiert im Wesentlichen aus ge stiegenen Provisionserträgen für Dienstleistungs gebühren in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Darüber hinaus verbesserte sich das Provisionsergebnis im Berichtshalbjahr gegenüber dem Vorjahreshalbjahr infolge rückläufiger Provisionsaufwendungen aus Verbriefungstransaktionen. Der Provisionsüberschuss der VR LEASING legte im Berichtshalbjahr um +14,3 Prozent auf 16 Mio. zu. Ursächlich hierfür war im Wesentlichen ein deutlicher Anstieg im Provisionsergebnis der im Factoringgeschäft tätigen VR FACTOREM GmbH, Eschborn. Die BSH leistet an die Genossenschaftsbanken sowie an den integrierten bankgestützten Außendienst Pro visionen für Vertragsabschlüsse. Der damit verbundene Provisionsaufwand hat ein negatives Provisionsergebnis zur Folge, das sich im Berichtshalbjahr auf -91 Mio. gegenüber -76 Mio. im Vorjahreszeitraum belief. Diese Veränderung beruht im Wesentlichen auf einem gestiegenen Neugeschäftsvolumen. Im Geschäftsfeld Bausparen konnte die BSH im ersten Halbjahr 2010 mit 450 Tausend neu abgeschlossenen Bausparverträgen einen Zuwachs im vorgelegten Neugeschäft in Höhe von 16,1 Prozent auf 14,0 Mrd. erzielen. Vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklung der Finanzkrise ist es für die privaten Anleger von Bedeutung, dass Bausparen weitgehend unabhängig vom Kapitalmarkt durch einen geschlossenen Kreislauf von geleisteten Sparbeiträgen und zugeteilten Darlehen funktioniert. Zudem verbieten strenge Vorschriften im Bauspar-

9 20 DZ BANK kassengesetz Währungs-, Aktien- oder Derivaterisiken. Des Weiteren tritt die mit dem Abschluss eines Bausparvertrages verbundene Zinssicherheit verstärkt in das allgemeine Bewusstsein: Schon bei Abschluss des Bausparvertrages stehen die niedrigen Darlehenszinsen über die gesamte Laufzeit fest. Darüber hinaus verspricht die Kundenansprache auf die innovativen Bausparangebote der BSH auch Erfolg als Türöffner für die weiteren staatlichen Förderungen des Wohneigentums; mit den verbesserten steuerlichen Abzugsmöglichkeiten gemäß dem zum 1. Januar 2010 in Kraft getretenen Bürgerentlastungsgesetz wurde der Kreis der Bezugsberechtigten sowohl für die Arbeitnehmersparzulage als auch für die Wohnungsbauprämie ausgeweitet. Die Entwicklung im Geschäftsfeld Baufinanzierung verlief im Berichtszeitraum ausgesprochen erfreulich. Die Kunden nutzten das derzeitige Zinstief für ihre Immobilienfinanzierung. Daher stieg das Vermittlungsvolumen von Sofortfinanzierungen, Bauspardarlehen und Zwischenkrediten sowie von Baudarlehen der genos senschaftlichen Partnerbanken durch den Schwäbisch Haller Außendienst um 10,1 Prozent auf 7,3 Mrd.. Einen deutlichen Zuwachs verzeichnete das Schwäbisch Hall-SofortBauGeld, das um 20,3 Prozent höher lag als im Vorjahreshalbjahr. Im Geschäftsfeld Weitere Vorsorge vermittelte der Außendienst der BSH im Rahmen des Cross-Selling wieder in erheblichem Umfang Vorsorgeprodukte der Genossenschaftsbanken, Investmentfonds der Union Investment und Versicherungen der R+V. Im DVB-Teilkonzern belief sich der im Berichtszeitraum erwirtschaftete Provisionsüberschuss auf 41 Mio. und blieb damit um 19,6 Prozent hinter dem Wert für das Vorjahreshalbjahr zurück. Die erzielten Provisionseinnahmen betrafen sowohl Kreditprovisionen aus Neuengagements im Transport Finance als auch Beratungsprovisionen. Der Rückgang im Provisionsergebnis spiegelt das reduzierte Neugeschäft im Transport Finance im Berichtshalbjahr wider. Dabei lieferten auch in den ersten 6 Monaten 2010 die im Vorjahr in den Be reichen Schifffahrt und Luftverkehr aufgebauten Asset Management-Teams einen bedeutenden Ergebnis beitrag, die für Kunden, aber auch Investoren und andere Banken unter anderem Lösungsansätze für Schulden umstrukturierungen sowie für die Übernahme und Verwertung von Flugzeugen, Schiffen und anderen Vermögenswerten entwickeln. Der Provisionsüberschuss der DZ BANK verminderte sich geringfügig um 3,6 Prozent auf 132 Mio.. Der Ergebnisbeitrag aus dem Wertpapiergeschäft ermäßigte sich gegenüber dem Vorjahreshalbjahr; das erste Halbjahr 2009 war von außergewöhnlich hohen Provisionserträgen aus dem Renten-Emissionsgeschäft geprägt. Im Kredit- und Treuhandgeschäft und im Auslandsgeschäft lag der Ergebnisbeitrag jeweils nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Im Zahlungsverkehr inklusive Kartengeschäft verringerte sich der Ergebnisbeitrag gegen über dem ersten Halbjahr Im Corporate Finance-Geschäft konnte der im Wesentlichen aus Kreditprovisionen resultierende Ergebnisbeitrag im Provisionsüberschuss des Berichtshalbjahres nahezu an das anspruchsvolle Provisionsergebnis des ersten Halbjahres 2009 anschließen. In dem für die DZ BANK relevanten mittelständischen Marktsegment hat die Bank im M&A-Geschäft vor allem Transaktionen mit internationalem Bezug erfolgreich abgeschlossen. Die Anzahl der Geschäftsabschlüsse lag jedoch im Berichtszeitraum infolge der Auswirkungen der Finanzkrise und der damit verbundenen Verunsicherung der Marktteilnehmer nach wie vor auf einem niedrigen Niveau. In der Akquisitionsfinanzierung nahm das Provisionsergebnis aufgrund der Gewinnung von Mandaten im verbundnahen mittelständischen Segment gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres deutlich zu. Auch in der Strukturierten Handels- und Exportfinanzierung war in den ersten 6 Monaten des Jahres 2010 nochmals eine spürbare Steigerung des Provisionsergebnisses im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr zu verzeichnen. Das im Berichtshalbjahr in der Projektfinanzierung erzielte Provisionsergebnis konnte sich auf einem anspruchsvollen Niveau behaupten. Die erfolgreiche

10 DZ BANK 21 Übernahme von Lead Arranger-Mandaten in den Zielbranchen Energie und Infrastruktur/PPP unterstützte diese erfreuliche Entwicklung ebenso wie die Begleitung deutscher Sponsoren bei ausgewählten internationalen Projektfinanzierungen. Bei einer Belebung der Märkte wurde in der Kreditsyndizierung der Ergebnisbeitrag im Provisionsüberschuss des ersten Halbjahres 2009 nochmals übertroffen. Die Gewinnung von sechs Strukturierungsmandaten überwiegend aus dem mittelständischen Firmenkundengeschäft dokumentierte eindrucksvoll die Nähe zu unseren inländischen Kernkunden. Der Aktien-Primärmarkt hat sich im Berichtszeitraum deutlich belebt. So gab es nach längerer Durststrecke erstmals wieder erfolgreich durchgeführte Initial Public Offerings (IPOs). Die DZ BANK konnte in diesem Umfeld von ihrem breiten Produktspektrum an maßgeschneiderten Eigenkapitallösungen sowie aktien basierten Dienstleistungen profitieren und ihre Kunden bei den diversen Eigenkapitalmaßnahmen wirkungsvoll unterstützen. Der Provisionsüberschuss der TeamBank ermäßigte sich im ersten Halbjahr 2010 um 15,4 Prozent auf -30 Mio. (1. Halbjahr 2009: -26 Mio. ). Die von der TeamBank im Zuge der Geschäftsaus weitung im easycredit-geschäft an die Primärbanken vermehrt geleisteten Bestandsprovisionen und Abschlussprovisionen führten zu erhöhten Provisions aufwendungen. Diese konnten teilweise durch gestiegene Provisionserträge aus dem Absatz von Restkreditversicherungen im Rahmen der B2C- Akti vitäten (easycredit-shops, Brief, Telefon, Internet) kompensiert werden. Das Handelsergebnis der DZ BANK Gruppe erreichte im Berichtszeitraum einen Wert in Höhe von 528 Mio. gegenüber einem Vergleichswert des Vorjahres in Höhe von 689 Mio.. Es geht weitgehend auf das entsprechende Ergebnis der DZ BANK in Höhe von 593 Mio. aus dem Kapitalmarktgeschäft zurück (1. Halbjahr 2009: 680 Mio. ). Wesentliche Grundlage für dieses Ergebnis war wie in den Vorjahren das Kundengeschäft der DZ BANK in Anlage- und Risikomanagement-Produkten der Assetklassen Aktien, Zins und Devisen. Bei strukturierten Produkten für das Privatkundengeschäft und für das Risikomanagement von Banken, Firmenkunden und institutionellen Kunden war die DZ BANK erneut erfolgreich. Die DZ BANK hält Anleiheportfolien hauptsächlich als Liquiditätsreserve und als Warenlager mit hoher Umschlagshäufigkeit für das Kundengeschäft. Die vor allem im April und Mai des Vorjahres in der DZ BANK Gruppe festzustellenden Einengungen der Creditspreads bei Bonds führten für diese Produkte im Vorjahreszeitraum insgesamt zu spürbaren Wertzuwächsen in Höhe von 365 Mio. (DZ BANK: 313 Mio. ). Gegenläufig haben im ersten Halbjahr 2009 insbesondere Wertabschläge auf ABS vor allem aufgrund von Weighted-Average Lifetime-Verlängerungen (WAL-Verlängerungen) und geänderten Ratingeinstufungen das Handelsergebnis der Gruppe in Höhe von -110 Mio. (DZ BANK: -110 Mio. ) belastet. Im Berichtshalbjahr ergab sich für die ABS aufgrund einer verbesserten Marktsituation in der Gruppe ein positiver Ergebnissaldo in Höhe von 14 Mio. (DZ BANK: 14 Mio. ). Im Verlauf des ersten Halbjahres 2010 verschärfte sich die Schuldenkrise in Griechenland und führte zu einem Vertrauensverlust in die Gemeinschaftswährung Euro. So suchte der Privatanleger bei der Finanzanlage erneut nach Sicherheit und gleichzeitig nach einer attraktiven Renditemöglichkeit. Erfreulich verlief daher im Berichts halbjahr das Zertifikategeschäft. Mit ihrer Qualitätsmarke AKZENT Invest stellte die DZ BANK den Anlegern in Zusammenarbeit mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken Erfolg versprechende und qualitativ hochwertige strukturierte Anlageprodukte zur Verfügung. Dabei standen mit Blick auf das unsichere Markt umfeld weiter Garantiezertifikate im Mittelpunkt des Anlegerinteresses: Mit einem Marktanteil von 44 Prozent behauptete die DZ BANK bei Kapitalschutz-Zertifikaten nach der Marktanteilsstatistik des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) per 31. März 2010 weiterhin unangefochten die Marktführerschaft. Zudem wurde sie im Jahr 2010 bereits von Focus Money und n-tv als Zertifikatehaus des Jahres 2010 und Bester Emittent Kapitalschutz ausgezeichnet. Auch das noch junge Derivateportal Eniteo.de erreichte in einer Studie des Wirtschaftsmagazins Capital (Ausgabe Januar 2010) mit 5 Sternen die Höchstnote.

11 22 DZ BANK Aufgrund der anhaltenden Turbulenzen an den Märkten legte insbesondere die Kundennachfrage nach gedeckten Bankanleihen (Covered Bonds) und Staatsanleihen höchster Bonität im ersten Halbjahr 2010 zu. Bei institutionellen Kunden nahm darüber hinaus das Interesse an strukturierten Aktien, Commodityund Hybridanlageprodukten zu. Die Firmenkunden nutzten das historisch niedrige Zinsniveau für den Abschluss von Zinssicherungsgeschäften. Bei den Großkunden sorgten die wieder ansteigenden Auftragseingänge für die Zunahme von Absicherungsaktivitäten im Währungsgeschäft. Im Primärmarktgeschäft für Anleihe-Neuemissionen hat die DZ BANK ihre hohe Platzierungskraft im genossenschaftlichen FinanzVerbund und bei institutionellen Kunden im In- und Ausland erneut unter Beweis gestellt und ihre Wettbewerbsposition behaupten können. Dabei profitierte die DZ BANK von der Renaissance der einfachen Produkte und den Platzierungsschwerpunkten der meisten Emittenten im eigenen Währungsraum. Das Ergebnis aus Finanzanlagen wies in der DZ BANK Gruppe einen Wert von -306 Mio. auf (1. Halbjahr 2009: -318 Mio. ). Diese Veränderung des Ergebnisses aus Finanzanlagen der Gruppe berücksichtigt die im ersten Halbjahr 2010 vorgenommenen Wertberichtigun gen auf ABS in Höhe von -179 Mio.. Daneben wurde eine Portfoliorisikovorsorge in Höhe von -116 Mio. gebildet. Das Sonstige Bewertungsergebnis aus Finanzinstrumenten der Gruppe in Höhe von -162 Mio. (1. Halbjahr 2009: -118 Mio. ) schließt vor allem das Ergebnis aus zur erfolgswirksamen Bewertung mit dem beizulegenden Zeitwert eingestuften Finanzinstru menten in Höhe von -145 Mio. ein. Des Weiteren sind unter diesem Posten das Ergebnis aus ohne Handelsabsicht abgeschlossenen derivativen Finanzinstrumenten in Höhe von -20 Mio. und das Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen mit einem Betrag in Höhe von 3 Mio. erfasst. Die im Sonstigen Bewertungsergebnis aus Finanz instrumenten der Gruppe berücksichtigten Bewertungsabschläge im Zusammenhang mit der Schuldenkrise betreffen im Wesentlichen die Wertpapierportfolios der DG HYP. Das Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft der DZ BANK Gruppe belief sich im Berichtshalbjahr auf 149 Mio. nach 118 Mio. im ersten Halbjahr Das Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft der DZ BANK Gruppe beinhaltet die Verdienten Beiträge aus dem Versicherungsgeschäft, das Ergebnis aus Kapitalanlagen und sonstige Ergebnis der Ver sicherungsunternehmen, die Versicherungsleistungen sowie die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb. Für die positive des genossenschaftlichen Versicherers war die enge Zusammenarbeit mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken entscheidend. Die feste Verankerung der R+V im genossenschaftlichen FinanzVerbund gewinnt vor dem Hintergrund eines unverändert starken Wettbewerbs in der Versicherungsbranche an Bedeutung und ermöglicht branchenüberdurchschnittliche Zuwächse. Die Verdienten Beiträge aus dem Versicherungsgeschäft erhöhten sich um 7,1 Prozent auf Mio. (1. Halbjahr 2009: Mio. ). Das bereits sehr hohe und von starken Wachstumsimpulsen geprägte Beitrags niveau des Vorjahreszeitraumes konnte damit wiederum leicht gesteigert werden. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen und sonstige Ergebnis der Versicherungsunternehmen belief sich auf Mio. (1. Halbjahr 2009: Mio. ). Auswirkungen aus der Schuldenkrise insbesondere betreffend die südeuropäischen EU-Länder waren nicht zu verzeichnen. Die Versicherungsleistungen in Höhe von Mio. lagen über dem Wert für das erste Halbjahr 2009 ( Mio. ). Korrespondierend zu dem Kapitalanlageergebnis waren bei Personenversicherungsunternehmen versicherungstechnische Rückstellungen zu dotieren. In der Schaden- und Unfallversicherung sowie der übernommenen Rückversicherung ergab sich im ersten Halbjahr 2010 eine signifikant höhere Schadenbelastung als im Vorjahreshalbjahr. Dieser Anstieg erklärt sich aus Steigerungen bei Schadenfrequenz und Schadenhöhe sowie aus der Nachdotierung der versicherungstechnischen Rückstellungen bei der Tochtergesellschaft Assimoco S.p.A., Segrate (Mi), Italien. Für zusätzliche Belastungen sorgte das Schadenereignis Xynthia.

12 DZ BANK 23 Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb sind im Wesentlichen infolge des erzielten Wachstums im Versicherungsgeschäft von -842 Mio. im Vorjahreshalbjahr auf -935 Mio. in den ersten 6 Monaten 2010 angestiegen. Im Lebensversicherungsgeschäft der R+V ergaben sich Wachstumsimpulse für das Neugeschäft insbesondere aus den Versicherungsvertragsabschlüssen mit garantierten Leistungen sowie aus dem Bereich der betrieblichen Altersversorgung. Im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft be stätigte sich die Erwartung eines über dem Branchentrend liegenden Neugeschäftswachstums der R+V. Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich in der DZ BANK Gruppe gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,7 Prozent auf Mio. (1. Halbjahr 2009: Mio. ), wobei sich die sonstigen Verwaltungsaufwendungen mit -2,5 Prozent auf -551 Mio. (1. Halbjahr 2009: -565 Mio. ) und der Personalaufwand mit +5,4 Prozent auf -683 Mio. (1. Halbjahr 2009: -648 Mio. ) veränderten. Die sonstigen Verwaltungsaufwendungen der Gruppe verzeichneten im Teilkonzern der Union Asset Management Holding AG, Frankfurt am Main, (Union Asset Management Holding) einen Anstieg in Höhe von 14,5 Prozent auf -134 Mio., im Wesent lichen bedingt durch ein höheres Marketingbudget. Demgegenüber verminderten sich die sonstigen Verwaltungsaufwendungen bei der DZ BANK in Höhe von 6,6 Prozent auf -170 Mio. infolge ver ringerter Beratungskosten. Die Veränderung der Personalaufwendungen geht vornehmlich auf die entsprechende Entwicklung im Union Asset Management Holding-Teilkonzern sowie bei der DZ BANK zurück. Der Zuwachs der Personalaufwendungen im Union Asset Management Holding- Teilkonzern in Höhe von +15,3 Prozent auf -128 Mio. resultiert maßgeblich aus dem Mitarbeiterwachstum sowie aus den vorgenommenen Gehaltsanpassungen. Bei der DZ BANK berücksichtigen die um +3,6 Prozent auf -231 Mio. erhöhten Personalaufwendungen insbesondere gegenüber dem Vorjahreszeitraum ge stiegene abgegrenzte Schulden für kurzfristig fällige Leistungen an Arbeitnehmer im Zusammenhang mit variablen Gehaltsbestandteilen. Das Sonstige betriebliche Ergebnis der DZ BANK Gruppe bezifferte sich im ersten Halbjahr 2010 auf -15 Mio. (1. Halbjahr 2009: 47 Mio. ). Dieser Ergebnisrückgang geht im Wesentlichen auf einen gestiegenen Betrag aus der Zuführung zu Rückstellungen bei der DZ BANK zurück. Die Aufwand-Ertrags-Relation des Berichtshalbjahres belief sich in der DZ BANK Gruppe auf 62,1 Prozent (1. Halbjahr 2009: 55,4 Prozent). Die Ertragsteuern der Gruppe erreichten im ersten Halbjahr 2010 einen Betrag in Höhe von -130 Mio. gegenüber einem Ausweis für das erste Halbjahr 2009 in Höhe von -267 Mio.. Der geringere Steueraufwand im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr resultiert insbesondere aus periodenfremden Steuern sowie Effekten bei den steuerfreien Erträgen sowie den nicht abzugsfähigen Aufwendungen. Das Konzernergebnis beträgt 486 Mio. nach 336 Mio. im ersten Halbjahr SEGMENTERGEBNISSE Das Konzernergebnis vor Steuern des ersten Halbjahres 2010 der DZ BANK Gruppe in Höhe von 616 Mio. verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Segmente: ABB. 2 SEGMENTERGEBNISSE in Mio Bank Retail Immobilien Versicherung Konsolidierung/Überleitung Das Konzernergebnis vor Steuern hat sich im Segment Bank und im Segment Retail um +155 Mio. beziehungsweise um +154 Mio. gegenüber dem Vorjahreshalbjahr erhöht. In den Segmenten Immobilien und Versicherung verminderte sich das Konzernergebnis vor Steuern um -231 Mio. beziehungsweise um -21 Mio.. Der Effekt aus Konsolidierung/Überleitung erhöhte sich um -44 Mio..

Investor Relations Information

Investor Relations Information 4. März 2009 DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Investor Relations Telefon: +49 69 7447-92080 Fax: +49 69 7447-2826 www.dzbank.de

Mehr

Presseinformation. BW-Bank mit solidem Jahresergebnis. 7. Mai 2014

Presseinformation. BW-Bank mit solidem Jahresergebnis. 7. Mai 2014 Christian Potthoff Pressesprecher Baden-Württembergische Bank Kleiner Schlossplatz 11 70173 Stuttgart Telefon 0711 127-73946 Telefax 0711 127-74861 Christian.Potthoff@BW-Bank.de www.bw-bank.de BW-Bank

Mehr

INVESTOR RELATIONS INFORMATION

INVESTOR RELATIONS INFORMATION 26. August 2015 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Investor Relations Erstes Halbjahr 2015: DZ BANK Gruppe erzielt Vorsteuer-Ergebnis von 1,28 Milliarden Euro Jahresziel von 1,5 Milliarden

Mehr

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. Kontinuität in der Geschäftspolitik zahlt sich aus. Sparkasse Mainz auch in der anhaltenden

Mehr

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Pressemitteilung Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Mit 134,6 Mio. EUR zweitbestes Ergebnis vor Steuern in 193-jähriger Geschichte Solide Eigenkapitalrendite von 15,2 % bei auskömmlicher

Mehr

Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu. Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder

Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu. Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder Presse-Information Korntal-Münchingen, 6. März 2014 Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder Stuttgarter

Mehr

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Weser-Elbe Sparkasse Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Geschäftsvolumen weiterhin über der 4 Mrd. EUR-Marke 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 4.056 4.108 4.079 4.080 4.055 Das Geschäftsvolumen der Sparkasse

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

CreditPlus überschreitet Zwei-Milliarden- Grenze beim Konsumentenkreditbestand

CreditPlus überschreitet Zwei-Milliarden- Grenze beim Konsumentenkreditbestand Pressemitteilung 02/11 Ressorts: Wirtschaft, Banken, Handel, Verbraucher CreditPlus überschreitet Zwei-Milliarden- Grenze beim Konsumentenkreditbestand 2010 hat die Bank das Geschäftsfeld Automotive weiter

Mehr

Die Raiffeisenbank in Zahlen

Die Raiffeisenbank in Zahlen Die Raiffeisenbank in Zahlen Die Raiffeisenbank in Zahlen Eigentümer Unsere Kreditgenossenschaft zählt zum Stichtag 31.12.21 5.743 Mitglieder und um insgesamt 4 mehr als zum 31.12.29. Ersteinlagen 2 15

Mehr

Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold. weiterhin auf solidem Wachstumskurs. PRESSEINFORMATION vom 05. Februar 2013

Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold. weiterhin auf solidem Wachstumskurs. PRESSEINFORMATION vom 05. Februar 2013 PRESSEINFORMATION vom 05. Februar 2013 Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold Unternehmenskommunikation Neuer Platz 1 33098 Paderborn Ihre Gesprächspartnerin: Sylvia Hackel Telefon: 05251 294-279 Fax: 05251

Mehr

Presseinformation. LBBW legt Zahlen für das erste Quartal 2014 vor. 14. Mai 2014

Presseinformation. LBBW legt Zahlen für das erste Quartal 2014 vor. 14. Mai 2014 Christian Potthoff Leiter Kommunikation Landesbank Baden-Württemberg Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart Telefon 0711 127-73946 Telefax 0711 127-74861 christian.potthoff@lbbw.de www.lbbw.de LBBW legt Zahlen

Mehr

Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig

Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig Presseinformation Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig Warburg Gruppe erhöht Eigenkapital aus eigener Kraft um 63 Mio. Euro

Mehr

Bilanzpressekonferenz

Bilanzpressekonferenz Frankfurt am Main, Vorläufige Zahlen, Stand März 2010 Sparkassen: Geschäftsvolumen ausgebaut Jahr 1) Bilanzsumme Kredite an Kunden Kundeneinlagen Kredite und Einlagen gesteigert 2009 1.073 642,6 751,9

Mehr

Sparda-Banken ziehen positive Bilanz

Sparda-Banken ziehen positive Bilanz Sparda-Banken ziehen positive Bilanz Kreditvolumen wächst um 4,1 Prozent und knackt 40-Milliarden-Marke Jahresüberschuss leicht verbessert Netto 55.500 neue Mitglieder Bekenntnis zur Direktbank mit Filialnetz

Mehr

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut Kurzbericht 2009 Sparkasse Landshut Geschäftsentwicklung 2009. Wir ziehen Bilanz. Globale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise: das beherrschende Thema 2009. Ihre Auswirkungen führten dazu, dass erstmalig

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent

FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent Pressemitteilung FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent Rückgang bei Einmalbeiträgen Leichter Anstieg bei laufenden Beiträgen Wien, 28. Mai 2015 Das Neugeschäftsvolumen

Mehr

HSH Nordbank AG. Pressekonferenz Hamburg, 27. August 2010. Es gilt das gesprochene Wort

HSH Nordbank AG. Pressekonferenz Hamburg, 27. August 2010. Es gilt das gesprochene Wort HSH Nordbank AG Pressekonferenz Hamburg, 27. August 2010 Es gilt das gesprochene Wort Agenda 1. Geschäftsergebnis IFRS H1 2010 2. Ausblick, Stand und Perspektiven der neuen Kernbank 3. Stand strategische

Mehr

Geschäftsentwicklung der R+V Versicherung 2002: Auch in schwierigem Umfeld weiter auf Erfolgskurs Lebens- und Rentenversicherungen im Aufwind

Geschäftsentwicklung der R+V Versicherung 2002: Auch in schwierigem Umfeld weiter auf Erfolgskurs Lebens- und Rentenversicherungen im Aufwind Konzern-Kommunikation Stefanie Simon Taunusstraße 1 65193 Wiesbaden Tel. 0611-533-4494 Fax 0611-533-533 77-4494 www.ruv.de 7. März 2003 / 3199 Geschäftsentwicklung der R+V Versicherung 2002: Auch in schwierigem

Mehr

Bilanzpressekonferenz 2013. 12. Juni 2014

Bilanzpressekonferenz 2013. 12. Juni 2014 Bilanzpressekonferenz 2013 12. Juni 2014 1 Ergebnisse 2013 2 Ausblick Agenda 22 Wachstumskurs vorsichtig fortgesetzt Bilanzsumme in Mio. 4.142 4.293 3.893 2011 2012 2013 in + 249 + 151 in % + 6,4 + 3,6

Mehr

Deutsche Vermögensberatung (DVAG) erzielt erneut Rekordergebnis

Deutsche Vermögensberatung (DVAG) erzielt erneut Rekordergebnis Pressemitteilung Frankfurt am Main, den 05. April 2011 Deutsche Vermögensberatung (DVAG) erzielt erneut Rekordergebnis Jahresüberschuss überspringt Marke von 150 Millionen Euro Kundenzahl wächst auf 5,5

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

Pressemitteilung. Erfolgreich in einem schwierigen Umfeld. Lemgo, 16. Januar 2015

Pressemitteilung. Erfolgreich in einem schwierigen Umfeld. Lemgo, 16. Januar 2015 Pressemitteilung Erfolgreich in einem schwierigen Umfeld Lemgo, 16. Januar 2015 Horst Selbach, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Lemgo, blickte mit seinen Vorstandskollegen Bernd Dabrock und Klaus Drücker

Mehr

Oldenburgische-Landesbank-Konzern

Oldenburgische-Landesbank-Konzern Oldenburgische-Landesbank-Konzern Zwischenmitteilung der Geschäftsführung per 30. September 2008 Zwischenmitteilung der Geschäftsführung per 30. September 2008 Sehr verehrte Damen und Herren, sehr geehrte

Mehr

IR Mitteilung 10. August 2011

IR Mitteilung 10. August 2011 IR Mitteilung 10. August 2011 Commerzbank: 1,2 Mrd Euro Operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2011 Operatives Ergebnis der Kernbank zum 30. Juni 2011 bei 2,1 Mrd Euro Wertkorrektur auf griechische Staatsanleihen

Mehr

Stetige Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Stetige Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations 1. Executive Summary Der Tagungs- und Kongressmarkt in Berlin war 2014 von wichtigen Entwicklungen und Ereignissen geprägt. Am 9. November 2014 jährte sich der Mauerfall zum 25. Mal und rückte Berlin nicht

Mehr

Jahrespressekonferenz. Union Investment Geschäftsentwicklung 2014. Hans Joachim Reinke Vorsitzender des Vorstands. Frankfurt am Main, 26.

Jahrespressekonferenz. Union Investment Geschäftsentwicklung 2014. Hans Joachim Reinke Vorsitzender des Vorstands. Frankfurt am Main, 26. Neues Foto folgt Jahrespressekonferenz Union Investment Geschäftsentwicklung 2014 Hans Joachim Reinke Vorsitzender des Vorstands Frankfurt am Main, 26. Februar 2015 Bewährte Wege sind zunehmend versperrt

Mehr

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations 1. Executive Summary Seit Beginn der Erfassung des Berliner MICE Marktes in 2002 hat sich der Tagungs- und Kongressbereich in Berlin überaus dynamisch entwickelt. Die Zahl der Anbieter stieg von 245 im

Mehr

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite.

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite. PRESSEMITTEILUNG Beiersdorf weiter auf Wachstumskurs Umsatz und Ergebnis 2015 deutlich gesteigert Konzernumsatz wächst organisch um 3,0% (nominal 6,4%) EBIT-Umsatzrendite auf neuen Höchstwert von 14,4%

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

das höhere Volumen bei Wertpapierleihegeschäften und eine starke Kundennachfrage im Bondhandel und bei strukturierten Anleihen.

das höhere Volumen bei Wertpapierleihegeschäften und eine starke Kundennachfrage im Bondhandel und bei strukturierten Anleihen. Erstes Halbjahr 2012 mit zufriedenstellendem Ergebnis Wirtschaftliches Ergebnis von 313,8 Mio. Euro erzielt Harte Kernkapitalquote wieder auf 11,7 Prozent gesteigert Deka-Vermögenskonzept und Deka-BasisAnlage

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Geschlossenes Fondsgeschäft mit Privatanlegern bricht um knapp 40 Prozent gegenüber Vorjahr ein

Geschlossenes Fondsgeschäft mit Privatanlegern bricht um knapp 40 Prozent gegenüber Vorjahr ein FERI Gesamtmarktstudie der Beteiligungsmodelle 2014: Geschlossenes Fondsgeschäft mit Privatanlegern bricht um knapp 40 Prozent gegenüber Vorjahr ein Einführung des KAGB hat den Markt der geschlossenen

Mehr

Basiswissen. Ursprung und Praxis der Genossenschaftsbanken. Inhalt

Basiswissen. Ursprung und Praxis der Genossenschaftsbanken. Inhalt _ Basiswissen Ursprung und Praxis der Genossenschaftsbanken Seit mehr als 150 Jahren schließen sich Gemeinschaften zu Genossenschaften zusammen. Heute gibt es sie in nahezu allen Bereichen. Lesen Sie mehr

Mehr

Ergebnis des Geschäftsjahres 2013. Frankfurt am Main, 10. April 2014

Ergebnis des Geschäftsjahres 2013. Frankfurt am Main, 10. April 2014 Ergebnis des Geschäftsjahres 2013 Frankfurt am Main, 10. April 2014 1. Ergebnis Geschäftsjahr 2013 2. Effizienz Vertrieb der Zukunft im Privatkundengeschäft 3. Nachhaltigkeit Bestandteil der Geschäftsstrategie

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Sparkassen-Kunden profitieren von Wertpapieren

Sparkassen-Kunden profitieren von Wertpapieren Presseinformation 20. März 2015 Sparkassen-Kunden profitieren von Wertpapieren Geschäftsjahr 2014 mit gutem Wachstum in allen Bereichen Die Sparkasse Westmünsterland blickt auf ein zufriedenstellendes

Mehr

adesso AG baut Umsatzerlöse im ersten Quartal 2015 organisch deutlich um 11 % aus / Ergebnis geprägt durch Investitionen und Lizenzgeschäft

adesso AG baut Umsatzerlöse im ersten Quartal 2015 organisch deutlich um 11 % aus / Ergebnis geprägt durch Investitionen und Lizenzgeschäft Corporate News adesso AG baut Umsatzerlöse im ersten Quartal 2015 organisch deutlich um 11 % aus / Ergebnis geprägt durch Investitionen und Lizenzgeschäft Zwischenmitteilung der adesso AG gemäß 37 WpHG

Mehr

Berenberg Bank wächst auch 2008

Berenberg Bank wächst auch 2008 PRESSE-INFORMATION 2.2.2009 Berenberg Bank wächst auch 2008 - Eigenkapitalrendite trotz schwierigen Umfeldes bei 37,5 % - Kernkapitalquote in der Gruppe bei 12,0 % - Assets under Management + 5 % auf 20,3

Mehr

Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2013. Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender

Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2013. Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender Vorläufiger Bericht zum Geschäftsjahr 2013 Telefonkonferenz Presse, 11. Februar 2014 Roland Koch Vorstandsvorsitzender Geschäftsjahr 2013 Erfolgreiche Entwicklung in einem herausfordernden Jahr Nach verhaltenem

Mehr

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir bauen Zukunft auf Sicherheit

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir bauen Zukunft auf Sicherheit Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir bauen Zukunft auf Sicherheit Kurzbericht 2014 Im Überblick Stand 31. Dezember 2014 (Auszüge, gerundete Zahlen) Bilanzsumme 584 Mio.

Mehr

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Slavomír Šťastný, Zentralbank der Slowakei 17. Mai 2010 Der Markt für Wohnbaukredite Grundlegende Merkmale

Mehr

Volksbank Haltern eg. Offenlegungsbericht im Sinne der Instituts-Vergütungsverordnung. per 31.12.2014

Volksbank Haltern eg. Offenlegungsbericht im Sinne der Instituts-Vergütungsverordnung. per 31.12.2014 Offenlegungsbericht im Sinne der Instituts-Vergütungsverordnung per 31.12.2014 Beschreibung des Geschäftsmodells Inhaltsverzeichnis 1. Beschreibung des Geschäftsmodells..Seite 3 2. Angaben zur Einhaltung

Mehr

Pressemitteilung. Colliers International: Rekord-Halbjahr auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt

Pressemitteilung. Colliers International: Rekord-Halbjahr auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt Pressemitteilung Colliers International: Rekord-Halbjahr auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt - Transaktionsvolumen steigt gegenüber Vorjahr um 110 Prozent - Große Portfolios prägen den Markt - Nachfrage

Mehr

Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent,, Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent, Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent,

Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent,, Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent, Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent, Bonn, 3. August 2010 Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent,, Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent, Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent, heute haben wir den Zwischenbericht

Mehr

Presseinformation. LBBW mit solider Ergebnisentwicklung. 25. Februar 2015

Presseinformation. LBBW mit solider Ergebnisentwicklung. 25. Februar 2015 Christian Potthoff Leiter Kommunikation Landesbank Baden-Württemberg Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart Telefon 0711 127-73946 Telefax 0711 127-74861 Christian.Potthoff@LBBW.de www.lbbw.de LBBW mit solider

Mehr

Entwicklung der öffentlichen Finanzen

Entwicklung der öffentlichen Finanzen Entwicklung der öffentlichen Finanzen In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* in Mrd. Euro 1.200 1.000 800 600 400 235,6 352,8 Finanzierungssaldo 889,5 558,0 444,8 18,6

Mehr

S Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen

S Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen S Finanzgruppe Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen Information für Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Die Sparkassen haben ein sehr stabiles Geschäftsmodell mit überschaubaren Risiken.

Mehr

Ertragreich vorsorgen mit Skandia Active Mix. Die vielen Möglichkeiten der Fondsgebundenen Lebensversicherung.

Ertragreich vorsorgen mit Skandia Active Mix. Die vielen Möglichkeiten der Fondsgebundenen Lebensversicherung. Ertragreich vorsorgen mit Skandia Active Mix. Die vielen Möglichkeiten der Fondsgebundenen Lebensversicherung. Skandia Active Mix. Das Wichtigste auf einen Blick. Über 100 Investmentfonds international

Mehr

Pressemeldung. Positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2014. Gifhorn/ Wolfsburg, 3. März 2015

Pressemeldung. Positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2014. Gifhorn/ Wolfsburg, 3. März 2015 Pressemeldung Bilanz-Pressegespräch 2014 Positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2014 Gifhorn/ Wolfsburg, 3. März 2015 Wir sind mit der Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres insgesamt zufrieden, so

Mehr

Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. Juni 2013 60 Years of Passion for Logistics. Dr. Volker Hues, CFO 8. August 2013

Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. Juni 2013 60 Years of Passion for Logistics. Dr. Volker Hues, CFO 8. August 2013 Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. Juni 2013 60 Years of Passion for Logistics Dr. Volker Hues, CFO 8. August 2013 Highlights 2. Quartal 2013 starkes 2. Quartal für Jungheinrich Auftragseingangswert

Mehr

Offene Immobilienfonds: Ausgewogene Portfoliostruktur sichert Stabilität. Objektgrößen, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten

Offene Immobilienfonds: Ausgewogene Portfoliostruktur sichert Stabilität. Objektgrößen, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten Investment-Information Offene Immobilienfonds: Ausgewogene Portfoliostruktur sichert Stabilität Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Objektgrößen, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten

Mehr

Spirituosenabsatz der Berentzen-Gruppe wächst im ersten Quartal 2012

Spirituosenabsatz der Berentzen-Gruppe wächst im ersten Quartal 2012 ZWISCHENMITTEILUNG INNERHALB DES ERSTEN HALBJAHRES 2012 Spirituosenabsatz der Berentzen-Gruppe wächst im ersten Quartal 2012 Die Nachfrage nach Spirituosenprodukten des Konzerns stieg im ersten Quartal

Mehr

Volksbank Ulm-Biberach eg Institutsgruppe. Offenlegungsbericht gemäß Instituts-Vergütungsverordnung per 31. Dezember 2013

Volksbank Ulm-Biberach eg Institutsgruppe. Offenlegungsbericht gemäß Instituts-Vergütungsverordnung per 31. Dezember 2013 Volksbank Ulm-Biberach eg Institutsgruppe Offenlegungsbericht gemäß Instituts-Vergütungsverordnung per 31. Dezember 2013 Inhalt 1 Beschreibung des Geschäftsmodells... 3 2 Angaben zur Einhaltung der Anforderungen

Mehr

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart ConTraX Real Estate Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche ) Der Investmentmarkt im Bereich gewerbliche wurde im Jahr 2005 maßgeblich von ausländischen Investoren geprägt. Das wurde auch so erwartet.

Mehr

Ein gutes Gefühl Beim Anlegen und Vorsorgen. Baloise Fund Invest (BFI)

Ein gutes Gefühl Beim Anlegen und Vorsorgen. Baloise Fund Invest (BFI) Ein gutes Gefühl Beim Anlegen und Vorsorgen Baloise Fund Invest (BFI) Baloise Fund Invest (BFI) bietet Ihnen eine vielfältige Palette an Anlagefonds. Dazu gehören Aktien-, Obligationen-, Strategieund Garantiefonds.

Mehr

Ihr Experte für die langfristige Immobilienfinanzierung

Ihr Experte für die langfristige Immobilienfinanzierung Ihr Experte für die langfristige Immobilienfinanzierung Private Immobilienfinanzierung Die Münchener Hypothekenbank eg ist Experte für die langfristige Immobilienfinanzierung. Unsere Kerngeschäftsfelder

Mehr

Ihr finanzstarker Partner

Ihr finanzstarker Partner Die Stuttgarter - Ihr finanzstarker Partner Inhalt Bewertungsreserven Hohe Erträge dank nachhaltiger Finanzstrategie Unsere Finanzkraft ist Ihr Vorteil Gesamtverzinsung der Stuttgarter im Vergleich Das

Mehr

Berlin Hyp. 132. Ordentliche Hauptversammlung 6. Juni 2008, Ludwig Erhard Haus Berlin

Berlin Hyp. 132. Ordentliche Hauptversammlung 6. Juni 2008, Ludwig Erhard Haus Berlin Berlin Hyp 132. Ordentliche Hauptversammlung 6. Juni 2008, Ludwig Erhard Haus Berlin 2 Die wichtigsten Kennzahlen des Geschäftsjahres 2007 + 8,2 Mio. + 2,3 Mio. - 15,6 Mio. + 0,6 Mio. + 1.323 Mio. Betriebsergebnis

Mehr

Pressemitteilung. Deutsche Vermögensberatung (DVAG) erzielt erneut herausragende Ergebnisse. Frankfurt am Main, den 19. März 2015

Pressemitteilung. Deutsche Vermögensberatung (DVAG) erzielt erneut herausragende Ergebnisse. Frankfurt am Main, den 19. März 2015 Pressemitteilung Frankfurt am Main, den 19. März 2015 Geschäftsergebnisse 2014: DVAG festigt Marktführerschaft Deutsche Vermögensberatung (DVAG) erzielt erneut herausragende Ergebnisse Umsatzerlöse steigen

Mehr

Aktives Zinsmanagement

Aktives Zinsmanagement Aktives Zinsmanagement 12.11.2009 Seite 1 Zusammen geht mehr DZ BANK Gruppe November 2009 Aktives Zinsmanagement Aktives Zinsmanagement 12.11.2009 Seite 2 Die vier Säulen der deutschen Bankenlandschaft

Mehr

CreditPlus steigert Gewinn deutlich

CreditPlus steigert Gewinn deutlich Pressemitteilung 05/12 Ressorts: Wirtschaft, Banken, Handel, Verbraucher Jahresergebnis 2011 (nach HGB): CreditPlus steigert Gewinn deutlich 2011 hat die Bank ihr Neugeschäftsvolumen mit Konsumentenkrediten

Mehr

Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen

Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen Finanzgruppe Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen Information für Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Die Sparkassen haben ein sehr stabiles Geschäftsmodell mit überschaubaren Risiken.

Mehr

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts StBV Lagebericht

Mehr

Bilanzpressekonferenz HYPO Oberösterreich

Bilanzpressekonferenz HYPO Oberösterreich Bilanzpressekonferenz HYPO Oberösterreich Dienstag, 3. Mai 2011, 10.00 Uhr WERTE, DIE BESTEHEN: 120 Jahre HYPO Oberösterreich www.hypo.at Unser konservatives Geschäftsmodell mit traditionell geringen Risiken

Mehr

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 Fax +41 44 631 39 10 Zürich, 21. November 2006 Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Finanzvermögen der Privathaushalte zur Hälfte in der

Mehr

Kurzfristig steigende Aktien, mittelfristig Öl-Hausse erwartet

Kurzfristig steigende Aktien, mittelfristig Öl-Hausse erwartet Citi-Investmentbarometer Kurzfristig steigende Aktien, mittelfristig Öl-Hausse erwartet Gut 53 Prozent der Befragten erwarten für das zweite Quartal steigende Aktiennotierungen in Europa Fast 64 Prozent

Mehr

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum B. M. P. Pharma Trading AG Zwischenabschluss zum 30. Juni 2009 - 2 -- Geschäftsverlauf 1. Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft Die B.M.P. Gruppe befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Handel von

Mehr

9. August 2006. Dr. Eric Strutz Finanzvorstand

9. August 2006. Dr. Eric Strutz Finanzvorstand Commerzbank die führende deutsche Geschäftsbank Ergebnis 2. Quartal 2006 9. August 2006 Dr. Eric Strutz Finanzvorstand Gute Ergebnisqualität auch im 2. Quartal Q2 `06 vs. Q2 `05 vs. H1 `05 Operatives Ergebnis

Mehr

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage DAB bank AG Corporate Communications Dr. Jürgen Eikenbusch E-Mail: communications@dab.com www.dab-bank.de 3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage Zum dritten Mal hat die

Mehr

Optional: Jahrespressekonferenz. Union Investment Geschäftsentwicklung 2011. Hans Joachim Reinke Vorstandsvorsitzender

Optional: Jahrespressekonferenz. Union Investment Geschäftsentwicklung 2011. Hans Joachim Reinke Vorstandsvorsitzender Optional: Feld für Logo des Kunden (Stand = optisch ausgeglichen) oder für geeignetes Bildmotiv (Höhe = 10,38 cm, Breite nach links variabel, maximal 11,05 cm) Jahrespressekonferenz Union Investment Geschäftsentwicklung

Mehr

Aktuelle Zahlen aus dem Mice-Bereich

Aktuelle Zahlen aus dem Mice-Bereich Aktuelle Zahlen aus dem Mice-Bereich Eine kurze Einführung in die Entwicklung dieses Marktsegments Agenda Marktinformationen 2012 Angebot Veranstaltungen Nachfrage Wirtschaftliche Bedeutung Agenda Marktinformationen

Mehr

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information Investment-Information Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand Frankfurt

Mehr

Nachfrage nach Wohnimmobilien in Schweinfurt auf hohem Niveau. Starker Zuwachs bei Finanzierungen / Bausparen im Boom

Nachfrage nach Wohnimmobilien in Schweinfurt auf hohem Niveau. Starker Zuwachs bei Finanzierungen / Bausparen im Boom Marktanalyse der Sparkasse Schweinfurt und der LBS Bayern 5 Nachfrage nach Wohnimmobilien in Schweinfurt auf hohem Niveau Starker Zuwachs bei Finanzierungen / Bausparen im Boom 10 15 20 25 30 Trotz Preissteigerungen

Mehr

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen S Finanzgruppe Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen Informationen für die Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Im Zusammenhang mit der internationalen Finanzmarktkrise stellen sich Kunden

Mehr

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen S Finanzgruppe Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen Informationen für die Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Im Zusammenhang mit der internationalen Finanzmarktkrise stellen sich Kunden

Mehr

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent.

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Ebenfalls enttäuschend entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie erhöhten sich im ersten

Mehr

Bank für Kirche und Caritas. Offenlegungsbericht 2012. i. S. der Instituts- Vergütungsverordnung

Bank für Kirche und Caritas. Offenlegungsbericht 2012. i. S. der Instituts- Vergütungsverordnung i. S. der Instituts- Vergütungsverordnung 1 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung des Geschäftsmodells... 3 2 Angaben zur Einhaltung der Anforderungen der Instituts-Vergütungsverordnung...4 3 Daten zur Vergütungssystematik...

Mehr

Commerzbank: Operatives Ergebnis im Konzern im dritten Quartal 2012 bei 216 Mio. Euro

Commerzbank: Operatives Ergebnis im Konzern im dritten Quartal 2012 bei 216 Mio. Euro Pressemitteilung Für Wirtschaftsredaktionen 8. November 2012 Commerzbank: Operatives Ergebnis im Konzern im dritten Quartal 2012 bei 216 Mio. Euro Zinsüberschuss gegenüber dem Vorquartal stabil bei 1,38

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Zwischenbericht zum 30. Juni 2015

Zwischenbericht zum 30. Juni 2015 12. August 2015 Zwischenbericht zum 30. Juni 2015 Telefonkonferenz Presse Per Utnegaard, CEO Eindrücke Bilfinger befindet sich in schwieriger Zeit Vertrauen von Öffentlichkeit und Kapitalmarkt nach Gewinnwarnungen

Mehr

Investor Relations Information

Investor Relations Information 1/5 Investor Relations Information 30. September 2016 Erstes Halbjahr 2016: DZ BANK Gruppe erreicht Vorsteuerergebnis von 1,57 Milliarden Euro DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Investor

Mehr

WÜRTH-GRUPPE SCHWEIZ: UMSATZRÜCKGANG IM ERSTEN HALBJAHR 2009

WÜRTH-GRUPPE SCHWEIZ: UMSATZRÜCKGANG IM ERSTEN HALBJAHR 2009 + + + Medienmitteilung + + + Medienmitteilung + + + WÜRTH-GRUPPE SCHWEIZ: UMSATZRÜCKGANG IM ERSTEN HALBJAHR 2009 Die Würth-Gruppe Schweiz muss im ersten Halbjahr 2009 einen Umsatzrückgang verzeichnen.

Mehr

OVB Holding AG. Neunmonatsbericht 2008 1. Januar 30. September 2008. 6. November 2008, Conference Call. Michael Frahnert, CEO Oskar Heitz, CFO

OVB Holding AG. Neunmonatsbericht 2008 1. Januar 30. September 2008. 6. November 2008, Conference Call. Michael Frahnert, CEO Oskar Heitz, CFO OVB Holding AG Neunmonatsbericht 2008 1. Januar 30. September 2008 6. November 2008, Conference Call Michael Frahnert, CEO Oskar Heitz, CFO 1 Agenda 1 Kernaussagen 9 M/2008 2 Operative Kennzahlen 3 Finanzinformationen

Mehr

Bericht zum Geschäftsjahr 2014:

Bericht zum Geschäftsjahr 2014: Pressegespräch vom 13. März 2015, 14.00 Uhr Bericht zum Geschäftsjahr 2014: Zusammenfassung: Sparkasse konnte sich als Marktführer behaupten Solide Ertragslage auf Vorjahreshöhe Mitarbeiterbestand aufgebaut

Mehr

Wir bringen Sie in die beste Lage

Wir bringen Sie in die beste Lage Wir bringen Sie in die beste Lage Zwischenmitteilung 01.01. bis 30.09.2015 BBI Bürgerliches Brauhaus Immobilien AG 2. Zwischenmitteilung 2015 1. Januar 30. September 2015 BBI Immobilien AG in den ersten

Mehr

Medieninformation. Schwäbisch Hall 2014 voll im Plan

Medieninformation. Schwäbisch Hall 2014 voll im Plan Siegfried Bauer Leiter Kommunikation Telefon 0791/46-2529 Telefax 0791/46-4072 siegfried.bauer @schwaebisch-hall.de Carolin Mauz Leiterin Presse und Information Telefon 0791/46-2941 Telefax 0791/46-4072

Mehr

Ebenfalls positiv entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie sanken im zweiten Quartal um fast 9 Prozent.

Ebenfalls positiv entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie sanken im zweiten Quartal um fast 9 Prozent. Schweizer PK-Index von State Street: Dank einer Rendite von 5.61 Prozent im zweiten Quartal erreichen die Pensionskassen eine Performance von 3.35 Prozent im ersten Halbjahr 2009. Ebenfalls positiv entwickeln

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

Präsentation Asset Management. Andreas Schlatter

Präsentation Asset Management. Andreas Schlatter Asset management Vertraulich Präsentation Asset Management Andreas Schlatter 12. Juni 2012 Asset Management als Tätigkeit Anlageuniversum Asset Manager als Intermediär Anleger - Kunden «Public» Markets

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

Mehrheitsbeteiligung an SRQ FinanzPartner AG München, 15. November 2006. www.dab bank.de

Mehrheitsbeteiligung an SRQ FinanzPartner AG München, 15. November 2006. www.dab bank.de Mehrheitsbeteiligung an SRQ FinanzPartner AG München, 15. November 006 www.dab bank.de Mehrheitsbeteiligung der DAB bank AG an der SRQ FinanzPartner AG 1 Erwerb von 5,5% der SRQ-Unternehmensanteile durch

Mehr

Sicher und zuverlässig auch in stürmischen Zeiten. Die Württembergische Lebensversicherung AG Ihr zuverlässiger Partner.

Sicher und zuverlässig auch in stürmischen Zeiten. Die Württembergische Lebensversicherung AG Ihr zuverlässiger Partner. Broschüre Sicher und zuverlässig auch in stürmischen Zeiten. Die Württembergische Lebensversicherung AG Ihr zuverlässiger Partner. Unsere Erfahrung Ihr Vorteil. Die Württembergische eine der ältesten Versicherungen

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen und dargestellt anhand von Fallbeispielen Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien

Mehr

Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung. TeamBank AG. Inhalt

Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung. TeamBank AG. Inhalt Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung TeamBank AG Inhalt 1. Aktuelle Vergütungssysteme in der TeamBank AG 1.1 Vergütungssystem für Tarifmitarbeiter* 1.2 Vergütungssystem für außertarifliche

Mehr