Vorbereitung, Durchführung und Moderation der. Zukunftswerkstätten Stadtentwicklung Ahrensburg
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- Maike Ackermann
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Vorbereitung, Durchführung und Moderation der Zukunftswerkstätten Stadtentwicklung Ahrensburg Katrin Fahrenkrug, M.A. Institut für Planung, Kommunikation und Prozessmanagement GmbH Wedel / Hamburg
2 Auftaktveranstaltung 19:00 Begrüßung Bürgermeisterin Pepper 19:10 Ziele und Ablauf der Zukunftswerkstatt Katrin Fahrenkrug (Institut Raum & Energie) 19:30 Diskussion - Was erwarten Sie von der Zukunftswerkstatt? 19:40 Schlaglichter auf die Ausgangssituation in der Stadt Ahrensburg Herr Jochumsen (BPW) / Frau Düsterhöft (Büro Düsteröft) Diskussion 20:15 Stadtentwicklung Ahrensburg Welche Themen sind Ihnen besonders wichtig? 21:15 Kurzvorstellung der wichtigsten Ergebnisse und Mitwirkenden 21:45 Ausblick / Ende der Veranstaltung
3 Ansprechpartnerin Zukunftswerkstatt Ahrensburg Katrin Fahrenkrug, M.A. Geschäftsführerin Institut Raum & Energie GmbH Ausbildung: Studium der Politologie + Geographie Mediatorin Tätigkeitsschwerpunkte: Prozessmanagement in Planungs- und Kooperationsprozessen Moderation von Beteiligungsprozessen Gutachterin der Bertelsmann-Stiftung zum Demografischen Wandel
4 Referenzen Regionalmanagement Stadt-Umland-Kooperationen Stadtentwicklung ISEK Elmshorn, Kiel 2030 Energiekompetenzstandort Mediation Einzelhandelsentwicklung Stadtmarketing Moderation von Entwicklungsprozessen Moderation von Einzelveranstaltungen Zukunftswerkstätten Planungskonferenzen Open Space World Cafe
5 Referenzen Gestaltung des demografischen Wandels Gutachterin der Bertelsmann-Stiftung Wegweiser Demografischer Wandel Strategiekonzept Rheinisch-Bergischer- Kreis 2020 Befragung Familienfreundlichkeit Kreis Dithmarschen MORO Infrastrukturanpassung zur Gewährleistung der öffentlichen Daseinsvorsorge Kommunale Handlungskonzepte Höxter, Hannover, Bad Oeynhausen
6 Die Zukunft ist auch nicht mehr, was sie mal war. Carl Valentin ( )
7 Frisch, Fröhlich, Alt Herausforderung Demographie: - Wie werden wir in Zukunft leben?
8 Demographischer Wandel als Chance
9 Stadtentwicklung Ahrensburg Attraktivität für Jung und Alt? Die wachsende Schwester Hamburgs!? Mehr Urbanität oder Beschaulichkeit?
10 Zukunftswerkstatt Ahrensburg Nutzen Sie die Chance, die Zukunft Ihrer Stadt aktiv mitzugestalten! Die Zukunftswerkstatt steht vor der Fertigstellung des Stadtentwicklungskonzeptes und der Aufstellung des Flächennutzungsplans. Damit steht die Bürgerbeteiligung am Anfang des Gesamtprozesses! Ihre Wünsche, Ideen und Anregungen sind gefragt!
11 Hintergrund Selbstverständnis der Moderation im Prozess Ahrensburg: 1. Strikte Neutralität 2. Festes Moderatorenteam, feste Ansprechpartnerin: Katrin Fahrenkrug 3. Kompetente Vorbereitung und Rückkopplung des Beteiligungsprozesses 4. Prozessverantwortlichkeit nicht Planungsverantwortlichkeit
12 Hintergrund Erwartungen an den Beteiligungsprozess: Ernstnehmen seitens Politik und Verwaltung Wirksame Plattform, um Kritik, Wünsche und Ideen zusammenzutragen, zu diskutieren und konkrete Vorschläge zu entwickeln Breite Unterstützung durch Moderation und Bereitstellung aussagekräftiger Unterlagen Laufende Rückkopplung zwischen Beteiligungsprozess und vorbereitendem Planungsprozess Breite, repräsentative Beteiligung (gezielte Ansprache + Zufallsprinzip)
13 Aufgabenverständnis Dialog UND Beratung Der gesamte Arbeitsprozess erfolgt in stetigem Austausch von Auftragnehmer und Auftraggeber und den weiteren Beteiligten. Konzeptionelle Vorschläge des Moderationsteams werden erwünscht und erwartet. Partizipation Breite Partizipation angestrebt Abholen auf Quartiersebene Einbinden von Schlüsselakteuren Umsetzungsorientierung
14 Leitgedanke Stadtentwicklung darf nie allein als städtebauliche Entwicklung, sondern muss immer als Entwicklung des gesamten städtebaulichen, wirtschaftlichen, ökologischen und sozio-kulturellen Stadtorganismus verstanden werden.
15 Auftaktveranstaltung - Zielsetzung Vorstellen des Moderationsteam Information über den Prozess Zukunftswerkstatt Motivation Machen Sie mit! Schlaglichter auf die Ausgangsanalysen Zusammentragen Ihrer Wünsche, Themen und Erwartungen Weiteres Vorgehen
16 Wie läuft eine Zukunftswerkstatt? 1. Phase : Kritik / Beschwerde 2. Phase: Visionen / Fantasie 3. Phase: Praxis / Prioritäten Die Bürgerinnen und Bürger sind als Experten Ihrer Stadt gefragt.
17 Vision ohne Handeln ist nur ein Traum. Handeln ohne Vision ist nur Aktivität. Vision und Handeln zusammen können die Welt verändern.
18 2. Zukunftswerkstatt - Sept. 08 Konkretisierung der Ziele Erstellung eines räumlichen Leitbildes Vertiefung von Handlungsschwerpunkten Begleitende Arbeitsschritte Begleitende Arbeitsgruppen in einzelnen Stadtquartieren / Thematische AGs Leitziele der Stadtentwicklung Vertiefende Betrachtung von Schwerpunkten: Schlüsselprojekte
19 3. Zukunftswerkstatt - Nov. 08 Eckpunkte der Zukunftswerkstatt zur Stadtentwicklung Prioritätensetzung Schlüsselprojekte Maßnahmenkatalog mit Arbeits- und Zeitplan Übersicht weiterer Untersuchungsbedarfe Umsetzungsempfehlungen
20 Zeitplan Befassung der Politik März 2008 Gesprächsrunden 14. April 2008 Auftaktveranstaltung 05. Juli Zukunftswerkstatt Juni-Oktober 2008 Moderation Arbeitsgruppen (thematisch / Stadtquartiere) 20. Sept Zukunftswerkstatt 29. Nov Zukunftswerkstatt
21 Was erwarten Sie von der Zukunftswerkstatt? Neutrale, fachkundige Begleitung Ernstnehmen der Bürgerinnen und Bürger als Experten Aussagekräftiges Material / Zuarbeit
22 Themenwände Lebens- und liebenswerter Wohnstandort Stadtentwicklung und Verkehr Wirtschafts- und Einkaufsstandort Umwelt, Freizeit und Erholung Kultur, Bildung und Soziales Querschnittsthemen: Stadtgestalt Identität
23 Fragen an den Themenwänden Wie bewerten Sie die Ausgangssituation? Was ist zu tun? Was ist Ihnen für die Entwicklung Ahrensburgs wichtig? Hinweise zum weiteren Vorgehen? Wer macht mit?
24 Vorstellung im Plenum Wer stellt vor? Welche drei Schwerpunkte sind ihrer Gruppe am wichtigsten? Für eine kleine Assistenz in jeder Gruppe wären wir dankbar!
25 Moderationsteam Katrin Fahrenkrug Kristina Keller Dagmar Kilian Teike Scheepmaker Elke Wegener Harriet Witte
26 Hintergrund
27 Dialogorientierte Vorbereitung - März Vorgespräche mit den Fraktionen: Ziele / Handlungsschwerpunkte Entwicklungskonzept Ahrensburg 1. Gesprächsrunde Wirtschaft 2. Gesprächsrunde Wohnen 3. Gesprächsrunde Soziales --> Identifizierung vorläufiger Handlungsschwerpunkte
28 Hintergrund Herausforderungen moderner Stadtentwicklungspolitik: Wirtschaftsförderung über weiche Standortfaktoren (Die künftige Standortkonkurrenz geht vor allem um qualifizierte Menschen!): Konzentration auf Bestandspflege Wohn- und Freizeitangebote für qualifizierte Arbeitnehmer Priorität für Bildung und Qualifizierung Sehr gute und flexible Kinderbetreuung
29 Hintergrund Herausforderungen moderner Stadtentwicklungspolitik: Sicherung der Vitalität der Innenstädte: Leistungsfähige und verträgliche Verkehrsinfrastruktur Gewährleistung der Bedingungen für hochwertigen innerstädtischen Einzelhandel Flexible, differenzierte Wohnformen Freiräume mit Integration von Freizeit- und Erlebnisangeboten
30 Hintergrund Herausforderungen moderner Stadtentwicklungspolitik: Gestaltung des demografischen Wandels: Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit Aktive Seniorenpolitik (Nutzung des Potentials und Versorgung) Anpassung und Flexibilität der Infrastrukturen Neue Wohnformen Zukunftsfähige Flächenpolitik
31 Organisation des Dialogprozesses Laufende Abstimmung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer Bildung einer Steuerungsgruppe mit engagierten Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft / Stadtquartieren (optional) Auftaktveranstaltung Zukunftswerkstätten Arbeitsgruppen (Quartiersebene) Laufende Rückkopplung Beteiligungs-/ Planungsprozess
32 Auftaktveranstaltung - Teilnehmerkreis / Einladungsprocedere Persönliche Einladung an Multiplikatoren aus - Politik / Verwaltung - Wirtschaft (Gewerbe, Handel, Verbände) - Bildung, Sport - Verkehr / ÖPNV - Wohnen, Umwelt - Soziales (Familien, Jugend, Senioren, Ausländer) Einladungsflyer / Hauswurfsendungen an - Interessierte Bürgerinnen und Bürger
33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Institut für Planung, Kommunikation und Prozessmanagement GmbH Erlenweg Wedel / Hamburg Fon: / Fax: / institut@raum-energie.de Internet:
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