Jahresbericht des Personalrates. am Klinikum Augsburg

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1 Jahresbericht 2011 des Personalrates am Klinikum Augsburg Hildegard Schwering Personalratsvorsitzende

2 Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, auch 2011 gab es wieder viele Veränderungen im Klinikum. Ausgelöst wurden sie vor allem durch den hohen Kostendruck. Die Bundesregierung fordert von den Krankenhäusern, mehr Leistung bei knapper werdenden Ressourcen zu erbringen. Die Träger des Klinikums, Stadt und Landkreis Augsburg sind nicht mehr bereit, hohe Defizite auszugleichen. Der neue Vorstand Herr Schmidtke sieht weitere Effizienzreserven. Das sind nur einige Ursachen dafür, dass auch im letzten Jahr viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bis an ihre Grenzen gefordert waren und manch eine/r sich völlig überfordert fühlte. Wie agiert man als Personalrat in Zeiten, in denen es eigentlich immer nur ums Sparen geht? Wie handelt eine Personalvertretung, wenn der Kostendruck auf das Unternehmen so groß ist, dass Überlastungen zum Dauerthema für das Personal werden. Umbruchzeiten brauchen starke Interessenvertretungen! Nicht nur der professionelle Umgang mit Gesetzen und Tarifverträgen wird von uns gefordert, sondern auch Mut und Entschlossenheit, die Interessen der Mitarbeiter/innen 1 zu formulieren; gegen den neuen Mythos der Effizienzsteigerung anzugehen und Grenzen der Leistungsfähigkeit aufzuzeigen fanden Wahlen zur Personalvertretung statt. Fast alle aktiven Personalräte traten zu den Wahlen im Mai 2011 wieder an, die meisten von ihnen wurden durch ihre Wiederwahl bestätigt. Für dieses Vertrauen bedanken wir uns an dieser Stelle nochmals ausdrücklich. Es spornt uns in unserem Engagement für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Klinikum an. Unser Werkzeug ist unser Wissen und die Bereitschaft immer wieder neu mit den Verantwortlichen zu verhandeln und zu streiten. Nach dem Prinzip: verhandeln, scheitern, besser verhandeln und wieder scheitern, nicht aufgeben, bis es eine tragfähige Lösung gibt! Die Erfolge geben uns Recht: Beharrlichkeit und konsequentes Handeln führten auch trotz der Sparpolitikzu einigen Erfolgen. Lesen Sie selbst. Wir haben auch in diesem Jahr die wesentlichen Elemente unserer Arbeit für Sie zusammengefasst. Es ist uns wichtig, dass Sie einen Überblick über die Vielzahl der Themen erhalten. Wenn Sie Fragen zu einzelnen Kapiteln haben - jederzeit, ein Anruf genügt. Wir freuen uns über Rückmeldungen. Hildegard Schwering Personalratsvorsitzende 1 Der Jahresbericht bedient sich häufig der weiblichen oder der männlichen Schreibweise um das Lesen zu vereinfachen. Gemeint sind immer Personen beiden Geschlechts. 2

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsverzeichnis 1. Die Mitglieder des Personalrates Wahlen Der Vorstand des neuen Personalrates Die weiteren frei- und teilfreigestellten Mitglieder im Personalrat Die Ersatzmitglieder Aus dem Personalrat ausgeschiedene Mitglieder Das Sekretariat des Personalrates Veröffentlichungen des Personalrates Blickpunkt Rundschreiben Veröffentlichungen in Klinikum Augsburg und KliMa Aktivitäten des Personalrates in der Steuerungsgruppe Masterplan Mitbestimmungsangelegenheiten des Personalrates Einstellungen Weiterbeschäftigungen Sonstige Maßnahmen Auszubildende Beschäftigung von Leiharbeitnehmer/innen Genehmigung von Dienstzeiten Dienstvereinbarungen Weitere Mitbestimmungsangelegenheiten Beteiligung bei Kündigungen Teilnahme des Personalrates an den Verwaltungsratssitzungen Monatsgespräche mit dem Vorstand Aufgabenbereiche des Personalrates Überlastungs- und Gefährdungsanzeigen Analyse des Zentrallabors - Mitarbeit des Personalrates in der Laborkommission Lenkungsgruppe klinikweite IT-Systeme (Orbis) Optimierung der Abläufe in der III. Med. Klinik Analyse der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Analyse Medizintechnik - Medizingerätebeschaffung Konfliktmanagement Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Verpflegungsassistentinnen Personalratsarbeit Beamtinnen und Beamte betreffend Personalratsarbeit den Pflegedienst betreffend Personalrats-Tätigkeitsbericht 2011 aus Sicht der Ärzte Veränderungen im Facilities Management Mitarbeit des Personalrates in Arbeitskreisen und Gremien Arbeitskreis Arbeitssicherheit Betriebliches Eingliederungsmanagement - Integrationsteam Mitwirkungsangelegenheiten des Personalrates Beratungen und Gruppenberatungen Soziale Aktivitäten Basare Betriebsausflüge an den Chiemsee Serviceleistungen des Personalrates Fest der Ehrenamtlichkeit am Verlosung von FCA Karten Besichtigungen in Augsburg Weitere Angebote Personalversammlungen Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) Bericht der Schwerbehindertenvertretung (SBV) Themenschwerpunkte Beratung und Unterstützung Sprechstunden der Schwerbehindertenvertretung Versammlung für Beschäftigte mit einer Schwerbehinderung, bzw. diesen Gleichgestellten

4 15.5. Beschäftigungsquote, Ausgleichsabgabe Zuschüsse, Eingliederungszuschüsse, Lohnkostenersatz Teilnahme der SBV an Besprechungen Veröffentlichungen Unterricht an der Berufsfachschule für Krankenpflege Fortbildungen Zusammenarbeit mit Rehaträgern Teilnahme an Lehrgängen Fort- und Weiterbildungen der Personalratsmitglieder Anhang: Glossar wichtiger Blickpunktartikel

5 1. Die Mitglieder des Personalrates 1.1. Wahlen Am 17./ fanden die Personalratswahlen statt. Der Wahlvorstand stellte das Ergebnis der Personalratswahl beim Klinikum Augsburg folgendermaßen fest: I.] Gruppe der Beamtinnen und Beamten Wahlberechtigt waren 37 Beamtinnen und Beamte. Abgegeben wurden 24 Stimmzettel. Alle Stimmzettel waren gültig. Für die einzige Bewerberin Eva Engehausen wurden 24 Stimmen abgegeben. Gewählt ist damit als Vertreterin für die Beamtinnen und Beamten Frau Eva Engehausen. II.] Gruppe der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Wahlberechtigt waren 4867 Beschäftigte. Abgegeben wurden 2125 Stimmzettel. 117 davon waren ungültig. 99-mal wurde jeweils aus mehr als einem Wahlvorschlag gewählt. Sieben Stimmzettel waren leer abgegeben worden. Zehn Briefwahlstimmzettel konnten nicht gezählt werden, weil der Stimmzettel nicht im Wahlbriefumschlag war. Neun Briefwahlbriefe konnten nicht gewertet werden, weil sie ohne Rückumschlag im Briefkasten lagen oder weil auf dem Rückumschlag der Name nicht angegeben war. In der Summe erzielte die Vorschlagsliste 1, Verdi und Freunde, Stimmen. Sie erhält damit 14 Sitze. Die Vorschlagsliste 2, GÖD und Unabhängige erhielt Stimmen. Sie erhält 2 Sitze. Die Vorschlagsliste 3, Marburger Bund ereichte Stimmen, damit 4 Sitze. Gewählt sind: Für die Liste 1: Stimmen Frau Hildegard Schwering, Personalratsvorsitzende 2363 Herr Wolfgang Munding, SBV, Personalrat 1475 Herr Franz Josef Uhlemayr, stellv. Personalratsvorsitzender 1345 Herr Artur Hoch, Küchenarbeiter, Personalrat 1114 Frau Dr. Renate Demharter, Oberärztin, Personalrätin 989 Herr Günter Lewentat, Leitender MTRA 942 Frau Erika Rakoschek, MTLA 882 Frau Gisela Rucht, Reinigungskraft 833 Herr Ralf Uczen, Krankenpfleger / SL 800 Frau Eva-Maria Nieberle, Fachkrankenschwester 731 Herr Michael Wetterich, Kinderkrankenpfleger / SL 730 Frau Judith Appel, Fachkrankenschwester 726 Herr Jonathan Wagner, Gesundheits- u. Krankenpfleger 621 Frau Silvia Schneider, Verwaltungsfachangestellte 617 Die ersten beiden Ersatzleute sind: Herr Martin Schneider-Weldert, Lehrer für Krankenpflege 616 Herr Dr. Harald Munding, Ltd. Oberarzt 600 Für die Liste 2: Herr Günther Sedlmair, Werkmeister 321 Herr Dr. Aydin Er, Oberarzt 253 Die ersten beiden Ersatzleute sind: Herr Stefan Vogg, Angestellter 217 Herr Dr. Andreas Roesler, Ltd. Oberarzt 213 5

6 Für die Liste 3: Herr Dr. Florian Gerheuser, Facharzt 684 Herr Hans Bruijnen, Oberarzt 605 Herr Dr. Reinhard Fromme, Facharzt 586 Herr Dr. Heiko Müller, Oberarzt 426 Die ersten beiden Ersatzleute: Frau Dr. Melanie Bürger, Assistenzärztin 397 Herr Dr. Karlheinz Gürtler, Oberarzt Der Vorstand des neuen Personalrates Hildegard Schwering Personalratsvorsitzende Krankenschwester Mediatorin Personalrat Tel.: 4426 Liste 1 Franz Josef Uhlemayr stv. Personalratsvorsitzender Fachkrankenpfleger Stationsleitung Personalrat Tel.: 4147 Liste 1 Hans Bruijnen stv. Personalratsvorsitzender Oberarzt Chirurgisches Zentrum Tel.: 2905, P: Personalrat Tel.: 4145 Liste 3 Eva Engehausen Gruppenvertreterin der Beamtinnen und Beamten Diplom-Sozialpädagogin Sozialer Beratungsdienst Tel.: Die weiteren frei- und teilfreigestellten Mitglieder im Personalrat Dr. Renate Demharter Oberärztin Notaufnahme Tel Personalrat Tel.: 4419 Liste 1 Dr. Reinhard Fromme Facharzt Klinik für Anästhesiologie Tel.: 2311, P: Personalrat Tel.: 4145 Liste 3 Dr. Florian Gerheuser Facharzt Klinik für Anästhesiologie Tel.: 2311, P: Personalrat Tel.: 4145 Liste 3 Artur Hoch Küchenarbeiter WB Küche Tel.: 4320 Personalrat Tel.: 4131 Liste 1 6

7 Dr. Heiko Müller Oberarzt, Neurochirurgie Tel.: 2136, P: Personalrat Tel.: 4145 Liste 3 Eva-Maria Nieberle Fachkrankenschwester Op.-Intensiv Stat. 3.4 Tel.: 2314 Liste 1 Gisela Rucht Reinigungskraft/ Springerin IFM-Reinigung Tel.: 2131 Personalrat Tel.: 4150 Liste 1 Ralf Uczen Krankenpfleger Stationsleitung Urologische Klinik Stat. 8.1, Tel.: 2812 Personalrat Tel.: 4146 Liste 1 Michael Wetterich Kinderkrankenpfleger, Stationsleitung Kinderchirurgie Tel.: 3142, Personalrat Tel.: 4146 Liste 1 Weitere Personalratsmitglieder Judith Appel Krankenschwester I. Med. Klinik Stat. 4.3/4 Tel.: 2418 Liste 1 Dr. Aydin Er Oberarzt II. Med. Klinik, Tel.: 3777, P: Liste 2 Günter Lewentat Ltd. MTRA Klinik für diagn. Radiound Neuroradiologie Tel.: 3955, P: Liste 1 Wolfgang Munding Fachkrankenpfleger, Mediator, Schwerbehindertenvertretung, Personalrat Tel.: 4411 Liste 1 7

8 Erika Rakoschek MTLA Zentrallabor Tel.: 2784 Liste 1 Silvia Schneider Verwaltungsangestellte Personalmanagement Tel.: 4182 Liste 1 Günther Sedlmair Werkmeister Facilities Management Tel.: 4335, P: Liste 2 Jonathan Wagner Krankenpfleger Station 9.7 Tel.: 2923 Liste Die Ersatzmitglieder Martin Schneider- Weldert Lehrer für Krankenpflege Berufsfachschule für Krankenpflege Tel.: Ersatzmitglied Liste 1 Dr. Harald Munding Ltd. Oberarzt Urologische Klinik Tel.: 2829, P: Ersatzmitglied Liste 1 Stefan Vogg Angestellter Einkauf Tel.: Ersatzmitglied Liste 2 Dr. Andreas Roesler Ltd. Oberarzt Klinik für diagn. Radiound Neuroradiologie Tel. 2975, P: Ersatzmitglied Liste 2 Dr. Melanie Bürger Assistenzärztin Klinik für Anästhesiologie Tel.: Ersatzmitglied Liste 3 Dr. Karl-Heinz Gürtler Oberarzt Klinik für Anästhesiologie Tel.: 4086, P: Ersatzmitglied Liste 3 8

9 1.5. Aus dem Personalrat ausgeschiedene Mitglieder Werner Bäumel stv. Personalratsvorsitzender, Gruppenvertreter der Beamtinnen und Beamten, Stabsstelle Personalservice Anna-Elisabeth Ackermann Verwaltungsangestellte, PA, schied zum aus Michael Caspers Lehrer für Gesundheits- und Krank Bfs für Krankenpflege Elisabeth Pfiffer-Rehberger Krankenschwester / SL, Med. Klinik, Stat. 6.1, schied zum aus. Brigitte Deiniger Reinigungskraft WB Kinderklinik Günter Trautmann Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege, Bfs für Krankenpflege 2. Das Sekretariat des Personalrates Unsere Mitarbeiterinnen Mareen Friedrich Sekretariat Personalrat, Zimmer 156, 2. OG, Bereich B (gelb), Tel.: 4144 Monika Lanzinger 9

10 3. Veröffentlichungen des Personalrates Alle Veröffentlichungen des Personalrates sind auch im Infoboard Klinikum Augsburg jederzeit abrufbar ( Mitarbeiter Personalratsmitteilungen) Blickpunkt 500 Exemplare des Blickpunktes werden monatlich in die einzelnen Abteilungen verschickt, 189 Mitarbeiter/innen erhalten den Blickpunkt per , 44 Mitarbeiter/innen wünschten sich den Blickpunkt über den Einzelversand per Hauspost. Schwerpunkte im Blickpunktjahr Januar Lichtblick in der Wäscherei Krankentransportdienst - wieder nur befristet verlängert Februar Jahressonderzahlung für Fachkrankenschwester/-pfleger Eingruppierung Pflegepersonal in der Notaufnahme Rechtsprechung: Urlaubsentgelt bei Veränderung der Arbeitszeit Appell an die Verantwortlichen: Grenze der Belastung in der Krankenpflege ist erreicht März Beratung mit dem Vorstand: Masterplan, Interimsmaßnahmen, Personalentwicklungskonzept 26 zusätzliche Stellen für den Pflegedienst Wechselschichtzulage geregelt April Auftakt Runder Tisch Pflege Sicherheitsdienst wird nicht privatisiert! Umgang mit Beschwerden Migration und Gewerkschaften Mai Sonderausgabe Personalratswahl 17./18. Mai 2011 Juni Dienstvereinbarungen zu Sonderurlaub und Pflegeförderung Juli Betriebliches Eingliederungsmanagement Personalrat ruft nochmals zur Wachsamkeit bzgl. SIEDA auf Pflegenotstand und Ärztenotstand Vielleicht schon heuer die Schwarze Null am Klinikum August SIEDA: Urlaub, Teilzeit, Überstunden Betriebliches Gesundheitsmanagement Wertschätzung EuGH-Urteil zur Offenlegung von Missständen in der Pflege September Aus den Monatsgesprächen: Masterplan, Personalausstattung in den Verwaltungsaufnahmen, Uniklinik, Entwicklung unseres Labors, Pflegeförderprogramm, Eingruppierung Notaufnahme Runder Tisch Pflege Oktober Wertschätzung Teil II Überstunden und ihr Ausgleich Zweite Kraft im Nachtdienst für die Notaufnahme Klinikum Süd November 0,5 Stellen ab dem für das BEM Privates Telefonieren ist im Ortsnetz für die Mitarbeiter kostenlos Überstundenberge und der Umgang damit Auszüge aus dem Bericht des Personalrates auf den Herbst-Personalversammlungen zum Thema Wertschätzung 2 Bitte beachten Sie auch das Glossar auf der letzten Seite des Jahresberichtes 10

11 Dezember Runder Tisch Pflege 500 für jede/n Mitarbeiter/in Zusammenfassung der JA-Versammlung am Mutterschutzzeiten in der Zusatzversorgung Leistungsentgelt nach 18 TVöD 3.2. Rundschreiben 81 Synagoge Osterbasar AFA Personalversammlungen Mai Betriebsausflug Chiemsee Brunnenmeisterhaus und historische Wassertürme Silvano Tuiach: Der Geisterfahrer Schlemmerreise Gutscheinbuch Puppenkiste Kabarett 2011/2012, Personalversammlung November Kabarett: Herr und Frau Braun Weihnachtsbasar Veröffentlichungen in Klinikum Augsburg und KliMa 3/2011 Klinikum Augsburg Blitzlichter aus der Arbeitswelt Hildegard Schwering 4/2011 Klinikum Augsburg Von Grenzen und mehr Zeit Hildegard Schwering 5/2011 Klinikum Augsburg Dennoch mit Skepsis in die Hildegard Schwering Zukunft 6/2011 Klinikum Augsburg Weg vom Ego, hin zur Wahrnehmung Eva-Maria Nieberle 1/2011 KliMa Mitarbeiterzeitschrift Personalratsarbeit zwischen Gegenmacht und Co-Mana- Hildegard Schwering 2/2011 KliMa Mitarbeiterzeitschrift gement Ich engagiere mich weil... Vorstellung der Personalräte Hildegard Schwering 4. Aktivitäten des Personalrates in der Steuerungsgruppe Masterplan Seit 2010 bereits ist der Personalrat ordentliches Mitglied der Steuerungsgruppe, die, geleitet von Frau Dr. Linné, insgesamt 12 Sitzungen durchführte. In der Regel wurden die Sitzungen von der Beratungsfirma Lohfert und Lohfert begleitet, die mit der Erstellung des Masterplans 2010 beauftragt worden war. Häufig wurden die Sitzungen ebenfalls vom Architekturbüro Ludes begleitet. Schwerpunkte 2011 waren: 1. Analyse der medizinischen Leistungsstruktur am Klinikum Augsburg 2. Masterplan ZOP (Zentral OP) 3. Masterplan: Betriebsorganisations-Grobplanung 4. Erstellung eines Raum- und Funktionsprogrammes 5. Masterplan Logistik Unsere Rolle in diesem Gremium ist aus unserer Sicht, 11

12 die externen Analysen kritisch zu hinterfragen, Ablauf- und Raumkonzeptionen aus der Sicht der Mitarbeiter/innen zu bewerten, Themen im Monatsgespräch mit der Unternehmensleitung zu vertiefen, um einmal einvernehmlich getroffene Entscheidungen nicht wieder zu gefährden, Hinweise auf die geltende Arbeitsstättenverordnung 3 und darin enthaltene Schutzrechte der Mitarbeiter/innen zu geben. Masterplan Neubau Mutter-Kind-Zentrum 2011 war geprägt vom Abschluss der Planungen und dem Baubeginn der Kinderklinik. Dabei war Herr Wetterich für den Personalrat in den verschiedenen Entwicklungsstufen eingebunden. An Sitzungen der Baugruppe, den Besprechungen mit der Unternehmensentwicklung und der internen Nutzerrunde haben wir teilgenommen, mitdiskutiert und die Entscheidungen begleitet. Die Mitarbeiter der Kinderklinik sind froh über den Neubaustart und gespannt auf ihre neue Klinik. 5. Mitbestimmungsangelegenheiten des Personalrates 5.1. Einstellungen Es wurden 589 Einstellungen im Jahr 2011 behandelt, davon waren 414 befristete Einstellungen. 64 Personen sagten jedoch wieder ab unbefristet befristet Leiharbeitnehmer 3 Die Verordnung regelt die Anforderungen an die Sicherheit und Gesundheit in Arbeitsstätten, wie z. B. Raumbemessungen, Fluchtwege, Pausenräume, Toiletten oder Umkleiden. 12

13 5.2. Weiterbeschäftigungen 2011 wurde 486 Weiterbeschäftigungen im Personalrat zugestimmt, davon waren 287 befristete Weiterbeschäftigungen Sonstige Maßnahmen Art der Maßnahme insgesamt davon befristet Höhergruppierung Beamte 1 Höhergruppierung Beschäftigte Umsetzung Beschäftigte 24 5 Zulagengewährung Beschäftigte Bestellung Beschäftigte Herabgruppierung Beschäftigte 36 3 Umgruppierung Beschäftigte 5 Änderung der Arbeitszeit Leiharbeitnehmer

14 5.4. Auszubildende Im Jahr 2011 wurden 169 Auszubildende eingestellt, 62 Schüler wurden übernommen Beschäftigung von Leiharbeitnehmer/innen Insgesamt wurden 84 befristete Einstellungen von LeiharbeitnehmerInnen behandelt und 85 befristete Weiterbeschäftigungen Genehmigung von Dienstzeiten Aus Artikel 75 Abs. 4 BayPVG ergibt sich das Recht der Mitbestimmung über Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit sowie der Lage der Pausen. Immer wenn für Gruppen von Beschäftigten eine dieser Größen verändert werden soll - weil der Dienstbetrieb dies erfordert - muss die Zustimmung des Personalrates vor der Veränderung eingeholt werden. Dabei hat der Personalrat auch ein Auge darauf, ob die Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes und unserer Dienstvereinbarung Arbeitszeit eingehalten werden. 14

15 Der Personalrat kann nicht jeden monatlich auf jeder Station oder Abteilung zu erstellenden Dienstplan prüfen. Es werden nur die einzelnen Module, so genannte Arbeitsblöcke genehmigt. Dort wo zur Vollarbeit auch Bereitschaftsdienste geleistet werden müssen, verlangt der Personalrat auch eine Berechnung der voraussichtlichen, durchschnittlichen Wochenarbeitszeit. Der einzelne Arbeitsblock sollte höchstens 8 Stunden Arbeit beinhalten. In Ausnahmefällen können auch bis zu 10 oder gar 12 Stunden genehmigt werden. Die Länge der Pause muss bei über 6 Stunden Arbeit 30 Minuten und bei über 9 Stunden Arbeit 45 Minuten betragen. Die konkrete Lage der Pause kann der Personalrat nur in seltenen Fällen mitbestimmen. Hier sind die jeweiligen Vorgesetzten und jede/r Beschäftigte verantwortlich. Dies gilt auch hinsichtlich der Einhaltung der täglichen Ruhezeit, die mindestens 11 Stunden, in Ausnahmefällen 10 Stunden betragen muss. In 2011 wurden dem Personalrat 116 neue oder geänderte Arbeitsblöcke zur Genehmigung vorgelegt. Anregungen bzw. Änderungsvorschläge, die sich aus Gesprächen mit betroffenen Beschäftigten ergeben haben, wurden in aller Regel aufgenommen Dienstvereinbarungen Dienstvereinbarung Pflegeförderung Die Dienstvereinbarung Pflegeförderung wurde 2011 erneut unterzeichnet. Hierzu gab es mehrere Gespräche mit dem Vorstand und der Pflegedirektion. Die Dienstvereinbarung hätte die Besetzung von 26 zusätzlichen Stellen ermöglicht Dienstvereinbarung zur betriebsbezogenen Durchführung von Sonderurlaub zur Kindererziehung Diese Dienstvereinbarung regelt die Durchführung von Sonderurlaub zur Kindererziehung. Der Personalrat erhält einen jährlichen Bericht über die Anzahl der Beschäftigten, die sich wegen Kindererziehung in Sonderurlaub befinden und die Anzahl der Beschäftigten, mit denen ein befristeter Arbeitsvertrag abgeschlossen wurde, weil sich Stelleninhaber/innen im Sonderurlaub zur Kindererziehung befinden. Bestreben des Personalrates ist es, dass der Abschluss befristeter Verträge so gering wie möglich gehalten wird. Die Tabelle zeigt die Anzahl der befristet Beschäftigten, deren Stelleninhaberinnen sich in Sonderurlaub zur Kindererziehung befinden. Dienstgruppe Anzahl Anzahl Anzahl Ärztlicher Dienst Pflegedienst Medizinisch technischer Dienst Funktionsdienst Wirtschafts- und Versorgungsdienst Technischer Dienst Verwaltungsdienst Sonderdienst Personal der Ausbildungsstätten Gesamt Social media guidelines Gemeinsam mit dem Leiter der Stabstelle Kommunikation und Marketing Herrn Doderer entwickelte der Personalrat Leitlinien zum Schutz der Mitarbeiter im Umgang mit sozialen Netzwerken (Social media guidelines). 15

16 5.7.4 Dienstvereinbarung Leistungsentgelt nach 18 TVöD Zu diesem Thema fanden Gespräche mit dem Vorstand und der Leiterin des Bereichs Personalmanagement statt. Man verständigte sich darauf, für die Jahre 2011 und 2012 an alle Beschäftigen einen gleich hohen Betrag zu bezahlen, da es ist in der Kürze der Zeit nicht mehr möglich war, adäquate Kriterien zu erarbeiten oder Zielvereinbarungsgespräche einzuführen. Neben den Zahlungen auf Grundlage des 18 TVöD standen auch Gelder aus dem nichtärztlichen Pool wieder zur Ausschüttung an. Sie erfolgte ohne Abschluss einer Dienstvereinbarung. Die Verhandlungen zum 18 TVöD werden 2012 wieder aufgenommen Dienstvereinbarung zum Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz Der Personalrat erarbeitete einen entsprechenden Entwurf und legte ihn dem Bereich Personalmanagement zu Bearbeitung vor. Bis zum Ende des Berichtszeitraumes gab es noch keine Reaktion der Unternehmensleitung Weitere Mitbestimmungsangelegenheiten Schließung der Milchküche Der Personalrat wurde in die geplante Schließung der Milchküche, die 2012 erfolgen soll, eingebunden. Die Maßnahme wurde dem Personalrat vorgestellt und mit uns abgestimmt. Da die Aufgaben in der Milchküche sich im Laufe der letzten Jahre stark reduziert hatten, wurde eine Besetzung als nicht mehr erforderlich gesehen. Der Personalrat achtet bei der Auflösung von Abteilungen grundsätzlich immer auf die adäquate Umsetzung und Weiterbeschäftigung der bisher dort Tätigen. Dabei geht es vor allem darum, dass Versetzungen nicht dazu führen dürfen, dass durch die Versetzung die Eingruppierung des Beschäftigten verschlechtert wird. Dies wurde bei der Auflösung der Milchküche mit den Zentrumsmanagern so vereinbart Schließung des Speisesaals Kinderklinik Das Ansinnen der Betriebsleitung, die genannten Räume für die Fort- und Weiterbildung zu nutzen, wurde im Personalrat und auch im Monatsgespräch diskutiert. Der formelle Antrag auf Nutzungsänderung des Speisesaals in der Klinik für Kinder und Jugendliche wurde letztendlich genehmigt, da eine Ablehnung ein Einigungsstellenverfahren nach sich gezogen hätte, das der Personalrat als aussichtslos einschätzte. Mit ausschlaggebend für die Zustimmung des Personalrates war aber auch das Bestreben des Personalrates, die Bedürfnisse der Fort- und Weiterbildungsteilnehmer mit zu berücksichtigen. Für sie gibt es nach Abbruch der Baubaracken keine geeigneten Räume. Insofern wurde dem Wunsch der Beschäftigten der Kinderklinik, weiter den Speisesaal zu benutzen, großes Verständnis entgegengebracht, jedoch im Interesse der Fort- und Weiterbildung entschieden, den Mitarbeiten der Kinderklinik den Gang in das Betriebsrestaurant zuzumuten Wechselschichtzulage Ein Ärgernis für viele Mitarbeiterinnen im Wechselschichtdienst ist die Herabsetzung der Wechselschichtzulage um 65 bei Krankheit und Urlaub. Nur mit einem aufwendigen bürokratischen Verfahren war es für den Mitarbeiter möglich, doch noch die Zahlung der vollen Zulage zu erreichen. Dies wurde vom PR als sehr demotivierend angesehen. Mit der Bereichsleitung Personalmanagement konnte vereinbart werden, dass die Unterschrift der Stationsleitung auf einem Kurzantrag zukünftig ausreichend ist, um die Zulage korrekt ausgezahlt zu erhalten. Mit dieser Unterschrift bestätigt die Stationsleitung/Abteilungsleitung, dass der/die Antragsteller/in den Anspruch auf die 16

17 Wechselschichtzulage hat, da er/sie im DP so eingeteilt gewesen wäre. Diese Vereinbarung dient der Entbürokratisierung. Das ursächliche Problem, nämlich die Unfähigkeit unseres Zeitwirtschaftssystems, automatisch zu erkennen, ob ein Anspruch auf eine Zulage besteht, konnten wir nicht beheben. Wir gehen davon aus, dass mit dieser Regelung alle Antragstellenden ihre tarifvertraglich korrekte Zahlung erhalten Grundsätze der Lohngestaltung Die PRV mahnte für die folgenden Bereiche die Beteiligungsrechte an: Vorweggewährung und Anhalten von Stufensteigerungen Regelungen und Kriterien für übertarifliche und außertarifliche Zahlungen Liste aller Zulagen Beteiligungsrecht bei der Aufteilung des Liquidationspools der Chefärzte Sondervereinbarung zu übertariflichen Leistungen im BD/RBD bei Oberärzten Im Bereich der Fachkrankenpflege wurde eine Zulage von 250 /Jahr nicht mehr bezahlt, die einen Nachteil der Eingruppierung/ Sonderzahlung ausgleichen sollte. Bei ca betroffenen Mitarbeitern ergibt dies ein Volumen von /Jahr. Dieser Nachteil wurde im Berichtszeitraum 2011 von den Tarifvertragsparteien (ver.di und VKA) verhandelt und beseitigt. Eingruppierung der Krankenpflege auf der IMC Der Personalrat konnte nach mehreren Verhandlungen zum Thema Eingruppierung der Krankenpflege auf der IMC seine Auffassung durchsetzen, dass die Mitarbeiter wie in der Intensivpflege eingruppiert werden. Eingruppierung der neuen Wäschereimitarbeiterinnen im Rahmen des Bardusch-Projekts Nach langen Verhandlungen gelang es uns, für diese Beschäftigten die Entgeltgruppe 2 durchzusetzen. Dies entspricht zwar immer noch nicht unserer Vorstellung einer tarifkonformen Eingruppierung, ist aber dennoch wesentlich besser, als die zunächst, vom Bereich Personalmanagement und der Leitung FM/WB, vorgesehene EG 1. Eingruppierung der Krankenpflege in der Notaufnahme Der Personalrat konnte durchsetzen, dass Beschäftigte in der Notaufnahme, die in die EG 7a eingruppiert werden, nach einem Zeitraum von 6 Monaten die Entgeltgruppe 8a TVöD erhalten. Bis zu dieser Änderung wurde eine Zulage auf die EG 7a an Krankenpfleger und -schwestern bezahlt, die länger als 1 ½ Jahre in der Notaufnahme gearbeitet haben Teilprivatisierung des Sicherheitsdienstes Das Vorhaben, den Sicherheitsdienst zur Hälfte durch externe Dienste zu betreiben, um damit eine Ersparnis von Euro jährlich zu erzielen, konnte vom Personalrat erfolgreich verhindert werden. Die Berechnung des Personalrates ergab, dass allenfalls eine Ersparnis von Euro erreicht werden kann. Damit überwogen die zahlreichen Nachteile einer Teilprivatisierung bei weitem diese kleine Ersparnis und der Vorstand nahm die Entscheidung zurück Strukturelle Veränderungen: Zentrumsmanager (Stellenausschreibung) Bei der Umstrukturierung des Hauses und der Implementierung der Zentrumsmanager/innen wurde der Personalrat beteiligt. Er kritisierte die Stellenausschreibung, da der Aufgabenbereich nicht ausreichend beschrieben wurde. Unsere Befürchtung ist zudem, dass die Kombination von Pflegedienstleitung und Controlling die Aufgaben, die eine Pflegedienstleitung zuvor hatte, zurückdrängen wird. 17

18 Für die geplanten sieben Zentren wurden sieben Stellen ausgeschrieben. Bei der Auswahl wurde der Personalrat beteiligt Erweitertes Führungszeugnis Der Bereich Personalmanagement hatte den Personalrat über die Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft in Kenntnis gesetzt, von Beschäftigten, die überwiegend mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, das Erweiterte Führungszeugnis zu verlangen. Beim erweiterten Führungszeugnis ist kein Ermessensspielraum gegeben, gewisse Verfehlungen zu tilgen. Die menschlichen Verfehlungen, die ein Potenzial für Übergriffe auf Kinder und Jugendliche als latent vorhanden möglich erscheinen lassen könnten, können auch aus dem normalen Führungszeugnis nicht getilgt werden. Der Personalrat lehnt es deswegen ab, von Beschäftigten, die Umgang mit Kindern haben, das erweiterte Führungszeugnis zu verlangen Betriebliches Gesundheitsmanagement Bei der Einführung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements konnten wir zum Jahresende erreichen, dass der Vorstand für die Koordination dieses Bereiches eine halbe Stelle genehmigte. Sie wurde zum Jahreswechsel ausgeschrieben. Die Stelle der Psychosozialen Beratung blieb 2011 vakant. Unser Interesse als Personalrat ist, dass es für die psychischen Probleme der Mitarbeiter eine Anlaufstelle gibt. Die Bereichsleitung Personalmanagement will ggf. zusätzlich Stellen für Psychologen zur Verfügung stellen, die diese Aufgabe übernehmen. Leider konnte die Stelle bis zum Ablauf des Jahres noch nicht besetzt werden Überstunden-/Mehrarbeitsausgleichs Ausgangspunkt für Überlegungen, hier neue Regelungen zu schaffen, war die Erkenntnis, dass die in unserer Dienstvereinbarung Arbeitzeit vorgesehene Regelung technisch nicht durchführbar ist. Der Grund ist, dass SIEDA nicht in der Lage ist, systemisch das Alter von Stundensalden zu analysieren. Daraus hatte sich beidseitiger Konsens bzgl. einer zu vereinbarenden Alternativlösung ergeben. Die PA könnte sich vorstellen, früh im Jahr zu einem Stichtag einen Saldenausgleich durch Auszahlung durchzuführen. Ebenfalls einstellbar wäre die tarifliche Variante der automatischen Auszahlung im jeweils übernächsten Monat. Eine weitere Möglichkeit wäre der individuelle Antrag zur Auszahlung bestimmter Stundenkontingente. Die Verhandlungen zu dieser Problematik konnten 2011 nicht abgeschlossen werden Personalwerbemaßnahmen - Prämien, Beschluss Der Personalrat steht dem Vorhaben, für die Gewinnung von Fachkräften für die Pflege Prämien zu gewähren, aufgeschlossen gegenüber, fordert jedoch klare Vergaberegeln ein, die dem Personalrat vorgelegt werden müssen Mitbestimmung bei AT Beschäftigten Zum Thema Mitbestimmung des Personalrates bei außertariflichen Beschäftigten gab es einen Dissens zwischen Personalrat und Vorstand. Der Personalrat erreichte nach Hinzuziehung eines Rechtsanwaltes, dass das Mitbestimmungsverfahren nach dem Bayrischen Personalvertretungsrecht auch bei AT-Beschäftigten immer dann, wenn ausschließlich die Bezahlung außertariflich (d. h. höher als EG 15) ist, durchgeführt wird Betriebskindertagesstätte Eltern alarmierten den Personalrat, als es große Konflikte bei der Belegung der Plätze der Betriebskindertagesstätte gab. Hintergrund war die Tatsache, dass die Stadt Augsburg darauf bestand, einen Großteil der vorhandenen Plätze mit Kindern 18

19 aus dem Stadtgebiet belegen zu können, egal, ob es sich hierbei um Kinder von Beschäftigten des Klinikums handeln würde oder nicht. Erst nach zahlreichen Gesprächen mit dem Landrat und dem Oberbürgermeister, die Vorstand und Personalrat führten, wurde eine Regelung durchgesetzt, die den Kindern der Beschäftigten Vorrang gab Personalmanagementsystem eis.tik.net Bisher arbeitete nur die Pflegedirektion einschließlich der Pflegedienstleitungen mit einem Personal- Management- und Informationssystem (PMI). Darin wurde und wird auf Basis von Leistungsdaten (PPR) das Personalbudget in Form von Plan-Vollkräfte-Zahlen und die tatsächliche personelle Besetzung der Stationen dargestellt. Das Programm eis.tik.net soll künftig den Zentrumsmanagern und nachgeordneten Führungskräften (Stationsleitungen) entsprechende Informationen für alle Bereiche des Klinikums liefern. Die Darstellung wird nicht nur die VK-Zahlen beinhalten, sondern auch das Budget monetär. Der Personalrat wurde beteiligt und vertrat, dass die Zugriffsberechtigungen klar geregelt und auf das unabweisbar notwendige begrenzt werden müssen. Auch der Grundsatz, dass eine individuelle Verhaltens- und Leistungskontrolle unterbleibt, wie er in der Rahmen-DV zur Anwendung der I&K-Technik formuliert ist, muss eingehalten werden Beteiligung bei Kündigungen Der Personalrat beriet über 14 Kündigungen durch den Arbeitgeber. 6. Teilnahme des Personalrates an den Verwaltungsratssitzungen Der Personalrat ist im Verwaltungsrat durch die Vorsitzende Hildegard Schwering oder den stellvertretenden Vorsitzenden Franz-Josef Uhlemayr vertreten. Ihnen wird das Rederecht, jedoch kein Stimmrecht eingeräumt fanden 10 Sitzungen statt, davon eine zweitägige Klausur. Die Sitzungen sind nicht öffentlich. Eine betriebsinterne Information der Beschäftigten fand nach Absprache mit dem Vorstand durch den Personalrat durch Berichte im Blickpunkt statt. Wesentliche Themenbereiche Strategische Planungen Ökonomische Rahmenbedingungen Geschäftspolitische Vorgänge Wirtschaftsplan, Jahresabschluss Haushaltsberatungen, Investitionsplanungen, wirtschaftliche Lageberichte Universitäres Zentrum für Gesundheitswissenschaften am Klinikum Augsburg Umweltmedizin mit Anbindung an die TUM Epidemiologie mit Anbindung an die LMU Gesundheitsökonomie mit Anbindung an die Uni Augsburg Notaufnahme Erweiterung der OTA-Schule Nichtärztlicher Pool und leistungsbezogene Lohnbestandteile Entwicklung eines Geriatriekonzeptes Kooperationen mit anderen Krankenhäusern Berichte zum Masterplan Dach-OP Berichte zum Masterplan Generalsanierung Rettungshubschrauber und Landeplatz 19

20 Bericht weitere Schritte Laborreorganisation Statusbericht IT Masterplan Bericht über den Stand der unterschiedlichen Baumaßnahmen: Herzkatheter fertig Kinderklinik Baubeginn OP-Erweiterung Neues Orientierungssystem am Klinikum Augsburg Marketingplan Bestellung von Leitenden Oberärzten Berufung der Pflegedirektorin Auswahl Chefärzte Laboratoriumsmedizin und Transfusionsmedizin 7. Monatsgespräche mit dem Vorstand Vorstand und Personalrat treffen mindestens einmal im Monat zu einer Besprechung zusammen. Von Seiten des Vorstands nahm Herr Schmidtke an allen Monatsgesprächen teil, Frau Zarbock vertrat den Bereich Personalmanagement in allen Sitzungen. Themenbezogen waren außerdem der Medizinische Direktor Herr Dr. Richter, der Pflegedirektor Herr Wilhelms, der FM - Bereichsleiter Herr Beekmann und der Syndikus Herr Walter anwesend. In den Monatsgesprächen berichtet zunächst der Vorstand über die wichtigsten Geschäftsvorfälle aus seiner Sicht und informiert über Entscheidungen und Rahmenbedingungen sowie die wirtschaftliche Entwicklung des Hauses. Im Anschluss werden weitere Themen auf Vorschlag des Personalrates behandelt. Über die Berichte wird vom Personalrat in jeder Ausgabe des Blickpunktes eine zusammenfassende Information für die Beschäftigten erstellt. Zusätzlich zu den 10 Monatsgesprächen fanden 2011 zwei Workshops mit dem Vorstand statt, die es ermöglichten, die Themenbereiche ausführlicher zu bearbeiten. Wesentliche Themenbereiche 2011: Zentrumsmanagement Neben der Beteiligung bei der Auswahl der Personen ging es dem Personalrat im Monatsgespräch um die Klarstellung über die Rolle und Aufgaben der Zentrumsmanager/innen. Leider konnten diese Fragen nicht genau beantwortet werden, auch in der Unternehmensleitung herrschte hier noch Unklarheit. Bedeutung des Arbeitssicherheitsausschusses Nach dem Arbeitssicherheitsgesetz ist es zwingend vorgeschrieben, quartalsweise Arbeitssicherheitsausschusssitzungen durchzuführen. Dieses wurde in der Vergangenheit vernachlässigt. Der Personalrat mahnte die Sitzungen an und forderte eine Klärung, wer den Arbeitgeber in diesen Sitzungen vertreten soll. Entgeltumwandlung: Der Bereich Personalmanagement berichtete über eine geplante Informationskampagne Entgeltumwandlung und bat den Personalrat um Unterstützung Weitere Themen im Monatsgespräch: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Vergleichendes Zahlenmaterial der Arbeitsgemeinschaft kommunaler Großkrankenhäuser: Darstellung und Bewertung Bedeutung der Einführung von Eurobudgets für die Personalausstattung der Kliniken Überlastungsanzeigen (verschiedene Berufsgruppen und Kliniken) Stellenkürzungen und Stellenbedarf in unterschiedlichen Bereichen 20

21 Umkleideräume DV Pflegeförderung Arbeitsbedingungen und Versorgungsqualität in der Pflege Masterplan Schließung des Speisesaales Kinderklinik Belegung Betriebskindertagesstätte Sommerferienbetreuung in der Kindertagesstätte Social Media Guidelines Vergünstigungen für Beschäftigte Personalentwicklung und Mitarbeiterorientierung Laborreorganisation Rahmenbedingungen der an der Uniklinik zukünftig beschäftigten Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen Vorgehen bei der Vergabe der leistungsbezogenen Lohnbestandteile nach 18 TVöD im Jahr 2011 und 2012 Probleme mit der Zeiterfassung SIEDA Stabsstelle Medizinorganisation Akademie für Gesundheitsberufe, Konzept und personelle Auswahl des Akademieleiters Masterplan IT und Neubesetzung der Leitungsfunktion Mitarbeiterfest 2012 Veränderungen im Facilities Management 8. Aufgabenbereiche des Personalrates 8.1. Überlastungs- und Gefährdungsanzeigen Im Jahr 2011 gingen insgesamt 30 Überlastungsanzeigen beim Personalrat ein. 16 davon aus dem Pflegedienst, eine jeweils vom Krankentransportdienst und aus dem Untersuchungs- und Behandlungsbereich, 12 aus dem ärztlichen Bereich. Im ersten Halbjahr 2011 mussten die Ärzte der Kinderintensivstation vermehrt auf ihre Situation aufmerksam machen. Das führte nach einem halben Jahr der Verhandlung endlich zur entlastenden Stellenmehrung. Die Personaldecke ist allerdings weiterhin dünn. Die Auswirkungen der in den eingegangenen Überlastungsanzeigen dargestellten Situationen sind hauptsächlich Nichteinhaltungen von Arbeits- und Pausenzeiten, aber auch ausfallende Einarbeitungen oder Anleitungen, Hygienemängel und fehlende Dokumentation. Konkrete Verbesserungen waren im vergangenen Jahr vor allem die Schaffung neuer Stellen (vor allem im ärztlichen Dienst Kinderklinik Intensiv und dem Steri im Klinikum Süd), aber auch Umorganisationen einzelner Arbeitsbereiche Analyse des Zentrallabors - Mitarbeit des Personalrates in der Laborkommission Erika Rakoschek und Franz Josef Uhlemayr Ausgehend von der Analyse des Instituts Gebera mit Prof. Keller aus Köln wurde im Februar das Sollkonzept vorgestellt. Es empfahl neben Verfahrensoptimierung, Reorganisation und Mechanisierung die Gründung eines Instituts für Transfusionsmedizin und die Hereinnahme einer Laborgemeinschaft bzw. Kooperation mit einer Laborgemeinschaft. 21

22 Um auf all die komplizierten Fragen auch sachgerechte Antworten zu bekommen, hat auch der Personalrat einen externen Berater hinzugezogen. Eine Kooperation mit einer Laborgemeinschaft wurde von diesem nicht generell in Frage gestellt. Es wurde dann eine Markterkundung durchgeführt. Parallel wurden auch die Stellen für die Leitung der beiden Institute ausgeschrieben. Man wollte die künftigen Chefärzte in die endgültige Neukonzeption der Institute einbeziehen. Eine weitere Zusammenarbeit mit Gebera und Prof. Keller sah man als nicht mehr notwendig an. Die Markterkundung bezüglich der Chancen der Kooperation mit einer Laborgemeinschaft ergab deutlich kleinere Zahlen für mögliche zusätzliche Deckungsbeiträge, als sie von Prof. Keller dargestellt worden waren. Nachdem sich im August Prof. Maaß, der erwählte neue Chef des ILMU, vorgestellt hatte, wurde das Thema Kooperation mit einer Laborgemeinschaft nicht weiter verfolgt. Die Arbeit der Laborkommission war damit bis auf weiteres erledigt Lenkungsgruppe klinikweite IT-Systeme (Orbis) Bericht Franz Josef Uhlemayr Die Projektgruppe klinikweite IT-Systeme traf sich in der Regel monatlich. Im Jahr 2011 fanden 10 Sitzungen statt. Teilnehmer sind: Der Leiter des Bereichs MIT, Herr Umstätter, später der kommissarische Leiter, Herr Kurt Wagner, von der Unternehmensentwicklung - ORG, Herr Schrenk, die klinikumsinterne Projektleiterin Orbis-KA, Frau Karrenbauer, der Agfa-Healthcare-Projektleiter, Herr Beer, später Frau Wendisch, der Pflegedirektor, Herr Wilhelms, als Ansprechpartner für die Ärzteschaft im Klinikum Herr Dr. Seidler und für den Personalrat Herr Uhlemayr. Fallweise wurden weitere Personen dazu eingeladen. Das ganze Jahr 2011 hatte die Projektgruppe die gleiche Tagesordnung: 1. Sieda, 2. DMS, 3. Performance, 4. Umstellung auf NICE, 5. RIS/PACS Bei Sieda ging es in 2011 im Wesentlichen so weiter, wie schon die Jahre vorher. Immer wieder wurden Fehler behoben, aber es tauchten auch immer wieder neue auf. Zur Jahresmitte wurde der Beschluss gefasst, bis zum Herbst alle Beschäftigten in dem einen Zeitwirtschaftsprogramm zu verwalten und das System Taris zu verlassen. Wer bisher mit Taris arbeiten durfte, sieht sich nun mit umständlicherer Handhabung und höherem Zeitaufwand konfrontiert. Wer bisher ohne Zeitwirtschaftssystem arbeiten musste, ist relativ zufrieden. Die Implementierung des Dokumenten-Management-Systems (DMS) erstreckte sich über das ganze Jahr, ist noch längst nicht abgeschlossen und gegenüber dem Zeitplan erheblich im Verzug. Das Thema Performance spielt bei Orbis an sich eine Rolle, wie auch speziell bei Sieda. Zu zwei Zeitpunkten wurden unter exakt definierten Bedingungen Messungen durchgeführt. Als Ergebnis wurde bekannt, dass sowohl am Server, als auch an den Clients gewisse Schwächen liegen. Wie viel Antwortzeit durch das Programm jeweils selber verschlungen wird, kam dabei nicht heraus. Die Umstellung auf NICE wurde Ende Oktober endlich Realität. Es waren keine allzu großen Erwartungen in diese Neuerung gesetzt worden, dadurch waren die Enttäuschungen nicht sehr groß. Man war ja schon damit zufrieden, dass es nicht noch wesentlich schlechter wurde. 22

23 Die Realisierung des RIS/PACS (Radiologie-Informations-System / Picture-Archiving and Communication-System) verlief einigermaßen im Zeitplan und konnte in 2011 im Wesentlichen abgeschlossen werden Optimierung der Abläufe in der III. Med. Klinik Bericht Franz Josef Uhlemayr Am 22. Juli 2011 fand die Kick-off Veranstaltung zum Projekt Optimierung der Organisation in der III. Med. Klinik statt. Beauftragt war, wie schon in der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, die Beratungsfirma EconoMedic. Im Lenkungsausschuss arbeitete der Personalrat mit. Die Ergebnisse der Ist-Analyse wurden am 21. September 2011 präsentiert. Als wesentliche Störgrößen wurden dabei u. a. die Planung der Endoskopietermine und der Tagesablauf auf den Stationen identifiziert. Bis zur Abschlusspräsentation am 14. Dezember 2011 wurde ein Umsetzungskonzept erarbeitet. Daraus soll eine strukturierte Regelkommunikation zu mehr Verbindlichkeit und Verlässlichkeit führen, die Planung der Endoskopie optimiert werden, Wartezeiten verkürzt oder gar vermieden werden, die Tagesstruktur auf den Stationen besser werden, das notwendige Personal zur geplanten Zeit am richtigen Ort sein. Wenn durch diese Maßnahmen die angeforderten Endoskopien noch immer nicht in vertretbarer Zeit abgearbeitet werden können, muss über eine Ausdehnung der Betriebszeiten der Endoskopie nachgedacht werden. Die Umsetzung der Maßnahmen sollte im Januar 2012 beginnen Analyse der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Die Fa. EconoMedic wurde beauftragt, die Abläufe in der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie zu analysieren, Verbesserungsvorschläge zu machen und eine Umsetzung zu begleiten. Der Personalrat wurde an diesem Projekt beteiligt. Ergebnisse liegen zwischenzeitlich vor. Unsere Kritik an der Analyse bezieht sich auf die Nichtaussagen zu den strittigen Punkten bezüglich der Personalausstattung bei den Assistenzärzten in dieser Klinik. Aus unserer Sicht ist aufgrund der ansteigenden Fallzahlen dieser Klinik und des hohen Anteils an nicht geplanten Notfällen die Arbeitsbelastung zu hoch. Die Strukturierte Weiterbildung leidet stark. Seit Projektende setzt sich der Personalrat dafür ein, dass die berechneten Stellen auch besetzt werden Analyse Medizintechnik - Medizingerätebeschaffung Unter dem Projektnamen MT 21+ soll unsere Medizintechnik mit dem Ziel einer Neustrukturierung über 5 Jahre von der Fa. CURATIS begleitet werden. Erkenntnisse der Ist- Erhebung sollten zunächst am präsentiert werden. Neben Zweifeln am Zahlenwerk von Curatis gab es dabei seitens der Medizintechnik auch Empörung über die Vorgehensweise von Curatis, bei der von ihr durchgeführten Geräteeinsammelaktion, die dort als physische Geräteparkoptimierung firmiert. Der von Curatis entfaltete Zeitdruck zu einer Vorstandsentscheidung am ließ den PR unmittelbar intervenieren. Die nachträgliche Überprüfung der Präsentationsunterlagen führte zu vielen Fragen, weiteren Gesprächsterminen und zum Verschieben einer Entscheidung ins Jahr

24 8.7. Konfliktmanagement Auf Initiative des Personalrates und der Pflegedirektion erfolgte bereits 2010 die Ausbildung der ersten 16 Konfliktlotsen am Haus. Im Anschluss daran ging es uns darum, ein Konzept zu erarbeiten, das den Konfliktlotsen ermöglicht, für ihre Kollegen tätig zu werden. Als Ansprechpartnerin für die Konfliktlotsen wurde Frau Wörz- Strauss einvernehmlich von Personalrat, Pflegedirektion und dem Bereich Personalmanagement beauftragt, eine Rahmenvereinbarung zu entwickeln. Die Eckpunkte für die weitere Arbeit der Konfliktlotsen wurden einvernehmlich festgelegt. Auftrag der Konfliktlotsen ist es, in einem Konfliktfall die Konfliktparteien darin zu unterstützen, selbst einvernehmlich eine Lösung zu finden. Ihr Anliegen ist es auch, in Konflikten so zu vermitteln, dass eine Eskalation vermieden werden kann. Für ihren Auftrag als Konfliktlotsen stehen ihnen pro Woche je nach Bedarf bis zu 3 Stunden ihrer Arbeitszeit zur Verfügung. 4 Im 4. Quartal 2011 fand ein Treffen der Koordinatoren statt, auf dem erste Erfahrungen der Arbeit reflektiert wurden. Für 2012 wird ein weiteres Fortbildungsseminar geplant, um 16 weitere Interessenten zu Konfliktlotsen auszubilden Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Verpflegungsassistentinnen Die Verpflegungsassistentinnen wendeten sich an den Personalrat. Sie mussten Ihren Raum, in dem ihre Arbeitsmaterialien (PC, Listen, mobile Eingabegeräte) untergebracht waren, abgeben. Es wurde ihnen kein eigener Raum mehr zur Verfügung gestellt. Das führte zu großen Problemen im Arbeitsablauf. Zusätzlich gab es massive Probleme mit der Software bei den schon überbelasteten Mitarbeiterinnen. Die komplizierter werdenden Speisepläne trugen dazu bei, dass die Arbeit nicht in der geforderten Zeit zu schaffen ist. Ein Mitglied des Personalrates begleitete eine Verpflegungsassistentin eine Schicht und wir vereinbarten mehrere Teamgespräche mit den zuständigen Vorgesetzten. Erreicht wurde, dass die Kolleginnen wieder einen Arbeitsraum erhalten und eine - wenn auch geringe - Aufstockung der Stellen wurde genehmigt. Wir sind mit diesem Erreichten nicht zufrieden. Eine Aufstockung des Budgets bei diesen Kolleginnen könnte zu einer Verbesserung der Patientenzufriedenheit, einer Entlastung der betroffenen Kolleginnen und zur Entlastung in der Pflege führen. Leider wurden unsere Forderungen hier bisher nicht weiter verfolgt. 4 Auszüge aus der Rahmenvereinbarung für die Arbeit der Konfliktlotsen. 24

25 8.9. Personalratsarbeit Beamtinnen und Beamte betreffend Eva Engehausen Durch die im April 2011 stattgefundene Personalratswahl fand ein Wechsel in der Beamtenvertretung statt. Herr Bäumel kandidierte nicht mehr aufgrund seiner anstehenden Altersteilzeit und Frau Engehausen trat dann im September seine Nachfolge an. Den ersten Einstieg in die Materie erhielt sie dann durch einen allgemeinen Einführungskurs in das Personalrecht. Die Vertiefung in das Beamtenrecht ist für das Jahr 2012 geplant. Am wurde eine Erhöhung der Beamtenbezüge in der Sitzung des bayerischen Ministerrats beschlossen. Die Bezüge wurden ab Januar 2012 um 1,9 % sowie die Beträge der Grundgehaltstabelle um einen Sockelbetrag von jeweils 17,-- (Anwärterinnen und Anwärter 6,-- ) erhöht und ab November 2012 um weitere 1,5 % angehoben. Trotzdem leisteten die Beamten im Jahr 2011 einen enormen Sparbeitrag Personalratsarbeit den Pflegedienst betreffend Runder Tisch Pflege Der Runde Tisch Pflege soll die Probleme des Pflegepersonals identifizieren und Lösungsansätze herausarbeiten. Als Runden Tisch bezeichnet man ein Bündnis mit einem Ziel, an dem die Bündnispartner gemeinsam arbeiten, d. h., ohne Hierarchiestufen und Vorsitzenden wollen sie einen von allen Seiten anerkannten Kompromiss finden. Teilnehmer des Runden Tisches sind Vorstand Herr Schmidtke, der Pflegedirektor Herr Wilhelms, der Medizinische Direktor Herr Dr. Richter, Bereichsleiterin Personalmanagement Frau Zarbock und Vertreter des Personalrates. Je nach Schwerpunkt wurden außerdem Vertreter/innen verschiedener Stationen als Experten hinzugezogen. Im 2. Halbjahr wurden auch die neu eingesetzten Zentrumsmanager beteiligt fanden vier Treffen statt. Eine Erklärung von Vorstand und Personalrat sollte das gemeinsame Bemühen um Verbesserung verdeutlichen: Die Arbeitsbelastung in der Krankenpflege in Deutschland wächst seit Jahren kontinuierlich. Dies ist keine spezifische Problematik des Klinikums Augsburg, sondern ein Problem der meisten Großkrankenhäuser und vieler anderer sozialer Einrichtungen. Verkürzung der Liegezeiten bei gleichzeitiger Zunahme der Anzahl und der Schwere der Fälle führen zu einer Arbeitsverdichtung. Vorstand und Personalrat erkennen das seit Jahren stetige Ansteigen der klassischen Belastungsfaktoren in dieser Berufsgruppe. Dieses sind die Zunahme der Belastungen durch andauernd hohen Zeitdruck, Organisationsmängel, störende Unterbrechungen, unregelmäßige Arbeitszeiten und verbesserungsfähigen Arbeitsschutz. Vorstand und Personalrat werden alles betrieblich Mögliche tun, dem Trend Berufsflucht der Krankenpflege entgegenzuwirken und attraktive Arbeitsplätze in der Pflege im Klinikum Augsburg zu gestalten. In einem Runden Tisch Pflege wird in den nächsten Monaten analysiert werden, wie im Klinikum Augsburg eine Verbesserung der Arbeitssituation herbeigeführt werden kann. Die Vorschläge des Personalrates zur Entlastung der Pflege werden geprüft 25

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