Business Continuity Management
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- Ingrid Holtzer
- vor 9 Jahren
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1 Business Continuity Management Die Lösung für wachsende Anforderungen der IT 2007 IBM Corporation
2 Agenda 1 Rahmenbedingungen und Anforderungen 2 Business Continuity Management im Überblick 3 Vorteile einer BCM-Lösung 2
3 Unternehmen reagieren auf wechselnde Rahmenbedingungen. Integration und Konvergenz von Geschäftsprozessen - Wandel von IT-gestützen zu IT-abhängigen Prozessen - Einbindung von Geschäftspartner (Globalisierung) führt zu komplexen Netzwerken und veränderten Erreichbarkeitsanforderungen Hohe Verfügbarkeit und Sicherheit - Informationen werden zu einem Wettbewerbsfaktor - Wachsendes Bewusstsein für Bedrohungen - Steigende SLAs um Anforderungen der Endkunden zu entsprechen Flexibilität (On Demand) - Bedarf an Ressourcen ist nicht immer planbar (Spitzen) - Steigendes Interesse an Bezug von Services im Vergleich zu Investitionen (Keine Aktivierungspflicht für Services) Industrietrends, Gesetze und Regularien - Wettbewerbsdruck macht Einsatz von Best Practices (z.b. ITIL) notwendig - Gesetzliche Rahmenbedingungen verstärken Rolle der IT (Sarbanes Oxley Act, Basel II) 3
4 Die Anforderungen unserer Kunden ändern sich. Minimaler Datenverlust, da erhöhter Bedarf an Datenaktualität Minimale Ausfallzeit, da Verfügbarkeit Wettbewerbssicherung bedeutet Erhöhte Absicherung gegenüber Risiken (Wettbewerbsfähigkeit, Imageverlust, Datenverlust) Optimierung von Prozessen im Bezug auf Kosten, Zeit und Regularien Erweiterte und bedarfsorientierte Ressourcenabdeckung 4
5 BCRS passt sich geänderten Bedürfnissen an. Sicherheit durch räumliche Trennung Verfügbarkeit Schneller Wiederanlauf Bedarfsorientiert 5
6 Agenda 1 Rahmenbedingungen und Anforderungen 2 Business Continuity Management im Überblick 3 Vorteile einer BCM-Lösung 6
7 BCM richtet sich an aktuellen Anforderungen aus. Datenaktualität bis auf Transaktionsebene Verfügbarkeit bis zur Hochverfügbarkeitslösung Absicherung gegenüber Risiken durch das Design der Continuity Lösung (räumliche Trennung, optionale Bandauslagerung, o.ä.) Optimierung durch Entlastung und Neugestaltung der Lösung (z.b. Konsolidierung der Dienstleister) Bedarfsorientierte Erweiterung und Anpassung der BCM Lösung (bezgl. Plattform, Ressourcen) 7
8 Flexible Komponenten ermöglichen kundenindividuelle Lösungen. Systeme On Demand Bereitstellung (flexibel, änderbar) Abdeckung aller IBM Plattformen Einbindung von OEM Hardware Dedizierte und Shared Nutzung möglich Linearisierung der Gebühren durch monatliche Rate Beinhaltet Wartungsleistung und auf Wunsch SLAs Fläche Bereitstellung von ausgebauter Rechenzentrumsfläche Bei Bedarf Etablierung von besonderen Sicherheitsvorkehrungen (z.b. Cageing) Abdeckung von Arbeitsplätzen und Equipment (auch mobil) Flächenänderungen kurzfristig realisierbar Netzwerk Weltweite Allianzen mit Netzwerkspezialisten Einbindung unterschiedlichster Telekommunikationsanbieter Einsatz neuster Technologie und bewährter Spiegelungsverfahren Kompression der Daten zur Minimierung des Verkehrsvolumens Einsatz von Tools zur Ermittlung notwendiger Bandbreiten (wenn nötig) 8
9 Management als Service-Baustein der BCM-Lösung. Management Basisleistungen: - Erbringung der Leistung 7/24 - Hands-on-Support ( Incident Management ) - Availability Monitoring (Überprüfung der Verfügbarkeit der Lösung) - Einsatz eines TSM / Service Managers (während Vertragslaufzeit) - Netzwerküberwachung - Übernahme und Durchführung regelmäßiger Tests der Lösung - Kassetteneinlagerung/-auslagerung - Aktivierung der Backup-Ressourcen im Notfall und für Tests Optionale Leistungen: - Management der Datenspiegelung - Notfall-/Betriebssupport - Wiederanlaufhandbuch / Betriebshandbuch 9
10 BCM ist mehr als nur eine technische Erweiterung der bestehenden Hochverfügbarkeitslösung Ausgangssituation (Beispiel): Der Kunde betreibt eine Hochverfügbarkeitslösung in zwei unmittelbar benachbarten RZ-Räumen. Um auch gegen logische Datenfehler gerüstet zu sein, werden regelmäßige Kassettensicherungen erstellt. Die Arbeitsplätze des IT Personals und der Sachbearbeiter befinden sich im gleichen Gebäude. Kundenlokation RZ1 RZ2 Mögliche Erweiterung durch BCM: Implementierung eines dritten Plattenspiegels im IBM Vorsorgerechenzentrum + Vorhaltung der erforderlichen CPU und Netzwerk-Ressourcen. Bereitstellung der erforderlichen Netzwerk-Bandbreiten. Regelmäßige Einlagerung der Sicherungskassetten im IBM RZ (manuell oder per Remote-Robi). Vorhaltung der erforderlichen Notfallarbeitsplätze. Projektleitung bei der Implementierung. Unterstützung bei der Erstellung oder Anpassung von Notfalldokumentationen. 7x24 Überwachung der implementierten Continuity Lösung (z.b. Monitoring der Plattenspiegel). Koordination regelmäßiger Wiederanlaufübungen. Aktive Unterstützung bei der Recovery im K-Fall. IBM 10
11 Die heutigen IT Anforderungen können meist nur noch durch Kombination der bisherigen Lösungswege erfüllt werden K-Vorsorge mit Backup-Provider Regelmäßige Kassettensicherung Vorhaltung von CPU-, DASD- und Netzwerk- Ressourcen durch Backup-Provider (Vorsorgevertrag) Im K-Fall - Transport der Kassetten zum Backup-Provider und System-Restore von Kassette Kunde Im K-Fall Backup Provider + Absicherung gegen ausgedehnte Schadensereignisse + Sehr gute Testbarkeit - Lange Wiederanlaufzeit im K-Fall - Hoher Datenverlust im K-Fall - Schlechte IT Verfügbarkeit während des normalen Produktionsbetriebes - Langwieriger und risikobehafteter Datenträgertransport im Test-/K-Fall Lokale Kundeneigenlösung (Beispiel) Aufbau und Betrieb einer sogenannten Backup- Eigenlösung, d.h. - Nahezu Verdopplung der IT Ressourcen und deren Aufteilung auf zwei Rechenzentren oder Brandabschnitte (Abstand < 1km) - Einsatz von Spiegel- und Cluster-Verfahren - Regelmäßige Kassettensicherung Kunde RZ1 RZ2 + Sehr hohe IT Verfügbarkeit während des normalen Produktionsbetriebes + Produktive Nutzung der Backup- Ressourcen - Unbestimmte Wiederanlaufzeit bei ausgedehnten Schadensereignissen (K-Fall) - Bei unzureichend ausgelagerter Kassettensicherung kann gar kompletter Datenverlust entstehen. - Schlechte Testbarkeit BCM ermöglicht die Kombination der jeweiligen Vorteile (Beispiel) Erweiterung der hochverfügbaren Eigenlösung zu einer echten Continuity-Lösung, d.h. - Zusätzliche Spiegelung der Plattendaten ins ein IBM Vorsorge-Rechenzentrum. - Regelmäßige Kassettensicherung und Auslagerung (manuell oder in Remote-Robi). Kunde RZ1 RZ2 IBM Vorsorge-RZ Spiegelung auf dedizierte Platten + Sehr hohe IT Verfügbarkeit während des normalen Produktionsbetriebes + Absicherung gegen ausgedehnte Schadensereignisse (K-Fall), d.h. Kein bzw. sehr geringer Datenverlust Kurze Wiederanlaufzeit + Sehr gute Testbarkeit + Kein extra Datenträgertransport im Test-/K-Fall 11
12 Agenda 1 Rahmenbedingungen und Anforderungen 2 Business Continuity Management im Überblick 3 Vorteile einer BCM-Lösung 12
13 Die 3 Säulen von BCM. Qualität Erhöhung der Servicequalität und damit der Verfügbarkeit Ihrer Anwendungen und Daten. Absicherung gegen potentielle Bedrohungen gegenüber der IT. Optimierung / Entlastung Entlastung und Optimierung der IT-Abteilung durch vereinfachte Prozesse und Schnittstellen, so dass Sie effektiver und effizienter aufgestellt ist. Flexibilität / Einsparpotenzial Reduzierung der Kosten durch gemeinsam genutzte Ressourcen, die On Demand zur Verfügung gestellt werden und damit eine erhöhte Flexibilität bieten. 13
14 Detailierte Darstellung des Nutzens Qualität BCM unterstützt bei Einhaltung von SLAs durch Definition von Leistungklassen Datenaktualität durch z.b. Spiegelung bis auf Transaktionsebene Verfügbarkeit durch z.b. redundante Hardware bis zur Hochverfügbarkeitslösung Absicherung gegenüber potenziellen Risiken durch räumliche Trennung Erhaltung der Funktionsfähigkeit Optimierung / Entlastung Ganzheitliche Lösung als Summe der modularen Bausteine und Einbeziehung vorhandener Konzepte Nahtloser Übergang des IST-Zustandes zum SOLL-Zustand (Durchführung der Transition) Prozessoptimierung durch z.b. Konsolidierung und Definition von Ansprechpartnern und Verantwortlichkeiten Beziehen zusätzlicher Services innerhalb von BCM (z.b. Überwachung des Netzwerks, Durchführung regelmäßiger Tests) Auslagern von Aufgaben und Funktionalität (Outtasking) Flexibilität / Einsparpotenzial On Demand Ansatz und somit lediglich Bezug/Bezahlung benötigter Ressourcen (z.b. möglicher GB- Preis bei einer Spiegelungslösung) Investitionskosten vs. Service-Budget (z.b. sind BCM-Leistung als Service i.d.r. nicht in der Bilanz zu aktivieren) Notwendigkeit der Neuinvestition wird auf Dienstleister verlagert (d.h. Investitionskosten bzw. Finanzierungskosten, Abbau-/Entsorgungskosten) 14
15 IBM verfügt über umfangreiche Erfahrung. IBM hat seit 1968 Erfahrung im Bereich Notfallvorsorge Services durch Business Continuity and Recovery Services (BCRS) Weltweit die Nummer Eins mit Recovery Centern in 76 Ländern Kunden weltweit mit über 500 erfolgreichen Recoveries 2500 Kunden in Europa auf 20 Länder verteilt Regelmäßige Wiederanlauftests Internationale und nationale Beratungs-Teams Führende Analysten bestätigen die Leistungsfähigkeit der IBM im Business Continuity Umfeld Gartner bewertet IBM als starken Partner, der gerade auch für Kunden interessant ist, die sich nicht auf IBM Hardware beschränken. * IBM hat sehr umfangreiche Erfahrung mit Business Recovery IBM hat die Ressourcen, um alle Phasen eines Recovery Projektes zu managen von der Konzeption über die Umsetzung bis zum Betrieb. IBM hat eine ideale Position, um internationale Kunden zu bedienen. Meta Group erwartet, dass die IBM ihre Position im europäischen Business Continuity Markt ausbauen wird. * IDC sieht bei IBM zahlreiche gegenwärtige und zukünftige Stärken gegenüber den Mitbewerbern. * Die Akquisition von Schlumberger hat IBMs Position bei Business Continuity zusätzlich verstärkt. IBM wird zukünftig das Spektrum bei Business Continuity und Disaster Recovery am vollständigsten abdecken. Die Glaubwürdigkeit von IBM als Anbieter wird weiter zunehmen. * Quellen: Gartner: IBM Business Continuity and Recovery Services, Januar 2004 Meta Group: IBM expanding Continuity Coverage, April 2004 IDC: IBM acquires Schlumberger Business Continuity Services, April
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