Kunsthaus Bregenz. KUB 2016 Programm Deutsch

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1 Kunsthaus Deutsch

2 Leitbild 2016 Cover Kunsthaus Kunsthaus, Fassadengang Foto: Hélène Binet Kunsthaus Das des Kunsthaus baut auf Themen des konkreten Ortes auf. Geplant sind monografische Setzungen, die das Gebäude und die Verfasstheit von Geschichte und Gegenwart ansprechen. Denn mit sinnlichen Mitteln kann Kunst dazu verführen, nicht hinterfragte Urteile, gegebene Maßstäbe der Moral und des Selbstverständnisses neu zu überdenken werden sich vier Künstler/innen mit aktuellen Aspekten auseinandersetzen: die Flüchtlingsbewegung, die Reibeflächen von Kulturen und Religionen, die Vormachtstellung des digital gesteuerten Kapitals und die Bruchlinien verdrängter Geschichte. Wenn Kunst nur angeliefert, aufgehängt und wieder abgeholt wird, bleibt sie bezugslos. Vielmehr sollte sie aus dem Ort entstehen, einen Anreiz aus dem Gefüge erhalten, sich zum Gegebenen verhalten. Es geht um individuelle Prägnanz und Aussage, um Passgenauigkeit, Inspiration und große Geste. Dafür steht das KUB werden im ganzen Haus Ausstellungen aus einem Guss ausgerichtet. Neue schienen werden die vier Monografien begleiten: die KUB Billboards an der Seestraße, die künftig einer jüngeren Künstler/innen-Generation vorbehalten sind, aufgewachsen in einer zunehmend digitalisierten und globalisierten Welt, sowie die KUB Projekte, die den Außenraum nutzen, um Kunst auch als soziale Praxis sichtbar werden zu lassen

3 Heimo Zobernig ohne Titel, 2015 Pressspan beschichtet, Stahlrahmen auf Rollen 292 x 202 x 80 cm Foto: Archiv HZ Ich bin stolz, die Zukunft des Kunsthaus und die Führung seines Teams übernehmen zu dürfen. Das Kunsthaus steht für eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte. Seit seiner Eröffnung 1997 ist ihm weltweite Anerkennung sicher. Vor allem die Innenräume provozieren eine produktive Befindlichkeitsstörung. Es ist, als würden sich Augen, Ohren und Poren öffnen. Es verwundert nicht, dass der Architekt Peter Zumthor sich der Musik verbunden fühlt. Auch für die bildende Kunst schuf er beste Bedingungen. An kaum einem anderen Ort werden die Gemälde der US-amerikanischen Malerin Joan Mitchell, die in der Sommerausstellung Joan Mitchell: Retrospective 2015 zu sehen waren, zu derart souveräner Entfaltung gelangen. Die Verve und malerische Vitalität, mit der Mitchell die Farbe auftrug, wird vor dem Hintergrund der puren Betonwände erst lebendig. Unrast und Ruhe, Drang und Demut treffen aufeinander. Das Publikum nahm diese Darstellungsenergien der Ausstellung begeistert auf. Derzeit bereiten wir die letzte Ausstellung dieses Jahres vor. Heimo Zobernig, von Yilmaz Dziewior als Vertreter Österreichs zu der diesjährigen Biennale in Venedig eingeladen, baut die für den österreichischen Pavillon in Venedig geschaffene Installation in den Räumen des Kunsthauses nach. Dafür wird die berühmte Glasdecke zum Teil entfernt. Im Außenraum, an der Wand des Vorarlberger Landestheaters zum Karl-Tizian-Platz hin, lässt Zobernig eine überdimensionale schwarze Wandfläche aufstellen. Die nüchterne Wand ist eine Referenz an die eigene lakonische Kunst und an das Gebäude ein monumentaler Schlagschatten aus Sperrholz mit teerigem Anstrich. Als Vorbote auf der Einladungskarte und dem Plakat zur Ausstellung zeigt Zobernig eine weiße Stellwand, eine sachlich-wertfreie Tabula rasa. Die lapidaren Platzhalter Heimo Zobernigs sind Beispiele für eine Kunst, die die Befähigung besitzt, eingeübte Denkmuster zu irritieren. Diesen Reiz des Vordenkens und Nachdenkens ruft Kunst allerdings nur hervor, wenn sie von Zerstreuung, Lieblichkeit und blinder Bestätigung des Gegebenen absieht. Gelingt sie, wird sie Ist-Zustände und Ansichten zu wenden verstehen

4 Ausstellungen 2016 Susan Philipsz Theaster Gates Wael Shawky Lawrence Weiner Kunsthaus Foto: Matthias Weissengruber Kunsthaus Peter Zumthor schrieb, er habe das KUB Gebäude aus der Anregung, die durch die besonderen Witterungsverhältnisse der Lage am Bodensee, ihrem Licht, Dunst und Nebel entstehen, entworfen. Das Gebäude ist eine Reaktion, eine Verbildlichung des Ortes. Die schottische Künstlerin und Turner-Preisträgerin Susan Philipsz beschäftigt sich mit dem musikalischen Erbe deutschsprachiger Emigrant/innen und nimmt dafür die Nebelmetapher Zumthors indirekt auf. Hanns Eisler schrieb die Musik für den Film Night and Fog von Alain Resnais aus dem Jahr Er erzählt von den Deportationen während des Holocaust. Im Kunsthaus werden Tonspuren dieser Musik zu hören sein. Das Gebäude wird Resonanzkörper von Verlust, Verbrechen und Geschichte. Des Weiteren wird das KUB mit dem Jüdischen Museum Hohenems kooperieren. Eine Außenarbeit von Philipsz am Jüdischen Friedhof wird die Geschichte dieser Region aufgreifen. Der US-amerikanische Künstler Theaster Gates gilt in der gegenwärtigen Kunstwelt als Shooting Star. Gates ist als Initiator für das jährliche Zusammentreffen afro-amerikanischer Künstler/innen in Chicago bekannt. Für schwebt ihm eine Variante seines Black Artist Retreat vor, unter Umständen unter Berücksichtigung hier lebender Flüchtlinge. Theaster Gates schafft in seinem bildnerischen Werk raumgreifende Skulpturen. Sie sind roh, gezimmert, mit Bitumen bestrichen oder mit Dachschindeln verkleidet. Bevor Gates als Künstler arbeitete, war er Beamter bei der großen Chicagoer Verkehrsbehörde Chicago Transit Authority. Die Beschäftigung mit sozialen und urbanen Fragen prägt auch sein künstlerisches Schaffen. Mit dem Dorchester Project, für das Gates brach liegende, verfallene Gebäude erwirbt, wiederherstellt und sie in Kulturinstitutionen verwandelt, wird er über seine Heimatstadt hinaus bekannt. Im Sommer folgt Wael Shawky. Der ägyptische Künstler wurde schlagartig berühmt, als er auf der Istanbul Biennale 2011 seinen Film Cabaret Crusades vorstellte. Als Grundlage diente ihm ein Buch des libanesisch-französischen Literaten Amin Maalouf, der die Kreuzzüge des Mittelalters aus arabischer Perspektive nacherzählt. Theatralik und üppige Kostümierung legen den Sommertermin während der Festspiele nahe. Teile dieser Filme werden arabisch gesprochen. Die Differenz von West und Ost, die gemeinsame und zugleich strittige Geschichte ihrer heiligen Stätten, die Partnerschaft von und Akkon sind die aktuellen Bezüge. Die vierte Einzelausstellung im Herbst 2016 ist Lawrence Weiner gewidmet, einem der letzten lebenden Meister der Conceptual Art. Weiner ist eine Kultfigur im gegenwärtigen Kunstleben. Seine Themen sind Sprache und Schrift, die er räumlich und skulptural auffasst. Es geht um Lektüre und Dekodierung, um Lesarten und Assoziationen, nicht zuletzt um die Frage nach dem Werk selbst. Für das KUB plant er eine umfangreiche Präsentation seines Werkes und eine Außenarbeit an der prägnanten Glasfassade

5 .01 Susan Philipsz Susan Philipsz War Damaged Musical Instruments (Pair), 2015 Zwei-Kanal-Sound- Installation Installationsansicht Theseustempel, Kunsthistorisches Museum, Wien Foto: Thomas Ritter Die Schottin Susan Philipsz gehört zu den herausragenden Künstler/innen der Gegenwart. Ihr Werk setzt sich, auf der Grundlage eines melancholischen Daseinsgefühls, mit der menschlichen Stimme auseinander. In ihren akustischen Arbeiten verwebt sie Räume mit menschlichen Befindlichkeiten, meist arbeitet sie dabei ortsspezifisch. Bekannt wurde Philipsz mit a cappella gesungenen Liedern, zum Beispiel mit ihrer Arbeit Filter (1998), in der sie Stücke von Nirvana, Marianne Faithfull, Velvet Underground und Radiohead zitiert. Das Werk wurde über Lautsprecher an eine Bushaltestelle und in einen Supermarkt übertragen sang sie Die Internationale in einem öffentlichen Durchgang auf der 3. Manifesta in Ljubljana beschäftigte sie sich mit James Joyce Kurzgeschichte The Dead. Für das Glasgow International Festival 2010 entwickelte sie nach einer Ballade aus dem 16. Jahrhundert das Werk Lowlands. Das Liebeslied in drei Versionen gesungen, um unter drei Brücken in Glasgow übertragen zu werden wird später an der Tate Modern in London zur Aufführung gebracht. Es bringt ihr den renommierten Turner Prize ein (2010). Themen der Erinnerung, des Traumas und der Trauer finden in jüngster Zeit verstärkt Beachtung, so auch in einer Arbeit für die Rotunde im Solomon R. Guggenheim Museum in New York und 2012 für die documenta (13) am Bahnhofsgelände in Kassel. In einer neueren Werkserie arbeitet sie mit Instrumenten, die durch den Krieg beschädigt wurden. Für ihr aktuelles Projekt bildet Peter Zumthors Architektur, konzipiert als Leuchtkörper zwischen Berg und See im Wechselspiel unterschiedlicher Witterungen, Lichtverhältnisse und den für die Stadt in der kalten Jahreszeit sich festsetzenden, charakteristischen Nebel den Ausgangspunkt. Nebel als Metapher für einen undurchdringlichen, alles einhüllenden Dunst war auch titelgebend für den französischen Dokumentarfilm Night and Fog von Alain Resnais aus dem Jahr 1955, der die Deportationen in die Lager Auschwitz und Majdanek rekonstruiert. Philipsz zerlegt die von Hanns Eislers für den Kurzfilm komponierte Filmmusik in die einzelnen Stimmen der Instrumente. Voneinander isoliert und aus der Gesamtkomposition gerissen, füllen deren Timbres die archaisch wirkenden Räume des Kunsthaus mit fast skulpturaler Präsenz

6 Susan Philipsz wurde 1965 in Glasgow geboren. Sie schloss das Kunststudium mit einem BA in Fine Art am Duncan of Jordanstone College of Art, Dundee ( ), und einem MA in Fine Art an der University of Ulster, Belfast (1993/1994), ab wurde sie vom PS1 Studio Residency Program zu einem Künstleraufenthalt in New York eingeladen nahm sie am Studioprogramm KW Residencies der Kunst-Werke Berlin e.v. teil und lebt seitdem in Berlin. Im Jahr 2010 gewann sie den Turner Prize, 2014 wurde ihr der britische Verdienstorden OBE (Order of the British Empire) verliehen. Einzelausstellungen in jüngster Zeit waren unter anderem War Damaged Musical Instruments, Duveen Galleries, Tate Britain, London (2015/2016); Follow Me an unterschiedlichen Ausstellungsorten in Genua und im Museo d Arte Contemporanea di Villa Croce, Genua (2015); War Damaged Musical Instruments (Pair), Theseustempel, Kunsthistorisches Museum, Wien (2015); The Distant Sound an unterschiedlichen Ausstellungsorten in Dänemark, Schweden, Norwegen (2014); Part File Score, Hamburger Bahnhof Museum für Gegenwart Berlin, Berlin (2014); It Means Nothing To Me, Mizuma & One Gallery, Peking (2012); Seven Tears, Ludwig Forum, Aachen (2011), You Are Not Alone, Haus des Rundfunks, Berlin (2011); We Shall Be All, MCA Museum of Contemporary Art, Chicago (2011). Susan Philipsz hat zudem an zahlreichen Gruppenausstellungen teilgenommen, darunter Saltwater, 14. Istanbul Biennial (2015); Soundscapes, The National Gallery, London (2015); Parasophia, Kyoto International Festival of Contemporary Culture, Kyoto (2015); Manifesta 10, St. Petersburg (2014); Soundings, A Contemporary Score, MoMA The Museum of Modern Art, New York (2013); documenta (13), Kassel (2012); Haunted, Solomon R. Guggenheim Museum, New York (2010); Turner Prize, Tate Britain, London (2010); 29. Biennale von São Paulo, São Paulo (2010). Ihre Werke sind in zahlreichen öffentlichen Sammlungen vertreten, wie z. B. Tate Britain, London; Solomon R. Guggenheim Museum, New York; Walker Art Center, Minneapolis; MCA Chicago; Museum Ludwig, Köln; Museo Nacional Centro Reina Sofía, Madrid; Moderna Museet, Stockholm; Palazzo Reale, Mailand. Jüdischer Friedhof Hohenems Foto: Rudolf Sagmeister Kunsthaus Susan Philipsz, 2015 Foto: Rudolf Sagmeister Kunsthaus»I see the voice as a means to infiltrate spaces, like a ghost in the machine, and return experience to a human scale. I also see the voice as a means to address people both individually and as a collective. Experiencing a lone, disembodied voice in a public setting can produce a strange experience among an unsuspecting audience, like feeling alone in a crowd.«susan Philipsz In einer Kooperation mit dem Jüdischen Museum Hohenems wird Philipsz eine zweite Soundinstallation erarbeiten, die parallel zur Laufzeit im KUB auf dem Jüdischen Friedhof zu hören sein wird

7 .02 Theaster Gates Die Ausstellung wird mit großzügiger Unterstützung von Phileas - A Fund for Contemporary Art realisiert. Theaster Gates Roofing Sample: Weitzman Roofing, 2014 Metall, Holz und Dachschindeln 152,4 x 154,9 x 80 cm Theaster Gates. Foto White Cube (Prudence Cuming Associates Ltd) Theaster Gates ist ein US-amerikanischer Künstler, Performer und Aktivist. Seine Praxis umfasst Skulpturen, Installationen, Performances und urbane Interventionen, die darauf abzielen, den Abstand zwischen Kunst und Leben zu verringern. In seinen Projekten setzt er sich für die Entstehung von Kulturgemeinschaften ein. Sie fungieren als Katalysatoren für soziales Engagement, das zu politischen und räumlichen Veränderungen führen kann. In seinem Werk entstehen Wälle, Bühnen und benutzbare Bauten. Holz und schwarzer Bitumenanstrich dominieren, Dachbedeckungen und Wandverkleidungen sind roh verarbeitet. Die Objekte sprechen nicht nur für sich, sondern weisen auch auf soziale Wirklichkeiten hin. Im Mittelpunkt von Gates Interesse steht deren poetisches sowie rituelles Potenzial und nicht zuletzt ihre sozialpolitische Energie. Gates ist nicht nur als Bildhauer, sondern ursprünglich als Stadtplaner ausgebildet. Er war Beamter der Chicago Transit Authority, einem Unternehmen, das das zweitgrößte öffentliche Verkehrsnetz der USA in Chicago und in 40 umliegenden Vorstädten betreibt. Seine von gesellschaftlicher Verantwortung geprägten Werke beschäftigen sich mit kommunalem Verkehr, Stadtplanung und Sozialgeschichte. Gates bekannteste Initiative ist The Dorchester Project, ein nachhaltiges, andauerndes Immobilien- Entwicklungsprojekt. Ende 2006 erwarb Gates ein leer stehendes Gebäude auf der Chicagoer South Side und arbeitete mit einem Team von Architekten und Entwicklern zusammen, um das Gebäude zu sanieren, wobei unterschiedliche gefundene Materialien zum Einsatz kamen. Das Gebäude, zu dem später noch einige andere aus der Nachbarschaft hinzukamen, wurde zu einem Treffpunkt für kulturelle Aktivitäten. Es beherbergt heute nicht nur eine Bücherei, sondern wurde ein Veranstaltungsort, an dem Konzerte und Performances stattfinden und gemeinschaftliche Abendessen zelebriert werden (choreografierte Anlässe, die als»plate Convergences«ausgewiesen sind). Gates beschreibt dieses Projekt als»immobilienkunst«und betrachtet es als Teil eines»ökologischen Kreislaufs«, da die Renovierungsarbeiten an den Gebäuden ausschließlich aus Verkäufen von Skulpturen und anderen Kunstwerken finanziert werden. Deren Materialien wiederum wurden allesamt aus den Innenbereichen der Bauten gerettet. Seine Werke sind für das KUB wegen ihrer raumgreifenden Präsenz geeignet. Es sind widerständige Setzungen und sperrige Monumente, deren gesellschaftskritische Haltung auf soziale Zusammensetzungen zielt. Für das KUB wird ein eigenständiger Werkkomplex entwickelt

8 Theaster Gates Classroom, 2013 Holz, Plastik und Metall Maße variabel Theaster Gates. Foto White Cube (Edouard Fraipont) Theaster Gates wurde 1973 in Chicago geboren, wo er lebt und arbeitet. Er hat weithin ausgestellt, unter anderem in Gruppenausstellungen wie Saltwater, 14. Istanbul Biennale (2015), der Whitney Biennial in New York (2010), der documenta 13 in Kassel (2012), The Spirit of Utopia in der Whitechapel Gallery, London (2013), und When Stars Collide im Studio Museum in New York (2014) war er Teilnehmer der Biennale in Venedig. Zu seinen wichtigsten Einzelausstellungen zählen unter anderem To Speculate Darkly: Theaster Gates and Dave, the Slave Potter im Milwaukee Art Museum (2010), Theaster Gates: The Listening Room im Seattle Art Museum (2011/2012) und Theaster Gates: 13th Ballad im MCA Chicago (2013) sowie The Black Monastic, ein Künstleraufenthalt im Museu de Serralves, Porto (2014) war Gates der erste Künstler, der mit dem Vera List Center Prize for Art and Politics ausgezeichnet wurde, 2015 erhielt er den Preis Artes Mundi 6. Gates gründete zudem die gemeinnützige Rebuild Foundation. Seit 2011 ist er Director of Arts and Public Life an der Universität von Chicago und Ehrendoktor am San Francisco Art Institute. Theaster Gates, 2014 Foto: Sara Pooley Courtesy of Theaster Gates Theaster Gates Herbert Read and All Things Freed., 2014 Mixed media 210 x 76 x 76 cm Theaster Gates. Foto White Cube (Markus Haugg) 14 15

9 .03 Wael Shawky Wael Shawky Cabaret Crusades: The Secrets of Karbala, 2014 Marionette #125 Glas, Stoff, le, Faden 42 x 20 x 18 cm Unikat Courtesy of Wael Shawky und Sfeir-Semler Galerie, Hamburg Beirut Der in Alexandria geborene Künstler wurde vor einigen Jahren beinah schlagartig bekannt. Er arbeitete an einer Filmtrilogie, die sich Cabaret Crusades nennt und die er erstmals auf der Biennale in Istanbul 2011 präsentierte. Thema sind die mittelalterlichen Kreuzzüge des 11. und 12. Jahrhunderts, Schauplatz die Kriegsstätten des Orients. Im Unterschied zu herkömmlichen Verfilmungen erzählt Wael Shawky die Kreuzzüge aus arabischer Sicht und hält sich dabei an das 1983 erschienene Buch Der heilige Krieg der Barbaren des französisch-libanesischen Literaten Amin Maalouf. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse schriftlicher Dokumente, wobei Shawky sich von einer Vielzahl historischer Quellen inspirieren lässt, um die Geschichte der Kreuzzüge (crusades) aus einer frischen Perspektive darzustellen und neu zu übersetzen. Die Filme Cabaret Crusades: The Horror Show File (2010) und Cabaret Crusades: The Path to Cairo (2012, Musicalfilm) wurden zusammen mit thematisch zugehörigen Installationen aus Zeichnungen und Objekten im Sommer 2012 auf der documenta (13) präsentiert. Shawky nutzt Marionetten als Akteure und eine selbst gebaute Bühne als Spielstätte. Einige der mit großem Aufwand bekleideten Holzfiguren stammen aus dem 18. Jahrhundert, andere wurden aus Keramik neu gefertigt. Neuerdings, wie auf der Art Basel 2015 zu sehen, werden sie auch aus Glas gegossen und in beleuchteten Vitrinen wie stumme Ahnen und schrullige Geister präsentiert. Wael Shawky benutzt eine Vielzahl von Medien, unter anderem Film, Zeichnung, Fotografie und Performance, um reale und imaginäre Geschichte(n) und Erzählungen der arabischen Welt zu untersuchen und zu analysieren. In seinen vielschichtigen Rekonstruktionen und Neuerzählungen fordert er sein Publikum zur Auseinandersetzung mit Fragen auf, in denen es um Wahrheit, Mythen und Klischees geht. Der Künstler betrachtet sich selbst als Übersetzer, der Momente der Zivilisation in Form verwandelt. Es geht um Geschichte, um Manipulation und Ideologie, aber auch um Kritik an den Medien und deren Darstellung. Brisanz erhalten diese Spiele durch die Konflikte der Religionen in der Gegenwart. Kairo, Aleppo und Damaskus sind damals wie heute Orte feindlicher und blutiger Auseinandersetzungen. Durch die Flüchtlingswelle werden diese Konflikte in Europa unmittelbar spürbar, eine Entwicklung, die vor einigen Monaten, als die Ausstellung fixiert wurde, noch nicht absehbar war

10 Wael Shawky, 1971 in Alexandria geboren, absolvierte ein Kunststudium an der University of Alexandria erwarb er seinen M.F.A. an der University of Pennsylvania. Sein Werk war in wichtigen internationalen Ausstellungen vertreten, unter anderem in Saltwater, 14. Istanbul Biennale, Re:emerge: Towards a New Cultural Cartography, Sharjah Biennial 11 (2013), Here, Elsewhere, La Friche Belle de Mai, Marseille (2013), documenta (13), Kassel (2012), 9th Gwangju Biennial, Südkorea (2012), 12th International Istanbul Biennial (2011), SITE Santa Fe Biennial (2008), 9th International Istanbul Biennial (2005), Urbane Realitäten: Fokus Istanbul, Martin-Gropius-Bau, Berlin (2005), 50. Biennale von Venedig (2003). Einzelausstellungen in jüngster Zeit waren im MoMA PS1, New York (2015), Mathaf Arab Museum of Modern Art, Doha (2015), K20 Kunstsammlung NRW, Düsseldorf (2014), Serpentine Gallery, London (2013), KW Institute of Contemporary Art, Berlin (2012), Nottingham Contemporary (2011), Walker Art Gallery, Liverpool (2011), Delfina Foundation, London (2011), Sfeir-Semler Gallery, Beirut (2010/2011), Cittadellarte Fondazione Pistoletto, Biella, Italien (2010), sowie Townhouse Gallery of Contemporary Art, Kairo (2005, 2003). Shawky erhielt zahlreiche Auszeichnungen für sein Werk, unter anderem den Mario Merz Prize (2015, gemeinsam mit Cyrill Schürch), den Sharjah Biennial Award für einen herausragenden Beitrag (2013), den von Luis Vuitton und dem Kino der Kunst gestifteten Award for the Filmic Oeuvre (2013), den Abraaj Capital Art Prize (Mitgewinner, 2012), den Kunstpreis der Schering Stiftung (2011) sowie den Grand Prize der 25. Alexandria Biennale (2009) war er Artist in Residence im Centre for Possible Studies der Serpentine Gallery, London. Wael Shawky lebt und arbeitet in Alexandria, Ägypten, und ist Gründer von MASS Alexandria, einem Atelierprojekt für junge Künstler. Wael Shawky Courtesy of Wael Shawky und Sfeir-Semler Galerie, Hamburg Beirut Wael Shawky Cabaret Crusades: The Path to Cairo, 2012 HD-Video, 59 Minuten, Farbe, Ton (Filmstill) Courtesy of Wael Shawky und Sfeir-Semler Galerie, Hamburg Beirut Wael Shawky Cabaret Crusades: The Horror Show File, 2010 HD-Video, 31:49 Minuten, Farbe, Ton (Filmstill) Courtesy of Wael Shawky und Sfeir-Semler Galerie, Hamburg Beirut 18 19

11 .04 Lawrence Weiner Lawrence Weiner 1992, Ausstellung: Euromast, Witte de With Center for Contemporary Art, Rotterdam, 1993 Foto: Courtesy of Moved Pictures Archive, NYC Lawrence Weiner Bildrecht, Wien, 2015 Lawrence Weiner zählt zu den bekanntesten Künstlern weltweit. Weiner ist eine der herausragenden Figuren der ersten Generation der amerikanischen Conceptual Art. Diese Kunstform, die sich während der 1960er Jahre entwickelt hat, stellt den Werkcharakter und die Materialisierungsanforderung von Kunstwerken infrage. Im Jahr 1968 verfasste Weiner ein für ihn bis heute gültiges Manifest. Drei Thesen werden darin festgeschrieben. Die erste formuliert die Möglichkeit des Künstlers, ein Werk herzustellen (»The artist may construct the piece«), die zweite geht auf dessen Anfertigung ein (»The piece may be fabricated«) und die dritte besagt, dass das Werk nicht ausgeführt werden muss (»The piece need not be built«). Jede der drei Möglichkeiten ist gleichwertig und entspricht der Absicht des Künstlers. Die Entscheidung bezüglich der Ausführung liegt beim Empfänger zum Zeitpunkt des Empfangs (»Each being equal and consistent with the intent of the artist, the decision as to condition rests with the receiver upon the occasion of the receivership«). Durch diese Satzung ist festgelegt, dass das Werk lediglich aus einem gedanklichen Gebilde bestehen kann. Trotz dieser radikalen Thesen sieht sich Weiner als Plastiker. Sein künstlerisches Material ist dennoch fast ausschließlich die Sprache. Es gibt zwar Performances und Filme in seinem Werk, doch charakteristisch sind vor allem seine Textarbeiten, die in Zeichnungen entwickelt und meist großflächig auf Wände aufgetragen werden. Weiner verfasst sie häufig sowohl in der Sprache des Landes, in dem das Werk zu sehen ist, als auch parallel in Englisch, der eigenen Muttersprache. Dadurch lenkt er den Fokus auf die Übersetzung als einen fortdauernden Prozess von Lektüre und Dekodierung, die jeder sinnlichen Erfassung zugrunde liegt. Typografie, Oberfläche und Platzierung spielen eine ebenso entscheidende Rolle wie die Form der Wiedergabe. Einige Arbeiten existieren als Audioaufnahmen, andere als Druckerzeugnisse, Graffiti, Tattoos, Lyrics oder Poster. Für das Kunsthaus ist Weiner nicht nur wegen seines künstlerischen Rangs attraktiv, sondern vor allem auch wegen seines profunden Raumdenkens. Ortsbezug und Auseinandersetzung mit Raum und Gegebenheiten kennzeichnen Weiners Œuvre, grundlegend auch für das KUB als Ausstellungsort und -architektur. Hier wird Weiner bezugnehmend auf die Stapelung von vier nahezu identischen Räumen zu vier Ausstellungsgeschossen die Vertikalität von Raum und Gebäude herausarbeiten. Derzeit denkt er an einen»künstlerischen Geysir«eine Idee, deren Entwicklung eine spannende Auseinandersetzung verspricht

12 Lawrence Weiner 2003, Ausstellung: Time As Matter, Museu D Art Contemporani De Barcelona, 2009 Collection Museu D Art Contemporani De Barcelona Foto: Courtesy of Moved Pictures Archive, NYC Lawrence Weiner Bildrecht, Wien, 2015 Lawrence Weiner wurde am 10. Februar 1942 in der New Yorker Bronx geboren. Nach seinem Highschool-Abschluss in New York verbrachte er die späten 1950er und frühen 1960er Jahre mit Reisen durch Nordamerika (USA, Mexiko und Kanada). Die erste Präsentation seines Werks fand 1960 im kalifornischen Mill Valley statt. Lawrence Weiner realisierte Einzelausstellungen im Stedelijk Museum in Amsterdam (2013), im Museu d Art Contemporani in Barcelona (2013), im Haus der Kunst in München (2007), im Museo Tamayo Arte Contemporáneo in Mexico City (2004), im Kunstmuseum Wolfsburg (2000), im Walker Art Center, Minneapolis (1994), und im Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Washington, D.C. (1990). Er war Teilnehmer an der documenta 5, 6, 7 und 13 (1972, 1977, 1982, 2012) in Kassel und bei der 36., 41., 50. und 55. Biennale in Venedig (1972, 1984, 2003, 2013). Zu den zahlreichen Preisen zählt ein Guggenheim Fellowship (1994), der Wolfgang-Hahn-Preis der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig in Köln (1995), der Roswitha Haftmann-Preis der gleichnamigen Züricher Stiftung (2015) und ein Ehrendoktorat der City University of New York (2013). Lawrence Weiner lebt und arbeitet wechselweise in seinem Atelier in New York City und auf seinem Boot in Amsterdam. Lawrence Weiner, 2014 Courtesy of Moved Pictures Archive, NYC Lawrence Weiner Bildrecht, Wien, 2015 Lawrence Weiner 1998, Ausstellung: SpilleRom, Kunstfestivalen I Lofoten, Norwegen, 1999 Collection Bury Metro City Council, United Kingdom Foto: Madeline Maus, Courtesy of Moved Pictures Archive, NYC Lawrence Weiner Bildrecht, Wien,

13 KUB Projekte 2016 Kunsthaus Foto: Matthias Weissengruber Kunsthaus Die KUB Projekte bilden ein Forum der erweiterten Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen in der zeitgenössischen Kunst und Gesellschaft. Anhand von experimentellen Formaten und Arbeitsweisen, von Diskussionen und Interventionen im öffentlichen Raum treten die KUB Projekte mit der Stadt, ihrer Geschichte und den Menschen in direkten Dialog. Sie versuchen, Narrative aufzugreifen, sich in diese einzuschreiben, um auf aktuelle gesellschaftspolitische Ereignisse reagieren zu können. Die Räumlichkeiten im alten Postgebäude bilden dabei den örtlichen Ausgangspunkt. Sie werden im Verlauf des Jahres auf unterschiedliche Weise aktiviert: als Ort der Begegnung und Diskussion, als eine Art Basislager für Interventionen in der Stadt, als offenes Schaulager oder als Raum für Proben, Recherchen und künstlerische Produktionen. In einer Zeit, die gezeichnet ist von permanenten Neuordnungen und Umstrukturierungen, soll so mit den KUB Projekten ein Raum geschaffen werden, mit dem innerhalb der Institution spontan auf aktuelle Entwicklungen im Feld der Kunst und darüber hinaus reagiert werden kann. Für den Sommer 2016 laden die KUB Projekte zu einem Sommerprogramm auf dem Karl-Tizian-Platz ein, das aus einem kuratierten Filmprogramm, Performances, Vorträgen und Interventionen besteht und den Platz als Licht- und Veranstaltungsbühne öffnet. Im Herbst präsentieren die KUB Projekte ein internationales Symposium, ausgehend von der Beobachtung, dass seit einigen Jahren kulturgeschichtliche Phänomene zunehmend aus ökonomietheoretischer Sicht interpretiert werden. In enger Zusammenarbeit mit dem Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler Wolfgang Ullrich werden während dieser Konferenz die Grundzüge der aktuellen ökonomietheoretischen Konjunktur genauer in den Blick genommen. Weitere punkte der KUB Projekte sowie Details zu Sommerprogramm und Symposium werden gesondert bekannt gegeben. Die KUB Projekte werden in Zusammenarbeit von Thomas D. Trummer und Eva Birkenstock kuratiert

14 KUB Billboards 2016 Feminist Land Art Retreat Karl Marx Allee, Berlin, July 22, 2014, 2014 Feminist Land Art Retreat Ab 2016 werden die KUB Billboards eine neue, programmatisch unabhängige Linie verfolgen. Die KUB Billboards stellen Künstler/innen vor, die inmitten jüngster epochaler Wendepunkte aufgewachsen sind: vom Fall des staatlich verordneten Sozialismus hin zu einer zunehmend globalisierten Welt, die seit den 1990er Jahren von einer digitalisierten Kapitalisierung sämtlicher Lebensbereiche geprägt ist. In unserem heutigen vernetzten Zeitalter sind es das Internet, die Logik algorithmischer Verarbeitungsprozesse, soziale Medien und ein Zustand allgegenwärtiger Überwachung, die unser Denken und Handeln maßgeblich bestimmen. Die Wahrnehmung dessen, was wir»realität«nennen, hat sich grundlegend gewandelt und erfordert Bedenken und kritische Darstellung. Für diese neue Projektschiene des Kunsthaus sind fortan jährlich vier Künstler/innen eingeladen, parallel zu den Ausstellungen im KUB ortsspezifische Interventionen für die Billboards zu entwickeln, um sie in Bildschirme, Leinwände, Räume, Skulpturen oder andere Interfaces zu verwandeln. Für die ersten beiden Projekte im Jahr 2016 sind die Wiener Künstlerin Anna-Sophie Berger und das kanadische Kollektiv Feminist Land Art Retreat eingeladen, neue Arbeiten zu entwickeln. Ihre Beiträge werden begleitet von Künstler/innengesprächen und Performances, um über die Billboards hinaus Einblicke in ihre jeweilige Arbeitsweise zu geben. Die KUB Billboards werden von Eva Birkenstock kuratiert

15 Rückblick

16 Kunsthaus Bilanz 2015 Ausstellungsansicht Rosemarie Trockel, Kunsthaus, 3. OG Foto: Markus Gmeiner Kunsthaus Eröffnung Joan Mitchell: Retrospective, Kunsthaus, EG Foto: Christian Hinz und Kunsthaus Das Jahr 2015 war neben den bemerkenswerten Ausstellungen personell vom Führungswechsel in der KUB Direktion geprägt. Yilmaz Dziewior, ab 2009 Direktor des Kunsthaus, wechselte im Februar an das Museum Ludwig nach Köln. Das Ausstellungsprogramm 2015 trägt noch seine Handschrift. Seit Mai dieses Jahres steht Thomas D. Trummer dem Kunsthaus als neuer Direktor vor. Eine prominent besetzte Findungskommission hatte über 80 Bewerbungen selektiert. Bei den finalen Hearings war die Wahl der Fachjury einstimmig auf Thomas D. Trummer gefallen. Aufgrund der herausragenden Ausstellungsräume des Schweizer Architekten Peter Zumthor treten im Kunsthaus Architektur und Kunst in einen für beide Seiten fruchtbaren Dialog. Die besondere Ausstrahlung des Gebäudes motiviert die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler zumeist zu neuen Werken, die auf die Architektur reagieren beziehungsweise eine Symbiose mit ihr eingehen. Auch Heimo Zobernig, der die kommende und damit abschließende Ausstellung dieses Jahres derzeit vorbereitet, setzt sich intensiv mit dem KUB-Gebäude auseinander. Der Künstler, der den diesjährigen Beitrag Österreichs auf der Biennale in Venedig verantwortete, setzt damit einen prägnanten Schlusspunkt in einem sehr erfolgreichen Ausstellungsjahr. Einer der Höhepunkte war die Sommerausstellung Joan Mitchell: Retrospective. Her Life and Paintings, die zum Publikumsmagneten wurde: Über Besucher werden die großformatigen Werke der Amerikanerin bis zum Ausstellungsende am 25. Oktober gesehen haben. Im Anschluss wird die Ausstellung vom Museum Ludwig in Köln übernommen

17 Berlinde De Bruyckere The Embalmer konnte zuvor rund Besucher verzeichnen. In einer erfolgreichen Kooperation mit dem Kunstraum Dornbirn entstand diese Ausstellung als zweiteilige Schau für zwei höchst unterschiedliche Ausstellungsorte, die jeweils spezifische Facetten der künstlerischen Arbeit Berlinde De Bruyckeres betonten und sich so gegenseitig erweiterten und ergänzten. Zu Jahresbeginn hatte zuvor Rosemarie Trockel speziell für das Kunsthaus eine umfangreiche Ausstellung mit dem Titel Märzôschnee ûnd Wiebôrweh sand am Môargô niana më realisiert. Rund Besucher sahen die nach mehr als 20 Jahren erste Einzelausstellung der Kölnerin in Österreich. Mitarbeiter/innenführung, Rosemarie Trockel Foto: Markus Gmeiner Kunsthaus Auch die KUB Arena erfuhr große Aufmerksamkeit bei Medien und Besucher/innen. Zum Auftakt traten die Schweizer Architekten Trix und Robert Haussmann mit einer Spiegelintervention in Dialog mit der Architektur des Hauses und eröffneten ungeahnte Räume im Erdgeschoss. Im Frühjahr präsentierten die New Yorker Grafikdesigner Dexter Sinister mit At 1:1 Scale.* einen sprechenden Asterisk, der die Besucher/innen durch vergangene KUB Arena Projekte führte. Für KAMP KAYA feat. KAYA (Kerstin Brätsch, Debo Eilers, Kaya Serene) & Guests ist das KAYA-Projekt in Interaktion mit dem er Sommergeschehen getreten im Rahmen von Performances, Filmscreenings, Bootstouren, Wanderungen und Seilbahnfahrten. Abschluss des KUB Arena-s bildet Yes & No der international renommierten Malerin Amy Sillman. Auch wenn die Ausstellung ausschließlich von Malerei handelt, zeigt sie alles außer Malerei, und gibt Hintergründe zur Entstehung abwesender Werke preis. Wichtig für das Selbstverständnis und die Rezeption des Kunsthaus ist auch das KUB Sammlungsschaufenster wurde dort nach der Ausstellung Neuerwerbungen von Ai Weiwei bis Zobernig, die einen Ausschnitt aus der KUB Sammlung zeitgenössischer Kunst zeigte, die viel beachtete Schau Per Kirkeby. Backstein: Skulptur und Architektur präsentiert. Die Ausstellung ist noch bis zum 25. Oktober zu sehen. Im Zusammenspiel mit einem breit aufgestellten Vermittlungsprogramm, das neben Führungen auch Workshops für alle Altersgruppen und Filmvorführungen umfasst, werden die Inhalte zeitgenössischer Kunstproduktion auf möglichst unterschiedlichen Ebenen verhandelt wurden bisher über 500 Veranstaltungen realisiert. Wissenschaftlich fundierte Publikationen und in enger Zusammenarbeit mit den Künstlerinnen und Künstlern entstehende Editionen zu den Ausstellungen vervollständigen das Spektrum des Kunsthaus. Der weltweite Vertrieb stärkt die internationale Positionierung des Hauses. Mit einer Gesamtbesucherzahl von voraussichtlich Besucher/innen im Jahr 2015 kann das KUB an die positiven Zahlen des letzten Jahres an- und auch in wirtschaftlicher Hinsicht zufriedenstellend abschließen. Der Beitrag des Landes Vorarlberg für das Jahr 2015 beträgt 2,55 Millionen Euro, die Eigeneinnahmen liegen bei rund 1 Million Euro, was knapp 30 Prozent des Gesamtbudgets entspricht

18 Pressestimmen 2015 Einen wesentlichen Beitrag zur Ausstellungsrezeption leistet die Arbeit der Kommunikation. Die Ausstellungen 2015 wurden zahlreich und positiv von der internationalen wie von der regionalen Presse besprochen. Rosemarie Trockels Märzôschnee ûnd Wiebôrweh sand am Môargô niana më bildete den Auftakt des s. Alle heimischen Medien wie Blättle, die NEUE und Wann&Wo berichteten über die Ausstellung. Christa Dietrich, Vorarlberger Nachrichten, bezeichnete die Ausstellung als»markstein«in der Geschichte des Kunsthauses. Carina Jielg, ORF, lobte in ihrem TV-Beitrag:»Das Kunsthaus kann mit einer Sensation aufwarten«. Deutsche Tageszeitungen wie die Allgäuer Zeitung, die Goslarsche Zeitung, die Mittelbayerische Zeitung, das Offenburger Tagblatt, der Reutlinger General-Anzeiger, der Südkurier, die Stuttgarter Nachrichten und die Westfälische Rundschau berichteten. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 29. Januar 2015 widmete Trockels Ausstellung eine ganze Seite mit der Überschrift»Die Unbeirrbare Rosemarie Trockel will mit uns spielen: Über ihre großartige Ausstellung in «. Auch in den Schweizer Medien finden sich zahlreiche Artikel beispielsweise im Sarganserländer, im St.Galler Tagblatt, in der NZZ und Südostschweiz sowie in Fachzeitschriften wie Kunstbulletin, monopol und artline. Berlinde De Bruyckere, die mit der Ausstellung The Embalmer folgte, stieß auf ein ähnlich großes mediales Interesse in Zeitungen wie den Vorarlberger Nachrichten, Neue, Kultur, Weekend Magazin, Der Standard, aber auch in Magazinen wie The Gap, Bolero, Art und artline. In Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein berichteten zum Beispiel der Tages-Anzeiger, die Schwäbische Zeitung, der Westallgäuer, die Neue Züricher Zeitung, die Thurgauer Zeitung, das St. Galler Tagblatt und das Liechtensteiner Volksblatt positiv über The Embalmer. In der Badischen Zeitung schrieb Hans-Dieter Fronz am 24. April:»Die raumgreifende Installation ist ein unerhörtes, in den Details schier unerschöpfliches visuelles Erlebnis.«Ein Highlight des diesjährigen Jahres bildete die Sommerausstellung Joan Mitchell: Retrospective. Her Life and Paintings. Neben ungemein positiven Rezensionen in den Vorarlberger Zeitungen las man unter anderem in den Salzburger Nachrichten und der Tiroler Tageszeitung über die Ausstellung. In Deutschland wurde unter anderem in der Augsburger Allgemeinen, der Schwäbischen Zeitung, der Südwest Presse, der Frankfurter Rundschau und der Welt am Sonntag berichtet. Sigmund Kopitzki, Südkurier, schrieb am 31. Juli über Mitchell:»Der zweite Blick auf diese wilden pastosen Kompositionen verrät mehr.«auch in der Schweiz und in Liechtenstein wurde die Ausstellung rezensiert beispielsweise in der Südostschweiz, im Bieler Tagesblatt, in der taz, in der NZZ und im Liechtensteiner Vaterland. Auffallend sind bei Mitchell die zahlreichen Artikel in Fachmedien wie Architectural Digest, ARTNEWS, artdaily, ARTFORUM und in Monopol. In Blau. Ein Kunstmagazin liest man:»das Leben der Joan Mitchell war ein einziges Schlachtfeld, nur die Leinwand der Ort, an dem sich alles fügte.«in Radio und Fernsehen wurde die Ausstellung in Zeit im Bild, Bild, SRW 2, B5 aktuell sowie im Ö1 Mittagsjournal aufgegriffen. Nicht nur über die vier Hauptausstellungen, auch über die Projekte der KUB Arena wurde an zahlreichen Stellen berichtet. Über die erste Ausstellung des KUB Arena-s im Jahr 2015 von Trix und Robert Haussmann, Reflexion und Transparenz, war beispielsweise in Hochpaterre zu lesen :»So stellen die Ikonen der Schweizer Postmoderne Wahrnehmungsgewohnheiten auf den Kopf. Hingehen! «Auch die darauffolgende Ausstellung At 1:1 Scale.* von Dexter Sinister wird unter anderem von akzent positiv rezensiert:»selbstreferenziell, reflexiv und herausfordernd (..)«. Das KUB Arena Sommerprogramm KAMP KAYA feat. KAYA (Kerstin Brätsch, Debo Eilers & Kaya Serene) & Guests erhielt öffentliche Aufmerksamkeit unter anderem in Wann&Wo, den Vorarlberger Nachrichten oder Vorarlberg heute. Auch in internationalen Online-Medien wie KubaParis und e-flux wurde das Projekt aufgegriffen

19 Heimo Zobernig Installationsansicht österreichischer Pavillon, Giardini della Biennale, La Biennale di Venezia 2015 Foto: Archiv HZ Yilmaz Dziewior, Heimo Zobernig und Josef Ostermayer Eröffnung, La Biennale die Venezia 2015 Foto: Christian Hinz und Kunsthaus KUB 2015 La Biennale di Venezia 2015 ein Rückblick Yilmaz Dziewior von Oktober 2009 bis Ende Januar 2015 Direktor des Kunsthaus wurde 2015 als Kommissär des österreichischen Pavillons für die 56. Biennale von Venedig bestellt. Für die Bespielung wählte er mit dem Kärntner Heimo Zobernig einen Künstler, der sowohl die Kunstszene im eigenen Land prägt als auch im internationalen Kunstdiskurs und Ausstellungsbetrieb zu den erfolgreichsten Positionen zählt. Für die letzte Schau im Ausstellungsjahr 2015 setzt Zobernig seine Überlegungen für den Hoffmann schen Pavillon in Venedig fort und überträgt sie auf die KUB Architektur. Vom 7. bis zum 9. Mai ermöglichte die Vorarlberger Kulturhäuser Betriebsgesellschaft mbh dem KUB Team die Teilnahme an den Eröffnungsfeierlichkeiten der Biennale in Venedig. 17 KUB Mitarbeiter/innen konnten gemeinsam mit KUGES-Geschäftsführer Dr. Werner Döring die Arbeit Zobernigs in Venedig besichtigen

20 Tanzperformance Romeu»My Deer«Foto: Rudolf Sagmeister Kunsthaus KUB 2015 Vermittlung, Kooperationen, Veranstaltungen Direktorführung mit Thomas D. Trummer zu Joan Mitchell: Retrospective. Her Life and Paintings Foto: Miro Kuzmanovic Kunsthaus Harfinistin bei der Dialogführung Martina Mätzler (Juppenwerkstatt Riefensberg) und Kirsten Helfrich Foto: Miro Kuzmanovic Kunsthaus Für das Kunsthaus erfüllt die Vermittlung an der Schnittstelle von Werk, Publikum und Gesellschaft eine essenzielle Aufgabe. Das KUB Vermittlungsteam entwickelt für die verschiedenen Besucher- und alle Altersgruppen maßgeschneiderte Vermittlungsformate. Mit Statements von den Künstlerinnen und Künstlern sowie Hintergrundinformationen zur Ausstellungskonzeption und zum Aufbau bietet beispielsweise der Audioguide einen unmittelbaren Einstieg. Besondere Highlights, die zu jeder Ausstellung speziell erarbeitet werden, sind Vorträge der ausstellenden Künstler/innen, Führungen mit dem Direktor oder den Kurator/innen sowie Tanz-, Literatur- und Musikveranstaltungen, welche oft in Kooperation mit anderen Institutionen entstehen wurden bisher über 500 Veranstaltungen realisiert, darunter so unterschiedliche Formate wie die Themenführung Textil & Tracht mit einer Exkursion zur Juppenwerkstatt Riefensberg im Rahmen der Ausstellung von Rosemarie Trockel, die Tanzperformance Romeu»My Deer«in enger Zusammenarbeit mit Berlinde De Bruyckere oder das Morton- Feldmann-Konzert in Kooperation mit den er Festspielen im Obergeschoss der Ausstellung mit Werken von Joan Mitchell

21 Rosemarie Trockel Märzôschnee ûnd Wiebôrweh sand am Môargô niana më Herausgegeben von Yilmaz Dziewior; mit Beiträgen von Johanna Burton, Yilmaz Dziewior, Sam Pulitzer und Beate Söntgen Grafische Gestaltung: Lars Heller, HELLER & C, Köln Deutsch Englisch, 216 Seiten, 25 x 31 cm, Hardcover Erscheinungstermin: Juli , EUR KUB 2015 Berlinde De Bruyckere The Embalmer Herausgegeben von Kunsthaus und Kunstraum Dornbirn; mit Beiträgen von J. M. Coetzee, Berlinde De Bruyckere, Benjamin Delmotte, Caroline Lamarche, Thomas Häusle, Herta Pümpel und Rudolf Sagmeister Gestaltung: Bernd Altenried, Stefan Gassner, Lindau Deutsch Englisch, 232 Seiten, 21,3 x 28,5 cm, Hardcover Erscheinungstermin: Juni 2015, 42, EUR Joan Mitchell Retrospective. Her Life and Paintings Herausgegeben von Yilmaz Dziewior; mit Beiträgen von Yilmaz Dziewior und Ken Okiishi, einem Gespräch zwischen Isabelle Graw und Jutta Koether, einem Interview von Yves Michaud und einer bebilderten Timeline, zusammengestellt von Laura Morris Grafik: Martha Stutteregger, Wien Deutsch Englisch, 184 Seiten, 28,2 x 28,7 cm, Hardcover Erscheinungstermin: Oktober 2015, 54, EUR Heimo Zobernig Herausgegeben von Thomas D. Trummer, Kunsthaus ; mit Beiträgen von Penelope Curtis, Yilmaz Dziewior, Thomas D. Trummer und Heimo Zobernig Grafik: Dorothea Brunialti, Wien Deutsch Englisch, ca. 208 Seiten, 21 x 29,7 cm, Hardcover Erscheinungstermin: Dezember , EUR Publikationen Das Kunsthaus veröffentlicht Publikationen in enger Zusam- menarbeit mit den ausstellenden Künstler/innen sowie namhaften Grafiker/innen. Die die Ausstellungen begleitenden Katalogbücher setzen in der grafischen Gestaltung Thema und Bildsprache des jeweiligen Künstlers um, sodass jedes Katalogbuch Dokumentation und auch Teil des Werks und Fortführung der Ausstellung ist. Im Jahr 2015 erschienen zu den Ausstellungen von Rosemarie Trockel und Berlinde De Bruyckere mit den Künstlerinnen gestaltete Katalogbücher. Der umfassende Band zur retrospektiven Schau der amerikanischen Malerin Joan Mitchell erlaubt über die Erörterung ihres Werks hinaus anhand zahlreicher, zum Teil erstmals veröffentlichter Dokumente und Skizzenbücher aus dem Archiv der Joan Mitchell Foundation einen neuen Blick auf ihr Leben und Werk. Das Buch wird mit dem Museum Ludwig, Köln, und in enger Zusammenarbeit mit der Joan Mitchell Foundation, New York, herausgegeben. Zum österreichischen Biennale-Künstler (2015) Heimo Zobernig erscheint ebenfalls ein Katalogbuch. Die Publikationsreihe der KUB Arena wird mit einer weiteren Ausgabe fortgeführt. Die Reihe der Katalogbücher setzt sich 2016 zu den Ausstellungen der Künstler/innen Susan Philipsz, Theaster Gates, Wael Shawky und Lawrence Weiner fort. Eine neue Publikationsreihe fasst Projekte der KUB Billboards zusammen, darüber hinaus sind Textbücher und eine Publikation zum Thema kulturelles Gedächtnis geplant. Grundsätzlich zweisprachig (Deutsch/Englisch) angelegt, sind die Publikationen außer für den Verkauf im KUB auch für die weltweite Distribution bestimmt

22 Rosemarie Trockel Sunset, 2015 Druck auf Aluminium, gerahmt hinter Plexiglas 80 x 80 cm, limitierte Auflage von 18 Exemplaren +3 A.P., signiert und nummeriert; 4.800, EUR vergriffen Berlinde De Bruyckere Zonder Titel, , 2015 Pigmentdruck, limitierte Auflage von 80 Exemplaren + 10 A.P., signiert und nummeriert; 1.500, EUR KUB 2015 Editionen Heimo Zobernig ohne Titel (Hand), 2015, Bronze, limitierte Auflage von 25 Exemplaren + 5 A.P., signiert und nummeriert; 6.500, EUR Aus der Werk- und Produktionsnähe zu den Künstlerinnen und Künstlern entstehen exklusiv für das Kunsthaus spezielle Künstler-Editionen wurden Editionen zu den Ausstellungen von Rosemarie Trockel, Berlinde De Bruyckere und Heimo Zobernig aufgelegt. Aus dem Kontext der Ausstellung heraus und gemeinsam mit den Künstlern entwickelt, erscheinen die KUB Editionen in limitierter Auflage und stellen ein besonderes Angebot für Sammler zeitgenössischer Kunst dar erscheinen Editionen zu den Ausstellungen von Susan Philipsz, Theaster Gates, Wael Shawky und Lawrence Weiner

23 Ausstellungsaufbau von Joan Mitchell: Retrospective. Her Life and Paintings Foto: Rudolf Sagmeister Kunsthaus KUB Technik Wie entstehen die KUB Ausstellungen? Am Anfang aller Projekte stehen die Ideen der Künstler/innen, die im Austausch mit den Kurator/innen weiterentwickelt und konkretisiert werden. Das Technikteam um Markus Tembl hat die Aufgabe, diese Visionen präzise auszuführen. Um»unmögliche«Projekte innerhalb eines straffen Budgets dennoch möglich zu machen, bedarf es oft ungewöhnlicher Lösungsansätze. Jeder Auf- und Abbau erfolgt unter großem Zeitdruck, um die KUB Schließzeiten möglichst kurz zu halten. Das schlanke, fix angestellte Technikteam wird dafür von einem bewährten freien Mitarbeiterstab und auch immer wieder von Personal aus anderen Institutionen unterstützt, so brachte Berlinde De Bruyckere zehn zusätzliche, im Umgang mit ihrer Arbeit erfahrene Mitarbeiter/innen mit. Für den Aufbau ihrer raumgreifenden Installation Kreupelhout /Cripplewood im zweiten Stockwerk mussten vier Türen ausgebaut werden, weil die Größe des Lastenlifts nicht für den Transport der Kisten mit ihrem fragilen Inhalt ausreichte. Und für die Schau mit Arbeiten von Joan Mitchell wurden Werke und Leihgaben aus aller Welt mit einer Gesamtversicherungssumme von etwa 160 Millionen Euro gehängt. Das Technikteam ist nicht nur für die Ausstellungs-, sondern auch für die komplette Haustechnik, auch des Verwaltungsgebäudes, verantwortlich. Die Ausstattung des Gebäudes wird fortwährend verändert und optimiert. Kunstwerke werden direkt an die Betonwände gehängt, teilweise mit beträchtlichem Gewicht. Jedes der gebohrten Löcher muss anschließend wieder aufwendig repariert werden. Die Techniker betreiben dabei regelrecht»betonkosmetik«: Seit Eröffnung des Kunsthaus wurden insgesamt etwa Löcher nahezu unsichtbar wieder geschlossen. Der Terrazzoboden in allen vier Stockwerken sieht nach 18 Jahren immer noch wie neu aus. Um das zu erreichen, werden die 470 Quadratmeter Ausstellungsfläche pro Stockwerk täglich gereinigt. Das Kunsthaus lässt immer wieder Visionen von Künstler/innen wahr werden, die die Grenzen des Mach- und Denkbaren aufs Neue verschieben das funktioniert nur Dank der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Technik, Künstler/in und Kurator/in sowie dem gesamten Team

24 KUB Sammlungsschaufenster 2015 Neuerwerbungen von Ai Weiwei bis Zobernig Zum ersten Mal in der 17-jährigen Geschichte der Institution präsen- tierte das Kunsthaus einen kleinen, aber hochkarätigen Ausschnitt aus seiner Sammlung zeitgenössischer Kunst. Per Kirkeby Backstein: Skulptur und Architektur fand im Kunsthaus die Personale Per Kirkeby statt, im Zuge derer auch das Werkverzeichnis zur Backsteinskulptur und Architektur erschien. Die erfolgreiche Zusammenarbeit, die der Künstler mit einer Schenkung von über 300 Originalzeichnungen würdigte, wurde mit dieser Ausstellung fortgesetzt. Gezeigt werden zahlreiche Entwurfszeichnungen, Skizzenhefte, Bücher und Fotografien aus der KUB Sammlung. Österreichische Kunst aus der Sammlung des Kunsthaus Per Kirkeby Backstein: Skulptur und Architektur Ausstellungsansicht KUB Sammlungsschaufenster Foto: Markus Tretter Kunsthaus Für die neue Ausstellung im KUB Sammlungsschaufenster wurde Heimo Zobernig eingeladen, Werke aus der KUB Sammlung auszuwählen. Die von Heimo Zobernig, Thomas D. Trummer und Rudolf Sagmeister gemeinsam kuratierte Ausstellung legt den Schwerpunkt auf Malerei und Skulptur. Es werden unter anderem Arbeiten von Erwin Bohatsch, Herbert Brandl, Elke Krystufek, Maria Lassnig, Ruth Schnell, Franz West und Heimo Zobernig präsentiert

25 KUB 2015 Freunde und Partner Sommerfest der Gesellschaft der Freunde des KUB Foto: Christian Hinz und Kunsthaus Eine elementare Voraussetzung für die erfolgreiche Arbeit des KUB besteht in der langfristigen kulturpolitischen Absicherung durch das Land Vorarlberg als Träger des Hauses. Die Vorarlberger Kulturhäuser Betriebsgesellschaft mbh als zentraler Dienst spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Ein wichtiger Partner ist seit der Gründung des Hauses die Gesellschaft der Freunde des Kunsthaus. Der Verein unterstützt das KUB bei der Realisierung seines Konzepts und im Besonderen bei der Umsetzung des Vermittlungsprogramms. Der Haussponsor des Kunsthaus, die Vorarlberger Kraftwerke AG, hat auch 2015 einen bedeutenden Beitrag zur Finanzierung der großen Werkschauen geleistet. Ein langjähriger KUB Sponsor ist zudem die Hypo Landesbank Vorarlberg. Auch die Firma Zumtobel fördert das Kunsthaus seit vielen Jahren kontinuierlich und ist ein unverzichtbarer Partner, insbesondere bei der Umsetzung von Ausstellungen und Projekten, bei denen Licht zum Einsatz kommt. Ein weiterer langjähriger Sponsor-Partner ist UNIQA, der 2015 die international bedeutende Ausstellung von Joan Mitchell maßgeblich unterstützte. Unverzichtbare Partner und Sponsoren bei dieser Schau waren außerdem die Joan Mitchell Foundation, New York, sowie die Cheim & Read Gallery, New York ist besonders die Förderung der Einzelausstellung von Theaster Gates durch Phileas - A Fund for Contemporary Art, Wien, hervorzuheben. Darüber hinaus wird es 2016 eine Kooperation mit dem Jüdischen Museum Hohenems im Rahmen der Ausstellung von Susan Philipsz geben. Dem Haus langjährig verbunden sind die Kooperationspartner Art Bodensee, Bodensee-Vorarlberg, er Festspiele, Ö1 Club, Pfänderbahn, Stadtmarketing, Verkehrsverbund Vorarlberg, Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt, Vorarlberg Tourismus sowie die Museen der Kulturachse (Kunstmuseum St. Gallen, Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz, und Bündner Kunstmuseum, Chur)

Wael Shawky

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