Das Bibliothekswesen



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Transkript:

Berufsfelder für Historikerinnen und Historiker: Das Bibliothekswesen Dr. Christian Pierer S. 1

Biographische Kurzinfo Geboren am 23.12.1978 in Freising Abitur 1998 in Freising Berufsausbildung 1998-2000 Studium der Geschichte 2000-2005 Ausbildung und Arbeit Doktorand in einem Unternehmen 2005-2008 als BibliothekarIn Bibliotheksreferendar 2008-2010 Fachreferent und Teilbibliotheksleiter seit 2010 Ausbildung und Arbeit als HistorikerIn S. 2

Bibliothekarische Ausbildung Ausbildungswege Auswahlverfahren Referendariat Durch eine wissenschaftliche Bibliothek Masterstudium Durch die jeweilige Universität Dauer Zwei Jahre Zwei Jahre Ablauf der Ausbildung Abschluss Praktische Ausbildung an Bibliothek und Theorie Staatliche Anstellungsprüfung Zweijähriges Studium mit Praktika Masterabschluss Basis Hochschulabschluss S. 3

Bibliothekarische Ausbildung Ausbildungsweg Referendariat in Bayern Praxisjahr an einer wissenschaftlichen Bibliothek Theoriejahr an der Bayerischen Bibliotheksschule Alle Aufgaben und Tätigkeiten in einer Bibliothek soll der Referendar kennenlernen und möglichst selbst ausüben: regulärer Arbeitseinsatz in Aufgabenfeldern des höheren Dienstes Mitarbeit in den Benutzungsdiensten Mitarbeit in der Erwerbungsabteilung Mitarbeit in IT, Direktion und Verwaltung der Bibliothek eigene Projektarbeiten Pflicht- und Wahlpraktika im In- und Ausland Dozenten aus der Praxis vermitteln Grundlagen des modernen Bibliothekswesens. Fächer sind u.a.: Altes Buch und Bibliotheksgeschichte Akquisition von Informationsressourcen Medien- und Informationserschließung Bestands- und Informationsvermittlung (Elektronisches)Publikationswesen Informationsdienstleistungen Informationstechnologie Bibliotheksbau, -einrichtung u. -technik Management und Führung S. 4

Bibliothekarische Arbeit Klassische Tätigkeiten eines wissenschaftlichen Bibliothekars Fachreferat Leitung einer Teilbibliothek Übergreifende Projektarbeit Medienerwerb- und erschließung Bestandspflege Bestandsvermittlung Das Fachreferat ist bibliothekarische Basisarbeit und Kerngeschäft. Fachliche Ausbildung als Bibliothekar und in einer Wissenschaft ist notwendige Voraussetzung. Personalführung Bau, Einrichtung und Infrastruktur der Teilbibliothek Strategie und Richtlinienkompetenz in Abstimmung Führungs- und Verwaltungsaufgaben erlangen immer größere Bedeutung. Neben fachlicher Qualifikation sind vor allem die sog. soft skills wichtig. Neue Schulungskonzepte Neue IT-Systeme Zukunftsfelder der Bibliothek werden bearbeitet. Prozesse und Strukturen verändert. S. 5

Bibliothekarische Arbeit Organigramm der Universitätsbibliothek Bamberg Direktion Fachreferate Stabsaufgaben, u.a. Benutzungsabteilung Medienbearbeitung Datenverarbeitung Fernleihstelle Virtuelle Auskunft Zeitschriftenstelle Informationskompetenz Gebührenstelle Teilbibliotheken Öffentlichkeitsarbeit Aus- und Fortbildung Publikationswesen Sachhaushalt Monografienbearbeitung Medienendbearbeitung Bestandsrevision S. 6

Bibliothekarische Arbeit Wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland Bibliothekstypen Anzahl Mitarbeiter im höher Dienst Bibliotheken von internationaler Bedeutung Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig, Frankfurt und Berlin Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz Bayerische Staatsbibliothek 3 Ca. 80-120 Universitätsbibliotheken 80 Ca. 5-20 Fachhochschulbibliotheken 135 Ca. 0-3 Staats-, Landes- und Regionalbibliotheken 30 Ca. 2-20 Wissenschaftliche Spezialbibliotheken hunderte Ca. 0-10 S. 7

Links und Literatur Informationen zur bibliothekarischen Ausbildung: Kompetenznetzwerk für Bibliotheken: www.bibliotheksportal.de/hauptmenue/themen/beruf/ Verein deutscher Bibliothekare: www.vdb-online.org/kommissionen/qualifikation/ausbildungsinfo/ Bayerische Bibliotheksschule: www.bsb-muenchen.de/vierte-qualifikationsebene-vo.1951.0.html Humboldt-Universität Berlin: www.ibi.hu-berlin.de/studium/direktstudium/master Hochschule für Medien in Stuttgart: www.hdm-stuttgart.de/bi/master/ Jobbörse bei BIB: www.bib-info.de/verband/berufsfeld-information-bibliothek/bibliojobs.html Diskussionsliste inetbib (aktuelle Themen und Jobangebote): www.inetbib.de/index.html Informationen zum Bibliothekswesen: Gantert, Klaus/Hacker, Rupert: Bibliothekarisches Grundwissen, München 2008 8 Frankenberger, Rudolf/Haller, Klaus (Hrsg.): Die moderne Bibliothek. Ein Kompendium der Bibliotheksverwaltung, München 2003 Plassmann, Engelbert/u.a. (Hrsg.): Bibliotheken und Informationsgesellschaft in Deutschland. Eine Einführung, Wiesbaden 2006 S. 8

Biographische Kurzinfo Geboren am 23.12.1978 in Freising Abitur 1998 in Freising Berufsausbildung 1998-2000 Studium der Geschichte 2000-2005 Doktorand in einem Unternehmen 2005-2008 Bibliotheksreferendar 2008-2010 Fachreferent und Teilbibliotheksleiter seit 2010 Ausbildung und Arbeit als HistorikerIn S. 9

Ein bibliothekarischer Lebenslauf Berufsausbildung: Technische Zeichner/Konstrukteur S. 10

Ein bibliothekarischer Lebenslauf Eigene Erfahrungen und Einschätzungen Wendungen im Lebenslauf (z.b. Studienabbruch, Berufsausbildung, etc.) sind nicht zwangsläufig nachteilig, sondern können bei richtiger Präsentation ein Alleinstellungsmerkmal sein. Fachfremde Berufserfahrung in der freien Wirtschaft ist vorteilhaft, obwohl/weil klassische Historikerberufe oftmals staatliche Anstellungen sind. S. 11

Ein bibliothekarischer Lebenslauf Studium der Geschichte/Politikwissenschaft/Informatik S. 12

Ein bibliothekarischer Lebenslauf Eigene Erfahrungen und Einschätzungen Wendungen im Lebenslauf sind unproblematisch. Fachfremde Berufserfahrung in der freien Wirtschaft ist vorteilhaft. Trotz der Einführung von Assessment-Centern sind nach wie vor Noten ein entscheidendes Einstellkriterium bei staatlichen Stellen. Praxisorientierte Nebenfächer oder Zusatzqualifikationen verbessern die Berufschancen deutlich. Im Studium sollten Schwerpunkte gesetzt werden. Eine zu große Spezialisierung erscheint aber eher kontraproduktiv. S. 13

Ein bibliothekarischer Lebenslauf Praktika Ausstellungswesen Verlagswesen Stiftungen Archive S. 14

Ein bibliothekarischer Lebenslauf Eigene Erfahrungen und Einschätzungen Wendungen im Lebenslauf sind unproblematisch. Fachfremde Berufserfahrung in der freien Wirtschaft ist vorteilhaft. Gute Noten haben vor allem bei staatlichen Stellen eine hohe Relevanz. Praxisorientierte Nebenfächer oder Zusatzqualifikationen erhöhen Berufschancen. Im Studium sollten Schwerpunkte gesetzt werden, ohne die Flexibilität zu verlieren. Praktika haben höchste Relevanz für die berufliche Orientierung, den Aufbau von Kontakten und spätere Bewerbungen. Fachliche, aber auch fachfremde Praktika sind gleichermaßen zu empfehlen. S. 15

Ein bibliothekarischer Lebenslauf Promotion S. 16

Ein bibliothekarischer Lebenslauf Eigene Erfahrungen und Einschätzungen Wendungen im Lebenslauf sind unproblematisch. Fachfremde Berufserfahrung in der freien Wirtschaft ist vorteilhaft. Gute Noten haben vor allem bei staatlichen Stellen eine hohe Relevanz. Praxisorientierte Nebenfächer oder Zusatzqualifikationen erhöhen Berufschancen. Im Studium sollten Schwerpunkte gesetzt werden, ohne die Flexibilität zu verlieren. Fachliche und fachfremde Praktika haben höchste Relevanz. Eine zügige Promotion ist insbesondere bei staatlichen Fachstellen vorteilhaft. Bei fachfremden Tätigkeiten ist sie nicht zwangsläufig von Nachteil. S. 17

Ein bibliothekarischer Lebenslauf Unternehmensberater S. 18

Ein bibliothekarischer Lebenslauf Eigene Erfahrungen und Einschätzungen Wendungen im Lebenslauf sind unproblematisch. Fachfremde Berufserfahrung in der freien Wirtschaft ist vorteilhaft. Gute Noten haben vor allem bei staatlichen Stellen eine hohe Relevanz. Praxisorientierte Nebenfächer oder Zusatzqualifikationen erhöhen Berufschancen. Im Studium sollten Schwerpunkte gesetzt werden, ohne die Flexibilität zu verlieren. Fachliche und fachfremde Praktika haben höchste Relevanz. Eine zügige Promotion ist vorteilhaft. Bei Bewerbungen ist räumliche Flexibilität unerlässlich. Bewerbungen sollten möglichst breit auch in fachfremde Bereiche gestreut werden, da hier durchaus gute Chancen bestehen. S. 19

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! S. 20