Kundenportrait : M+M Werbeagentur GmbH Portrait-client : Unicredit Luxembourg S.A.

2 2014 Im Fokus : 15 Jahre Cegecom Focus : 15 ans Cegecom Innovation : Glasfasernetz im Saarland Innovation : Le réseau de fibre optique en Sarre EASY-Cloud in Luxemburg EASY-Cloud au Luxembourg Kundenportrait : M+M Werbeagentur GmbH Portrait-client : Unicredit Luxembourg S.A.

Im Fokus / focus Effizienzplayer Cegecom / 4 Cegecom: l efficience par excellence 7 Innovation / innovations Immer mehr Saarländer surfen schneller / 12 De plus en plus de Sarrois surferont plus rapidement 13 Mit Highspeed gegen weiße Flecken / 14 A grande vitesse contre les zone blanches 16 Liebesgrüße aus dem All / 17 Bons baisers de l espace 20 EASY Cloud 22/24 15 Jahre Know-how aus Luxemburg / 15 ans de savoir-faire luxembourgeois 25 Einfach Spitze / Technologie de pointe en vogue 26 Cegecom goes international 27 Kundenportrait / Portrait-client Unicredit Luxembourg S.A. 29/30 M+M Werbeagentur GmbH 32/34 artelis intern / artelis interne Neuer Verwaltungsratsvorsitzender der artelis / 31 Nouveau président du Conseil d administration d artelis 31 Teilnahmebedingungen Gewinnspiel Die artelis s.a. veranstaltet unter nachfolgenden Teilnahmebedingungen ein Gewinnspiel. Mit Ihrer Teilnahme an dem Gewinnspiel akzeptieren Sie die Teilnahmebedingungen. Jeder Teilnehmer darf sich nur einmal beteiligen. Ausgenommen von der Teilnahme sind Mitarbeiter der artelis- Gruppe und ihre Angehörigen sowie Teilnehmer unter 18 Jahre. Gewinne: Zu gewinnen gibt es 2x2 Eintrittskarten zur Veranstaltung «enovos goes music 2014», die am 31.10.2014 unter allen Teilnehmern verlost werden. Eine Baraus zahlung der Gewinne ist nicht möglich. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Datenschutz: Die personenbezogenen Daten der Teilnehmer werden von der artelis s.a. ausschließlich zum Zweck des Gewinnspiels und zur Benachrichtigung des Gewinners verwendet. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Einsendeschluss ist der 30.10.2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Conditions de participation Jeu gagnant artelis s.a. organise un jeu gagnant, dont les conditions de participation sont énoncées ci-dessous. En participant à ce jeu gagnant, vous en acceptez le règlement. Participation: Chaque joueur ne peut participer qu une seule fois au jeu gagnant. Ne peuvent participer au jeu gagnant : les employés du groupe artelis et leurs proches parents, ainsi que les personnes âgées de moins de 18 ans. Prix du jeu gagnant: 2x2 places pour l événement «enovos goes music 2014». Le tirage au sort des gagnants aura lieu le 31 octobre 2014. Le prix ne fera l objet d aucune compensation financière. Les gagnants seront informés par courriel. Protection des données: Les données personnelles des participants seront utilisées par artelis s.a, dans le seul objectif du jeu et d une communication sur les gagnants. Ces données personnelles ne seront pas transmises à des tiers. Date limite d envoi : 30 octobre 2014. Tout recours par voie juridique est exclu. Fotorechte Droits des photos : artelis s.a., Cegecom S.A., VSE NET GmbH, VSE AG, Michael Därnbächer, EuroSkyPark GmbH, fotolia.de, istockphoto.com, Armin Neidhardt, Fränk Weber, enovos International s.a. 2

Editorial Liebe Leserinnen liebe Leser, Chères lectrices, chers lecteurs, Vergangenheit und Zukunft liegen ganz nah beieinander: wir feiern dieses Jahr 15 Jahre Cegecom und schauen zurück auf eine kontinuierliche Erfolgsgeschichte. Gleichzeitig etablieren wir neue, zukunftsorientierte Produkte und treiben den Glasfaserausbau für eine zukünftig flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet voran. Der Telekommunikationsmarkt in Deutschland und Luxemburg ist unterschiedlich. Ein Spagat, dem wir uns täglich stellen. Aber die Großregion kann nur als Ganzes bestehen, daher ist es unsere Verantwortung, unseren Beitrag für deren Zukunft zu leisten. Was beide Märkte eint, ist die Geschwindigkeit, die uns vorantreibt. Nicht nur die Bandbreiten werden größer, auch die Geschwindigkeit am Markt erhöht sich. Wir haben im vergangenen Jahr unsere Prozesse und Produkte optimiert und standardisiert, um noch effizienter zu werden. Davon profitieren alle unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und die Großregion. Das Großherzogtum und das Saarland wissen die Wichtigkeit der Unternehmen Cegecom und VSE NET für die Region zu schätzen und so wurde die Cegecom kürzlich mit dem Label Made in Luxem bourg ausgezeichnet, das besonderes Wissen und hohen Einsatz für den Standort Luxemburg bescheinigt. Die VSE NET sorgt zeitgleich mit einer auffallenden Anzeige für das Saarlandmarketing für Aufsehen. Ob erfolgreiche Vergangenheit oder aussichtsreiche Zukunft der Schlüssel des Handelns liegt im Hier und Jetzt. Sich selbst anzutreiben und nicht getrieben zu werden, ist dabei die höchste Herausforderung, die wir bisher nachhaltig gemeistert haben und weiter meistern werden, um unseren Kunden auch zukünftig innovative und zuverlässige Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Le passé et le futur sont indissociables : aussi, comme nous célébrons les 15 années d existence de Cegecom, nous prenons le temps de revenir sur le succès ininterrompu de notre histoire. Dans le même temps, nous continuons à mettre en place de nouveaux produits d avenir, et à déployer la fibre optique, pour aller de l avant et assurer dans le futur la couverture généralisée de l Internet haut débit. Cependant, les marchés des télécommunications allemand et luxembourgeois diffèrent et créent un écart croissant auquel nous sommes chaque jour confrontés. Mais la Grande-Région ne peut exister que dans son ensemble ; aussi, il est de notre responsabilité d apporter notre contribution à la construction du futur. Et ce qui réunit ces deux marchés, c est bien la vitesse qui nous anime. Non seulement la bande passante va toujours croissante, mais la vitesse sur le marché augmente également. L année dernière, nous avons optimisé et standardisé nos processus et nos produits, afin d accroître en efficacité. Aussi, tout le monde en profite : que ce soient nos collaborateurs, nos clients et la Grande-Région. Pour ces raisons, le Grand-Duché et la Sarre connaissent l importance des entreprises Cegecom et VSE NET pour la Grande-Région, et l estiment. Ainsi, Cegecom a récemment reçu le label «Made in Luxembourg», qui certifie le savoir-faire spécifique et l engagement ferme de l opérateur alternatif de télécommunications pour l activité économique du pays. Simultanément, VSE NET s illustrait lui aussi avec une promotion retentissante de la Sarre. Bien que notre histoire soit une réussite et que notre futur soit prometteur, c est ici et maintenant que notre action se poursuit. Aller de l avant et ne pas subir : tel a toujours été notre plus grand défi. Nous l avons toujours maîtrisé de façon durable. Et nous continuerons dans cette vision, afin d offrir à nos clients des produits et des solutions d avenir innovants et fiables. Herzlichst Cordialement, Michael Leidinger Geschäftsführung/Direction Georges Muller 3

Im Fokus 15 JAHRE ERFOLGREICHE UNTERNEHMENSGESCHICHTE IM GROSSHERZOGTUM UND DARÜBER HINAUS Effizienz-Player Cegecom Wachstum durch Innovationen, Kundennähe, effiziente Lösungen die Cegecom gehörte zu den ersten alternativen Telekommunikationsdienstleistern, als vor 15 Jahren der luxemburgische Telekommunikationsmarkt liberalisiert wurde. Seitdem hat sich die Cegecom zu einem der führenden Anbieter im Großherzogtum entwickelt und rangiert direkt hinter dem angestammten Platzhirsch Luxemburger Post. Neben dem klassischen Carrier geschäft und dem Wettbewerb um große und mittelständische Geschäftskunden setzt das Unternehmen vor allem auf Cloud-Technologie, Rechenzentren, Sprachmehrwertdienste und spezielle Sicherheitslösungen. Zudem geht der Blick auch über die Landesgrenzen hinaus, vor allem in die Großregion und in der Zusammenarbeit mit dem Schwesterunternehmen VSE NET. Über Zukunfts- und Wachstumsperspektiven der Cegecom sprach Inmotion mit Geschäftsführer Georges Muller. Inmotion: 15 Jahre und kein bisschen müde. Mit innovativen Dienstleistungen und Produkten scheint Cegecom bei den Kunden mehr und mehr zu punkten. Georges Muller: In der Tat. Unsere Strategie, mit innovativen Lösungen nah am Kunden zu sein, hat sich bewährt. Neben den Klassikern Sprache, Daten und Internet bieten wir unseren Kunden darüber hinaus ergänzende Dienste an. Das reicht von Rechenzentrumsleistungen über Sprachmehrwertdienste wie intelligentes Telefon-Routing bis hin zu hoch spezialisierten Produkten. So haben wir zum Beispiel für Banken eine so genannte Encryptionslösung für höchstmögliche Sicherheit in unserem Produktportfolio. Besonders im Zeitalter von Datenklau und NSA-Skandal werden solche Produkte immer stärker nachgefragt. Ende des Jahres gehen wir außerdem mit einem hochwertigen Cloud- Produkt und entsprechenden Services an den Markt. Cegecom war und bleibt damit weiterhin im Trend der Zeit. Woher nehmen Sie diesen Optimismus, gerade was den Erfolg der Cloud-Technologie in Luxemburg angeht? Georges Muller: Global agierende Unternehmen stehen Wir verfügen über ein einheitliches und landesübergreifendes Netz, das in dieser Form in der Großregion einzigartig ist. unter enormem Wettbewerbs- und Kostendruck. Die Cloud-Technologie bietet den Unternehmen durch Auslagerung viele Möglichkeiten der Kostenreduzierung. Alle anwendungstechnischen Applikationen werden in die Cloud verlagert, das spart Unternehmen die vorzuhaltende Hardware. Der große Vorteil, den wir bieten: Die Cloud und damit die Kundendaten sind sicher in Luxemburg gespeichert und nicht auf Servern irgendwo in der Welt. Damit entsprechen wir nicht nur dem Bedarf der heimischen Wirtschaft, sondern auch dem vorherrschenden Zeitgeist. Und der Kunde spart durch unsere effizienten Rechenzentren außerdem noch Energie ein. Kleinere Unternehmen tätigen oft hohe Anschaffungskosten für eine eigene Infrastruktur und haben dennoch keine Redundanz und Sicherheit. Durch unseren Service bieten wir auch diesen Kunden Effizienz und Sicherheit. Wo liegen die Vorteile der Zusammenarbeit mit der VSE NET speziell bei innovativen Diensten? Georges Muller: Die Cegecom hält in zwei großen Rechenzentren in Luxemburg Kapazitäten vor. Im Saarland entsteht unter der Regie der VSE NET ebenfalls ein Rechenzentrum. Das heißt für Unternehmen unserer Großregion bieten wir grenzüberschreitend Rechenzen- 4

trumsleistungen inklusive Services. Ein Vorteil, den unsere Mitbewerber nicht leisten können. Cegecom und VSE NET entwickeln außerdem gleiche Produkte und passen diese jeweils an die Anforderungen der beiden Märkte an. Durch die genutzten Synergien können die Produkte den Kunden kostengünstiger angeboten werden. Zudem verfügen wir über ein einheitliches und landesübergreifendes Netz, das in dieser Form in der Großregion einzigartig ist. Wir kennen unsere Ansprechpartner persönlich, sind flexibel und schnell vor Ort. Das schätzen unsere Kunden. Cegecom ist wie VSE NET Diensteanbieter und nationaler Carrier im jeweiligen Land. Trotzdem: Wo liegen die Unterschiede? Georges Muller: Die Telekommunikationsmärkte sind in beiden Ländern unterschiedlich strukturiert. In Luxemburg hat die Post den staatlichen Auftrag, ein flächendeckendes Glasfasernetz aufzubauen. In den kommenden Jahren dürfte fast jeder Haushalt die Möglichkeit bekommen, sich direkt an die Glasfaser anzuschließen. Hier ist in den letzten Jahren viel Bewegung in den Telekommunikationsmarkt gekommen. In Deutschland, und damit auch im Saarland, verläuft der Ausbau nach anderen Gesichtspunkten und daher leider wesentlich langsamer. Hier bauen wir mit der VSE NET konsequent FFTX-Gebiete aus, um unserer Verantwortung für den Ausbau der Infrastruktur in der Großregion gerecht zu werden. Die neue Luxemburger Regierung hält an den bisherigen Ausbauplänen fest und will den Standort Luxemburg in punkto ICT (information and communication techno logy) weiter profilieren und als zweites Standbein neben dem Finanzmarkt aufbauen. Wo wir in Luxemburg im Gegensatz zur VSE NET nicht tätig sind, ist das Privatkundengeschäft. Ein Angebot wie schlau.com in Zusammenarbeit mit Energieunternehmen sehe ich in Luxemburg zurzeit nicht. Was bedeuten die luxemburgischen Ausbaupläne für Cegecom? Georges Muller: Der Wirtschaftsstandort Luxemburg soll für andere große international tätige Carrier interessanter werden. Das unterstützen hierzulande Politik und Wirtschaft. Gleichzeitig ist das für uns eine große Chance, uns international weiter zu öffnen. Deshalb sind wir auf den großen Telekommunikationsmessen für Carrier wie jüngst in Chicago oder letztes Jahr in Amster dam vertreten. Dort sind wir in Gesprächen mit den Großen der Branche und bieten unsere Dienste auch immer häufiger proaktiv Kunden im Ausland an. Deshalb engagiere ich mich auch persönlich im Luxembur- 5

ger Handelsverband Confédération Luxemburgeoise du Commerce. Wenn es darum geht, Innovationen am Standort Luxemburg voranzubringen, nutzt das nicht nur dem Land, sondern auch dem gesamten ICT-Markt. Grenzüberschreitend erfolgreich tätig ist die artelis- Gruppe auch mit der EuroSkyPark (ESP). Georges Muller: Das ist richtig. ESP ist Marktführer für satellitengesteuerte Kommunikation für dezentrale Energieanlagen. Das sind in erster Linie Windkraftanlagen auf See, können aber auch Photovoltaikanlagen oder Umspannanlagen sein. Während die VSE NET 51 Prozent an der ESP hält, ist an den verbleibenden 49 Prozent die GlobalSkyPark beteiligt. An diesem europaweiten bzw. weltweiten Geschäft mit großen Wachstumsperspektiven wollen wir teilhaben. Wachsen durch Innovationen lautet die Devise. Gibt es auf dem klassischen Telekommunikationsmarkt nicht mehr viel zu holen? Georges Muller: Der Telekommunikationsmarkt ist im Umbruch. Natürlich schließen wir Geschäftskunden nach wie vor an das Glasfasernetz an und stellen die gewünschten Bandbreiten zur Verfügung. Dieses Geschäftsfeld wird auch weiterhin ein wichtiger Teil unseres Unternehmens bleiben. Aber ohne die spezifische Weiterentwicklung der Produkte, in unserem Fachjargon Veredelung genannt, ist kaum Wachstum zu erzielen. Das ist in Deutschland ähnlich. Warum sollte ich als Kunde zur Cegecom gehen? Georges Muller: Weil wir nah am Kunden sind. Wir kennen unsere Ansprechpartner persönlich, sind flexibel und schnell vor Ort. Das schätzen unsere Kunden. Wir bieten qualitativ hochwertige und effiziente Lösungen zu einem günstigen Preis. Mit gleichem Personal künftig einen noch besseren Service zu bieten, lautet mehr denn je unsere künftige Herausforderung. Wir sind Effizienz-Player und wollen es weiter bleiben. Daran arbeiten wir gemeinsam mit unseren Partnern und Gesellschaftern wie Enovos zum Vorteil der Kunden, der Mitarbeiter und der Region. 6

CEGECOM...... die bessere Alternative für die Wirtschaft: jetzt und in Zukunft Sicher, schnell und innovativ Seit nunmehr 15 Jahren ist die Cegecom stetig gewachsen und bietet seit ihrer Gründung innovative Dienstleistungen und Produkte an. Von Anfang an mit an Bord ist Didier Wasilewski. Als Vertriebsleiter und Prokurist in Luxemburg betreut er mit rund zehn Kollegen allein über 1.000 Geschäftskunden und einen Umsatz von rund 18 Millionen Euro.» Wir wollten von Anfang an eine echte Alternative für moderne Telekommunikation sein und innovative, bisher noch nicht dagewesene Dienstleistungen und Produkte anbieten. Im Rückblick ist uns das, denke ich, gut gelungen. Als kleines und flexibles Unternehmen können wir uns sehr gut in die Lage des Klein- und Mittelstands versetzen und wissen um deren Bedürfnisse: Sie wünschen flexible, leistungsfähige und sichere Telekommunikationslösungen zu vertretbaren Kosten. Waren wir anfangs sehr stark auf die Kunden in Luxemburg selbst fokussiert, geht unser Blick heute mehr denn je über die Landesgrenzen hinaus. Das hat zum einen damit zu tun, dass Luxemburg ein wichtiger Wirtschaftsstandort in Europa ist, insbesondere für Finanzdienstleistungen aber auch in der Logistikbranche. Zum anderen will die Luxemburger Regierung den internationalen Standort profilieren und zu einem attraktiven und hochmodernen Dreh- und Angelpunkt in Europa ausbauen. Die Cegecom steht dafür mit ihrem innovativen Portfolio bereit und ist zudem ein wichtiger Pol in der Telekommunikation der gesamten Großregion. Unter dem Dach der artelis bietet Cegecom grenzüberschreitend Dienste an, die andere Mitbewerber in SaarLorLux nicht haben. Als fest verankertes Unternehmen in Luxemburg sind wir schnell vor Ort, erarbeiten auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden maßgeschneiderte Lösungen und sind mit Diensten wie Cloud-Services, Sprachmehrwertdiensten und Rechenzentren am Puls der Zeit, sowohl national als auch international. Mit diesem Anspruch können wir zuversichtlich in die Zukunft gehen. «Die artelis-gruppe Unter dem deutsch-luxemburgischen Dach der artelis S.A. arbeiten seit 2006 die beiden 100-prozentigen Töchter Cegecom und VSE NET. artelis ist das einzige grenzüberschreitende Telekommunikationsunternehmen der Großregion SaarLorLux, erzielt einen Umsatz von mehr als 60 Millionen Euro im Jahr und beschäftigt rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Cegecom und VSE NET sind in den jeweiligen Ländern nationale Carrier und Service-Provider. Die größten Wachstumschancen liegen in der Weiterentwicklung innovativer Lösungen und hochwertigem Service. www.artelis.net Weitere Infos : didier.wasilewski@artelis.net 7

Focus 15 ANNÉES D HISTOIRE ENTREPRENEURIALE RÉUSSIE AU GRAND-DUCHÉ, VOIRE MÊME AU-DELÀ Cegecom : l efficience par excellence La croissance par l innovation, par l orientation client et par des solutions efficaces tel est le mot d ordre de Cegecom, qui compte parmi les premiers opérateurs alternatifs de télécommunications, qui ont vu le jour il y a 15 ans, avec la libéralisation du marché des télécommunications luxembourgeois. Depuis, Cegecom a grandi ; pour devenir l un des principaux fournisseurs du Grand-Duché, se classant immédiatement derrière POST Luxembourg, le leader et opérateur historique du pays. Outre les activités d opérateur classiques, et la concurrence, l entreprise compte sur la technologie cloud, les centres de données, les services de voix et de solutions sécurisées particulières, pour capter les clients d affaires de taille moyenne et grande. Sans oublier son regard porté au-delà des frontières, avant tout vers la Grande-Région, en collaboration avec sa sociétésœur, VSE NET. Inmotion s entretient avec Georges Muller, le directeur de Cegecom, sur l avenir et sur les perspectives de croissance de la société. Inmotion: 15 ans et aucun signe de fatigue. Avec ses services et ses produits innovants, Cegecom semble marquer de plus en plus de points chez ses clients. Georges Muller : En effet oui! Notre stratégie de proximité et de solutions innovantes a fait ses preuves auprès de nos clients. Outre les solutions classiques voix, données et Internet, nous leurs offrons des prestations complémentaires. Cela couvre les services de centre de données, les solutions voix avancées, comme le routage téléphonique intelligent, jusqu aux produits hautement spécialisés. Ainsi, nous comptons dans notre portefeuille produits une solution dite d encryption, que nous avons développée pour les banques, et qui leur garantit une sécurité maximale. Et tout particulièrement à l ère du vol de données et face au scandale de la NSA, ces types de produits sont de plus en plus demandés. Au début de l année prochaine, nous lancerons par ailleurs un produit cloud de haute qualité, avec des services associés. Cegecom a toujours été, et reste encore, à la pointe des tendances de son époque. «Nous proposons en outre un réseau uniforme et transfrontalier, qui est en ce sens unique dans la Grande- Région.» Où trouvez-vous cet optimisme? Plus particulièrement au sujet du succès de la technologie cloud au Luxembourg? Georges Muller : Les sociétés commerciales globales font face à une pression concurrentielle et à des coûts énormes. Grâce à ses possibilités d externalisation, la technologie cloud offre aux entreprises de nombreuses opportunités de réduction des coûts. Toutes les applications techniques sont stockées dans le cloud ; et l entreprise s épargne ainsi l achat et la gestion du matériel hardware. Avec le cloud, nous offrons de gros avantages : les données du client sont ainsi stockées en toute sécurité au Luxembourg, et non sur des serveurs situés quelque part dans le monde. Ainsi, nous ne répondons pas uniquement aux besoins de l économie nationale, mais nous sommes en phase avec l air du temps. Et le client économise en outre de l énergie, grâce à l efficacité énergétique de nos centres de données. Enfin, les petites entreprises doivent souvent faire face à des coûts d acquisition élevés pour leurs propres infrastructures, et encore, sans même bénéficier de la redondance et de la sécurité : notre service leur offre donc également l efficacité et la sécurité. 8

Quels avantages offre la collaboration avec VSE NET, en particulier pour les services innovants? Georges Muller : Au Luxembourg, Cegecom dispose de capacités dans deux grands centres de données. En Sarre, VSE NET va gérer également un centre de données. Cela signifie que nous offrons aux entreprises de la Grande-Région des solutions, mais aussi des services transfrontaliers de centres de données. Un avantage que nos concurrents ne peuvent se permettre. Cegecom et VSE NET développent également des produits équivalents, qu ils adaptent à chaque fois aux exigences des deux marchés. Grâce aux synergies ainsi développées, nous pouvons présenter aux clients des offres meilleur marché. Nous proposons en outre un réseau uniforme et transfrontalier, qui est en ce sens unique dans la Grande-Région. Tout comme VSE NET, Cegecom est prestataire de services et fournisseur national dans son pays. Néanmoins : où résident les différences? Georges Muller : Dans les deux pays, les marchés des télécommunications sont structurés différemment. Au Grand- Duché, Post Luxembourg s est vue attribuée par l État, le «Nous connaissons nos interlocuteurs personnellement, nous sommes flexibles et rapidement opérationnels sur place.» déploiement du réseau de fibre optique sur tout le territoire. Dans les prochaines années, presque tous les ménages devraient pouvoir se connecter directement à la fibre optique. Ces dernières années, le marché des télécommunications a connu de grands mouvements. En Allemagne, et donc aussi en Sarre, l extension s effectue selon d autres critères, et malheureusement s opère donc de manière beaucoup plus lente. Ici, avec VSE NET nous déployons le procédé FTTX de manière conséquente, pour assumer notre responsabilité dans le développement des infrastructures dans la Grande-Région. Le nouveau gouvernement luxembourgeois s en tient aux plans d expansion actuels, et veut profiler plus avant le site du Luxembourg en matière de TIC (technologies d information et de communication), pour faire de cette branche le deuxième pilier économique avec le secteur financier. Au Luxembourg, contrairement à VSE NET, nous ne sommes pas présents dans le segment de clientèle individuelle privée. Une offre comme celle de Schlau.com, en collaboration avec les opérateurs énergétiques, n est à mes yeux pas encore d actualité au Grand-Duché. 9

Qu est-ce que les plans d expansion luxembourgeois signifient pour Cegecom? Georges Muller : Le Luxembourg devrait devenir un site économique intéressant pour les autres grands fournisseurs actifs à l international. Nos décideurs politiques et économiques soutiennent cette idée. Egalement, c est une grande chance pour nous de nous ouvrir plus à l international. C est pourquoi, nous sommes présents aux grands salons des télécommunications, comme récemment à Chicago, ou l an dernier à Amsterdam. Nous y menons des discussions avec les grands acteurs de la branche, et y présentons à l étranger nos services de manière toujours plus proactive aux clients. C est pourquoi je suis personnellement impliqué dans la Confédération luxembourgeoise du commerce (CLC), qui réunit les fédérations sectorielles et les entrepreneurs indépendants du commerce, des transports et des services. Quand il s agit de stimuler l innovation au Luxembourg, c est tout le pays mais aussi l ensemble du marché des TIC qui sont concernés. Avec EuroSkyPark (ESP), le groupe artelis connaît également un succès transfrontalier. Georges Muller : C est vrai. ESP est le leader du marché de la communication par satellite appliquée aux installations d énergie décentralisées. Ceci concerne principalement des installations éoliennes en pleine mer, tout comme les infrastructures photovoltaïques ou les stations de transformation électrique. VSE NET détient 51 % d ESP, tandis que GlobalSkyPark y possède les autres 49 %. Aussi, nous voulons prendre part à cette activité paneuropéenne, voire mondiale, qui offre de grandes perspectives de croissance. La croissance par l innovation, telle est la devise. Ne reste-t-il donc plus rien à retirer du marché traditionnel des télécommunications? Georges Muller : Le marché des télécommunications est en train de changer. Bien sûr, nous continuons à connecter les clients d affaires au réseau de fibre optique, et mettons à disposition la bande passante désirée. Ce segment représentera encore une activité importante de notre société. Mais sans le développement spécifique des produits, ce que nous appelons dans notre jargon le «raffinage», il n y a guère de croissance à attendre. Idem en Allemagne. Pourquoi devrais-je devenir client Cegecom? Georges Muller : Parce que nous sommes proches de nos clients. Nous connaissons nos interlocuteurs personnellement, nous sommes flexibles et rapidement opérationnels sur place. Et nos clients apprécient cela. Nous offrons des solutions de haute qualité et efficaces, et ce à un prix abordable. Plus que jamais, notre défi d avenir est de continuer, avec le personnel actuel, à offrir un meilleur service. Nous sommes des acteurs de l efficacité, et nous voulons le rester. A ce sujet, nous travaillons en collaboration avec nos partenaires et nos actionnaires comme Enovos pour le bénéfice des clients, des employés et de la région. 10

CEGECOM...... la meilleure alternative pour l économie : aujourd hui et à l avenir Fiable, rapide et innovant Depuis sa création il y a maintenant 15 ans, Cegecom n a cessé de croître et d offrir des services et des produits innovants. Depuis le début Didier Wasilewski participe à cette aventure. En tant que Head of Sales, il dirige à Luxembourg une équipe d environ dix personnes, qui gèrent à elles seules un bon millier de clients d affaires, et génèrent environ 18 millions d euros de chiffres d affaires. «Dès notre lancement, nous voulions nous positionner comme une véritable alternative dans le domaine des télécommunications modernes et être innovants là où les services et les produits ne l étaient pas encore. Avec du recul, je pense que nous avions à l époque fait le bon choix. Comme société de petite taille, mais cependant flexible, nous pouvons très bien nous mettre dans la peau des petites et moyennes entreprises, et donc bien connaître leurs besoins : à savoir des solutions de télécommunications flexibles, efficaces et fiables, et ce à un coût raisonnable. Nous nous sommes initialement fortement concentrés sur les clients au Luxembourg même ; aujourd hui, notre vision est plus tournée au-delà de nos frontières. Cela s explique en partie avec le fait que le Luxembourg est une zone économique importante en Europe, plus particulièrement pour les services financiers et pour la branche logistique. Par ailleurs, le gouvernement luxembour- geois veut asseoir la visibilité de ce site international, et y construire une plateforme attractive et ultra-moderne en Europe. Cegecom est prêt à relever ce défi, grâce à son portefeuille innovant. Au sein de la Grande-Région, il représente également un pôle important dans le domaine des télécommunications. Sous l égide d artelis, Cegecom offre en effet des services transfrontaliers, dont ne disposent pas les autres concurrents de la Région Saar- Lor-Lux. En tant qu entreprise solidement établie au Luxembourg, nous sommes rapidement opérationnels sur place ; nous répondons aux besoins individuels de nos clients, avec des solutions sur mesure. Celles-ci incluent les services de cloud, de voix à valeur ajoutée et des centres de données. Nous sommes ainsi au cœur des tendances de notre temps, au niveau national et international. Avec cette exigence, nous pouvons continuer ainsi, en toute confiance, dans l avenir.» Le groupe artelis Les deux filiales Cegecom et VSE NET sont détenues à 100% par l entité germanoluxembourgeoise artelis depuis 2006. Cette dernière est la seule entreprise de télécommunications transfrontalière de la Grande-Région SaarLorLux. Avec un chiffre d affaires de plus de 60 millions d euros par an, elle emploie environ 160 collaboratrices et collaborateurs. Dans leurs pays respectif, Cegecom et VSE NET sont des opérateurs et prestataires de services nationaux. Les plus fortes opportunités de croissance résident dans le développement continu de solutions innovantes et dans un service de haute qualité. www.artelis.net Pour plus d informations: didier.wasilewski@artelis.net 11

Innovation VSE NET BAUT AN VIELEN STELLEN GLASFASER-INFRASTRUKTUR Immer mehr Saarländer surfen schneller Rund 20.000 saarländische Haushalte können bis Ende 2015 deutlich schneller im Internet surfen. Das entspricht rund 40.000 Einwohnern. Dafür baut der Telekommunikationsdienstleister VSE NET sein Glasfasernetz im Saarland sukzessive weiter aus. Überall dort, wo Stromleitungen erneuert und verkabelt sowie die Erdgasversorgung seitens der VSE-Gruppe weiter ausgebaut werden, lässt die VSE NET Leerrohre für Glasfaser gleich mitverlegen. Rund 7,5 Millionen Euro investiert die Gruppe in diesem und im kommenden Jahr in den so genannten synergetischen Netzausbau insbesondere in den unterversorgten Städten und Gemeinden. Dort stehen weniger als 6 Mbit an Bandbreite zur Verfügung. Dabei verfolgt der Netzbetreiber und Diensteanbieter VSE NET zwei Ausbaustrategien: Entweder wird Glasfaser bis ins Haus verlegt Fiber To The Home (FTTH) oder bis zu den so genannten Kabelverzweigern in den jeweiligen Ortsteilen Fiber To The Curb (FTTC). Während beim direkten Glasfaseranschluss Bandbreiten von mehr als 300 Mbit zur Verfügung stehen, sind es bei FTTC mehr als 50 Mbit. Weniger weiße Flecken auf dem Land Im Bliesgau können Bürgerinnen und Bürger in Ormersheim, Bliesransbach, Sitterswald und Bliesmengen-Bolchen bereits mit Höchstgeschwindigkeit im Netz surfen, ebenso in den Ortsteilen Kutzhof, Berschweiler, Lummerschied und Numborn der Gemeinde Heusweiler. Dort ist der FTTH- Ausbau fast abgeschlossen. Gebaut wird zurzeit in Großrosseln, Dorf im Warndt und in Bübingen. Das Glasfasernetz der VSE NET wächst kontinuierlich und hat inzwischen eine Trassenlänge von mehr als 2.500 km allein im Saarland. Deutlich schneller als bisher surfen künftig die Anwohner im Ortsteil Walpershofen der Gemeinde Riegelsberg und in Otzenhausen in Nonnweiler. Die beiden Ortsteile sollen bis Ende des Jahres ans Glasfasernetz per FTTC angeschlossen sein. Gebaut wird derzeit auch in Köllerbach und in Wemmetsweiler. Erste Bauabschnitte sind bereits fertiggestellt, bis Ende 2015 sollen die Baumaßnahmen komplett realisiert sein. Im nördlichen Saarland geht der Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur ebenso voran: Beispielsweise im Ortsteil Steinberg-Deckenhardt der Gemeinde Oberthal oder in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken St. Wendel in Bliesen, Urweiler, Niederlinxweiler und Oberlinxweiler. Für den Anschluss ans schnelle weltweite Datennetz der Waderner Stadtteile Lockweiler und Krettnich hat die VSE NET eine europäische Ausschreibung gewonnen. Inzwischen nutzen mehr als 30.000 Haushalte das Telekommunikationsprodukt Schlau.com aus der VSE-Gruppe. Auf Hochtouren laufen derzeit auch die Detailplanungen mit Stadtwerkepartnern aus der VSE- Gruppe zum Ausbau bzw. zur Erschließung weiterer saarländischer Orts- und Stadtteile mit Glasfaser. Das Glasfasernetz der VSE NET wächst kontinuierlich und hat inzwischen eine Trassenlänge von mehr als 2.500 km allein im Saarland. Über eigene Glasfaserleitungen der VSE NET ist das Saarland mit den wichtigen Internet-Knotenpunkten wie Frankfurt, Karlsruhe, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg und Luxemburg verbunden. Zudem baut der Netzbetreiber VSE NET gemeinsam mit Partnern Glasfasernetze außerhalb des Saarlandes auf wie in Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen oder Baden-Württemberg. Weitere Infos: reiner.kroha@artelis.net 12

EN DE NOMBREUX ENDROITS, VSE NET DÉPLOIE L INFRASTRUCTURE OPTIQUE De plus en plus de Sarrois surferont plus rapidement D ici fin 2015, quelque 20.000 ménages sarrois supplémentaires soit 40.000 habitants pourront désormais surfer beaucoup plus rapidement sur Internet. Ceci grâce à VSE NET, qui déploie successivement son réseau de fibre optique dans le Land, en recourant aux synergies. En effet, partout où le groupe VSE renouvelle les lignes électriques aériennes, ou bien étend le réseau de gaz naturel, VSE NET y pose ses tubes vides de fibre optique. Ce sont environ 7,5 millions d euros, que le Groupe a ainsi investis dans ce déploiement synergétique des réseaux, essentiellement dans les villes et communes sous-desservies, dont certaines enregistrent un débit de bande passante disponible inférieur à 6 Mbit/s. L exploitant du réseau et prestataire de services suit deux stratégies de développement : soit la fibre optique est posée directement dans la maison, selon le procédé du «Fiber To The Home». Ou bien elle est acheminée jusqu aux points de raccordement (selon le schéma FTTC pour Fiber To The Curb, ou fibre jusqu au trottoir). La première variante «La fibre optique de VSE NET, qui connaît une expansion permanente, atteint déjà plus de 2.500 km rien qu en Sarre.» offre des taux de transfert de 300 Mbit/s, contre 50 Mbit/s pour la seconde. Toujours moins de zones blanches Le groupe VSE et les services techniques municipaux effectuent à plein régime les travaux préparatoires et de raccordement en fibre optique de villes et de communes sarroises. La fibre optique de VSE NET, qui connaît une expansion permanente, atteint déjà plus de 2.500 km rien qu en Sarre. Et ce sont entretemps plus de 30.000 ménages sarrois qui utilisent les produits de télécommunications de schlau.com, du groupe VSE. Hors de Sarre, VSE NET et ses partenaires sont également actifs : que ce soient dans le Land de Rhénanie Palatinat, de Hesse, de Rhénanie du Nord- Westphalie ou du Bade-Wurtemberg. Par ailleurs ses câbles relient désormais la Sarre aux principaux nœuds Internet que sont Francfort, Karlsruhe, Düsseldorf, Stuttgart, Hambourg ou encore Luxembourg. Wir bringen das Saarland mit jeder Faser voran. Schon in über 40 saarländischen Gemeinden sorgen Glasfaserleitungen von VSE NET für ultraschnelles Internet. willkommen.saarland.de Pour plus d informations : reiner.kroha@artelis.net 13

Mit High-Speed gegen weiße Flecken Immer noch gibt es viele weiße Flecken beim Blick auf die bunte Breitband-Landkarte Deutschlands. Besonders die ländlichen Regionen mit wenig Industrie und Gewerbe sowie schwacher Besiedlung kommen in diesem Bereich immer noch weiß in weiß daher. Auf dem Land fehlen vielfach schlicht und ergreifend die technischen Möglichkeiten und damit die farbige Vielfalt, die den Wettbewerb so bunt erscheinen lässt. Doch seit Anfang des Jahres kommt in immer mehr Gegenden mächtig Farbe ins Spiel. Mit Highspeed arbeitet die RWE FiberNet GmbH gemeinsam mit ihren Partnern verstärkt gegen die weißen Flecken an und für die Versorgung der Bevölkerung mit schnellem Internet. Mit drei einfachen und leicht verständlichen Produkten der Marke RWE Highspeed 25, 25+ und 50 sorgt das Unternehmen bei vielen Privatkunden entlang Mosel, Nahe und Rhein inzwischen für Freude beim schnellen Surfen im Internet, beim down- und uploaden von Dateien sowie beim günstigen und weltweiten Telefonieren. Ein Verfügbarkeitscheck für alle Interessenten gibt es im Internet unter www.rwe-highspeed.de. Mit white label auf Wachstumskurs Ein wichtiger Partner im Spiel um schnelles Internet und Telefonie ist die VSE NET, die sich nach der Liberalisierung der Telekommunikationsmärkte im Jahr 1997 zu einem starken Netzbetreiber und Service-Provider in ganz Deutschland entwickelt hat. Mit der Erfahrung von rund 30.000 schlau.com-kunden auf dem Buckel, dem umfassenden Know-how beim Aufbau von Glasfasernetzen weit über das Saarland hinaus und dem Managen von Telekommunikationsnetzen samt Betrieb, Routing und Hotline ist die VSE NET idealer Partner für die RWE Fiber- Net, Tochter der RWE Deutschland AG. Während der Vertrieb an vorderster Front und der Betrieb des Netzes ganz in der Hand des RWE liegen, setzt die VSE NET die notwendigen Farbakzente im Hintergrund. Die Dienstleistung des saarländischen Telekommunikations- Dienstleisters heißt white label und ist in Kooperation mit vielen Städten und Gemeinden bereits erfolgreich im Einsatz. In Kaiserslautern, Trier, Worms, Fulda, Sindelfingen, Sasbachwalden um nur ein paar Beispiele zu nennen. Und jetzt eben auch in den Städten und Gemeinden, in denen die RWE den Glasfaserausbau forciert. Die VSE NET erfüllt alle gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen und verfügt über die technische Internet- und Sprach-Plattform inklusive IP-Adresskonzeption, Konfiguration der Produkte und Routerkonzept, sprich das Managen von Daten und Sprache in der jeweils gewünschten Geschwindigkeit im Netz. 14

Im Rahmen des flexiblen Konzeptes können noch weitere Module wie zum Beispiel das Billing, also die gesamte Abrechnung, und die Logistik wie die Auslieferung der Fritzboxen an die Kunden als Service dazu gebucht werden. Von der Hotline werden alle Themen wie Service, technische Störungen über Informationen bis hin zu Produkten abgedeckt. Jeder Anruf bei der Hotline, aus ganz Deutschland, landet automatisch in der Zentralen Privatkundenbetreuung der energis für Telekommunikation in Geislautern und wird dort individuell betreut. Vollautomatisiertes Geschäft Ziel der VSE NET sei es, den gesamten Geschäftsprozess letztendlich vollautomatisiert darstellen zu können, so Eric Brinkers vom Vertrieb der VSE NET. Zero touch heißt das auf neudeutsch. Bis Ende des Jahres sollen bereits die ersten paar Tausend Kunden auf RWE Highspeed setzen und wenn die RWE und VSE NET erst einmal Fahrt aufgenommen haben, könnte die Kundenzahl rasant wachsen, denn die Nachfrage nach schnellem Internet nimmt exorbitant zu. Eine Herausforderung, der sich die VSE NET gewachsen sehe, so Reiner Kroha als technischer Projektleiter. Die RWE Highspeed-Produkte für schnelles Internet und Telefonie sind für Privatkunden konzipiert, analog dem Schlau.com-Produkt aus der VSE-Gruppe. Im ersten Schritt beinhalten die Produkte noch kein Fernsehsignal wie bei schlau.com-fit im Saarland. Der technische Anschluss erfolgt in der Regel über FTTC (Fiber To The Curb) an einen Kabelverzweiger oder über FTTH (Fiber To The Home), dem direkten Glasfaseranschluss des Hauses. Der Ausbau des Glasfasernetzes wird wie im Saarland synergetisch realisiert, d. h. überall dort, wo beispielsweise Strom-, Gas- oder Wasserleitungen erneuert werden, kommen Leerrohre für Glasfaser gleich mit in den Boden. Mit der Kooperation wird einmal mehr bewiesen, wie wichtig das Nutzen von Synergien ist, im Saarland und auch darüber hinaus, betont Dr. Gabriël Clemens, Vorstandsmitglied der VSE AG. Die VSE NET nutzt analog der gängigen Praxis innerhalb der VSE-Gruppe die bereits verlegten Leerrohre zum Infrastrukturausbau mit Glasfaser. RWE FiberNet wiederum profitiert vom Know-how und den langjährigen Erfahrungen der VSE NET, was die Bereitstellung des Produktes und die Betreuung der angeschlossenen Kunden angeht. Im Gegenzug dazu ist die RWE FiberNet für die VSE NET ein wichtiger strategischer Partner im Ausbau ihres Kerngeschäfts. Als Netzbetreiber und Dienstleister setzt die VSE NET somit klare Farbtupfer auf der Breitband-Landkarte und leistet ihren Beitrag für die Verbesserung der Infrastruktur nicht nur im Saarland, sondern auch über die Landesgrenze hinaus. Weitere Infos: eric.brinkers@arteiöis.net reiner.kroha@artelis.net www.rwe-highspeed.de 15

A grande vitesse contre les «zones blanches» Trop de taches blanches persistent encore. De nombreuses régions rurales allemandes peu in- dustrialisées et habitées apparaissent en effet de plus en plus isolées pour ce qui est de l accès au réseau de télécommunications. Depuis le début de l an- née cependant, toujours plus de localités reprennent des couleurs. Grâce à RWE FiberNet GmbH, qui, avec ses partenaires, étend à grande vitesse son réseau Inter- net à haut débit, dans les régions marquées de taches blanches ; et ce pour le plus grand bénéfice des popu- lations. Avec trois produits simples et compréhensibles de la marque RWE High speed (Highspeed 25, 25+ et 50), la société est présente chez de nombreux clients privés des régions de Moselle, de Nahe et du Rhin. Avec la «marque blanche» sur la voie de la croissance Partenaire idéal pour RWE Fibernet - une filiale de RWE AG Deutschland - VSE NET s est depuis 1997 affirmée en Allemagne comme un exploitant de réseau et un prestataire de services incontournable dans les domaines de l Internet et de la téléphonie. Et ceci notam- ment grâce à schlau.com, dont le portefeuille de 30.000 abonnés lui apporte non seulement une expérience client conséquente, mais aussi un savoir-faire important dans le déploiement de réseaux de fibre optique, dans la gestion des réseaux de télécommunications, ou en- core dans le fonctionnement, le routage et le service de Hotline. Alors que RWE s occupe en première ligne du volet commercial et du fonctionnement du réseau, VSE NET apporte en toile de fond les touches de couleurs. Objectif automatisation L objectif de VSE NET est d automatiser l intégralité du processus. D ici la fin de l année, les premiers milliers de clients devraient déjà bénéficier du haut débit. Une fois que RWE et VSE NET auront atteint leur vitesse de croisière, le nombre d abonnés devrait augmenter très rapidement, et par conséquent la demande pour l Internet à grande vitesse. «Cette coopération démontre une fois de plus l importance des leviers de synergies, que ce soit en Sarre et au-delà», souligne Gabriël Clemens, membre du comité de direction de VSE AG. «Une pratique que VSE NET utilise également au sein du groupe VSE, qui pose déjà des tubes vides pour le déploiement de l infrastructure de fibre optique.» De son côté, RWE Fibernet bénéficie du savoir-faire et de la longue expérience de VSE NET, pour ce qui est de la mise à disposition du produit et du suivi des clients connectés. Il représente également un partenaire stratégique important pour VSE NET et pour l expansion de ses activités cœur». En tant qu opérateur de réseaux et fournisseur de services VSE NET appose les couleurs vives sur la carte nationale de la bande passante, et contribue ainsi à l amélioration de l infrastructure : non seulement en Sarre, mais aussi au-delà des frontières. Pour plus d informations : eric.brinkers@arteiöis.net reiner.kroha@artelis.net www.rwe-highspeed.de 16

ANTENNE IN DEN ORBIT Liebesgrüße aus dem All Kein Weg ist zu weit, zu kostspielig oder zu umständlich. Geht nicht gibt s nicht, ob als Gipfelstürmer in den Alpen, Abenteurer in der Wüste, Kampfschwimmer in der Nordsee oder als Albatros der Lüfte. Klingt fast wie James Bond, wenn Ihre Majestät ruft, um die Welt zu retten. Doch es geht nicht um gut oder böse, es geht um die Energiewende, genauer gesagt um die Kommunikation, Steuerung und Sicherheit technischer Anlagen, ob Wind-, Wasser- oder Solarkraftwerke oder Umspannanlagen. Ein wachsendes Geschäft, für das die ESP (EuroSkyPark) aus Saarbrücken die richtigen Antennen hat. Der Spezialist für Satellitenkommunikation stellt seit fast zehn Jahren vornehmlich der Versorgungsindustrie wirtschaftliche und sichere Satellitenkommunikationslösungen zur Verfügung. Via Orbit hin und zurück, mit Bandbreiten bis zu maximal 155 Megabit pro Sekunde zu geostationären Satelliten in 36.000 Kilometern Höhe. Know-how, das überall dort gefragt ist, wo es für Menschen schwierig ist, hinzukommen, wo niemand ist und wo Kommunikationsverbindungen enorm wichtig sind. ESP, ein Tochterunternehmen von VSE NET und GlobalSkyPark Lizenz zur Satellitenkommunikation sicherstellt, wird sie am Boden auf Herz und Nieren geprüft (GSP), hat in den letzten Jahren schon so manche sichere Verbindung in den Orbit hergestellt: ob auf der Offshore Plattform BorWin alpha in der Nordsee, ob für einen Solarpark in Italien, für ein Wasserkraftwerk am Rhein oder Windkraftanlagen in der Pfalz, für technische Anlagen in den Schweizer Alpen, in Griechenland und Frankreich oder für Umspannstationen im Saarland. ESP sorgt dafür, dass dezentrale Energieanlagen mit den jeweiligen zentralen Leitstellen kommunizieren können. Das Equipment ist denkbar einfach: Nur der ca. 70 cm Durchmesser große Radom aus speziellem Kunststoff und Glasfasergemisch schützt die Antennenschüssel und ihre Technik vor extremen Witterungen wie Sturm, Hagel, Schnee und Sonne - 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Bei Windkraftanlagen auf hoher See ist das unabdingbar. Bevor die Antennenanlage ihren Dienst aufnimmt und die Kommunikation per Satellit und eingestellt. Eine Standleitung über einen geostationären Satelliten zur Leitstelle überträgt die zur Überwachung und Steuerung notwendigen Daten - sicher, redundant und kostengünstig. Denn wer sollte z. B. bei einer Windkraftanlage weit draußen im Meer ständig nach dem Rechten schauen? Ein- und Ausschalten, Herunterfahren der Anlage, Temperaturmessungen, Alarmschaltungen die Liste der Anwendungen, die vom gewünschten Standort aus bequem kontrolliert und gesteuert werden können, ist lang. Aufgrund unserer Schwarzfall-Festigkeit gemeint ist der sichere Schutz vor Blackouts sind unsere Lösungsmodelle bei großen Energieversorgern, Netzbetreibern sowie Stadt- und Gemeindewerken gleichermaßen gefragt, erklärt Geschäftsführer Thomas Maul, der in punkto Satellitenkommunikation ständig unterwegs ist. Wir liefern zuverlässig hohe Qualität in den gewünschten Bandbreiten und 17

sichern den kontinuierlichen Datenstrom bidirektional im Gegensatz zu reinen Internet-, Handy- oder Smartphone-Verbindungen. Das können Telemetriedaten, Daten zur Steuerung oder Bilder zur Überwachung von Objekten sein. Mit diesen Leistungen sind wir am Weltmarkt führend. Eine mittlerweile stark nachgefragte Dienstleistung vor allem von Unternehmen mit zahlreich verteilten Standorten wie die Energiebranche oder global agierende Unternehmen aus der Security-Branche. Sag niemals nie Der gebürtige Saarländer Thomas Maul, der heute in Königstein im Taunus lebt, ist dem Saarland weiterhin historisch verbunden: Die Projekte werden von der Saarbrücker Leitwarte, dem so genannten Network Operation Center, technisch betreut. Vertrieb, Marketing und Projektmanagement liegen in der Verantwortung der Hamburger Niederlassung. Schließlich stehen im windreichen Norden naturgemäß die meisten Windkraftanlagen. Hinzu kommen die Büros in Berlin, London und Paris. Ganz zu Beginn, wenn die technischen Anlagen kommunikationstechnisch noch nicht angebunden sind, ist der Einsatz vor Ort notwendig. Das Hamburger Büro liegt nahe eines Hubschrauber-Landeplatzes und von dort aus geht es beispielsweise zu den Windkraftanlagen auf hoher See. Was ESP-Planungsingenieur Patric ESP sorgt dafür, dass dezentrale Energie anlagen mit den jeweili gen zentralen Leit stellen kommunizieren können. Niederprüm hier leistet, hat tatsächlich regelrechte Agenten-Qualitäten: Angeseilt in luftiger Höhe. Weit und breit nur Wasser. Viel Platz nach unten. Kein Landeplatz in Sicht. Sein Spezialgebiet: Offshore-Einsätze per Helikopter mit Abseilen auf die Plattform wie im Offshore-Windpark Global Tech I, 100 km vor der deutschen Küste in der Nordsee. Dort sollen im Endausbau auf 41 Quadratkilometern 80 Windkraftanlagen permanent Strom liefern. Eine technische Pionierleistung, bei der EuroSkyPark von Anfang an dabei ist. Die Einsätze auf hoher See seien für ihn immer wieder etwas Besonderes, betont Niederprüm. Er kümmert sich bei EuroSkyPark um Planung und Umsetzung von Satellitenkommunikationssystemen - und eben um sein Spezialgebiet. Durch die Kooperation mit weltweit führenden Satellitenbetreibern wie ASTRA und Eutelsat bietet ESP zuverlässige Systeme und ein unabhängiges Angebot. Die Technik ist flexibel und kann je nach Wunsch des Kunden weiter ausgebaut werden, falls beispielsweise die eine oder andere Anlage noch hinzukommt, Anforderungen und Aufgaben sich ändern. Denn die Energiewende zeigt, dass alles im Wandel ist und der Trend hin zu mehr dezentralen Anlagen geht. Und darauf haben die derzeit 20 Techniker und Ingenieure der EuroSkyPark für ihre wachsende Kundenzahl eine passende Antwort parat: Satellitenkommunikation. Weitere Infos: www.euroskypark.com 18

Janosch Eich neuer Geschäftsführer bei EuroSkyPark Seit 1. Mai 2014 lenken Thomas Maul und Janosch Eich gemeinsam die Geschicke der EuroSkyPark GmbH (ESP). Eich löst Heiko Joanni ab, der die artelis Gruppe wieder voll in seiner ursprünglichen Funktion als Einkaufsleiter unterstützt. Während der Firmengründer und geschäftsführende Gesellschafter Thomas Maul die Bereiche Technik und Vertrieb verantwortet, kümmert Janosch Eich sich um die kaufmännischen Belange der ESP. Das 2005 gegründete Unternehmen ist einer der führenden europäischen Anbieter stationärer und mobiler Satellitenkommunikationslösungen für Industriekunden aus den Bereichen Energie, Versorgung, Anlagenbau, Logistik und Sicherheit. Zu den vorrangigen Aufgaben des neuen Geschäftsführers gehören der Ausbau der Vertriebsstrukturen im europäischen Ausland sowie die Optimierung der Geschäftsprozesse innerhalb der Gesellschaft. Der 33-jährige Betriebswirt (BA) und gebürtige Saarländer verfügt bereits über langjährige internationale Berufserfahrung in den Bereichen Controlling, Wirtschaftsprüfung und Corporate Finance. Er kommt vom internationalen Anlagenbauer Ahmed Mansoor Al A Ali Group Co. BSC (AMA) aus Bahrein zur ESP. Dort war er kaufmännischer Leiter. Zuvor bekleidete Eich bei der saudi-arabischen Al Rajhi Holding Group, einem der größten arabischen Familienunternehmen in den Bereichen Immobilien, Petrochemie, Bau lösungen und Infrastruktur, eine Leitungs funk tion im Controlling. Weitere berufliche Stationen waren in Deutschland und Frankreich PricewaterhouseCoopers AG Wirtschafts prüfungsgesellschaft sowie Hager Electro GmbH & Co. KG. Weitere Infos: janosch.eich@euroskypark.com 19

ANTENNE EN ORBITE Bons baisers de l espace Rien n est trop éloigné, trop cher ou trop incommode. «Impossible», n est pas français! Qu on soit à la conquête des sommets alpins, aventurier dans le désert, nageur de combat en mer du Nord ou albatros dans les airs... Comme dans un James Bond : Au service (secret) de sa Majesté, pour sauver le monde. En fait, il n est nullement question ici de bons ou de méchants, mais bien plutôt de transition énergétique ; et plus précisément de communications, de pilotage et de sécurité d infrastructures techniques, que ce soit des centrales éoliennes, hydrauliques et solaires ; ou bien qu il s agisse de postes de transformation. Pour cette activité en expansion, la société ESP «ESP s assure que les installations d énergie décentralisées peuvent communiquer avec leurs centres de contrôle respectifs.» (EuroSkyPark) basée à Sarrebruck dispose des bonnes antennes. Depuis près de dix ans en effet, le spécialiste en communications par satellites offre, aux fournisseurs énergétiques principalement, des solutions économiques et sécurisées. Que ce soit via la mise en orbite ou le retour sur Terre des satellites, avec des bandes passantes jusqu à 155 mégabits/ seconde maximum à une altitude géostationnaire de 36.000 km. Un savoir-faire qui est partout demandé, et plus spécifiquement, dans des endroits retirés, déserts ou difficilement accessibles, mais cependant où les liaisons de communications restent extrêmement importantes. Permis de communiquer (par satellite) Filiale de VSE NET et de GlobalSkyPark (GSP), ESP a, au cours de ces dernières années déjà, réalisé à maintes reprises des liaisons sécurisées en orbite : que ce soit sur la plateforme de BorWin alpha en mer du Nord, pour un parc solaire en Italie, pour une infrastructure hydroélectrique sur le Rhin, pour des installations d énergie éoliennes dans le Palatinat, pour des infrastructures techniques dans les Alpes suisses, en Grèce et en France, ou pour des postes de transformateurs en Sarre. ESP s assure que les installations d énergie décentralisées peuvent communiquer avec leurs centres de contrôle respectifs. L équipement est très simple : à lui tout seul, le grand radôme d un diamètre de 70 cm et composé d un mélange spécial matériau plastique et de fibre optique protège l antenne parabolique et sa technologie contre les conditions climatiques extrêmes, telles que les tempêtes, la grêle, la neige et le soleil, et ce, 24/24 heures et 365 jours par an. Pour les éoliennes en haute mer, une telle infrastructure est en effet essentielle. Aussi, le système d antennes sera contrôlé dans les moindres détails sur la terre ferme, avant sa mise en service et la sécurisation de la communication par satellite. Via un satellite géostationnaire, une ligne dédiée transmet au centre de contrôle les données indispensables à la surveillance et au pilotage, et ce de manière sécurisée, redondante et bon marché. Sur une éolienne située loin en mer par exemple, qui doit après tout s assurer que tout fonctionne correctement? Que ce soit le branchement et débranchement, l arrêt de l installation, les mesures de température, le dispositif anti-effraction, les branchements des alarmes... La liste des applications pouvant être contrôlées et pilotées à partir de l emplacement souhaité est longue. «Du fait de notre stabilité en cas de black-out, nos modèles de solutions sont tout particulièrement intéressants pour les fournisseurs d énergie, les opérateurs réseaux ainsi que les services techniques municipaux», explique Thomas Maul le directeur général d EuroSkyPark, qui voyage en permanence au service des satellites de communications. «Nous fournissons de manière fiable la haute qualité de bande passante désirée, et assurons le flux 20