Kirche. Schule. Eishalle. Schule. Donauzentrum. Kino



Ähnliche Dokumente
Kirche. Schule. Eishalle. Schule. Donauzentrum. Kino

WIR am Klingenborn Wohnen im Dr.-Max-Schulze-Kahleyss-Haus

EIN NEUER, LEBENDIGER STADTTEIL PRÄGT DIE ZUKUNFT.

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN

Ambulantisierung bei LEBEN MIT BEHINDERUNG HAMBURG. Hamburg, den 29. April 2008 Stephan Peiffer

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu.

I N V E S T O R E N E X P O S É

Tagung. Wasser im Brennpunkt Hangwasser als Hochwasser fern von Gewässern. 21. Oktober 2014 Redoutensäle, Promenade 39, 4020 Linz

Nicht über uns ohne uns

Arbeitsplatz Schule. Ergebnisse der Onlinebefragung. Wien, 31. März 2008

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose

Was heisst Lebensqualität im öffentlichen Raum der Stadt?

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Analyse der bestehenden Situation

Die Post hat eine Umfrage gemacht

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN

Luzerner Glasfasernetz. Ihr Anschluss an die Zukunft. In Zusammenarbeit mit Swisscom

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude. Standortmerkmale Standortmerkmale Nähe zu nutzungsrelevanten Einrichtungen

» Die NVV-Mobilfalt. Mitmachen lohnt sich!

Forum Architektur, Wettingen, 22. April 2016

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS.

INNERE SICHERHEIT - ERHALT UND AUSBAU DER SICHERHEITSSTRUKTUR IN SCHLESWIG-HOLSTEIN. CDU-Landtagsfraktion

Innovations-Hotspot aspern IQ

Protokoll der 8. Sitzung des Arbeitskreises

Wissens-Check und Umfrage zur Situation der Gleichstellung in Wien

Küche. Esszimmer. Hobbyzimmer. Wohnzimmer

Stadt am Fluss: Beispiele aus Zürich. Veranstaltungsreihe zur Gestaltung des Ulmer Donauufers 10. April 2008

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS.

Leitfaden #1a. "zanox Publisher-Statistik" (next generation)

Vitale Innenstädte Presseunterlagen zur Pressekonferenz am 16. April 2015

Westenriederstraße München. am Viktualienmarkt

GFO Beratung: Organisationshandbuch

Bürgerantrag: Planverfahren für großflächigen Grünzug Ernst-Thälmann-Park/Anton-Saefkow-Park Berlin, den 2. Juli 2014

Plan -R- Architektenbüro ro Joachim Reinig, Hamburg

Service CASES. Praxis-Beispiele zur Gestaltung eines echten Kundennutzens. Volume 18

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Kantstraße 26, Leipzig - Kurzvorstellung

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Charta für eine nachhaltige städtische Mobilität

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Renovierte 125m² für effizientes Arbeiten - provisionsfrei!

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Seerosenufer Park Friedrichstadt

Brückenbauer und Sinnentdecker gesucht

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

Zuhause statt im Heim Leben in Gemeinschaft

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

Subpostfächer und Vertretungen für Unternehmen

Pflegeneuausrichtungsgesetz: Pflegebedürftige und Menschen mit Demenz sind die Gewinner!

Naturgewalten & Risikoempfinden

Ein Sozialprojekt der Rotary Clubs Paderbon Kaiserpfalz

Ihr direkter Weg in die Selbständigkeit

***Bezugsfertig für Sie renoviert! Kaufen billiger als mieten!***

MAX PLANCK 9. Der smarte Standort. In Düsseldorf/Unterfeldhaus.

1) Wohnen und Wohnumfeld

Xesar. Die vielfältige Sicherheitslösung

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz

Mobilität in der Schweiz. Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten

EUROPAVIERTEL WEST MEHR STADT, MEHR LEBEN VORTRAG VON THOMAS REINHARD AM 10. JUNI RVI_Juni_2011.pptx 1 aurelis. Ideen finden Stadt.

GESCHÄFTSFLÄCHEN BÜROS ORDINATIONEN

Mobilität 4 Rad Posten 3, 1. OG6 Lehrerinformation

AESCHENGRABEN BASEL CITY

Projekt 50+ Wohnangebot für Ältere

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

How-to: Webserver NAT. Securepoint Security System Version 2007nx

Immobilienkongress 06. Dezember Altengerechtes Wohnen zwischen Service und Barrierefreiheit. Projekt 50+ Wohnangebot für Ältere

Alte Färberei Projektmappe Bockemühl ARCHITEKT Blasistr Schopfheim 0173/

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

Verkauf Bauland Marbachegg 6196 Marbach

Fürth - Wettbewerb. -> PROJEKTVORSTELLUNG - Video auf youtube.com. -> DETAILPRÄSENTATION 07. Juli 2011 als pdf (7.5MB) herunterladen...

1210 Wien - Bruckhaufen

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

Steuern sind zum Sparen da. Immobilien

Schöner Wohnen. Viel schöner als ein Sparbuch. in der Weststadt. Kaufpreis weststadtmakler. de. weststadtmakler. de

Internetnutzung nach Nutzungsart (Teil 1) 1)

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

Leitbild. LG Liechtensteinisches. Gymnasium

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

Presse-Information

Kindergarten Schillerhöhe

Lehrer: Einschreibemethoden

Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

INSELWERK E.V. Vereinskonzept. Mitwirkende, Aktionen, Ziele. S. Klischat

Aktion zur ländlichen Entwicklung. Was ist das?

Kernstudie zd: Environmental Attitudes and Behavior (Welle: bc, offline) Zunächst haben wir einige Fragen zu Ihrer Wohngegend.

Jetzt. Bonus sichern! Watt macht Fahrspaß. Das Förderprogramm für Elektromobilität

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

STAMPFENBACHSTRASSE ZÜRICH

Leitbild. Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds?

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Die Antworten von der SPD

65760 Eschborn, Frankfurter Straße 63-69

Keine Disketteneinreichung ab 1. Februar 2014

ACDSee Pro 2. ACDSee Pro 2 Tutorials: Übertragung von Fotos (+ Datenbank) auf einen anderen Computer. Über Metadaten und die Datenbank

5Jahresbericht Ideenmanagement. Fünf Jahre Ideenmanagement - IDEE- Innovativ Denken Erfolg Erleben

Ihre PLM-Prozessexperten für Entwicklung und Konstruktion

Transkript:

Urbaner Stadtteil im Kontext der Stadt Floridsdorf Franz-Jonas- Platz Schule Hallenbad Schule Schulen Kirche Park Sport Neuer Schulcampus Zentraler Platz Verbindendendes Ereignisband zwischen den Bezirkszentren Floridsdorf und Kagran Kirche Schule Schule Eishalle Donauzentrum Kagran Standort wichtiger Einrichtungen der Versorgung, Dienstleistungen, Freizeit und Bildung, Standort des geplanten Schulcampus im Gebiet. Ereignisband Schemakarte zum Leitbild Kino Vielfältig und vernetzt Die benachbarten Bezirkszentren, die Umsteigeknoten in Kagran und Floridsdorf, die stadträumlich wichtige Obere Alte Donau und die letzte unbebaute Schneise ins Marchfeld sind Bezugspunkte für den neuen Stadtteil, die es gilt, sinnvoll für das alltägliche Leben der BewohnerInnen des Donaufeldes zu aktivieren. Bei der Gestaltung des Leitbildes wurde auf bestehende Anknüpfungspunkte in der Umgebung besonders geachtet. Die Integration in planerische Überlegungen für die Gesamtstadt, z.b. übergeordnete Grünzüge oder das Hauptradwegenetz der Stadt Wien waren Voraussetzung.

Smart City im Kontext der Stadt Urbaner Stadtteil im stadträumlichen Zusammenhang Stadt-Land-Fluß für ein gutes Stadtklima Hochwertige Mobilität erleben Stadtverträgliche, ressourcenschonende, umweltfreundliche Mobilität Gemeinsam Stadt entwickeln Akteursbezogene Prozesse: Information, Kooperation, Partizipation Effizient, nachhaltig Energiestrategie, Umwelt- und klimaverträglicher Stadtteil Dichte erzeugen - Weite belassen Hohe städtebauliche Qualität, urban Großzügige öffentliche Räume Freiräume für Erholung, Spiel und Sport Stadt-Land-Fluß Mit dem Leitbild sollen die Voraussetzungen für ein Klima des Wohlbefindens in einem Stadtteil der Zukunft geschaffen werden. Ökologische Faktoren, wie Durchlüftung, Kühlung, Biodiversität und ein nachhaltiger Wasserhaushalt, sind dabei genauso zu beachten wie ein funktionierender Sozialraum und eine ökonomische, zukunftsfähige Mobilität. Möglichkeitsräume Ein zentraler Gedanke des Leitbildentwurfes ist es, Möglichkeits-RÄUME aufzutun und Gestaltungsspielräume zuzulassen, d.h. Raum für innovative Ideen und für die persönliche und gemeinschaftliche Entfaltung der künftigen BewohnerInnen zu ermöglichen und zu fördern.

Stadt gemeinsam entwickeln Prozesse gestalten Stadt gemeinsam entwickeln Geplant: Beteiligungsprozess über mindestens 2 Jahre 2014 Flächenwidmungsverfahren 2015 Bauträgerverfahren Den Stadtteil kooperativ entwickeln Das Donaufeld gemeinsam mit der Bevölkerung zu entwickeln stärkt nicht nur die Identifikation der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrem Grätzel, es hebt generell die Qualität des Planungs- und Umsetzungsprozesses. Die Stadt Wien hat z.b. mit der Gebietsbetreuung, Bürgerbeteiligungsverfahren und der Lokalen Agenda 21 lange Erfahrung in der konkreten Arbeit vor Ort. Diese Erfahrung soll von Anbeginn in die Planung, Entstehung und in das alltägliche Stadtleben einfließen. Die aktive Mitgestaltung bei der Stadtteilwerdung ist erwünscht. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, durch deren Handlung Raum als gesellschaftliches Phänomen täglich (neu) entsteht. [Benno Werlen]

Hochwertige Mobilität erleben Vorrang für den Umweltverbund: zu Fuß, mit dem Rad, mit den Öffis und manchmal mit dem Auto Schemakarte zum Leitbild Mobilität Sehr gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, hervorragende Bedingungen für FußgängerInnen und RadfahrerInnen sowie ausreichende Erschließung für den motorisierten Individualverkehr. Stadtraum ist notwendigerweise auch Verkehrsraum die Straße jedoch auf diese Funktion zu reduzieren wäre das Relikt einer überholten Stadt- und Verkehrspolitik. Im Donaufeld sollen sich Menschen ihren unmittelbaren Stadtraum aneignen können dazu gehören auch die Straßenräume. Dialog und Austausch sind die wesentlichen Kennzeichen des öffentlichen Raumes.

Hochwertige Mobilität erleben Zufußgehen hat Priorität Sehr gute ÖV-Anbindung Optimal beradlbarer Stadtteil Direkte Rad-Hauptwege Bestand: Linie 26 Neue Straßenbahn Option Buslinie (27A) Bypass floridsdorf - kagraner platz Buslinie Schematische Abbildung StraßenRAUMnetz als multifunktionaler öffentlicher Raum Weitgehend niveaugleich Reduziertes Parken im Straßenraum Kein Durchzugsverkehr Erschließung über Stichstraßen und Schleifen (Vorrangig über Dückegasse und Donaufelder Straße) Wenig motorisierter Individualverkehr im Gebiet Konkrete Verkehrslösungen sind im Zuge der weiteren Planungen umzusetzen. FußgängerInnen Engmaschiges, barrierefreies Fußwegenetz mit einer durchschnittlichen Maschenweite von 60m-80m. Das Wegenetz lädt mit seiner hohen Aufenthaltsqualität zum Gehen und Verweilen ein. Schematische Abbildung hauptroute donauinsel - marchfeldkanal hauptroute floridsdorf - kagran Radverkehr Direkte Rad-Hauptwege als Verbindung zwischen den Bezirkszentren (West/Ost) und in Nord/Süd Richtung (Grünzug). Nach Maßgabe der Finanzierbarkeit eine Brücke über die Alte Donau als Verbindung zur Innenstadt (das Segelrevier darf aber nicht beeinträchtigt werden). Schematische Abbildung Öffentlicher Verkehr Erschließung durch die Linie 25, die das Gebiet quert, im Gleichschritt mit Bebauung. Führung einer Buslinie durch das Gebiet. Die Haltestellen sind in max. 5 Minuten Gehdistanz zu erreichen. Mobility-Points Sammelgaragen in der Nähe der Haltestellen des ÖV, Drehscheibe für Service und neue Mobilitätsangebote. Maximal 300 Stellplätze pro Garage. Anzahl und Weglängen werden im Zuge der Ausarbeitung plausibilisiert und festgelegt. Schematische Abbildung

Großzügige öffentliche Räume Ein Viertel der Gesamtfläche steht als öffentlicher Grün- und Freiraum zur Verfügung Schemakarte zum Grün- und Freiraum 14 ha öffentlicher Grünraum (1/4 der Gesamtfläche) Viele natürliche Freiräume Einzelne Bereiche, z.b. Plätze werden intensiver gestaltet Möglichkeiten für Selbsternteflächen und Gemeinschaftsgärten Großes Grünvolumen, wenig Versiegelung Vielseitig interpretierbare und nutzbare Räume Zentraler Nord-Süd Grünzug Das zentrale grüne Rückgrat im Donaufeld ist Teil des übergeordneten Grünzuges Rendezvousberg / Alte Donau. Die genaue Lage und Abgrenzung des Grünzuges stehen noch nicht fest und sind in weiteren Bearbeitungsschritten zu konkretisieren.

Großzügige öffentliche Räume Hauptwindrichtung Belüftung über grüne Korridore und Straßenraum Umwelt- und klimaverträglicher Stadtteil Stadtökologische Funktion des Grünsystems Grünverbund = Retentionraum für Oberflächenwasser Stadtklimatische Funktion des Grünsystems Grünverbund = Durchlüftung des Stadtteils Biotopvernetzende Funktion des Grünsystems Grünverbund = Vernetzung von Lebensraum für Mensch, Tier und Pflanze Stadtökologische Aspekte sind integraler Bestandteil des Leitbildes. Dazu zählen z.b. der Ausgleich von Strahlungswärme, die Regulation von Verdunstung und Versickerung, die optimale Belichtung und Durchlüftung des Stadtteils und abgestimmte Stoffkreisläufe. Großzügige Bewegungsflächen Gestaltete Retentionsflächen und Gräben zur Versickerung des Oberflächenwassers Selbsternteparzellen und Nachbarschaftsgärten in Wohnungsnähe Fassadenbegrünung für mehr Grünvolumen Lebensräume, wie Gehölze, Retentionsräume und Gewässer dienen der ökologischen Stabilisierung im neuen Stadtteil. Ein reichhaltig strukturiertes Grünverbundsystem im großen Grünzug, der Uferpromenade und im StraßenRAUMnetz fördert die Artenvielfalt, vernetzt Biotope untereinander, nimmt Oberflächenwasser auf und kann auch zu Erholungszwecken genutzt werden, z.b. als naturnah gestalteter Spiel- und Erholungsraum im zukünftigen Stadtteil. Beispielhafter Schnitt durch den zentralen Nord-Süd-Grünzug, mindestens 40m Breite an Engstellen, bis zu 300m Breite im südlichen Bereich

Dichte erzeugen - Weite belassen Ein urbaner Stadtteil entsteht neuer Wohnraum und zusätzliche Arbeitsstätten Schemakarte zum Leitbild Stadt-Land-Fluss geordnete Entwicklung mit Qualität Gesamtfläche ca. 60ha ca. 6.000. Wohnungen Ein Viertel der Nutzflächen für Büro / Dienstleistung, soziale Infrastruktur Höchste Dichte im zentralen Bereich Abnehmende Dichte in Richtung Alte Donau Bauhöhen zwischen 4 bis maximal 8 Geschosse Vereinzelte Hochpunkte im zentralen Bereich vorstellbar Höhere EG- Zonen (4,5m), nutzungsoffen Das Donaufeld zählt aufgrund seiner Lage an der Alten Donau zu den attraktivsten Stadtentwicklungsgebieten Wiens und ist mit ca. 60ha die größte zusammenhängende Entwicklungsfläche in Floridsdorf. Im Stadtentwicklungsplan 2005 wurde das Donaufeld als eines der 13 Zielgebiete ausgewiesen und im Rahmen der Bearbeitung fachlich auf Herz und Nieren geprüft. Ziel ist ein kompakter neuer Stadtteil mit neuem Wohnraum und zusätzlichen Arbeitsstätten, der sich in das bestehende Umfeld einfügt und die Vorteile der Lage an der Alten Donau nutzt.

Dichte erzeugen - Weite belassen Vielfalt bei Architektur und Nutzungen. Flächenreserven intelligent und nachhaltig nutzen Erste Entwicklungsetappe: Bereich westlich der Dückegasse zwischen Nordmanngasse und An den Schanzen Phasenweise Entwicklung Schwerpunkt Wohnnutzung Vielfältige Gebäudetypologien Flexibilität in der Architektur Nutzungsoffene Gebäude Mischung Wohnen/ Arbeiten Vielfältige Wohnformen für unterschiedliche Lebensformen Erdgeschoßzonen durchgängig höher um vielfältige Nutzungen zu ermöglichen Aufgrund der Größe des Gebietes wird die Entwicklung in mehreren Etappen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren stattfinden. In einem ersten Schritt wird nächstes Jahr mit der Ausarbeitung eines Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes die Voraussetzung für eine erste Entwicklungsetappe an der Dückegasse geschaffen. Bis 2020 könnten hier etwa 5.000 neue BewohnerInnen einen innovativen Arbeits- und Wohnort mit großer Nutzungsvielfalt vorfinden. Die Sicherstellung der ÖV-Erschließung und einer entsprechenden Grünraumversorgung ist eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung der ersten Phase. Prinzipskizze Prinzipskizze Zum zentralen Nord-Süd Grünzug sind unterschiedliche Raumbildungen möglich. Hier zwei gegensätzliche Varianten: Eine offene, durchgängige Kante (oben) und eine eher geschlossene (unten).