Vertikal Total. Der preisgekrönte Tour Total setzt architektonische Maßstäbe nicht nur in der neuen Berliner Europacity

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Transkript:

Bild 1: Der Tour Total entfaltet seine Wirkung und besondere Qualität aus dem Detail: 1.300 Betonfertigteile modellieren die expressive Fassade. Der preisgekrönte Tour Total setzt architektonische Maßstäbe nicht nur in der neuen Berliner Europacity Vertikal Total Steinhagen, Januar 2015. Subtile Knicke und raffinierte Details: Aus Betonfertigteilen entwickelte das Architekturbüro Barkow Leibinger eine Fassade, die der Berliner Firmenzentrale von Total eine unverwechselbare Identität verleiht. Bei der Gestaltung der Innenräume wurde die Belegschaft intensiv miteinbezogen. Zur Eröffnung des 68 Meter hohen Büroturms im Herbst 2012 war von der Europacity nördlich des Berliner Hauptbahnhofes nur Brache zu sehen. Mit dem Turm zeigte das neue Stadtquartier, das hier auf rund 40 Hektar Fläche entlang der Heidestraße entstehen soll, erstmals Profil mit einem markanten 17-Geschosser, der hohe städtebauliche und architektonische Standards setzt. Dafür erhielten die Architekten des Berliner Büros Barkow Leibinger und der Bauherr CA Immo mehrfach Auszeichnungen. Der vom französischen Mineralölkonzern TOTAL als Deutschlandzentrale genutzte Bau wurde unter anderem im Rahmen des DAM Preises für Architektur 2013 und mit dem Architekturpreis Beton 2014 prämiert. Außerdem erreichte der Tour Total ein DGNB-Zertifikat in Silber dank eines elaborierten Klimakonzeptes mit effizienter Energierückgewinnung, Dreifachverglasung und außen liegendem Sonnenschutz. PM 1432 Fachpresse Architektur Seite 1 von 11

Der Turm entfaltet wie die Jury des Betonpreises befand seine Wirkung und besondere Qualität aus dem architektonischen Detail: 1.300 helle Betonfertigelemente erzeugen ein komplexes Fassadenbild, das dem Baukörper schon aus der Ferne betrachtet Dynamik verleiht. Nähert man sich dem Gebäude, so scheint seine plastische Hülle im abwechslungsreichen Spiel von Licht und Schatten von einer fließenden, nach oben strebenden Bewegung durchzogen. Dabei haben Barkow Leibinger darauf verzichtet, Dynamik und Vielfalt über die Verschiedenheit von Materialien, Modulgrößen oder Rastern zu erzeugen. Allein durch die leichte Varianz, Spiegelung oder Drehung eines asymmetrischen Grundmoduls wird so die Architekten quasi von allein Vielfalt erzeugt. Zwei Elemente in T- Form bilden jeweils ein K-Modul, das mit einem diagonal verlaufenden Grat über vier Geschosse reicht. In ihrem Zusammenspiel erinnern die Module an filigrane japanische Papierschnittkunst. Sie wurden mit handwerklicher Präzision vorgefertigt und zu einem Vorhang kombiniert, der bis auf den zweigeschossigen Sockel die gesamte Fassade bedeckt. Die Konstruktion verzichtet auf die Skelettbauweise die Lasten werden über die tragende Fassade und den Kern verteilt. Das spart nicht nur Kosten, sondern ermöglicht auch räumliche Flexibilität und Großzügigkeit im Inneren. Die Räume sind weitestgehend stützenfrei, auch weil die relativ schmale Gebäudeform die Spannweiten entsprechend konfektioniert. Die Ausrichtung des Gebäudes war durch den Masterplan vorgegeben, bei der Ausformulierung der Kubatur hatten die Architekten mehr Spielraum. Ihr Baukörper reagiert sensibel auf den umliegenden Stadtraum. Straßenverläufe spiegeln sich in der Drehung des Gebäudesockels wider. Durch einen Knick werden die Längsseiten des Gebäudes optisch verkürzt und der Eindruck von Vertikalität des oberirdisch rund 18.000 Quadratmeter BGF umfassenden Volumens verstärkt. Im Inneren wird so eine spannungsvolle Raumgeometrie ermöglicht. Kolonnaden formulieren den Eingangsbereich, dessen helle Lobby ebenfalls Barkow Leibinger gestaltet haben. Ein Relief aus weißen Keramikfliesen setzt das Fassadenmotiv im Innenraum fort. Neben dem Empfang und der Poststelle beherbergt das Erdgeschoss ein Bistro. Geplant wurde es vom Berliner Büro LWA Leyk Wollenberg Architekten. Wie auch bei der Einrichtung der Büroetagen wurden die Total- Mitarbeiter in die Gestaltung der 320 Quadratmeter großen Kantine aktiv einbezogen. So berücksichtigt das Gestaltungskonzept zum einen den Wunsch der Konzernleitung, PM 1432 Fachpresse Architektur Seite 2 von 11

das Bistro als kommunikativen und möglichst wenig separierenden Raum zu definieren, zum anderen den der Mitarbeiter nach Rückzugsmöglichkeiten und einer gewissen Geborgenheit. LWA entwickelte anstelle von Trennwänden eine durchlässige Raumzonierung aus insgesamt 750 raumhohen, mattgoldenen Aluminiumstreben. Den Weg einer umfassenden Mitarbeiterbeteiligung ging Total auch deshalb, um Akzeptanz für den radikalen Wechsel in der Bürokultur zu schaffen. Von Einzel- oder Zweierbüros am alten Firmensitz zogen die rund 500 Mitarbeiter in den Open Space, wo auf jeder Etage jeweils 40 bis 50 Mitarbeiter im Großraumbüro tätig sind. Das Raumprogramm aus Vierer-Inseln und die Ausstattung der Arbeitsplätze wurden unter Federführung der Immobilienberatung Jones Lang LaSalle im Rahmen von Arbeitsgruppen mit den Mitarbeitern besprochen und zum Teil gemeinsam entwickelt. Mitspracherecht bestand beispielsweise bei der Auswahl des Mobiliars. Die Setzung räumlicher Standards etwa die raumhohen, individuell zu öffnenden Fenster oder die Auswahl der Türen, insbesondere die für die Gewährleistung des baulichen Brandschutzes - wurde dabei selbstverständlich fachlicher Expertise überlassen. Zum Einsatz kamen im Bereich Brandschutz Produkte des Tor- und Türherstellers Hörmann: Die 177 ein- und zweiflügeligen T30 und T90 Stahlblechtüren H3 und H16 sind unabhängig von ihrer Ausstattung alle ansichtsgleich zueinander und sorgen somit für eine optisch harmonische Gesamtgestaltung. Zudem setzten Barkow Leibinger die vollflächig verklebte T30 STS-Tür in zweiflügeliger Ausfertigung ein. Deren stumpf einschlagendes Türblatt bildet im geschlossenen Zustand eine flächenbündige Einheit mit der Zarge. In den Obergeschossen wurden 115 ein- und zweiflügelige vollflächig verglaste feuerhemmende, rauchdichte und schalldämmende Stahlrohrrahmenelemente eingebaut. Hier entschieden sich die Architekten unter anderem für Produkte der S- Linie, die sich mit ihren besonders schmalen Rohrrahmen optimal in die moderne und transparente Gestaltung des Gebäudes integrieren. Transparent und zugleich feuerhemmend sollte auch der Eingang zur Kantine sein. Deshalb fiel die Wahl auf eine Automatik-Schiebetür in Verbindung mit einem T30 Feuerschutz-Schiebetor von Hörmann. Im Brandfall fährt das Feuerschutz-Schiebetor automatisch zu, ansonsten verschwindet es im geöffneten Zustand nahezu unsichtbar in eine Nische neben der Schiebetür. Derzeit werden neben der Konferenzetage im Erdgeschoss zwölf Etagen als Büroebenen genutzt, die jeweils dem gleichen Gestaltungsprinzip folgen. In der 14. Etage entsteht PM 1432 Fachpresse Architektur Seite 3 von 11

eine Ausstellung, die ab 2015 für Schulklassen zugänglich sein soll, die 16. Etage wird für externe Veranstaltungen vermietet. So bleibt der grandiose Ausblick auf die wachsende Europacity, den der Turm bietet, künftig nicht nur den Mitarbeitern von TOTAL vorbehalten. Direkt nebenan realisieren Barkow Leibinger gerade den sechsgeschossigen Gebäudekomplex Monnet 4. Das neue Gebäude nimmt die Architektursprache des Turms auf und soll bis zum Sommer 2015 fertiggestellt sein. Bautafel: (6.482 Zeichen inkl. Leerschläge) Bauherr Investor: CA Immo Deutschland GmbH Ort: Berlin, Deutschland Größe 28.000 qm gesamt / 18.000 qm oberirdisch Bauzeit: 06 2010 09 2012 Architekten Barkow Leibinger Architekten, Berlin Baumanagement: omnicon Gesellschaft für innovatives Bauen mbh, Bereich Berlin Statik: GuD Planungsgesellschaft Ingenieurbau mbh, Berlin Haustechnik: Fürstenau & Partner Ingenieurgesellschaft mbh, Berlin Energiedesign: energydesign braunschweig GmbH, Braunschweig Nachhaltigkeitsberatung: Drees & Sommer, Berlin Brandschutz: hhp Berlin Ingenieure für Brandschutz, Berlin Bauphysik Schallschutz / Akustik: BBM Müller-BBM, Berlin Fassadenberater: Priedemann Fassadenberatung GmbH, Großbeeren / Berlin Betonfertigteile: Dreßler Bau GmbH, Stockstadt PM 1432 Fachpresse Architektur Seite 4 von 11

Bilder und Bildunterzeilen: Bild 2: Auf 40 Hektar entsteht in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofes die Europa-City. Der Turm ist das erste Bauwerk am Platz. Bild 3 + 4: Das komplexe Fassadenbild verleiht dem Baukörper schon aus der Ferne betrachtet Dynamik. Nähert man sich dem Gebäude, so scheint seine plastische Hülle im abwechslungsreichen Spiel von Licht und Schatten von einer fließenden, nach oben strebenden Bewegung durchzogen. PM 1432 Fachpresse Architektur Seite 5 von 11

Bild 5: Zwei Betonelemente in T-Form bilden jeweils ein K-Modul, das mit einem diagonal verlaufenden Grat über vier Geschosse reicht. In ihrem Zusammenspiel erinnern die Module an filigrane japanische Papierschnittkunst. Bild 6-7: Neben dem Turm realisieren Barkow Leibinger bis zum Sommer 2015 den sechsgeschossigen Gebäudekomplex Monnet 4. (Bild 6: Visualisierung des Architekturbüros. Copyright: Barkow Leibinger / Bild 7: Baustelle im August 2014) PM 1432 Fachpresse Architektur Seite 6 von 11

Bild 8: Ein Relief aus weißen Keramikfliesen setzt das Fassadenmotiv in der Lobby des Turms fort. PM 1432 Fachpresse Architektur Seite 7 von 11

Bild 9: Die 320 Quadratmeter große Kantine wurde von LWA Leyk Wollenberg Architekten gestaltet und entwickelt aus der Analogie des Waldes eine durchlässige Raumzonierung aus insgesamt 750 raumhohen Aluminiumstreben. Bild 10-11: Blick in ein Bürogeschoss: Die TOTAL- Unternehmensfarben wurden in ein Leitsystem übersetzt. Die transparente und moderne Gestaltung des Gebäudes wird durch die vollflächig verglasten Rohrrahmenelemente von Hörmann unterstützt. Die S-Line Türen mit extra schmalen Profilen sorgen zudem dafür, dass das Bürogeschoss im Brandfall vor einem Übergreifen des Feuers geschützt ist. PM 1432 Fachpresse Architektur Seite 8 von 11

Bild 12-13: Die 14. Etage soll zukünftig als Ausstellungsraum genutzt werden. Folglich kam es hier auf eine transparente und zeitgemäße Gestaltung an. Dies sollte ebenso auf die eingesetzten Türen von Hörmann zutreffen. Die vollflächig verglasten einflügeligen Rohrrahmenelemente wirken mit ihren schmalen S-Line Profilen besonders filigran. Alle Fotos: Hörmann / Abbildung 6: Barkow Leibinger Weitere Abbildungen sind für redaktionelle Veröffentlichungen auf Anfrage bei Barkow Leibinger erhältlich (siehe PDF im Foto-Ordner). PM 1432 Fachpresse Architektur Seite 9 von 11

Pläne: Grundriss Erdgeschoss Grundriss Regelgeschoss PM 1432 Fachpresse Architektur Seite 10 von 11

Schnitt durch das Objekt Fassadenelementierung PM 1432 Fachpresse Architektur Seite 11 von 11