Medizintechnik - quo Vadis- Servicepartnerschaftsmodelle bis hin zu strategischen Partnerschaftsmodellen Philips Healthcare Dr. Stefan Kratzenberg
Gliederung 1. Einleitung 2. Trends im Gesundheitswesen 3. Modelle zur Betreuung der Medizintechnik 1. Eigenleistung: Einkauf und Bewirtschaftung/Einkauf 2. Einkauf Eigenleistung und Outsorcing der Instandhaltung/ Bewirtschaftung Outsorcing Bewirtschaftung Budgetverträge für Teilbereiche oder Komplett Servicegesellschaften 3. Technologiepartnerschaften für ausgewählte Bereiche 4. Zusammenfassung und Ausblick
Healthcare Philips Healthcare Geschäftsbereiche 1 Märkte 1 Bildgebende Systeme Lösungen zur medizinischen Heimversorgung Patientenversorgung und klinische Informatik Westeuropa Nordamerika Weitere etablierte Märkte Kundenservices Wachstumsmärkte 2 38% 15% 22% 25% 20% 44% 12% 24% 10,0 Mrd. Umsatz 2012 37 000+ Mitarbeiter in über 100 Ländern weltweit 8% des Umsatzes investiert in F&E 2012 1 Gesamtjahr 2012 2 Wachstumsmärkte bezeichnet alle Märkte außer USA, Kanada, Westeuropa, Australien, Neuseeland, Südkorea, Japan und Israel 450+ angebotene Produkte und Services in über 100 Ländern
Innovationen Echtzeit-Verknüpfung 3D-Ultraschall und Röntgen macht Eingriffe am Herz sicherer, effizienter und reduziert Strahlendosis ETH Zürich Vernetzte Hightech- Ausstattung zur zukunftssicheren Patientenversorgung in der Region Radiologie Marienhospital Stuttgart HealWell: optimales Genesungsumfeld, intelligent an Klinikerfordernisse anpassbar Deutsches Herzzentrum Berlin MR-HIFU: nicht-invasive Behandlung von Tumoren Spezielle Produktentwicklungen z.b. Laiendefibrillatoren über 1 Mio. HeartStart AEDs bereitgestellt 15 neue Produkte und Anwendungen alleine auf der RSNA
Mein Tätigkeitsfeld Vertrieb und Service innovativer Medizinprodukte: MR, CT, Röntgen, Nuk, US, Patientenmonitoring, Home Healthcare,. Life Cycle Betreuung von über 25.000 Philips Systemen in ca. 2000 Khs. + Versorgungszentren, Praxen, Home Healthcare Budgetverträge Medizintechnik gegründet 2000 an 30 Khs Standorten - ca. 13.000 Betten - ca. 50.000 Geräte - ca. 500 Mio. Anlagenbestand Innovations- und Servicepartnerschaften Einzelgerätebeschaffung mit Serviceverträgen, Gesamtverträge für Bewirtschaftung incl. Finanzierungsdienstleistung, incl. Service und Consulting
Gliederung 1. Einleitung 2. Trends im Gesundheitswesen 3. Modelle zur Betreuung der Medizintechnik 1. Eigenleistung: Einkauf und Bewirtschaftung/Einkauf 2. Einkauf Eigenleistung und Outsorcing der Instandhaltung/ Bewirtschaftung Outsorcing Bewirtschaftung Budgetverträge für Teilbereiche oder Komplett Servicegesellschaften 3. Technologiepartnerschaften für ausgewählte Bereiche 4. Zusammenfassung und Ausblick
Auszug aktueller Krankenhaus Rating Report 2013 Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit in Berlin wirtschaftliche Situation der deutschen Krankenhäuser hat sich in den letzten 24 Monaten weiter verschlechtert. Auf dem Weg zu großen Verbünden: Der Krankenhaus-Markt wird umstrukturiert Die wirtschaftliche Lage der deutschen Krankenhäuser hat sich 2011 und 2012 spürbar verschlechtert. Während sich in 2010 noch zehn Prozent im roten Bereich mit erhöhter Insolvenzgefahr befanden, waren es in 2011 schon 13 Prozent. Leicht gefährdet also im gelben Bereich waren 14 Prozent. Einen Jahresverlust schrieben im Jahr 2010 genau 16 Prozent der Krankenhäuser, 2011 wer es dagegen fast doppelt so viele, nämlich ein Drittel. Das geht aus dem aktuellen Krankenhaus Rating Report 2013 des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) Besonders schlecht geht es demnach den öffentlich-rechtlichen Kliniken. Sie schneiden durchschnittlich schlechter ab als freigemeinnützige oder private. So lagen im Jahr 2011 21 Prozent der öffentlich-rechtlichen Häuser im roten Bereich, aber nur 14 Prozent der freigemeinnützigen und 2 Prozent der privaten. Eine Ausnahme waren ostdeutsche kommunale Kliniken mit nur 8 Prozent im roten Bereich. Allerdings verschlechterte sich die Lage vieler freigemeinnütziger Krankenhäuser überproportional stark, nachdem sie viele Jahre lang ähnlich gut im Rating abschnitten wie die privaten.
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Trend 1 Positionierung 9
Trend 1 Positionierung Anspruchsvollere und informiertere Patienten: Spezialisierung Renomee (Fachpersonal) Marketing, Ambiente etc. Kliniken brauchen Alleinstellungsmerkmale! 10
Trend 2 Leistungs- und Effizienzsteigerung 11
Trend 2 Leistungs- und Effizienzsteigerung Prozessoptimierungen Einsparungen durch Einkaufsgesellschaften Outsourcing Rationalisierung Bedarf an moderner Technik und IT 3000 2000 1000 0 Nur effizient arbeitende Kliniken werden überleben! Krankenhäuser in Deutschland 2005 2008 2020 2020 12 Quelle: Statistisches Bundesamt, Dt. KH Gesellschaft, BLUE-Studie 18,5 18 17,5 17 16,5 Behandlungen in Mio. in Deutschland 2007 2008 2009 2010
Trend 3 Alternative Finanzierungsformen 13
Fördermittel Bedarf an Investitionen Die Schere öffnet sich immer weiter!
Trend 3 Alternative Finanzierungsformen Neue Kapitalquellen, z.b.: Bereitstellung/Leasing Nutzungsverträge Von der Investition hin zur Bereitstellung! 30% der Großgeräte über Leasing bzw. Bereitstellung finanziert! 15 Quelle: KMA Krankenhaustechnik, Georg Thieme Verlag KG
Beratung / Planung Lieferung / Installation Inbetriebnahme Wartung / Instandhaltung Finanzierung Medizintechnik im Khs. : Kostenfaktor oder Erlöspotential? Einzelbeauftragung oder Bündelung aller Leistungsbereiche zu einer strategischen Partnerschaft
Fragestellungen Leiter Technik Chefarzt Geschäftsführer Wie kann ich meine Kosten reduzieren und die Qualität aufrechterhalten? Kann ich meine Systemanzahl reduzieren? Wie kann ich meiner Geschäftsführung aufzeigen, welche Investitionen in neues Equipment wirtschaftlich sind? Welche technische Ausstattung maximiert meine DRG-Erträge?
Bedarfsadaptierte Gerätekonzepte Philips MediServ Technologiepartnerschaft Technologiepartnerschaft Kostenreduktion im Spektrum US - des Anlagenbestandes um ca. 570.000 - der Betriebskosten um ca. 34.000 p.a. Erlössteigerungspotentiale um. Betrachten Sie Medizintechnik nicht länger als Kapitalinvestition sondern als Dienstleistung, die Ihnen über eine mehrjährige Laufzeit zu einer fixen Rate zur Verfügung gestellt wird. Mit unserer langfristigen Technologie-Partnerschaft übernehmen wir die Verantwortung dafür, dass Ihre Geräte über die gesamte Vertragslaufzeit immer auf dem neuesten Stand bleiben. Ein Beispiel Ihre Vorteile Bedarfsadaptierte Konzepte Einsparpotenziale Vorhersagbare Bedarfsadaptierte Konzepte Einsparpotenziale Medizintechnik mit Innovationsgarantie über einen Zeitraum von z.b. 10 Jahren Keine Kapitalinvestition in Medizintechnik Zugang zu Innovationen und modernster Technologie Vorhersagbare Betriebskosten bei höchster Qualität Volle Kostenkontrolle Betriebskosten bei höchster Qualität Volle Kostenkontrolle Erlössteigerungspotentiale
Lösungsorientierte Modelle Vision Strategie Menschen Prozesse Technik
Was gehört alles dazu? Menschen Jährliche Applikationstrainings Look-over-the-shoulder Wissenschaftliche Zusammenarbeit und Nachwuchsförderung Projektmanagement vor Ort OEM Medizintechniker vor Ort.. Prozesse Einheitliches Bedienkonzept Monitoring der Geräteauslastung Optimierung der Gerätenutzung Prio 1 Störungsbearbeitung Pro-Aktive Remote- Überwachung zur Früherkennung von Fehlern Service vor Ort.. Technik Spitzenmedizintechnik über 10 Jahre Sicherung der Flexibilität durch bedarfsadaptierte Geräteplanung Aktives Technologiemanagement Zusätzlicher flexibler Innovationspool Etablierung von Innovationen, z.b. MR-HIFU...
Gliederung 1. Einleitung 2. Trends im Gesundheitswesen 3. Modelle zur Betreuung der Medizintechnik 1. Eigenleistung: Einkauf und Bewirtschaftung/Einkauf 2. Einkauf Eigenleistung und Outsorcing der Instandhaltung/ Bewirtschaftung Outsorcing Bewirtschaftung Budgetverträge für Teilbereiche oder Komplett Servicegesellschaften 3. Technologiepartnerschaften für ausgewählte Bereiche 4. Zusammenfassung und Ausblick
3. Modelle 1. Eigenleistung: Einkauf und Bewirtschaftung/Einkauf 2. Einkauf Eigenleistung und Outsorcing der Instandhaltung/ Bewirtschaftung outsorcing Bewirtschaftung Budgetverträge für Teilbereiche oder Komplett Servicegesellschaften 3. Technologiepartnerschaften für ausgewählte Bereiche
Eigenleistungskonzepte Systemservice vergabe Zusatzpakete Beratungsleistungen Prioritäts-Kundenstatus Vollservice inkl. Ersatzteile kurze Reaktionszeiten durch Service-Techniker im Haus Sicherstellung schneller Ersatzteilversorgung Störungsmanagement außerhalb der Normalarbeitszeit für nicht redundante Notfallgeräte Remote-Service /-Applikation (Look-over-the-shoulder) Eigenleistungen der KH- Technik integrierbar (Reparaturen/ Wartungen) aktives Performance- Management für System- Leistung auf aktuellem Niveau Regelmäßige Updates und Upgrades der Systemrechner zur Leistungssicherung im Bereich MR, CT, IT Software-Updates inkl. Ersatz notwendiger Hardware Innovationspool für zusätzliche Upgrades (opt.) Vorbeugende Wartungen und Proaktiver Remote-Service Controlling der Verfügbarkeit und Optimierung Ausschreibungsbegleitung Prozessanalysen Umsetzungsbegleitung Personalgestellungen
3. Modelle 1. Eigenleistung: Einkauf und Bewirtschaftung/Einkauf 2. Einkauf Eigenleistung und Outsorcing der Instandhaltung/ Bewirtschaftung outsorcing Bewirtschaftung Budgetverträge für Teilbereiche oder Komplett Servicegesellschaften 3. Technologiepartnerschaften für ausgewählte Bereiche
Beratung / Planung Lieferung / Installation Inbetriebnahme Wartung / Instandhaltung Finanzierung Outsourcing der Medizintechnik... Trennung der Beschaffung und Instandhaltung Reine Betrachtung der Medizintechnik mit Kosteneinsparung und Qualitätsfocus im Vordergrund.. Fixbudget Service MpBetreibV Budgetverträge: Bündelung nur der Instandhaltung - Integration der eigenen - Medizintechniker mit Dienstleister
Herstellerübergreifende Gerätebewirtschaftung in der Medizintechnik Einhaltung und Umsetzung gesetzlicher Regelungen MpBetreibV Reparatur und komplette Instandhaltung aller Medizinprodukte Intelligente Servicekonzepte incl. vorbeugender Maßnahmen, um ungeplante und teure Notfalleinsätze zu vermeiden regelmäßige Inspektionen Wartungsmaßnahmen mögliche Problemfälle, die aus vergleichbaren Partnerschaften bekannt sind, werden in der Wartungsplanung bereits berücksichtigt Reinvestitionsplanung, d.h. Planung der Anschaffung zukünftiger Geräte, um kontinuierlich Verfügbarkeit modernste Technik zu gewährleisten Anwenderschulungen
Herausforderung für ca. 300 Khs. von 2.000 Khs. Maintenance Management für die komplette Medizintechnik Steuerung aller Wartungs- und Instandhaltungsleistungen für die komplette Medizintechnik des Klinikums Integration des vorhandenen Medizintechnik-Stabes in den first-line-service Option für kurze Reaktionszeiten Über ein Service Level Agreement (SLA) wird die Verantwortung der klinikeigenen Medizintechnik und Philips geregelt. möglicht geringe Kosten innerhalb eines vorgegebenen Fixbudgets 27
Organisationsform zur externen Betreuung Das Weg ist das Ziel: Gleichgewicht durch integrales, partnerschaftliches Projektmanagement Management Ebene Klinikum und Philips Investititionskomittee (1 x pro Jahr ) Projekt-Management Team Lenkungsausschuss Vertrags-Management Klinikum Vertrags-Management Philips operative Ebene Klinikum und Philips Arbeitsgruppe Modalitäten Arbeitsgruppe Applikation Arbeitsgruppe Service Operatives Management Philips Philips- Haustechniker Integration Kliniktechniker
Abläufe zur externen Bewirtschaftung Prozesse am Bsp. Störmeldung Anhand definierter Flussdiagramme erfolgt die Behandlung von eingehenden Störmeldungen und Insatndhaltungsmaßnahmen. Alle Abläufe werden an die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Projektes durch ein individuell erstelltes Organisationshandbuch angepasst. Auftragserstellung automatisch/manuell Ausführungsentscheidung Gewähr/Garantie Eigenleistung/Fremdvergabe Rechnungsbearbeitung & Dateneingabe Lieferscheinvergleich Vollständigkeit Protokolle 1 2 3 4 5 Anwender Medizintechnik Ausführer Controlling Management (Stör)Meldung durch Anwender Störmeldemodul Telefonisch Störungsbeseitigung Firstline STK/MTK/BGV A3 Wartung/Instandsetzung Kostenmanagement & Rechtliche Umsetzung Freigabe Rechnung Eingabe in GMS Prüfung Vorkommnis
Aktionen Ergebnisse Reporting Big Data Potentiale Wie funktioniert z.b. die Mehrwertstrategie Spezifische Parameter können aus den Daten der Gerätemanagementsoftware (GMS) ermittelt und analysiert werden. Auswertungsergebnisse werden turnusmäßig über alle PMM-Projekte verglichen. Aus der Analyse der Daten werden bei Bedarf gemeinsam mit den Nutzern spezifische Maßnahmenpakete (z.b. Gerätepoolbildung, Anpassen der Wartungsintervalle etc.) erarbeitet um eine reibungslosen Klinkbetrieb zu gewährleisten GMS Daten 1 Wartungen 2 Intervalle Umfang Analyse der Downtime Daten bewerten 3 Anwenderinfos
Zielsetzungen Budgetsicherheit Garantierte Einhaltung der MpBetreibV Qualitätssicherheit Wettbewerbsfähigkeit Bessere Patientenversorgung Kürzere Reaktionszeiten Effiziente Umsetzung gesetzlicher Vorgaben (Prüfung, sicherheitstechnische Kontrolle) Beratung zu neuester Technologie Permanente Beratung mit Top-ausgebildetes Technik-Team vor Ort
linikum Wolfsburg
linikum Wolfsburg Ausgangssituation & Anforderung ein Partner für den gesamten Service inkl. Fremdgeräte fest kalkulierbare finanz. Größe für Maintenance Management (fixes Budget) Sicherstellung einer hohen Qualität der Instandhaltung Stabilität in das Medizintechnik Management bringen Partner mit umfassender Erfahrung im Bereich Imaging Systems Geräteoptimierung
Herausforderungen Maintenance Management für die komplette Medizintechnik Steuerung aller Wartungs- und Instandhaltungsleistungen für die komplette Medizintechnik des Klinikums Integration des vorhandenen Medizintechnik-Stabes in den first-line-service Option für kurze Reaktionszeiten Über ein Service Level Agreement (SLA) wird die Verantwortung der klinikeigenen Medizintechnik und Philips geregelt. am besten Kostenreduktion pro Jahr und erlösorientiert dargestellt 34
Erlösorientierte Bewirtschaftung Instandhaltungskosten pro Case-Mix-Punkte 120 109,4 100 97,8 80,9 80 60 52,3 50,3 53,6 52,4 66,2 61,5 2011 40 34,3 26,2 35,6 2010 2009 20 0 Standort A Standort B Standort C Alle Standorte
3. Modelle 1. Eigenleistung: Einkauf und Bewirtschaftung/Einkauf 2. Einkauf Eigenleistung und Outsorcing der Instandhaltung/ Bewirtschaftung outsorcing Bewirtschaftung Budgetverträge für Teilbereiche oder Komplett 3. Technologiepartnerschaften für ausgewählte Bereiche
Beratung / Planung Lieferung / Installation Inbetriebnahme Wartung / Instandhaltung Finanzierung Strategische Partnerschaftsmodelle... nicht die Beschaffung und Instandhaltung eines Systems steht im Vordergrund, sondern die Lösung der Frage: WAS und WIEVIEL in Bezug auf den medizinischen Prozess... Finanzen Service Beschaffung Ein Ansatz: Bündelung aller Leistungsbereiche zu einer strategischen Partnerschaft innovative Betreibermodelle
Komplexität Entwicklung von Technologiepartnerschaften in Deutschland Volumen in Deutschland 2013: 40 Mio /a 2015: 100 Mio /a Planung, Projektierung, Bewirtschaftung Geräteerneuerung und Finanzierung über mehrere Geschäftsjahre (Mediserve) Schlüsselfertige Projekte inkl. Finanzierung (Turnkey) PMC: Leasing Einzelgeschäft Leistungsabhängige Finanzierung (Pay-per-Use) Synergien
ijnstate Ziekenhuis Arnhem 1. Fallbeispiel Partnerschaft Rijnstate Ziekenhuis Arnhem (Niederlande) Ca. 1000 Betten an 5 Standorte, über 5.500 Mitarbeiter Privater Träger (Rijnstate) Ausgangsituation / Zielstellung Strategisches Beschaffungsmanagement Medizintechnikmanagement mit Projektleiter vor Ort Planbares Budget Lösung MediServ Imaging Systems (10 Jahre) Equipment Komplette Beschaffungsverantwortung für Radiologie und Nuklearmedizin (> 70 Systeme) inkl. 3rd Party Equipment Service Vollservice mit Sondervereinbarungen Performance Management, gemeinsame Kennzahlen Utilization Services und erweitertes Schulungsprogramm Projektmanagement 2 Medizintechniker vor Ort Finanzierung Fixe monatliche Bereitstellungsrate
Basis für strategisches Beschaffungsmanagement Transparenz durch Simulation: BEDARF (mehr/weniger), TERMINE (früher/später) 1 2 3 IST -Ausgangslage- Start SOLL -Philips Konzept- Zukunft 2014-2022 -Validierung- Leistungsgrad von Cockpitprofessionell - Auslastung - Simulation Leistungsentwicklung - Jährliche Validierung - Wirtschaftlichkeitsberechnung - cost-center und profit-center - Auswirkung auf den CaseMix
Investitionsplanung Updates und Upgrades Beispiel Langfristiges Medizintechnik Konzept
Typbezeich ng Raum Hersteller Alter Wann Typbezeich ng Alter (Vertragsen de) Wirtschaftlichkeitsmodell Schritt 2 Erstellung eines Konzeptes Simuliertes Gerätekonzept 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 Sonoline SI400 kein Ersatz X Sonoline SI400 Value 9 HDI 3000 kein Ersatz X Logiq400MD kein Ersatz X HDI 3000 kein Ersatz X SSA-700A Premium Premium 3 2270968 Value 9 2270968 kein Ersatz X 2270968 Value 9 SSA-550A Mid Range 7 VOLUSON 730 EXPERT Premium Premium 3 VOLUSON 730 EXPERT Premium Premium 3 HD11 Mid Range 7 Validierung Leistungsverschiebung / Zukunftsentwicklung Sonoline SI400 5.104 Siemens 19 2014 SSA-700A 1.424 Toshiba 11 2014 2270968 1.319 General Electric 11 2014 2270968 2.550 General Electric 11 2014 SSA-550A 4.307 Toshiba 11 2016 VOLUSON 730 EXPERT1.435 Kretztechnik 11 2014 VOLUSON 730 EXPERT1.424 General Electric 9 2014 HD11 4.316 Philips 8 2016 20% Auslastung im Normaldienst 60% Auslastung 2013 Prognose 2023 Langfristiges Gerätekonzept: Auslastung Leistungsspektrum, Standort Laufwegen und Notfallkonzepten Leistungsverdichtung mit Validierung der Langzeitauswirkung Einbindung und Validierung von Trends in den Leistungszahlen
Typbezeich ng Raum Hersteller Alter Wann Typbezeich ng Alter (Vertragsen de) Wirtschaftlichkeitsmodell Schritt 2 Erstellung eines Konzeptes Simuliertes Gerätekonzept Entwicklung der Patientenzahlen, Annahme der Klinik x% p.a. 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 CM/CMI-Entwicklung, Annahme Philips linearisiert Ø-Kosten je Untersuchung (AfA, Service) sinken Sonoline SI400 kein Ersatz X Sonoline SI400 Value 9 HDI 3000 kein Ersatz X Logiq400MD kein Ersatz X HDI 3000 kein Ersatz X SSA-700A Premium Premium 3 2270968 Value 9 2270968 kein Ersatz X 2270968 Value 9 SSA-550A Mid Range 7 VOLUSON 730 EXPERT Premium Premium 3 VOLUSON 730 EXPERT Premium Premium 3 HD11 Mid Range 7 Validierung Leistungsverschiebung / Zukunftsentwicklung Sonoline SI400 5.104 Siemens 19 2014 SSA-700A 1.424 Toshiba 11 2014 2270968 1.319 General Electric 11 2014 2270968 2.550 General Electric 11 2014 SSA-550A 4.307 Toshiba 11 2016 VOLUSON 730 EXPERT1.435 Kretztechnik 11 2014 VOLUSON 730 EXPERT1.424 General Electric 9 2014 HD11 4.316 Philips 8 2016 20% Auslastung im Normaldienst 60% Auslastung 2013 Prognose 2023 Langfristiges Gerätekonzept: Auslastung Leistungsspektrum, Standort Laufwegen und Notfallkonzepten Leistungsverdichtung mit Validierung der Langzeitauswirkung Einbindung und Validierung von Trends in den Leistungszahlen
KPI s Konzept Ergebnis: Der CMQ sinkt durch Kostenreduktion / Leistungssteigerung CMQ (Instand) CMQ Abtlg. (Teilkosten) IHQ (Instand) = Service / CM = Kosten / CM = Service / Anlagenbestand
Vertragskonstrukt mit z.b. linearisierter Rate Xxx Euro pro Monat mit individuell anpassbaren Faktoren
Gliederung 1. Einleitung 2. Trends im Gesundheitswesen 3. Modelle zur Betreuung der Medizintechnik 1. Eigenleistung: Einkauf und Bewirtschaftung/Einkauf 2. Einkauf Eigenleistung und Outsorcing der Instandhaltung/ Bewirtschaftung Outsorcing Bewirtschaftung Budgetverträge für Teilbereiche oder Komplett Servicegesellschaften 3. Technologiepartnerschaften für ausgewählte Bereiche 4. Zusammenfassung und Ausblick
Trends Strategische Partnerschaften Maintenance Management Budgetverträge für die herstellerübergreifende Betreuung der gesamten Medizintechnik Neu- und Umbauvorhaben Das Konzept für schlüsselfertige Lösungen (Turnkey) Finanzierung Bereitstellungsmodelle zur Risikoteilung auf Basis von nutzungsabhängigen Raten (Pay-per-Use) Technologiepartnerschaften Partnerschaftskonzept, für die Bereitstellung der kompletten medizinischen Ausstattung mit Innovationsgarantie
Beratung / Planung Lieferung / Installation Inbetriebnahme Wartung / Instandhaltung Finanzierung Medizintechnik im Khs. : Kostenfaktor oder Erlöspotential? Einzelbeauftragung oder Bündelung aller Leistungsbereiche zu einer strategischen Partnerschaft Erlösorientierte Abrechnung