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Transkript:

Titel der Schuleinheit hier eintragen Erstellt vn: André Springhut Rahmen Art der Einheit: Zeitrahmen: 90 Minuten Zielgruppe (Alter / Klasse, TN-Zahl, Geschlecht): Ab 14 Jahre Schulklassen, Jugendgruppen ab 8 TN Inhalte / Ziele Bibelstelle / Prinzipien: Hauptziel: Aufmerksamkeit: Auspacken: Stärken-Sieb 1. TN haben verstanden, dass in jeden vn ihnen Stärken stecken und haben deswegen Mut und Hffnung bekmmen, ihre Lebensaufgaben anzupacken. 2. TN haben Interesse daran, Flw-Mentring durch die Paisler zu bekmmen. Die TN hören, dass sie gut gemacht sind, weil in ihnen Stärken stecken und wllen ihre Stärken entdecken Die TN entdecken ihre Stärken und können sie in Wrte fassen. Auffrderung: Die TN werden ermutigt, knkrete Schritte zu gehen. Materialliste: Anhänge: [ ] Präsentatin / Technik: keine [x] Drucksachen: Stärken-Sieb Cachingheft für jeden TN Flyer für Flw-Mentring und Gemeindeangebte [x] anderes: DIN A3 Papier der Flipchartpapier mit passenden Stiften s.u. Rahmen Uhrzeit Dauer in Minute n Was? Wer? Material / Technik 2 Anspiel: Der verkaufte Schatz im Acker 2-3 Persnen % 2 Impuls: Du bist gut gemacht, denn in Dir stecken Stärken 1 Persn %

5 Brainstrming: Was sind Stärken 3 Karteikarten, Klebeband 6 Mini-Traumreise: Du kennst Deine Stärken 1 1 Ziel der Stunde nennen 1 14 Auspacken: Das kannst Du 14 Auspacken: Das liebst Du 14 Auspacken: Das wird gebraucht 14 Auspacken: Das wird bezahlt 9 Spt PUFFER-ZEIT (10%) Stärken-Sieb Hauptziel: 1. TN haben verstanden, dass in jeden vn ihnen Stärken stecken und haben deswegen Mut und Hffnung bekmmen, ihre Lebensaufgaben anzupacken. 2. TN haben Interesse daran, Flw-Mentring durch die Paisler zu bekmmen. Ziel Aufmerksamkeit: Die TN hören, dass sie gut gemacht sind, weil in ihnen Stärken stecken und wllen ihre Stärken entdecken Anspiel: Der verkaufte Schatz im Acker Das Gleichnis vm Schatz im Acker wird aus der Sicht dessen gespielt, der seinen Acker verkauft und sich später darüber ärgert, dass er den Schatz nicht bekmmt und deswegen vr Gericht geht. Der Mann/ die Frau steht mit verschränkten Armen und jammert darüber, dass sein Acker s nutzls und wertls ist. S öde! Vller Drnen! Nichts ls! Jemand anderes kmmt auf ihn zu und will den Acker kaufen. Nur zu gerne verkauft er ihn. Er geht weg. Der neue Besitzer gräbt den Schatz aus und freut sich. Der alte Besitzer sieht das und beschwert sich: Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich den Acker viel teurer verkauft der gar nicht Unfair! Ich will den Acker zurück Die Stimme des Erzählers: Die beiden gingen damit vr Gericht. In der damaligen Zeit waren die Rabbiner die Richter. Die haben über den Fall lange diskutiert. Am Ende entschieden sie: Der Verkauf war rechtmäßig, denn jeder ist dazu verpflichtet, seinen Besitz gründlich zu untersuchen. Wenn er das nicht tut, muss er selbst die Knsequenzen tragen Impuls: Du bist gut gemacht, denn in Dir stecken Stärken

Variante 1 aus dem Heft: In diesem Mment arbeiten Billinen vn Zellen in Deinem Körper. Die einen verdauen nch das Essen vn vrhin. Die anderen bringen die Muskeln in Deinen Füßen, Beinen und Rücken in die richtige Balance, damit Du beim Lesen nicht zur Seite kippst. Wieder andere helfen Dir, Deine Stirn zu runzeln und den Text zu verstehen. Selbst wenn Du schläfst, hat Dein Körper keine Pause: das Blut pulsiert in den Adern und die Lunge bewegt Deinen Atem. Dein Körper ist ein wahres Wunderwerk und ein fantastisches Zusammenspiel vieler Elemente. Das bist Du! Ein gut durchdachtes Wunderwerk, bei dem alles bis auf einen Tausendstel Millimeter ineinander spielt und zusammenwirkt. Das Ergebnis ist eine einzigartige Kmbinatin vn Fähigkeiten und Eigenschaften, die nur Dich ausmachen. Was Du kannst, kannst auf diese Art und Weise nur Du! Aber wenn Du in den Spiegel schaust, dann kannst Du das vielleicht kaum glauben. Du erinnerst Dich vielleicht an die vielen negativen Wrte, die über Dich gesagt wurden und fragst Dich vielleicht:»bin ich wirklich etwas Besnderes?«Variante 2 (biblisch) Als Gtt die Welt geschaffen hat, da war er vn ihr begeistert. Immer wieder sagt er über die Welt: Gut! Das erste Wrt, das Gtt über den Menschen sagt, ist Sehr gut! Gtt sagt sgar, dass er uns nach seinem Ebenbild geschaffen hat. S sehr identifiziert er sich mit uns. In Psalm 8 steht Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gtt. In Psalm 139 steht Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. Genaus steht aber auch in Psalm 139: Aber wie schwer sind für mich, Gtt, deine Gedanken!. Manchmal der auch ft können wir das nicht zusammenbringen: Ich gut gemacht? Wie kann das sein!? An mir ist dch nichts Besnderes! Brainstrming: Was sind Stärken Die TN schreiben auf Karteikarten, was sie unter Stärken verstehen Die Karteikarten werden aufgeklebt und vrgelesen Siehe Beispiel im Anhang Mini-Traumreise: Du kennst Deine Stärken Stell Dir vr, Du bist jemand, der seine Stärken kennt. Als Du bist jemand der (ein paar Beispiele vn den Karteikarten nennen) Stelle Dir das mal für einen Mment vr. (Stille) Wer bist Du dann? Wie siehst Du Dich? Schüler melden sich. Was ist Dir dann möglich? Was kannst Du dann erreichen? Schüler melden sich. Ziel der Stunde nennen Heute wllen wir mit dem Stärken-Sieb Eure Stärken ausgraben. S wie man Gld aus der Erde sieben muss, s siebt das Stärken-Sieb Eure Stärken heraus und macht sie sichtbar. Ergebnisse aus der Traumreise aufgreifen: Wenn Du Deine Stärken kennst, dann bist Du und kannst Du. (Mehrere Beispiele nennen, die die Schüler vrher gesagt haben. Das Stärken-Sieb basiert auf vier Hauptfragen (Seite 9 aufschlagen): Was kannst Du? Was liebst Du? Was wird gebraucht? Was wird bezahlt? Stück für Stück werden wir jetzt die vier Hauptfragen durchgehen. Bei jeder Hauptfrage gibt

es jeweils nch Ergänzungsfragen, die helfen, die eigentliche Frage nch besser zu beantwrten. Ziel Auspacken: Die TN entdecken ihre Stärken und können sie in Wrte fassen. Beim Auspacken geht es darum, die 4 Fragen des Stärkens-Siebs nacheinander zu bearbeiten: Was kannst Du gut? Was liebst Du? Was wird gebraucht? Was wird bezahlt? Diese Schulstunde geht bei den Fragen-Seiten nur auf den grßen Kreis und auf die Fragen im linken beren Blck ein. Sie geht auch nicht auf die Seite 8 ein. Das sind Dinge, die in flgenden Schulstunden der im Einzelcaching besprchen werden können. Die einzelnen Elemente werden im Anhang näher beschrieben. Was kannst Du? Dem Stillarbeit Was liebst Du? Dem Flgende Fragen sind speziell für die Frage Was liebst Du? geeignet: Als Einstieg: Erzähl nchmal, was Du kannst. Was davn magst Du gerne tun? Was genau magst Du am Fußballspielen? Ergänzungsfragen aus dem Heft Gegenteile abfragen: Was magst Du denn gar nicht? Magst Du denn [ das Gegenteil ]? Wann magst Du etwas unter welchen Umständen? z.b. wenn es nur ein kurzes Prjekt ist der gemeinsam mit anderen Flipchart der DIN A3-Blätter Was wird gebraucht? Dem Flgende Fragen sind speziell für die Frage Was wird gebraucht? geeignet: Erzähl nchmal, was Du gut kannst der gerne magst. Was davn brauchen andere? Ergänzungsfragen aus dem Heft Bei einzelnen Stärken aus den anderen Fragen nachfragen, b es nicht dch gebraucht wird. Den Teilnehmer durch Lehren durch Fragen auf Ideen bringen. Nur ausnahmsweise eigene Vrschläge machen. Stärken hchheben und damit spielen Zweierfragen Was wird bezahlt? Dem Flgende Fragen sind speziell für die Frage Was wird bezahlt? geeignet: Erzähl nchmal, was Du gut kannst, gerne magst der gebraucht wird. Wfür könntest Du Geld bekmmen? Ergänzungsfragen aus dem Heft

Was für Berufe gibt es, w Du Deine Stärken einsetzen kannst? Möglichst den Teilnehmer nennen lassen und nur ausnahmsweise Vrschläge machen. Stärken hchheben und damit spielen Gruppenberatung Ziel Auffrderung: Die TN werden ermutigt, knkrete Schritte zu gehen. Sd-Zeit Frage an die Schüler: Was hast Du bisher verstanden? Was ist Dir klar gewrden? Welche Schritte wirst Du jetzt gehen? Jeder TN schreibt etwas in die Ntizen-Seiten Einzelne TN teilen in der Gruppe ihre Ergebnisse mit Herausfrderungen stellen Was musst Du tun, damit Deine Stärken wirklich ausgegraben werden? W brauchst Du Unterstützung? Wer könnte Dich dabei beraten / cachen / mentren? Was ist der nächste, kleinste Schritt für Dich, den Du tun kannst? Spt Angebte des Pais Teams Flw-Mentring Einladung zum Gemeindeangebt Anhänge DEMO In einer Dem führst Du der Gruppe vr, wie die Methde funktiniert und sie bekmmen eine Idee davn, um was es im Stärken-Sieb geht. Suche Dir dafür einen Freiwilligen aus der Gruppe aus. Wenn sich niemand findet (manchmal muss man ein wenig überreden), dann nimm jemand aus Deinem Team. Ich zeige, wie die Dem funktiniert anhand der Frage: Was kannst Du? Du stellst dabei die Hauptfrage, Was kannst Du gut? und hörst aktiv zu. Aktiv zuhören bedeutet: Dem anderen die vlle Aufmerksamkeit schenken und es ihm zeigen. durch Nicken durch zustimmende Laute indem Du einzelne Sachen wiederhlst und hervrhebst Beim aktiven Zuhören fischst Du nach den Stärken des Freiwilligen der im Bild des Stärken-Siebes: Du siebst sie heraus. Du achtest als besnders darauf, wenn jemand eine Stärke sagt und wiederhlst sie ermutigend. Mit flgenden Fragen und Tipps kannst Du das Gespräch gut vranbringen, wenn jemand nicht weiter weiß: Stelle die Ergänzungsfragen aus dem Heft. Was sind Deine Stärken?

Was sticht bei Dir heraus? Was hast Du schn lange trainiert/ geübt? Was gelingt Dir leicht / mühels? Wfür wirst Du immer wieder gelbt? W erzielst Du sehr gute Ergebnisse? Was kannst Du besser als Andere? Wfür bist Du bekannt? Wfür wirst Du empfhlen? Was sagen andere über Dich? W bist Du der Experte? Versuche die Frage immer wieder auf eine neue Weise zu stellen und die Fragen zu finden, mit denen der Freiwillige etwas anfangen kann. Die Fragen sllen ihn auf Ideen bringen. Vermeide es, dem Freiwilligen Antwrten vrzugeben und ihm zu sagen, was Du in ihm für Stärken siehst. Es sei denn demjenigen fällt überhaupt nichts ein, dann könnte man eine Stärke als Frage frmulieren: Ich habe gesehen, dass Du ft mit dem Ftapparat unterwegs bist. Bist Du gut darin, Fts zu machen? Wenn jemand eine Stärke sagt, dann kannst Du ihn danach fragen, welche Stärken damit zusammenhängen: Was muss jemand können, der gute Fts macht? Oder Du kannst ihn auch fragen, was genau an einer Sache seine Stärke ist. Wenn er ein guter Fußballer ist, kannst Du ihn fragen, b er eher der Trjäger ist der jemand den Ball abdribbeln kann. Du kannst auch verschiedene Bereiche abfragen, wie Familie, Schule, Hbby, Jb, Gemeinde. Ziel Deiner Fragen ist es, Ideen zu wecken. Wenn dem Freiwilligen viel einfällt, brauchst Du weniger Fragen stellen. Sei neugierig, wertschätzend, aber nicht aufdringlich. Meistens braucht es nur die richtige Frage, bis das Eis gebrchen ist und der Freiwillige kann auf einmal sehr viel erzählen. Dann brauchst Du nur nch zu fragen, wenn er ins Stcken kmmt. Oder im Bild des Fußballs: Wenn der Ball ins Aus gekmmen ist, dann bringe ihn durch eine Frage wieder ins Spiel. Und nicht vergessen: Bei alledem immer aktiv zuhören und die Stärken des Anderen wiederhlen. Wenn jemand nur Schwächen sehen kann, was kannst Du für eine Stärke in einer Schwäche sehen? Wenn jemand z.b. immer sehr langsam ist, weil er alles ganz genau machen will, dann ist er sehr srgfältig. STILLARBEIT Nachdem die Schüler die Dem erlebt haben, schreiben sie jeder für sich die Dinge in das Stärken- Sieb-Heft auf, die sie gut können. Die Antwrten aus der Dem waren nur ein Beispiel, denn jeder Schüler ist einzigartig und hat seine eigenen Stärken. Die Mitarbeiter achten darauf, b jemand Hilfe braucht und klären Fragen. Evtl. stellt man einzelnen Teilnehmern die Fragen nch einmal im persönlichen Gespräch. FLIPCHART ODER DIN A3-BLÄTTER Je nach Größe der Gruppe hängen im Raum Flipchart-Blätter der liegen DIN A3-Blätter aus. Darauf sind die Ergänzungsfragen aus dem Stärken-Sieb-Heft als Überschrift geschrieben: Was liebst Du? Was begeistert Dich? Was lässt Deine Augen leuchten? Wrüber vergisst Du die Zeit? Wfür bist Du vller Leidenschaft?

Was liebst Du s sehr, dass Du dafür alles geben würdest? Wfür würdest Du auf vieles verzichten? Was fesselt Dich? Was ist Dir wichtig? Die Teilnehmer gehen dann im Raum herum und bleiben bei der Frage stehen, die sie anspricht, schreiben ihre Antwrten drauf und lesen durch, was die anderen geschrieben haben. Wenn man am Tisch DIN A3 Blätter benutzt, dann kann man die Blätter auch nach 2 Minuten weiterreichen lassen. Die Schüler sllen dabei auch durch die Ideen der Anderen inspiriert werden. Anschließend tragen die Teilnehmer ihre Antwrten in ihr Stärken-Sieb-Heft. Evtl. muss angemerkt werden, dass man nicht das mögen muss, was ein anderer mag. ZWEIER - GRUPPEN Gerade wenn die Gruppe schn die ersten beiden Fragen mit anderen Methden erlebt hat und verstanden hat, wrum es geht, kann die nächste Frage nun in Zweier Gesprächen bearbeitet werden. Jeweils zwei Schüler stellen sich gegenseitig die Fragen, hören aktiv zu und heben die Stärken des Anderen hervr. Die ersten sieben Minuten ist der Erste dran und dann wechseln die Rllen. Dabei können sie auch wieder die Ergänzungsfragen aus dem Heft benutzen. Was wird gebraucht? W bringst Du Anderen einen Nutzen? Welches Prblem löst Du? Welche Nt wird durch Dich gestillt? Wdurch bringst Du anderen Freude? Welches Bedürfnis erfüllst Du? Wdurch? Was würde hne Dich fehlen? Was verbessert sich durch Dich? Wdurch wird etwas schöner? W bist der hast Du eine Antwrt auf die Fragen und Nöte der Menschen? Danach schreibt wieder jeder für sich die Antwrten in sein Stärken-Sieb-Heft. GRUPPENBERATUNG Gerade bei der Frage Was wird bezahlt? bietet sich die Gruppenberatung an: Ein Freiwilliger nennt die Stärken, die er bisher schn gefunden hat. Die Gruppe überlegt sich, welche Berufe dazu passen könnten. Dabei darf gerne etwas verrückt gedacht und Out f the bx gedacht werden. Wenn die Teilnehmer naheliegende Berufe sagen, die sie gut kennen wie Lehrer, Arzt der Verkäufer, dann könnte man ihnen auch ein paar extische Berufe vrstellen. Es geht darum, dass die Teilnehmer eine größere Vielfalt an Möglichkeiten erkennen. Als Gruppenleiter kann man dabei auch laut denken und zwei Stärken miteinander kmbinieren: Wenn jemand gut zuhören kann und sehr srgfältig arbeiten kann, in welchem Beruf könnte man s etwas gebrauchen?

Wichtig ist, dass jeder Vrschlag nur eine Möglichkeit für den Freiwilligen ist, die er prüfen kann. Fehl am Platze ist es, ihn nun in eine bestimmte Richtung zu drängen, weil etwas ja s gut passen würde. Im Anschluss schreibt jeder seine eigenen Antwrten in sein Caching-Heft. Hilfestellungen für die praktische Vrbereitung T D: [ ] Bausteine anpassen / Inhalte tauschen der ergänzen [ ] Zeitplan erstellen [ ] Prbedurchlauf (Überleitungen! Sprecherwechsel! Technik! Object Lessns! usw.) [ ] Drucksachen / Material vrbereiten; Technik rganisieren (Absprache mit Lehrern!) [ ] Werbematerial bereitlegen (Flyer / Einladungen) [ ] Aufbau planen (Wie sll der Raum gestellt sein? W steht die Technik? etc.) [ ] snstiges: Werbematerial: Checkliste: Aufbau (Min.) Technik / Medien: Bestuhlun g [ ] Anmeldung mit Fterlaubnis / Einverständniserklärung der Eltern benötigt? [ ] Infrmatinen zu Allergien / Ernährungsgewhnheiten benötigt? [ ] Infrmatinen zu Krankheiten / körperlichen Einschränkungen benötigt? [ ] bedenken: Jugendschutz / GEMA / Lärmschutz / Sicherheitsvrkehrungen, [ ] Erlaubnis der Lehrer / Schule für Einladungen / Werbeaktinen einhlen! [ ] ggf. Outline mit Lehrer durchsprechen [ ] Regeln für Schulstunde (+ Knsequenzen) mit Lehrern abklären + visualisieren, z.b.: Alle machen mit. / Es redet nur einer. / Wer etwas sagen möchte, meldet sich. [ ] Feedback vn Lehrer zur Schuleinheit einhlen [ ] Nachbereitung: Lernzirkel, Outline verbessern + hchladen [ ] Amplify via Scial Media Mitarbeiter (Anzahl): [ ] Präsentatin (PC, Strmkabel, Beamer, Beamer-Kabel und ggf. Adapter, Presenter) [ ] Tn (Lautsprecher, Kabel; ggf. Akkubx + Kabel, Funkmikr) [ ] Flipchartpapier + Eddings / Tafel + Kreide / Whitebard + Stifte [ ] Snstiges: [ ] Stuhlreihen [ ] Tischreihen [ ] Gruppentische [ ] Stuhlkreis [ ] Blcktafel [ ] andere: