Tanja Stuhl. Primary Nursing in der stationären Altenpflege

Ähnliche Dokumente
Palliativpflege in der stationären Altenpflege

ISBN: Der Autor: Tilman Leptihn Zeppelinstraße Hannover

pflege Ursula Schmid Lebensbilder Wie Fotos bei der Biografiearbeit helfen Das Fotoalbum zum Buch Extra:

Heike Ambrosy Entscheidungen am Lebensende

Lernfeldorientiertes Praxisbegleitheft für Pflegeausbildungen

Umgang mit Demenzkranken

Workshop Pflegeplanung

Anke Maikranz-Boenig Uwe Beul Workshop Pflegeplanung

Barbara Messer. 100 Tipps für die Pflegeplanung in der stationären Altenpflege

Der 10-Stunden-Arbeitstag in der Altenpflege

Primary Nursing: Ein Konzept für die ambulante Pflege

BIRGIT HENZE AKTIVIEREN. Fingerspiele für Menschen mit und ohne Demenz MIT HANDGYMNASTIK. Band 2. än en st. m it A lltag sgeg

Sabine Balzer Thomas Mischkowitz Lernaufgaben für die lernfeldorientierte Ausbildung in den Pflegeberufen

Barbara Messer. 100 Tipps für die Validation

Kundenzufriedenheit im Mittelstand

Belegungsmanagement im Altenpflegeheim der Marketingplan

Tägliche Pflegeplanung in der stationären Altenpflege

100 Tipps für eine zeitgemäße Altenpflege

Teamorganisation mit Primary Nursing

Christine Ben-Khalifa. Betriebswirtschaft und Rechnungswesen für die Altenpflege

Stefan Schrank. Fragen Sie Ihre Patienten bevor es der MDK tut

Kommunikationshilfen Für die stationäre und ambulante Pflege

Stolpersteine Das Gedächtnis einer Straße

Wohnformen für Menschen mit Demenz

Endlich abnehmen ohne Diät, Stress und Hunger Die 33 besten Fatburner-Rezepte Medizin & Gesundheit

Glaubwürdigkeit und Corporate Governance

Demenzkranke Menschen im Pflegeheim besser begleiten

Prävention von Aggression und Gewalt in der Pflege

Ethik der Interpersonalität

Lehren und Lernen in der ambulanten Pflege

Überleitung eines Wachkomapatienten aus der Rehaklinik in die häusliche Umgebung durch Case Management

Führungsstile im Vergleich. Kritische Betrachtung der Auswirkungen auf die Mitarbeitermotivation

Qualifikationsstand und Berufsverbleib nach dem DaF-Studium

Spezialisierte ambulante Palliativversorgung. Konzeption einer Netzwerkstruktur in Westsachsen

Museumskompass Dresden

Handlungsansätze für ein betriebliches Gesundheitsmanagement in Krankenhäusern

Kinderarmut in Deutschland. Eine Herausforderung für die Soziale Arbeit?

Betriebswirtschaft und Rechnungswesen für die Altenpflege

Der einfache Weg zur Pflegestufe

Der Beller sche Entwicklungsbogen in einer Kinderkrippe

Berthold Dietz. Die Pflegeversicherung

Supply Chain Management: Einführung im Rahmen einer ganzheitlichen ERP-Implementierung

Kundenorientierung von Dienstleistungsunternehmen als kritischer Erfolgsfaktor

Fokus: Intensivpflege

Selbstgesteuertes Lernen bei Studierenden

Richtig helfen bei Demenz

Braumann Information und ihre Bedeutung bei Harninkontinenz. Projektreihe der Robert Bosch Stiftung

Cornelia Krenz Ein Beweis des Lebens

Wunde Punkte überwinden

Christine Schlickum. Selbst- und Fremdzuschreibungen im Kontext von Europa

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Demenz wie man Bindung und Biographie einsetzt

Der Offending-Victimization-Overlap: Viktimisierte Täter und delinquente Opfer?

Uwe Beul. Der einfache Weg zur Pflegestufe

Das Internet als Instrument der Unternehmenskommunikation unter besonderer Berücksichtigung der Investor Relations

Demenz braucht Bindung

Diplomarbeit BESTSELLER. Eva-Maria Matzker. Einrichtungen des Gesundheitswesens strategisch steuern. Anwendung der Balanced Scorecard

Eine empirische Untersuchung zum Angebot von Radsport im Inhaltsbereich "Gleiten, Fahren, Rollen" an ausgewählten Schulen in NRW

Heide Kreße. 100 Fragen zum Umgang mit Schmerz in der Pflege

Reinhardts Gerontologische Reihe Band 33

Frost- bzw. Frost-Taumittel-Widerstand von Beton

Zum Zusammenhang von Burnout und Gesundheitsbewusstsein

Das Konzept der organisationalen Identität

Ursachen der Bildungsunlust männlicher Jugendlicher im höheren Bildungssystem in Österreich

Nähe und Distanz als gesellschaftliche Grundlegung in der ambulanten Pflege

Usability Analyse des Internetauftritts der Firma MAFI Transport-Systeme GmbH

Die Big Five und ihre Auswirkungen auf das Gründungsverhalten

Konzeptionelle Systemanalyse auf Basis energiepolitischer Rahmenbedingungen für die Zielgruppe der Wohnungsbaugesellschaften

Die Macht der Reflexion. Zum Verhältnis von Kunst, Religion und Philosophie bei G.W.F. Hegel

Verena Jacob Die Bedeutung des Islam für Jugendliche aus der Türkei in Deutschland

Untersuchung der Möglichkeiten und Auswirkungen von Smart Glasses und Augmented Realtiy für das Marketing

Integrierte Managementsysteme für KMU

Die Balanced Scorecard als Instrument des strategischen Managements aus Sicht eines mittelständischen Logistikunternehmens

Bedeutung und Erfassung von soft-skills beim Personalrecruiting im IT-Bereich

Praktische Anpassung und Einführung des Rational Unified Process in einem E-Business Unternehmen

Team boq Schmerzmanagement bei akuten Schmerzen

Vermögenseinlagen stiller Gesellschafter, Genußrechtskapital und nachrangige Verbindlichkeiten als haftendes Eigenkapital von Kreditinstituten

Das Wundmanagement in der häuslichen Krankenpflege

Regeln sozialer Schließung im Zeitalter gesellschaftspolitischer Transformation

Maßstäbe und Grundsätze 2011 stationär

Der Zusammenhang zwischen narzisstischen Persönlichkeitseigenschaften und dem Führungsverhalten

Unternehmensnachfolge im Handwerk

Diskriminierungsfreie Personalrekrutierung im Rahmen des 11 AGG

Communities mit Bezug zur Bundeswehr

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

forum.pflegenetz.net (Hrsg.) Wie Altenpflegeschüler ihre Ausbildung überstehen Die wichtigsten Fragen und Antworten aus dem forum.pflegenetz.

Zielvereinbarung - Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung

Rückengerechtes Arbeiten in der Pflege

Umsetzung von 4PL-Konzepten in Logistikunternehmen

Whittaker, Holtermann, Hänni / Einführung in die griechische Sprache

Chancen für die Mitarbeitergewinnung

brauchen starke Wurzeln Thomas Köhler-Saretzki Wegweiser für den Umgang mit bindungsbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen

Berufspendlermobilität in der Bundesrepublik Deutschland

Armin Klein (Hrsg.) Gesucht: Kulturmanager

Bereitgestellt von TU Chemnitz Angemeldet Heruntergeladen am :28

Ideal oder real? Die Darstellung weiblicher Schönheit in der Werbung der Dove-Kampagne "Initiative für wahre Schönheit"

Elternberatung in der Neonatologie

Aggression und Rachephantasien bei Kindern im Grundschulalter

Transkript:

Tanja Stuhl Primary Nursing in der stationären Altenpflege

Primary Nursing in der Altenpflege ist gleich in zweierlei Hinsicht ein Gewinn: Da die Menschen im Altenheim wohnen und meist nicht wieder nach Hause gehen, ist eine gute Beziehung zwischen Pflegenden und Heimbewohnern, Angehörigen und Betreuern von großer Wichtigkeit. Außerdem kann mit Primary Nursing die Qualität kontinuierlich gewährleistet werden. Ein kleines Team (Primary Nurse, Associate Nurse und Assistant Nurse) ist für bestimmte Bewohner dauerhaft zuständig. Dies erhöht den Informationsfluss, sichert die ganzheitliche Betreuung und steigert die Zufriedenheit der Bewohner und Angehörigen. Die hohe Selbstverantwortung und die Eigenkontrolle sichert darüber hinaus die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Dieses Buch beschreibt anhand praktischer Erfahrungen, wie sich Primary Nursing in der Altenpflege umsetzen lässt. Zunächst wird dazu der Unterschied zwischen Funktions-, Bereichspflege und Primary Nursing erklärt. Daran schließen sich mehrere Erfahrungsberichte aus der Praxis an. Probleme werden gezeigt, Lösungen dargestellt. Ein unverzichtbares Buch für jede Einrichtung in der Altenpflege, die sich einer hohen Qualität und der Zufriedenheit von Bewohnern sowie Mitarbeitern verpflichtet fühlt. Die Autorin Tanja Stuhl ist Krankenschwester und Diplom-Pflegewirtin. Sie arbeitet zurzeit als stellvertretende Pflegedienstleitung in einem Altenpflegezentrum. ISBN 3-89993-156-4 9 783899 931 5 63

Tanja Stuhl Primary Nursing in der stationären Altenpflege Mit freundlicher Unterstützung www.awo-nordhessen.de

Tanja Stuhl Primary Nursing in der stationären Altenpflege

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. ISBN 3-89993-156-4 Die Autorin: tanjastuhl@gmx.de Tanja Stuhl ist Krankenschwester und Diplompflegewirtin. Sie arbeitet zurzeit als stellvertretende Pflegedienstleitung in einem Altenpflegezentrum. 2006 Schlütersche Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG, Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden. Die im Folgenden verwendeten Personen- und Berufsbezeichnungen stehen immer gleichwertig für beide Geschlechter, auch wenn sie nur in einer Form benannt sind. Ein Markenzeichen kann warenrechtlich geschützt sein, ohne dass dieses besonders gekennzeichnet wurde. Satz: Druck und Bindung: PER Medien+Marketing GmbH, Braunschweig Druck Thiebes GmbH, Hagen

Inhalt Einleitung... 9 Teil 1: Literaturrecherche... 11 1 Arbeitsbelastung in der Altenpflege... 12 1.1 Erlebte Belastung der Heimbewohner... 12 1.2 Erlebte Belastung der Mitarbeiter in Heimen... 13 1.2.1 Alltägliche Diskrepanz zwischen Berufsbild und Berufspraxis... 14 1.2.2 Diskrepanz zwischen Ausbildungsinhalten und beruflichen Anforderungen... 14 1.3 Forderungen für die Gestaltung der Altenpflegetätigkeit... 15 2 Pflegeorganisationssysteme... 16 2.1 Funktionspflege... 16 2.2 Gruppenpflege... 17 2.3 Primary Nursing... 18 2.3.1 Was ist Primary Nursing... 19 2.3.2 Die Elemente von Primary Nursing... 20 2.3.3 Ziele von Primary Nursing... 20 2.3.4 Verantwortung in der Pflege... 21 2.3.5 Die Mitarbeiter in Primary Nursing... 22 2.3.6 Die Rolle der Wohnbereichsleitung... 23 2.3.7 Aufbauorganisation von Primary Nursing... 23 3 Zusammenfassung... 24 Teil 2: Methodologie... 25 1 Forschungshypothesen... 26 2 Methodische Vorgehensweise... 27 2.1 Forschungsdesign... 27 2.2 Methodik... 27 2.2.1 Stichprobe 1: Mitarbeiter... 27 2.2.2 Messung: Stichprobe1: 1. Erhebung... 27 5

Inhalt 2.2.3 Messung: Stichprobe 1: 2. Erhebung... 28 2.2.4 Stichprobe 2: Bewohner... 28 2.2.5 Messung: Stichprobe 2... 28 2.2.6 Stichprobe 3: Bewohner... 28 2.2.7 Messung: Stichprobe 3... 28 3 Variablen... 30 3.1 Unabhängige Variable... 30 3.2 Abhängige Variablen... 30 Teil 3: Implementierung von Primary Nursing... 31 1 Pflegekonzept nach Krohwinkel... 33 2 Pflegeheime... 34 2.1 Pflegeheim I... 34 2.2 Pflegeheim II... 35 2.3 Pflegeheim III... 35 2.4 Pflegeheim IV... 35 3 Begründung der Auswahl... 36 4 Implementierung von Primary Nursing im Wohnbereich A... 37 4.1 Schulung... 37 4.2 Datenersterhebung... 38 4.2.1 Erhebung der Daten zur Verhaltensveränderung der Bewohner... 38 4.3 Einteilung der Gruppen... 38 4.4 Begleitung der Mitarbeiter... 39 4.5 Besprechungen... 41 4.6 Audit der Dienstpläne... 45 4.7 Audit der Urlaubsplanung... 45 4.8 Datenzweiterhebung... 45 4.8.1 Erhebung der Daten zur Mitarbeiterzufriedenheit... 45 4.8.2 Erhebung der Daten zur Verhaltensveränderung der Bewohner... 45 5 Implementierung von Primary Nursing im Wohnbereich B... 46 5.1 Schulungen... 46 5.2 Datenersterhebung... 46 5.2.1 Erhebung der Daten zur Mitarbeiterzufriedenheit... 46 5.2.2 Erhebung der Daten zur Bewohnerzufriedenheit... 47 6

Inhalt 5.3 Einteilung der Gruppen... 47 5.4 Begleitung der Mitarbeiter... 47 5.5 Besprechungen... 48 5.6 Datenzweiterhebung... 49 6 Implementierung von Primary Nursing in den Wohnbereichen C, D, E und F... 50 6.1 Wohnbereich D... 50 6.1.1 Einteilung der Gruppen... 50 6.1.2 Begleitung der Mitarbeiter... 50 6.1.3 Besprechungen... 51 6.1.4 Datenzweiterhebung... 52 6.2 Wohnbereich C... 52 6.2.1 Einteilung der Gruppen... 52 6.2.2 Begleitung der Mitarbeiter... 52 6.2.3 Besprechungen... 52 6.2.4 Datenzweiterhebung... 53 6.3 Wohnbereich E... 53 6.3.1 Besprechungen... 54 6.3.2 Datenzweiterhebung... 54 6.4 Wohnbereich F... 54 6.4.1 Besprechungen... 54 7 Zusammenfassung... 55 Teil 4: Auswertung der Daten... 57 1 Auswertung der Fragebögen... 60 1.1 Anzahl und Alter der Probanden... 60 1.2 Geschlechterverteilung des Pflegepersonals... 61 1.3 Anstellung des Pflegepersonals... 62 1.4 Wochendienstplan... 62 1.5 Berufserfahrung des Pflegepersonals... 62 1.6 Einfluss der zugeteilten Arbeitsaufgaben... 63 1.7 Kenntnisse und Fertigkeiten... 65 1.8 Berufliche Weiterentwicklung... 66 1.9 Allgemeine Informationsweitergabe... 67 1.10 Unklare Zuständigkeiten... 69 1.11 Sinnvolle Arbeit... 70 7