auf dem Weg in die Zukunft Orientierung Arealentwicklung Bahnhof vom 26. November 2015

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Transkript:

Pfungen auf dem Weg in die Zukunft Orientierung Arealentwicklung Bahnhof vom 26. November 2015

Agenda 1. Allgemeine Einführung 2. Stand Entwicklung Bahnhofareal 3. Nächste Schritte und zusätzliche Fragestellungen 4. Prozess Mitwirkung Bevölkerung

1. Allgemeine Einführung

Anpassungen auf allen Planungsebenen Sachpläne des Bundes Kantonaler Richtplan 24.3.14 Kommunale Nutzungspläne (Umsetzung Kulturlandini(a(ve pendent) Regionaler Richtplan (in Revision) Kommunaler Richtplan Bauordnung, Zonenplan, Kernzonenplan, Gestaltungspläne, Erschliessungsplan, Quartierpläne, Baulinienpläne

AusschniA kantonaler Richtplan

Regionaler Richtplan in Revision Im regionalen Richtplan Winterthur und Umgebung wird Pfungen als Entwicklungs- und Verdichtungsgebiet gesehen.

Auszug Bericht regionaler Richtplan

Region Bedürfnisse Wirtschaft Gewerbe Bund Ortsplanung Pfungen Bedürfnisse Bewohner / Soziales Kanton Umwelt / Natur und Landschaft Meinungsbildung / Finanzen Einflussfaktoren

Reserven reichen noch für ca. 8 Jahre Handlungsfelder: - Innere Reserven ak(vieren - Verdichten - Einzonung Bahnhofareal

Informa(on Entwicklung Bahnhofareal Reserven unüberbaute Grundstücke

Reserven unüberbaute Grundstücke 4.2 ha Fläche AZ durchschnittlich 1.7 2.4 ha BGF Flächenbedarf 60 m2 pro Person ca. 400 EinwohnerInnen

2. Stand Entwicklung Bahnhofareal

Bestvariante Entwicklung Bahnareal 2013 Personenunterführung ev. Neubau Bahnhofstrasse Breiteackerstrasse Riedäckerstrasse Unterführung P+R Bahnhofareal Keller Ziegeleien AG Schulareal Breiteacker

Masterplan Bahnareal Gestaltungskonzept 2013 in Zusammenarbeit mit der Keller Ziegeleien AG Neubauten mit gewerblichen Nutzungen Heute bereits viele verschiedene gewerbliche Nutzungen (Physiotherapie, Zahnarzt, Fitness etc.)

Masterplan: Gestaltungskonzept 2013 vs. 2015 Güterschuppen ist nicht inventarisiert Bessere Anordnung Busanlegekanten, mehr Bebauungsspielraum Konzept 2013 Erhalt Güterschuppen Konzept 2015 Abbruch Güterschuppen

Masterplan: Entwurf Neues Gestaltungskonzept 2015 Zurzeit wird das Gestaltungskonzept in einigen Punkten optimiert (Bahnhofplatz mit Busanlegekanten) Bahnhof und Umgebung erhält neu einen Zentrumscharakter Referenzbeispiel Bubikon

Einzonung Bahnareal notwendig Damit das Potential des Bahnhofareals genutzt werden kann, ist die Reservezone einer geeigneten Zone zuzuweisen Aufgrund der Bedeutung für die ortsbauliche Entwicklung soll zusammen mit der Einzonung eine Gestaltungsplanpflicht in Erwägung gezogen werden

Entwurf Erschliessungsvertrag 2015 Gemeinde Pfungen Keller Ziegeleien AG SBB Alter Bestand Neuer Bestand

Entwurf Erschliessungsvertrag 2015 Weitere Vertragsbestandteile: - Werkleitungen - Kostenverlegerpläne (Strasse, Abwasser, Wasserversorgung, Verfahren) - Ordnung der Rechtsverhältnisse - Vollzugsbestimmungen

3. Nächste Schritte und zusätzliche Fragestellungen

Änderungen Zonenplan Umzonung Reservezone in eine geeignete Zone Zudem stellt sich die Frage, ob sich die Zentrumszone noch am richtigen Ort befindet?

Erweiterte Fragestellungen - Ist ein neues Zentrum im Bereich des Bahnhof sinnvoll/ erwünscht? - Wenn ja, wie wird es abgegrenzt und wie sieht dieses aus? - Welche Nutzungen sind angemessen/erforderlich? - Soll im Nahbereich des Bahnhofs verdichtet gebaut werden können? - Wie soll sich der öffentliche Raum präsentieren? -...

Bestand (heute) Gemäss rechtskräftiger BZO

Bestand (heute) Gemäss rechtskräftiger BZO mit Potential Masterplan

Bestand (heute) BMZ 3.0

Bestand (heute) Soll Gemäss rund rechtskräftiger um den BZO Bahnhof mit Potential dichter Masterplan gebaut werden können?

4. Prozess Mitwirkung Bevölkerung

Wichtige ortsbauliche Veränderungen stehen an! Planung ist ein demokratischer Prozess, darum sollen alle Planungsinteressierte in den Prozess eingebunden werden!

Workshop am 19. März 2016 Mitwirkung gemäss 7 PBG - Orientierungsversammlung - Einwendungen - Gemeindeversammlung? Revisionsentwurf J L

Grobterminplan Projektablauf Was Revision Nutzungsplanung Gespräche mit Kanton Vorbereitung und Durchführung Workshop Revisionsentwurf Öffentliche Auflage Vorprüfung und Anhörung / Orientierungsversammlung Auswertung Mitwirkungsverfahren und Bereinigung Revisionsentwurf Festsetzung durch Gemeindeversammlung Genehmigung ARE und Rekursfrist Erschliessungsvertrag Entwurf ergänzen, bereinigen, beurkunden Okt.-Dez. 15 Jan.-März 16 April-Juni 16 Juli-Sept. 16 Okt-Dez. 16 Jan.-März 17 April-Juni 17 Juli-Sept. 17

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und einen schönen Abend...