1 CleanEnergy Project
2 Die folgende Präsentation fasst die Ergebnisse der im vom 04. Dezember 2012 bis 11. Januar 2013 von GlobalCom PR-Network und CleanEnergy Project durchgeführten Studie zum Thema Energiemanagement zusammen. 805 Teilnehmer beantworteten jeweils zehn Fragen mit Mehrfachauswahlmöglichkeiten (Multiple Choice) und Optionen, die jeweiligen Antworten mit eigenen Angaben und Bemerkungen zu ergänzen. Ziel der Studie war es, Vorstellungen der befragten Teilnehmer zu Energie-Management- Konzepten zur Verbesserung der Energieeffizienz zu erfahren. GlobalCom PR-Network ist eine in München ansässige Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Das CleanEnergy Project ist ein Fachmagazin und Netzwerk mit rund 50.000 Mitgliedern (Jan. 2013) in den Bereichen Erneuerbare Energien, Cleantech und Nachhaltigkeit.
3 Die Umfrage wurde unter den Mitgliedern des CleanEnergy Project durchgeführt.» Qualifikation» Über 50% haben Abitur oder einen höheren Bildungsabschluss» Mehr als 75% haben ein berufliches und/oder privates Interesse an Energieund Umweltthemen» Altersklassen» 34% 45 Jahre oder älter» 50% 30 bis 45 Jahre» 16% 19 bis 30 Jahre
4 Weiblich 14% Männlich 86%
5 ist seit Jahren immer gleich 48% wird immer schlechter 39% wird immer besser 13% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
6 11% Mehr Es fehlt Hochspannungstrassen die politische Willensbildung sowie staatliche Programme 6% Ausbau der Niedrigspannungsnetze Mehr dezentrale Energieerzeugung Mehr Energiespeicher 22% 21% 21% Besseres Management und zeitliche Flexibilität des Energieverbrauchs in der Industrie 17% Besseres Management und zeitliche Flexibilität beim Energieverbrauches in Privathaushalten Andere 2%
7 )
8 Nein 4% 60% 50% 40% 30% 20% 48% 41% 43% 54% Ja 96% 10% 2% 0% Aus Umweltaspekten (z.b. effizientere Einbindung Erneuerbarer Energien anstelle umweltbelastender Energieressourcen ) Aus wirtschaftlichen Aspekten (Strompreise, Infrastrukturkosten, etc.) Um eine zuverlässige Energieversorgung zu sichern Um vorhandene Energie- und Speicherkapazi täten effizienter zu nutzen Andere
9 Es fehlen die politische Willensbildung und staatliche Programme 30% Es fehlen grenzübergreifende Industriestandards 18% Es fehlen Subventionen für die Industrie 3% Es fehlt der Anreiz für Privatverbraucher 18% Es fehlt die Einbindung der Stromhändler 9% Es fehlt die Einbindung der Erneuerbaren Energie in den Regelleistungsmarkt (Energiemarkt für Regelleistung) 16% Andere 6%
10 35% Einbindung und Nutzung von Elektrofahrzeugen als Energiespeicherreserven 41% 17% Andere 7% Einbindung der 24% Privatverbraucher, z.b. durch eine intelligente Steuerung und Regelung von Elektrogeräten Einbindung der Industrie, z.b. durch eine bessere Steuerung und Regelung des Energiebedarfes und flexibler Produktionszyklen
11 J a 5 8 % N e i n 4 2 %
12 wenn es einen wirtschaftlichen Anreiz gibt Es fehlen grenzübergreifende Industriestandards Es fehlt der Anreiz für Privatverbraucher andere 2% 4% 13% um sicherzustellen, dass die Stromversorgung nicht gefährdet wird Es fehlt die Einbindung aus Umweltaspekten Es fehlt die Einbindung der Erneuerbaren Energie in den Regelleistungsmarkt (Energiemarkt für Regelleistung) 81% Die große Mehrzahl nannte die Angst vor dem Umstellungsaufwand und den möglichen Kosten als Grund.
13 J a 7 6 % N e i n 2 4 %
14 72% wenn es einen wirtschaftlichen Anreiz gibt Es fehlen grenzübergreifende Industriestandards 20% aus Umweltaspekten 5% um Es fehlt sicherzustellen, der Anreiz für dass Privatverbraucher die Stromversorgung nicht gefährdet wird 3% andere Es fehlt die Einbindung Es fehlt die Einbindung der Erneuerbaren Energie in den Regelleistungsmarkt (Energiemarkt für Regelleistung) Die große Mehrzahl nannte fehlende finanzielle Anreize sowie Bequemlichkeit als Gründe.
15 Nein 7% 24% Ja 93%
16 fehlendes Know-How 33% zu wenig Vertrauen, dass Einsparungen eingehalten werden fehlende finanzielle Mittel 10%.zu wenig Zeit, das Thema anzugehen 12% 22% 23% andere. Häufigste Nennungen: Mangelndes Interesse/Bequemlichkeit, Mangelnder Leidensdruck / die Energiepreise haben die Schmerzgrenze noch nicht erreicht, fehlende Anreize.
17 60% 50% 40% 30% 20% 48% 45% 10% 0% 24% Gut Mittelmäßig Nicht gut 7%
18 59 Prozent der Befragten hatten Begriffe wie Demand Response, Demand Management oder Demand Site Management schon einmal gehört oder gelesen, vor allem im Zusammenhang mit dem Thema Energieverschiebung/Energielastenausgleich sowie der Zusammenarbeit von Energiedienstleistern, Industrie und Endverbrauchern. 41 Prozent der Umfrageteilnehmer waren die Fachbegriffe unbekannt. Eine Notwendigkeit für Energiemanagement-Systeme sehen allerdings fast alle Befragten (96 Prozent). Als wichtigste Gründe für den Einsatz solcher Systeme wurde die effizientere Nutzung von Energie- und Speicherkapazitäten genannt, gefolgt von der Sicherung einer zuverlässigen Energieversorgung und der effizienteren Einbindung Erneuerbarer Energien anstelle umweltbelastender Energieressourcen wie Erdöl, Kohle oder Gas. Als Hindernisse bei der Umsetzung eines solchen Energiemanagements sahen 30 Prozent der Befragten mangelnden politischen Willen sowie fehlende staatliche Förderprogramme. Jeweils 18 Prozent nannten das Fehlen grenzübergreifender Industriestandards sowie von Anreizen für Verbraucher, gefolgt von einer fehlenden Einbindung der Erneuerbaren Energien in den Regelleistungsmarkt (Energiemarkt für Regelleistung), genannt von 16 Prozent.
19 93 % der Befragten gehen davon aus, dass ein bewusster und auf mehr Effizienz ausgerichteter Umgang mit Energie zur Lösung von Versorgungsproblemen beitragen kann. 96 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen eine Notwendigkeit für Energiemanagement-Systeme: 58% denken, dass Industrieunternehmen zu einer Umstellung auf eine flexiblere Stromnutzung und -verteilung bereit sind Hindernisse bei der Umsetzung sehen die Befragten vor allem in: mangelndem politischen Willen sowie fehlenden staatlichen Förderprogrammen (30%) dem Fehlen grenzübergreifender Industriestandards sowie mangelnden Anreizen für Verbraucher (je 18%) einer fehlenden Einbindung der Erneuerbaren Energien in den Regelleistungsmarkt (16%)