Oktober 2011 DIAS KV. Prozess Steuerung. Modul. DIASKV AG-GB Arbeitgeber Gesundheitsbericht. Gesellschaft für Netzwerk- und Kommunikationsprojekte mbh

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Transkript:

Oktober 2011 DIAS KV Prozess Steuerung Gesellschaft für Netzwerk- und Kommunikationsprojekte mbh Modul DIASKV AG-GB

Inhalt COPYRIGHT... 2 1. BESCHREIBUNG DES MODULS DIASKV AG-GB... 3 2. AUFBAU DES ARBEITGEBERGESUNDHEITSBERICHTES... 3 2.1 DATENSCHUTZ... 3 2.2 GRUPPIERUNG VON VERSICHERTEN... 4 3. ERMITTELTE KENNZAHLEN DURCH DAS MODUL DIASKV AG-GB... 4 3.1. DEMOGRAPHISCHE DATEN... 5 3.2. AU DATEN... 5 3.3. ÜBERSICHT NACH DIAGNOSEN MIT NICHT RELEVANTEN BEISPIELZAHLEN... 5 4. DRUCKEN DES GESUNDHEITSBERICHTES... 6 Copyright Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Terranet GmbH. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischer Form. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. 2

1. Beschreibung des Moduls DIASKV AG-GB Der DIASKV Basis der betrieblichen Gesundheitsförderung. 2. Aufbau des Arbeitgebergesundheitsberichtes Das Modul AG-GB ist Bestandteil der DIAS KV Prozesssteuerung. Eine Krankenkasse hat mit diesem Modul die Möglichkeit für Ihre Trägerunternehmen/Arbeitgeber automatisiert einen Gesundheitsbericht zu erstellen, der einen Überblick über krankheitsbedingte Fehlzeiten und morbide Auffälligkeiten der Versicherten gibt. Der Bericht ist damit ein ideales Werkzeug zur Kundenbindung und gleichzeitig die Basis für die Erarbeitung eines Planes zur betrieblichen Gesund- heitsförderung. Der Berichtszeitraum ist immer das Kalenderjahr. Der Arbeitgebergesundheitsbericht besteht aus einem standardisierten Textteil und automatisch berechneten Kennzahlen, die als Variable in den Text, in Tabellen oder in einer Graphik eingefügt sind. (Siehee Beispiel Gesundheitsbericht ) Bei Bedarf können individuelle Angebote der Krankenkasse, zum Beispiel zur Gesundheitsvorsorge, in den Textteil eingefügt werden. 2.1 Datenschutz Zum Schutz der Sozialdaten überwacht DIAS die gesetzlich vorgegebenen Mindestzahlen, die für die Erstellung eines Gesundheitsberichtes eingehalten werden müssen. - Die Anzahl der Versicherten, für die der Bericht erstellt wird, muss größer 50 sein. - Die Ausweisung des Prozentsatzes bestimmter Diagnosen muss größer 5% / 100 Personenjahre sein. 3

2.2 Gruppierung von Versicherten Die Versicherten, für die der Gesundheitsbericht erstellt wird sind gruppierbar nach: Arbeitgeber/Trägerunternehmen Betriebsstätte Tätigkeitsschlüssel RV - Nummer Altersgruppe Geschlecht Als Sonderform des Gesundheitsberichtes besteht die Möglichkeit eine Kassenauswertung zu erstellen. Alle Versicherten über alle Arbeitgeber/Trägerunternehmen Filtereinstellungen für die Gruppierung von Versicherten können unter einem Namen/ID zur Wiederverwendung gespeichert werden 3. Ermittelte Kennzahlen durch das Modul DIASKV AG-GB Das Modul DIASKV AG-GB berechnet Kennzahlen, die dem Trägerunternehmen/Arbeitgeber einen Überblick über den Gesundheitszustand und die krankheitsbedingte Arbeitsausfälle der in der Kasse versicherten Mitarbeiter geben. Die Kennzahlen sind in drei Hauptgruppen zusammengefasst und werden im Bericht in den Textteil, in Tabellen oder in graphischen Darstellungen als Variable integriert. 4

3.1. Demographische Daten - BKK versicherte Mitarbeiter (min. 1 Tag/y versichert VA1 / VA2) - Personenjahre PJ (gemeldete Vers.-Tage im BZR /BZR-Tage) - Altersdurchschnitt (Meridian zum Stichtag, 1. Tag im BZR) - Anteil Männer (Versichertentage/Geschlecht - Anteil Frauen (Diff. Zu Männern) - Anteil Pflichtversicherte % (Anteil VA1von gesamt) - Anteil freiwillig Versicherte % ( Diff. Zu Pflichtversicherte) 3.2. AU Daten - AU Quote (min. 1 Tag krank im BZR) - Tage/Fall - AU-Fälle pro 100 PJ - AU-Tage pro 100 PJ - Anteil Langzeiterkrankter (>42 Tage AU im BZR) - Anteil Kurzzeiterkrankter (<= 7 Tage AU im BZR) - Anteil Mehrfacherkrankter 3.3. Übersicht nach Diagnosen mit nicht relevanten Beispielzahlen ICD-Gruppen AU-Fälle AU-Tage AU-Fälle / 100 PJ AU-Tage / 100 PJ Tage pro Fall AU-Quote Mehrfach erkrankte Langzeit erkrankte Kurzzeite rkrankte Neubildungen 82 3.046 2,5 94,0 37,1 2,2 67,1 22,9 38,6 Psychische Erkrankungen 238 7.599 7,3 234,6 31,9 5,9 78,1 22,9 25,5 Nerven/Sinne 91 793 2,8 24,5 8,7 1,9 72,6 6,5 59,7 Kreislauf 147 4.082 4,5 126,0 27,8 4,0 73,8 10,8 46,9 Atmung 1.015 7.468 31,3 230,5 7,4 24,2 66,5 n<5 68,7 Verdauung 516 4.067 15,9 125,5 7,9 12,5 71,6 n<5 79,5 Haut 50 404 1,5 12,5 8,1 1,4 80,0 n<5 60,0 Muskel-Skelett 578 12.838 17,8 396,3 22,2 13,5 72,4 14,6 39,0 Symptome 200 1.551 6,2 47,9 7,8 5,6 80,6 n<5 65,6 Verletzungen 244 5.792 7,5 178,8 23,7 6,8 64,5 15,0 36,4 Sonstige 622 7.112 19,2 219,5 11,4 17,0 72,2 n<5 63,7 Zusammen 3.785 54.796 116,8 1.691,5 14,5 57,7 52,4 11,0 68,0 n < 5 = Anzahl der Diagnosen unter 5% 5

4. Drucken des Gesundheitsberichtes Der DIASKV Gesundheitsbericht wird aus der Maske Arbeitgeber gestartet. Folgende Eingaben stehen zur Verfügung: - Trägerunternehmen/Arbeitgeber auswählen - Auswertungsjahr auswählen - Versicherte bei Bedarf filtern (Filter unter Namen/ID abspeichern) - Drucken ( erstellt einen fertigen Bericht als Worddokument) Drucken Auswahl des zu druckenden Zeitraums 6