Ausgabe 02/2015 Potentialberatung (S. 2) Steuertipps (S. 5) Wirtschaftsecke (S. 8)

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Transkript:

Ausgabe 02/2015 Potentialberatung (S. 2) Steuertipps (S. 5) Wirtschaftsecke (S. 8) Auf ein Wort Ein Rundgang auf der IDS 15 hat es allen Interessenten verdeutlicht: Der elektronische Zahntechniker ist keine Science-Fiction mehr er ist Realität. Und mit der digitalen Konstruktion von Norbert Wild Zahnersatz kommen zur CAM-Bearbeitung auf den Dentalmarkt: Veredelte Keramiken, Hybrid- Die Gründe für den Einsatz neuer wettbewerbsorientierte Wirtschaftsordnung vorgegeben: Zahnersatz letztlich einfacher, kostengünstiger oder hochwertiger herzustellen. Jeder verantwortungsvolle ZTM sollte seine Praxiskunden sehr detailliert darüber sein Labor verarbeitet. Ein Behandler muss wissen, welche Indikationen neue Präparationsdesign er beachten muss. Für den Zahnarzt ist ein wichtiges Kriterium in der Patientenbehandlung, welche Art der Befestigung erforderlich ist, wie die Restauration vor dem Einsetzen konditioniert werden muss. Idealerweise helfen ihm klinische Studien in der Beurteilung des klinischen Einsatzes. Ein kompetentes Dentalunternehmen stellt seinen Anwendern die hierfür erforderlichen Informationen für die labortechnische und klinische Bearbeitung bereit. Für die erfolgreiche prothetische Patientenbehandlung ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Praxis und Labor heute wichtiger denn je. Gerade die neu- lungsablauf und die festsitzende Prothetik machen einen ständgen Informationsaustausch erforderlich. Nutzen Sie als Laborinhaber die Dienstleistungen, die Ihnen Ihr Dentalunternehmen hierzu anbietet. Norbert Wild Geschäftsführer Ivoclar Vivadent GmbH Fortbildung in maritimer Atmosphäre DENTAGEN ON TOUR setzte die Segel beim 826. Hamburger Hafenfest Willkommen an Bord und Leinen los für einen erlebnisreichen Tag hieß es am 9. Mai für die Teilnehmer von DENTAGEN ON TOUR in der historischen Speicherstadt im Herzen Hamburgs. Nach der Begrüßung durch DENTAGEN- Repräsentant Hubert Heselmann nahm Andreas Röthig, ZTM und Betriebswirt (HWK), Key Account Manager BEGO Medical, die Teilnehmer mit auf eine Reise in die neue Welt des 3D-Druckens. Ausgehend von der Geschichte der additiven Technologie spannte er einen Bogen bis in die heutige Zeit. Besonderen Wert legte er bei der Vorstellung des Druckers Varseo darauf, dass dieser in Zusammenarbeit mit Dentallaboren entstanden ist. Doch nicht nur technologischer Wan del sei eine große Herausforderung für die sche Entwicklung und die Attraktivität des Berufsbilds. Wichtig sei vor allem, junge Leute zu begeistern und dabei das theoretische Wissen nicht zu verlieren. Dieses sei essentiell für die Anfertigung von Zahnersatz. Nächster Redner auf der Brücke von DENTAGEN ON TOUR war Prof. Dr. med. Vorstand/Dekan der Universitätsmedizin Greifswald, der die Frage stellte, ob die Alterszahnmedizin ein Thema in der Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker ist. rücken betagte Bürger immer mehr in den Fokus der Medizin, denn mit dem Alter können Multimorbidität und Polypharmazie einhergehen. Bereits heute zeichnet sich ab, dass zukünftige betagte Patienten mehr Zahnersatz tragen werden und damit eine andere Zahnmedizin abfragen als dies noch vor 20 Jahren der Fall gewesen ist. Sowohl für Zahnarztpraxis als auch Dentallabor werden sich durch die Überalterung der Gesellschaft Veränderungen ergeben. Fortsetzung S.6 DENTAGEN-Repräsentant Hubert Heselmann mit den DOT-Referenten ZTM und Betriebswirt Andreas Röthig, Fachjournalist Michael Mitteregger, Prof. Dr. med. während der Veranstaltung auf dem historischen Speicherboden in Hamburg. 1

Die Potentialberatung ist eine Erfolgsgeschichte, wenn es um Weiterentwicklung geht Axel Grave Consult berät auch DENTAGEN Es würde niemanden wundern, wenn es bald auch eine Beratungs-App gäbe: auf dem Smartphone kurz angetippt und schon sorgen Tipps für gezielte Verbesserungen im Unternehmen, am besten über Nacht. Das ist großenteils noch Wunschdenken, wie Axel Grave, DENTAGEN- Kooperationspartner für Unternehmensberatungen feststellen konnte. Seine Erfahrung: Selbst in IT-Unternehmen ist der Erfolg trotz des sehr hohen Digitalisierungsgrades immer noch vom menschlichen Handeln abhängig. Ohne einen Berater mit Wissen, Erfahrung und umsichtiger Handlungsweise sind keine betrieblichen Probleme zu lösen. Zumindest keine, die mit einer Kombination aus Führung, Mitarbeiter entwicklung und Organisation zu tun haben. Für Axel Grave steht daher der Mensch absolut im Mittelpunkt: seine Stärken, sein Entwicklungspotential und seine Rolle im Betrieb. Seit knapp 20 Jahren hilft er Unternehmen aller Branchen, wenn die Dinge mal nicht so rund laufen. Dabei werden stets alle Beteiligten eingebunden, denn ohne Bodenhaftung geht es nicht. Praxisrelevante Veränderungen lassen sich nur mit Hilfe der schwierig es zunächst aussieht. Die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Berlin fördern Beratungen mit diesem Konzept durch die Potentialberatung. Hier wird das Beratungshonorar mit bis zu 500,- pro Tag unterstützt. Die Ziele sind eine bessere Wettbewerbsfähigkeit und die Sicherung von Arbeitsplätzen. In anderen Bundesländern stehen ähnliche Förderinstrumente zur Verfügung. Übrigens, selbst wenn Ihr Betrieb gut ZAHNTECHNIK VERKAUFEN! Gewinnen Sie neue Kunden zur langfristigen Sicherung Ihres Unternehmens! läuft, werden Beratungen gefördert. Frei nach dem Motto: Was hindert uns daran noch besser zu werden? Seit dem Jahr 2000 haben alleine in NRW über 20.000 Unternehmen eine Potentialberatung in Anspruch genommen. Damit haben sie zu einer echten Erfolgsgeschichte beigetragen, denn die Erwartungen von 85,9 % der beratenen Unternehmen wurden voll erfüllt und 70 % sehen sich in hohem Maße für die Zukunft gerüstet. Weitere sehr anschauliche Auswertungen zur Mitgliederbereich auf www.dentagen.de (Quelle: G.I.B. Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung des Landes NRW). Wenn Sie unsicher sind, ob eine Potentialberatung für Ihr Labor/Unternehmen in Frage kommt, füllen Sie einfach den Fragebogen auf www.dentagen.de aus. Sie erhalten in wenigen Minuten eine Axel Grave (info@axel-grave-consult.de oder Tel: 05375 982689) gerne für ein Gespräch bereit. Weitere Vorteile beim United Parcel Service Der DENTAGEN-Kooperationspartner UPS hat bekanntlich sein Standortnetz ausgebaut, so dass Sie auch von wohnort- - im Internet unter ups.dentagen.de nach. Dort haben wir eine direkte Weiterleitung zu UPS eingerichtet, wo Sie weitere Informationen zu den UPS-Shops erhalten und eine kundenorientierte Suchfunktion nutzen können. Wir bieten Ihnen in Workshops, Umsetzungsberatungen und begleitendem Coaching: Verkaufstraining mit individuellem Salesreport Konzeption der Neukundenakquise Kalkulation marktgerechter Preise Für aktuelle Termine und weitere Informationen nehmen Sie Kontakt mit uns auf unter: 0221 283 56-0 info@proxi.de www.proxi.de WIR SETZEN DINGE IN BEWEGUNG PRO. MANAGEMENT MARKETING GMBH 2

Noch einige freie Plätze für die DGI-Module 3 und 4 in München und Limburg Curriculum Implantatprothetik erfreut sich großer Beliebtheit prothetik soll Sie dabei unterstützen, Ihre Kompetenzen auf diesem sich rasant entwickelnden, innovativen Gebiet zu vertiefen und auszubauen. Es soll Sie dazu befähigen, zu den Besten Siegel der DGI (Deutsche Gesellschaft für Implantologie) zum Abschluss des Curriculums geben Ihnen Souveränität im sich verschärfenden Wettbewerb. Wissenschaft als Fundament und die praktische Erfahrung aus Praxis und Labor als Aufbau sowie Referenten, die zu den Besten ihres jeweiligen Faches gehören so lässt sich das Curriculum Implantatprothetik in Kürze sehr gut beschreiben. Nach dem erfolgreich durchgeführten ersten gemeinsamen Curriculum Implantatprothetik von DGI und DENTAGEN erfreut sich auch die zweite Kursserie großer Beliebtheit bei den DENTAGEN- Mitgliedern. Entweder zum Neuerwerb IGfZ-Curriculums. Für Prof. Dr. Günter Dhom, DGI-Fortbil- und das Siegel der DGI setzen im Wettbewerb ein ganz klares Signal: Expertise. Das wird da sind wir uns als Ausrichter einig mit den Referenten für eine souveräne Position im steigenden Wettbewerb sorgen! Nutzen Sie die noch ausstehenden für eine gute Ausgangsposition Ihres Labors. Modul 3 Festsitzende prothe- 14./15. August in München statt. Die Referenten Prof. Dr. Axel Zöllner und ZTM Hans-Jürgen Stecher behandeln Materialien auf umgebende Gewebestrukturen, Planungsgrundlagen, klinische und technische Ablaufbeschreibungen sowie das Schnittstellenmanagement von Praxis und Labor. Weiterhin werden Fallpräsentationen der Teilnehmer diskutiert. Das vierte und abschließende Modul Fortgeschrittene Techniken und wirtschaftliche Umsetzung inkl. Prüfungs- in Limburg statt. Referent ist dort Fokus dieses Moduls stehen u. a. Röntgendiagnostik und Implan tatplanung mit Planungssoftware, Lesen und Auswerten von OPG und DVT/CT-Daten im Hinblick auf die geplante Implantation, Festlegen knochen- und zahngestützt), mögliche Pro zessabläufe aus wirtschaftlicher Sicht. Eine Prüfungs vorbereitung mit Fallpräsentationen schließt sich an. Den Abschluss des Curriculums Implantatprothetik bildet die Prüfung, die am 26.11.2015 in Wien im Vorfeld des - am gleichen Abend im Rahmen der Für die Module 3 und 4 sind noch einige Plätze frei. Melden Sie sich am besten noch heute an. Weitere Informationen zum Curriculum Implantatprothetik wenden Sie sich direkt an Susanne Benthaus, Tel.: 02309 7847024. 3

Verstehen Ihr Handwerk. ZR-Schleifer von Komet. Neue Materialien verlangen neue Lösungen, vor allem in der Zahntechnik. Bereits zum Alltag gehört heute die Bearbeitung von Zirkonoxid. Ein ebenso stabiler wie anspruchsvoller Werkstoff, der das komplette Können und das Fingerspitzengefühl des Technikers fordert. Darum haben wir eine ebenso komplette Reihe mit ZR-Schleifern entwickelt, um dem harten Zirkonoxid etwas noch Härteres entgegen zu setzen: Diamantwerkzeuge von Komet. Für jede Situation, extrem effektiv, mit hoher Standzeit. Nicht nur hart, sondern auch intelligent: Die farblichen Schaftkennzeichnungen der Komet ZR-Schleifer sorgen für einen schnellen Zugriff auf das passende Werkzeug. www.kometdental.de 08/2012 411041V0 Ausbildung Labormanager/-in wird im August wieder angeboten Mit Wissen und Engagement zum Erfolg im Dentallabor Sie arbeiten in einem Dentallabor und möchten alles zum Ablauf erlernen und dafür einen Titel erhalten? Sie möchten Microsoft Word, Excel und PowerPoint für aussagekräftige Briefe, Präsentationen und Tabellen erlernen? Sie möchten korrekt abrechnen können und alle Tipps und Tricks dazu erfahren? Sie möchten mehr zum Thema Persönlichkeit, Zeit- und Qualitätsmanagement sowie Labororganisation lernen? Werden Sie Labormanager/-in und lernen Sie alle Bereiche praxisnah kennen. Mit erfolgreichem Abschluss der schriftlichen Prüfung sowie der absolvierten Module erlangen Sie das SGS-TÜV-Saar- zum 7. August am DENTAGEN-Standort in Waltrop die Ausbildung zum/zur Labormanager/-in statt. Wie bisher wird diese Fortbildung in Kooperation mit Uwe Koch von GO-ZAKK und Dentalcoach Vera Thenhaus durchgeführt. Die einwöchige Ausbildung umfasst folgende sechs Module: 4 Ihre Referenten Dentalcoach Vera Thenhaus und Uwe Koch (GO-ZAKK) Modul 1: Persönlichkeitsentwicklung/ Psychologie, Kommunikationsgrundsätze, Personalführung/Teammotiva- Modul 2: QM im Labor/Grundlagen/ Organigramm ISO 9001:2008, BWL- Kennzahlen, Prozess- und Projektplanung, QM/Arbeitsanleitungen/Checklisten, Anforderungen BG Modul 3: Umgang mit Kunden/Gesprächsführung, Marketing/Neukun- diation, Konzeptentwicklung Stra tegie Modul 4: Labororganisation Abläufe im Dentallabor, Abrechnung zahntechnischer Arbeiten nach BEL II und BEB 97-Teil I und Teil II, Laborkommunikation: der richtige Auf tragszettel, die richtige Versorgungsart Modul 5: Warenwirtschaft im Labor, Zeitabläufe im Labor Arbeitsverplanung/Jumboerstellung, Preiskalkulation nach BEB 97, BEB-Zahntechnik von daheim auf der NWD E-Learning- Excel und PowerPoint Eine Prüfung beendet jeden Unterrichtstag. Der Kopf wird somit frei für den nächsten Tag, um neues Wissen aufzu- wird vorab per E-Learning absolviert und ist Bestandteil der Abschlussprüfung. Für alle bisherigen Teilnehmer war diese Woche wirklich einzigartig und sehr nachhaltig. Für 2016 sind folgende Termine geplant: 8.-12. Februar und 22.-26. August. Für weitere Informationen und Anmeldung wenden Sie sich bitte an: GO-ZAKK, Uwe Koch Telefon: 02154 5022810 Fax: 02154 5022812 info@go-zakk.de

Aus Steuer- und Wirtschaftsrecht Fördern Sie Kunst? Beiträge zur Künstlersozialkasse Steuerberater Frank Edenfeld Die Frage, ob Sie persönlich Kunst fördern, stellt sich spätestens ab der nächsten Rentenversicherungsprüfung nicht mehr. Seit Januar 2015 wurden 400 Rentenversicherungsprüfer zusätzlich eingestellt, damit Beiträge zur Künstlersozialkasse intensiver geprüft werden können geschätzt 3/4 aller Dentallabore sind abga- Schon seit Jahren gilt: Aufgrund von Rechnungen, die Künstler Ihrem Unternehmen stellen, müssen Sie Zahlungen an die Künstlersozialkasse abführen. Werbetexter. Im Klartext bedeutet das: Sobald Sie z. B. für die Erstellung von Werbeprospekten oder Internetseiten von einem Künstler Rechnungen erhalten, müssen Sie aus dieser Rechnung 5,2 % (Abgabesatz 2015) direkt an die Künstlersozialkasse abführen. Um die Beiträge gering zu halten, sollten Sie die Rechnungen der Künstler in Augenschein nehmen: Reise- und Bewirtungskosten des Künstlers und andere steuerfreie Aufwandsentschädigungen fallen nicht unter die Regelung. Sie sollten also den Künstler dazu anhalten, diese gesondert auszuweisen. Umsatzsteuer gehört auch nicht zum Aufwand! Nur künstlerische Leistung ist abga- neben dem Entwurf auch den Flyer- Druck ab, sollten Druckkosten in der Rechnung gesondert ausgewiesen Rechnungen von Gesellschaften wie z. B. GmbH oder KG. Bei sonst deckungsgleichen Angeboten eines Layouters und einer GmbH ist dadurch also das Angebot der GmbH um 5,2 % günstiger, da die Abgabe entfällt. Außerdem gibt es eine jährliche Baga tellgrenze: Wenn die abgabe- insgesamt 450,- nicht übersteigen, ent- werden Bußgelder von bis zu 50.000,- angedroht. Sie werden fragen, warum Künstler die Beiträge nicht selbst entrichten und in Ihre Rechnungen einspeisen können. Sie werden fragen, warum hier ein ten für Ihr Unternehmen und jährlich siebenstelligen Kosten für Extraprüfer. Die Antwort lautet: Ich weiß es nicht. Es ist ein typisches Beispiel für den deutschen Gesetzgebungs- und Verwaltungsschimmel. Für Fragen zu diesen oder anderen Steuer- oder Finanzthemen steht die Kanzlei gerne zur Verfügung! HNV plus Steuerberatungs- u. Rechtsanwalts-Sozietät Am Bahnhof 21, 33397 Rietberg Tel.: 05244 90770-0 Fax: 05244 9077028 edenfeld@hnv-steuer.de www.dental-steuer.de Complete Digital Workflow Alles aus einer Hand und somit perfekt aufeinander abgestimmt Werden Sie noch erfolgreicher Neukundengewinnung mal anders Behalten Sie die Wertschöpfung in Ihrem Hause Die Zukunft ist digital. Starten Sie jetzt! Schütz Dental GmbH Dieselstr. 5-6 61191 Rosbach/Germany Tel. +49 (0) 6003 814-0 Fax +49 (0) 6003 814-906 www.schuetz-dental.de info@schuetz-dental.de 5

Fortbildung in maritimer Atmosphäre DENTAGEN ON TOUR setzte Segel beim Hamburger Hafenfest Eine Vielzahl von Informationen wurde auf dem historischen Speicherboden dem interessierten Publikum vermittelt. Das Ambiente erinnert an DENTAGEN in Waltrop. Fortsetzung von S.1 Es stellt sich deshalb die Frage, ob beide Berufsgruppen schon heu- Veränderungen im Alter ausreichend Rücksicht nehmen. Vorausschauende Planung und Umsetzung von prothetischen Versorgungen, aber auch Adaptationen der Versorgungen mit steigender Multimorbidität seien Herausforderungen, die systematisch angenommen werden müssen. Vor allem Zahnärzte müssten bei der Versorgung der Patienten nicht mehr nur zahnmedizinisches Wissen abrufen, sondern auch vermehrt ein allgemeinmedizinisches Wissen besitzen, um für ältere und in der Bewegung eingeschränkte Patienten die beste und nach Möglichkeit einfach gehaltene Behandlungsmethode auswählen zu können. Für diese in der Anzahl zunehmende Altersgruppe liege der Fokus oftmals auf Dingen, die positiv zur Lebensqualität beitragen. Hierzu gehöre auch eine einfach durchzuführende Mundhygiene. Hochwertiger Zahnersatz habe für diese Patienten eine andere Bedeutung. Nicht hochwertig im Sinne der Qualität und Kosten, sondern hochwertig im Sinne der Lebensqualität, da lebensverlängernd. halb unter das Motto: Denk an obendrauf und untendrunter und kenne deine Materialien. Im Anschluss stellte Fachjournalist Michael Mitteregger in einem Kurzvortrag den neuen Masterstudiengang Digitale Dentaltechnologie M.Sc vor, der von der Universität Greifswald in terstudiengang richte sich an alle, für deren Beruf die digitalen Entwicklungen und Möglichkeiten zukunftsweisend seien, u. a. Zahnärzte, Zahntechniker und Dentalingenieure. Es sei bekannt, dass Zahnmedizin und -technik zunehmend komplexer werden und die Ansprüche an das Dentalteam nicht nur in funktioneller und ästhetischer Hinsicht steigen. Der Weg zur therapeutischen Individualität sei mit der Digitalisierung vorgezeichnet. Digitale Kompetenz verlangt auf allen Gebieten (medizinisch, verfahrenstechnisch, werk- informatisch) nach wissenschaftlicher Fundierung. Der Studiengang Digitale Dentaltechnologie M.Sc sei genau praxisnah als auch wissenschaftlich zugleich ausgerichtet. Wissenschaftlicher Leiter ist der Greifswalder Prof. Bernd Kordaß, der von hochkompetenten Partnern und Dozenten aus dem In- und Ausland wie wie die Zahntechniker Vincent Fehmer und Josef Schweiger unterstützt wird. Inhaltlich ist der Studiengang in sechs Moduleinheiten gegliedert, jeweils unterteilt in verschiedene Modulschwerpunkte. Ein Kongressbesuch ist ebenso integriert wie das Masterkolloquium. Am Ende des Studiums wird der Master of Science (M.Sc.) erworben. Zu Gast in der Zukunft, so lautete das Vortragsthema des letzten Referenten Martin Nokaj, Dipl.-Wirtschaftsjurist & Betriebswirt, Gründungsmitglied und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Health AG aus Hamburg. In seinem Vortrag ging er jedoch weniger auf mögliche Zukunftsszenarien ein, sondern gab den Teilnehmern einige Fragestellungen zur eigenen Zukunftsgestaltung mit auf den Weg. Er appellierte an die Teilnehmer, die eigene Zukunft aktiv anzugehen. Eine Haltung getreu dem Motto Alles wird gut sei genau die falsche Einstellung. Ebenso sei es ein falscher Ansatz, immer nur Der Veranstaltungsort inmitten Hamburger Attraktionen wie Miniatur Wunderland und Hamburg Dungeon. die dringlichsten Aufgaben zu erledigen und den Fokus für das wirklich Wichtige aus den Augen zu verlieren. Das Labor müsse sich selbst die Freiheit bewahren und Lösungen zusammen mit dem Team Vorgehen sinnvoll. Fortsetzung S.20 6

DIKON 2015 3. DENTSPLY IMPLANTS KONGRESS Mehr Informationen zum DIKON 2015 Veranstaltungs-Organisation Tel.: 0621 4302-022 Fax: 0621 4302-023 E-Mail: implants-de-kurse @dentsply.com www. dentsplyimplants.de/ Fortbildung/DIKON Das Programm steht online für Sie zum Download bereit! Richtig entscheiden Patienten begeistern 3. DIKON in Berlin, 18. 19. September 2015 Beim 3. DENTSPLY Implants Kongress erfahren Sie zwei volle Tage, wie Sie mit den richtigen Entscheidungen Ihre Patienten für Ihre Praxis begeistern können. Erleben Sie wissenschaftlich fundierte Vorträge und praxisrelevante Workshops zu den Themen Lebensqualität im Alter, Innovationen und Wissenschaft sowie Praxisentwicklung. Kommen Sie mit hochkarätigen Referenten und Kollegen ins Gespräch. Das alles in der pulsierenden Metropole Berlin im Designhotel Andels. (www. vi-hotels.com/de/andels-berlin) Treffen Sie die richtige Entscheidung für Ihre Praxis und Ihre Patienten: Melden Sie sich gleich zum DIKON 2015 an! Nehmen Sie am 18.09.2015 live an der feierlichen PEERS-Förderpreisverleihung teil! Referenten Jetzt Frühbucher-Rabatt sichern bis 30.06.2015 nur 129, Euro ab 01.07.2015 für 199, Euro Prof. Dr. Wael Att Dr. Silvia Brandt Birte Christiansen Dr. Peter Gehrke Prof. Dr. Daniel Grubeanu Prof. Dr. Dr. Jürgen Hoffmann Dr. Wolfram Knöfl er Dr. Mischa Krebs Dr. Christopher Köttgen Prof. Dr. Philipp Kohorst Dr. Nadine von Krockow Dr. Michael Loeck Dr. Frank Maier Prof. Dr. Ina Nitschke Steuerberater Torsten Nowak Dr. Sebastian Quaas Prof. Dr. Meike Stiesch Dr. Jochen Tunkel Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner Priv.-Doz. Dr. Dietmar Weng Dipl.-Ing. Holger Zipprich Moderatoren Workshops ZT Stephan Adler ZTM Jürgen Alt Dr. Fred Bergmann Dr. Dr. Rainer S. R. Buch Dr. Dr. Lars Bonitz Priv.-Doz. Dr. Andre Büchter Dr. Peter Gehrke Dr. Till Gerlach Dr. Bernhard Giesenhagen ZTM José de San José González Prof. Dr. Dr. Stefan Haßfeld Dr. Steffen Kistler Dr. Frank Kornmann Dr. Dr. Christian Küttner Dr. Dittmar May Priv.-Doz. Dr. Christian Mertens Priv.-Doz. Dr. Robert Nölken Torsten Nowak ZTM Gerhard Schmidt Jessica Steuer Dr. Helmut Steveling Prof. Dr. Heiko Visser 1226996-DE-1412 2014 DENTSPLY IH GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Dr. Georg Bayer Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz Prof. Dr. Hans-Christoph Lauer Dr. Isabel Schneider DENTSPLY IH GmbH Steinzeugstraße 50 68239 Mannheim Telefon 0621 4302-006 www.dentsplyimplants.de 7

Wirtschaftsecke Hebinck Ein Megatrend in der Dentalbranche ist das Thema digitale Technologien. Es lohnt sich jedoch auch einen Blick auf einen weiteren Trend zu werfen: Auf den ge Fokus der Betrachter richtete sich in diesem Kontext primär auf den Aspekt der Feminisierung des Zahnarztberufes. Interessant ist es jedoch auch, einen Blick auf die aktuelle Altersstruktur der Zahnärzteschaft zu richten. Schaut man sich die Altersstruktur der Inhaber/innen von Zahnarztpraxen an, so ist es wahrscheinlich, dass die Anzahl der Zahnarztpraxen in den nächsten Jahren sinken wird. Junge Zahnärztinnen und Zahnärzte wollen in den für sie attrak tiven Ballungsgebieten leben. Der Trend Urbanisierung macht eben auch vor jungen Zahnärztinnen und Zahnärzten nicht halt. Im starken Wettbewerbsumfeld mit hoher Praxisdichte ist der Schritt in die Selbständigkeit jedoch größer als in ländlichen Regionen mit geringer Praxisdichte. Junge Zahnärztinnen und Zahnärzte mit dem Wunschlebensmittelpunkt Groß- stelltenverhältnis bevorzugen. In der Folge entwickelt sich eine Tendenz zu größeren Praxiseinheiten mit mehr angestellten Zahnärztinnen und Zahnärzten. Dieser Trend wird dazu führen, dass es manche Praxis in nicht bevorzugten Regionen schwer haben wird, die Nachfolge zu regeln. Bereits in den letzten zehn Jahren sank die Zahl der Praxen um insgesamt ca. fünf Prozent, das sind etwa 2.100 Praxen weniger. Gleichzeitig stieg die Zahl der behandelnden Zahnärzte leicht an. Das mag heute noch nicht viel erscheinen aktuell sind Dipl.-Betriebswirt (FH) Hans-Gerd Hebinck aber etwa knapp 20.000 Zahnärzte in Deutschland älter als 58 Jahre! Meine Prognose für die nächsten Jahre: Die Zahl der Praxen wird weiter sinken, wobei die Zahl der behandelnden Zahnärzte insgesamt in etwa konstant bleibt. Schon heute stellt die Fortführung der Lieferbeziehung mit der Praxis nach einem Inhaberwechsel eine Herausforderung für das Dentallabor dar. Nun müssen sich viele Labore zusätzlich darauf einstellen, dass immer öfter Praxen ohne Nachfolge bleiben Wie können Sie als Laborführung sich stellen? Wer nicht schon heute eine sehr gesunde junge Kundenstruktur hat, für den wird die Kundenentwicklung zur existenziellen Notwendigkeit zu einer Schlüsselkompetenz: Es gilt, die Bestandskunden zu einer Ausweitung der Zusammenarbeit und neue Kunden für den Start in eine Zusammenarbeit mit Ihrem Dentallabor zu motivieren. Analysieren Sie daher für sich die Situation an Ihrem Standort und nehmen Sie Ihren Kundenstamm unter die Lupe. Wie alt ist welcher Kunde und wie ist es in den Praxen um die Nachfolge bestellt? Je eher sie dies tun, umso besser! Die Kundenentwicklung im Dentallabor ist immer ein sehr langfristiges Thema. Im Dentallabor ist die Laborführung in der Regel maßgeblich persönlich in Kon- viert. Nur wer selbst in der Kraft steht und motiviert ist, kann auch andere Menschen motivieren. Ein gesundes Selbst ist die wichtigste Voraussetzung für ein Gelingen vertrieblicher Aktivitäten. Erst danach sollten die nächsten Maßnahmen in Außendarstellung, in Vertriebsorganisation und mit der Durchführung von Vertriebsaktionen folgen. Kundenentwicklung und Vertrieb sind anspruchsvolle Themen. Aktivwerden fällt Menschen unterschiedlich leicht kräfte leichter, die sich regelmäßig fortbilden und den kollegialen Austausch suchen und schätzen. Gute und regelmäßige Chancen hierzu bieten beispielsweise DENTAGEN-Veranstaltungen wie DENTAGEN ON TOUR oder der alljährliche Dipl.-Betriebswirt (FH) Hans-Gerd Hebinck Godt und Hebinck Metzer Weg 13, 59494 Soest Tel. 0172 2745444 Fax 03212 1106197 info@godt-hebinck.de www.godt-hebinck.de 8

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Nutzen und Sackgassen von Partnerschaften für ein Labor. Welche Partnerschaften sind nutzbringend, welche Gift? Von Karin Schulz und Claus-Hinrich Beckmann Dieser Artikel wurde für die Quintessenz verfasst und im Dezember 2014 in der Sonderpublikation Quintessenz licht. Wenn nicht jetzt kooperieren, wann dann? Genossenschaften sind einzigartig. Ihre Besonderheiten begünstigen ein langfristig erfolgreiches Wirtschaften. Die Wertschöpfung einer Genossenschaft wie die des DENTAGEN Wirtschaftsverbundes eg ist primär daran ausgerichtet, Werte für die bisher rund 900 Member-Value entsteht sowohl durch die Leistungen der Genossenschaft, beispielsweise durch Vorteile aus der Eigentümerfunktion, als auch durch die Werte aus langfristigen Investitionen in die Genossenschaft. Das kurzfristige Renditedenken des Shareholder-Value tritt in den Hintergrund. Die Über nahme von Verantwortung, die tiefe realwirtschaftliche Verankerung sowie die langfristige Orientierung unseres zahntech nischen Wirtschaftsverbundes sind in den dreizehn Jahren seit der Gründung kontinuierlich gestärkt worden. Was weiß die deutsche Bevölkerung eigentlich über Genossenschaften? Das Institut für Genossenschaftswesen (IfG) der Universität Münster hat gemeinsam mit der Gesellschaft für Konsumforschung Nürnberg (GFK) in einer bundesweit repräsentativen Untersuchung hoch interessante Antworten gefunden. So ist es erstaunlich, wie gut die deutsche Bevölkerung über Genossenschaften informiert ist. Das Wissen ist jedoch punktuell und unterscheidet sich stark zwischen einzelnen Gruppen. 83 Prozent Genossenschaft, viele Menschen können wichtige Merkmale genossenschaftlicher Kooperationen nennen. Besonders bekannt ist, so die Studie, dass Genossenschaften dem Wohle ihrer Mitglieder dienen müssen, also am Member-Value orientiert sind. Ebenso werden Genossenschaften grundsätzlich als positiv eingeschätzt mehr als die Hälfte der Befragten bewerten die genossenschaftliche Organisationsform als gut oder sehr gut. Das positive Urteil gilt auch für viele genossenschaftliche Merkmale, vier von fünf Befragten halten die Orientierung an der Wertschöpfung für die Mitglieder wichtig. Als die zentralen Merkmale einer Genossenschaft werden genannt: Member-Value-Orientierung, sehr niedrige Insolvenzquote und die Freiwilligkeit der genossenschaftlichen Mitgliedschaft. Dennoch besteht weiter hoher Informationsbedarf. Natürlich auch in der Zahntechnik. Die Genossenschaft DENTAGEN ist ein funktionierendes Netzwerk mittelständischer Betriebe. Mit ihr eine Partnerschaft einzugehen, ist in vielfältiger Weise sinnvoll. Der DENTAGEN Wirtschaftsverbund bietet Möglichkeiten, die ein einzelnes Dentallabor nicht besitzen kann, völlig unabhängig von seiner Größe. Für alle Ebenen der Kommunikation gilt das Prinzip der Augenhöhe. Für die Mitglieder der Genossenschaft untereinander, im Verhältnis zur operativen Ebene der Genossenschaft, im Verhältnis zu den Partnern der Genossenschaft in Zahnmedizin, Fortbildung und Dentalindustrie. Wenn nicht jetzt eine Kooperation als Partner in einer Genossenschaft, wann dann? Wer beklagt, dass die Industrie zunehmend als Konkurrent um die Arbeiten aus der Zahnarztpraxis auftritt, der muss gut informiert sein. Falsche Investitionen sind pures Gift für einen kleinen Betrieb und für jedes mittelständische Unternehmen. Denn mit neuen Materialsystemen könnte die Industrie weitere Fertigungsbereiche an sich ziehen. Es gibt Prognosen, wonach sich die Zahl der Zahntechniker in den vermutlich nur noch rund 8.000 gewerblichen Betrieben (8.590 im Jahr 2012; Quelle: Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, BGETEM) in den nächsten zehn Jahren noch einmal halbieren wird. Eine Genossenschaft wie DENTAGEN kann keine Vergütungsverhandlungen führen, das obliegt der Innung. Als starker Wirtschaftsverbund verfügt sie aber über vertrauensvolle Partnerschaften in der Dentalindustrie, über gewachsene Kontakte zu Verbänden und Gesellschaften der Zahnmedizin, über aussagekräftige Betriebsvergleiche durch die eigene Mitgliederschaft und kann deshalb verlässliche Informationen über sinnvolle Investitio nen geben. Aktuelle 10 Demokratie, Selbstverantwortung und Solidarität sind nur einige Werte, die bei DENTAGEN gelebt werden.

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Trends und langfristige Entwicklungen im Dentalmarkt sind ständig auf dem Radar einer modernen Genossen schaft. Für Einzelkämpfer in der Zahntechnik gilt ab 2014: Willkommen im Dschungel. Natürlich unterliegt auch DENTAGEN den veränderungen. Aber als Verbundgruppe lassen sich immer wieder neue Leistungsangebote entwickeln, Wettbewerbsposition der Mitglieder am Markt haben. Ein einzelnes Labor kann sich durch Verhandlungsgeschick punktuell Wettbewerbsvorteile ver- Eine Verbundgruppe als Einkaufsgemeinschaft zu beschreiben, ist angesichts des Leistungsspektrums nicht mehr zeitgemäß. Aber dennoch ist der gemeinsame Einkauf seit 1880 die Hauptaufgabe einer Genossenschaft. Auch wenn sie sich in über 125 Jahren vom reinen Einkaufsverbund über den Dienstleistungsverbund, den Marketingverbund der 1960er Jahre, dem System- und Konzeptverbund der 1980er Jahre zu einem modernen Informationsverbund des 21. Jahrhunderts entwickelt hat. So hat sich DENTAGEN im schwieriger werdenden Markt 2013 gut positioniert und erneut ein positives Betriebsergebnis erzielt. Auch die ersten Quartalszahlen in 2014 lassen im laufenden Jahr ein gutes Geschäftsergebnis erwarten. Das bedeutet einen Mehrwert für die Mitgliedslabore, welche die zentrale Bündelung des Einkaufs nutzen. Das Bewusstsein für den Mehrwert einer Mitgliedschaft im Wirtschaftsverbund wächst. Ein Beleg dafür ist die steigende Mitgliederzahl im 100 %-Club, dem diejenigen Mitglieder angehören, die ihren Wareneinkauf nahezu ausschließlich über DENTAGEN abwickeln. Eine für die Verbundgruppe wichtige Entwicklung, die der 100 %-Club als Stabilitätsfaktor darstellt. Dies ist auch auf Heller und Pfennig lohnenswert für die Mitglieder selbst, wie die aktuellen Zahlen bei Warenrückvergütung und Treuebonus belegen. 12 Es sind die in einer Genossenschaft transparenten Bilan zen, die zudem erkennen lassen, wie wichtig es für eine Verbundgruppe ist, nicht nur beste- dern auch neue und nicht nur dentale Kooperationen einzugehen. Ein jüngstes Beispiel ist die Kooperation mit der ESSO Deutschland GmbH. Das Angebot der kostenlosen Tankkarte wird von den Mitgliedern sehr gut angenommen. Nach einem halben Jahr der Kooperation befanden sich schon über 550 Karten im Umlauf. Zusätzlicher Nutzwert: Die Karte kann auch für Mitarbeiter der Labore und die zahnärztlichen Kunden beantragt werden. Auch diese mit Bedacht ausgewählten Dienstleistungen außerhalb des Dentalmarktes, wie der Rahmenvertrag mit UPS über Top-Konditionen für den Express-Saver-Versand, erhöhen die Bindungsintensität im Netzwerk DENTAGEN. Viele Angebote, viele Wahlmöglichkeiten aber für kein Mit- Sichtlich zufriedene Teilnehmer/innen folgen den Ausführungen des Referenten Prof. Dr. Stefan Wolfart (stehend). tung. Genossenschaften basieren auf Frei willigkeit, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung. Es begibt sich allerdings derjenige in eine Sackgasse, der das breit gefächerte Angebot nicht nutzt. Wer sich in einer dynamisch entwickelnden Verbund- tig ein paar Rosinen aus dem Kuchen picken zu können, nutzt weder seine gleichberechtigte Stellung als Mitglied noch die Vorteile einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Dabei schließt die Struktur eines Wirtschaftsverbundes wie DENTAGEN die Risiken aus, die zu einer existenziellen Bedrohung für die Mitglieder einer Verbundgruppe werden bei Insolvenz, unangemessen lange Vertragsbindung, Mindestabnahmen, Datenmissbrauch, Beiträge, die nicht im Verhältnis zu den Vorteilen stehen. Das sind Risiken, die Gift für ein kleines oder mittelständisches Unternehmen und auch für die großen Labore sind. Informationsvorsprung Was kann ein Wirtschaftsverbund im Bereich Fort- und Weiterbildung, Informations- und Wissenstransfer tun? Er kann seinen Mitgliedern den entscheidenden Vorsprung zur Festigung und Verbesserung der eigenen Marktposition vermitteln. Wie viele Labore sehen sich angesichts technischer Revolutionen im Handwerk vor Investitionsentscheidungen gestellt? Was ist sinnvoll, was ist Gift für den Betrieb? Die falsche Entscheidung kann heute Existenzen vernichten. Eine Verbundgruppe kann einem einzelnen Mitglied die letztendliche Entscheidung nicht abnehmen, aber eine umfassende Informationsplattform bieten. Das Team einer Verbundgruppe hat die Möglichkeit, im mehrtägigen Messedialog mit Ausstellern und Referenten ein Höchstmaß an Informationen zu sammeln. Einem einzelnen Laborinhaber oder Zahntechnikermeister ist das kaum möglich. Auch wenn die weltgrößte Dentalschau im Frühjahr 2013 keine wirklich bahnbrechenden, für die Zahnmedizin und Zahntechnik revolutionierenden, echten Innovationen gebracht hat, gab es dennoch für Praxis und Labor hilfreiche Neu- und Weiterentwicklungen in allen digitaltechnischen Bereichen und in der Materialentwicklung. Und zwar in allen Preisklassen. Trotz der enormen Geschäftigkeit in den Messehallen fanden sich immer Nischen für Gespräche in einer sachlichen Atmosphäre. Beispielsweise C. Hafner, CAMLOG, picodent, bredent, Wieland, Nobel Biocare, VITA Zahnfabrik, Bego, DENTSPLY Implants, DENTSPLY DeguDent, DT&SHOP, Merz Dental, Health AG, Siladent, Heraeus, NWD, Schütz Dental oder Brasseler, um nur einige Unternehmen zu nennen, die bereits Kooperationspartner sind. Der Sinn der Messemarathons, nicht nur in Köln, besteht darin, konkrete Informationen in Sachgesprächen zu bündeln, später im Team auszuwerten und mit den

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Mitgliedern zu diskutieren. Dazu gehören auch die Begegnungen am Rande und der Meinungsaustausch bei einer Tasse glieder darüber in formieren, dass nach dem Hype um CAD/CAM und Vollkeramik die abnehmbare Prothetik wieder eine wahrnehmbare Rolle spielt. Neue Produkte für diesen Bereich, die auf Messen präsenter werden, sind ein deutlicher Beleg für diese Entwicklung. Das sind Trendeinschätzungen, die für den Ein zelnen kaum erkennbar sind. Und vor dem Hintergrund einer zunehmenden Digitalisierung in der Zahn- Systeme bedienen kann, wo vernetzte Anwendungen zur Optimierung von Diagnostik und Therapie beitragen, wo digitales Röntgen und der digital erfasste Gesichtsbogen zum Alltag werden, rückt für innovative Labore die geziel- Fokus. Kompetenz, beispielsweise in ein Eckpfeiler der Zukunftssicherung eines Labors. Die Thematik Zukunfts- zierung muss bei allen Dental laboren ganz oben auf der Tagesordnung stehen. Wer sich dem verweigert, handelt als Unternehmer grob fahrlässig. Für DENTAGEN ist die Entwicklung des Angebots von Weiterbildung und Wissenstransfer ein ständiger Prozess. Die Kooperation mit der DGI ist ein Beispiel aus der jüngeren Zeit. Mit mehr als 8.000 Mitgliedern ist die DGI die größte wissenschaftliche implantologische Gesellschaft Europas und die größte Fachgesellschaft in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Deutschland. 14 Vom Markenzeichen der DGI, der engen Kooperation von Wissenschaftlern an Universitäten mit Praktikern, - Implantatprothetik steht unter der Regie der DGI, wobei die Limburger IGfZ (Implantologische Genossenschaft für Zahnärzte), seit vielen Jahren verlässlicher Kooperationspartner von DENTAGEN, assistiert. Das Ziel ist es, Zahntechniker über die Standards und die Weiterentwicklungen in der Implantologie nachhaltig zu informieren, Wis- bar zu machen. Die Kooperation mit der von DENTAGEN auf die nächste Stufe. Zusammen mit DGI und IGfZ investiert DENTAGEN in eine weitere, wichtige Zu sammenarbeit mit einer Verbundgruppe, in der Zahnmediziner/-innen und Zahntechniker/-innen außerordentlich engagiert sind: Dentista e. V. Die erste Veranstaltung in diesem Kooperationsverbund ist das 2013 erstmalig durchgeführte Dental Youngsters X-mas Meeting, welches im Dezember für diesen Zukunftsdialog sind Auszubildende in der Zahntechnik, Jungtechniker/-innen, junge ZFA/ZMP/ZMV, Studierende der Zahnmedizin sowie Assistenzzahnärztinnen und -zahnärzte. NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann zeigte sich bei einem Besuch im Düsseldorfer Landtag begeistert von der Idee der Schülergenossenschaft und dem Engagement der Schüler. In diesem Kontext steht auch das nachhaltige Engagement der Verbundgruppe als Pate einer ersten Schülergenossenschaft im Ruhrgebiet. Schülerinnen und Schüler des Theodor-Heuss- Gymnasiums am Unternehmensstandort Waltrop (NRW) haben in einem für Genossenschaften vorgeschriebenen Gründungsverfahren aus einer seit die THAG esg werden lassen. Ein Schulunternehmen auf genossenschaftlicher Basis. Der Rheinisch-West fälische Genossenschaftsverband (RWGV) hat die Gründungsversammlung am Sitz der DENTAGEN moderiert. Schülerinnen und Schüler erleben Selbstständigkeit und Solidarität. Sie lernen, wer kooperiert, Das ist eine sehr gute Lebensschule. Schüler, Eltern und Lehrer unterstützen die Schülergenossenschaft, die unter anderem schuleigene T-Shirts verkauft. Dialogplattform Wer nicht mehr weiter weiß, gründet einen Arbeitskreis. In der Politik steht das ironisch betrachtet für die institutionalisierte Ratlosigkeit. In einer dentalen Verbundgruppe, deren Mitgliedsbetriebe sich über die Bundesrepublik verteilen, sind themenbezogene Arbeitskreise und Regionalausschüsse die praktikabelste Dialogplattform, die es gibt. Sorgsam etablierte Arbeitskreise sind kleine Kompetenzzentren. Das haben 107 Mitgliedslabore erkannt, die dem expandierenden Arbeitskreis CAD/CAM angehören. Auf Einladung von bei den Kooperationspartnern, um über Neuentwicklungen und neue Produkte informiert zu werden und darüber zu diskutieren. Der Arbeitskreis Funktionslehre mit 77 Mitgliedern organisiert eigene Fortbildungskurse, um Geräte zur Funktionsdiagnostik kennen zu lernen, wie beispielsweise das Zebris-System und den Freecorder Bluefox. Die Arbeitskreise sind keine geschlossenen Gruppen. Jedes Mitglied kann sich jederzeit der Gruppe anschließen. Es gibt auch kein Teilnehmerlimit. Die Arbeitskreise können dezentralisiert und gezielt regionalisiert werden, wenn das Interesse entsprechend ist. Das gilt auch für den Arbeitskreis Betriebswirtschaft, dem ein Jahr nach der Auftaktveranstaltung im Mai 2013 über 85 Mitglieder angehören. In der Gründungsveranstaltung ist der DENTAGEN-eigene Kontenrahmen vorgestellt worden, der in enger Zusammenarbeit mit der DATEV eg und der HNVplus Sozietät speziell auf die Bedürfnisse der heutigen Zahntechnik speziell für DENTAGEN-Mitglieder auch die Möglich keit eines informativen, anonymisierten Betriebsvergleiches durch die DATEV. Aussagekräftige und verlässliche Zahlen zeigen unbestechlich auf, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen. Sich nicht sicher zu sein, wo man mit seinem Betrieb im Vergleich zu anderen Laboren gleicher Größe tatsächlich steht, lähmt Entscheidungs-

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prozesse. Eine Verbundgrup pe bietet sich als verlässlicher Partner auch in diesem geschäftsintimen Bereich an. Nichts tut einem Betrieb mehr weh, als Part- zu viel zu optimistischen Rentabilitätsberechnungen führen, wo Folgekosten verschwiegen werden und eine Amortisation nicht mehr möglich ist. Der Kontenrahmen und der Betriebsvergleich bilden einen Teil des neuen Dienstleistungs mo duls die DENTAGEN- Beratungs welt. Die DENTAGEN-Beratungswelt zielt darauf ab, Mitgliedern umfangreiche Hilfestellung wenn nötig anzubieten und zwar für die Themengebiete Steuer und Recht, Notfallprävention, Unternehmensnachfolge, Personalentwicklung, Marketing und Vertrieb. Um diese Themengebiete abzudecken, arbeitet DENTAGEN mit kompetenten und seriösen Netzwerkpartnern zusammen. Wir-Gefühl statt Ich-AG Das UN-Jahr der Genossenschaften hat es uns 2012 noch einmal vor Augen geführt: Genossenschaften sind eine Erfolgsgeschichte! Weltweit 800 Millionen Genossinnen und Genossen Milliarden Menschen. In den USA, die sicher kein sozialistisches Land sind, ist ein Viertel der Bevölkerung Mitglied einer Genossenschaft. Heute können sich wieder fast 18 Millionen Deutsche Genossen nennen und ihre Zusammenschlüsse geben rund einer dreiviertel Million Menschen Arbeit. Genossenschaften heutiger Prägung funktionieren nach dem Prinzip Ein Mitglied eine die wichtigen Entscheidungen. Das macht Genossenschaften auch betriebswirtschaftlich erfolgreich und in der Insolvenzstatistik rangieren sie ganz weit unten. Karin Schulz Richtstrecke 1 45731 Waltrop E-Mail: schulz@dentagen.de Das Wir-Gefühl ist die emotionale Basis eines Wirtschaftsverbundes. Die gilt es in besonderer Weise zu fördern. mit dem vorabendlichen Get-together, gemeinsam von DENTAGEN und der Implantologischen Genossenschaft für Zahnärzte (IGfZ) im nordrhein-westfälischen Rösrath auf die Beine gestellt, das Kompaktpaket aus fachlicher Information, kollegialem Meinungsaustausch und lockerer Unterhaltung. Es ist die zentrale Veranstaltung von de Generalversammlung ist das Forum, als Mitglied von seinem Stimmrecht Gebrauch zu machen und die genossenschaftspolitische Richtung mitzubestimmen. Seit Juni 2014 gehört mit burg) erstmalig ein Zahnmediziner dem Aufsichtsrat eines zahntechnischen Genossenschaftsunternehmens an. Kein Akt der Symbolpolitik. Das ist das Signal, im oft schwierigen Beziehungs- techniker das Wichtigste als alternativlos zu erachten: Die Zusammenarbeit von Zahnmedizinern und Zahntechnikern auf Augenhöhe im Interesse der Patienten. Das Thema Gespräche unter Kollegen beschäftigt die Forschungswelt seit Jahrzehnten. Beim Get-together von DENTAGEN und der IGfZ ist die Rezeptur längst gefunden: ein lauschiger Hotelgarten, für Kenner und Probierer das regionale Kölsch, ein Glas Wein und keine Tagesordnung. Die ergibt sich in Gesprächsrunden an Stehtischen und in Sitzgruppen. Da wird mitunter engagiert diskutiert, beispielsweise über die Abhängigkeit geschlossener Systeme oder die Frage ab wann günstige Preise abhängig machen? Werden Labore in Langzeittests zu Markterprobungszwecken missbraucht? Wer hat da schlechte Erfahrungen gemacht? Aus diesem Gespräch unter Kollegen, in dem es natürlich auch um Gott und die Welt, Fußball, Reisen und die Omnipräsenz klingelnder und piepender Smartphones in Arbeitswelt und Freizeit geht auch aus diesen Gesprächen erhalten Fort- und Weiterbildungsprogramme, Arbeitskreise oder die mit den Mitgliedsbetrieben verlinkte Technikwelt DENTA+, wo sich die spannende Welt der Dentaltechnik in wenigen Klicks erkunden lässt, nie versiegend neue Nahrung. Rund 200 Zahntechniker und Zahnmediziner nutzen den Thementag beim karätige Referenten zu hören und mit ihnen zu diskutieren. Hinzu kommen die Repräsentanten und Mitarbeiter der Dentalindustrie, die mit einer Ausstellung ihrer Produkte und Dienstleistungen den Veranstaltungsrahmen komplettieren. 2015, wird Deutschlands wohl bekanntester Mediziner, Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, zu Gast sein. Wer in Labor und Praxis hat nicht Rücken, wer hat nicht Herz? Die DENTAGEN-Mitglieder mit ihren vielen Partnern werden erneut mit großen Erwartungen aus der ganzen Bundesrepublik nach Rösrath kommen. Es ist keine ideologische Überfrachtung einer Genossenschaft, wenn sie auf die Kraft der Überzeugung setzt und sagt: Bei uns steht das Gemeinwohl an erster Einzelnen. So funktioniert Genossenschaft heute, trotz Geiz ist geil und Renditegier weltweit und auch in Deutschland. Der Einzelkämpfer steht auf verlorenem Posten. In der Zahntechnik in ganz besonderem Maße. Claus-Hinrich Beckmann Richtstrecke 1 45731 Waltrop E-Mail: beckmann@dentagen.de Studium der Fächer Pädagogik, Sport, Englisch. Seit 1988 Geschäfts führende Gesellschafterin der Sternberg- Dental-Labor GmbH, Geseke & Schwedt/Oder. Seit 2006 Vorstandsvorsitzende bei DENTAGEN Wirtschaftsverbund eg. Ausbildung zum Zahntechniker und Studium an der FH Osnabrück; Inhaber und Geschäftsführer der Dental-Technik Beckmann GmbH und der Dental-Technik Sternagel GmbH; seit 2009 Vor standsmitglied der Zahntechnikerinnung Ostwestfalen; seit 2010 Vorstandsmitglied bei DENTAGEN Wirtschaftsverbund eg. 16

DT&SHOP ein starkes Bündnis das bewegt! Liebes Dentagen-Mitglied, die Dentalwelt ist permanent in Bewegung. In dieser Situation ist es wichtig einen starken und verlässlichen Partner zu haben, einen Ankerpunkt mit dem nötigen Know-How und jahrzehntelanger Erfahrung. Ihre Wünsche, Bedürfnisse und Visionen sind unser Ansporn. Entdecken Sie gemeinsam mit DT&SHOP die neuen und umfassenden Möglichkeiten der Laborwelt. Exklusiv für Sie haben wir die Bilder der DENTAGEN Abendveranstaltung online gestellt: IDS 2015 DENTAGEN DENTAGEN-IGfZ-Partnertreff 2015 Neuheit bei DT&SHOP Bego Varseo 3D-Drucker Informieren Sie sich live vor Ort Freuen Sie sich auf eine grandiose Überraschung von DT&SHOP exklusiv zum Partnertreff. Seien Sie dabei, wenn ich persönlich das Geheimnis am DT&SHOP-Stand lüfte. Erleben Sie zudem attraktive Angebote, spannende Aktionen und informieren Sie sich in ent spannter Atmosphäre über Innovationen in Ihrer Laborwelt. Mit besten Grüßen Eva Maria Roer mit dem gesamten DT&SHOP-Team Bego Varseo 3D-Drucker Das 3D- Drucker-System umfasst neben dem Druck, die zugehörigen Materialien, Software-Tools und Services zur schnellen, einfachen und kostengünstigen Herstellung von Schienen, Borschablonen oder CAD/Cast-Modellgussgerüsten. Überzeugen Sie sich von den Vorteilen vor Ort. DT&SHOP Mangelsfeld 11-15 D-97708 Bad Bocklet Tel +49 9708 909-100 Fax + 49 9708 909-125 info@dt-shop.com www.dt-shop.com www.facebook.com/dt-shop.com www.youtube.com/dtshoptv 17

Ivoclar Vivadent setzt in Ellwangen auf modernste Technik Trend zur Digitalisierung Die Digitalisierung in der Dentalbranche hat mächtig Fahrt aufgenommen. Sie verändert die Arbeitsprozesse in der Zahnarztpraxis und im Dentallabor. Dieser Entwicklung tragen wir Rechnung, erklärt Norbert Wild, Geschäftsführer der Ivoclar Vivadent GmbH. Unser ICDE verfügt über ideale Voraussetzungen, um praxisrelevantes Wissen und moderne Anwendungstechnologie zu vermitteln. So wollen wir mit dazu beitragen, künftige Herausforderungen in dieser Branche aktiv zu gestalten. Das ICDE (International Center for Dental Education) ist nach seiner Erneuerung eines der modernsten industriellen Fortbildungszentren in der am Standort in Ellwangen fand in Anwesenheit geladener Gäste statt. Unter ihnen befanden sich Ellwangens Oberbürgermeister Karl Hilsenbeck sowie der Verwaltungsratspräsident von Ivoclar Vivadent, Christoph Zeller, mit Gattin; außerdem weitere Mitglieder von Verwaltungsrat und Management aus Schaan/ Liechtenstein. Der dentalen Fachwelt steht nunmehr eines der modernsten industriellen Fortbildungszentren ihrer Branche zur Verfügung. Das ICDE gilt schon seit Jahren als Institution. Mit hohem Aufwand modernisiert, erstrahlt es jetzt in neuem Glanz. Ausgestattet mit modernster Präsentations- und Anwendungstechnik, muss das ICDE keinen Vergleich scheuen. ter anderem ein Hörsaal mit 72 Plätzen und Multimediatechnik sowie drei zahntechnische Labore mit insgesamt 30 Arbeitsplätzen. Neben allen konventionellen Techniken verfügt das ICDE nun insbesondere auch über eine Komplettausstattung für die CAD/CAMbasierte digitale Zahnmedizin und Zahntechnik. Seit Jahren erfolgreich Das ICDE blickt auf eine Erfolgsgeschichte zurück. Mehr als 70.000 Besucher aus der Dentalbranche haben sich seit tergebildet. Darüber hinaus ist Ivoclar Vivadent bundesweit in der dentalen Fortbildung aktiv. Referenten aus Praxis, Labor und Hochschule vermitteln in Symposien und Seminaren fundiertes Expertenwissen und bieten Gelegenheit zum Austausch. Mehr als 19.000 Zahnärzte und Zahntechniker nahmen allein in den letzten fünf Jahren an solchen Veranstaltungen teil. Die Basis unseres Erfolges sind hochkarätige Referenten, tolle Veranstaltungsorte und HD-Präsentationstechnik, erklärt der Verantwortliche für das Fortbildungsprogramm, Dr. Frank Drubel. Eingangsbereich zum neu gestalteten ICDE Über Ivoclar Vivadent Die Ivoclar Vivadent GmbH in Ellwangen verantwortet innerhalb der internationalen Unternehmensgruppe alle Vertriebs- und Marketingaktivitäten in Deutschland, dem größten europäischen Dentalmarkt. Hauptsitz ist Schaan in Liechtenstein. Das Unternehmen mit eigenen Niederlassungen in 25 Ländern beschäftigt weltweit über 3200 Mitarbeitende. Funktionsraum im neuen ICDE (International Center for Dental Education) 18 Für weitere Informationen: Ivoclar Vivadent GmbH 73471 Ellwangen (Jagst) Postfach 1152 Tel.: 07961 8890 info@ivoclarvivadent.de www.ivoclarvivadent.de