Programm ShortSeaShipping Days am 20. und 21. Juni 2018 in Lübeck

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Transkript:

Programm ShortSeaShipping Days am 20. und 21. Juni 2018 in Lübeck ShortSeaShipping connects Europe s economy and people Die jährlich in den 28 Mitgliedsstaaten der EU (EU-28) transportierte Gütermenge beträgt rund 3,5 Mrd. bedeutender Faktor für die weitere Entwicklung Europas. Das Güteraufkommen wird weiter steigen Tonnenkilometer. Fast 40 Prozent davon werden über den Kurzstreckenseeverkehr und die Binnenwasserstraßen transportiert. Damit hat insbesondere der Kurzstreckenseeverkehr für den Gütertransport innerhalt der EU-28 Staaten eine ganz zentrale Rolle. Aber nicht nur große Gütermengen werden über den Kurzstreckenseeverkehr transportiert, sondern Millionen Passagiere nutzen die zahlreichen europäischen Fährrouten. Shortseashipping verbindet Menschen und Wirtschaft und ist damit ein sehr und die Engpässe in der Infrastruktur, insbesondere auf den Straßen, werden zunehmen. Die Konferenz wird drei Schwerpunkte thematisieren, die aktuell und zukünftig für die Schifffahrt von großer Relevanz sind. Dazu zählen die europäische Marktentwicklung, die 2019 auch durch den bevorstehenden Brexit geprägt sein könnte. Weiter wird über europäische und nationale Förderprogramme und Initiativen gesprochen, die versuchen die Verlagerung von Güterverkehren auf die Wasserstraße zu unterstützen. Welche Programme haben sich bewährt und was könnte flankierend oder ergänzend zu bestehenden Förderprogrammen sinnvoll sein. Dies auch im Hinblick darauf, dass der Kurzstreckenseeverkehr im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern regulatorischen Hemmnissen ausgesetzt ist. Im Schwerpunkt Innovation wird über Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Automatisierung im Kurzstreckenseeverkehr informiert und diskutiert. Hier wird die Vorreiterrolle des Verkehrsträgers hervorgehoben, die sich durch strenge Emissionsvorschriften insbesondere in Nord- und Ostsee begründet. Auch LNG als alternativer Treibstoff findet zuerst im Kurzstreckenseeverkehr Anwendung. Alle Industriebereiche müssen Emissionen abbauen. Das gilt auch für den Verkehrssektor. Aufgezeigt werden soll, wie der Kurzstreckenseeverkehr einen konkreten Beitrag leisten kann, die Umweltbilanzen für die verladende Wirtschaft zu verbessern. Im Schwerpunkt Logistik werden Anforderungen der Verlader an die Logistikkette und Chancen und Herausforderungen bei Verkehrsverlagerungen sowie Nachhaltigkeitsinitiativen vorgestellt.

Tag 1 Mittwoch, 20. Juni 2018 13:00 Uhr Einlass 14:00 Uhr Begrüßung und Einführung durch Moderatorin Conny Czymoch Aktuelle Planungen und Ziele der europäischen Verkehrspolitik im Bereich des Kurzstreckenseeverkehrs und der Wasserstraßen Antoine Kedzierski, Policy Officer Shortsea Shipping der DG Move, Brüssel 14:30 Uhr Block: Europäische Marktentwicklung Süd-Europa Shortseashipping im Mittelmeerraum aus der Sicht des spc Italien und Bewertung der Förderprogramme Marebonus und MedAtlantic Ecobonus Vertreter spc Italien Der Markt Süd-Europa aus Sicht einer Reederei Michael Berger, Geschäftsführer MacAndrews Germany Fragen & Antworten UK Mögliche Auswirkungen des Brexit auf Europa und die maritime Wirtschaft David Leighton Abteilungsleiter Corporate Affairs, Associated British Ports Nach dem Brexit verbunden bleiben Paul Brewster, spc Irland (Irish Maritime Development Office IMDO) Podiumsdiskussion Statement: IHK Nord fordert Schifffahrtsabkommen zwischen EU und Großbritannien Dr. Malte Heyne Geschäftsführer IHK Nord Vertreter spc Italien

Michael Berger, Geschäftsführer MacAndrews Germany David Leighton Abteilungsleiter Corporate Affairs, Associated British Ports Paul Brewster, spc Irland (Irish Maritime Development Office) 16:35 17:05 Uhr Kaffeepause Baltikum Aktueller Stand des Interreg-Projektes EMMA zur Stärkung der Binnenschifffahrt Stefan Breitenbach, Head of EMMA-Project, Hafen Hamburg Marketing Shortseashipping im Baltikum Mikkel Schmidt, Chartering Department, Baltic Shipping Company Wachsendes Interesse an Shortseashipping in Schweden Joachim Glassell, Vertreter spc Schweden Shortseashipping in Übersee Martin Fournier, Executive Director, St. Lawrence Shipoperators / Québec Shortsea Shipping Council ab 18:30 Uhr Abendempfang Begrüßung durch Moderatorin Conny Czymoch Grußworte Knut Sander, Vorstandsvorsitzender spc Lars Schöning, Hauptgeschäftsführer IHK Lübeck Reinhard Klingen, Abteilungsleiter Wasserstraßen und Schifffahrt im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Norbert Brackmann, Maritimer Koordinator der Bundesregierung

Sponsorenvorstellung Baltic Shipping Company Bremenports Containerships Seaports of Niedersachsen anschl. Networking / Buffet Tag 2 am 21. Juni 2018 ab 08:00 Uhr Einlass 09:00 Uhr Begrüßung durch Moderatorin Conny Czymoch Grußwort Dr. Bernd Buchholz, Schirmherr der ShortSeaShipping Days und Minister für Wirtschaft, des Landes Schleswig-Holstein, Kiel 09:30 Uhr Block: Innovation Die Vorreiterrolle des Kurzstreckenseeverkehrs Einführung durch Moderation Conny Czymoch Innovationen in der Schifffahrt: Am Beispiel der Fähre Peter Pan Hanns Heinrich Conzen, Geschäftsführer TT-Line Am Beispiel des LNG Containerschiffs Wes Amelie Gerd Wessels, geschäftsführender Gesellschafter der Wessels Reederei tbc 10:30 11:00 Uhr Kaffeepause

Was kommt nach LNG & Co. auf dem Weg zu einer emissionsfreien Schifffahrt Jost Bergmann, Business Director MPV, Ship Segments DVN GL Chancen sowie Herausforderungen von Innovationen und Umweltbelangen aus der Sicht spanischer Reeder Manuel Carlier, Vorstand spc Spanien / Vorsitzender des spanischen Reederverbandes Innovationen in der Binnenschifffahrt Martin Deymann, geschäftsführender Gesellschafter Reederei Deymann Digitalisierung in der maritimen Welt / Shipping 4.0 tiefgreifender Innovationsschub für Shortsea Betreiber dargestellt anhand von Praxisbeispielen Hans-Christoph Burmeister, Fraunhofer Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen (CML) Torsten Westphal, geschäftsführender Gesellschafter ARKON Shipping tbc 13:00 14:15 Uhr Mittagspause Podiumsdiskussion 15:00 Uhr Block Logistik 17:00 Uhr Ende Anforderungen der Verladerschaft und Maßnahmen für Nachhaltigkeit in der Lieferkette Andreas Tonke, Direktor Transport Management, BSH Hausgeräte GmbH Knut Sander, geschäftsführender Gesellschafter Spedition Robert Kukla Holger Seifart, Vorsitzender Deutsches Seeverladerkomitee im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) Fragen & Antworten Zusammenfassung / Schlusswort / Networking