Generalthema: Nachhaltigkeit in der Logistik Neue Herausforderungen in Osteuropa
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- Artur Brandt
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1 Programm Hafenforum CeMAT 2014 Generalthema: Nachhaltigkeit in der Logistik Neue Herausforderungen in Osteuropa Mai 2014 CeMAT 2014 Weltleitmesse für Intralogistik in Hannover Mittwoch, 21. Mai 2014, 9.30 Uhr Uhr Internationales CeMAT Hafenforum 2014: Wachstumsmarkt Osteuropa - Herausforderung für Green Logistics der See- und Binnenhäfen Das nächste CeMAT Hafenforum wird im Rahmen der CeMAT am 21. Mai in Hannover ausgerichtet. Auf der Weltleitmesse der Intralogistik spielt Hafenlogistik eine zunehmend bedeutende Rolle. Damit entwickelt sich die CeMAT zu einem wichtigen Branchentreffpunkt für die gesamte Hafenwirtschaft. Traditionell spielen die Seehäfen eine dominierende Rolle im interkontinentalen Waren- und Güteraustausch und sind Impulsgeber für das Wachstum des Welthandels. Wachsende Engpässe in der Hinterlandinfrastruktur auf Grund unzureichender Ausbau- und Instandhaltungsmaßnahmen und ein gesteigertes Umweltbewusstsein bei Verladern und Logistikunternehmen haben in den letzten Jahren zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen See- und Binnenhäfen geführt. Dies hatte auch die Verlagerung von Dienstleistungs- und Lagerfunktionen von den Seehäfen in die Binnenhäfen zur Folge, um an der Küste Platz für den wachstumsbedingten Kapazitätsausbau zu schaffen. Den stetig erfolgenden strukturellen Änderungen des Güteraufkommens sind die Häfen durch kontinuierliche Investitionen im Umschlags- und Lagertechnik begegnet, wobei die hafeninternen Abläufe durch ständig weiterentwickelte Software und Steuerungstechnik fortlaufende Effizienzverbesserungen erfahren haben. Neuen Herausforderungen zum Klimaschutz sowie politischen Vorgaben folgend, haben See- und Binnenhäfen die von ihnen genutzte Umschlagstechnik durch Investitionen in innovative Antriebstechnik sukzessive emissionsärmer gestaltet. Auch bei der Verknüpfung der Seehäfen mit Hinterlandstationen finden in wachsendem Maße umweltfreundliche Verkehrsträger wie Bahn und Binnenschiff Anwendung, deren Einsatz durch hafenübergreifende Software und Steuerungstechnik effizient getaktet wird. Das rapide Wachstum in den osteuropäischen Märkten stellt auch die zentraleuropäischen See- und Binnenhäfen vor neue Herausforderungen, denn es hat einen strukturellen Wandel bei bedeutenden Seeverkehrsrelationen und kontinentaleuropäischen Güterströmen zur Folge. Auch dabei wird es darauf ankommen, den vornehmlichen Einsatz umweltfreundlicher Verkehrsträger wie Bahn, Binnenschiff aber auch der Fluss-See-Schifffahrt sicherzustellen, um den hohen ökologischen Anspruch des Verkehrssystems Häfen, Wasserstraßen und Schiene zu verdeutlichen und die im zentraleuropäischen Hinterlandverkehr erreichten ökologischen Standards auch in den neuen Transportrelationen zu halten. Herausforderungen sind dabei neben dem weiteren Ausbau der transeuropäischen Infrastrukturnetze die Einführung schwefelarmer Schiffskraftstoffe in der Nord- und Ostsee ab 2015.
2 Seite 2 Der Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen (BÖB) und der Zentralverband der Deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) veranstalten auf der diesjährigen CeMAT erneut mit Unterstützung des ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) zum dritten Mal eine eintägige Forumsveranstaltung, bei der in Fachvorträgen sachkundiger Referenten und Podiumsdiskussionen das Spektrum des Veranstaltungsthemas vertieft wird. Diese gelungene Kooperation der beiden Verbände mit der Zeitschrift SCHIFFAHRT HAFEN BAHN UND TECHNIK als Medienpartner verspricht auch 2014 ein Erfolg zu werden. Die ganztägige Veranstaltung findet am 21. Mai 2014 von 10 bis 17 Uhr im Port-Forum in der Halle 27 auf dem Messegelände statt. Internationales CeMAT Hafenforum 2014: Wachstumsmarkt Osteuropa - Herausforderung für Green Logistics der See- und Binnenhäfen 09:00 Uhr Empfang / Entree Uhr Begrüßung: Dr. Andreas Gruchow, Vorstand Deutsche Messe AG 09:15 Uhr Eröffnung: Olaf Lies, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Niedersachsen 09:45-10:45 Uhr Vortragsblock I: Wachstumsmarkt Osteuropa Uhr Aus Sicht der Seehäfen (ZDS): Positionierung der niedersächsischen Seehäfen in nachhaltigen Logistikketten nach Osteuropa Inke Onnen-Lübben Geschäftsführerin Seaports of Niedersachsen GmbH, Oldenburg Andreas Bullwinkel Geschäftsführer JadeWeserPort Logistics Zone GmbH & Co. KG, Wilhelmshaven Uhr Aus Sicht der Binnenhäfen (BÖB) Entwicklungsperspektiven für kontinentaleuropäische Güterverkehre zwischen Binnenhäfen in West- und Osteuropa Rainer Schäfer, Geschäftsführer RheinCargo GmbH & Co. KG, Neuss Geschäftsführer Neuss-Düsseldorfer Häfen, Neuss Präsident des Bundesverbandes Öffentlicher Binnenhäfen e.v. (BÖB)
3 Seite 3 10:45-11:30 Uhr Vortragsblock II: Herausforderungen für Green Logistics aus Sicht osteuropäischer Häfen 10:45 11:00 Uhr Wachstumsperspektiven für das EUROGATE- Containerterminal in Ust Luga/Russland/Ostsee Jörn Kamrad Leiter Vertrieb EUROGATE GmbH & Co.KGaA, KG, Bremen Uhr Wachstumsperspektiven für das HHLA-Containerterminal in Odessa/Ukraine/Schwarzes Meer Klaus Schmöcker, Geschäftsführer der HPC, Hamburg Uhr Logistikdrehscheibe Polen Manfred Michel, Vorsitzender der Geschäftsführung, DB Port Szczecin, Polen 11:30-12:00 Uhr Kaffeepause 12:00-13:00 Uhr Vortragsblock III: Neue Herausforderungen für Infrastrukturausbau und Green Logistics Eignung der Infrastruktur für neue Verkehrsströme/Entwicklung Transeuropäischer Netze/Kontinentalverkehre versus Seeverkehre Uhr Speaker 1 aus Sicht der Binnenhäfen und Binnenschifffahrt (BÖB) Heiko Loroff, Geschäftsführer Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH, Dresden Uhr Speaker 2 aus Sicht der Seehäfen (ZDS) Dr. Sebastian Jürgens, Geschäftsführer Lübecker Hafen-Gesellschaft mbh 13:00-14:00 Uhr Mittagsimbiss 14:00-15:00 Uhr Vortragsblock IV: Herausforderungen für Green Logistics aus Sicht der Verkehrsunternehmen Schwefelarme Schiffskraftstoffe in der Nord- und Ostsee ab 2015 Öffnung des russischen Wasserstraßennetzes 14:00 14:20 Uhr Speaker 1 Auswirkungen der Einführung Schwefelarmer Schiffskraftstoffe in der Nord- und Ostsee ab 2015 auf die Güterströme nach Osteuropa Prof. Dr. Carlos Jahn Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML, Hamburg
4 Seite Uhr Speaker 2: Verlagerungsmöglichkeiten und Grenzen für Kombinierte Bahntransporte in Osteuropa Bahndienstleister: Peter Plewa, Geschäftsführer POLZUG Intermodal GmbH, Hamburg 14: Uhr Kaffeepause 15:00 16:20 Uhr Vortragsblock VI Green Logistics - Best Practice Lösungen von Operatern und Terminaldienstleistern Technische und logistische Lösungen zur Erschließung osteuropäischer Wachstumsmärkte/Terminalsicherheit/ Anforderungen an Terminal- Software/Optimierung der Lager- und Transportmittelsteuerung 15:00 15:20 Uhr Neue Trends grüner Umschlagstechnik im Hafen Dr. Mathias Dobner Vice President Development, Engineering & Operations Deputy Managing Director Terex Port Solutions, Düsseldorf 15:20 15:40 Uhr Development of a Next Generation European Inland Waterway Ship and logistics system. Project outline and first results Prof. Dr. Nenad Zrnic, Dipl.-Ing., Vice Dean of the Faculty University of Belgrade, Faculty of Mechanical Engineering Department for Material Handling, Constructions and Logistics 15:40-16:00 Uhr Dynamisch und flexibel wachsen: Software-Nutzen aus der Praxis Peter Stratmann, Senior Vice President INPLAN GmbH, Oberhausen 16:00 16:20 Uhr Hybrid-Antriebe für mobile Hafenumschlagsgeräte Lars Fredin, Managing Director Konecranes Lifttrucks Sweden 16:20-17:00 Uhr Podiumsdiskussion Technische und logistische Innovationen als Impulsgeber für Green Logistics in Osteuropa Teilnehmer: Prof. Carlos Jahn, Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML, Hamburg Prof. Dr. Nenad Zrnic, Vice Dean University of Belgrade Dr. Sebastian Jürgens, Geschäftsführer Lübecker Hafen-Gesellschaft mbh Peter Plewa, Geschäftsführer POLZUG Intermodal GmbH, Hamburg Peter Stratmann, Senior Vice President INPLAN GmbH, Oberhausen Dr. Mathias Dobner, Terex Port Solutions, Düsseldorf Moderation: Dipl.-Volkswirt Hans-Wilhelm Dünner, Herausgeber SCHIFFAHRT HAFEN BAHN UND TECHNIK, Magazin für Intermodalen Transport und Logistik
5 17:00 bis Uhr Port Night mit Get Together und Imbiss Anmeldung unter
Schnittstelle Seehafen Optimierungspotentiale der Logistikkette
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