Bedarf Wirkung Ergebnis

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Transkript:

Bedarf Wirkung Ergebnis wirkungsorientierte Kooperation zwischen Jugendamt und Einrichtungen im Rahmen der Qualitätsdialoge zu den HzE 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 1

Inhalte 1. Projektrahmen 2. Die WIMES-Methode 3. Ergebnisse / Wirkungsberichte 4. WIMES in den Qualitätsdialogen mit den Einrichtungen 5. WIMES im Dauerbetrieb 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 2

1. Projektrahmen 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 3

Eckpunkte WIMES in Münster 1. Pilot- Projekt Beginn 2009 in einem Stadtbezirk 2. Umsetzung in 2010 für die Gesamtorganisation 3. Gemeinsame Schulung öffentlicher und freie Träger 4. Echtbetrieb ab 2011 für Fälle gem. 30,31 ambulant 27, 32 (teilstationär)und 19,34 (stationär) SGB VIII 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 4

Eckpunkte WIMES in Münster 5. 2012/2013 gemeinsame Auswertungsgespräche 6. Umstellung WIMES Web in 2013 7. Implementierung der Ergebnisse in die trägerspezifischen QD s und in das Gesamtverfahren QE gem. 79a SGB VIII ab 2014 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 5

2. Die WIMES-Methode 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 6

2. Die WIMES-Methode: Was wird evaluiert?: definierte Hilfen/Maßnahmen gem. SGB VIII: HzE; Frühe Hilfen, MuKi, 35a, 41; 42 Wozu wird evaluiert?: Optimierung der Maßnahme-Steuerung, um die Effektivität, die Effizienz und Nachhaltigkeit zu erhöhen Wer evaluiert?: kooperative Selbstevaluation im 4-Augen-Prinzip optional: Befragung der Klient/innen + PSB Wie wird evaluiert?: Web-Anwendung gem. Evaluationsdesign (min. 3 Zeitpunkte) 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 7

2. Die WIMES-Methode: Seit 2006 / Web seit 2010 Messung der Bedarfsentwicklung im Hilfeverlauf (intendierte und nicht-intendierte Wirkungen) Ein Instrument zur wirkungsorientierten (Fall-)Steuerung Einzelfallauswertung + aggregiert (Abt. / Team / Org.) Über 60.000 Fälle Kooperativ zwischen Jugendamt und Einrichtungen opt.: Benchmarking zwischen teilnehmenden Organisationen 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 8

2. Die WIMES-Methode: Orientierung am (erzieherischen) Bedarf! zu 12 WIMES-Dimensionen (Lebensbereichen) wird der Bedarf zu Hilfebeginn Anfangsbedarf: Skalenwert 6 Bedarf am Ende: Skalenwert 3 Bedarfsminderung: 3 Skalenpunkte mit dem Bedarf am Ende der Hilfe verglichen: 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 9

Ankersätze (Beispiel): 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 10

2. Die WIMES-Methode: Die 12 DIMENSIONEN Hilfebegründende Zieldimensionen werden fokussiert! 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 11

Ankersätze zu den Skalenwerten! zu Hilfebeginn durch BSD- Fachkraft einzuschätzen 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 12

Messung des hilfebegründenden Bedarfs: mit einem einheitlichen Standard Gleiche Maßstäbe ( Dimensionen ) zu Beginn, im Verlauf und am Ende: 6 Familie 4 Junger Mensch 2 Teilhabe / Lebensbedingungen automatische Erinnerungen/Fristen Mehr-Augen-Prinzip dialogisch plausibilisiert Nutzung von Ankersätzen und Definitionen 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 13

(vor)hilfebeginn Drei Messzeitpunkte - kooperativ bearbeitet! Der WIMES-Evaluationsstandard: A1 A2 E Nach 6-8 Wochen Wirkung = (Hilfebegründender Bedarf Bedarf am Ende) im Verlauf (opt.) mit Hilfeende Bearbeitung: ASD Bearbeitung: Einrichtung erstellt ASD quittiert 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 14

Erhöhung der Messqualität durch Mehr-Augen-Prinzip Dialogische Urteilsfindung im Team Zeitnahe Dokumentation Vollständigkeit Gemeinsame Schulung Anker und Definitionen nutzen 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 15

Das Messsegment Jugendhilfe-Population 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 16

Definiere Wirkung! Wirkung ist die intendierte Veränderung eines problematischen Zustandes oder einer problematischen Entwicklung im Einzelfall, die wahrscheinlich und plausibel auf eine fachliche Intervention zurückzuführen ist. Wirkung = (Hilfebegründender Bedarf Bedarf am Ende) Zielerreichung = (anfängliche Ziele vs. erreichte Ziele am Ende) Wirkung ist, wenn es dem Klienten und der Gesellschaft nützt. minus! 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 17

Definiere Wirksamkeit (=Effektivität) Wirksamkeit ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem gegebenen Bedarf durch eine bestimmte Intervention eine Wirkung eintritt. p(wirkung) = Anzahl wirksamer Interventionen Anzahl aller Interventionen Effektstärke(Cohen s d) = d(mittlerer Bedarf) sd(anfangsbedarf) Endlich habe ich eine Kennzahl für den Outcome. Controller 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 18

Wirkungsorientierte Steuerung Jugendhilfe ist steuerbar wenn wir unter Steuerung gezielte Beeinflussung verstehen. mit ungefähren Zustandsbestimmungen zufrieden sind. wenn wir lernen, mit Wahrscheinlichkeiten zu rechnen. wenn wir akzeptieren, dass Zufall und Chaos einem manchmal einen Strich durch die Rechnung machen. 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 19

Wirkungsorientierte Steuerung Jugendhilfe ist steuerbar wenn wir wenn wir ein angemessenes, praktikables Wirkmodell haben. wenn wir Komplexität reduzieren auf die wesentlichen Zusammenhänge. wenn wir lernen, statt bereits alles wissen zu wollen. 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 20

3. Ergebnisse 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 21

Auswertungsoptionen: Einzelfall Bedarfsverlauf Aggregiert nach Regionen, Einrichtungen Hilfeformen (stationär, teilstationär, ambulant) Hilfearten (SPFH, ErzBei, BeWo, ) Rechtsgrundlage ( 19, 27, 35a, 41, 42 ) Geschlecht, Aufnahmealter Vorausgehende Maßnahmen Zielperspektive (Verbleib, Rückkehr im Verlauf) Beendigungsgründe / Abbruchquote 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 22

Auswertungsoptionen: Aggregiert Verweildauer Nachfolgende Maßnahmen Zielerreichung Gesamtbeurteilung im Hilfeverlauf + prospektiv Problembelastung/Bedarf zu Beginn/Verlauf/Ende Effektstärken pro Dimension Wirksamkeit und Gewichtung im Gesamturteil Benchmarking Zeitreihen Teams / Einrichtungen Abbrüche vs. durchlaufende Hilfen Sonderauswertungen per SPSS 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 23

Auswertung des Bedarfsverlaufes im Einzelfall 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 24

Standarddimensionen 1 Materielle Lebensgrundlage junger M. in der Familie 2 Sicherheit vor körperlicher und seelischer Verletzung 3 Erziehungskompetenz der Eltern 4 Familienkommunikation und Beziehungen 5 Ressourcen im Umfeld der Familie 6 Verhältnis von Ressourcen zu Belastungen 7 Psychische und Emotionale Stabilität 8 Sozialverhalten 9 Lernen und Leistung 10 Eigenverantwortung 11 Möglichkeiten zur Teilhabe, Bildung und Freizeitgestaltung 12 Rechte: Lebens- und Entwicklungsbedingungen 1 2 3 4 5 6 7 Fall-ID: 47992 fettes Quadrat = Skalenwert bei Hilfebeginn bzw. erster Einschätzung im Verlauf gelb markiert = war Zieldimension im Gesamtverlauf 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 25

Wimes Wirkungen von Hilfen zur Erziehung messen Fallverlauf-Diagramme Basisdaten zur Person Basisdaten zur Hilfe Fall-ID 12345 mit KCD nein Vorname verschlüsselt mit MuKi nein Nachname verschlüsselt Hilfebeginn 09.07.2014 Geburtstag verschlüsselt Hilfeart 30 Erziehungsbeistand Geschlecht männlich Hilfeform ambulant Hilfeende 14.10.2014 Art der Beendigung Beendigung gemäß Hilfeplanung Zielerreichung Sie wurden voll erreicht Standarddimensionen 1 Materielle Lebensgrundlage junger M. in der Familie 12 Rechte: Lebens- und Entwicklungsbedingungen 1 2 2 Sicherheit vor körperlicher und seelischer Verletzung 11 Möglichkeiten zur Teilhabe, Bildung und Freizeitgestaltung 10 Eigenverantwortung 3 4 5 6 7 8 3 Erziehungskompetenz der Eltern 4 Familienkommunikation und Beziehungen 9 Lernen und Leistung 5 Ressourcen im Umfeld der Familie 6 Verhältnis von Ressourcen 8 Sozialverhalten zu Belastungen 7 Psychische und Emotionale Stabilität Fall-ID: 12345

Aggregierte Auswertungen 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 27

Musterstichprobe Gesamt Zeitraum: 01.01.2013-31.12.2014, Kriterien: Musterauswertung Teilstationär Wimes-Hilfeart Beginn in % Ende in % Gesamt Gesamt (%) 16 Allg. Förderung i. d. Familie 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 42 Aufnahme Inobhutnahmegr. 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 18 Beratung Pers.-sorge/Umgang 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 17 Beratung Partnerschaft 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 27.2 Betreutes Wohnen 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 34 Betreutes Wohnen 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 30 Erziehungsbeistandschaft 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 27.2 familienbez. amb. Hilfen 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 34 Fünf-Tagegruppe 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 19 Wohnform Mu/Va und Kinder 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 27.2 flex. individuelle Betreuung 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 42 Inobhutn. Bereitschaftspflege 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 42 Inobhutn. stat. Einrichtung 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 35 Int. sozialpäd. Einzelbetreuung 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 34 Intensivgruppe Schichtdienst 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 34 Internat 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 34 Päd. Lebensgemeinschaft 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 34 Projekt 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 34 Regelgruppe im Schichtdienst 2 1,8% 0 0,0% 2 1,3% 29 soziale Gruppenarbeit 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 27.2 spezielle lokale Hilfeart 26 23,9% 9 22,5% 35 23,5% 31 SPFH 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 32 Tagesgruppe in Regeleinr. 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 32 Tagesgruppe weniger 5 Tage 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 32 Tagesgruppe nur nachm. 34 31,2% 18 45,0% 52 34,9% 32 Tagesgruppe vorm. u. nachm. 47 43,1% 13 32,5% 60 40,3% 33 Vollzeitpflege 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 34 Wohngemeinschaft 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% keine Angabe 16 65 81 Gesamt Gesamt 125 105 230 29

Musterstichprobe Gesamt Zeitraum: 01.01.2013-31.12.2014, Kriterien: Musterauswertung Teilstationär Beendigungsgrund bei Maßnahmeende Abbildung: Beendigungsgrund bei Maßnahmeende Gesamt in % geplante Beendigung 71 75,5% geplante Veränderung 11 11,7% Abbruch 12 12,8% externe Umstände 11 k. Angabe 0 Gesamt 105 Umzuganteil an Gesamt 10,5% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% geplante Beendigung geplante Veränderung Abbruch externe Umstände k. Angabe Gesamt 0 0 0 Hauptgrund, wenn Abbruch der Maßnahme Abbildung: Hauptabbruchgrund Gesamt in % Abbruch ju. Mensch 0 0,0% Abbruch Eltern 10 83,3% Abbruch JA/ASD 2 16,7% Abbruch Einr. 0 0,0% k. Angabe 0 Gesamt 12 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% ju. Mensch Eltern JA/ASD Einr. 30

Musterstichprobe Gesamt Zeitraum: 01.01.2013-31.12.2014, Kriterien: Musterauswertung Teilstationär Durchschnittliche Verweildauer in Monaten für beendete Hilfen männlich weiblich Gesamt Anzahl (N) 83 22 105 Median 23,1 24,0 23,4 Mittelwert 20,4 21,4 20,6 Abbildung: Verweildauer Teilstationär (Relative Häufigkeiten, Angaben in Jahren) 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% < 1-2 - 3-4 - 5-6 - 7-8 - 9-10 >10 31

Musterstichprobe Gesamt Zeitraum: 01.01.2013-31.12.2014, Kriterien: Musterauswertung Teilstationär Nachfolgende HzE-Maßnahmen Abbildung: Nachfolgende HzE- Maßnahmen ambulant teilstationär stationär nein k. Angabe Gesamt 12 4 7 79 0 in % 11,8% 3,9% 6,9% 77,5% Intensität bei nachfolgenden HzE-Maßnahmen weniger genau so intensiver Gesamt 15 2 6 in % 65,2% 8,7% 26,1% Andere vorausgehende Maßnahmen (nicht HzE) Anzahl in % keine 66 68,8% sozialräumliche Lösung 11 11,5% KiJuPsychiatrie/Therapie 6 6,3% Abbildung: Intensität bei folgenden Eingliederung SGB XII 0 0,0% HzE-Maßnahmen Berurfsförderung SGB II 0 0,0% schulische Förderung 6 6,3% Haft / Strafvollzug 0 0,0% nicht bekannt 7 7,3% keine Angabe 9 Gesamt 105 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% amb. teilstat. station. nein weniger genau so intensiver 32

Musterstichprobe Gesamt Zeitraum: 01.01.2013-31.12.2014, Kriterien: Musterauswertung Teilstationär In welchem Maße sind die Hilfeziele erreicht? Anzahl Anzahl (%) übertroffen 5 4,8% voll erreicht 28 26,7% wesentlich erreicht 31 29,5% in Teilen erreicht 28 26,7% nicht erreicht 12 11,4% schlimmer geworden 1 1,0% k. Angabe 0 Ergebnis 105 Abbildung: Zielerreichung 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% übertroffen voll erreicht wesentlich erreicht in Teilen erreicht nicht erreicht schlimmer geworden 33

Musterstichprobe Gesamt Zeitraum: 01.01.2013-31.12.2014, Kriterien: Musterauswertung Teilstationär Auswahl: Zeitpunkt Problembelastungen vor Hilfebeginn (Ausgangsbedarf A1) Bedingung: Bedarf (vorher) (Häufigkeiten, von 1 = keine Problembelastung bis 7 = extrem hohe Problembelastung) N = 124 1 Materielle Lebensgrundlage i. d. Familiie 37 48 18 7 1 0 2 Sicherheit vor körp. und seel. Verletzung 32 46 16 8 410 3 Erziehungskompetenz der Eltern 6 15 57 28 11 20 4 Familienkommunikation und Beziehungen 7 33 43 14 13 30 5 Ressourcen im Umfeld der Familie 13 36 38 15 510 6 Verhältnis Ressourcen - Belastungen 4 25 37 14 5 0 7 Psychische und emotionale Stabilität 0 11 39 27 34 50 8 Sozialverhalten 9 Lernen und Leistung 10 Eigenverantwortung 11 Teilhabe, Bildung, Freizeit 12 Lebens- und Entw.-bedingungen 1 3 13 34 31 20 38 23 27 12 0 24 8 0 2 8 52 26 22 30 32 17 16 23 29 9 9 20 421 5 20 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 1 2 3 4 5 6 7 34

Musterstichprobe Gesamt Zeitraum: 01.01.2013-31.12.2014, Kriterien: Musterauswertung Teilstationär Auswahl: Zeitpunkt Problembelastungen am Ende der Eingangsphase (Eingangsdiagnose A2) Bedingung: Diagnose (Beginn) (Häufigkeiten, von 1 = keine Problembelastung bis 7 = extrem hohe Problembelastung) N = 84 1 Materielle Lebensgrundlage i. d. Familiie 23 34 19 3 2 0 2 Sicherheit vor körp. und seel. Verletzung 14 31 25 7 220 3 Erziehungskompetenz der Eltern 2 9 24 35 9 40 4 Familienkommunikation und Beziehungen 3 14 31 19 11 5 0 5 Ressourcen im Umfeld der Familie 5 24 29 17 5 10 6 Verhältnis Ressourcen - Belastungen 3 15 28 11 6 30 7 Psychische und emotionale Stabilität 0 7 25 19 23 8 1 8 Sozialverhalten 9 Lernen und Leistung 10 Eigenverantwortung 11 Teilhabe, Bildung, Freizeit 12 Lebens- und Entw.-bedingungen 0 8 19 29 17 1 8 29 16 22 0 7 35 20 8 17 30 15 4 10 31 8 14 7 8 10 0 7 0 40 21 21 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 1 2 3 4 5 6 7 35

Musterstichprobe Gesamt Zeitraum: 01.01.2013-31.12.2014, Kriterien: Musterauswertung Teilstationär Auswahl: Zeitpunkt Problembelastungen am Ende der Hilfe Bedingung: Ende (Häufigkeiten, von 1 = keine Problembelastung bis 7 = extrem hohe Problembelastung) N = 105 1 Materielle Lebensgrundlage i. d. Familiie 25 36 23 6 1 0 2 Sicherheit vor körp. und seel. Verletzung 24 35 22 9 21 0 3 Erziehungskompetenz der Eltern 4 28 37 17 10 10 4 Familienkommunikation und Beziehungen 5 32 37 11 7 30 5 Ressourcen im Umfeld der Familie 10 28 33 11 7 10 6 Verhältnis Ressourcen - Belastungen 4 24 11 7 6 21 7 Psychische und emotionale Stabilität 2 27 37 16 6 22 8 Sozialverhalten 9 Lernen und Leistung 10 Eigenverantwortung 11 Teilhabe, Bildung, Freizeit 12 Lebens- und Entw.-bedingungen 7 41 22 14 3 32 11 40 28 9 4 41 7 32 36 6 7 01 18 29 32 9 12 10 24 21 13 4 1 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 1 2 3 4 5 6 7 36

Musterstichprobe Gesamt Zeitraum: 01.01.2013-31.12.2014, Kriterien: Musterauswertung Teilstationär Zeitpunkt Veränderung der Problembelastungen zwischen Eingangsbedarf (A1) und Ende der Maßnahme Bedarf (vorher): N = 124 (Mittelwerte, von 1 = keine Problembelastung bis 7 = extrem hohe Problembelastung) Ende: N = 105 nur hilferelevante Dimensionen 1 Materielle Lebensgrundlage i. d. N: 9/11 2 Sicherheit vor körp. und seel. N: 22/15 3 Erziehungskompetenz der Eltern N: 89/64 4 Familienkommunikation und N: 48/46 5 Ressourcen im Umfeld der Familie N: 10/29 6 Verhältnis Ressourcen - Belastungen N: 11/5 7 Psychische und emotionale Stabilität N: 92/66 8 Sozialverhalten N: 101/78 9 Lernen und Leistung N: 87/69 10 Eigenverantwortung N: 45/33 11 Teilhabe, Bildung, Freizeit N: 21/18 12 Lebens- und Entw.-bedingungen N: 3/3 1 2 3 4 5 6 7 Die Grafik zeigt die Veränderungen der Problemlagen zwischen Beginn und Ende der Maßnahme. Der Wert für die Problembelastung am Ende der Maßnahme ist als schwarzer Kasten dargestellt. Bei dem Wert für die Problembelastung am Beginn der Maßnahme ist die Streuung der Werte angegeben. Der dunkle Bereich markiert eine Abweichung von +- 0,5 Standardabweichungen vom Mittelwert (senkrechter Strich), der helle Bereich eine Abweichung von +-0,8 der Standardabweichung. Nach Cohen lassen sich so die Effekte klassifizieren (klein, mittel, groß). Ein großer Effekt (d=0,8) ist signifikant ab einer Stichprobengröße von (ca.) n=20, ein mittlerer Effekt (d=0,5) ab einer Stichprobengröße von n=50. Bedarf (vorher) Ende Bereiche großer, mittlerer und kleiner Effektstärke (Cohens d) 37

Entwicklung der Problembelastungen Mittelwertdifferenzen hohe Wirksamkeit Musterstichprobe Gesamt Zeitraum: 01.01.2013-31.12.2014, Kriterien: Musterauswertung Teilstationär #WERT! Zeitpunkt Wirksamkeit und die Gewichtung der Dimensionen im Gesamturteil Bedarf (vorher): N = 124 Handlungsrelevanzmatrix aus Effektivität und Kovarianz der Problembelastung am Ende mit allg. Bewertung Ende: N = 105 nur hilferelevante Dimensionen positive Veränderungen (werden weniger stark gewichtet) Handlungsrelevanz-Matrix positive Veränderungen (werden stark gewichtet) 2 7 4 10 1 5 12-1,5-1,3-1,1-0,9-0,7-0,5 3-0,3 9 8 11 1 1 Materielle Lebensgrundlage i. d. Familiie 2 2 Sicherheit vor körp. und seel. Verletzung 3 3 Erziehungskompetenz der Eltern 4 4 Familienkommunikation und Beziehungen 5 5 Ressourcen im Umfeld der Familie 6 6 Verhältnis Ressourcen - Belastungen 7 7 Psychische und emotionale Stabilität 8 8 Sozialverhalten 9 9 Lernen und Leistung 10 10 Eigenverantwortung 11 11 Teilhabe, Bildung, Freizeit 12 12 Lebens- und Entw.-bedingungen 0 0,1-0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,1 0,3 hohe Bedeutung 0,5 6 negative Veränderungen (werden weniger stark gewichtet) Zusammenhang mit der eingeschätzten Zielerreichung (Kovarianz) negative Veränderungen (werden stark gewichtet) 38

4. WIMES in den Qualitätsdialogen mit den Einrichtungen 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 39

WIMES: Dialog und Qualität Quartalsübersichten für den internen unterjährigen Dialog Wirkungsberichte bezogen auf alle Einrichtungen, einrichtungsspezifisch und bezirksspezifisch jährliche Vorstellung der gemeinsamen Ergebnisse in Form eines Wirkungsberichtes durch das e/l/s- Institut Teilergebnispräsentation in Dienstversammlungen Aufbereitung für Qualitätsdialoge und Qualitätszirkel 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 40

Qualitätszirkel / Qualitätsdialoge Vorstellung ausgewählter Ergebnisse in den Qualitätszirkeln ambulant und stationär Fachliche Diskussion um hilfeauslösende Dimension und Betrachtung unter dem Fokus von Jugendhilfeplanung resultierend daraus Projektierung von relevanten Einzelthemen wie Elternarbeit und Rückführung Evaluation im WIMES-Design 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 41

Qualitätszirkel / Qualitätsdialoge Strukturelle Verankerung von trägerbezogenen Qualitätsdialogen auf der Grundlage von: Projektthemen einrichtungsbezogenen WIMES-Daten einrichtungsbezogene Jugendhilfethemen benannt durch öffentlichen und /oder freien Träger der Einrichtung Ggf. Verabredung zu Einzel-(fall)-fragen 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 42

5. WIMES im Dauerbetrieb Erkenntnisse aus 5 Jahren 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 43

Sie brauchen die Bereitschaft sich dialogisch mit den Thema Wirkung und Wirksamkeit zu beschäftigen Sie brauchen Kommunikationsstrukturen intern wie extern Sie brauchen ca. 1 Jahr Vorlaufzeit und eine EDV-technische Klärung Suchen Sie Hilfen und Träger aus, die über eine entsprechend große Anzahl an Fällen verfügen 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 44

Die Projektimplementierung kostet Zeit. der Admin-Aufwand eines laufenden Systems ist deutlich geringer. Zu Beginn des Projektes bedürfen die Systemnutzer (päd. Mitarbeiter KSD und Einrichtung) regelmäßig Unterstützung und Feedback (erhöht die Datenqualität). Die Auswertung unterstützt strukturiert und systematisch die Hypothesenbildung und ist somit eine fundierte Grundlage für den fachlichen Diskurs, jenseits des Bauchgefühls. 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 45

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Heino Möller e/l/s-institut GmbH Produktentwicklung & Vertrieb Dipl.-Sozialpädagoge, EFQM-Assessor heino.moeller@els-institut.de www.els-institut.de Kontakt: Sven Werk Stadt Münster Fachcontrolling und Qualitätsentwicklung Dipl.-Sozialpädagoge, Dipl.-Sozialwirt, M.A. werk@stadt-muenster.de 22. April 2015 DV - Netzwerktagung für Controllerinnen und Controller 46