Jahresbericht 2013 Schweizer Casino Verband



Ähnliche Dokumente
Jahresbericht 2012 Schweizer Casino Verband

Schweizer Casino Verband Jahresbericht 2017

Jahresbericht SCV 2015

Schweizer Casino Verband Jahresbericht 2016

J a h res b e r i c ht

Spielen mit Grenzen heute und in Zukunft

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Ergebnisse: Online- Fundraising Studie 2011 von Thomas Seidl & Altruja GmbH

Kurzbericht Geschäftsbericht 2014

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

18 D Roulette und Zahlenlotto. Miniroulette. mathbuch 3 LU 18 Begleitband+ Zusatzmaterial

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht.

Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

effektweit VertriebsKlima

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger?

PRESSEMITTEILUNG. Datum 19. April Sperrfrist 20. April 2006, Uhr. Sie finden uns im Internet unter

Avenue Oldtimer Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge. Ihre Leidenschaft, gut versichert

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C

Zur Teilnahme am Webinar bitten wir Sie, sich auf der Lernplattform der Firma edudip zu registrieren.

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

Kreativ visualisieren

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

G es c h äft s b e r i c ht

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014

Resultate 2. Umfrage «Reformakzeptanz Altersvorsorge 2020»

MARKTPLATZ Weiterbildung Frisches zur betrieblichen Weiterbildung und Personalentwicklung

Gesetzentwurf der Landesregierung

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Mit Biss zum Erfolg. Die Peperoni-Strategie. So wehren Sie ab und setzen sich durch.

Beistatut. Sinkt das Kapital eines Fonds unter Franken kann das ganze Fondskapital aufgebraucht

Die Doppelmühle. Überregulierung und illegale Anbieter. Friedrich Stickler, Präsident Europäische Lotterien

XT Großhandelsangebote

erfahren unabhängig weitsichtig

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Dow Jones am im 1-min Chat

Dow Jones Future am im 1-min Chart. Mein Handelsereignis lautet: 3 tiefere Hoch s über dem 50-er GD

Statuten in leichter Sprache

In eine andere Unternehmenskultur investieren.

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben

petra polk Halbjahres-Online Coaching-Programm Februar bis Juli 2016 Foto pupes1 - Fotolia

Durchschnittliche Spendensumme eines Haushaltes in den letzten 12 Monaten Vergleich D-CH/W-CH. gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

EINE PLATTFORM

Wir nehmen uns Zeit.

Wettlauf zwischen Samsung und Apple

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Alle gehören dazu. Vorwort

Frage 5a: Ich nehme zum/zur Lehrer/in selbst Kontakt auf, um etwas über mein Kind zu erfahren.

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

s-sparkasse Wenn eine Idee die Welt verändert, will jeder dabei sein: giropay die Zukunft des Bezahlens im Internet.

ENERGIE EFFIZIENZ EXPERTEN NEHMEN SIE IHRE STROMVERSORGUNG IN DIE EIGENE HAND!

Entdecken Sie das Potenzial.

Systemwette. Sporttip set

Inhaltsverzeichnis. Seite I. Vorwort des Präsidenten Bruttospielertrag 6 2. Spielbankenabgabe 7 3. Übersicht pro Spielbank 8 4.

Über den Link erreichen Sie unsere Einstiegsseite:

Online-Marketing in deutschen KMU

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Wenn Träume wahr werden...

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

1. Weniger Steuern zahlen

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Sich einen eigenen Blog anzulegen, ist gar nicht so schwer. Es gibt verschiedene Anbieter. ist einer davon.

Michaela Knirsch-Wagner

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Kongress-Statistik. Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung. convention.visitberlin.de

Lehrer: Einschreibemethoden

UMFRAGE II. QUARTAL 2014

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Die Führungskraft in der Assekuranz

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 07. Januar PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG

)XQNWLRQVWDVWH8PEXFKHQ

Haftungsverbund hat sich bewährt

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

Weiterkommen mit PwC Ihre Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Wie finde ich die besten Fonds?

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

Transkript:

Jahresbericht 2013 Schweizer Casino Verband Schweizer Casino Verband Tel. 031 332 40 22 Effingerstr. 1 info@switzerlandcasinos.ch Postfach 593 www.switzerlandcasinos.ch 3000 Bern 7

1. Vorwort des Präsidenten 2013 beträgt der Bruttospielertrag von allen 21 Schweizer Spielbanken 746 Mio. Franken, das sind 1,5% weniger als im Vorjahr. Der Gesamt-Bruttospielertrag konnte nicht erhöht werden, obwohl die zwei neuen Casinos in Neuenburg und Zürich erstmals ein volles Jahr in Betrieb waren. Die Spielbanken bewegen sich in einem gesättigten Markt. Wachstum ist nur noch zulasten von Konkurrenten möglich. Der Beitrag der Casinos an das Gemeinwohl beläuft sich auf 356 Mio. Franken. Starke Konkurrenz Die Spielbanken sind nicht die einzigen Glücksspielanbieter. Die mit Abstand grössten Player sind die beiden Lotteriegesellschaften Swisslos und Loterie Romande, die gemeinsam einen Bruttospielertrag von rund 900 Mio. Franken pro Jahr erwirtschaften. Zusätzlich ist in den letzten Jahren im grenznahen Ausland in Deutschland, Frankreich und Italien ein grosses und vielfältiges Glücksspielangebot entstanden. Innerhalb der Schweiz werden in wachsendem Umfang illegale Spielclubs betrieben. Und schliesslich ist das überall und frei zugängliche Internet mit einem schier unbeschränkten Spielangebot eine immer stärker werdenden Konkurrenz. Die hoch regulierten Schweizer Casinos verlieren Marktanteile an die Konkurrenz, die nicht oder ungleich schwächer reguliert ist. Die Gäste wandern ab ins Internet oder zu grenznahen ausländischen Anbietern. Heute treffen wir eine Situation an, die an jene vor der Aufhebung des Spielbankenverbotes 1993 erinnert: Schweizerinnen und Schweizer spielen vermehrt im Ausland. In der Folge gehen die Casino-Umsätze und damit die Erträge für die AHV seit 2007 ständig zurück. Der Gesetzgeber muss sich wieder auf die ursprünglichen Ziele konzentrieren: Die Schweizer sollen in den kontrollierten und überwachten Schweizer Casinos spielen, und nicht bei ausländischen, unkontrollierten Anbietern. Damit fliessen auch die entsprechenden Abgaben in die AHV. Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Spielbanken ist notwendig Für die Zukunft muss das zentrale Ziel die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Spielbanken sein. Gesetzliche und regulatorische Einschränkungen für die Spielbanken müssen verhindert werden und es ist eine wettbewerbsneutrale Regelung im Verhältnis zu den anderen Glücksspiel-Anbietern erforderlich. Ich danke Ihnen für das Vertrauen, das Sie mir als Präsidenten des Schweizer Casino Verbandes entgegenbringen. Speziell bedanken möchte ich mich bei den Casinodirektoren für den wertvollen Austausch an den Direktorenkonferenzen. Christophe Darbellay Präsident SCV - 2 -

2. Bruttospielertrag 2013 Casino BSE 2013 In Mio. CHF Veränderung Vorjahr in Prozent Montreux 78.6-7.1% Basel 69.7-2.2% Baden 66.7-27.7% Meyrin 63.8-3.4% Zürich 61.0 - Mendrisio 57.1-10.3% Bern 51.9-9.2% Lugano 50.4-6.5% Luzern 39.0-13.2% St. Gallen 32.2-12.5% Pfäffikon 30.0-18.2% Fribourg 22.4-15.4% Locarno 21.7-7.5% Bad Ragaz 20.1-5.0% Neuenburg 19.3 - Crans-Montana 17.3-4.7% Courrendlin 16.0-11.2% Interlaken 11.9-2.2% Schaffhausen 11.2-8.5% St. Moritz 3.1-1.5% Davos 2.8 3.6% TOTAL 745.9-1.5% 2012 betrug der Bruttospielertrag 757 Mio. Franken. - 3 -

3. Spielbankenabgabe 2013 Casino Spielbankenabgabe 2013 In Mio. CHF Anteil AHV In Mio. CHF Anteil Kanton In Mio. CHF Montreux 43.4 43.4 - Basel 36.9 36.9 - Baden 34.9 34.9 - Meyrin 32.9 19.7 13.2 Zürich 31.0 31.0 - Mendrisio 26.6 16.0 10.6 Bern 25.2 25.2 - Lugano 24.3 24.3 - Luzern 17.8 17.8 - St. Gallen 14.3 14.3 - Pfäffikon 13.1 7.9 5.2 Fribourg 8.9 5.3 3.6 Locarno 9.0 5.4 3.6 Bad Ragaz 8.3 5.0 3.3 Neuenburg 8.0 4.8 3.2 Crans-Montana 4.4 2.6 1.7 Courrendlin 6.5 3.9 2.6 Interlaken 4.8 2.9 1.9 Schaffhausen 4.5 2.7 1.8 St. Moritz 0.8 0.5 0.3 Davos 0.7 0.4 0.3 TOTAL 356.2 304.8 51.4 2012 betrug die Spielbankenabgabe 374 Mio. Franken. - 4 -

4. Entwicklung Bruttospielertrag und Spielbankenabgabe 2004-2013 1'200 1'000 800 600 400 200 0 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 BSE Spielbankenabgabe Bruttospielertrag und Spielbankenabgabe sind seit 2007 um rund 25 Prozent zurückgegangen. Die Casinobranche ist unter das Niveau des Jahres 2004 gefallen, dem Jahr in dem erstmals alle Spielbanken in Betrieb waren. 5. Verschärfte Konkurrenz Ein Hauptgrund für den Rückgang des Bruttospielertrages sind Konkurrenzangebote, die weniger strengen Restriktionen als die Schweizer Casinos unterliegen. Dadurch wandern immer mehr Kunden von Schweizer Casinos zu anderen Anbietern ab. Internet Das Internet stellt für die Schweizer Spielbanken eine stark wachsende Konkurrenz dar. In der Schweiz sind die ausländischen Online-Angebote frei zugänglich. Über das Internet fliesst ein Bruttospielertrag von mindestens CHF 100 Mio. pro Jahr ins Ausland ab. Grenznahes Ausland In den letzten Jahren sind in Frankreich neue Casinos, in Süddeutschland eine grosse Anzahl Spielhallen und in Norditalien mehrere Tausend Geldspielautomaten zusätzlich entstanden. Von den Schweizer Casinos fliesst zu dieser direkten Konkurrenz pro Jahr über CHF 100 Mio. BSE ins Ausland ab. In Konkurrenz zum Ausland wirkt sich zudem der starke Franken negativ aus. Illegale Spielclubs Organisierte Banden betreiben in wachsendem Umfang illegale Spielclubs. Die Situation hat sich vor allem in den letzten Jahren verschärft. Der illegale Bruttospielertrag ist schwierig abschätzbar, er dürfte sich aber um die CHF 100 Mio. pro Jahr bewegen. - 5 -

Bruttospielertrag Für den Glücksspielmarkt sind folgende Anbieter von Bedeutung: Anbieter Bruttospielertrag p.a. Entwicklung Schweizer Spielbanken 746 Mio. CHF Sinkend Swisslos und Loterie Romande 900 Mio. CHF Stagnierend Internet Über 100 Mio. CHF Steigend Grenznahes Ausland Über 100 Mio. CHF Steigend Illegale Spielclubs Ca. 100 Mio. CHF Steigend 6. Die Schweizer Casinos verlieren Marktanteile Aufgrund von immer höheren Auflagen für die Schweizer Casinos und aufgrund der zunehmenden Konkurrenzangebote, die viel weniger Restriktionen unterliegen, wandern die Gäste zu den anderen Glücksspielanbietern ab und die Spielbanken verlieren Marktanteile. 1'200 1'000 800 Casinos 600 Lotterien 400 200 Internet, Ausland, Spielclubs 0 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013-6 -

7. Bekämpfung Geldwäscherei / Selbstregulierungsorganisation Die für die Casinos relevanten regulatorischen Vorgaben des Bundesrechts blieben 2013 weitgehend unverändert. Die von der ESBK in Aussicht gestellte Revision der Geldwäschereiverordnung wurde erneut vertagt. 2013 lag das Schwergewicht der Tätigkeit der SRO Casinos (Verein Selbstregulierungsorganisation der Schweizer Casinos) auf der Beratung und der Aus- und Weiterbildung. Die Organisationsstruktur wurde vereinfacht, um die Effizienz weiter zu erhöhen. 8. Vorstand und Geschäftsstelle Vorstand Präsident: Christophe Darbellay, Nationalrat, Präsident CVP Schweiz Vertreter A Detlef Brose, Grand Casino Baden Guido Egli, Grand Casino Luzern Gert Thoenen, Grand Casino Basel Vertreter B Peter Bratschi, Casino Bad Ragaz Gilbert Monneron, Casino Fribourg Urs Holger Spiecker, Casino Admiral Mendrisio Detlef Brose wurde an der Delegiertenversammlung am 11. April 2013 als Nachfolger für den verstorbenen Peter Probst gewählt. Geschäftsstelle Marc Friedrich, Geschäftsführer (100%) Beatrice Messer, Assistentin (40%) Die Geschäftsstelle wurde im Jahre 2013 personell verkleinert und ist an die Effingerstrasse 1 in Bern umgezogen. Schweizer Casino Verband Tel. 031 332 40 22 Effingerstr. 1 info@switzerlandcasinos.ch Postfach 593 www.switzerlandcasinos.ch 3000 Bern 7-7 -

9. Mitglieder des SCV A-Konzession Spielbank Baden AG Haselstrasse 2 5400 Baden Tel. 056 204 07 07 www.grandcasinobaden.ch Airport Casino Basel AG Flughafenstrasse 225 4012 Basel Grand Casino Kursaal Kornhausstrasse 3 Bern AG 3000 Bern 25 Casinò Lugano SA Via Stauffacher 1 6900 Lugano Grand Casino Luzern AG Haldenstrasse 6 6006 Luzern Casino de Montreux SA Rue du Théâtre 9 Case Postale 387 1820 Montreux B-Konzession Casinò Admiral SA Via Angelo Maspoli 18 6850 Mendrisio Casino Bad Ragaz AG Hans-Albrecht-Strasse 7310 Bad Ragaz Casino Davos AG Promenade 63 7270 Davos Platz Casino de Fribourg Route du Lac 11 1763 Granges-Paccot Casino Interlaken AG Strandbadstrasse 44 3800 Interlaken Casino du Jura SA Sur Haute-Rive 1 2830 Courrendlin Casinò Locarno SA Largo Zorzi 1 Casella postale 1543 6601 Locarno Casino de Neuchâtel SA Faubourg du Lac 14 2000 Neuchâtel Casino St. Moritz AG Via Mezdi 27 7500 St. Moritz Tel. 061 327 20 20 Tel. 031 339 55 55 Tel. 091 973 71 11 Tel. 041 418 56 56 Tel. 021 962 83 83 Tel. 091 640 50 20 Tel. 081 303 39 39 Tel. 081 410 03 03 Tel. 026 467 70 00 Tel. 033 827 62 10 Tel. 032 436 10 80 Tel. 091 756 30 30 Tel. 032 729 90 00 Tel. 081 837 54 54 www.grandcasinobasel.com www.grandcasino-bern.ch www.casinolugano.ch www.grandcasinoluzern.ch www.casinomontreux.ch www.casinomendrisio.ch www.casinoragaz.ch www.casinodavos.ch www.casinodefribourg.ch www.casino-interlaken.ch www.lucienbarriere.com www.casinolocarno.ch www.casino-neuchatel.ch www.casinostmoritz.ch - 8 -