Bildungschancen in Kommunen unter räumlicher und methodischer Perspektive Teil I Volker Kersting

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Transkript:

Bildungschancen in Kommunen unter räumlicher und methodischer Perspektive Teil I Volker Kersting Ruhr Universität Bochum Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) Im Lottental 38 44801 Bochum http://www.zefir.ruhr uni bochum.de/vkersting.html Volker.Kersting@rub.de Telefon (mobil) 0179 944 64 60 Volker Kersting - Transferagentur Hessen - Frankfurt - 21.06.2018

Auswahl: Veröffentlichungen des Mikro-Daten-Projektes Kommunale Mikrodatenanalyse für die Praxisforschung Zusammenfassender Ergebnisbericht 2013 & 2015 WB 13 2017 i.e. Soziale Ungleichheit und Milieus (2018)

Menü Vormittag ( Bildungschancen in Kommunen ) Begriffe und Konzepte zum Sozialraum - Was meinen Sie? Was ist Sozialraum-Analyse? Datenquellen Prozessproduzierte Daten BA-Daten Geomarketing Wegweiser Kommune Datenschutz

Warum Sozial-Raum? Was meine Sie?

Sozialraum hat Konjunktur Spital turn, topologische Wende, in den Sozialwissenschaften (1980er Jahre) Lebensweltliche Ansätze (Jugendhilfe / Sozialarbeit) Territorialisierungs-Diskurs Wahrnehmung zunehmender Segregation Bundes- und Landesprogramme zur Stadtentwicklung

Ausgangs-Diagnose Die Zukunfts- / Bildung- Chancen werden zunehmend und systematisch entlang ökonomischer sozialer kultureller räumlicher und institutioneller Barrieren verteilt. Die Platzkarten für die Gesellschaft werden dabei sehr früh vergeben! Von diesen sind in benachteiligten Quartieren, Kitas und Schulen leider wenig vorhanden. 6

Beitrag des Bildungsmonitorings / Sozialraumanalyse - Zusammenhänge analysieren und aufdecken - Transparenz schaffen, Diskurse anregen - Folgen ungleicher Bildungschancen mindern 7

Herkunft

Kinderarmut und Entwicklung Quelle: Eigene Berechnungen

Regionale Varianz der Kinder Armut Juni 2015 U15 Eichstätt 2,1 % Bremerhaven 42,1 %

Regionale Entwicklung der Kinder-Armut 2007-2015/16 Deutschland 2007 2016

Was ist ein Sozial-Raum?

Sozial-Raum-Konzepte Es besteht eine starke Unübersichtlichkeit und Vielfalt von Definitionen und Konzepten Definitionen, Konzepte und Diskurse unterscheiden sich zwischen den Politikfeldern und Professionen: Bildungsmangement / -Monitoring Kinder- und Jugendhilfe / Sozialarbeit Humangeografie / Stadtsoziologie Im Bildungsbereich oft Verengung auf den Steuerungs- und Vernetzungsdiskurs. Theorielos und weitgehend nicht anschlussfähig an (kritische) raumwissenschaftliche Diskurse (Brüschweiler, Falkenreck, 2017)

Raum und Sozialraum (Kessl, Reutlinger) Absoluter vs. Relativer Raum Absolut: Behälter/Container (Mietskaserne, C.F. v. Weizäcker) Orte, Plätze, Stadtteile Relativ: konstruktivistische Raumvorstellung: Körper /Menschen bilden Raumstruktur. Räume bestehen nicht unabhängig von diesen. und werden von handelnden Akteuren konstruiert. Raum ist demnach nicht absolut bestimmbar. Aber, wer hat welchen Einfluss? materialistische Raumtheorien: Gehen von vorherrschenden Ordnungen des Räumlichen aus. Sie bestimmen soziale Prozesse in einer bestimmten Weise. Relationaler Begriff des Raumes: Vermittlung der Ansätze Aber gleichwohl Ablehnung der Verwendung administrativ abgegrenzter Räume

Sozialraum: Individualistische Perspektive: Individuum Im Grunde gibt es so viele Sozialräume wie Individuen Wolfgang Hinte Räume trägt der Einzelne mit sich herum wie eine Schnecke ihr Haus Frank Früchtel u.a.

Was ist Sozialraum? Für den VSOP ist Sozialraum Lebensraum, Quartier, Heimat, der soziale Mikrokosmos, in dem sich globale gesellschaftliche Entwicklungsprozesse und Versäumnisse widerspiegeln und brechen. (Verein für Sozialplanung 1998:1)

Raum und soziale Stellung Pierre Bourdieu betont, dass der von einem Akteur eingenommene Ort und sein Platz im angeeigneten physischen Raum hervorragende Indikatoren für seine Stellung im sozialen Raum abgeben. (Bourdieu 1991: 25 1 ). z.n. Löw (2008) 2 http://www.pt.rwthaachen.de/dokumente/ba_1_2008_01_16_sozstrukt_nutzerpersp_teil1.pdf Wenn man weiß, dass der (eng mit der sozioprofessionellen Kategorie des Vaters verknüpfte) Wohnort gleichfalls mit kulturellen Vor- oder Nachteilen verbunden ist, deren Auswirkungen auf allen Gebieten zu beobachten sind, den früheren Schulergebnissen, den kulturellen Praktiken und Kenntnissen (Theater, Musik, Jazz oder Film), der sprachlichen Ungezwungenheit, dann wird deutlich, dass ein relativ begrenzter Set von Variablen, nämlich das Bildungsniveau der Eltern und Großeltern sowie der Wohnort, die wichtigsten Unterschiede im Schulerfolgt, selbst auf einer höheren Stufe der Schullaufbahn, zu erklären vermag. (Bourdieu, Die konservative Schule, S. 9 f [1966])

Anmerkungen zur Sozialraum- Analyse Volker Kersting - Transferagentur Hessen - Frankfurt - 21.06.2018

Was ist Sozialraumanalyse? Breiter, z.t. diffuser Begriff, viele Ansätze und Verfahren Gemeinsamkeit: Soziale Bedeutung des Raumes = soziales Handeln wird durch räumliche Bedingungen strukturiert Ziel: kleinräumige Strukturen (Sozialräume) identifizieren, die die Lebenssituation der Bewohner charakterisieren oder beeinflussen ( Lern- und Sozialisationsraum ) Räumliche Ungleichverteilung (z.b. Segregation) analysieren

Segregation Nach den zentralen Thesen der Chicagoer Schule drücken sich soziale Ungleichheiten in der räumlichen Distanz der Wohnorte zwischen sozialen Gruppen aus; die residentielle Segregation kann also als Spiegelung gesellschaftlicher Macht- und Ungleichheitsverhältnisse in den Raum verstanden werden (vgl. Park, 1925:5)

Segregation: Ursachen Segregation ist Folge von vier Ursachenclustern 1 / der sozialen Ungleichheit in der Wohnbevölkerung (nach Klassen, Geschlecht, Rasse, Ethnie, Haushaltstyp, Alter, sozialem Milieu und Lebensstilen am besten gemessen in einer Kombination (Syndrom) aus Elementen der sozialen Lage und von sozialen Milieus), 2 / der Ungleichheit der städtischen Teilgebiete (nach Wohnraum Merkmalen, nach infrastruktureller Ausstattung, Erreichbarkeit, Lage und Zuschreibungen von Attraktivität am besten gemessen über Erreichbarkeitsindices in Kombination mit Qualitätsstandards), 3 / von Zuweisungsprozessen sozialer Gruppen zu Wohnungsmarktsegmenten (durch Marktprozesse, administrative Zuweisungen, soziale Schließungen ), 4 / des Interesses am Zusammenleben Gleicher ( freiwillige Segregation) vom ethnic village, über das Themenwohnen (leitende Wertvorstellungen) bis zur gated community. Dangschat (2014), 64

Segregation 2006-2015 in 13 deutschen Großstädten (NRW) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Ausl./Doppelstaatl.

Zusammenfassung bezogen auf das Bildungsmonitoring Sozialraumanalyse ist ein erster Schritt zur Analyse Beschreibung der innerstädtischen Strukturen im Rahmen eines Bildungsmonitorings Notwendige Daten liegen in der Regel kleinräumig vor; Kennziffernauswahl, Raumauswahl und Analyseschritte bestimmen Qualität der Ergebnisse Schul- und Kita-Bezug ist wichtig, da die Einzugsgebiete der Institutionen nicht mit den Nahräumen übereinstimmen Soziale Profilierung von Kita und Schulen kann als legitimierende Grundlage für bedarfsgerechte Steuerung dienen

Aufgaben und Funktionen von Berichterstattung Diagnose-Funktion Evaluations-Funktion Aufklärung der Öffentlichkeit Aufweck-Funktion/ Skandalisierung Legitimations-Funktion Rendezvous-Funktion

Daten - Quellen

Datenquellen Kommunale Datenquellen Regionale Datenquellen Datenbanken Externe Datenanbieter

Indikatoren-Quellen/Beispiele für (klein-) räumige Auswertungen Deutschland DESTATIS Regionalatlas Deutschland https://www.statistikportal.de/ Struktur- und Wahldaten (Bundeswahlleiter) Wegweiser Kommune (Bertelsmann Stiftung) Statistik-Portal der Bundesagentur für Arbeit (SGBII, SGBIII) Indikatoren und Karten zur Raum- und Stadtentwicklung (INKAR (BBSR)) Innerstädtische Raumbeobachtung (BBSR) nur Großstädte KOSTAT Städtestatistik - Großstädte Urban Audit Großstädte Länder (NRW) Spezielle Systeme: Gesundheitsberichterstattung GBR Bildungsmonitoring: Bildungsberichte der Länder, Regionen und der Kommunen Arbeitsmarktmonitor (BA) Hans-Böckler-Stiftung Grafikdatenbank KECK-Atlas Lernstand: Vera-3 und Vera-8 Spezielle Quellen (Auswahl) Sozialraum-Monitoring KGST (nur Empfehlungen für Indikatoren) Vergleichsringe: KGST: IKO-Netz, Consens ) Mikro-Marketing (Beispiel Microm) Statistikatlas NRW Landesdatenbank NRW online / Pressemitteilungen von it.nrw Sozialberichte NRW online Kommunen und Kreise Kontextindikatoren Soziale Stadt NRW

Modernisiertes "Statistikportal" der amtlichen Statistik

Regionalatlas Deutschland https://www genesis.destatis.de/gis/genview?genmlurl=https://wwwgenesis.destatis.de/regatlas/ai002 2.xml&CONTEXT=REGATLAS01

https://www.statistikatlas.nrw.de/

INKAR Indikatoren und Karten zur Raum- und Stadtentwicklung (INKAR (BBSR)) Sehr breites Datenspektrum Verschiedene Ebenen bis Kreise und kreisfr. Städte Karten und Exportmöglichkeiten (u.a. Excel) Nicht sehr aktuell

Urban Audit -127 Städte https://web2.mannheim.de/urbanaudit/strukturdatenatlas/

Arbeitsmarktmonitor (BA)

Bundes-Wahl-Daten Link Wahl und Strukturatlas

Daten aus dem Geomarketing https://www.microm. de/marktdaten/soziod emografie undoekonomie/

microm Geoebenen Haus, Straßenabschnitt PLZ8 Stadtteile Baublöcke Raster Straßennetze oder Individuelle Kundengebiete https://www.microm.de/geodaten/

Prozessproduzierte Daten

Individuelle Situation / Lebenslage Soziale Herkunft Armut Nachbarschaft Sozialraum Umwelt Gesundheit Kompetenzen Kita Frühe Förderung Schule Kult. Teilhabe (Verein, BuT ) Präventions- Angebote Beruf

Kommunale Quellen SEU Schule Kita Anfrage an Schulen SGBII Nachbarschaft Screenings Adress u. Ewo Daten Kita Datei Milieu Daten SGB VIII Fallmana gement + 15 ADVIS Familienh ebammen UVG BWB* Datei (KI) AsylbLG

Biografischer Längsschnitt und kommunale Daten Quelle: eigene Darstellung KeKiz

Prozessproduzierte Daten - Quellen Kommunen Einwohnermeldeamt Sozialamt Jugendamt / Amt für Bildung und Erziehung Bauamt / Bauverwaltungsamt Amt für Wohnungswesen (z.b. Wohnungsmarktbeobachtung) Gesundheitsamt Schulverwaltungsamt Wahlamt Wirtschaftsförderung Umweltamt Katasteramt / Amt für Geoinformation Sondererhebungen: Sozialpässe Fragebogen Schuleingangsuntersuchung Bund / Länder Bundesagentur für Arbeit (ARGE) Finanzverwaltung / Finanzamt Polizei, Staatsanwaltschaft Weitere Verbände, Krankenkassen, Kassenärztliche Vereinigung Marktforschung

Statistische Auswertungen durch die Bundesagentur

Optionskommunen http://www.optionsnavigator.de/

Übermittlung statistischer Auswertungen nach 1 des Basisvertrages durch die Bundesagentur an den Datenempfänger "D:\Citavi\Citavi5_Volker_14052015\Citavi Attachments\BA_Vertrag+Anlagen (003).pdf" "D:\Citavi\Citavi5_Volker_14052015\Citavi Attachments\BA_2017_Informationsunterlag e_akg_peds_lsto (003).pdf" Basisvertrag: Arbeitsmarktdaten in kleinräumiger Gliederung (AkG) Teilvertrag PEDS Pseudonymisierte Einzeldaten aus der Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach 53 Absatz 6 SGB II Teilvertrag LST SGB II Online Spezifische Datenwürfel aus der Statistik der Grundsicherung für Ar beitsuchende nach 53 Abs. 6 SGB II

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Wegweiser Kommune

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