Sozialraumanalyse und die Bedeutung von Settings. Volker Kersting. "3. Herbstakademie der Transferagentur NRW" am

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sozialraumanalyse und die Bedeutung von Settings. Volker Kersting. "3. Herbstakademie der Transferagentur NRW" am"

Transkript

1 "3. Herbstakademie der Transferagentur NRW" am Impulsforum 3: Sozialraumanalyse und die Bedeutung von Settings 10:40 Uhr: Raum 3 11:50 Uhr: Raum 3 Volker Kersting

2 Menü Konzept / Theorie Begriff Typologie relational Administrativ Kriterien Probleme Fokussierung auf wenige Räume Territorialisierung Mobilität Effekte & Wirkung Kontakthypothese/ Durchmischung Ortseffekte Empirie & Befunde Räumliche Entw. der Ungleichheit Armut Reg. Differenzierung Kleinräumige Segregation IRB Städtevergleich Armut und Segregation (NRW) Beispiele Bildungsjahre Profile von Settings (Kita, Schule) Familienhebammen Raum und Setting

3 Konzept & Begriff

4 Sozialraum: Perspektive Individuum Im Grunde gibt es so viele Sozialräume wie Individuen Wolfgang Hinte Räume trägt der Einzelne mit sich herum wie eine Schnecke ihr Haus Frank Früchtel u.a.

5 Individuelle Quartiersabgrenzungen Volker Kersting - Transferagentur_NRW_2017_Impulsinsel_Essen_

6 Definitionsangebot: Strukturell administrativ - Container Für den VSOP ist Sozialraum Lebensraum, Quartier, Heimat, der soziale Mikrokosmos, in dem sich globale gesellschaftliche Entwicklungsprozesse und Versäumnisse widerspiegeln und brechen. (Verein für Sozialplanung 1998,1)

7 Segregation Nach den zentralen Thesen der Chicagoer Schule drücken sich soziale Ungleichheiten in der räumlichen Distanz der Wohnorte zwischen sozialen Gruppen aus; die residentielle Segregation kann also als Spiegelung gesellschaftlicher Macht- und Ungleichheitsverhältnisse in den Raum verstanden werden (vgl. Park, 1925:5)

8 Typologie & Raumabgrenzungen

9 Typologie von Sozialräumen Planungsräume Quantitativ beschreibbare Administrationsräume Netzwerkräume Qualitativ beschreibbare Nutzungsräume Kitas / Schulen? Soziale Milieus Individuelle Lebenswelten Aktionsräume Kersting erweitert nach Schubert u.a. 2002

10 Berichts-Ebenen Gemeinden Kommunal (Setting) Kommunal (grob) Kommunal (fein) Kommunal (Raster)

11 Statistische und weitere Hilfs-Kriterien für Raumzuschnitte Ähnliche Sozialstruktur / Milieus Natürliche Grenzen (Bahnlinie, Autobahn. ) er - Regel / 30 Personen pro Gruppe (statistisches Argument, aber keine Wirkräume wie Nachbarschaften; vgl. Census Tract) Kurze Beine - kurze Wege (Kita-Planung) Müde Beine kurze Wege (Planung für Senioren) Statistisch qualitativer Ansatz (Zuschnitt, KSD, Programmgebiet) Identifikation (Stadtteil/Viertel aber nicht Stimmbezirk) Lebensweltlich, relationale Räume Wirkräume

12 Grenzen & Gefahren Ökologischer Fehlschluss MAUP: Aggregationsproblem Fokus auf (zu) wenige Räume / Raum zu groß und zu heterogen Mobilität Verräumlichung sozialer Probleme ( Territorialisierung ) SR enden nicht an kommunalen Grenzen

13 Grenzen & Gefahren Ökologischer Fehlschluss MAUP: Aggregationsproblem Fokus auf wenige Räume / Raum zu groß und zu heterogen Mobilität Verräumlichung sozialer Probleme ( Territorialisierung ) SR enden nicht an kommunalen Grenzen

14 Grenzen & Gefahren Ökologischer Fehlschluss MAUP: Aggregationsproblem Fokus auf wenige Räume / Raum zu groß und zu heterogen Mobilität Verräumlichung sozialer Probleme ( Territorialisierung ) SR enden nicht an kommunalen Grenzen

15 Blöcke Sozialgeld u15 / Alleinerz. Haushalte an allen Haushalten (2013) Korrelation verändern sich mit dem Raumzuschnitt!

16 Statistische Bezirke Sozialgeld u15 / Alleinerz. Haushalte an allen Haushalten (2013) Volker Kersting Transferagentur NRW Datenbasierung & Co. Modul

17 Stadtteile Sozialgeld u15 / Alleinerz. Haushalte an allen Haushalten (2013)

18 Grenzen & Gefahren Ökologischer Fehlschluss MAUP: Aggregationsproblem Fokus auf (zu) wenige Räume / Raum zu groß und zu heterogen Mobilität Verräumlichung sozialer Probleme ( Territorialisierung ) SR enden nicht an kommunalen Grenzen

19 Kleinräumige Perspektive: Stadtteil- vs. Quartiersicht SGB II-Quote 4 Bezirke: = Beziehende Stadt: = Beziehende

20 Grenzen & Gefahren Ökologischer Fehlschluss MAUP: Aggregationsproblem Fokus auf wenige Räume / Raum zu groß und zu heterogen Mobilität Verräumlichung sozialer Probleme ( Territorialisierung ) SR enden nicht an kommunalen Grenzen

21 Zuzüge an die Adresse Stadtmitte - SB 11 Bevölkerung nach Alters- und Zuzugsjahr absolut (Bevölkerung Dez. 2014) Altersjahre

22 Anteil der Zuzüge an der Bevölkerung nach Zuzugsjahr an die Adresse Dezember 2014 in % - Stadtmitte - SB 11

23 Grenzen & Gefahren Ökologischer Fehlschluss MAUP: Aggregationsproblem Fokus auf wenige Räume / Raum zu groß und zu heterogen Mobilität SR enden nicht an kommunalen Grenzen Verräumlichung sozialer Probleme ( Territorialisierung )

24 Kleinräumige Armuts- & Bildungssegregation Quelle: Bildungsbericht Ruhr MEO

25 Kleinräumige Armuts- & Bildungssegregation Quelle: Bildungsbericht Ruhr MEO

26 Grenzen & Gefahren Ökologischer Fehlschluss MAUP: Aggregationsproblem Fokus auf wenige Räume / Raum zu groß und zu heterogen Mobilität SR enden nicht an kommunalen Grenzen Verräumlichung sozialer Probleme ( Territorialisierung )

27 Das Verorten eines sozialen Sachverhalts birgt das Risiko, dessen soziale Dimension unsichtbar zu machen, diese zu dekontextualisieren und hierdurch als seine örtliche bzw. räumliche Tatsache erscheinen zu lassen (Bittner u.a. 2014) Statt der wohlfahrtsstaatlichen Integrationspolitik wird eine kleinräumige Inklusionspolitik etabliert Kessl u.a. 2007

28 Befunde

29

30 Regionale Varianz der Kinder Armut Juni 2015 U15 NRW Eichstätt 2,1 % Bremerhaven 42,1 %

31 Regionale Entwicklung der Kinder-Armut (NEF*) * nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (NEF)

32 Flüchtlinge

33 Kleinräumige Segregation

34 Soziale Landkarte der Metropolregion Ruhr Kersting, Volker; Meyer, Christian; Strohmeier, Peter Terpoorten Tobias =. bearbeitbare Vorfassung (2009): Die A 40 der Sozialäquator des Ruhrgebiets. = bearbeitbare Vorfassung. In: Atlas der Metropole Ruhr (Hg.): Vielfalt und Wandel des Ruhrgebiets im Kartenbild. Unterstützt vom Regionalverband Ruhr. Köln.

35 Kleinräumige Segregation: Entwicklung

36 Segregation in 13 deutschen Großstädten (NRW) Mülheim Volker Kersting - Transferagentur_NRW_2017_Impulsinsel_Essen_ Ausl./Doppelst.

37 Entwicklung der Armut und der räumlichen Segregation (ausgewählte Städte in Deutschland) Entwicklung Seg. Index Armut Meist Ruhrgebiet Entwicklung der Armut (SGBII) (PP) Volker Kersting - Transferagentur NRW 2017 Impulsinsel Essen

38

39 Beispiele Raumprofile

40 Bildungsjahre der Eltern der Schulneulinge < = 12 > 15

41 Raum Profile zwei Kindheiten Eppinghofen Speldorf-Nordwest Volker 62 Kersting Transferagentur_NRW_2017_Impulsinsel_Essen_

42 Speldorf - Nordwest Eltern: Soziales Profil soziales Profil: Speldorf-Nordwest Entwicklungs-Profil: Speldorf-Nordwest Schulneulinge: Entwicklungsprofil niedrige Bildung 8,0 16,6 Übergewicht 12,9 9,6 Vater arbeitslos/nicht erwerbstätig 8,0 15,3 Sprachauffälligkeit 16,7 19,5 türkischer Migrationshintergrund 0,0 11,8 Koordinationsauffälligkeit 9,7 13,3 anderer Migrtionshintergrund 31,0 29,4 visuomotorische Auffälligkeit 0,0 7,6 Nicht beide leibliche Eltern 7,4 21,1 Verhaltensauffälligkeit 0,0 6,1 3 Kinder u.m. 15,6 25,8 Sonderpädagogischer Förderbedarf 0,0 6, Stadt-Durchschnitt - normiert seltener - Standardabweichung - häufiger seltener - Standardabweichung - häufiger Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen 07/08 und 08/09 in den Statistischen Bezirken

43 Altstadt II - Südwest Eltern: Soziales Profil soziales Profil: Altstadt II - Südwest Entwicklungs-Profil: Altstadt II - Südwest Schulneulinge: Entwicklungsprofil niedrige Bildung 16,6 51,9 Übergewicht 9,6 12,5 Vater arbeitslos/nicht erwerbstätig 15,3 36,6 Sprachauffälligkeit 19,5 38,2 türkischer Migrationshintergrund 11,8 35,6 Koordinationsauffälligkeit 13,3 16,5 anderer Migrtionshintergrund 29,4 47,8 visuomotorische Auffälligkeit 7,6 9,4 Nicht beide leibliche Eltern 21,1 27,3 Verhaltensauffälligkeit 6, Kinder u.m. 25,8 55,5 Sonderpädagogischer Förderbedarf 6, Stadt-Durchschnitt - normiert seltener - Standardabweichung - häufiger seltener - Standardabweichung - häufiger Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen 07/08 und 08/09 in den Statistischen Bezirken

44 Raum & Setting Warum Setting?

45 Kindliche Entwicklung: Risiken und Wirkungen Quellen:Groos, Thomas; Jehles, Nora (2015): Der Einfluss von Armut auf die Entwicklung von Kindern. Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung. Bertelsmann Stiftung; KeKiz. Gütersloh. Online verfügbar unter stiftung.de/fileadmin/files/bst/publikationen/grauepublikationen/03_werkstattbericht_einfluss_von_armut.pdf. Volker Kersting

46 Raum & Setting Kita

47 Räume und Kitas Volker 71 Kersting Transferagentur_NRW_2017_Impulsinsel_Essen_

48 Kitaträger und Sozialgeldquote (Mülheim an der Ruhr)

49 Ressource Kita: Keine oder kurze Kita

50 Distanzen zur besuchten Kita Rang der nächstgelegenen Kita Anteile Kinder, die Kita des Ranges besuchen in % durchschnittliche Distanz für Kita des Ranges in m 1 16, , , , , , , , , , Quelle: Stadt Mülheim an der Ruhr, Referat V.1 Stadtforschung und Statistik, eigene Berechnung und Darstellung.

51 Grundschule

52 nur bedingte soziale Passung von Bezirken und Einrichtungen K i t a Beispiel: Armut im Quartier und in den Einrichtungen Schule

53 Bildungsniveau und soziale Mischung an Grundschulen Geschlossene Gesellschaft

54 Durchschnittliche Bildungsjahre beider Elternteile Schulsozialindices Mülheim 2012 Gemeinschafts- Grundschule A Gemeinschaft- Grundschule B Realschule Realschule

55 Schulsozial- Indices

56 Schulsozialindices: Mülheim an der Ruhr

57 Kontextbedingungen der Grundschulen: Indikatorenbereiche 1. Soziale Lage der Familie Bildung der Eltern Erwerbsstatus der Eltern Migrationshintergrund Familiensituation 2. Frühkindliche Förderung Dauer Kita-Besuch Vorsorgeverhalten (U s) Sport im Verein Medienkonsum 3. Bildungsressourcen der Kinder (Screening-Informationen durch medizinisches Fachpersonal) Sprache Visuomotorik Koordination Verhalten Übergewicht -86-

58 Grundschulen: Sozialer Hintergrund der Schulneulinge in den Mülheim an der Ruhr Schulsozialindices: Mülheim an der Ruhr 2014

59 Grundschulen: Frühkindliche Förderung der Schulneulinge in Mülheim an der Ruhr Schulsozialindices: Mülheim an der Ruhr 2014

60 Grundschulen: Kindliche Bildungsressourcen und -defizite in Mülheim an der Ruhr Schulsozialindices: Mülheim an der Ruhr 2014 Quelle: Schuleingangsuntersuchungen 2007/ /11.

61 Ressourcenverteilung Ressourcenverteilung im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes (BuT) Mittel für Schulsozialarbeit Verteilung gemäß Index Sozialer Hintergrund/ Soziale Benachteiligung 400,

62 Große soziale Unterschiede zwischen den Schulen Klasse = ½ StD Tabelle 4: Sozialer Hintergrund der SchulanfängerInnen an den Mülheimer Grundschulen Grundschule Anteil niedrige Bildung der Eltern (in %) Anteil Vater arbeitslos/nicht erwerbstätig (in %) Anteil Migrationshintergrund (in %) Anteil türkischer Migrationshintergrund (in %) Anteil anderer Migrations- hintergrund (in %) Anteil nicht beide leibliche Eltern (in %) Anteil drei Kinder u. m. (in %) Index sozialer Privilegierung und Benachteiligung GGS Am Sunderplatz 2,1 3,0 12,3 1,9 10,4 10,4 24,3 +1,33 GGS Saarnberg 1,2 4,7 24,7 1,1 23,6 11,1 14,7 +1,29 GGS An der Hölterstr. 4,7 2,3 19,0 1,1 17,9 14,4 22,2 +1,15 GGS Am Oemberg 1,6 3,6 18,4 1,5 17,0 15,1 25,4 +1,09 GGS Trooststr. 3,2 12,5 25,0 2,8 22,2 15,6 17,5 +0,92 GGS Am Krähenbüschken 8,3 7,1 35,6 11,1 24,4 15,2 13,4 +0,89 KGS Schildberg 15,0 7,0 28,9 11,1 17,8 27,6 17,3 +0,53 KGS Katharinenschule 12,5 12,0 35,0 2,5 32,5 21,1 17,9 +0,49 GGS Steigerweg 9,7 9,2 29,8 3,8 26,0 23,9 26,3 +0,45 GGS An der Gathestr. 12,9 16,0 43,5 14,1 29,4 16,1 17,8 +0,40 GGS Barbarastr. 15,0 10,4 35,4 16,7 18,8 18,5 32,7 +0,27 GGS Lierbergschule 14,6 15,4 31,9 5,3 26,5 25,0 25,2 +0,20 GGS Klostermarkt 21,4 10,5 46,3 15,0 31,3 17,6 25,3 +0,16 GGS An der Heinrichstr. 14,3 20,9 53,6 6,2 47,4 21,2 16,3 +0,01 KGS Styrum 25,4 14,5 43,4 19,3 24,1 23,9 22,6-0,03 KGS Martin-von-Tour-Schule 11,7 20,5 51,5 10,4 41,0 22,0 25,3-0,10 GGS Filchnerstr. 17,0 22,5 47,7 2,8 45,0 23,9 28,3-0,28 GGS Erich-Kästner-Schule 34,9 20,7 54,8 21,5 33,3 30,4 23,9-0,66 EGS Zastrowstr. 35,2 21,1 59,7 37,7 22,1 27,4 27,6-0,74 GGS Pestalozzi Schule 26,2 19,6 47,4 10,5 36,8 34,4 39,4-0,81 GGS Am Dichterviertel 26,8 21,0 72,9 27,1 45,7 27,8 34,1-0,97 GGS Astrid-Lindgren-Schule 44,4 21,9 71,2 30,3 40,9 14,1 46,3-1,15 GGS Augustastr. 43,2 38,1 84,5 53,5 31,0 21,3 42,3-1,75 GGS Zunftmeisterstr. 62,5 47,6 88,2 36,8 51,5 27,6 53,6-2,71 Mittelwert 19,3 15,9 44,2 14,3 29,9 21,1 26,7 0,0 Standardabweichung 15,6 10,7 20,4 13,9 11,0 6,3 10,3 1,0 Datenquelle: Schulsozialindices Amonn / Groos

63 Verteilungsschlüssel Ort des wirklichen Bedarfs Klasse (Standardabweichung) Anteil Summe/ Ressourcenanteil BuT GGS Heinrichstraße 3 x = KGS Styrum 4 x = KGS Martin-von-Tours- Schule 4 x = GGS Filchnerstraße 4 x = GGS Erich-Kästner- Schule 5 x = EGS Zastrowstraße 5 x = GGS Pestalozzischule 5 x = GGS am Dichterviertel 5 x = GGS Astrid-Lindgren- Schule 6 x = GGS Augustastraße 7 x = GGS Zunftmeisterstraße 8 x = Summe / 56 ~ 7.000

64 "3. Herbstakademie der Transferagentur NRW" am Impulsforum 3: Sozialraumanalyse und die Bedeutung von Settings 10:40 Uhr: Raum 3 11:50 Uhr: Raum 3 Volker Kersting Ruhr Universität Bochum Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) Im Lottental Bochum Volker.Kersting@rub.de Telefon:+49 (0) 234/ Telefon (mobil)

65 Auswahl Mülheimer Veröffentlichungen über Kinder Keine Kita für alle Kommunale Mikrodatenanalyse für die Praxisforschung Zusammenfassender Ergebnisbericht 2013 & 2015 WB i.e. WB i.e. Volker Kersting - Transferagentur_NRW_2017_Impulsinsel_Essen_

Forum 14. Eine Schule für alle Chance für kommunale und regionale Bildungsplanung und Entwicklung. Volker Kersting

Forum 14. Eine Schule für alle Chance für kommunale und regionale Bildungsplanung und Entwicklung. Volker Kersting Forum 14 Eine Schule für alle Chance für kommunale und regionale Bildungsplanung und Entwicklung Montag, 26.9.2016, 16:45-18:45 Volker Kersting Volker.Kersting@rub.de Auswahl Mülheimer Werkstattberichte

Mehr

Kleinräumige Sozialraumanalyse: Identifizierung, Darstellung und Durchführung in einem kommunalen Bildungsmonitoring

Kleinräumige Sozialraumanalyse: Identifizierung, Darstellung und Durchführung in einem kommunalen Bildungsmonitoring Kleinräumige Sozialraumanalyse: Identifizierung, Darstellung und Durchführung in einem kommunalen Bildungsmonitoring Volker Kersting und Thomas Groos DIPF-Fortbildungsveranstaltung in der II. Förderphase

Mehr

Die Entwicklung von Schulsozialindices und profilen für die Grund- und weiterführenden Schulen der Stadt Mülheim an der Ruhr

Die Entwicklung von Schulsozialindices und profilen für die Grund- und weiterführenden Schulen der Stadt Mülheim an der Ruhr Die Entwicklung von Schulsozialindices und profilen für die Grund- und weiterführenden Schulen der Stadt Mülheim an der Ruhr Auftrag der Studie Ratbeschluss: Für den Bildungsentwicklungsplan Indices für

Mehr

Workshop 3: Bedarfsanalyse, Steuerung und Selbstevaluation

Workshop 3: Bedarfsanalyse, Steuerung und Selbstevaluation Workshop 3: Bedarfsanalyse, Steuerung und Selbstevaluation Workshopübersicht 1 Übersicht Kinderarmut 2 Die Schuleingangsuntersuchung 3 Schulsozialindices: Bedarfsanalyse und Steuerung 4 Praxisbeispiel:

Mehr

Jan Amonn & Thomas Groos

Jan Amonn & Thomas Groos Jan Amonn & Thomas Groos Die Entwicklung von Schulsozialindices und -profilen für die Grund- und weiterführenden Schulen der Stadt Mülheim an der Ruhr Zentrale Studienergebnisse für Migranten Hintergrund

Mehr

Sozialindex für Schulen in NRW: Ergebnisse der Begleitforschung zu Kein Kind zurücklassen!

Sozialindex für Schulen in NRW: Ergebnisse der Begleitforschung zu Kein Kind zurücklassen! Sozialindex für Schulen in NRW: Ergebnisse der Begleitforschung zu Kein Kind zurücklassen! Thomas Groos Mikrodatenanalyse Kein Kind zurücklassen! Kamen Arbeitskreis für Bildung SPD NRW 20.02.2016 1 Mikrodatenanalyse

Mehr

Was Kommunen wissen (sollten) Kommunale Daten und Analysen zur Kindergesundheit

Was Kommunen wissen (sollten) Kommunale Daten und Analysen zur Kindergesundheit Was Kommunen wissen (sollten) Kommunale Daten und Analysen zur Kindergesundheit Volker Kersting Leiter Referat V.1 - Stadtforschung und Statistik Stadt Mülheim an der Ruhr SGB-II Beziehende 2015 und Anteil

Mehr

Daten für Taten Mülheimer Ansätze zur Steuerung und Prävention

Daten für Taten Mülheimer Ansätze zur Steuerung und Prävention Innovative Ansätze in der kommunalen Sozialberichterstattung Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Fachveranstaltung / 11.08.2008 / Leverkusen Daten für Taten Mülheimer Ansätze zur Steuerung

Mehr

DIE STADT DER ZUKUNFT

DIE STADT DER ZUKUNFT MAGAZIN FACHZEITSCHRIFT FÜR STADT- & REGIONALPLANUNG Ausgabe 02 Juli 2017 Ausblick in die Region *Wettbewerb Wachstum in Kooperation *Regionale 2022 Das neue UrbanLand Quartier der Zukunft Wettbewerbsdokumentation

Mehr

Schulsozialindices für die Grundschulen in Mülheim an der Ruhr

Schulsozialindices für die Grundschulen in Mülheim an der Ruhr Schulsozialindices für die Grundschulen in Mülheim an der Ruhr Aktualisierung der Indices für die Grundschulen und Entwicklung von Wohnumfeldprofilen Thomas Groos, Mai 2014 Thomas Groos (Mai 2014): Schulsozialindices

Mehr

Mikrodatenanalyse in der wissenschaftlichen Begleitforschung Kein Kind zurücklassen! einige Ergebnisse

Mikrodatenanalyse in der wissenschaftlichen Begleitforschung Kein Kind zurücklassen! einige Ergebnisse Mikrodatenanalyse in der wissenschaftlichen Begleitforschung Kein Kind zurücklassen! einige Ergebnisse Thomas Groos Gütersloh 2. Dezember 2016 WB 12: Keine Kita für alle WB 13: Kommunale Mikrodatenanalyse

Mehr

Kommunale Mikrodaten - was wissen wir über die Entwicklung von Kindern?

Kommunale Mikrodaten - was wissen wir über die Entwicklung von Kindern? Kommunale Mikrodaten - was wissen wir über die Entwicklung von Kindern? Thomas Groos Empirische Bildungsforschung: Datengrundlagen und Ergebnisse Bamberg Statistiktage Bamberg Fürth 23. & 24. Juli 2015

Mehr

Kinderarmut im Ruhrgebiet - Armut und Bildungsbenachteiligung Erkenntnisse aus der Begleitforschung Kein Kind zurücklassen!

Kinderarmut im Ruhrgebiet - Armut und Bildungsbenachteiligung Erkenntnisse aus der Begleitforschung Kein Kind zurücklassen! Kinderarmut im Ruhrgebiet - Armut und Bildungsbenachteiligung Erkenntnisse aus der Begleitforschung Kein Kind zurücklassen! Thomas Groos GEW Bochum Jahreshauptversammlung Bochum 23. Mai 2016 1 2 3 Veränderung

Mehr

Nachbarschaften und Kitas als Einflussfaktoren. und -Entwicklung

Nachbarschaften und Kitas als Einflussfaktoren. und -Entwicklung Thomas Groos, Thomas.Groos@rub.de, Tel.: 0234-32-23381 19.04.2012 Geographisches Institut - Ruhr-Universität Bochum Nachbarschaften und Kitas als Einflussfaktoren für Kindergesundheit und -Entwicklung

Mehr

Die Auswirkungen von Armut in der Kindheit. Hörsaal City Dr. David H. Gehne Ruhr-Universität Bochum ZEFIR

Die Auswirkungen von Armut in der Kindheit. Hörsaal City Dr. David H. Gehne Ruhr-Universität Bochum ZEFIR Die Auswirkungen von Armut in der Kindheit Hörsaal City Dr. David H. Gehne 05.05.2015 Ruhr-Universität Bochum ZEFIR Die häufigsten Mädchen-Namen in einer Großstadt im Ruhrgebiet 2012-2014 Gehne 05.05.2015

Mehr

Kommunales Handeln mittels Mikrodaten

Kommunales Handeln mittels Mikrodaten Kommunales Handeln mittels Mikrodaten Thomas Groos Forschungskolloquium des Regionalen Innovationsnetzwerkes (RIN) Kinder- und Jugendgesundheit durch erfolgreiches Präventionsmanagement Essen 9. 12. 2015

Mehr

Räumliche Effekte der Wohnumgebung auf Kindergesundheit - Promotionsprojekt

Räumliche Effekte der Wohnumgebung auf Kindergesundheit - Promotionsprojekt Thomas Groos, Thomas.Groos@rub.de, Tel.: 0234-32-23381 01.04.2011 Geographisches Institut - Ruhr-Universität Bochum Räumliche Effekte der Wohnumgebung auf Kindergesundheit - Promotionsprojekt Seite 2 Thomas

Mehr

Schuleinzugsbereiche, soziale Schulstruktur und Schulsegregation: Trends und Auswirkungen des elterlichen Grundschulwahlverhaltens

Schuleinzugsbereiche, soziale Schulstruktur und Schulsegregation: Trends und Auswirkungen des elterlichen Grundschulwahlverhaltens Schuleinzugsbereiche, soziale Schulstruktur und Schulsegregation: Trends und Auswirkungen des elterlichen Grundschulwahlverhaltens Thomas Groos gemeinsames Jahrestreffen des AK Quartiersforschung und des

Mehr

Von der Theorie in die empirische Praxis: Eine kritische Bestandsaufname und Vorschläge zur empirischen Quartiersabgrenzung

Von der Theorie in die empirische Praxis: Eine kritische Bestandsaufname und Vorschläge zur empirischen Quartiersabgrenzung Von der Theorie in die empirische Praxis: Eine kritische Bestandsaufname und Vorschläge zur empirischen Quartiersabgrenzung Thomas Groos & Astrid Messer Deutscher Geographentag 2013 Passau FS 115: Das

Mehr

Mit Segregation umgehen

Mit Segregation umgehen Mit Segregation umgehen Andreas Kämper, Gesellschaft für Organisation und Entscheidung, Bielefeld Ralf Zimmer-Hegmann, Forschungsgruppe Sozialraum Stadt, Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung,

Mehr

Die Bedeutung der regionalen Bildungspolitik für die Zukunft der Kommunen.

Die Bedeutung der regionalen Bildungspolitik für die Zukunft der Kommunen. Die Bedeutung der regionalen Bildungspolitik für die Zukunft der Kommunen. Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier Ruhr-Universität Bochum Fakultät für Sozialwissenschaft ZEFIR 27.04.2010 Prof. Dr. Strohmeier

Mehr

Öffentliche Ausschreibungen der Stadt Mülheim an der Ruhr

Öffentliche Ausschreibungen der Stadt Mülheim an der Ruhr Öffentliche Ausschreibungen der Stadt Mülheim an der Ruhr Die Stadt Mülheim an der Ruhr schreibt Arbeiten gemäß VOB Teil A und VOL Teil A zur Ausführung innerhalb des eigenen Stadtgebietes öffentlich aus.

Mehr

Sozialräumliche Gliederung Düsseldorf: Anwendungen und Entwicklungsperspektiven für ein Sozialraum-Monitoring

Sozialräumliche Gliederung Düsseldorf: Anwendungen und Entwicklungsperspektiven für ein Sozialraum-Monitoring Sozialräumliche Gliederung Düsseldorf: Anwendungen und Entwicklungsperspektiven für ein Sozialraum-Monitoring Ein Werkstattbericht Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Nord-West im VDSt am 20./21. November

Mehr

Die Wohnungsmärkte im Ruhrgebiet

Die Wohnungsmärkte im Ruhrgebiet Wohnungsmarktbeobachtung Nordrhein-Westfalen Die Wohnungsmärkte im Ruhrgebiet Gemeinsame Trends differenzierte Entwicklung Melanie Kloth 27. Oktober 2015 Die Wohnungsmarktbeobachtung NRW Information und

Mehr

Familienarmut in NRW-Kommunen

Familienarmut in NRW-Kommunen Bildungsgerechtigkeit / Keine Zukunft ohne Bildung Schwerte, 15.11.2010 Familienarmut in NRW-Kommunen Hintergründe und Entwicklungschancen von Familien und Kindern Stefanie Klein Diplom-Sozialwissenschaftlerin

Mehr

ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Dimension der Segregation in nordrhein-westfälischen Städten Konsequenzen für die Stadtentwicklung Ralf Zimmer-Hegmann 1 Gliederung 1. Dimensionen

Mehr

Abbildung 1: Entwicklung der Wahlbeteiligung bei Europawahlen in Deutschland , ,3. Wahlbeteiligung bei Europawahlen in %

Abbildung 1: Entwicklung der Wahlbeteiligung bei Europawahlen in Deutschland , ,3. Wahlbeteiligung bei Europawahlen in % Europa zieht nicht: Steigende Wahlbeteiligung in NRW Effekt der Koppelung mit den Kommunalwahlen ZEFIR-Forscher analysiert Daten von 2009 Bochum, 13.05.2014 Wegen der Terminkopplung mit den Kommunalwahlen

Mehr

Bildung Migration soziale Lage in Findorff

Bildung Migration soziale Lage in Findorff Bildung Migration soziale Lage in Findorff Zentrale Bildungskennzahlen für r den Stadtteil und seine Ortsteile Lutz Jasker Jannes Jacobsen Simon Ott Dr. Daniel Kneuper Gliederung 1. Die Situation im Land

Mehr

Soziale Ungleichheit in Osnabrück

Soziale Ungleichheit in Osnabrück Soziale Ungleichheit in Osnabrück Ein kleinräumiger Ansatz mit besonderer Berücksichtigung von Kindern und Jugendlichen Zentrale Ergebnisse des Berichts 1 Ziele Fokus: Kinder und Jugendliche Definition

Mehr

Sozialbericht Runder Tisch der Bochumer Wohnungsmarktakteure 14. März 2016

Sozialbericht Runder Tisch der Bochumer Wohnungsmarktakteure 14. März 2016 Sozialbericht 2015 Runder Tisch der Bochumer Wohnungsmarktakteure 14. März 2016 Sozialberichterstattung im Seite 2 Sozialberichterstattung im Seite 3 Inhalt 1 Demografischer Wandel und Bevölkerungsentwicklung

Mehr

Zur Messung residentieller Segregation von Migranten auf Basis des Mikrozensus

Zur Messung residentieller Segregation von Migranten auf Basis des Mikrozensus Zur Messung residentieller Segregation von Migranten auf Basis des Mikrozensus Referentinnen: Andrea Janßen & Julia Schroedter GESIS-ZUMA, Mannheim Mikrozensus-Nutzerkonferenz Mannheim 15.11.2007 Was ist

Mehr

Konzentration in Räumen des SGB II Bezugs und Präkarisierung von Lebensverhältnissen Hartz IV in Dortmund

Konzentration in Räumen des SGB II Bezugs und Präkarisierung von Lebensverhältnissen Hartz IV in Dortmund Konzentration in Räumen des SGB II Bezugs und Präkarisierung von Lebensverhältnissen Hartz IV in Dortmund Was für Räume sind das, die Räume des SGB II-Bezugs? Es gibt auf die Frage keine einfache Antwort.

Mehr

ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Kongress zum Thema Umweltgerechtigkeit und biologische Vielfalt 3. und 4. November 2011 (Berlin) Ralf Zimmer-Hegmann Gliederung 1. Was ist sozialräumliche

Mehr

ZEFIR. Schulsegregation messen. Sozialindex für Grundschulen

ZEFIR. Schulsegregation messen. Sozialindex für Grundschulen Thomas Groos Schulsegregation messen Sozialindex für Grundschulen Arbeitspapiere wissenschaftliche Begleitforschung Kein Kind zurücklassen! Werkstattbericht 6 ZEFIR RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Fakultät für

Mehr

Alleinerziehende im SGB II in NRW

Alleinerziehende im SGB II in NRW Alleinerziehende im SGB II in NRW Lohnhallengespräch Arbeitsmarktchancen für Alleinerziehende am 31.01.2017 Jan Amonn / Pauline Blumental SGB II-Hilfequoten nach BG-Typ, NRW Jahresdurchschnitt 2015 (in

Mehr

Projekt Soziale Ungleichheiten in Schleswig- Holstein am Beispiel von Lebenslagen Alleinerziehender in ländlichen Räumen. Was sagt die Statistik?

Projekt Soziale Ungleichheiten in Schleswig- Holstein am Beispiel von Lebenslagen Alleinerziehender in ländlichen Räumen. Was sagt die Statistik? Projekt Soziale Ungleichheiten in Schleswig- Holstein am Beispiel von Lebenslagen Alleinerziehender in ländlichen Räumen Was sagt die Statistik? Diakonisches Werk Schleswig-Holstein Fachkongress, 26. März

Mehr

Sozialräumliche Differenzierung in Hamburg Jüngere Entwicklungen und Perspektiven

Sozialräumliche Differenzierung in Hamburg Jüngere Entwicklungen und Perspektiven Sozialräumliche Differenzierung in Hamburg Jüngere Entwicklungen und Perspektiven Thomas Pohl (Hamburg) AK Stadtzukünfte Dortmund, 30. September 2011 Rahmenfragen 1. Was sind die heute relevanten Dimensionen

Mehr

Nutzung wohnortbezogener Schülerdaten

Nutzung wohnortbezogener Schülerdaten Nutzung wohnortbezogener Schülerdaten Herbert Asselborn, Stadt Köln Bildungsmonitoring in Köln soll Lebenslanges Lernen in Köln darstellen Vergleichbarkeit durch einheitliche Standards schaffen problemorientiert

Mehr

Armut in Mainz. Schwerpunkt Kinderarmut und Präventionsansätze. Amt für soziale Leistungen, Sozialplanung

Armut in Mainz. Schwerpunkt Kinderarmut und Präventionsansätze. Amt für soziale Leistungen, Sozialplanung Armut in Mainz Schwerpunkt Kinderarmut und Präventionsansätze Armutsverständnis Mainzer Handlungskonzept gegen Kinderarmut, 2009 Der Begriff der Kinderarmut umfasst die Folgen familiärer Einkommensarmut

Mehr

StadtGesellschaft. Annäherung an Stadt und Landschaft

StadtGesellschaft. Annäherung an Stadt und Landschaft Annäherung an Stadt und Landschaft StadtStruktur Topografie, umbauter/offener Raum, Gestalt, Architektur, Baufelder, Quartiere StadtFunktionen Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Verkehr, Kultur Bildung, Freizeit,

Mehr

Bericht über Migrantinnen und Migranten in Düsseldorf Indikatoren für ein kommunales Integrationsmonitoring

Bericht über Migrantinnen und Migranten in Düsseldorf Indikatoren für ein kommunales Integrationsmonitoring Bericht über Migrantinnen und Migranten in Düsseldorf Indikatoren für ein kommunales Integrationsmonitoring - Kommunale Sozialberichterstattung Düsseldorf - Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Nord-West

Mehr

BILDUNG leben in Emden Datenbasis Erste Daten und Fakten aus dem Bildungsmonitoring Martin Schabler

BILDUNG leben in Emden Datenbasis Erste Daten und Fakten aus dem Bildungsmonitoring Martin Schabler BILDUNG leben in Emden Datenbasis Erste Daten und Fakten aus dem Bildungsmonitoring Martin Schabler 1. Emder Bildungskonferenz am 6.5.2017 Bildungsmonitoring erfasst das Bildungswesens in der Kommune im

Mehr

Gestaltung von Leistungen für Familien im Sozialraum Lebensphase Kita

Gestaltung von Leistungen für Familien im Sozialraum Lebensphase Kita Dialogforum Bund trifft kommunale Praxis 30. November 2017/1. Dezember 2017 Gliederung 1. Vorstellung Projekt Weiterentwicklung der er Kinderund Jugendhilfe nach den Prinzipien der Sozialraumorientierung

Mehr

Sozialquartier Innenstadt

Sozialquartier Innenstadt Sozialquartier Innenstadt Aktiv für Arbeit im Stadtteil Thomas Meister 1 Gliederung 1. Räumliche Gliederung Oberhausen und Bedeutung kleinräumiger Analysen 2. Sozialstruktur Innenstadt 3. Zielgruppenanalyse

Mehr

Integrierte Sozialentwicklungsplanung in Aachen

Integrierte Sozialentwicklungsplanung in Aachen Dr. Gerrit Köster S o z i a l p l a n u n g Integrierte Sozialentwicklungsplanung in Aachen Beitrag auf der Fachtagung des MAGS NRW Innovative Ansätze in der Kommunalen Sozialberichterstattung am 04.12.2009

Mehr

Ethnische Segregation im Wohnquartier und die Herausbildung inter-ethnischer Freundschaften

Ethnische Segregation im Wohnquartier und die Herausbildung inter-ethnischer Freundschaften Andreas Farwick Ethnische Segregation im Wohnquartier und die Herausbildung inter-ethnischer Freundschaften Empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen der räumlichen Konzentration und dem Ausmaß von

Mehr

Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring als konzeptioneller Rahmen für die Entwicklung einer Bildungslandschaft im ländlichen Raum

Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring als konzeptioneller Rahmen für die Entwicklung einer Bildungslandschaft im ländlichen Raum Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring als konzeptioneller Rahmen für die Entwicklung einer Bildungslandschaft im ländlichen Raum Bildung Quartier Kommune: Perspektiven aus Forschung und Praxis 27.

Mehr

Grundlagen für integriertes Planen und Handeln im Quartier

Grundlagen für integriertes Planen und Handeln im Quartier Herbert Schubert www.sozial-raum-management.de Grundlagen für integriertes Planen und Handeln im Quartier Impuls im Plenum Tagung Starke Quartiere = Starke Menschen: Armutsbekämpfung im Quartier des Ministeriums

Mehr

Hagen und das Ruhrgebiet Konzentration von Armut?

Hagen und das Ruhrgebiet Konzentration von Armut? Prof. Dr. Andreas Farwick Hagen und das Ruhrgebiet Konzentration von Armut? Zwei grundlegende Trends in der Gesellschaft Demographischer Wandel wir werden weniger älter bunter Sozialer Wandel Ökonomischer

Mehr

Migration und Integration im Stadtteil

Migration und Integration im Stadtteil Andreas Farwick Migration und Integration im Stadtteil Chancen und Herausforderungen der Zuwanderung im lokalen Kontext Bremen - Segregation von Personen mit Migrationshintergrund 2011 Arbeiterquartiere

Mehr

Einführung. Einführung. Abbildungen und Tabellen

Einführung. Einführung. Abbildungen und Tabellen Einführung Einführung Abbildungen und Tabellen Auf dem Weg in die Bildungsgesellschaft Abbildung 1 Anteil der Erwerbstätigen im erweiterten Dienstleistungsbereich* 85% 80% 75% 70% Land Bremen Deutschland

Mehr

Wer profitiert mehr vom Kindergarten?

Wer profitiert mehr vom Kindergarten? Wer profitiert mehr vom Kindergarten? Was macht der Migrationsstatus dabei aus? Eine soziologische Analyse Dr. Birgit Becker Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES), Universität Mannheim

Mehr

Inanspruchnahme sozialstaatlicher Angebote für die frühe Kindheit

Inanspruchnahme sozialstaatlicher Angebote für die frühe Kindheit Inanspruchnahme sozialstaatlicher Angebote für die frühe Kindheit bei Personen mit und ohne Migrationshintergrund Dr. Andreas Eickhorst Deutsches Jugendinstitut, München Fachgruppe Nationales Zentrum Frühe

Mehr

Thementisch Bildung und interkulturelle Öffnung Klaus Maciol, Jugendhilfe- und Bildungsplaner am

Thementisch Bildung und interkulturelle Öffnung Klaus Maciol, Jugendhilfe- und Bildungsplaner am Thementisch Bildung und interkulturelle Öffnung Klaus Maciol, Jugendhilfe- und Bildungsplaner am 24.11.2012 Bildungsindex und Bildungsaufstieg Grenzen formaler Bildung Bedeutung von Alltagsbildung Bildungsort

Mehr

Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung. Aufwachsen in Köln- Segregation und ihre Folgen

Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung. Aufwachsen in Köln- Segregation und ihre Folgen Aufwachsen in Köln- Segregation und ihre Folgen Bevölkerung in NRW 2002-2020 350.000 Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen nach Altersjahren (0-90 Jahre) 2002 und Prognose 2020 300.000 Kinderarmut Alterung

Mehr

Sozialräumliche Segregation im kommunalen Schulwesen

Sozialräumliche Segregation im kommunalen Schulwesen Praxisbericht zur Sozialraumanalyse Geschäftsbereich Arbeit Soziales, Titel der Präsentation Folie: 1 Ämterangabe über Folienmaster Übersicht Ausgangslage Rezeption und Verwertung Methodische Umsetzung

Mehr

VON DER LOKALEN ZUR REGIONALEN BILDUNGSLANDSCHAFT IN DER METROPOLE RUHR

VON DER LOKALEN ZUR REGIONALEN BILDUNGSLANDSCHAFT IN DER METROPOLE RUHR VON DER LOKALEN ZUR REGIONALEN BILDUNGSLANDSCHAFT IN DER METROPOLE RUHR LOKALE BILDUNGSLANDSCHAFTEN Lokale bzw. kommunale Bildungslandschaften sind langfristige professionell gestaltete auf gemeinsames,

Mehr

Zusammenleben im Ballungsgebiet: Zur sozialen Lage von jungen und alten Migrantinnen und Migranten in den Städten des Reviers

Zusammenleben im Ballungsgebiet: Zur sozialen Lage von jungen und alten Migrantinnen und Migranten in den Städten des Reviers Zusammenleben im Ballungsgebiet: Zur sozialen Lage von jungen und alten Migrantinnen und Migranten in den Städten des Reviers Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier Zentrum für interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung

Mehr

Gesundheitsamt TEMPELHOF SCHÖNEBERG

Gesundheitsamt TEMPELHOF SCHÖNEBERG Gesundheitsamt TEMPELHOF SCHÖNEBERG Soziale Lage und Kernindikatoren auf der Ebene der Planungsräume (LOR) Kartendarstellungen Auswertungen aus den Einschulungsuntersuchungen 2009 2014 Soziale Lage und

Mehr

Drucksache 11/16 Das Geo Informationssystem der EKHN Als Werkzeug zur Erkundung kirchlicher Landschaften im regionalen Sozialraum

Drucksache 11/16 Das Geo Informationssystem der EKHN Als Werkzeug zur Erkundung kirchlicher Landschaften im regionalen Sozialraum Drucksache 11/16 Das Geo Informationssystem der EKHN Als Werkzeug zur Erkundung kirchlicher Landschaften im regionalen Sozialraum Ein kurzer Einblick in Möglichkeiten und Funktionsweisen für die Praxis

Mehr

Freiwilliges Engagement von Personen mit Migrationshintergrund Statement zu Befunden des Deutschen Freiwilligensurveys 2014

Freiwilliges Engagement von Personen mit Migrationshintergrund Statement zu Befunden des Deutschen Freiwilligensurveys 2014 Freiwilliges Engagement von Personen mit Migrationshintergrund Statement zu Befunden des Deutschen Freiwilligensurveys 2014, 23.06.2016, Berlin, DZA 7,3 1,7 Personen mit Migrationshintergrund, Ein Fünftel

Mehr

Bevölkerungssegregation in Hamburg Herausforderungen für die Quartiersentwicklung

Bevölkerungssegregation in Hamburg Herausforderungen für die Quartiersentwicklung Bevölkerungssegregation in Hamburg Herausforderungen für die Quartiersentwicklung Thomas Pohl, Flemming Giesel Demographie-Plattform Hamburg: Städte im demographischen Wandel Vorgehen 1. Dimensionen aktueller

Mehr

ERLÄUTERUNGEN ZUM ORIENTIERUNGS- UND VERTEILUNGSSCHLÜSSEL (OVS) DES ZENTRALEN KOORDINIERUNGSSTAB FLÜCHTLINGE (ZKF) HAMBURG

ERLÄUTERUNGEN ZUM ORIENTIERUNGS- UND VERTEILUNGSSCHLÜSSEL (OVS) DES ZENTRALEN KOORDINIERUNGSSTAB FLÜCHTLINGE (ZKF) HAMBURG Hamburg, den 05.04.2017 ERLÄUTERUNGEN ZUM ORIENTIERUNGS- UND VERTEILUNGSSCHLÜSSEL (OVS) DES ZENTRALEN KOORDINIERUNGSSTAB FLÜCHTLINGE (ZKF) HAMBURG Nachfolgende Erläuterungen beschreiben die Datengrundlage

Mehr

Modul 1 Frühkindliche Bildung

Modul 1 Frühkindliche Bildung Modul 1 Frühkindliche Bildung Die Bedeutung frühkindlicher Bildung für die weitere individuelle Bildungsbiografie und einer entsprechenden Infrastruktur für die Kompetenzentwicklung in einer Region wurden

Mehr

Lebenssituation, Entwicklung und Gesundheit der Einschulungskinder im Kreis Recklinghausen

Lebenssituation, Entwicklung und Gesundheit der Einschulungskinder im Kreis Recklinghausen Übergänge gesundheitsförderlich gestalten Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, zuerst herzlichen Dank an das Koordinations-Team für Ihre Einladung. Gerne bringe ich mich in diesen

Mehr

Integrierte Planung aus Sicht der sozialraumorientierten Planungskoordination Ulrich Binner, Datenkoordination Bezirksamt Tempelhof Schöneberg

Integrierte Planung aus Sicht der sozialraumorientierten Planungskoordination Ulrich Binner, Datenkoordination Bezirksamt Tempelhof Schöneberg Integrierte Planung aus Sicht der sozialraumorientierten Planungskoordination Ulrich Binner, Datenkoordination Bezirksamt Tempelhof Schöneberg Exkurs: Gliederung der Berliner Verwaltung Zweigliedrige Verwaltung:

Mehr

Projekt Rucksack-KiTa

Projekt Rucksack-KiTa Projekt Rucksack-KiTa Programm zur Sprachförderung und Elternbildung 1 Gliederung 1. Sprache und Integration Konzeptionelle Grundlagen Funktionen der Sprache 2. Projekt-Idee Sprachförderung im Elementarbereich

Mehr

Sozialberichterstattung und Bürgerbeteiligung. Fachveranstaltung Leverkusen, 11. August 2008

Sozialberichterstattung und Bürgerbeteiligung. Fachveranstaltung Leverkusen, 11. August 2008 Sozialberichterstattung und Bürgerbeteiligung Fachveranstaltung Leverkusen, 11. August 2008 Sozialberichterstattung und Bürgerbeteiligung Sozialberichterstattung und Bürgerbeteiligung Ratsbeschluss zur

Mehr

Kleinräumige und integrierte Berichterstattung

Kleinräumige und integrierte Berichterstattung Juliane Nachtmann Kleinräumige und integrierte Berichterstattung Der Erste Potsdamer Gesundheitsatlas geht in die Tiefe Der Potsdamer Gesundheitsatlas zeigt anhand der Schuleingangsuntersuchung erstmalig,

Mehr

Das Landesmodellprojekt Komma, FF Kommunale Familienberichterstattung in NRW

Das Landesmodellprojekt Komma, FF Kommunale Familienberichterstattung in NRW BEOBACHTUNG VON FAMILIEN, KINDERN, JUGEND UND IHREN LEBENSLAGEN IN STÄDTEN FORMEN VON FAMILIEN UND JUGENDBERICHTEN Das Landesmodellprojekt Komma, FF Kommunale Familienberichterstattung in NRW Dr. Ernst-Joachim

Mehr

Älter werden in Aachen

Älter werden in Aachen Älter werden in Aachen S o z i a l p l a n u n g Sozialraumbezogene Altenhilfe- und Pflegeplanung in Aachen Dr. Gerrit Köster Beitrag zur Tagung Kommunale Altenhilfe- und Pflegeplanung in der Praxis Dortmund,

Mehr

Kommunale Mikrodatenanalyse

Kommunale Mikrodatenanalyse Analysen und Konzepte LebensWerte Kommune Ausgabe 3 2017 Kommunale Mikrodatenanalyse Praktischer Nutzen und Anwendungsbeispiele ZEFIR RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Fakultät für Sozialwissenschaft ZENTRUM FÜR

Mehr

BILDUNGSSITUATION IN BILLSTEDT

BILDUNGSSITUATION IN BILLSTEDT BILDUNGSSITUATION IN BILLSTEDT Präsentation zum Workshop: Handlungsfelder heimspiel.billstedt 30.03.2017, Kultur Palast Hamburg THEMENBEREICHE 01 02 03 04 05 06 Bevölkerungsentwicklung Vorschulische Situation

Mehr

Was ist sozialer Wandel?

Was ist sozialer Wandel? Was ist sozialer Wandel? - Ur-Thema der sozialwissenschaftlichen Theorien und Empirie - Frage danach : Wie und warum gesellschaftliche Struktur sich verändert und inwiefern kann man Richtung / Geschwindigkeit/

Mehr

Der KECK-Atlas Steuerungspotentiale eines kleinräumigen Monitoring-Instruments für Kommunen Nora Jehles Vlotho

Der KECK-Atlas Steuerungspotentiale eines kleinräumigen Monitoring-Instruments für Kommunen Nora Jehles Vlotho Der KECK-Atlas Steuerungspotentiale eines kleinräumigen Monitoring-Instruments für Kommunen Nora Jehles Vlotho 09.11.2017 Seite 1 Was können Sie erwarten? Hintergrundinfos zum KECK-Atlas Einblicke in den

Mehr

Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS Proseminar zur soziologischen Forschung:

Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS Proseminar zur soziologischen Forschung: Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS 2010 Proseminar zur soziologischen Forschung: Empirische Sozialstrukturanalyse Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS 2010

Mehr

Kommunale Sozialberichterstattung Verfügbare Datenangebote

Kommunale Sozialberichterstattung Verfügbare Datenangebote Kommunale Sozialberichterstattung Verfügbare Datenangebote Vortrag bei der Jahrestagung der Jugendhilfeplanung im Rheinland am 26.01.2016 in Köln Thomas Müller, IT.NRW Gliederung 1. Landessozialberichterstattung

Mehr

Sebastian Jeworutzki, Katharina Knüttel, Catharina Niemand, Björn-Jan Schmidt, Jörg-Peter Schräpler, Tobias Terpoorten

Sebastian Jeworutzki, Katharina Knüttel, Catharina Niemand, Björn-Jan Schmidt, Jörg-Peter Schräpler, Tobias Terpoorten Sebastian Jeworutzki, Katharina Knüttel, Catharina Niemand, Björn-Jan Schmidt, Jörg-Peter Schräpler, Tobias Terpoorten Wege zur Metropole Ruhr Räumlich segregierte Bildungsteilhabe in NRW und im Ruhrgebiet

Mehr

Kreis Steinfurt wie der demografische Wandel Leben, Wohnen und Arbeit im Kreis Steinfurt verändern wird

Kreis Steinfurt wie der demografische Wandel Leben, Wohnen und Arbeit im Kreis Steinfurt verändern wird Kreis Steinfurt 2030 wie der demografische Wandel Leben, Wohnen und Arbeit im Kreis Steinfurt verändern wird Zukunft? Zukunft Menschen über 100 Jahre in Deutschland 1990: 2.616 Menschen 2000: 5.937 Menschen

Mehr

Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund: Frühkindliche Bildung und Allgemeinbildende Schulen

Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund: Frühkindliche Bildung und Allgemeinbildende Schulen Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund: Frühkindliche Bildung und Allgemeinbildende Schulen Ausgewählte Ergebnisse aus den Berichten für das Integrationsprogramm Definition Migrationshintergrund

Mehr

Chancen und Barrieren beim Zugang zu präventiven Angeboten. Ergebnisse aus der Familienbefragung Kein Kind zurücklassen!

Chancen und Barrieren beim Zugang zu präventiven Angeboten. Ergebnisse aus der Familienbefragung Kein Kind zurücklassen! Chancen und Barrieren beim Zugang zu präventiven Angeboten. Ergebnisse aus der Familienbefragung Kein Kind zurücklassen! Annette Franzke, M.A. wiss. Mitarbeiterin Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung

Mehr

Analysen und Konzepte

Analysen und Konzepte Analysen und Konzepte aus dem Programm LebensWerte Kommune Begleitforschung Kein Kind zurücklassen! Autoren: Dr. Regina von Görtz und Karl Janssen Zeigen, was wirkt: Erste Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen

Mehr

Sozialstruktur. Deutschlands. 2., überarbeitete Auflage

Sozialstruktur. Deutschlands. 2., überarbeitete Auflage JOHANNES HUININK TORSTEN SCHRÖDER y Sozialstruktur Deutschlands 2., überarbeitete Auflage UTB UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München 5 Inhalt 1 Einleitung 1 2 Begriffliche Grundlagen

Mehr

Ergebnisse der Elternbefragung von Grundschülern/-innen der Jahrgangsstufen 1 bis 3 zum Übergang in weiterführende Schulen 2013

Ergebnisse der Elternbefragung von Grundschülern/-innen der Jahrgangsstufen 1 bis 3 zum Übergang in weiterführende Schulen 2013 Ergebnisse der Elternbefragung von Grundschülern/-innen der Jahrgangsstufen 1 bis 3 zum Übergang in weiterführende Schulen 2013 Elternbefragung zum Übergang in weiterführende Schulen 2013 Durchführung

Mehr

Was passiert mit kommunalen Bildungsberichten? Einblicke in eine Fallstudie

Was passiert mit kommunalen Bildungsberichten? Einblicke in eine Fallstudie Was passiert mit kommunalen Bildungsberichten? Einblicke in eine Fallstudie -1- Gliederung Bildungsberichterstattung Schulsozialindex als Instrument Forschungsfrage Forschungskontext und -design Befunde

Mehr

ruhrfis Monitoring Daseinsvorsorge Pressetermin am

ruhrfis Monitoring Daseinsvorsorge Pressetermin am ruhrfis Monitoring Daseinsvorsorge Pressetermin am 07.09.2017 1 ANLASS» Rechtliche Vorgaben auf Landesebene (LEP NRW)» Grundlage / Fachbeitrag zum Regionalplan Ruhr» Tiefergehende Grundlage für Konzepte

Mehr

Erwachsen werden Bedingungen des Aufwachsens Jugendlicher in Deutschland

Erwachsen werden Bedingungen des Aufwachsens Jugendlicher in Deutschland Erwachsen werden Bedingungen des Aufwachsens Jugendlicher in Deutschland Nora Gaupp Deutsches Jugendinstitut, München Deutsch-französische Fachtagung: Aufwachsen in Deutschland und Frankreich Herausforderungen

Mehr

Kinder leben in Armut

Kinder leben in Armut Kinder leben in Armut Was bedeutet das für Unterricht und Erziehung? GGG Hamburg, 15. Juni 2017 Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani Professor für Politikwissenschaft Robert-Koch-Straße 30 48149 Münster Tel.

Mehr

ilie Fam und Jugend

ilie Fam und Jugend 19.04.2016 Gliederung 1. Integration und Inklusion 2. Dimensionen der Inklusion 2.1. Dimension: Inklusive Strukturen etablieren 2.2. Dimension: Inklusive Kulturen schaffen 2.3. Dimension: Inklusive Praktiken

Mehr

Kontingenztabelle: Führerschein Ja Nein Ja Nein Auto. Wie viel Prozent der Studierenden besitzen kein Auto?

Kontingenztabelle: Führerschein Ja Nein Ja Nein Auto. Wie viel Prozent der Studierenden besitzen kein Auto? Aufgabe 1: Eine (nicht repräsentative) Umfrage unter 200 Studierenden auf dem Campus der Ruhr-Universität ergab: 130 Studierende besitzen ein Auto, 160 einen Führerschein und 128 sowohl Auto als auch Führerschein.

Mehr

Analysen zur Einkommensarmut mit dem Mikrozensus

Analysen zur Einkommensarmut mit dem Mikrozensus 6. Nutzerkonferenz Forschung mit dem Mikrozensus: Analysen zur Sozialstruktur und zum sozialen Wandel Analysen zur Einkommensarmut mit dem Mikrozensus Sabine Köhne-Finster Destatis GLIEDERUNG 1 Amtliche

Mehr

Institut Arbeit und Qualifikation

Institut Arbeit und Qualifikation UNIVERSITÄT D U I S B U R G E S S E N Wer integriert am besten? Organisationen für Arbeitsuchende und die Integration in Beschäftigung unter veränderten Rahmenbedingungen Dr. Georg Worthmann Fachtagung

Mehr

Workshop Zuwanderung aus (Südost-)Europa - Kommunale Handlungsstrategien

Workshop Zuwanderung aus (Südost-)Europa - Kommunale Handlungsstrategien Workshop Zuwanderung aus (Südost-)Europa - Kommunale Handlungsstrategien Der gesamtstrategische Ansatz in Dortmund: Sozialräumliche Umsetzung des Handlungsrahmens in einer Verantwortungsgemeinschaft am

Mehr

Kleinräumige Städtestatistik und Regionalstatistik im Umkreis der Metropolregion Hamburg

Kleinräumige Städtestatistik und Regionalstatistik im Umkreis der Metropolregion Hamburg Kleinräumige Städtestatistik und Regionalstatistik im Umkreis der Metropolregion Hamburg LSKN Frühjahrstagung am 23.03.2011 Statistikamt Nord - Sigrid Berger Themen Womit berät und unterstützt die amtl.

Mehr

BEVÖLKERUNGSSTRUKTUR

BEVÖLKERUNGSSTRUKTUR BEVÖLKERUNGSSTRUKTUR im Lebensweltlich orientierten Planungsraum (LOR) Nr. 07070704 Nahariyastraße Bezirk: Tempelhof-Schöneberg Migrationshintergrund, Staatsangehörigkeit und Altersverteilung 1. Tabelle

Mehr

Segregation. Sozialstruktur SoSe2013

Segregation. Sozialstruktur SoSe2013 Räumliche und Soziale Segregation g Vorlesung 10 Sozialstruktur SoSe2013 1 Segregation Räumliche Segregation ist die Abbildung von Ungleichheit im Raum Soziale Segregation ist das Entstehen unterschiedlichen

Mehr

2. Dresdner Bildungsbericht 2014:

2. Dresdner Bildungsbericht 2014: 2. Dresdner Bildungsbericht 2014: Bildungserfolg und sozial(räumlich)e Ungleichheiten Planungskonferenz Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit 26. November 2014 Geschäftsbereich Soziales, Nicole Schimkowiak

Mehr