Sozialindex für Schulen in NRW: Ergebnisse der Begleitforschung zu Kein Kind zurücklassen!

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1 Sozialindex für Schulen in NRW: Ergebnisse der Begleitforschung zu Kein Kind zurücklassen! Thomas Groos Mikrodatenanalyse Kein Kind zurücklassen! Kamen Arbeitskreis für Bildung SPD NRW

2 Mikrodatenanalyse - Quellen kommunaler Prozessdaten Alter Quellen Kontext bis 1 Familienhebammen Kitabeitragserfassung Kibiz. web Kitascreening Kita Schulstatistik Grundschule administrative Räume Quartiere SGB-II Raster 0-27 Schuleingangsuntersuchung SGB- VIII weiterführende Schule Adressen Einwohnermeldedaten Volker Kersting Thomas Groos 2

3 Kinderarmut in NRW 3

4 Kinderarmut im Sozialraum und der Grundschule 4

5 Soziale Struktur der SGB-II beziehenden Kinder 5

6 Entwicklungsmerkmale des Kindes und Sozialgeldbezug 6

7 Frühkindliche Förderung 7

8 Verwendungsmöglichkeiten eines Sozialindex Faire Vergleiche von Schulleistungstests Schulentwicklungsplanung und Schulstandortplanung Verteilung von Flüchtlingen und Kinder mit Integrationsbedarf Ungleiches ungleich behandeln, d.h. bedarfsgerechte Verteilung von: Lehrerstellen Lernmitteln Verwaltungsstellen Schulsozialarbeit und Schulpsychologen Freizeitangeboten, z. B. über OGS (Sport, Musik, Kultur) Infrastruktur (z. B. Turnhallen, Sportflächen, Kantinen) 8

9 Sozialindex die aktuelle Situation in NRW In NRW wird seit 2006/07 ein Sozialindex auf Kreisebene zur bedarfsgerechten Verteilung von Lehrerstellen für Grundund Hauptschulen verwendet 30% Sockelverteilung nach Schülerzahlen 70% Verteilung nach Sozialindex Seit 2009/10 werden so 1000 Stellen für die Grundschulen und 620 Stellen für Hauptschulen verteilt Vollzeitlehrereinheiten an Grundschulen Vollzeitlehrereinheiten an Hauptschulen Für die konkrete Stellenverteilung an die einzelnen Schulen sind die Schulämter zuständig Verteilung von pluskita und zusätzliche Sprachfördermittel nach sozialen Kriterien 9

10 Standorttypen in NRW für fairen Vergleich von VERA 3 und VERA 8 Seit 2004 durch Schulleitungen der weiterführenden Schulen per Selbsteinschätzung eingeführt Seit 2011 neue Standorttypen über Verfahren der SGB-II- Dichteberechnung in Kombination mit dem Migrantenanteil Vorteil: landesweit einheitliches Verfahren, überschaubarer Arbeits- und Kostenaufwand Nachteil: bislang keine Berücksichtigung von Schülerwohnorten methodisches Problem: freie Grundschulwahl und Wahl der weiterführenden Schule häufig nicht wohnortnah Aktualisierung und Weiterentwicklung mittels Übergangsströmen 10

11 SGB-II-Dichten in Nordrhein-Westfalen für die Standorttypen Berechnung einer einheitlichen Dichte für ganz NRW Bestimmung des sozialen Umfeldes der Schulen aus: Schräpler, Jörg-Peter 2009: Statistische Analysen und Studien Nordrhein-Westfalen, Band 57. IT.NRW. 11

12 Schuleingangsuntersuchung jede Kommune hat sie jährlich durchgeführt (Pflichtuntersuchung) Vollerhebung aller einzuschulenden Kinder (6 Jahre) Individualdaten mit differenzierten Informationen (Gesundheit, Entwicklung, sozialer Status, Verhalten) Raum- und Einrichtungsbezug möglich Sozialindex für Kitas und Grundschulen möglich erweiterungsfähig (freiwilliger Elternfragebogen, 92% Rücklauf!) 12

13 Index sozialer Privilegierung und Benachteiligung für Grundschulen Jede Grundschule ist ein Punkt roter Strich = Durchschnitt 13

14 70 60 Index frühkindlicher Förderung für Grundschulen Jede Grundschule ist ein Punkt roter Strich = Durchschnitt Kurze Kitadauer Unvollständige Us Kein Sportverein Hoher Medienkonsum 14

15 45 40 Index kindlicher Bildungsressourcen und Bildungsdefizite für Grundschulen Jede Grundschule ist ein Punkt roter Strich = Durchschnitt Sprache auffällig Visuomotorik auffällig Körperkoordination auffällig Übergewicht Verhalten auffällig 15

16 Steuerung BuT-Mittel zusätzlicher Schulsozialarbeit an Grundschulen Orte des wirklichen Bedarfs Indexklasse (Standardabweichung) Anteil Summe/ Ressourcenanteil BuT GGS Heinrichstraße 3 x 7000 = KGS Styrum 4 x 7000 = GGS Martin-von-Tours-Schule 4 x 7000 = GGS Filchnerstraße 4 x 7000 = GGS Erich-Kästner-Schule 5 x 7000 = EGS Zastrowstraße 5 x 7000 = GGS Pestalozzischule 5 x 7000 = GGS am Dichterviertel 5 x 7000 = GGS Astrid-Lindgren Schule 6 x 7000 = GGS Styrum 7 x 7000 = GGS Zunftmeisterstraße 8 x 7000 = Summe 56 X 7000 =

17 Sozialindex für Einrichtungen über SGB-II-Dichten am Wohnort 17

18 Sozialindex für Einrichtungen über SGB-II-Dichten am Wohnort 18

19 Soziale Belastung der Schülerwohnorte 19

20 Index sozialer Privilegierung und Benachteiligung und SGB-II-Dichte Schülerwohnorte 20

21 Schulstatistik als Grundlage für den Migrationshintergrund? 21

22 Fazit aktuell verwendeter Sozialindex in NRW kann nicht einrichtungsbezogen angewendet werden; auch im Kitabereich keine einheitliche Grundlage für bedarfsgerechte Verteilung vorhanden präzise Sozialindices für alle Bildungseinrichtungen bestimmbar: über Schuleingangsuntersuchungen für Kitas und Grundschulen (sehr detailliert) über Wohnadressen und SGB-II-Dichten für alle Bildungseinrichtungen; inhaltlich erweiterbar Verwendung von Rasterdaten datenschutzrechtlich unbedenklich (Bundesstatistikgesetz), da keine Individualdaten rechtliche Änderungen notwendig (landesweite Möglichkeit der Erfassung von Wohnadressen bzw. Nutzung der Schuleingangsuntersuchung; Landesstatistikgesetz?) 22

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