Nutzung wohnortbezogener Schülerdaten
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- Ludo Albrecht
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1 Nutzung wohnortbezogener Schülerdaten Herbert Asselborn, Stadt Köln
2 Bildungsmonitoring in Köln soll Lebenslanges Lernen in Köln darstellen Vergleichbarkeit durch einheitliche Standards schaffen problemorientiert sein die operative Planung unterstützen sozialräumliche Wirkungszusammenhänge darstellen Bildung als Mittel der Stadtentwicklung betrachten und befindet sich im Aufbau 1
3 Bildungsmonitoring in Köln Voraussetzungen der Kölner Statistik Ausbildungsmonitoring seit 2006 Förderung durch Lernen vor Ort Datengrundlagen Daten der amtlichen Statistik Data Warehouse der Kölner Statistik Umfragedaten Neue Datenquellen (z.b. Sprachstandserhebung) 2
4 Bildungsmonitoring in Köln Erste Veröffentlichung zur Sprachstandserhebung 3
5 Bildungsmonitoring in Köln Ziel der Politik: Gerechte Bildungschancen Ausbau der U3-Kindergartenplätze Sprachförderung in der KiTa Ausbau der Ganztagsschulen Fördermaßnahmen in der Schule Berufsorientierung Das Monitoring misst den Erfolg 4
6 Bildungsmonitoring in Köln Schülerdaten der amtlichen Statistik Vorteile je Schule verfügbar sehr differenziert aufwändig plausibilisiert bilden einen landesweiten Standard ab ermöglichen Städtevergleiche 5
7 Schülerdaten der amtlichen Statistik Übergängerquoten von den Grundschulen auf das Gymnasium Grenzen der Aussagefähigkeit nur bedingt kleinräumlich verwendbar nur bei Grundschulen (Einzugsbereich ähnlich den Stadtteilen) keine Angaben über Stadtteile ohne Schulen 6
8 Wohnortbezogene Schülerdaten Datenstruktur Anwendungszwecke Wohn- und Schuladresse Schulform etc. Kölner Schüler an Kölner Schulen Zeitreihe seit 2003 Fallzahlen und Quoten darstellen mit anderen Daten kombinieren, z.b. Sozialdaten Bildungschancen differenziert kleinräumlich darstellen 7
9 Wohnortbezogene Schülerdaten Die Kölner Sozialräume ( Lebenswerte Veedel ) Kleinräumlichkeit Wichtige Planungsräume orientieren sich nicht an Stadtteilgrenzen Adressdaten lassen sich im Data Warehouse zu beliebigen Raumeinheiten verdichten 8
10 Wohnortbezogene Schülerdaten Bildungschancen in den Lebenswerten Veedeln Gymnasium Gesamtschule Realschule Hauptschule Förderschule Anteil der Schüler an allen Schulformen in Prozent (Kl. 7-9) Sozialräume 9 Übrige Stadt
11 Wohnortbezogene Schülerdaten Anteile der Gymnasiasten an allen Schülern in den Klassen 7-9 Grenzen der Aussagefähigkeit Wohnort Köln, aber Schulort zu ca. 6 Prozent außerhalb Gesamt-, Gemeinschaftsschulen 10 Standort Gesamtschule
12 Wohnortbezogene Schülerdaten Anteile der Leistungsempfänger nach SGB II (12 unter 15 Jahre) Sozialraumanalyse Wirkungszusammenhänge darstellen 11
13 60 Wohnortbezogene Schülerdaten Sozialraumanalyse: Wirkungszusammenhänge darstellen Anteil Leistungsempfänger nach SGB II (12 - unter 15 Jahre) in Prozent r = -0,74 Stadt Köln Gymnasiastenanteil (Klassen 7-9) in Prozent 12
14 Wohnortbezogene Schülerdaten Veränderung des Gymnasiastenanteils (Kl. 7-9) Sozialraumanalyse Zeitverlauf darstellen 13
15 Fazit Wohnortbezogene Schülerdaten verräumlichen Aussagen zu Bildungschancen zeigen lokalen, bildungspolitischen Handlungsbedarf auf sind eine wesentliche Planungsvoraussetzung für eine bildungsorientierte Stadtentwicklung 14
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