CDC von ZF elektronische Dämpfung für alle Fahrzeugklassen

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Transkript:

Seite 1/6, 12.01.2015 CDC von ZF elektronische Dämpfung für alle Fahrzeugklassen Weiterentwickeltes Konzept mit integrierten Sensoren verringert Komponentenanzahl und Montageaufwand Geregelte Dämpfungssysteme bieten mehr Fahrkomfort, Sicherheit und Dynamik Seit 1994 rund 18 Millionen CDC-Dämpfer produziert Hinterachs-CDC speziell für Kleinwagen und Vans Im Motorrad sorgt CDC für mehr Agilität, ohne Abstriche beim Komfort Die ZF Friedrichshafen AG hat ihr Portfolio des bewährten elektronischen Dämpfersystems Continuous Damping Control (CDC) weiter optimiert und ausgebaut: In seiner vierten Generation verfügt es über Sensoren, die in das Steuergerät integriert sind. Für die besonderen Anforderungen im Kleinwagensegment und bei Vans hat der Zulieferer ein reines Hinterachs-System (CDC 1XL, sprich: One Axle ) entwickelt. Sowohl im Vergleich zu Standard-Stoßdämpfern als auch gegenüber schaltbaren Systemen auf dem Markt, die nur fest vordefinierte Einstellungen erlauben, bietet CDC deutliche Vorteile: Denn die ZF-Technik passt die Fahrwerkdämpfung kontinuierlich und in Echtzeit an die jeweilige Fahrsituation an stufenlos, präzise und radindividuell. Damit löst CDC den Zielkonflikt zwischen komfortabel-weicher und dynamisch-straffer Fahrwerksabstimmung. Die Regelung kann dabei nach der sogenannten Advanced Skyhook -Strategie erfolgen ( Himmelshaken ). Diese zielt darauf ab, den Fahrzeugaufbau unabhängig von Fahr- und Straßenzustand möglichst stabil zu halten: So, als wäre das Fahrzeug an einer parallel zum Himmel verlaufenden Schiene aufgehängt. Dämpfungskomfort der vierten Generation Beim CDC sammeln Sensoren Daten zu Fahrbahnzustand, Fahrzeuggeschwindigkeit sowie Fahreraktionen und übermitteln

Seite 2/6, 12.01.2015 diese an die Steuereinheit. Daraus berechnet die Elektronik in Sekundenbruchteilen die für die jeweilige Fahrsituation erforderliche Dämpfkraft. Ein elektromagnetisch geregeltes Proportionalventil im Dämpfer stellt diese Dämpfung individuell für jedes Rad ein. Zum Beispiel verhärten bei Kurvenfahrten die kurvenäußeren Stoßdämpfer, um die Seitenneigung zu minimieren; beim Bremsen vermindert eine straffer werdende Vorderachsdämpfung unerwünschte Nickbewegungen. Auch der Fahrer selbst kann zwischen komfortabler und sportlicher Fahrwerkabstimmung wählen. Durch die optimale Dämpfung mit CDC wird das Fahren aber nicht nur komfortabler und dynamischer, sondern auch sicherer: Insbesondere bei abrupten Ausweichmanövern oder voller Beladung des Fahrzeugs ist das Plus an Stabilität deutlich spürbar. In seiner vierten Generation optimierte ZF das CDC konstruktiv weiter: Um die Aufbaubewegungen zu erfassen, waren zuvor Beschleunigungssensoren nötig, die sich an der Fahrzeugkarosserie befanden. Diese hat ZF nun direkt ins Steuergerät integriert. Die vereinfachte Systemarchitektur verringert die Teileanzahl, das Gewicht, den Montageaufwand und den Bauraumbedarf des CDC-Systems. Vor allem der Verkabelungsaufwand für den OEM nimmt deutlich ab, was den Einsatz der CDC-Technik abermals wirtschaftlicher macht. Zugleich verdeutlicht die Integration der einzelnen Sensoren zu einem Cluster die ZF-Elektronikkompetenz beim Fahrwerk. CDC für alle Fahrzeugsegmente Während CDC von ZF anfangs vor allem in den oberen Fahrzeugkategorien zum Einsatz kam, hat es sich inzwischen auch in Pkw der Mittel- und Kompaktklasse etabliert. Seit kurzem zielt ZF damit auch auf die preissensiblen Kleinwagen-Modelle sowie Vans ab, denn gerade dort bietet aktive Dämpfung signifikante Vorteile: Pkw in diesem Segment haben einen kurzen Radstand und eine im Verhältnis zum Leergewicht hohe Nutzlast. Dadurch schwanken die Achsbelastungen mitunter extrem: Ist nur der Fahrer an Bord, liegt wesentlich mehr Gewicht auf der

Seite 3/6, 12.01.2015 Vorderachse. Bei voller Beladung verändert sich diese Verteilung im Kleinwagen stark nun trägt die Hinterachse bis zu zwei Drittel der Last. Konventionelle, passive Hinterachsdämpfer erfordern hier stets Kompromisse. Denn sie sind immer in Richtung Fahrsicherheit (harte Dämpfung) ausgelegt, was den Fahrkomfort beeinträchtigt. Genau hier setzt CDC 1XL von ZF an: Als aktives Dämpfersystem minimiert es die Auswirkungen dieser starken Schwankungen bei der Hinterachslast und verbessert zusätzlich die Fahrdynamik sowie den Komfort. Es nutzt die bekannte und bewährte Dämpfertechnologie von ZF und die beschriebene Systemarchitektur des integrierten Sensorclusters. Auch bei Fahrzeugen mit zwei Rädern verschafft CDC den Fahrwerken mehr Sicherheit und mehr Fahrdynamik. ZF rüstet erstmals auch Motorräder mit dem aktiven Dämpfersystem aus. Top-Modelle mehrerer Hersteller darunter die Multistrada S- Modelle von Ducati bügeln damit Fahrbahnunebenheiten noch souveräner aus. Eigenschaften, wie das direkte Ansprechverhalten der Federelemente oder ein präzises Fahrwerk-Feedback lassen sich dank CDC realisieren. Die bei der Fahrt auf zwei Rädern charakteristischen starken dynamischen Radlastveränderungen beim Bremsen und Beschleunigen glättet die spezielle Abstimmung der CDC-Steuerungs-Elektronik und gewährleistet so Komfort in allen Kurvenlagen. Aufgrund der Systemkompetenz von ZF und den langjährigen Erfahrungen im Bereich der geregelten Dämpfungssysteme macht ZF Synergien zwischen Automotive- und Motorradanwendungen nutzbar. Die Unterstützung im Rennsport für beide Segmente durch ZF Race Engineering komplettiert das Know-how- und Service-Portfolio von ZF für geregelte Dämpfungssysteme. Millionenfach aktiv Die elektronische Dämpfung von ZF überzeugt Fahrzeughersteller seit ihrer Markteinführung im Jahr 1994 und mittlerweile bereits in der vierten Produktgeneration. Das verdeutlichen die kontinuierlich steigendenden CDC-Produktionszahlen: Den

Seite 4/6, 12.01.2015 vorläufigen Rekord markiert das Jahr 2011 mit über 2,2 Millionen produzierten Dämpfern für die Kunden Alpina, Audi, Bentley, BMW, Ferrari, Maserati, Opel, Rolls-Royce, Mercedes-Benz, Porsche und Volkswagen. Insgesamt liefen bei ZF bereits rund 18 Millionen CDC-Systeme vom Band. An diesen Erfolgen hat vor allem die konsequente Ausweitung des Einsatzbereichs einen großen Anteil. Bis 2016 erwartet ZF eine Jahresproduktion von mehr als drei Millionen CDC-Einheiten für Pkw-Anwendungen. Nicht mit eingerechnet sind dabei jene Systeme, die ZF für Busse, Lkw, Landmaschinen und Motorräder fertigt. Bildunterschriften: 1.) CDC passt die Fahrwerkdämpfung stufenlos und präzise an die jeweilige Fahrsituation an das Ergebnis ist mehr Komfort, Fahrsicherheit und Dynamik. 2.) Bei Kleinwagen schwankt die Hinterachslast besonders stark. CDC 1XL verhindert hier das Entweder-oder aus mangelndem Komfort (harte Dämpfung bei leerem Auto) und unsicherem Handling (weiche Dämpfung bei voller Zuladung). 3.) Bei CDC 1XL (sprich: CDC One Axle ) sind die adaptiven Dämpfer nur an der Hinterachse eingesetzt. Eine Steuerung errechnet die je nach Fahrsituation ideale Dämpfungshärte in Echtzeit. 4.) CDC im Motorrad löst den klassischen Zielkonflikt zwischen Fahrkomfort und Fahrstabilität, reduziert die im Verhältnis zu Autos größeren dynamischen Radlastveränderungen und sorgt entsprechend für mehr Fahrstabilität während den Brems- und Beschleunigungsphasen. Bilder: ZF

Seite 5/6, 12.01.2015 Pressekontakt: Robert Buchmeier, Produktkommunikation Presse Technik, Tel. 07541-77 2488, E-Mail: robert.buchmeier@zf.com Corina Dreher, Produktkommunikation Presse Technik, Tel. 07541-77 8238, E-Mail: corina.dreher@zf.com Thomas Wenzel, Leiter Produktkommunikation Presse Technik, Tel. 07541-77 2543, E-Mail: thomas.wenzel@zf.com ZF ist ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik mit 122 Produktionsgesellschaften in 26 Ländern. Der Konzern wird im Jahr 2014 mit rund 72.000 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 18 Milliarden Euro erzielen. Um auch künftig mit innovativen Produkten erfolgreich zu sein, investiert ZF jährlich rund fünf Prozent des Umsatzes (2014: etwa 890 Millionen Euro) in Forschung und Entwicklung. Auf der Rangliste der Automobilzulieferer ist ZF unter den zehn größten Unternehmen weltweit. Das Unternehmen feiert im Jahr 2015 sein hundertjähriges Bestehen. ZF wurde 1915 in Friedrichshafen als Zahnradfabrik GmbH unter anderem von der Luftschiffbau Zeppelin GmbH gegründet und war in den Anfangsjahren mit der Entwicklung, Erprobung und Herstellung von Getrieben für Luftfahrzeuge befasst. Nach 1919 verlagerte sich der Schwerpunkt des Unternehmens unter seinem ersten Geschäftsführer und späteren Vorstand und Firmenlenker Alfred Graf von Soden-Fraunhofen in Richtung Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie. Hier etablierte sich das Unternehmen mit zahlreichen Patenten für innovative Getriebetechnik nachhaltig als wichtiger Technologiezulieferer. Die Gründung des ersten Standorts außerhalb Europas im Jahr 1958 in Brasilien läutete eine bis heute anhaltende Internationalisierung ein, zugleich erweiterte ZF kontinuierlich das Kompetenzspektrum auch durch Zukäufe. So erwarb ZF 1984 die Anteilsmehrheit an der Lemförder Metallwaren & Co. KG und baute damit das Produktportfolio in Richtung Fahrwerktechnik weiter aus. Im Jahr 2001 übernahm ZF die damalige Mannesmann Sachs AG und verstärkte die Wertschöpfungskette mit Antriebs- und Fahrwerkkomponenten. 1992 nahm das Unternehmen den aktuellen Namen ZF Friedrichshafen AG an. Heute gehören Produkte der Antriebs- und Fahrwerktechnik wie Getriebe, Antriebs- und Fahrwerkkomponenten sowie komplette Achssysteme und -module zum Produktprogramm. ZF-Produkte werden in Pkw, Nutzfahrzeugen, Bau- und Landmaschinen, Schienenfahrzeugen und Marineanwendungen eingesetzt. Weitere Standbeine hat das Unternehmen in der Windkraft sowie bei Elektronikkomponenten. Mit ZF Services verfügt der Konzern zudem über eine Organisation im internationalen Aftermarket. ZF erklärte im Jahr 2014, das USamerikanische Automobilzulieferunternehmen TRW zu übernehmen.

Seite 6/6, 12.01.2015 Anteilseigner der ZF Friedrichshafen AG sind mit 93,8 Prozent die Zeppelin- Stiftung, die von der Stadt Friedrichshafen verwaltet wird, sowie mit 6,2 Prozent die Dr. Jürgen und Irmgard Ulderup Stiftung, Lemförde. Mit dem Claim Motion and Mobility macht das Unternehmen seinen Markenkern deutlich: Seit den Anfangsjahren entwickelt und produziert ZF innovative Produkte für alle Menschen, die weltweit Dinge zuverlässig, komfortabel und sicher bewegen wollen sowie ein Höchstmaß an effizienter Mobilität erfahren möchten. Qualität, Technologieführerschaft und Innovationskraft prägen die Identität des Konzerns damals wie heute. Weitere Presseinformationen sowie Bildmaterial finden Sie unter: www.zf.com