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Transkript:

Gesundheitsdirektion Amt für Gesundheit Heilmittelkontrolle Gesuchs- und Mitteilungsformular für pharmazeutischen Detailhandel: Privatapotheken im eigenen Namen und auf eigene Rechnung (Homöopathinnen/-pathen / Naturheilpraktikerinnen/-praktiker) Bitte Zutreffendes ankreuzen, Formular vollständig ausfüllen. 1 Grund der Meldung Betriebsaufnahme: Betriebsübernahme: Von bisher: Erneuerung Bewilligung: Umzug/Adressänderung: Bisherige Adresse: Tel.-Nr.: (Angabe der neuen Adresse in Abschnitt 3) weitere Änderungen: PLZ, Ort: Fax-Nr.: nähere Bezeichnung (Namenswechsel, Umbau etc.): 2 Gesuchstellerin/Gesuchsteller bzw. fachtechnisch verantwortliche Person Heimatort / Staatsangehörigkeit: GLN-Nummer / EAN-Nummer: Berufsausübungsbewilligung des Kantons Zug vom: Berufshaftpflichtversicherung bei: Maximale Schadenssumme in Mio. Fr.: pro Fall: pro Jahr: Gartenstrasse 3, 6300 Zug T 041 728 39 39, F 041 728 39 38 www.zg.ch/gesund

Seite 2/5 3 Angaben zur Praxis (gemäss Handelsregister, falls eingetragener Betrieb) Name der Praxis: Adresse: Tel.-Nr.: E-Mail: PLZ, Ort: Fax-Nr.: Web-Adresse: Öffnungszeiten: Einzelpraxis/Einzelfirma: Praxisgemeinschaft: Form: einfache Gesellschaft / Kollektivgesellschaft / Kommanditgesellschaft zusammen mit: 4 Assistentinnen/Assistenten und Stellvertreterinnen/Stellvertreter (der fachtechnisch verantwortlichen Person nach Ziff. 2) Bei Abwesenheit der selbständig tätigen Person infolge Ferien, Krankheit und dergleichen muss eine Stellvertretung durch eine Person gewährleistet sein, welche über die Voraussetzungen für die Bewilligung zur selbständigen Berufsausübung erfüllt und für welche bei der Gesundheitsdirektion (GD) eine entsprechende Bewilligung erteilt hat ( 21 GesV). Nach 29 GesV arbeiten Assistenzen im Namen und auf Rechnung und unter der Verantwortung der selbständig tätigen Person. Die Assistenzen verfügen über eine entsprechend abgeschlossene Berufsausbildung. Die selbständig tätige Person hat die unter ihrer Verantwortung arbeitenden unselbständig Tätigen zu überwachen ( 31 GesV). ja

Seite 3/5 5 Standorte Medikamente Bei den Medikamenten handelt es sich ausschliesslich um nicht verschreibungspflichtige, komplementärmedizinische (= asiatische, homöopathische und anthroposophische) Arzneimittel ( 23 HMV und Art. 4 KPAV, SR 812.212.24). in zentraler Apotheke in mehreren Sprechzimmern 6 Einzureichende Unterlagen Auszug des aktuellen Handelsregistereintrags (sofern eingetragen) Pläne 1:50 im Doppel mit Zweckbezeichnung der Räumlichkeiten, Lagerorte der Arzneimittel genau eingezeichnet Nur bei Übernahme oder Neueinrichtung der Praxis oder wenn der Heilmittelkontrolle bis anhin noch keine Pläne eingereicht worden sind. (Spezialfälle gemäss Absprache mit der Heilmittelkontrolle) Diplom als dipl. Naturheilpraktikerin / dipl. Naturheilpraktiker TEN hfnh oder als dipl. Homöopathin / dipl. Homöopath hfnh Diplom als eidg. dipl. Naturheilpraktikerin / eidg. dipl. Naturheilpraktiker oder als eidg. dipl. Homöopathin / eidg. dipl. Homöopath

Seite 4/5 7 Qualitätssicherungssystem Die gesuchstellende Person bestätigt, dass die Praxis über ein geeignetes Qualitätssicherungssystem (QSS) im Sinne des 11 Heilmittelverordnung (HMV, BGS 823.2) verfügt, welches mindestens die folgenden Prozesse umfasst: In begründeten Fällen können - abhängig von der Art und Grösse des Betriebs - die Anforderungen in gewissen Bereichen, nach Rücksprache mit der Heilmittelkontrolle des Kantons Zug reduziert werden. 1. QSS Organisation Qualitätssicherungssystem (QSS) mit folgenden Prozessen - Inhaltsverzeichnis - Organigramm - Einsatz- und Präsenzpläne - Schliesskonzept - SOP Umgang mit Vorgabe- und Nachweisdokumenten (Dokumentensystem, Format, Lenkung, Änderungswesen) 2. Personal - Pflichtenhefte für das Fachpersonal (Zuständig- und Verantwortlichkeiten / Aufgaben und Kompetenzen), allgemeine vertragliche Vereinbarungen - Verträge Betreuungsmandate - Regelung der Stellvertretung - SOP Einarbeitungsprogramm, Schulung des Personals (Aus-, Fort- und Weiterbildung) - SOP Hygienevorschriften, Bekleidungsvorschriften 3. Räume / Ausrüstung - SOP Eignung (Qualifizierung) und Unterhalt der Räume und Einrichtungen - SOP Reinigungsvorschriften (z.b. Putzplan der Räume und der Geräte) - SOP Wartung, Kalibrierung der Geräte, Messmittelüberwachung (z.b. Waagen, Blutdruckgeräte, Temperaturmessgeräte) 4. Umgang mit Heilmitteln - SOP Bestellung von Heilmitteln und Warenannahme / Eingangskontrolle / Freigabe - SOP Lagerung von Heilmitteln - SOP Verfalldatenkontrolle - SOP Einhaltung der Lagerbedingungen (vor allem Temperaturkontrolle) - SOP Abgabe von Heilmitteln (Regelung und Dokumentation, Patientendossier, Beschriftung von Heilmitteln) - SOP Einfuhr und Dokumentation nicht zugelassener Heilmittel (Art. 36 AMBV) 5. Beanstandungen / Retouren - SOP Umgang mit zurückgewiesenen, zurückgehaltenen und verfallenen Produkten - SOP Entsorgung von Verbrauchsmaterialien und biologischem Material - SOP Umgang mit Beanstandungen betreffend Produkte (Materiovigilanz), Dienstleistungen und behördlichen Auflagen - SOP Umgang mit unerwünschten Arzneimittelwirkung (Pharmacovigilanz) und Meldungen von Qualitätsmängeln - SOP Vorgehen bei Rückrufen

Seite 5/5 6. Wiederaufbereitung (steriler) Medizinprodukten (Anleitung KIGAP Swissmedic) - entfällt 7. Selbstinspektion - SOP Selbstinspektion (SOP = Standard Operating Procedure / Arbeitsanweisung) 8 Bemerkungen 9 Unterschrift Mit ihrer Unterschrift bestätigt die gesuchstellende Person die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben in diesem Dokument und die Übernahme der Verantwortung für die Lagerung von und den Umgang mit Heilmitteln im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Ort/Datum Die Gesuchstellerin/der Gesuchsteller bzw. die fachtechnisch verantwortliche Person Name, Vorname in Druckschrift (Stempel und eigenhändige Unterschrift) Das vollständig ausgefüllte und unterzeichnete Formular ist mit den erforderlichen Beilagen bei der Kantonalen Heilmittelkontrolle, Gartenstrasse 3, 6300 Zug, einzureichen. Für Fragen steht Ihnen die Kantonale Heilmittelkontrolle (041 728 35 43) zur Verfügung.