Arbeitnehmerkammer Bremen Mitgliederbefragung Berichtsband Bremen und Bremerhaven, Konkret Marktforschung GmbH Obernstraße 76 D-28195 Bremen Tel.: +49 (0) 421 / 1 62 04-0 Fax: +49 (0) 421 / 1 62 04-21 e-mail: info@konkret-mafo.de 1
Inhalt Seite 1 Zusammenfassung der Ergebnisse 3 2 Aufgabenstellung und Testansatz 10 3 Methodenbeschreibung 12 4 Ergebnisse 15 5 Statistik und Soziodemografie 56 2
Zusammenfassung der Ergebnisse 3
Zusammenfassung: Stadtteil-Konferenz Insgesamt zeigen die Bürger der Stadt Bremen ein sehr großes Interesse, in ihrem Stadtteil direkt mitwirken zu können (90%). Etwas mehr als jeder 5. Befragte glaubt, dass dadurch die repräsentative Demokratie geschwächt wird (22%), während der Großteil der Befragten hier keine Einschränkungen sieht (66%). Die meisten Bürger können sich in diesem Rahmen auch vorstellen über öffentliche Mittel mitzubestimmen: 1/3 der Befragten stimmen dem uneingeschränkt zu (32%), während knapp die Hälfte der Befragten dies abhängig macht von Umfang und Art der Anwendung (48%). Nur ein kleiner Teil ist der Meinung, dass eine Mitbestimmung über öffentliche Mittel zu weit geht (13%). Hinsichtlich der Kompetenz in Stadtteil-Konferenzen aktiv mitwirken zu können, glaubt knapp die Hälfte aller teilnehmenden Bremer, dass die Bürger hierfür genügend Sachverstand mitbringen (44%), während knapp die andere Hälfte spezielle Qualifikationen für erforderlich hält (45%). Die restlichen Befragten haben hierzu keine Meinung (11%). Je höher der Grad der Ausbildung ist, desto größer ist tendenziell das Vertrauen in die Kompetenz der Bürger. 4
Zusammenfassung: Stadtteil-Konferenz Auch das Interesse aktiv an Stadtteil-Konferenzen mitzuarbeiten ist groß: mehr als 2/3 aller befragten Bürger zeigen sich hierfür bereit, uneingeschränkt 41% und eingeschränkt 28%. Als Hauptgründe für eine eingeschränkte Mitarbeit werden die zeitliche Verfügbarkeit und die persönliche Relevanz der Themen genannt. Etwa 1/3 der Teilnehmer schließt eine Mitarbeit in Stadtteil-Konferenzen, insbesondere aus Zeitgründen, komplett aus. Auch hier steigt mit höherem Ausbildungsgrad das Interesse an einer aktiven Mitarbeit. Ebenso zeigen Arbeitslose eine größere Bereitschaft an einer Mitarbeit als Erwerbstätige. Für die Bürger der Stadt Bremen sind die örtlichen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche die wichtigsten Themen einer Stadtteil-Konferenz ( Schulen MW 1,6 / Kindergärten MW 1,7 auf einer 6er-Skala). Themen, die sich mit der Infrastruktur und dem Wohnungsbau des Stadtteils befassen, haben eine vergleichsweise geringe Relevanz (u.a. Einkaufsmöglichkeiten MW 2,9 / Wohnungsbau MW 3,0) Zur Wahl der Beiräte über die von den Parteien vorgeschlagenen Listen, gibt es kein klares Meinungsbild: jeweils 1/3 der Befragten halten dies für richtig bzw. für falsch oder legen sich nicht fest. 5
Zusammenfassung: Metropolregion Der Begriff Metropolregion ist den meisten befragten Bürgern aus Bremerhaven und Niedersachsen fremd (60%). Knapp 1/3 der Teilnehmer kann sich etwas darunter vorstellen (29%). Nur jeder 10. gibt an, zu wissen, was dieser konkret bedeutet (10%). Verbunden mit dem Begriff Metropolregion werden allen voran wirtschaftliche Themen (74%). Das Merkmal einer im Grundsatzpapier formulierten Identifikation mit der Metropolregion ist für 40% selbstverständlich, während 42% diese für zu abstrakt halten. Die restlichen Befragten (19%) glauben, dass hierfür noch viel passieren müsste. Erwartet wird von einer Metropolregion insbesondere eine Stärkung der wirtschaftlichen Entwicklung (50%). Mehr Kooperation in der Region verbinden damit 27% und mehr Fördermittel für die Region 19% der befragten Bürger. Die drei wichtigsten Themen, welche die Metropolregion betreffen, sind aus Sicht der Befragten Bildungspolitik (MW 1,6 auf einer 6er-Skala), Arbeitspolitik (MW 1,6) und Wirtschaftspolitik/-förderung (MW 1,8). Hinsichtlich der Frage nach einem vom Bürger gewählten Parlament für die Metropolregion ist die Meinung zweigeteilt: 39% Befürwortern steht die gleiche Anzahl an Ablehnern gegenüber. Die anderen Befragten haben keine Meinung dazu (22%). 6
Zusammenfassung: Einstellung zur Politik Bezüglich der Frage, wie gut die Interessen der Bürger in Bremen und Bremerhaven durch die gewählten Politiker im Parlament/ in der Bürgerschaft vertreten werden, ist das Meinungsbild eher negativ (MW 4,1 auf einer 6er-Skala). Besonders die in Bremerhaven (ehemals) Beschäftigten fühlen sich vergleichsweise schlechter vertreten als die in Bremen (MW 4,4 / MW 4,0). Bei etwas weniger als der Hälfte der befragten Bürger spielt Politik im Leben eine Rolle (Low-2- Boxes 43%). Die Beschäftigten in Bremerhaven zeigen ein signifikant geringeres Interesse an Politik als die in Bremen (Bremerhaven MW 3,7 / Bremen MW 4,2). 7
Zusammenfassung: Zukunftssituation Die Hälfte der befragten Personen hat zur politischen Entwicklung eine unbestimmte Meinung (mittlere Box auf einer 5-er Verbalskala 48%), etwas mehr als jeder Dritte Befragte sieht diese negativ (Low-2-Boxes 38%). Nur 14% aller Befragten glauben an eine positive politische Zukunft. Insgesamt gesehen ergibt sich hieraus, wie auch im letzten Jahr, eine leicht negative Einschätzung für die zukünftige politische Entwicklung (2008 MW 3,3 / 2007 MW 3,2 auf einer 5er- Skala). Die wirtschaftliche Entwicklung wird etwas besser eingeschätzt, liegt aber insgesamt betrachtet ebenfalls im leicht negativen Bereich (MW 3,1). Auch hier sehen die meisten Befragten die Zukunft der Wirtschaftslage weder positiv noch negativ (45%). Jeder Dritte zeigt sich pessimistisch, während ¼ aller Befragten an eine positive wirtschaftliche Entwicklung glaubt. Die Arbeitslosen bewerten die wirtschaftliche Entwicklung signifikant schlechter als die Erwerbstätigen (MW 3,4 / MW 3,1). 8
Zusammenfassung: Zukunftssituation Etwas mehr als die Hälfte aller Erwerbstätigen glaubt, dass ihr Arbeitsplatz sicher ist (56%), während knapp die Hälfte diesen als gefährdet einstuft ( labil 35% / sehr unsicher 10%). In Bremerhaven ist der Anteil der Erwerbstätigen, die meinen einen sicheren Arbeitsplatz zu haben etwas geringer als in Bremen (Bremerhaven 50% / Bremen 57%). Auch die Teilzeitbeschäftigten stufen ihren Arbeitsplatz als weniger sicher ein als die Vollzeitbeschäftigten (Teilzeit 47%/ Vollzeit 59%). Gegenüber 2007 hat sich der Anteil der als sicher eingestuften Arbeitsplätze etwas verringert (2008 57% / 2007 61%). Die Einschätzung der eigenen finanziellen Lage ist, wie auch im Vorjahr, leicht positiv und hat sich nicht verändert (MW 2,7). Erwartungsgemäß sehen die Arbeitslosen ihre zukünftige finanzielle Situation schlechter als die Erwerbstätigen (MW 3,3 / MW 2,7). In gesundheitlicher Hinsicht überwiegt insgesamt eine noch optimistische Haltung (MW 2,4), die sich allerdings im Vergleich zum Vorjahr leicht verschlechtert hat (2007 MW 2,2). 9
Aufgabenstellung und Testansatz 10
Aufgabenstellung und Testansatz Die Arbeitnehmerkammer Bremen möchte ermitteln, wie die Lage der Mitglieder und ehemalige Mitglieder in Bremen und Bremerhaven aussieht. Dafür wurden 708 Personen zwischen dem 10.09.2008 und dem 24.10.2008 telefonisch kontaktiert und befragt. Diese Personen wurden per Zufall ausgewählt. Um Verzerrungen zu vermeiden, sind alle Ortsteile Bremens und Bremerhavens soziodemografisch quotiert berücksichtigt worden. Als Quelle diente das Statistische Landesamt Bremen und dementsprechend wurden sowohl der Anteil an Arbeitslosen, das Geschlecht als auch die einzelnen Stadtteile in Bremen und Bremerhaven berücksichtigt. Der Fragebogen enthielt geschlossene und offene Fragen. Zunächst wurde ermittelt, ob die Person für die Studie in Frage kommt. Darauf folgten weitere Fragen zu den unten aufgeführten Themen: Stadtteil-Konferenzen (nur Wohnort Bremen) Metropolregion (nur Wohnort Bremerhaven / Niedersachsen) Einstellung zur Politik Einschätzung der zukünftigen Entwicklung (Politik, Wirtschaft, Arbeitsplatz, Finanzen, Gesundheit) Den Abschluss bildeten Fragen zur Soziodemografie. 11
Methodenbeschreibung 12
Methodenbeschreibung Erhebungsmethode: Telefonische Befragung von Arbeitnehmern und Arbeitslosen, die in Bremen oder Bremerhaven arbeiten oder zuletzt gearbeitet haben Grundgesamtheit: Arbeitnehmer und Arbeitslose, die in Bremen oder Bremerhaven arbeiten oder zuletzt gearbeitet haben Stichprobe: 708 Personen aus der Grundgesamtheit, ermittelt nach dem Random-Verfahren 13
Ergebnisse 14
Stadtteil-Konferenzen 15
Frage A1: Sollen Bürgerinnen und Bürger direkt über Angelegenheiten ihres Stadtteils mitwirken? (Basis: Befragte, die in Bremen wohnen / N=330) Gesamt 90% 2% 8% weiblich 94% 1% 5% männlich 88% 3% 9% 18-25 Jahre 84% 1% 15% 26-35 Jahre 93% 5% 2% 36-39 Jahre 96% 5% 40-45 Jahre 96% 0% 4% 46-55 Jahre 90% 5% 5% 56 Jahre und älter 95% 0% 5% ja nein ist mir egal 16
Frage A1a: Stadtteil-Konferenzen schwächen die repräsentative Demokratie, da wir doch schließlich gewählte Abgeordnete in der Bürgerschaft haben. Stimmen Sie dem zu? (Basis: Befragte, die in Bremen wohnen / N=330) Gesamt 22% 66% 12% weiblich 21% 69% 10% männlich 22% 65% 13% 18-25 Jahre 25% 58% 17% 26-35 Jahre 17% 73% 10% 36-39 Jahre 27% 59% 14% 40-45 Jahre 20% 74% 6% 46-55 Jahre 16% 72% 12% 56 Jahre und älter 24% 69% 7% ja nein ist mir egal 17
Frage A2: Sollen Bürger auch über öffentliche Mittel mitbestimmen ("Bürgerhaushalt")? (Basis: Befragte, die in Bremen wohnen / N=330) Gesamt 32% 48% 13% 7% weiblich 32% 48% 14% 6% männlich 32% 47% 13% 8% 18-25 Jahre 33% 48% 10% 10% 26-35 Jahre 22% 56% 17% 5% 36-39 Jahre 23% 55% 5% 18% 40-45 Jahre 42% 38% 18% 2% 46-55 Jahre 33% 44% 16% 7% 56 Jahre und älter 33% 50% 12% 5% ja, unbedingt hängt vom Umfang und Art der Anwendung ab nein, das geht zu weit ist mir egal 18
Frage A3: Über Angelegenheiten des Stadtteils mitbestimmen erfordert auch Sachverstand. Sind Bürgerinnen und Bürger kompetent genug für diese Form von Bürgerbeteiligung? (Basis: Befragte, die in Bremen wohnen / N=330) Gesamt 44% 45% 11% weiblich 47% 45% 8% männlich 41% 46% 13% 18-25 Jahre 40% 46% 14% 26-35 Jahre 39% 54% 7% 36-39 Jahre 41% 46% 14% 40-45 Jahre 46% 50% 4% 46-55 Jahre 53% 34% 13% 56 Jahre und älter 43% 45% 12% ja, auf jeden Fall dazu ist eine zusätzliche Qualifizierung notwendig ist mir egal 19
Frage A3: Über Angelegenheiten des Stadtteils mitbestimmen erfordert auch Sachverstand. Sind Bürgerinnen und Bürger kompetent genug für diese Form von Bürgerbeteiligung? (Basis: Befragte, die in Bremen wohnen / N=330) Betriebliche Ausbildung 41% 49% 10% Fachhochschulabschluß 49% 44% 7% Hochschulabschluß 56% 39% 5% Schulabschluß ohne betriebliche Ausbildung 33% 44% 23% ohne Schulabschluss 14% 43% 43% ja, auf jeden Fall dazu ist eine zusätzliche Qualifizierung notwendig ist mir egal 20
Frage A4: Würden Sie in Stadtteil-Konferenzen mitarbeiten? (Basis: Befragte, die in Bremen wohnen / N=330) Gesamt 41% 28% 32% weiblich 38% 32% 30% männlich 43% 25% 32% erwerbstätig 39% 29% 32% arbeitslos 50% 22% 28% ja, gerne eventuell nein 21
Frage A4: Würden Sie in Stadtteil-Konferenzen mitarbeiten? (Basis: Befragte, die in Bremen wohnen / N=330) Betriebliche Ausbildung 41% 30% 29% Fachhochschulabschluß 45% 21% 34% Hochschulabschluß 49% 29% 22% Schulabschluß ohne betriebliche Ausbildung 26% 26% 49% ohne Schulabschluss 29% 29% 43% ja, gerne eventuell nein 22
Frage A4: Würden Sie in Stadtteil-Konferenzen mitarbeiten? (Basis: Befragte, die in Bremen wohnen / N=330) 18-25 Jahre 45% 25% 31% 26-35 Jahre 42% 29% 29% 36-39 Jahre 36% 27% 36% 40-45 Jahre 34% 38% 28% 46-55 Jahre 39% 30% 31% 56 Jahre und älter 43% 19% 38% ja, gerne eventuell nein 23
Frage A4a: Eventuell, falls: (Basis: Befragte, die eventuell an einer Stadtteil-Konferenz mitarbeiten würden / N=91) Top-Antworten wenn es zeitlich möglich ist vom Thema abhängig, wenn Thema interessiert ein Thema, das einen persönlich betrifft wenn man sich mit dem Thema beschäftigt 42% 30% 13% 8% 24
Frage A4b: Nein, weil: (Basis: Befragte, die nicht an einer Stadtteil-Konferenz mitarbeiten würden / N=104) Top-Antworten keine Zeit kein Interesse, keine Lust fachlich nicht gut genug, nicht qualifiziert 45% 22% 14% 25
Frage A5: Welches Thema würden Sie als erstes auf die Tagesordnung einer Stadtteil-Konferenz setzen? (Basis: Befragte, die in Bremen wohnen / N=330) Top-Antworten Arbeitslosigkeit, Arbeitsplätze schaffen Bildung, Bildungspolitik allgemein Schulpolitik Sicherheit Kriminalität allgemein Kinderbetreuungsangebote mehr Angebote für Kinder und Jugendliche keine Angabe/ weiß nicht, nichts 15% 8% 7% 6% 5% 5% 4% 20% 26
Frage A6: Über welche Themen soll in der Stadtteil-Konferenz gesprochen werden? Welche Themen finden Sie besonders wichtig? (Basis: Befragte, die in Bremen wohnen / N=330) Schulen (Ausstattung und Nutzung) Kindergärten Sicherheit (z.b. Polizei-Präsenz) Spielplätze Sauberkeit (z.b. Müllbeseitigung) Kultur- und Freizeiteinrichtungen Öffentliche Räume (z.b. Plätze, Parks) Soziale Randgruppen Straßenbau, Straßenführung Verkehrsberuhigung Einkaufsmöglichkeiten Wohnungsbau gesamt weiblich männlich TTB 88% 85% 78% 76% 75% 67% 62% 62% 55% 49% 44% 36% 1 2 3 4 5 6 sehr wichtig überhaupt nicht wichtig 27
Frage A7: Die Beiräte in den Stadtteilen werden weiterhin über Listen der Parteien gewählt. Wie stehen Sie dazu? (Basis: Befragte, die in Bremen wohnen / N=330) Gesamt 36% 32% 31% weiblich 42% 28% 30% männlich 32% 36% 32% 18-25 Jahre 37% 28% 35% 26-35 Jahre 24% 44% 32% 36-39 Jahre 18% 32% 50% 40-45 Jahre 52% 28% 20% 46-55 Jahre 33% 41% 26% 56 Jahre und älter 43% 26% 31% finde ich richtig halte ich für falsch ist mir egal 28
Metropolregion 29
Frage B1: Ist Ihnen der Begriff "Metropolregion" schon vertraut? (Basis: Befragte, die in Bremerhaven oder Niedersachsen wohnen / N=378) Gesamt 10% 29% 60% 18-25 Jahre 8% 31% 61% 26-35 Jahre 13% 23% 65% 36-39 Jahre 3% 44% 54% 40-45 Jahre 13% 26% 62% 46-55 Jahre 12% 30% 58% 56 Jahre und älter 19% 15% 67% ja, ich weiß, was gemeint ist ja, so ungefähr Nein, ich habe ihn noch nie gehört 30
Frage B1a: Womit verbinden Sie diesen Begriff? (Basis: Befragte, die mit dem Begriff Metropolregion etwas anfangen können/ N=150) 100% 80% 74% 60% 40% 46% 32% 37% 20% 0% 3% Politik Wirtschaft Städte Tourismus andere 31
Frage B2: In einem Grundsatzpapier heißt es, dass sich die Menschen mit der Metropolregion, das heißt ein Zusammenschluss einer größeren Region in Hinblick auf Ihrer gemeinsamen wirtschaftlichen und politischen Interessen, identifizieren sollen. Was halten Sie davon? (Basis: Befragte, die in Bremerhaven oder Niedersachsen wohnen/ N=378) Gesamt 40% 42% 19% 18-25 Jahre 35% 53% 12% 26-35 Jahre 38% 40% 23% 36-39 Jahre 39% 39% 23% 40-45 Jahre 38% 43% 19% 46-55 Jahre 47% 30% 23% 56 Jahre und älter 48% 26% 26% ist doch selbstverständlich ist mir zu abstrakt dafür müsste noch viel passieren 32
Frage B2a: Dafür müsste noch viel passieren und zwar: (Basis: Befragte, nach denen sich die Menschen noch nicht genügend mit der Metropolregion identifiziert haben/ N=71) Top-Antworten Menschen informieren, Informationsarbeit Metropolregion müsste bekannter werden es muss zusammengearbeitet werden ÖPNV Verbindungen verbessern allgemein auf politischer Ebene 16% 11% 10% 7% 7% 33
Frage B3: Was erwarten Sie von der Metropolregion? (Basis: Befragte, die in Bremerhaven oder Niedersachsen wohnen/ N=378) Gesamt 27% 19% 50% 5% 18-25 Jahre 25% 14% 59% 2% 26-35 Jahre 15% 23% 58% 5% 36-39 Jahre 36% 28% 33% 3% 40-45 Jahre 28% 19% 43% 11% 46-55 Jahre 30% 19% 45% 7% 56 Jahre und älter 22% 22% 52% 4% mehr Kooperation in der Region mehr Fördermittel für die Region (bes. EU Mittel) eine Stärkung der wirtschaftlichen Entwicklung Anderes 34
Frage B4: Welche Themen gehören Ihrer Meinung nach auf die Tagesordnung der Metropolregion? (Basis: Befragte, die in Bremerhaven oder Niedersachsen wohnen/ N=378) TTB Bildungspolitik (Schulen/ Hochschulen) Arbeitslosigkeit Wirtschaftspolitik/ - förderung Verkehrspolitik (Strassen/ ÖPNV) Verhältnis Stadt/ Land (regionale Strukturpolitik) 89% 87% 83% 69% 64% Tourismusförderung Kultur, Kulturangebote 21% Kriminalität, Sicherheit 14% Freizeit 10% Integration 8% Gesundheit, Gesundheitspolitik 8% 58% Sonstige (N=52) 94% 1 2 3 4 5 6 sehr wichtig überhaupt nicht wichtig 35
Frage B5: Braucht die Metropolregion ein von den Menschen in der Region gewähltes Parlament? (Basis: Befragte, die in Bremerhaven oder Niedersachsen wohnen/ N=378) Gesamt 39% 39% 22% Bremen 36% 43% 21% Bremerhaven 44% 34% 23% ja nein ist mir egal 36
Frage B5: Braucht die Metropolregion ein von den Menschen in der Region gewähltes Parlament? (Basis: Befragte, die in Bremerhaven oder Niedersachsen wohnen/ N=378) 18-25 Jahre 33% 40% 27% 26-35 Jahre 38% 35% 28% 36-39 Jahre 41% 39% 21% 40-45 Jahre 38% 47% 15% 46-55 Jahre 45% 38% 17% 56 Jahre und älter 52% 33% 15% ja nein ist mir egal 37
Einstellung zur Politik 38
Frage B6 (1): Wir wählen Politiker, damit sie unsere Interessen im Parlament/ in der Bürgerschaft vertreten. Geben Sie bitte an, wie stark Sie den folgenden Themen zustimmen. --> Ich fühle mich gut vertreten (Basis: Gesamt / N=708) Mittelwert: 4,1 4,0 s 4,4 4,1 4,4 100% 80% 60% 40% 20% 0% Gesamt Bremen Bremerhaven erwerbstätig arbeitslos 1 = stimme voll und ganz zu 2% 2% 3% 2% 2% 2 7% 8% 5% 7% 11% 3 30% 33% 21% 32% 16% 4 21% 21% 22% 22% 16% 5 15% 16% 14% 14% 24% 6 = stimme überhaupt nicht zu 24% 21% 34% 23% 32% 39
Frage B6 (1): Wir wählen Politiker, damit sie unsere Interessen im Parlament/ in der Bürgerschaft vertreten. Geben Sie bitte an, wie stark Sie den folgenden Themen zustimmen. --> Ich fühle mich gut vertreten (Basis: Gesamt / N=708) Mittelwert: 4,0 4,5 4,3 4,0 4,1 3,9 100% 80% 60% 40% 20% 0% 18-25 Jahre 26-35 Jahre 36-39 Jahre 40-45 Jahre 46-55 Jahre 56 Jahre und älter 1 = stimme voll und ganz zu 3% 1% 0% 1% 1% 3% 2 7% 6% 8% 7% 8% 9% 3 33% 22% 30% 31% 28% 36% 4 19% 16% 18% 28% 24% 20% 5 13% 16% 8% 17% 21% 13% 6 = stimme überhaupt nicht zu 24% 38% 36% 17% 19% 19% 40
Frage B6 (2): Wir wählen Politiker, damit sie unsere Interessen im Parlament/ in der Bürgerschaft vertreten. Geben Sie bitte an, wie stark Sie den folgenden Themen zustimmen. --> Politik hat mit meinem Leben nichts zu tun (Basis: Gesamt / N=708) Mittelwert: 4,1 4,2 s 3,7 4,1 3,9 100% 80% 60% 40% 20% 0% Gesamt Bremen Bremerhaven erwerbstätig arbeitslos 1 = stimme voll und ganz zu 5% 4% 11% 5% 6% 2 11% 11% 11% 11% 10% 3 25% 23% 33% 24% 31% 4 16% 17% 12% 16% 16% 5 19% 21% 12% 20% 14% 6 = stimme überhaupt nicht zu 24% 25% 21% 25% 24% 41
Frage B6 (2): Wir wählen Politiker, damit sie unsere Interessen im Parlament/ in der Bürgerschaft vertreten. Geben Sie bitte an, wie stark Sie den folgenden Themen zustimmen. --> Politik hat in meinem Leben nichts zu tun (Basis: Gesamt / N=708) Mittelwert: 4,0 4,1 4,4 4,2 4,1 3,7 100% 80% 60% 40% 20% 0% 18-25 Jahre 26-35 Jahre 36-39 Jahre 40-45 Jahre 46-55 Jahre 56 Jahre und älter 1 = stimme voll und ganz zu 5% 5% 5% 3% 5% 12% 2 11% 14% 7% 7% 11% 17% 3 28% 26% 21% 25% 22% 23% 4 17% 12% 16% 13% 20% 7% 5 20% 12% 16% 30% 17% 15% 6 = stimme überhaupt nicht zu 20% 31% 34% 22% 26% 26% 42
Zukunftssituation 43
Frage C1: Wie schätzen Sie die allgemeine politische Entwicklung ein? (Basis: Gesamt / 2008 N=708 / 2007 N=701) Mittelwert: 3,3 3,2 100% 80% 60% 40% 20% 0% Gesamt Sept. 2008 Gesamt Dez. 2007 sehr positiv 1% 2% eher positiv 13% 18% teils teils 48% 47% eher negativ 27% 24% sehr negativ 11% 9% 44
Frage C1: Wie schätzen Sie die allgemeine politische Entwicklung ein? (Basis: Gesamt / N=708) Mittelwert: 3,3 3,3 3,3 3,3 3,5 100% 80% 60% 40% 20% 0% Gesamt Bremen Bremerhaven erwerbstätig arbeitslos sehr positiv 1% 1% 2% 1% 1% eher positiv 13% 13% 15% 14% 10% teils teils 48% 49% 44% 48% 43% eher negativ 27% 28% 26% 27% 30% sehr negativ 11% 10% 13% 10% 17% 45
Frage C1: Wie schätzen Sie die allgemeine politische Entwicklung ein? (Basis: Gesamt / N=708) Mittelwert: 3,2 3,4 3,4 3,4 3,4 3,3 100% 80% 60% 40% 20% 0% 18-25 Jahre 26-35 Jahre 36-39 Jahre 40-45 Jahre 46-55 Jahre 56 Jahre und älter sehr positiv 1% 1% 3% 0% 2% 1% eher positiv 17% 14% 7% 10% 11% 16% teils teils 51% 43% 53% 47% 47% 39% eher negativ 24% 24% 25% 32% 28% 39% sehr negativ 8% 19% 13% 10% 12% 4% 46
Frage C2: Und wie schätzen Sie die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung ein? (Basis: Gesamt / 2008 N=708 / 2007 N=701) Mittelwert: 3,1 3,0 100% 80% 60% 40% 20% 0% Gesamt Sept. 2008 Gesamt Dez. 2007 sehr positiv 1% 3% eher positiv 23% 27% teils teils 45% 41% eher negativ 26% 22% sehr negativ 6% 7% 47
Frage C2: Und wie schätzen Sie die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung ein? (Basis: Gesamt / N=708) Mittelwert: 3,1 3,1 3,1 3,1 s 3,4 100% 80% 60% 40% 20% 0% Gesamt Bremen Bremerhaven erwerbstätig arbeitslos sehr positiv 1% 1% 1% 1% 1% eher positiv 23% 22% 26% 24% 17% teils teils 45% 45% 46% 45% 43% eher negativ 26% 27% 20% 26% 23% sehr negativ 6% 5% 7% 4% 17% 48
Frage C2: Und wie schätzen Sie die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung ein? (Basis: Gesamt / N=708) Mittelwert: 3,0 3,1 3,0 3,2 3,2 3,1 100% 80% 60% 40% 20% 0% 18-25 Jahre 26-35 Jahre 36-39 Jahre 40-45 Jahre 46-55 Jahre 56 Jahre und älter sehr positiv 1% 1% 0% 2% 1% 3% eher positiv 26% 27% 25% 21% 18% 20% teils teils 46% 41% 53% 40% 44% 48% eher negativ 24% 21% 20% 30% 31% 25% sehr negativ 4% 10% 3% 7% 6% 4% 49
Frage C3: Wie sicher schätzen Sie persönlich Ihren Arbeitsplatz ein? (Basis: Befragte, die erwerbstätig sind / 2008 N=624 / 2007 N=620) 2008 56% 35% 10% 2007 61% 31% 8% sicher labil sehr unsicher 50
Frage C3: Wie sicher schätzen Sie persönlich Ihren Arbeitsplatz ein? (Basis: Befragte, die erwerbstätig sind / N=624) Bremen 57% 34% 9% Bremerhaven 50% 37% 13% Vollzeit 59% 33% 8% Teilzeit 47% 38% 15% sicher labil sehr unsicher 51
Frage C4: Wie schätzen Sie Ihre persönliche Zukunft in finanzieller Hinsicht ein? (Basis: Gesamt / 2008 N=708 / 2007 N=701) Mittelwert: 2,7 2,7 100% 80% 60% 40% 20% 0% Gesamt Sept. 2008 Gesamt Dez. 2007 sehr positiv 7% 10% eher positiv 35% 35% teils teils 40% 36% eher negativ 14% 15% sehr negativ 4% 4% 52
Frage C4: Wie schätzen Sie Ihre persönliche Zukunft in finanzieller Hinsicht ein? (Basis: Gesamt / N=708) Mittelwert: 2,7 s 3,3 100% 80% 60% 40% 20% 0% erwerbstätig arbeitslos sehr positiv 7% 4% eher positiv 37% 21% teils teils 40% 37% eher negativ 13% 23% sehr negativ 2% 16% 53
Frage C5: Wie schätzen Sie Ihre persönliche Zukunft in gesundheitlicher Hinsicht ein? (Basis: Gesamt / 2008 N=708 / 2007 N=701) Mittelwert: 2,4 2,2 100% 80% 60% 40% 20% 0% Gesamt Sept. 2008 Gesamt Dez. 2007 sehr positiv 16% 20% eher positiv 43% 45% teils teils 31% 26% eher negativ 9% 7% sehr negativ 1% 1% 54
Statistik und Soziodemografie 55
Frage 1: In welcher Stadt sind Sie derzeit beschäftigt? (Basis: Alle Befragte / N=708) Frage 2: In welcher Stadt waren Sie vor Ihrer Arbeitslosigkeit oder Erwerbslosigkeit beschäftigt? (Basis: Befragte, die arbeitslos sind / N=84) Derzeitiger Beschäftigungsort Beschäftigungsort vor Arbeits-/ Erwerbslosigkeit 100% 100% 80% 70 80% 70 60% 60% 40% 40% 30 20% 18 12 20% 0% Bremen Bremerhaven arbeitslos 0% Bremen arbeitslos Bremerhaven arbeitslos 56
Frage 3c: Wie alt sind Sie? (Basis: Alle Befragte / N=708) 100% 80% 60% 40% 35 20% 11 9 14 22 10 0% 18-25 Jahre 26-35 Jahre 36-39 Jahre 40-45 Jahre 46-55 Jahre 56 Jahre und älter 57
Frage S0: Sie sind... (Basis: Alle Befragte / N=708) 100% 80% 60% 58 40% 42 20% 0% männlich weiblich 58
Frage S1: Haben Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung? (Basis: Alle Befragte / N=708) 100% 80% 82 60% 40% 20% 18 0% ja nein 59
Frage S2: Was ist Ihr höchster Bildungsabschluss? (Basis: Alle Befragte / N=708) 100% 80% 60% 47 40% 20% 0% betriebliche Ausbildung 22 19 Fachhochschulabschluss Hochschulabschluss 10 Schulabschluss ohne betriebl. Ausb. 1 1 ohne Schulabschluss keine Angabe 60
Frage S3: Sie arbeiten... (Basis: Befragte, die erwerbstätig sind / N=624) 100% 80% 74 60% 40% 26 20% 0% Vollzeit Teilzeit 61
Frage S4: Wie viele Mitarbeiter sind in Ihrem Unternehmen beschäftigt? (Basis: Befragte, die erwerbstätig sind / N=624) 100% 80% 60% 40% 20% 8 14 23 15 19 22 0% bis 5 Mitarbeiter 6-15 Mitarbeiter 16-49 Mitarbeiter 50-99 Mitarbeiter 100-499 Mitarbeiter 500 und mehr Mitarbeiter 62
Frage S5: Ihr Familienstand ist... (Basis: Alle Befragte / N=708) 100% 80% 60% 60 40% 32 20% 0% ledig verheiratet/ zusammenlebend 8 verwitwet/ geschieden 63
Frage S6: Wie viele Personen (einschließlich Ihnen) leben in Ihrem Haushalt? (Basis: Alle Befragte / N=708) 100% 80% 60% 40% 36 20% 0% 16 1 Person 2 Personen 23 3 Personen 19 4 Personen 5 5 Personen 2 6 und mehr Personen 64
Frage S7: Wie viele Kinder leben in Ihrem Haushalt? (Basis: Alle Befragte / N=708) 100% 80% 60% 57 40% 20% 0% 20 19 keine 1 Kind 2 Kinder 3 Kinder 4 und mehr Kinder 4 1 65
Frage S8: Wohnen Sie zur Miete oder in einem Eigenheim? (Basis: Alle Befragte / N=708) 100% 80% 60% 40% 53 47 20% 0% Mietwohnung Eigenheim 66
Frage S9: Seit wie vielen Jahre wohnen Sie in Ihrer derzeitigen Wohnung? (Basis: Alle Befragte / N=708) 100% 80% Mittelwert: 10,2 Jahre 60% 40% 43 20% 23 22 12 0% bis 5 Jahre 6 bis 10 Jahre 11 bis 20 Jahre länger als 20 Jahre 67
Frage S10: Welche Nationalität haben Sie? (Basis: Alle Befragte / N=708) 100% 97 80% 60% 40% 20% 0% deutsch 3 andere 68