STADT BISCHOFSWERDA ORTSTEIL KYNITZSCH LANDKREIS BAUTZEN

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Transkript:

STADT BISCHOFSWERDA ORTSTEIL KYNITZSCH LANDKREIS BAUTZEN 2. ÄNDERUNG VORHABENBEZOGENER BEBAUUNGSPLAN NR. 15 EHEMALIGE AMSELSCHÄNKE KYNITZSCH TEIL B TEXTLICHE FESTSETZUNGEN - E N T W U R F - Projekt: 1725 vom: 25.01.2018 xxx- Änderung gegenüber dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 15 ehem. Amselschänke Kynitzsch von 2015 Kommunalplan Ingenieurbüro Ehrt Neustadt/Sa. Tel. 03596-58 630 Fax 03596-50 90 380

I n h a l t s v e r z e i c h n i s 1. FESTSETZUNGEN ZUM VORHABENBEZOGENEN BEBAUUNGSPLAN... 3 1.1 ART DER BAULICHEN NUTZUNG... 3 1.2. MAß DER BAULICHEN NUTZUNG... 4 1.3. GRUNDSTÜCKSGRÖßE UND NUTZUNG... 4 1.4. FASSADEN- UND DACHGESTALTUNG... 4 1.5. FAHRZEUGE - STELLPLÄTZE... 4 1.6. SICHTDREIECKE... 4 1.7. EINFRIEDUNGEN... 4 1.8. ERHALTUNG VON BÄUMEN/PFLANZGEBOT USW.... 4 1.9. ABWASSER... 4 1.10 FÜHRUNG VON VERSORGUNGSANLAGEN UND LEITUNGEN... 5 1.11. LEITUNGSRECHT... 5 1.12. ANPFLANZUNG VON BÄUMEN UND STRÄUCHERN / PFLANZGEBOT... 5 ANLAGE 1 - Pflanzliste Kommunalplan Ing.-Büro Ehrt Textliche_Festsetzungen_2018_01_25.docx 2

RECHTSGRUNDLAGEN 1. Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3634) 2. Baunutzungsverordnung (BauNVO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. November 2017 (BGBl. I S. 3786) 3. Sächsische Bauordnung (SächsBO) vom 11. Mai 2016 (SächsGVBl. S. 186), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 27. Oktober 2017 (SächsGVBl. S. 588) 4. Planzeichenverordnung 1990 (PlanzV 90) vom 18. Dezember 1990 (BGBl. 1991 I, S. 58), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 4. Mai 2017 (BGBl. I S. 1057) 5. Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBI. I, S. 2542), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15. September 2017 (BGBl. I S. 3434) 6. Sächsisches Naturschutzgesetz (SächsNatSchG) erlassen als Artikel 1 des Gesetzes zur Bereinigung des Rechts des Naturschutzes und der Landschaftspflege vom 06.06.2013, zuletzt geändert durch Artikel 25 des Gesetzes vom 29. April 2015 (SächsGVBl. S. 349) 7. Sächsisches Wassergesetz (SächsWG) vom 12.07.2013 (SächsGVBl. Nr. 10 S. 503), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 8. Juli 2016 (SächsGVBl. S. 287) geändert worden ist 8. Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts "Wasserhaushaltsgesetz (WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 18. Juli 2017 (BGBl. I S. 2771) In Ergänzung der zeichnerischen Festsetzungen, Teil A, des Bebauungsplanes vom 25.01.2018, im Maßstab 1 : 500 werden folgende TEXTLICHE FESTSETZUNGEN - BEBAUUNGSVORSCHRIFTEN festgelegt: 1. FESTSETZUNGEN ZUM VORHABENBEZOGENEN BEBAU- UNGSPLAN 1.1 ART DER BAULICHEN NUTZUNG Das Bauland wird im Sinne der Bebauungsverordnung für die Errichtung sonstiger Wohngebäude gemäß 5 Abs. 2 Nr. 3 BauNVO verwendet. Kommunalplan Ing.-Büro Ehrt Textliche_Festsetzungen_2018_01_25.docx 3

1.2. MAß DER BAULICHEN NUTZUNG Das Maß der baulichen Nutzung wird gemäß 17 BauNVO festgesetzt: Grundflächenzahl GRZ 0,40 Geschoßflächenzahl GFZ 0,60 Zahl der Vollgeschosse 2 1.3. GRUNDSTÜCKSGRÖßE UND NUTZUNG Die Grundstücksgröße ist mit 1.210 m² festgeschrieben. Die Nutzung erfolgt gemäß 5 Abs. 2 Nr. 3 als Wohngebäude. 1.4. FASSADEN- UND DACHGESTALTUNG Sattel- und Walmdächer mit einer Dachneigung von 20-45 sind zulässig. Glänzende Dacheindeckungen oder Wandverkleidungen sind nicht zulässig. Fassaden sind zu putzen oder mit Holz zu verkleiden. 1.5. FAHRZEUGE - STELLPLÄTZE Die Anlage von Stellplätzen ist auf dem Baugrundstück auszuweisen. Einfahrten und Stellplätze an Straßeneinmündungen und in Sichtdreiecken sind nicht zulässig. 1.6. SICHTDREIECKE Sichtdreiecke an Straßeneinmündungen sind von jeglicher Bebauung, Lagerung und sichthemmender Bepflanzung freizuhalten. Soweit Baumpflanzungen in Sichtdreiecken vorgeschrieben wurden, sind Solitärbäume mit Astansatz über 2,50 m zu verwenden. 1.7. EINFRIEDUNGEN Sind ab Oberkante Fußweg/Straße max. 1,00 m hoch möglich. An Straßenbereichen ohne Fußweg sind 50 cm Abstand zur Grundstücksgrenze einzuhalten. Eine Einfriedung mittels Hecke ist zulässig. 1.8. ERHALTUNG VON BÄUMEN/PFLANZGEBOT USW. Pro 300 m² Grundstücksfläche ist mindestens ein Solitärbaum, Stammumfang 15 cm zu pflanzen. 1.9. ABWASSER Der Standort verfügt über eine vollbiologische Kleinkläranlage. Die Anlage ist regelmäßig zu warten. Die Ergebnisse sind der Wasserversorgung Bischofswerda GmbH vorzulegen. Kommunalplan Ing.-Büro Ehrt Textliche_Festsetzungen_2018_01_25.docx 4

1.10 FÜHRUNG VON VERSORGUNGSANLAGEN UND LEITUNGEN ( 9 Abs. 1 Nr. 13 BauGB) Versorgungsanlagen (Leitungen, Kabel) sind im rechtlich gesicherten Raum anzuordnen. 1.11. LEITUNGSRECHT ( 9 Abs. 1 Nr.21 BauGB) - siehe Eintragungen im Plan Zur rechtlichen Sicherung der Trinkwasser-Versorgungsleitungen bzw. Telefonleitung werden Leitungsrechte zu Gunsten der Versorgungsträger, der Stadt Bischofswerda sowie der Leitungseigentümer (siehe Planeintrag) festgelegt. 1.12. ANPFLANZUNG VON BÄUMEN UND STRÄUCHERN / PFLANZGEBOT Innerhalb der Grundstücksfläche sind als Ersatz für zusätzliche versiegelbare Flächen 2 Laubbäume und 2 Sträucher gemäß Pflanzliste gemäß Anlage 1 zu pflanzen und dauerhaft zu unterhalten. Pflanzqualität für Laubbäume - mindestens 2 x verpflanzt mit Ballen und einem Stammumfang von 8 bis 10 cm. Als Mindestpflanzqualität für Sträucher gilt: 0,60 bis 1,0 m Höhe und 3 bis 4 Triebe. Prof. Dr. Große Oberbürgermeister Kommunalplan Ing.-Büro Ehrt Textliche_Festsetzungen_2018_01_25.docx 5

PFLANZLISTE ANLAGE 1 1. BÄUME Acer campestre Feld- Ahorn Quercus robur Stiel- Eiche Acer pseudoplatanus Berg- Ahorn Sorbus aucuparia Eberesche Betula pendula Gemeine Birke Tilia cordata Winter-Linde Carpinus betulus Hainbuche Tilia platyphyllos Sommer-Linde Prunus padus Trauben- Kirsche hochstämmige Obstbäume regionaltypischer Prunus avium Vogel- Kirsche Sorten 2. GROSSSTRÄUCHER Amelanchier- Arten Felsenbirne Prunus padus Trauben- Kirsche Cornus mas Kornelkirsche Salix caprea Sal- Weide Corylus avellana Strauch- Hasel Sambucus nigra Schwarzer Holunder Mespilus germanica Deutsche Mispel Sambucus racemosa Roter Holunder Prunus cerasifera Kirsch- Pflaume Syringa vulgaris Gemeiner Flieder Prunus spinosa Schlehe 3. STRÄUCHER Berberis vulgaris Gemeine Berberitze Ribes alpinum Alpen- Johannisbeere Ligustrum vulgare Gemeiner Liguster Viburnum opulus Gemeiner Schneeball Lonicera xylosteum Rote Heckenkirsche Beerenobststräucher Pyracantha- Arten Feuerdorn Rosa canina Hunds- Rose u. a. Wildrosenarten 4. KLETTERPFLANZEN ZUR FASSADENBEGRÜNUNG Gerüstkletterer: Selbstklimmer: Aristolochia macrophylla Pfeifenwinde Hedera helix Efeu Clematis-Arten Waldrebe Hydrangea petiolaris Kletter- Hortensie Humulus lupulus Hopfen Euonymus fortunei Kriechspindel Lonicera-Arten Geißblatt Parthenocissus- Arten Wilder Wein Jasminum nudiflorum Jasmin Polygonum aubertii Schling- Knöterich Rosa-Arten Kletter- Rosen Vitis- Arten Weinrebe Wisteria- Arten Glyzine Spalierobst (Birne, Aprikose, Brombeere u. ä.) Kommunalplan Ing.-Büro Ehrt Textliche_Festsetzungen_2018_01_25.docx 6