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Transkript:

Drucksache 18 / 11 305 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Dr. Gottfried Curio (AfD) vom 23. Mai 2017 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 24. Mai 2017) zum Thema: Kostenstrukturen im Bereich Asyl und Antwort vom 12. Juni 2017 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. Jun. 2017) Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen. Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6 61 78 28.

Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Herrn Abgeordneten Dr. Gottfried Curio (AfD) über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei - G Sen - A n t w o r t auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/11305 vom 23. Mai 2017 über Kostenstrukturen im Bereich Asyl ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Die Gruppe der eingereisten Asyl- bzw. Schutzsuchenden gliedert sich grob in: a) Asylbewerber b) anerkannte Asylbewerber und Flüchtlinge c) Subsidiär Schutzberechtigte d) Geduldete e) unmittelbar Abzuschiebende f) Minderjährige unbegleitete Flüchtlinge (MuF) Wie groß sind diese Personengruppen jeweils und welche Kosten verursachen diese insgesamt und pro Kopf bezogen auf folgende Bereiche (bitte auch ggf. vorhandene Vergleichswerte der ALG II-Bezieher separat mitangeben): (1) Verpflegung (2) Unterkunft (3) weiterer Lebensbedarf; ggf. Taschengeld (4) Sonderbedarf (ggf. bitte Bedarfstypus nennen) (5) Kosten in der GKV (6) Rechtsverfolgungskosten (7) Integrative Maßnahmen (8) Kosten in der Verwaltung (9) Kosten im Sicherheitsbereich 1

Zu 1.: Angaben zu den unter a) bis e) genannten Personengruppen können nur auf der Grundlage der dem Senat vorliegenden Statistiken wie folgt gemacht werden: zu a) Ausweislich der Antrags-, Entscheidungs- und Bestandsstatistik des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) waren zum letzten mitgeteilten Stichtag 30.04.2017 in Berlin Asylverfahren für 7.267 Personen anhängig. Zu b) und c): Ausweislich der zu a) genannten Statistik des BAMF wurden im Zeitraum vom 01.01.2014 bis zum 30.04.2017 in Berlin Asylanträge wie folgt entschieden: 825 Personen wurden als Asylberechtigte nach Artikel 16a Grundgesetz (GG) anerkannt oder erhielten Familienasyl; 16.546 Personen wurden als Flüchtling gemäß 3 Absatz 1 Asylgesetz (AsylG; vormals Asylverfahrensgesetz, AsylVfG) anerkannt; 14.892 Personen wurde subsidiärer Schutz gemäß 4 Absatz 1 AsylG (vormals AsylVfG) gewährt. Wie viele dieser Personen sich derzeit noch in Berlin aufhalten, ist jedoch statistisch nicht erfasst und kann auch nicht ermittelt werden. Zum 31.03.2017 waren bei der Ausländerbehörde Berlin 11.417 Ausreisepflichtige (1d und 1e) erfasst. Diese Zahl enthält auch die Zahl der Geduldeten (1d). Die Personengruppen a) bis f) sind leistungsrechtlich verschiedenen Rechtskreisen zuzuordnen. So können Personen zu a), d) und e) bei bestehender Bedürftigkeit Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG), erwerbsfähige Personen und deren Familienangehörige zu c) und d) Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II), (auf Dauer) erwerbsgeminderte Personen sowie Altersrentnerinnen und Altersrentner Leistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) beanspruchen. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (umf) können Leistungen des Achten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) gelten machen. Träger für die Leistungen nach dem AsylbLG sind das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) sowie die bezirklichen Sozialämter. Der Personenkreis zu a) wird vom LAF leistungsrechtlich betreut, die Personen zu d) und e) können sich, je nach individuellem Status, in der Zuständigkeit des LAF oder eines bezirklichen Sozialamtes befinden. Es wird hier auf die Ausführungsvorschriften über die Zuständigkeit für die Leistungsgewährung nach dem AsylbbLG (AV ZustAsylbLG) vom 19. Dezember 2016 (ABl. S. 191) http://www.berlin.de/sen/soziales/berlinersozialrecht/land/av/av_zustasylblg.html verwiesen. 2

Zum Stichtag 31.12.2016 haben 41.259 Personen im Land Berlin Leistungen nach dem AsylbLG bezogen, davon 36.698 vom LAF (Gesundheits-und Sozialinformationssystem (GSI) der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Datenquelle: SenGesSoz Berlin / Berechnung: SenGesSoz - I A). Eine statistische Erfassung nach Aufenthaltsstatus der Leistungsberechtigten erfolgt nicht. Ebenso kann keine Aussage zur Ursache der Kosten die Personengruppen zu a), d) und e) getroffen werden, da diese Daten nicht abgebildet werden. Zur Ermittlung des individuellen Leistungsanspruches nach dem AsylbLG für die Personen zu 1a), 1d) und 1e) wird auf die Antwort des Senats vom 25.11.2016 auf die Schriftliche Anfrage 18/10042 vom 10.11.2016 zu der Frage 3 verwiesen. Die Anzahl der Personen zu 1b) und 1c), die Leistungen nach dem SGB XII beziehen, wird statistisch nicht gesondert erfasst. In Folge dessen kann die Höhe der Leistungen nach dem SGB XII, die für diesen Personenkreis gewährt werden, nicht ermittelt werden. Zu den Grundlagen der Inanspruchnahme der Leistungen nach dem SGB XII wird auf die Online-Informationen der für Soziales zuständigen Senatsverwaltung, die unter dem Link http://www.berlin.de/sen/soziales/themen/soziale-sicherung/sozialhilfe/ eingestellt sind, verwiesen. Zur Beantwortung der Fragen zu den Personengruppen 1b) und 1c), die Leistungen nach dem SGB II beziehen, wurde die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit um Zuarbeit gebeten. Die Regionaldirektion Berlin- Brandenburg nimmt wie folgt Stellung: Zu den gewünschten Informationen sind derzeit keine Auswertungsmöglichkeiten vorhanden. Eine Bereitstellung dieser Kostenpositionen ist demnach nicht möglich. Am Stichtag 31.12.2016 waren 719 umf (1f) in der Obhut des Landesjugendamtes Berlin. Die durchschnittlichen täglichen Kosten eines Platzes in der Kinder- und Jugendhilfe betragen in der Inobhutnahme nach 42 des SGB VIII rd. 195 Euro. Am Stichtag 31.12.2016 erhielten 1.589 junge Flüchtlinge Hilfen gem. 27 Abs. 2, 29 bis 35, 35a Abs. 2 Ziffer 1 bis 4 SGB VIII in den Bezirken. Die Kosten für stationäre Leistungen nach 34 SGB VIII betragen rd. 100 Euro pro umf. Haushalterisch werden die Kosten für diesen Personenkreis nicht gesondert ausgewiesen. Die Hilfen werden auf der Grundlage des Berliner Rahmenvertrags für Hilfen in Einrichtungen und durch Dienste der Kinder- und Jugendhilfe (BRVJug) gewährt und nach Fachleistungsstundenkosten bzw. nach Entgelt finanziert. Verpflegung, Unterkunft und sonstige Nebenkosten sind in den mit den freien Trägern der Jugendhilfe verhandelten Entgelten enthalten. Eine Aufgliederung nach den o. a. Kostenarten ist daher nicht möglich. 3

2. Bitte nennen Sie die jeweilig genutzten Unterkünfte in Berlin, deren Betreiber und ggf. beauftragte Firmen vor Ort. Weiterhin die Details der Vereinbarungen zur Kostenübernahme mit der Unterkunft sowie deren aktuelle Auslastung. Zu 2.: Die Aufstellung der Unterkünfte des LAF nebst den jeweiligen Betreiberinnen und Betreibern der Einrichtung sowie deren Auslastung können der Anlage 1 entnommen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund von Umbaumaßnahmen bzw. dem geplanten Freizug von Einrichtungen und Belegungsstopp zum Teil niedrigere Belegungsquoten zu verzeichnen sind. Details zu bestehenden Verträgen mit den Betreiberinnen und Betreibern sind vertraulich zu behandeln und können somit nicht veröffentlicht werden. 3. Bitte nennen Sie die jeweilig eingesetzten Sicherheitsunternehmen sowie deren Betreiber. Weiterhin die Details der Vereinbarungen zur Kostenübernahme mit den jeweiligen Firmen. Zu 3.: Der Senat von Berlin hat bereits in der Schriftlichen Anfrage 17/18092 eine Übersicht zu den von den Betreiberinnen und Betreibern in Flüchtlingsunterkünften eingesetzten Wachschutzunternehmen gegeben. Eine darüberhinausgehende Auflistung der von diesen Wachschutzunternehmen ggf. eingesetzten Subunternehmen wird gegenwärtig nicht geführt. Die Sicherheitsdienstleistungen für neue Standorte werden ausgeschrieben. Die Informationen über die Zuschlagserteilung sind auf der Internetseite des LAF unter dem Link https://www.berlin.de/laf/unterkuenfte/bekanntgabe-abgeschlossener-vergabeverfahren/ eingestellt. Hier ist ersichtlich, für welches Unternehmen den Zuschlag für die jeweilige Einrichtung erhalten hat. Bei darüber hinaus bestehenden Verträgen obliegt es den Betreiberinnen und Betreibern, eigenverantwortlich zu entscheiden, welche Unternehmen sie z. B. mit Sicherheitsdienstleistungen beauftragen. Eine entsprechende Aufstellung liegt dem Senat nicht vor. 4. Wie viele Personen wurden inzwischen in wie viele öffentliche bzw. private Wohnungen entlassen? Bis zu welcher Höhe werden hierbei Mieten (kalt/warm) ggf. übernommen? In welcher Form werden Heizkosten oder Strom übernommen? Gibt es weitere Zuschüsse? Zu 4.: Statistische Angaben liegen nur für denjenigen Personenkreis vor, für den während der leistungsrechtlichen Zuständigkeit des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten LAF (bzw. vor dem 01.08.2016 Landesamt für Gesundheit und Soziales LAGeSo) ein Wohnungsbezug bewilligt wurde: 4

Zeitraum Personen Wohnungen 01.01.- 1.298 566 31.12.2014 01.01.- 1.656 794 31.12.2015 01.01.- 4.160 2.133 31.12.2016 01.01.- 30.04.2017 2.037 1.133 Zu den Voraussetzungen für einen Wohnungsbezug Informationsportal des LAF unter der Internet-Adresse wird auf das Online- http://www.berlin.de/laf/unterkuenfte/wohnungen/ verwiesen. 5. Existieren für Obdachlose bzw. Bedürftige mit zu geringem Einkommen generelle Abkommen bzw. Kooperationen entsprechend der des Kooperationsvertrages Wohnungen für Flüchtlinge (WfF)? Wie viele einheimische Bedürftige konnten im Rahmen solcher Initiativen in öffentlichen bzw. privaten Wohnraum vermittelt werden? Wie viele sog. M-Scheine wurden innerhalb der letzten Jahre im marktgeschützten Segment jeweils insgesamt, an sog. Flüchtlinge und an einheimische Bedürftige ausgeteilt? Zu 5.: Ja, es existiert ein Kooperationsvertrag zum Geschützten Marktsegment. Nähere Informationen können dem Internetauftritt des Landesamtes für Gesundheit und Soziales unter folgendem Link entnommen werden: https://www.berlin.de/lageso/soziales/geschuetztes-marktsegment/. Die abgefragten Daten werden nicht in Abhängigkeit von der Staatsangehörigkeit der Marktsegmentberechtigten erhoben. 6. Besteht eine Kooperation mit Brandenburg in den oben behandelten Themenbereichen; und ggf.: wie sieht diese aus? Zu 6.: Mit Ausnahme der nach 45 Absatz 2 AsylG zwischen der ehemaligen Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales und dem Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg im Jahr 2016 abgeschlossenen Verwaltungsvereinbarung über die vorübergehende Aufnahme von Asylbegehrenden, die vom Land Berlin aufgrund seiner Aufnahmequote nach dem Königsteiner Schlüssel aufzunehmen sind, durch das Land Brandenburg (deren Vollzug allerdings im gegenseitigen Einvernehmen seit dem 01.05.2017 ausgesetzt ist) bestehen keine Kooperationen im Sinne der Fragestellung, auch nicht im Bereich der sozialen Wohnraumversorgung von Wohnungslosen. 5

7. Wie viele Berechtige für Familiennachzug haben bereits einen Anspruch geltend gemacht und wie viele könnten dies der Prognose nach noch tun? Ist eine durchschnittliche Anzahl von nachziehenden Familienmitgliedern pro anerkanntem Flüchtling antizipierbar? Wie wird Verwandtschaft überprüft? Zu 7.: Aussagekräftige Zahlen über die erfolgte und zu erwartende Anzahl an Familiennachzügen nach Berlin liegen mangels gesonderter statistischer Erhebung nicht vor. Insofern wird auf die anliegende Antwort des Senats vom 01.12.2016 auf die Schriftliche Anfrage 18/10062 vom 16.11.2016 zu den Fragen 1 bis 3 verwiesen. Zur Frage des Nachweises des Verwandtschaftsverhältnisses wird auf die Antwort der Bundesregierung vom 21.03.2017, Bundestags-Drucksache 18/11588 auf die Kleine Anfrage vom 01.02.2017, BT-Drs. 18/11083 zu Frage 16 verwiesen. Berlin, den 12. Juni 2017 In Vertretung Daniel T i e t z e Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales 6

Anlage 1 Seite 1 Nr. Einrichtung Bezirk Betreiber Einrichtungsart Auslastung 1 Motardstr. Spandau Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Berlin-Mitte 2 Waldschluchtpfad Spandau Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Berlin-Mitte 3 Askanierring Spandau Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Berlin-Mitte 4 Rhinstr. Lichtenberg Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Berlin-Mitte 5 Herzbergstraße Lichtenberg Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Berlin-Mitte 6 Kaiserdamm Charlottenburg- Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Berlin-Mitte Wilmersdorf 7 Brandenburgische Str. Charlottenburg- Wehner&Wehner GbR Wilmersdorf AE 69% (Erstaufnahmeeinrichtung) AE 87% AE 86% AE 94% AE 93% AE 97% GU 94% (Gemeinschaftskunft) GU 94% 8 Rognitzstr. Charlottenburg- Wilmersdorf DRK Kreisverband Berlin Schöneberg- Wilmersdorf 9 Soorstr. Charlottenburg- GU 100% Wilmersdorf GIERSO Boardinghau Berlin GmbH 10 Rankestraße Charlottenburg- GU 100% Wilmersdorf Internationaler Bund 11 Zeughofstr. Friedrichshain- GU 95% Kreuzberg Diak. Werk Berlin Stadtmitte 12 Stallschreiberstr. Friedrichshain- GU 99% Kreuzberg PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH 13 Blücherstr. Friedrichshain- GU 91% Kreuzberg VITA domus Soziale Dienste GmbH 15 Alt-Stralau Friedrichshain- GU 88% Kreuzberg Sanctum Homes GmbH 16 Degnerstr. Lichtenberg PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH GU 95% 17 Hausvaterweg Lichtenberg EJF gem. AG GU 93% 18 Maxie-Wander-Str. Marzahn- LfG Landesbetrieb für GU 96% Hellersdorf Gebäudebewirtschaftung Berlin 20 Blumberger Damm Marzahn- GU 93% Hellersdorf PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH 21 Lehrter Str. Mitte Berliner Stadtmission ev. Kirche GU 108% 22 Müllerstr. Mitte Paul-Gerhard-Stift zu Berlin GU 93% 24 Chausseestr. Mitte City 54 Hotel und Hostel Berlin GmbH GU 96% 25 Haarlemer Str. Neukölln Stephanus-Stiftung GU 92% 26 Falkenberger Str. Pankow PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH GU 103% 27 Mühlenstr. Pankow PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH GU 93% 28 Straßburger Straße Pankow PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH GU 97% 29 Rennbahnstraße Pankow GIERSO Boardinghau Berlin GmbH GU 100% 31 Karower Chaussee / Pankow Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Berlin-Mitte GU 64% 32 Storkower Straße Pankow EJF gem.ag GU 95% 33 Eichborndamm Reinickendorf Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Berlin-Mitte GU 97% 35 Oranienburger Str. Reinickendorf PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH GU 88% 36 Staakener Str. Spandau GIERSO Boardinghau Berlin GmbH GU 98% 37 Klingsorstr. Steglitz- GU 97% Zehlendorf GIERSO Boardinghau Berlin GmbH 38 Goerzallee Steglitz- GU 103% Zehlendorf GIERSO Boardinghau Berlin GmbH 39 Hohentwielsteig Steglitz- GU 90% Zehlendorf ASB Landesverband Berlin 40 Ostpreußendamm Steglitz- GU 99% Zehlendorf Milaa ggmbh 41 Trachenbergring Tempelhof- GU 101% Schöneberg Internationaler Bund 42 Marienfelder Allee Tempelhof- GU 105% Schöneberg Internationaler Bund 43 Kirchhainer Damm Tempelhof- GU 101% Schöneberg EJF gem.ag 44 Fürstenwalder Allee Treptow- GU 92% Unionhilfswerk Soziale Dienste ggmbh 45 Alfred-Randt-Straße Treptow- GU 95% Internationaler Bund 46 Salvador-Allende-Str. Treptow- GU 103% EJF gem.ag 47 Radickestr. Treptow- Internationaler Bund GU 100%

Anlage 1 Seite 2 48 er Landstr. Treptow- Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Berlin-Mitte GU 93% 51 Marburger Str. Charlottenburg- DRK Landesverband Deutsches Rotes Kreuz NU 89% Wilmersdorf (Notunterkunft) 52 Eschenallee (Haus 1 und 3) Charlottenburg- NU 91% Wilmersdorf PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH 53 Fehrbelliner Platz / Briennerstr. Charlottenburg- NU 79% Wilmersdorf ASB Landesverband Berlin 55 Messedamm ICC Charlottenburg- NU 61% Wilmersdorf Malteser Hilfsdienst ggmbh 58 Bornitzstraße Lichtenberg Volkssolidarität Landesverband Berlin NU 31% 59 er Allee Lichtenberg DRK Kreisverband Müggelspree Nothilfe NU 66% ggmbh i.g. 60 Max-Brunnow-Straße Lichtenberg PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH NU 83% 61 Bitterfelder Str. Marzahn- NU 66% Hellersdorf EJF gem.ag 62 Bitterfelder Str. Marzahn- NU 58% Hellersdorf Volkssolidarität Landesverband Berlin 64 Alt-Moabit Mitte ASB Landesverband Berlin NU 84% 65 Gotenburger Straße Mitte Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Berlin-Mitte NU 91% 67 Kruppstraße (Poststadion) Mitte Berliner Stadtmission ev. Kirche NU 52% 68 Lützowufer Mitte Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Berlin-Mitte NU 38% 69 Residenzstraße Mitte Caritas f. d. Erzbistum Berlin GU 98% 70 Levetzowstr. Mitte Johanniter Unfallhife Regionalverband NU 83% Berlin 76 Storkower Straße Pankow EJF gem.ag NU 69% 79 Oranienburger Str. (Haus 2) Reinickendorf PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH NU 92% 80 Oranienburger Str. (Haus 6) Reinickendorf PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH NU 87% 81 Rue Racine / Avenue Charles de Reinickendorf NU 48% Gaulle Soziale Initiative Niederlausitz (SIN ) 83 Schmidt-Knobelsdorf-Straße Haus Spandau NU 69% 52 PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH 84 Mertensstr. Spandau Berliner Stadtmission ev. Kirche NU 57% 86 Thielallee Steglitz- NU 71% Zehlendorf Sanctum Homes GmbH 90 Am Großen Wannsee Steglitz- NU 81% Zehlendorf CJD Berlin-Brandenburg 91 Colditzstraße Tempelhof- NU 52% Schöneberg Albatros ggmbh 93 Flughafen Tempelhof Tempelhof- NU 17% Schöneberg Tamaja Soziale Dienstleistungen GmbH 95 Großbeerenstraße Tempelhof- NU 58% Schöneberg CS Care & Shelter ggmbh 96 Groß-Berliner-Damm Treptow- NU 77% CJD Berlin-Brandenburg 97 Rudower Straße Treptow- NU 67% Berliner Wohnplattform 98 Wassersportallee Treptow- LfG Landesbetrieb für NU 71% Gebäudebewirtschaftung Berlin 106 Konrad-Wolf-Str. Lichtenberg Unionhilfswerk Soziale Dienste ggmbh GU 102% 107 Ruschestr. Lichtenberg DRK Kreisverband Müggelspree Nothilfe NU 38% ggmbh i.g. 110 Wollenberger Str. Lichtenberg mithilfe GmbH GU 89% 132 Zum Heckeshorn Steglitz- NU 79% Zehlendorf CJD Berlin-Brandenburg 133 An der Urania Tempelhof- NU 85% Schöneberg Albatros ggmbh 136 Schwalbenweg Treptow- NU 81% CJD Berlin-Brandenburg 144 Lietzenburger Str. Charlottenburg- DRK Landesverband Deutsches Rotes Kreuz AE 89% Wilmersdorf 145 Stresemannstr. Friedrichshain- DRK Landesverband Deutsches Rotes Kreuz NU 56% Kreuzberg 146 Karl-Marx-Str. Neukölln Malteser Hilfsdienst ggmbh NU 73% 149 Pichelswerder Str. Spandau PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH GU 92% 150 Brebacher Weg, Haus 41 Marzahn- NU 72% Hellersdorf Volkssolidarität Landesverband Berlin 153 Daimlerstr. Tempelhof- Central Aufnahmeeinrichtungen Betriebs NU 91% Schöneberg GmbH 154 Kiefholzstr. (GU) Treptow- Schwulenberatung Berlin ggmbh GU 136%

Anlage 1 Seite 3 155 Niedstr. Tempelhof- NU 74% Schöneberg Soziale Initiative Niederlausitz (SIN ) 156 Paulsternstr. Spandau Tamaja Soziale Dienstleistungen GmbH NU 62% 157 Schmidt-Knobelsdorf-Str. Haus Spandau NU 72% 54 und 55 PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH 158 Handjerystr. Tempelhof- GU 100% Schöneberg Nachbarschaftsheim Schöneberg 159 Kiefholzstr. (NU) Treptow- NU 50% Schwulenberatung Berlin ggmbh 161 Alt-Friedrichsfelde Lichtenberg Mavi ggmbh Leben und Integrieren NU 21% 162 Gehrenseestr. Lichtenberg Albatros ggmbh GU 111% 163 Quittenweg Treptow- LfG Landesbetrieb für NU 84% Gebäudebewirtschaftung Berlin 164 Ohlauer Str. Friedrichshain- Johanniter Unfallhife Regionalverband NU 72% Kreuzberg Berlin 165 Storkower Str. Pankow STK 118 Immobilien GmBH GU 100% 166 Treskowstr. Pankow Unionhilfswerk Soziale Dienste ggmbh GU 99% 168 Zossener Str. Marzahn- GU 91% Hellersdorf EJF gem.ag 169 Heerstr. Charlottenburg- GU 91% Wilmersdorf C.U.B.A. ggmbh 170 Siverstorpstr. Pankow EJF gem.ag GU 96% 171 Wittenberger Str. Marzahn- GU 90% Hellersdorf Hero Norge 172 Gerlinger Str. Neukölln Beschäftigungsagentur Berlin Brandenburg GU 82% 173 Paul-Schwenk-Str. Marzahn- Hellersdorf Mavi ggmbh Leben und Integrieren GU 86% 174 Bernauer Str. Reinickendorf Volkssolidarität Landesverband Berlin GU 97% Stand: 19.05.2017