Ausbildungsberuf: Kauffrau/-mann für Büromanagement

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Transkript:

Ausbildungsberuf: Kauffrau/-mann für Büromanagement Kontakt: Abteilungsleiter StD Karl Neher Tel: 0711/ 9302320 Fax: 0711/ 9302322 Email: KNeher@jfk-schule.de Sprechzeiten: nach Vereinbarung 1) Beschreibung des Berufsbildes Kaufleute für Büromanagement führen organisatorische und kaufmännisch verwaltende Tätigkeiten aus. Sie erledigen z.b. den Schriftverkehr, entwerfen Präsentationen, beschaffen Büromaterial, planen und überwachen Termine, bereiten Sitzungen vor und organisieren Dienstreisen. Auch unterstützen sie die Personaleinsatzplanung und kaufen externe Dienstleistungen ein. Zudem betreuen sie Kunden, wirken an der Auftragsabwicklung mit, schreiben Rechnungen und überwachen Zahlungseingänge. Im öffentlichen Dienst unterstützen sie Bürger/innen z.b. bei der Antragstellung, klären Anliegen und Zuständigkeiten und wirken an der Aufstellung des Haushalts- oder Wirtschaftsplanes mit. 2) Unterrichtstage im Schuljahr 2018/2019 Klassen Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 1KBM1 1KBM2 1KBM3 1KBM4 (Block B) Siehe hierzu den Blockplan SJ 2018/2019 für den Bereich Büromanagement auf unserer Homepage (Verlinkung zum Blockplan!) 2KBM1 2KBM2 2KBM3 2KBM4 (Block A) Siehe hierzu den Blockplan SJ 2018/2019 für den Bereich Büromanagement auf unserer Homepage (Verlinkung zum Blockplan!) 3KBM1 (vormittags) 3KBM2

3KBM3 3KBM4 (vormittags) 3) Fächer/ Stundentafel Teilzeitunterricht: Fächer 1. 2. 3. 1. Pflichtbereich 1.1 Fächer Religionslehre 1 1 1 Deutsch 1 1 1 Gemeinschaftskunde 1 1 1 1.2 Kompetenzbereiche Berufsfachliche Kompetenz (BFK) 8 8 8 Projektkompetenz 2. Wahlpflichtbereich Stützunterricht Erweiterungsunterricht z.b. - Computeranwendung - Berufsbezogene Fremdsprache 2 2 2 Erwerb von Zusatzqualifikationen Blockunterricht: Fächer 1. 2. 3. 1. Pflichtbereich 1.1 Fächer Religionslehre 2 2 2 Deutsch 2 2 2 Gemeinschaftskunde 2 2 2 1.2 Kompetenzbereiche Berufsfachliche Kompetenz (BFK) 20 20 20 Projektkompetenz

2. Wahlpflichtbereich Stützunterricht Erweiterungsunterricht z.b. - Computeranwendung - Berufsbezogene Fremdsprache 4 4 4 Erwerb von Zusatzqualifikationen 4) Bildungsauftrag der Berufsschule Zentrales Ziel von Berufsschule ist es, die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz zu fördern. Handlungskompetenz wird verstanden als die Bereitschaft und Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz. Fachkompetenz Bereitschaft und Fähigkeit, auf der Grundlage fachlichen Wissens und Könnens Aufgaben und Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbstständig zu lösen und das Ergebnis zu beurteilen. Selbstkompetenz Bereitschaft und Fähigkeit, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen und Einschränkungen in Familie, Beruf und öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken und zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen und fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen und die selbstbestimmte Bindung an Werte. Sozialkompetenz Bereitschaft und Fähigkeit, soziale Beziehungen zu leben und zu gestalten, Zuwendungen und Spannungen zu erfassen und zu verstehen sowie sich mit anderen rational und verantwortungsbewusst auseinanderzusetzen und zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung und Solidarität. Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz und Lernkompetenz sind immanenter Bestandteil von Fachkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz. Methodenkompetenz Bereitschaft und Fähigkeit zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben und Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte). Kommunikative Kompetenz Bereitschaft und Fähigkeit, kommunikative Situationen zu verstehen und zu gestalten. Hierzu gehört es, eigene Absichten und Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen und darzustellen.

Lernkompetenz Bereitschaft und Fähigkeit, Informationen über Sachverhalte und Zusammenhänge selbstständig und gemeinsam mit anderen zu verstehen, auszuwerten und in gedankliche Strukturen einzuordnen. Zur Lernkompetenz gehört insbesondere auch die Fähigkeit und Bereitschaft, im Beruf und über den Berufsbereich hinaus Lerntechniken und Lernstrategien zu entwickeln und diese für lebenslanges Lernen zu nutzen. 5) Didaktische Grundsätze für den Unterricht in der Berufsschule Um dem Bildungsauftrag der Berufsschule zu entsprechen werden die jungen Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen und Beurteilen von Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit befähigt. Lernen in der Berufsschule zielt auf die Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz. Mit der didaktisch begründeten praktischen Umsetzung - zumindest aber der gedanklichen Durchdringung - aller Phasen einer beruflichen Handlung in Lernsituationen wird dabei Lernen in und aus der Arbeit vollzogen. Handlungsorientierter Unterricht im Rahmen der Lernfeldkonzeption orientiert sich prioritär an handlungssystematischen Strukturen und stellt gegenüber vorrangig fachsystematischem Unterricht eine veränderte Perspektive dar. Nach lerntheoretischen und didaktischen Erkenntnissen sind bei der Planung und Umsetzung handlungsorientierten Unterrichts in Lernsituationen folgende Orientierungspunkte zu berücksichtigen: Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für die Berufsausübung bedeutsam sind. Lernen vollzieht sich in vollständigen Handlungen, möglichst selbst ausgeführt oder zumindest gedanklich nachvollzogen. Handlungen fördern das ganzheitliche Erfassen der beruflichen Wirklichkeit, zum Beispiel technische, sicherheitstechnische, ökonomische, rechtliche, ökologische, soziale Aspekte. Handlungen greifen die Erfahrungen der Lernenden auf und reflektieren sie in Bezug auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen. Handlungen berücksichtigen auch soziale Prozesse, zum Beispiel die Interessenerklärung oder die Konfliktbewältigung, sowie unterschiedliche Perspektiven der Berufs- und Lebensplanung. 6) Übersicht über die Lernfelder in der Berufsschule (= Inhalte im Fach Berufsfachliche Kompetenz) Lernfeld Nr. Bezeichnung des Lernfeldes Zeitrichtwerte in Unterrichtsstunden 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 1 Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentieren

2 Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren 3 Aufträge bearbeiten 4 Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen 120 5 Kunden akquirieren und binden 6 Wertströme erfassen und beurteilen 7 Gesprächssituationen bewältigen 8 Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen 9 Liquidität sichern und Finanzierung vorbereiten 10 Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern 11 Geschäftsprozesse darstellen und optimieren 12 Veranstaltungen und Geschäftsreisen organisieren 13 Ein Projekt planen und durchführen Summe: insgesamt 8 Stunden 320 2 2 7) Übersicht über die Kompetenzbereiche im Fach WISO: Kompetenzbereich Nr. Bezeichnung des Lernfeldes Zeitrichtwerte in Unterrichtsstunden (Langzeitklasse) 1 In Ausbildung und Beruf orientieren 2 Wirtschaftliches Handeln in der Sozialen Marktwirtschaft analysieren 3 Wirtschaftspolitische Einflüsse auf den Ausbildungsbetrieb, das Lebensumfeld und die Volkswirtschaft einschätzen 4 Entscheidungen im Rahmen einer beruflichen Selbstständigkeit treffen Summe: insgesamt 160 Stunden 160 8) Prüfungen Teil 1 der Abschlussprüfung: Informationstechnisches Büromanagement Nach 15 Monaten ( Mitte des zweiten es ), d.h. immer im November des zweiten es Gewichtung: 25%

Dauer: 120 Minuten Der Prüfling soll berufstypische Aufgaben computergestützt bearbeiten, d.h. die Prüfung findet am Computer statt. Der Prüfling soll nachweisen, dass er im Rahmen eines ganzheitlichen Arbeitsauftrages Büround Beschaffungsprozesse organisieren und kundenorientiert bearbeiten kann. Dabei soll er nachweisen, dass er unter Anwendung von Textverarbeitung sowie Tabellenkalkulation recherchieren, dokumentieren und kalkulieren kann. Teil 2 der Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung (nach 2,5 oder 3 Jahren) Schriftliche Prüfungsfächer: 1) Wirtschafts- und Sozialkunde: 60 Minuten schriftlich => Gewichtung: 10 % 2) Kundenbeziehungsprozesse: 150 Minuten schriftlich => Gewichtung: 30 % Mündliche Prüfung: Fachaufgabe in der Wahlqualifikation (diese Prüfung findet bei der HK bzw. IHK statt): Fallbezogenes Fachgespräch: 20 Minuten => Gewichtung: 35 % Als Zugangsweg zum Fallbezogenen Fachgespräch kann der Ausbildungsbetrieb aus zwei Alternativen wählen: Report-Variante: Grundlage für das Fachgespräch ist ein max. dreiseitiger Report pro Wahlqualifikation, die der Prüfling über durchgeführte betriebliche Fachaufgaben anfertigt. Klassische Variante: Grundlage für das Fachgespräch ist eine von zwei vom Prüfungsausschuss gestellten praxisbezogenen Aufgaben Prüfungsübersicht: Prüfungsbereich Bearbeitungszeit Gewichtung Informationstechnisches Büromanagement 120 Minuten (am 25 % PC) Kundenbeziehungsprozesse 150 Minuten 30 % Wirtschafts- und Sozialkunde 60 Minuten 10 % Fallbezogenes Fachgespräch (mündliche Prüfung) 20 Minuten 35 %