Lernziele der Lerneinheiten (LE)

Ähnliche Dokumente
Lernziele der Lerneinheiten (LE)

Lernziele der Lerneinheiten (LE)

Somatosensorik. Das protopathische System dient der Empfindung von grobem Druck Schmerz und Temperatur. Die Fasern sind unmyelinisiert.

Das Zentralnervensystem des Menschen

Rückenmark (Medulla spinalis)

Entwicklung des ZNS. Prosenzephalon Telenzephalon. Cortex. Hippocampus Bulbus olfactorius Thalamus Hypothalamus Epithalamus Retina.

Ncll. habenulares und Habenula (Zügel) Epiphysis cerebri (Zirbeldrüse) Commissura habenularum

Anatomie Funktion Klinik. Mathias Bahr Michael Frotscher. Begründet von Peter Duus

1.1 Informationsfluss im Nervensystem Transmitter und Transmitter-Rezeptoren Entwicklung des Nervensystems...

Neuroanatomie Rückenmark, Hirnstamm, Kleinhirn, Zwischenhirn

Vorlesung Einführung in die Biopsychologie

Inhaltsverzeichnis. Nervensystem Einleitung Grundelemente des Nervensystems Rückenmark und Rückenmarksnerven...

Inhaltsverzeichnis. Nervensystem

Anatomie und Symptomatik bei Hirnveränderungen. Dr. med. Katharina Seystahl Klinik für Neurologie Universitätsspital Zürich

Taschenatlas Anatomie Band 3: Nervensystem und Sinnesorgane

Neuroanatomie Rückenmark, Hirnstamm, Kleinhirn, Zwischenhirn

Taschenatlas der Anatomie in 3 Bänden

Trepel. Neuroanatomie. Struktur und Funktion. mmmm. Mit 285 Abbildungen und 27 Tabellen. 3., neu bearbeitete Auflage URBAN& FISCHER

Funktionelle Anatomie des Menschen

Rainer M. Bösel. Das Gehirn. Ein Lehrbuch der funktionellen Anatomie für die Psychologie. Verlag W. Kohlhammer

Kleinhirnseitenstrangbahnen

Inhaltsverzeichnis. 1 Grundlagen, Begriffe und Definitionen 1. 2 Peripheres Nervensystem Rückenmark (Medulla spinalis) 93

Die Blutversorgung des Gehirns. Figure 21-24a

Martin Trepel. Neuroanatomie. Struktur und Funktion. Mit 273 meist zweifarbigen Abbildungen und 18 Tabellen

Neuroanatomie. Trepel. Mit 285 Abbildungen und 27 Tabellen. URBAN & FISCHER Jena. 3., neu bearbeitete Auflage

24 Zentralnervensystem

Neuroanatomie Rückenmark, Hirnstamm, Kleinhirn, Zwischenhirn

Modul 3 Biologische Grundlagen ZN S und VNS. Organ/ Funktion, Lage, Zugehörigkeit, Verbindung Bestandte il des ZNS oder VNS Rückenmark

Neuroanatomie Grosshirn, Basalganglien

Hirnstamm und Hirnnerven Sensible und vegetative Hirnstammbahnen

Vorlesung Grundlagen der Anatomie & Embryologie

Neuroanatomie Rückenmark, Hirnstamm, Kleinhirn, Zwischenhirn

Modul Biologische Grundlagen Kapitel IV-6.2 Reizweiterleitung und Reizverarbeitung Hautsinne

Neuroanatomie Grosshirn, Basalganglien

Neuroanatomie Hirnnerven

Motorische Systeme. 3 Ebenen: Hirnstamm Endhirn. Motorische Cortex: direkte Projektion indirekte Projektionen

Das sensomotorische System

Neuroanatomie Hirnnerven

Neuroanatomie Hirnnerven

Entwicklung des Gehirns

Inhaltsverzeichnis. 1 Grundlagen, Begriffe und Definitionen 1. 2 Peripheres Nervensystem Rtickenmark (Medulla spinalis) 93

Inhaltsverzeichnis. A. Allgemeine Anatomie

Neuroanatomie Hirnnerven

i Aufbau des Gehirns - Einführung in die Neurohistologie

14 Cauda equina des Rückenmarks

Neuroanatomie nach Martin Trepel

Neuroanatomie Hirnnerven

Funktionelle Anatomie des ZNS. 2. Allgemeiner Aufbau des Nervensystems Einige wenige Kommentare zum PNS

Organisation und Wiederholung

Neuroanatomie Grosshirn, Basalganglien

Neuroanatomie Rückenmark, Hirnstamm, Kleinhirn, Zwischenhirn

Themenblock ZNS Rückenmark II: Verbindungen und Bahnsysteme

Hirnstamm und Hirnnerven Sensible und vegetative Hirnstammbahnen

Einführung in die Neuroanatomie Bauplan, vegetatives Nervensystem

Tutoriat zur Vorlesung Neuroanatomie 2 im HS 2010

Verarbeitung von sensorischer Information

Rückenmark Verbindungen und Bahnsysteme

Die Hauptstrukturen des Gehirns

Eigene MC-Fragen Kap. 5 Funktionelle Anatomie des NS Teil II

1 Aufbau des Gehirns Einführung in die Neurohistologie 1

Modul Biologische Grundlagen Kapitel II.2.2 Das Gehirn

Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Themenblock ZNS Rückenmark II: Verbindungen und Bahnsysteme

Kurs/Seminar Neuroanatomie WS 2017/2018

Hirnhäute, Schädel / Rückenmarkssitus, Liquorsystem, Blutversorgung des zentralen Nervensystems

Skriptum zum Gehirnkurs

Modul Biologische Grundlagen Kapitel IV.2.2 Reizleitung und Reizverarbeitung (Hören)

Entwicklung und anatomische Organisation II Inhalt:

Einführung in die Neuroanatomie Bauplan, vegetatives Nervensystem

12.4 Neuroradikulitis (M. Bannwarth)

MagnetResonanzTomographie T1, axiale Schnittserie - Normalbefunde -

Themenblock ZNS Rückenmark I: makro- und mikroskopische Anatomie

Kapitel IV: Sinnessysteme

Inhalt: Aktiver Bewegungsapparat, Muskulatur, Bewegungskoordination

Grundlagen Einführung, Bauplan des Nervensystems

ANATOMIE DES ZENTRALNERVENSYSTEMS: OBLIGATORISCHE GEBILDE FÜR DIE DEMONSTRATION

Nervensystem (Systema nervorum)

1 Grundelemente des Nervensystems Transmitter und Transmitter-Rezeptoren... 27

1.10 Hirnnerven. Zusammenfassung. Motorisches System Besteht aus der Willkürmotorik (Pyramidenbahn) und dem extrapyramidalen

2.1 Schultergürtelmuskulatur

Anatomie: Rückenmark

Struktur und Funktion des menschlichen Körpers

Grundlagen Einführung, Bauplan des Nervensystems

Themenblock ZNS Rückenmark I: makro- und mikroskopische Anatomie

Steuerungsebenen der Motorik

2018, Springer, Berlin Heidelberg. Prosiegel M, Weber S: Dysphagie, 3. Aufl.

Muskulatur und Bewegungstests der oberen Extremität

Testatfragen ZNS/SO (SS 2009)

Biopsychologie als Neurowissenschaft Evolutionäre Grundlagen Genetische Grundlagen Mikroanatomie des NS

Drei Gehirnmodelle nach Prof. Dr. Dr. Med. J. W. Rohen. 15-teiliges zerlegbares Gehirnmodell und transparente Variante

1 Grundelemente des Nervensystems Informationsfluss im Nervensystem 1 7

Transkript:

Lernziele der Lerneinheiten (LE) Termin 1: Funktionelle Anatomie Bewegungsapparat: Untere Extremität Termin 1: Lehreinheit 1: Radfahren den Bewegungsablauf eines Tretzyklus analysieren und benennen können, welche Bewegungen in welchem Gelenk stattfinden. die Muskeln benennen können, die in den einzelnen Phasen des Tretzyklus hauptsächlich aktiv sind, d.h. für die Bewegung entscheidend sind. Dies soll anhand von Ursprung, Ansatz und Verlauf des Muskels zur Bewegungsachse erklärt werden können. die synergistisch wirkenden Muskeln aufzählen können. zu den benannten Muskeln die Innervation erläutern können. beantwortet werden sollen, z.b. welche Bewegungen finden in welchen Gelenken beim Fahrradfahren statt? Oder: Welche Muskeln sind in welcher Tretzyklusphase aktiv? Sie können die Bewegungsabläufe vorführen lassen, Film- oder Bildmaterial am ipad präsentieren, Lückentexte formulieren, Modelle basteln etc. Erstellen Sie als Teil der Leistungskontrolle für die 3 anderen Experten des Seminartermins und für den/die DozentenIn ein Handout (NEU: nur noch in 4fach Ausfertigung erforderlich), welches die Beantwortung der o.g. Vorbereitungsmaterial: kein vorgegebenes Vorbereitungsmaterial. Sie dürfen aber, wie o.g., von Ihnen gewünschtes Lehrmaterial für die Bearbeitung der o.g. Lernziele in den Gruppenunterricht Termin 1: Lehreinheit 2: MRT-Hüfte Lagebeziehungen der abgebildeten Strukturen der Hüfte zur Körperachse beschreiben können. Sie sollen angeben können, welche Strukturen lateral/medial/anterior bzw. posterior lokalisiert sind. die Studierenden der Kleingruppe sollen, das Bildmaterial (16 Schnittbilder der Hüfte) in eine Anordnung von ventral nach dorsal bringen (Bildmaterial bringt der Dozent mit) den M. obturatorius externus auf allen Abbildungen identifizieren können. auf den Schnittbildern den Verlauf der A. femoralis mit Abgängen zeigen können. Gruppe halten. Die Aufgabenstellung ist an sich bereist interaktiv, aber ggfs. sollten Sie sich zusätzliche Fragestellungen überlegen, die von den Teilnehmern beantwortet werden sollen: z.b. Wie sind die Abbildungen von ventral nach dorsal anzuordnen? Erstellen Sie als Teil der Leistungskontrolle für die 3 anderen Experten des Seminartermins und für den/die DozentenIn ein Handout (NEU: nur noch in 4fach Ausfertigung erforderlich), welches die Beantwortung der o.g. Lernziele bzw. Ihr Vorgehen bei der Lösung der Aufgabe zusammenfasst. Vorbereitungsmaterial: Die Strukturen und Erläuterungen zu den Bildern finden Sie im Anhang oder unter: http://www.info-radiologie.ch/de/mrt-hufte.php. Auf moodle werden Ihnen die NMR-Abbildungen als pdf-dokument mit Legende ebenfalls zur Verfügung gestellt; allerdings müssen Sie die Sternchen selbstständig den korrekten Gefäßabschnitten zuordnen. Für den Gruppenunterricht dürfen Sie auch geeignete Modelle in der Lehrsammlung ausleihen und mitbringen.

Termin 1: Lehreinheit 3: Treppensteigen den Bewegungsablauf beim Treppensteigen analysieren und benennen können, welche Bewegungen in welchem Gelenk stattfinden. die Muskeln benennen können, die den einzelnen Phasen der Bewegung hauptsächlich aktiviert werden, d.h. für die Bewegung entscheidend sind. Dies soll anhand von Ursprung, Ansatz und Verlauf des Muskels zur Bewegungsachse erklärt werden können. die synergistisch wirkenden Muskeln aufzählen können. zu den benannten Muskeln die Innervation erläutern können. beantwortet werden sollen: z.b. welche Bewegungen finden in welchen Gelenken beim Treppensteigen statt? Oder: Welche Muskeln werden besonders trainiert? Oder: Bei welchen Bewegungsabläufen findet konzentrische bzw. exzentrische Muskelkontraktion statt? Sie können die Bewegungsabläufe vorführen lassen, Film- oder Bildmaterial am ipad präsentieren, Lückentexte formulieren, Modelle basteln etc. Erstellen Sie als Teil der Leistungskontrolle für die 3 anderen Experten des Seminartermins und für den/die DozentenIn ein Handout (NEU: nur noch in 4fach Ausfertigung erforderlich), welches die Beantwortung der o.g. Vorbereitungsmaterial: kein vorgegebenes Vorbereitungsmaterial. Sie dürfen aber, wie o.g., von Ihnen gewünschtes Lehrmaterial für die Bearbeitung der o.g. Lernziele in den Gruppenunterricht Termin 1: Lehreinheit 4: Nervenwurzelkompressionssyndrom die anatomischen Strukturen, die bei einem Nervenwurzelkompressionssyndrom beteiligt sind benennen und in ihrem Aufbau beschreiben können (Discus intervertebralis, Grenzen des Foramen intervertebrale, Radix motoria/sensoria). die zu allen lumbosacralen Segmenten gehörenden Dermatome beschreiben und abgrenzen können. die überwiegend von den entsprechenden Nervenwurzeln bzw. Segmenthöhen innervierten Muskeln (Kennmuskeln) benennen können. die zu den Segmenthöhen passenden Reflexe benennen und deren Überprüfung beschreiben können. beantwortet werden sollen: z.b. Geben Sie den Teilnehmern die Aufgabe, die Dermatome zu skizzieren. Oder: bringen Sie ein Wirbelsäulenmodell aus der Lehrsammlung mit. Oder. Skizzieren Sie ein Fallbeispiel. Oder: Fragen Sie welche Reflexe an der unteren Extremität bei der klinischen Untersuchung überprüft werden (und damit welche Rückenmarkssegmente)? Erstellen Sie als Teil der Vorbereitungsmaterial: kein vorgegebenes Vorbereitungsmaterial. Sie dürfen aber von Ihnen gewünschtes Lehrmaterial für die Bearbeitung der o.g. Lernziele in den Gruppenunterricht

Termin 2: Funktionelle Anatomie Bewegungsapparat: Obere Extremität Termin 2: Lehreinheit 5: Klimmzug den Bewegungsablauf eines Klimmzuges analysieren bzw. benennen können, welche Bewegungen in welchem Gelenk stattfinden. die Muskeln benennen können, die bei dieser Übung hauptsächlich trainiert werden, d.h. für die Aufwärtsbewegung entscheidend sind. Dies soll anhand von Ursprung, Ansatz und Verlauf des Muskels zur Bewegungsachse erklärt werden können. die synergistisch wirkenden Muskeln aufzählen können. die den Körper/Rumpf stabilisierenden Muskeln benennen können. beantwortet werden sollen: z.b. welche Bewegungen finden in welchen Gelenken beim Klimmzug statt? Oder: Welche Muskeln stabilisieren den Schultergürtel am Rumpf beim Klimmzug? Oder: Bei welchen Bewegungsabläufen findet konzentrische bzw. exzentrische Muskelkontraktion statt? Sie können die Bewegungsabläufe vorführen lassen, Film- oder Bildmaterial am ipad präsentieren, Lückentexte formulieren, Modelle basteln etc. Erstellen Sie als Teil der Leistungskontrolle für die 3 anderen Experten des Seminartermins und für den/die DozentenIn ein Handout (NEU: nur noch in 4fach Ausfertigung erforderlich), welches die Beantwortung der o.g. Vorbereitungsmaterial: kein vorgegebenes Vorbereitungsmaterial. Sie dürfen aber von Ihnen gewünschtes Lehrmaterial für die Bearbeitung der o.g. Lernziele in den Gruppenunterricht Termin 2: Lehreinheit 6: MRT-Schulter Lagebeziehungen der abgebildeten Strukturen des Schultergelenkes zur Körperachse beschreiben können. Sie sollen angeben können, welche Strukturen lateral/medial/anterior bzw. posterior lokalisiert sind. Die Studierenden der Kleingruppe sollen dazu, das Bildmaterial (12 Schnittbilder des Schultergelenkes) in eine Anordung von medial nach lateral bringen (Bildmaterial bringt der Dozent mit) den M. supraspinatus auf allen Abbildungen identifizieren können. Auf den Schnittbildern 5 bis 7 Strukturen der lateralen Achsellücke identifizieren und benennen können. Gruppe halten. Die Aufgabenstellung ist an sich bereist interaktiv, aber ggfs. sollten Sie sich zusätzliche Fragestellungen überlegen, die von den Teilnehmern beantwortet werden sollen: a) Wo ist medial, lateral, ventral dorsal? b) den M. supraspinatus auf allen Schnittbildern identifizieren. c) Auf den Schnittebenen 5-7 die Strukturen der lateralen Achsellücke zeigen und benennen. Erstellen Sie als Teil der Leistungskontrolle für die 3 anderen Experten des Seminartermins und für den/die DozentenIn ein Handout (NEU: nur noch in 4fach Ausfertigung erforderlich), welches die Beantwortung der o.g. Lernziele bzw. Ihr Vorgehen bei der Lösung der Aufgabe zusammenfasst. Vorbereitungsmaterial: Auf unserer Homepage finden Sie unter AiB Unterrichtmaterialien AiBonline die MRT-Aufnahmen der linken Schulter im sagittalen Strahlengang (12 Schnittbilder). Die Strukturen auf den Abbildung sind beschriftet (zum Einblenden der Beschriftungen bitte mit der Maus über die Strukturen gleiten). (http://www.uni-ulm.de/uni/fak/medizin/auz/anazell/anatomiebild/aib /NMR_Schulter_Uebersicht.html

Termin 2: Lehreinheit 7: Liegestütz den Bewegungsablauf einer Liegestütze analysieren bzw. benennen können, welche Bewegungen in welchem Gelenk stattfinden. die Muskeln benennen können, die bei dieser Übung hauptsächlich trainiert werden, d.h. für die Aufwärtsbewegung entscheidend sind. Dies soll anhand von Ursprung, Ansatz und Verlauf des Muskels zur Bewegungsachse erklärt werden können. die synergistisch wirkenden Muskeln aufzählen können. die den Körper/Rumpf stabilisierenden Muskeln benennen können. beantwortet werden sollen: z.b. welche Bewegungen finden in welchen Gelenken beim Liegestütz statt? Oder: Welche Muskeln werden besonders trainiert? Oder: Bei welchen Bewegungsabläufen findet konzentrische bzw. exzentrische Muskelkontraktion statt? Sie können die Bewegungsabläufe vorführen lassen, Film- oder Bildmaterial am ipad präsentieren, Lückentexte formulieren, Modelle basteln etc. Erstellen Sie als Teil der Leistungskontrolle für die 3 anderen Experten des Seminartermins und für den/die DozentenIn ein Handout (NEU: nur noch in 4fach Ausfertigung erforderlich), welches die Beantwortung der o.g. Vorbereitungsmaterial: kein vorgegebenes Vorbereitungsmaterial. Sie dürfen aber von Ihnen gewünschtes Lehrmaterial für die Bearbeitung der o.g. Lernziele in den Gruppenunterricht Termin 2: Lehreinheit 8: Differentialdiagnose der Scapula alata in mediales und laterales Winging der Scapula alata differenzieren können. Ursachen für unilaterales und bilaterales Winging benennen können. die betroffenen Muskelgruppen bei der Symptomatik einer Scapula alata aufzählen können. Die Innervation der betroffenen Muskelgruppen mit den entsprechenden Rückenmarkssegmenten aufzählen können. Ursachen einer zentraler, peripher neuronaler oder muskulären Ätiologie aufzählen können. Gruppe halten. Ziel ist es, mit den Teilnehmern die möglichen Differentialdiagnosen der Scapula alata in einer mind-map dargestellt werden. Nutzen Sie dazu das zur Verfügung gestellt Fallbeispiel einer Scapula alata aufgrund einer Läsion des N. dorsalis scapulae. Das ist ärztliches Handeln, bitte denken Sie dabei über die Läsion des N. thoracicus longus hinaus: Was sind muskuläre, neuronale, periphere oder zentrale Ursachen. Mögliche Fragen an die Teilnehmer können sein: Worauf sollte bei der körperlichen Untersuchung geachtet werden? Die Teilnehmer der Kleingruppe sollen dazu unter Ihrer Anleitung eine Mindmap erstellen. Sie erstellen als Teil der Leistungskontrolle für die 3 anderen Experten des Seminartermins und für den/die DozentenIn ein Handout (NEU: nur noch in 4fach Ausfertigung erforderlich), welches die Beantwortung der o.g. Vorbereitungsmaterial: pdf-dokument: Scapular winging: anatomical review, diagnosis and treatments. Martin and Fish, 2008 Bildmaterial zum med./lat. Winging auf moodle. Sie dürfen aber von

Termin 3: Funktionelle Anatomie ZNS: Hirnnerven Thema 3: Lehreinheit 9: N. hypoglossus (XII) und N. accessorius (XI) Fasern und Versorgungsgebiete Kerngebiet + Austrittsstelle Verlauf der Nervenfasern bis zum Endorgan Lage und Funktion der innervierten Muskulatur beantwortet werden sollen. Oder verfassen Sie einen Lückentext, bringen Sie ein Fallbeispiel ein oder machen Sie ein Legespiel (Zuordnung Kerngebiet Verlauf Zielorgan) oder, oder... Erstellen Sie als Teil der Leistungskontrolle für die 3 anderen Experten des Seminartermins und für den/die DozentenIn ein Handout (NEU: nur noch in 4fach Ausfertigung erforderlich), welches die Beantwortung der o.g. Thema 3: Lehreinheit 10: N. vagus (X) Fasern und Versorgungsgebiete Kerngebiet + Austrittsstelle Verlauf der Nervenfasern bis zum Endorgan Topographie der zugehörigen Ganglien grundlegender Aufbau und Lage der innervierten Organe beantwortet werden sollen. Oder verfassen Sie einen Lückentext, bringen Sie ein Fallbeispiel ein oder machen Sie ein Legespiel (Zuordnung Kerngebiet Verlauf Zielorgan) oder, oder... Erstellen Sie als Teil der Leistungskontrolle für die 3 anderen Experten des Seminartermins und für den/die DozentenIn ein Handout (NEU: nur noch in 4fach Ausfertigung erforderlich), welches die Beantwortung der o.g.

Thema 3: Lehreinheit 11: N. glossopharyngeus (IX) Gliederung der Hirnnervenkerne nach Qualität Fasern und Versorgungsgebiete Kerngebiet + Austrittsstelle Verlauf der Nervenfasern vom/bis zum Endorgan Endäste der postganglionären Fasern Aufbau, Lage und Funktion der innervierten Organe (inkl. der Glandula parotis) beantwortet werden sollen. Oder verfassen Sie einen Lückentext, bringen Sie ein Fallbeispiel ein oder machen Sie ein Legespiel (Zuordnung Kerngebiet Verlauf Zielorgan) oder, oder... Erstellen Sie als Teil der Leistungskontrolle für die 3 anderen Experten des Seminartermins und für den/die DozentenIn ein Handout (NEU: nur noch in 4fach Ausfertigung erforderlich), welches die Beantwortung der o.g. Thema 3: Lehreinheit 12: N. facialis (VII) Kerngebiete + Austrittsstelle Fasern und Versorgungsgebiete Verlauf der Nervenfasern vom/bis zum Endorgan Topographie der zugehörigen Ganglien Endäste der motorischen Anteile des N. facialis Aufbau und Funktion der innervierten mimischen Muskulatur Aufbau und Lage der innervierten Drüsen Läsionslokalisationen mit entsprechender Symptomatik beantwortet werden sollen. Oder verfassen Sie einen Lückentext, bringen Sie ein Fallbeispiel ein oder machen Sie ein Legespiel (Zuordnung Kerngebiet Verlauf Zielorgan) oder, oder... Erstellen Sie als Teil der Leistungskontrolle für die 3 anderen Experten des Seminartermins und für den/die DozentenIn ein Handout (NEU: nur noch in 4fach Ausfertigung erforderlich), welches die Beantwortung der o.g.

Termin 4: Funktionelle Anatomie ZNS: Motorisches System Thema 4: Lehreinheit 13: Pyramidenbahn Die Studierenden sollten Pyramidenbahn (Tractus corticospinalis,tractus corticonuklearis, Tractus corticopontinus) mit Somatotopie in seinem gesamten Verlauf erklären können. Topographie der Capsula interna, externa und extrema mit begrenzenden Strukturen kennen, zeigen und erklären können. die somatotope Gliederung der Pyramidenbahn im Verlauf kennen. Lage der motorischen Hirnnervenkerne und Verlauf des Tractus corticonuclearis kennen. Tractus corticospinalis lateralis Tractus corticospinalis ant. (ungekreuzte Anteile der Pyramidenbahn) α-, γ-motoneurone, Interneurone beantwortet werden sollen. Oder lassen Sie die Teilnehmer die Bahnsysteme auf Querschnittbildern einzeichnen. Oder verfassen Sie einen Lückentext, bringen Sie ein Fallbeispiel ein oder machen Sie ein Legespiel oder, oder... Erstellen Sie als Teil der Leistungskontrolle für die 3 anderen Experten des Seminartermins und für den/die DozentenIn ein Handout (NEU: nur noch in 4fach Ausfertigung erforderlich), welches die Beantwortung der o.g. Thema 4: Lehreinheit 14: Cerebellum Die Studierenden sollten Funktionelle Gliederung des Cerebellums erklären und zeigen können (Vestibulo-, Spino- Pontocerebellum) Kleinhirnkerne und deren funktionelle Zuordnung erklären können. Wichtige Bahnsysteme (Afferenzen/Efferenzen) des Cerebellums und deren funktionelle Bedeutung (insbesondere für die Motorik) kennen und erklären können. Bahnsysteme bzw. Inhalte der Kleinhirnstiele aufzählen können.

Thema 4: Lehreinheit 15: Thalamus Die Studierenden sollten Topographie und Etageneinteilung des Dienecephalons kennen und beschreiben können. (Epithalamus, Thalamus, Subthalamus und Hypothalamus mit Hypophyse) Epiphyse und zirkadiane Rhythmik erklären können. Allgemeine Gliederung des Thalamus und Spezifische und unspezifische Thalamuskerne. Die für die Motorik wichtigen Thalamuskerne inklusive ihrer Lage, Funktion und neuronaler Verknüpfungen (Afferenzen/Efferenzen) bescheiben können. Einen groben Überblick über die unspezifischen Thalamuskerne und deren Funktion geben können. Thema 4: Lehreinheit 16: Basalganglien Die Studierenden sollten Anteile der Basalganglien benennen können: (Striatum (Ncl. caudatus und Putamen), Pallidum, Ncl. subthalamicus und die Substantia nigra). deren Gliederung, Abschnitte und Lage benennen und zeigen können. Funktionelle Bedeutung der Basalganglien anhand ihres Verschaltungsprinzips erläutern können. Die Pathophysiologie von Erkrankungen wie M. Parkinson oder Ballismus erklären können.

Termin 5: Funktionelle Anatomie ZNS: Telencephale Zentren Thema 5: Lehreinheit 17: Afferentes System Hinterstrangsystem: Fasciculus/Nucleus gracilis und cuneatus, Lemniscus medialis, Fibrae arcuatae internae, Ncl ventralis posterolateralis thalami, Fibrae thalamoparietales, Gyrus postcentralis Anterolaterales System: Tr. spinothalamicus lat., Tr. spinothalamicus ant., Ncl. ventralis posterolateralis thalami Trigeminoafferentes System: Ganglion trigeminale, Trigeminuskerne, Tractus trigeminothalamicus ant. und post., Ncl. ventralis posteromedialis thalami Gyrus postcentralis: somatotope Gliederung Sekundäre Rindenfelder, Assoziationsfelder Thema 5: Lehreinheit 18: Visuelles System Histologischer Aufbau der Retina im Überblick Weitere Bestandteile der Sehbahn: N. opticus, Chiasma opticum, Tractus opticus, Corpus geniculatum laterale, Sehstrahlung, Sehrrinde Sekundäre Sehrinde und Assoziationsfelder Läsionen der Sehbahn und Ausfallssymptome

Thema 5: Lehreinheit 19: Auditives System Abschnitte der Hörbahn: Ncl. cochleares, Corpus trapezoideum, oberer Olivenkomplex, Lemniscus lateralis, Colliculi inferiores, Corpus geniculatum mediale, Hörrinde Richtungshören Läsionen, Ausfälle Motorisches Sprachzentrum (Broca): Lage, Funktion, Afferenzen/Efferenzen, Schädigung Sensorisches Sprachzentrum (Wernicke): Lage, Funktion, Afferenzen/Efferenzen Schädigung Gyrus angularis, Sprachverständnis, sprachassoziierte Schaltkreise Thema 5: Lehreinheit 20: Limbisches System Bestandteile des limbischen Systems Topographische Einordnung der zu diesem System gehörenden Strukturen (Hippocampus, Fornix, Gyrus cinguli, Gyrus parahippocampalis mit Regio entorhinalis, Gyrus dentatus, Corpus amygdaloideum, Corpora mamillaria) äußere Gestalt, Lage, Aufbau und makroskopische Gliederung des Hippocampus (Subiculum, Cornu ammonis, Gyrus dentatus) die Funktion des Hippocampus für Gedächnis und Lernen beschreiben können (Papezneuronenkreis, LPT (Langzeit-Potenzierung).

Thema 5: Lehreinheit 21 (Ersatz): Olfaktorisches System Aufbau der Riechschleimhaut Riechbahn und Riechrinde: Bulbus olfactorius, Tractus olfactorius, Stria olfactoria, präpiriformer Kortex, Substantia perforata anterior Weiterverarbeitung olfaktorischer Informationen: Amygdala, Hippocampus, basales Vorderhirn

Termin 6: Abschlussveranstaltung mit Postersession