Reimund Blühm Klaus Winkler Friedrich-Wilhelm Lindemann Michael Kiessmann Joachim Stalmann Horst Schwebel Kirchliche Handlungsfelder Gemeindepädagogik - Pastoralpsychologie - Liturgik - Kirchenmusik - Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln
Inhalt A. Gemeindepädagogik (Reimund Blühm) 9 I. Der Ansatz der Gemeindepädagogik 9 1. Einführung : 10 2. Die Beweggründe für die Herausbildung der Gemeindepädagogik 13 3. Einflüsse aus der Ökumene bei der Entstehung der Gemeindepädagogik 14 4. Zur theoretischen Arbeit bei der Herausbildung der Gemeindepädagogik 16 II. Die Entstehung der gemeindepädagogischen Konzeption. 17 1. Die Entwicklung in der EKD 18 2. Die Entwicklung im Bund der evangelischen Kirchen in der DDR und nach dessen Auflösung 23 III. Begründung, Leitgedanken und Ziele der Gemeindepädagogik 30 IV. Begriffsbestimmung 38 V. Probleme und Perspektiven der Gemeindepädagogik... 42 1. Ausgangsfrage 43 2. Zum Gemeindebegriff 44 3. Zum Begriff Kommunikation 47 4. Zum Problem der Aufnahme humanwissenschaftlicher Aussagen 51 5. Die Hermeneutik der Geschichte als Herausforderung an die Gemeindepädagogik 55 VI. Die gegenwärtige Lage der Gemeindepädagogik - Ausblick 59 5
B. Pastoralpsychologie 60 r I. Grundsätze pastoralpsychologischen Denkens und Vorgehens (Klaus Winkler) 60 1. Wer pastoralpsychologisch denkt und handelt, bezieht konflikthaftes Erleben auf angebbare Modellvorstellungen 62 2. Wer pastoralpsychologisch denkt und handelt, möchte Kommunikationsstrukturen durchschaubarer werden lassen 64 3. Wer pastoralpsychologisch denkt und handelt, wird sich gegenüber veränderten Fragestellungen öffnen 67 4. Wer pastoralpsychologisch denkt und handelt, kümmert sich um verbesserte Situationsanalysen 70 5. Wer pastoralpsychologisch denkt und handelt, zielt bei all dem auf Glaubensgewinn ab 73 II. Pastoralpsychologisches Vorgehen im Trauerfall (Friedrich-Wilhelm Lindemann) 76 Szene 1 Die Anmeldung einer Beerdigung - das Problem der Pfarrerin 76 Szene 2 Der Trauerbesuch - das Problem des Trauernden 80 Szene 3 Die Beerdigung-Vollzug und symbolische Interpretation. 85 III. Aus- und Fortbildung in Pastoralpsychologie (Michael Kiessmann) 92 1. Einführung 92 2. Zielsetzungen pastoralpsychologischen Lernens... 94 3. Methoden pastoralpsychologischen Lernens 95 4. Ausbildungsmöglichkeiten: Die Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP) 99 5. Arbeitsgemeinschaft Seelsorge und Beratung auf dem Gebiet der ehemaligen DDR 103 6. Pastoralpsychologie als Dimension in anderen Lernprozessen 104 7. Desiderate 104
C. Liturgik (Joachim Stalmann) 105 I. Einleitung 105 II. Gottesdienst in der Bibel 107 III. Gottesdienst in der Geschichte der Kirche 112 1. Gottesdienst in der Alten Kirche 113 2. Der Gottesdienst im abendländischen Mittelalter... 116 3. Der Gottesdienst in den reformatorischen Kirchen... 117 4. Der Gottesdienst im Zeitalter des Pietismus, der Aufklärung und der Restauration 120 5. Der Gottesdienst im 20. Jahrhundert 122 6. Gottesdienst in der Ökumene 125 IV. Gottesdienst in theologischer Sicht 126 V. Gottesdienst in der gegenwärtigen Praxis 133 D. Kirchenmusik (Joachim Stalmann) 143 I. Einleitung 143 II. Geschichtlicher Überblick 144 1. Christliche Musik bis zur Reformation 144 2. Evangelische Kirchenmusik als Antwort auf das Evangelium (16. Jahrhundert) 147 3. Evangelische Kirchenmusik als Predigerin des Evangeliums (17. Jahrhundert) 152 4. Evangelische Kirchenmusik als Interpretin des Evangeliums (18. Jahrhundert) 157 5. Evangelische Kirchenmusik als Erinnerung an das Evangelium (19. Jahrhundert) 162 6. Evangelische Kirchenmusik als Frage nach dem Evangelium (20. Jahrhundert) 166 III. Theologische Perspektiven 172 1. Zum Wesen der Musik 173 2. Zur Qualität der Musik 176
3. Zur Sprache der Musik 178 4. Zur Funktion von Musik 179 5. Zum Zweck der Musik 181 IV. Praktische Orientierung 183 1. Das kirchenmusikalische Amt in der Gemeinde 184 2. Aufgaben des kirchenmusikalischen Amtes 186 3. Ausbildung zum kirchenmusikalischen Amt 187 4. Kirchenmusikalische Fachaufsichtsämter 188 5. Anstellung, Bezahlung, Dienstaufsicht 188 E. Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart (Horst Schwebel) 190 I. Kirchenbau und kirchliche Kunst - ein pastoraltheologisches Handlungsfeld? 190 1. Kulturelles Mandat oder genuin kirchliches Handeln?. 190 2. Kompetenz des Pfarrers für den Umgang mit dem Raum und Kunstwerken? 191 II. Umgang mit dem Raum (Raum-Kompetenz) 192 1. Der Raum - Ort der Kommunikation und anvertrautes Erbe 192 2. Veränderungen innerhalb des Kirchenraums 195 3. Eingriffe in die Raumgestalt des Kirchengebäudes... 197 4. City-Kirchen" - eine neue Aufgabe 200 5. Umwidmung oder Preisgabe einer Kirche 202 6. Der Kirchen-Neubau 203 III. Umgang mit Kunstwerken (Kunst-Kompetenz) 206 1. Kirche und autonome Kunst 206 2. Umgang mit historischen Kunstwerken im Kirchenraum 209 3. Die Einbeziehung von Gegenwartskunst in der Kirche. 212 4. Das Bild in Unterricht und Predigt 216 5. Bilderverbot? 218 6. Gibt es eine theologische Ästhetik? 220