OCTOPUS Appointment System von ADCOTEL -- System Architektur Version 1.1 vom 23.02.2007 2005-2007 Adcotel GmbH. I. Übersicht



Ähnliche Dokumente
Synchronisations- Assistent

Was ist neu in Sage CRM 6.1

Verwendung des Terminalservers der MUG

Zugriff auf OWA Auf OWA kann über folgende URLs zugegriffen werden:

DOKUMENTATION PASY. Patientendaten verwalten

OP-LOG

ICS-Addin. Benutzerhandbuch. Version: 1.0

Wo finde ich die Software? - Jedem ProLiant Server liegt eine Management CD bei. - Über die Internetseite

SharePoint Demonstration

Anwenderleitfaden Citrix. Stand Februar 2008

Leitfaden zur Nutzung von binder CryptShare

teamsync Kurzanleitung

Matrix42. Use Case - Sicherung und Rücksicherung persönlicher Einstellungen über Personal Backup. Version September

Anforderungen BauPlus

Daten-Synchronisation zwischen dem ZDV-Webmailer und Outlook ( ) Zentrum für Datenverarbeitung der Universität Tübingen

Hinweise zur Verwendung von myfactory unter Windows XP mit Service Pack 2

» Weblösungen für HSD FM MT/BT-DATA

Vorarlberger Standardschulinstallation Anbindung von Android Mobile Devices

Einrichten eines MAPI- Kontos in MS Outlook 2003

Installationsanleitung dateiagent Pro

Lokale Installation von DotNetNuke 4 ohne IIS

iphone 4 - Einrichtung des VPN Clients (Cisco VPN Client) / Verbinden des iphones mit einem Exchange

Bedienungsanleitung für den SecureCourier

VENTA KVM mit Office Schnittstelle

Exchange Synchronisation AX 2012

Mit jedem Client, der das Exchange Protokoll beherrscht (z.b. Mozilla Thunderbird mit Plug- In ExQulla, Apple Mail, Evolution,...)

Einrichtungsanleitungen Hosted Exchange 2013

Wireless LAN PCMCIA Adapter Installationsanleitung

BüroWARE Exchange Synchronisation Grundlagen und Voraussetzungen

How-to: Webserver NAT. Securepoint Security System Version 2007nx

ClickProfile Mobile. Leitfaden Client. Ihre Vision ist unsere Aufgabe

Die Installation eines MS SQL Server 2000 mit SP3a wird in diesem Artikel nicht beschrieben und vorausgesetzt.

Clientkonfiguration für Hosted Exchange 2010

Einfache und effiziente Zusammenarbeit in der Cloud. EASY-PM Office Add-Ins Handbuch

Advoware mit VPN Zugriff lokaler Server / PC auf externe Datenbank

s aus -Programm sichern Wählen Sie auf der "Startseite" die Option " s archivieren" und dann die entsprechende Anwendung aus.

SOFTWARE FÜR MOBILE ANLAGEN- INSPEKTIONEN MIT EX-SCHUTZ TERMINALS

Clientless SSL VPN (WebVPN)

Kommunikation intelligent steuern. UpToNet KiS, KiS-Office und Events&Artists. Systemvoraussetzungen

Step by Step VPN unter Windows Server von Christian Bartl

Konfiguration von Igel ThinClients fu r den Zugriff via Netscaler Gateway auf eine Storefront/ XenDesktop 7 Umgebung

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein

1 Konfigurationsanleitung Hosted Exchange

BSV Software Support Mobile Portal (SMP) Stand

Anleitung zur Nutzung des SharePort Utility

Handbuch. timecard Connector Version: REINER SCT Kartengeräte GmbH & Co. KG Goethestr Furtwangen

Dieser Artikel beschreibt die Veröffentlichung eines Microsoft SQL Server 2000 über einen ISA Server 2004.

BusinessMail Exchange (SaaS) Einbindung mobiler Endgeräte. Deutsche Telekom Geschäftskunden. Einbindung mobiler Endgeräte

1 Installation QTrans V2.0 unter Windows NT4

GEORG.NET Anbindung an Ihr ACTIVE-DIRECTORY

etermin Kalendersynchronisation mit Google und Apple icloud

MSDE 2000 mit Service Pack 3a

Quick User Guide. Einrichtung Outlook Exchange. Version vom: Heiko Kreth. Einrichtung Outlook Exchange

GEZIELT MEHR SICHERHEIT MIT 4I ACCESS SERVER & 4I CONNECT CLIENT

Installation & Konfiguration AddOn AD-Password Changer

Anbindung von iphone und ipad

v2.2 Die innovative Softwarelösung für kundenspezifisches Anrufmanagement Administrator-Handbuch

KONFIGURATION livecrm 4.0

PCC Outlook Integration Installationsleitfaden

E-Cinema Central. VPN-Client Installation

etermin Einbindung in Outlook

FL1 Hosting Technische Informationen

Bruchez, Eddy Druckdatum :21:00

Anleitung zur Einrichtung einer ODBC Verbindung zu den Übungsdatenbanken

Universal Dashboard auf ewon Alarmübersicht auf ewon eigener HTML Seite.

Inhaltverzeichnis 1 Einführung Zugang zu den Unifr Servern Zugang zu den Druckern Nützliche Links... 6

SF-RB Die optimale und Preisgünstige CRM, Front-, Mid & Backofficelösung Für Ihr Reisebüro. Alles in einen.

Ihr Ideen- & Projektmanagement-Tool

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware

Local Control Network Technische Dokumentation

Anlegen eines virtuellen http Server unter Exchange 2003 mittels HOSTNAME

Formular»Fragenkatalog BIM-Server«

Installationsvoraussetzungen

Checkliste Installation. Novaline Bautec.One

Nutzung von GiS BasePac 8 im Netzwerk

Benutzerhandbuch. Leitfaden zur Benutzung der Anwendung für sicheren Dateitransfer.

Einstellungen im Internet-Explorer (IE) (Stand 11/2013) für die Arbeit mit IOS2000 und DIALOG

Einrichten der Outlook-Synchronisation

Einrichten einer Verbindung zwischen BlackBerry Endgerät und Exchange Postfach

Einfache und effiziente Zusammenarbeit in der Cloud. EASY-PM APPs und Add-Ins

Umstieg auf Microsoft Exchange in der Fakultät 02

Projekte Packen, Kopieren und Versenden

Zentrale mit Außendienst und Notebooks

Installationsanweisung Gruppenzertifikat

Wie richten Sie Ihr Web Paket bei Netpage24 ein

Windows Server 2008 für die RADIUS-Authentisierung einrichten

NETZWERKINSTALLATION DER MAGIX ACADEMIC SUITE

Unified Communication Client Installation Guide

(1) Mit dem Administrator Modul werden die Datenbank, Gruppen, Benutzer, Projekte und sonstige Aufgaben verwaltet.

SCHNELLEINSTIEG FÜR HOSTED EXCHANGE BASIC / PREMIUM

How-to: VPN mit L2TP und dem Windows VPN-Client. Securepoint Security System Version 2007nx

Eigenen WSUS Server mit dem UNI WSUS Server Synchronisieren

DIRECTINFO 5.7 SICHERHEITSKONZEPTE FÜR BENUTZER, INFORMATIONEN UND FUNKTIONEN

Powermanager Server- Client- Installation

Optimierung von Ausdrucken im SAP-Umfeld unter Einsatz von MS Office Funktionen

Systemvoraussetzungen

Step by Step Remotedesktopfreigabe unter Windows Server von Christian Bartl

TimeSafe Zeiterfassung. Version 2.5 (April 2009)

Print2CAD 2017, 8th Generation. Netzwerkversionen

HTBVIEWER INBETRIEBNAHME

Transkript:

Appointment System von ADCOTEL -- System Architektur Version 1.1 vom 23.02.2007 2005-2007 Adcotel GmbH I. Übersicht Dieses Dokument beschreibt aus technischer Sicht. Einsatzgebiet und Funktionen von Das Einsatzgebiet von ist typischerweise die Steuerung von Vertriebs- und Außendienstmitarbeitern. Der Vertriebsinnendienst oder das Callcenter generiert neue Termine für den Mitarbeiter. Dazu benötigt es Zugriff auf dessen Kalender und seine freigegebene Zeiten. Neue Termine inklusive aller generierten Informationen müssen ohne Zeitverzug in dessen Kalender übertragen werden. Problematisch hierbei ist, dass die für die Terminierung verwendete Software (z.b. Callcenter Software) in der Regel nicht für den Einsatz im Feld geeignet ist. Vor Ort kommen normalerweise CRM oder PIM Produkte wie MS Outlook, Lots Notes, etc. zum Einsatz. Ab einer bestimmten Anzahl zu steuernder Mitarbeiter wir der logistische Aufwand für die Synchronisation der Kalender und die Übertragung der Termine immens und die Fehlerquote durch das Handling steigt. Der durch die Übertragung von Terminen per Fax oder Email entstehende Medienbruch macht eine weitergehende Erfolgsauswertung von Kampagnen unmöglich. von Adcotel synchronisiert die Kalender von Mitarbeitern in verschiedenen Systemen vollautomatisch im Hintergrund ohne weitere Benutzereingriffe. Die eingesetzte Technologie ermöglicht es, das System auch in Szenarien mit weitgehenden geschlossenen Rechenzentren (Firewall) und instabilen Netzwerkverbindungen (Notebooks) einzusetzen. Aktuell existieren Adapter für ttcall 3.0 und 3.5 von Tribe Technologies, sowie Microsoft Exchange Server ab Version 2000. Es werden auch verteilte Exchange Szenarien mit vielen Exchange Servern unterstützt. In der Version 2.1 bringt auch einen eigenen webbasierten Kalender mit, der alternativ zu einer Kopplung mit MS Exchange eingesetzt werden kann.

Szenario 1: Einsatz von mit dem eigenen Webkalender Die unten stehende Abbildung zeigt schematisch den Datenfluss und die eingesetzte Infrastruktur. (1) Die linke Seite repräsentiert ein Callcenter, welches ttcall 3.0 oder einsetzt. ttcall kommuniziert als Client/Server Anwendung Native über TCP/IP Port 1433 mit dem SQL Server. Diese Kommunikation erfolgt entweder im LAN oder (bei einer extern gehosteten Datenbank oder verteilten Standorten) über ein VPN. Jeder Außendienstmitarbeiter verfügt in ttcall über einen eigenen Kalender, in den seine Termine aus dem Callcenter eingetragen werden können. (Windows XP oder ) DB Server oder,.net2.0 installiert) Abbildung 1: Architektur / Web Calendar Seite 2 von 5

(2)(3) Zur Synchronisation dieser Kalender mit dem externen Kalender des Mitarbeiters läuft auf dem Server außerdem der. Dieser Dienst überträgt neue Termine an den Server und empfängt von dort neue Termine, die extern eingetragen wurden, um sie im Callcenter zu sperren. In Szenarien mit einem zentral gehosteten Server wird diese Strecke i.d.r. über ein VPN (4)(5) Der Webkalender liegt auf einem separaten Server. Die Webanwendung wird in einem Internet Information Server gehostet. Der empfängt Termine vom zentralen Server und überträgt manuell eingetragene Termine dorthin zurück. In Szenarien mit einem zentral gehosteten Server wird diese Strecke i.d.r. über ein VPN (6) Der Außendienstmitarbeiter greift auf den Webkalender per SSL über den Browser zu. Die angezeigte Maske der Termine wird über Templates gesteuert und kann dadurch alle relevanten Informatinen zum Termin beinhalten. Die Datenfelder können im Webkalender auch editiert werden. Für jedes einzelne Datenfeld kann eingestellt werden, ob Änderungen wieder zurück repliziert werden sollen. Auf diese Weise lassen sich auf einfache Weise weiter Fakten zum Verlauf des Termins anreichern. Dies ermöglicht eine qualitativ wesentlich tiefer gehende Kontrolle der Gesamtkampagne. Seite 3 von 5

Szenario 2: Einsatz von mit einer existierenden Exchange Server Infrastruktur Die unten stehende Abbildung zeigt schematisch den Datenfluss und die eingesetzte Infrastruktur. Der erste Teil des Szenarios ist identisch mit dem objgen Fall. (1) Die linke Seite repräsentiert ein Callcenter, welches ttcall 3.0 oder einsetzt. ttcall kommuniziert als Client/Server Anwendung Native über TCP/IP Port 1433 mit dem SQL Server. Diese Kommunikation erfolgt entweder im LAN oder (bei einer extern gehosteten Datenbank oder verteilten Standorten) über ein VPN. Jeder Außendienstmitarbeiter verfügt in ttcall über einen eigenen Kalender, in den seine Termine aus dem Callcenter eingetragen werden können. Callcenter Client (Windows XP oder ) Außendienst Mitarbeiter 1 ttcall 3.0 oder Jeder aktuelle Browser 6 MS Outlook 7 LAN/VPN SSL MAPI, o.ä. ttcall DB Server SQL Server 2000 oder Exchange Server (1..n) (Exchange Server 2000 oder ) Internet Information Server Exchange Web DAV Exchange Server LAN/VPN ttcall DB 2 oder,.net2.0 installiert) Lokaler Replikations Server 5 Active Directory VPN 3 4 VPN SQL Server 2000 oder DB Abbildung 2: Architektur / Exchange Server Seite 4 von 5

(2)(3) Zur Synchronisation dieser Kalender mit dem externen Kalender des Mitarbeiters läuft auf dem Server außerdem der. Dieser Dienst überträgt neue Termine an den Server und empfängt von dort neue Termine, die extern eingetragen wurden, um sie im Callcenter zu sperren. In Szenarien mit einem zentral gehosteten Server wird diese Strecke i.d.r. über ein VPN (4)(5) Der auf Seiten von Exchange empfängt die Termine vom zentralen Server und überträgt manuell eingetragene Termine dorthin zurück. Er identifiziert den zu einem Benutzer gehörenden Exchange Server und das passende Postfach über das Windows Active Directory. Danach spricht er den gefunden Exchange Server über dessen WebDAV Schnittstelle (SSL / TCP Port 433) an, um die Termine einzutragen oder abzurufen. (6) Der Außendienstmitarbeiter greift auf seinen Kalender wahlweise mit Hilfe eines Browsers und Outlook Web Access oder (7) mit einem installierten Outlook Client zu. Der Exchange Server unterstützt explizit mobile Technologien (z.b. Handheld PCs / PDAs), sowie asynchrones arbeiten, so dass eine effiziente Unterstützung des AD auch ohne permanenten Zugang zu Notebook und Internet möglich ist. Seite 5 von 5