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Transkript:

Praxisteil Woche 7 Angebote für den Unterricht Zeitreise in die Zukunft In dieser Übung geht es darum, sich mit seinen Wünschen und Visionen vertraut zu machen. Die Fragen können in Einzel- oder Gruppenarbeit ausgefüllt werden. Im Anschluss daran kann der S.M.A.R.T. Fragebogen ausgefüllt werden. Die Kopiervorlage findest du auf der nächsten Seite. Wichtig ist bei dieser Übung, dass es hier ums Träumen und Visionieren geht, während es dann im S.M.A.R.T.-Fragebogen darum geht, klare Ziele zu haben. SMART-Modell Mein Ziel Die SchülerInnen füllen alleine (Seite 3) oder in einem Partnerinterview (Seite 4) den Fragebogen aus. Zuvor kann noch die Übung Zeitreise in die Zukunft gemacht werden. Wichtig ist, dass die Wünsche der Zeitreise in die Zukunft dann zu Zielen gemacht werden, da diese meistens größer als Ziele sind. Die Kopiervorlagen findest du auf der Seite 3-4. Woche 7- Praxisteil 1

Zeitreise in die Zukunft Beschreibe deine Zukunftsträume. Im Jahr 2018 bin ich Jahre alt. Das ist eine Beschreibung meiner Urlaubsreise: Im Jahr 2022 bin ich Jahre alt. Das mache ich beruflich: Im Jahr 2024 bin ich Jahre alt. So wohne ich: Im Jahr 2026 bin ich Jahre alt. Das sind meine Wünsche und Träume: Im Jahr 2029 bin ich Jahre alt. So sieht mein Leben aus: Woche 7- Praxisteil 2

Mein Ziel Schreibe hier ein Ziel auf, das du erreichen möchtest und beantworte die untenstehenden Fragen: Achte auf die positive Formulierung: Mein Ziel: ü Was sehe ich, wenn ich mein Ziel erreicht habe? ü Wie sehe ich aus, wenn ich mein Ziel erreicht habe? ü Was höre ich, wenn ich mein Ziel erreicht habe? ü Wie fühle ich mich, wenn ich mein Ziel erreicht habe? ü Gibt es auch was zu riechen oder schmecken, wenn ich mein Ziel erreicht habe? ü Wie werden andere reagieren, wenn ich mein Ziel erreicht habe? Wenn dieser Punkt hier unstimmig ist, formuliere ein neues Ziel. ü Wie kann ich messen, dass mein Ziel erreicht ist? ü Brauche ich messbare Teilziele und wenn ja, welche? ü Welche aktiven Schritte kann ich setzen, um mein Ziel zu erreichen? ü Was brauche ich am meisten / am stärksten, um mein Ziel zu erreichen? ü Welche persönlichen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Kraftquellen kann ich mir zur Erreichung des Zieles zugänglich machen? ü Wie kann ich das bekommen, was ich brauche, um mein Ziel zu erreichen? ü Wer oder was kann mich unterstützen, um mein Ziel zu erreichen? ü Was ist der erste Schritt zum Ziel? ü Wann werde ich den ersten Schritt machen? ü Was genau möchte ich zu welchem Zeitpunkt erreichen haben? ü Wann genau möchte ich das Ziel erreicht haben? (Bis wann ist welches Teilziel erreicht?) Woche 7- Praxisteil 3

Mein Ziel - Partnerinterview Stelle deinem Partner/deiner Partnerin folgende Fragen und schreibe diese mit. Anschließend tauscht die Zettel aus: Achte auf die positive Formulierung des Ziels: Mein Ziel: ü Was siehst du, wenn du dein Ziel erreicht hast? ü Wie siehst du aus, wenn du dein Ziel erreicht hast? ü Was hörst du, wenn du dein Ziel erreicht hast? ü Wie fühlst du dich, wenn du dein Ziel erreicht hast? ü Gibt es auch was zu riechen oder schmecken, wenn du dein Ziel erreicht hast? ü Wie werden andere reagieren, wenn du dein Ziel erreicht hast? (Wenn dieser Punkt hier unstimmig ist, formuliere ein neues Ziel.) ü Wie kannst du messen, dass du dein Ziel erreicht hast? ü Brauchst du messbare Teilziele und wenn ja, welche? ü Welche aktiven Schritte kannst du setzen, um dein Ziel zu erreichen? ü Was brauchst du am meisten / am stärksten, um dein Ziel zu erreichen? ü Welche persönlichen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Kraftquellen kannst du dir zur Erreichung des Zieles zugänglich machen? ü Wie kann du das bekommen, was du brauchst, um dein Ziel zu erreichen? ü Wer oder was kann dich unterstützen, um dein Ziel zu erreichen? ü Was ist der erste Schritt zum Ziel? ü Wann wirst du den ersten Schritt machen? ü Was genau möchtest du zu welchem Zeitpunkt erreicht haben? ü Wann genau möchtest du das Ziel erreicht haben? (Bis wann ist welches Teilziel erreicht?) Woche 7- Praxisteil 4

Zielbrief in die Zukunft Die SchülerInnen erhalten Briefpapier und Kuverts und bekommen die Aufgabe sich einen Zielbrief in die Zukunft zu schreiben. Dabei sollen sie zuerst das Ziel, das sie erreichen möchten zu einem bestimmten Zeitpunkt, zum Beispiel in 2 Monaten, visualisieren und sich dann einen Brief in die Zukunft schreiben. Hier ein Beispiel, um das zu veranschaulichen: Lieber Martin! Ich schreibe dir heute, weil ich ganz sicher bin, dass du mit dem heutigen Zeitpunkt, dein Ziel erreicht hast und ich stolz auf dich bin, dass du jeden Tag so fleißig gelernt hast. Ich nehme mal an, du hast bereits die Matheschularbeit geschafft und eine Drei erhalten. Schön, dass es so einfach ist, deine Ziele zu erreichen. Liebe Grüße, Martin. Die Zeitintervalle können beliebig von 2 Monaten bis 1 Jahr gewählt werden. Bei der Dauer von einem Jahr können auch mehrere Ziele beschrieben werden. Nachdem die SchülerInnen ihre Zielbriefe geschrieben haben, werden diese in das beschriftete Kuvert getan und vom Lehrer/von der Lehrerin eingesammelt und dann zum vereinbarten Zeitpunkt wieder ausgeteilt oder bei Gruppen, die man nicht wieder sieht, verschickt. Woche 7- Praxisteil 5

Bleib bei deinem Ziel 3-4 SchülerInnen werden gebeten, den Raum zu verlassen. Ein Schüler / eine SchülerIn wird als HelferIn eingeteilt. Die restlichen SchülerInnen bilden zwei Reihen (grau, blau und rot) und haben Blickkontakt zueinander. Die SchülerInnen, die den Raum verlassen haben, bekommen vom Helfer / von der Helferin vor dem Raum die Augen verbunden und werden einzeln vom Helfer in den Raum geführt (grün). Zuerst sagt der Lehrer/die Lehrerin, die genau gegenüber vom Schüler/von der Schülerin mit den verbundenen Augen steht (LehrerIn = violett): Lieber X,Y. Stell dir vor, ich bin dein Ziel, das du erreichen willst. Und deine Aufgabe ist es, mich zu erreichen. Ich werde ab sofort, wenn du das verstanden hast, nicht mehr sprechen und deine Kollegen werden dir den Weg zu deinem Ziel weisen. Wenn der Schüler / die Schülerin das verstanden hat, darf er den ersten Schritt setzen. Die restlichen SchülerInnen haben unterschiedliche Aufgaben, sobald der Schüler/die SchülerIn mit den verbundenen Augen vor Ihnen befindet: 1.) Grau: Diese Schüler geben keine Unterstützung. Sie sagen zum Beispiel: Du bist falsch. Das machst du nicht richtig. Dein Ziel ist nicht richtig. Ich würde hier anders gehen. 2.) Blau: Die zweite Gruppe gibt mittelmäßiges Feedback, das bedeutet, dass sie z.b. sagen: Nun ja, ein wenig funktioniert es schon. Es wird schon. Naja, langsam wird es ja. 3.) Rot: Diese Gruppe gibt positiv verstärkendes Feedback und Lob: Du bist am richtigen Weg. Gleich hast du es geschafft. Du bist spitze. Du bist super. Woche 7- Praxisteil 6

Wenn der Schüler /die Schülerin den/die LehrerIn erreicht hat, wird die Augenbinde abgenommen und es wird dann darüber reflektiert, wie es dem Schüler / der Schülerin mit den unterschiedlichen Kommentaren der anderen ergangen ist bzw. wie er /sie für sich den Unterschied zwischen negativer und positiver Kritik wahrgenommen hat und was das jetzt konkret für ihn/für sie und sein/ihr Ziel bedeutet. Dann wird der nächste Schüler/die nächste Schülerin in den Raum geholt. Im Anschluss an Bleib bei deinem Ziel eignet sich die Froschgeschichte, da diese genau zu diesem Thema passt. Froschgeschichte Es war einmal eine Gruppe von Fröschen, die einen Wettlauf machen wollten. Ihr Ziel war es, die Spitze eines hohen Berges zu erreichen. Viele Zuschauer hatten sich bereits versammelt, um diesen Wettlauf zu sehen und es anzufeuern. Das Rennen konnte beginnen. Nun ja, von den Zuschauern glaubte niemand so recht daran, dass es möglich sei, dass die Frösche so hohe Berge erzwingen würden und schon bald schüttelten diese ihre Köpfe und meinten: Ach, das schaffen die nie! oder Die Anforderungen sind ja viel zu hoch!. Viele der Frösche begannen zu resignieren und nun schrien die Leute ganz laut: Gebt doch auf, das kann niemand schaffen. Immer mehr Frösche verließ die Kraft und sie resignierten außer einem, der kraftvoll weiterkletterte. Er kletterte und kletterte und wollte einfach nicht aufgeben. Am Ende hatten alle aufgehört weiterzuklettern, außer diesem einen Frosch, der mit enormen Kraftaufwand als einziger den Gipfel des Berges erreichte. Woche 7- Praxisteil 7

Jetzt wollten natürlich alle anderen wissen, wie er das geschafft hatte und sie gingen auf ihn zu, um ihn zu fragen und dabei machten sie eine interessante Entdeckung: Der Frosch war nämlich taub. Und die Moral von der Geschichte: Alles ist möglich, wenn du an dich glaubst. Höre nicht auf die anderen, wenn sie pessimistisch eingestellt sind. Wahre Kraft kommt von Innen. Phantasiereise zum Thema Ziele Der Lehrer/die Lehrerin schaltet eine angenehme entspannende Hintergrundmusik ein und liest langsam mit ruhiger Stimme folgenden Text vor: Du sitzt hier im Klassenzimmer und hörst meine Stimme. Während du vielleicht jetzt noch ein paar Geräusche um dich herum hören kannst, kannst du es dir so bequem wie möglich machen. Du spürst den Stuhl unter dir und wunderst dich vielleicht darüber, wie einfach es ist, dich zu entspannen, während du tief ein- und ausatmest. Wenn du willst, kannst du auch deine Augen schließen, damit du noch mehr in deine Phantasiewelt eintauchen kannst. Spüre, wie du dich bei jedem Mal ausatmen mehr und mehr entspannen kannst und diese Entspannung bewirkt, dass du dich jetzt auf eine angenehme Reise in die Welt deiner Phantasie begeben kannst. Denke nun an ein Ziel, das du erreichen möchtest. Vielleicht möchtest du eine Fähigkeit, die du bereits hast, noch verbessern oder du möchtest etwas ganz Neues lernen oder dich in einer bestimmten Situationen anders verhalten. Mach dir nun ein Bild von deinem Ziel. Stell dir vor, wie es ist, wenn du dein Ziel erreicht hast. Wie siehst du aus, wenn dein Ziel Wirklichkeit wird? Woche 7- Praxisteil 8

ONLINE-AKADEMIE Stell dir nun vor, wie dein Bild von einem Luftballon in deiner Lieblingsfarbe umhüllt wird. Vielleicht ist es eine Farbe oder es sind mehrere Farben, so wie es für dich schön ist. Und freue dich einen Moment lang an deinem wunderschönen Luftballon und früher oder später lässt du ihn dann in Richtung Himmel schweben. Der Luftballon fliegt ganz langsam und angenehm mit deinem Bild im Inneren immer höher in Richtung Himmel hinauf und vielleicht schwebt er bis zu den Sternen, zum Mond oder zur Sonne. Stell dir vor, dass dein Ballon genau dort ist, wo er ganz viel Kraft und Stärke ansammeln kann, so lange bis eines Tages dein Ziel erreicht sein wird. Nun ist es an der Zeit, wieder ins Hier und Jetzt zurückzukommen. Du bewegst deine Arme und Beine und spürst, wie die Kraft in deine Arme und Beine kommt. Du atmest tief ein und aus. Du bewegst die Arme fest, machst eine Faust und spannst die Muskeln an. Du öffnest die Augen und bist frisch und hellwach wieder hier im Klassenzimmer. Woche 7- Praxisteil 9