Zeit haben... Begleitung und Betreuung von Menschen mit Demenz --Stand und Perspektiven in Nordrhein-Westfalen

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Jahrestagung der Landesinitiative Demenz-Service NRW 24. Mai 2012, Haus der Technik, Essen Zeit haben... Begleitung und Betreuung von Menschen mit Demenz --Stand und Perspektiven in Nordrhein-Westfalen gefördert von: LANDESVERBÄNDE DER PFLEGEKASSEN

Zeit haben... Begleitung und Betreuung von Menschen mit Demenz Stand und Perspektiven in Nordrhein-Westfalen Um Menschen mit Demenz einen langen Verbleib in der eigenen Häuslichkeit zu ermöglichen, sind wohnortnahe Angebote der Begleitung und Betreuung erforderlich. Auch Angehörige und Freundeskreise, die sich um eine Person mit Demenz kümmern, sollten durch sie Entlastung finden. Welche Anforderungen sollten Angebote zur Begleitung und Betreuung erfüllen? Wie können sie gestaltet werden? Wie können die Menschen für ein freiwilliges Engagement für Menschen mit Demenz gewonnen werden und welche Rahmenbedingungen benötigen sie dafür? Wie kann eine Betreuung auch während eines Krankenhausaufenthaltes gewährleistet werden? Wie können Betreuungsangebote in lokale Demenznetzwerke eingebunden werden? Welche Potenziale bieten gewerbliche Betreuungsangebote und wie sind Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu gestalten? Um eine bedarfsgerechte Begleitung und Betreuung am Wohnort der Familien mit Demenzerkrankten vorhalten zu können, ist ein gemeinsames Engagement der Familien mit professionellen und ehrenamtlich-freiwilligen Akteuren erforderlich. Und zwar in jeder Kommune und in jedem Wohnquartier in Nordrhein-Westfalen! Die Fachtagung richtet sich deshalb gleichermaßen an ehrenamtlich und freiwillig Engagierte, Fachkräfte in Kommunen, Einrichtungen und Diensten sowie an Betroffene und Angehörige. Die Fachtagung hat einen ausgesprochenen Workshop-Charakter und bietet in 13 Workshops die Chance zu intensiver Diskussion und Erfahrungsaustausch. Die Ergebnisse der Workshoparbeit werden in Form eines Gallery Walk allen Teilnehmenden präsentiert und im Nachgang der Veranstaltung veröffentlicht. Hinweise zur Anmeldung: Um die 13 Workshops klein und arbeitsfähig zu halten, werden sie jeweils in 2 Workshop-Phasen angeboten. Sie können also an zwei Workshops (je ein Workshop in Phase I und II) teilnehmen. Damit die Workshops nicht zu groß werden, möchten wir Sie bitten, auf dem Anmeldeformular 3 Workshops (einer davon als Ersatz) anzugeben. Wir werden versuchen, Ihren Wunsch umzusetzen, können dies aber nicht garantieren. Die Zuordnung erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldung und wird Ihnen im Rahmen der Anmeldebestätigung mitgeteilt. Eine Teilnahme ist nur bei erfolgter Anmeldebestätigung möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Vormittagsprogramm 09.30 Uhr Stehkaffee 11.45 Uhr Qualitätssicherung niedrigschwelliger Angebote 10.00 Uhr Begrüßung Ein Vergleich der Dr. Peter Michell-Auli, Länderverordnungen Geschäftsführer Kuratorium Agnieszka Röhl-Nowak, Studentin Deutsche Altershilfe (KDA), Köln der Universität Witten/Herdecke Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des 12.05 Uhr Überblick und Einführung Landes Nordrhein-Westfalen, zur Workshoparbeit Düsseldorf (angefragt) 10.30 Uhr BIS ZUM LETZTEN Situation pflegender Angehöriger Seniorentheater Mülheimer Spätlese (angefragt) Informations- und Koordinierungsstelle der Landesinitiative Demenz-Service NRW, Köln Moderation: Informations- und Koordinierungsstelle der Landesinitiative Demenz- 11.00 Uhr Angebotslandschaft in Service NRW im Kuratorium Deutsche Nordrhein-Westfalen Altershilfe, Köln Ergebnisse der Evaluation niedrigschwelliger Angebote in Nordrhein-Westfalen Detlef Rüsing, Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD), Universität Witten/Herdecke 12.15 Uhr Mittagspause Nachmittagsprogramm 13.00 Uhr Workshop-Phase I 16.30 Uhr Gallery Walk und Ausklang mit Musik 14.30 Uhr Pause mit Gallery Walk Gunnar Peeters, Verband der Ersatzkassen e.v. (vdek), Landes- 15.00 Uhr Workshop-Phase II vertretung Nordrhein-Westfalen, (Wiederholung aller 13 Workshops) Düsseldorf

Workshops 1 Hallo NachbarIn Unterstützung für Menschen mit Demenz durch Nachbarschaft und Freundeskreise Wie können nachbarschaftliche Hilfen initiiert, gefördert, begleitet und finanziert werden? Moderation: Klaus Besselmann, Informations- und Koordinierungsstelle der Landesinitiative Demenz-Service NRW im KDA, Köln Praxisbeispiel: Friedhelm Koch Nachbarschaftsinitiative, Gemeinde Schermbeck, Prof. Christel Bienstein und Ralf Siegel, Universität Witten/Herdecke Referent: Gunnar Peeters, Verband der Ersatzkassen e.v. (vdek), Landesvertretung NRW, Düsseldorf 2 Selbst und Ständig Chancen und Grenzen für niedrigschwellige Betreuungsangebote von gewerblich oder freiberuflich Engagierten Mit niedrigschwelligen Angeboten seinen Lebensunterhalt verdienen: Was gilt es dabei aus fachlicher, finanzieller, steuer- und versicherungsrechtlicher Seite zu beachten? Welche Chancen und Risiken bestehen im Wettbewerb mit anderen? Dieser Workshop richtet sich speziell an freiberuflich Tätige, die ein anerkanntes Betreuungsangebot nach 45b SGB XI betreiben oder in Zukunft betreiben wollen. Moderation: Hans Braun, Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 3 Alles aus einer Hand Betreuungsangebote durch ambulante Pflegedienste Wie ist Betreuung bedarfsgerecht zu gestalten, welche Qualifikationen und organisatorischen Regelungen sind erforderlich? Dieser Workshop richtet sich speziell an Mitarbeitende ambulanter Pflegedienste, die Betreuung anbieten. Moderation: Volker Hülsewiesche, Wohnen in Gemeinschaft (WiG) NRW e.v., Gelsenkirchen Praxisbeispiel: Ali Celik, Pflege Optimal GmbH Krefeld Referentin: Daniela Mruck, Verband der Ersatzkassen e.v. (vdek), Landesvertretung NRW, Düsseldorf 4 Gemeinsam sind wir stark Betreuungsangebote in lokalen Demenznetzwerken Wie können Betreuungsangebote in lokale Netzwerke eingebunden werden und welche Perspektiven ergeben sich daraus für die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen? Moderation: Silke Lua und Peter Tonk, Demenz-Servicezentrum Region Düsseldorf, Düsseldorf Praxisbeispiel: Gabriela Wolpers, DemenzNetz Kreis Mettmann; Sabine Kussel und Dr. Barbara Höft, Demenznetz Düsseldorf

Workshops 5 Eine reife Leistung Senior(inn)en in der Betreuung von Menschen mit Demenz Gewinnung, Schulung und Begleitung von Seniorinnen und Senioren, die sich in der Betreuung von Menschen mit Demenz engagieren wollen wie mache ich das? Moderation: Annette Wernke, Demenz-Servicezentrum Region Münsterland, Ahlen Praxisbeispiel: Senior(inn)en, die in der Betreuung aktiv sind 6 Wir tauschen uns aus Offener Erfahrungsaustausch für ehrenamtlich engagierte Menschen in Betreuungsangeboten Sich kennenlernen und sich über die positiven und negativen Erfahrungen im Zusammenhang mit der ehrenamtlichen Tätigkeit austauschen. Dieser Workshop richtet sich speziell an ehrenamtlich Engagierte. Moderation: Christel Schulz, Alzheimer Gesellschaft Bochum e.v. und Jutta Meder, Demenz-Servicezentrum Region Ruhr, Bochum Impuls: Sabine Dahlmann, Ehrenamtlicher Seniorenbegleitservice der Stadt Dortmund 7 Nichts ist umsonst Niedrigschwellige Betreuungsangebote zwischen Aufwandsentschädigung und freiwilligem Engagement Wie hoch sollte/darf eine Aufwandsentschädigung sein? Wie kann sich diese z. B. auf Leistungen nach Hartz IV auswirken? Wie sieht es mit Versicherungsschutz, Haftungsrecht und Steuerrecht aus? Moderation: Brigitte Heller, Demenz-Servicezentrum Region Dortmund, Dortmund Referentinnen: Jennifer Durber, ARGE Dortmund, Jobcenter, Schulungsbeauftragte Leistungsrecht; Barbara Hammacher und Marleen Kolberg, Finanzamt Essen-NordOst 8 Begleitung im Dialog Aufgaben der fachlichen Begleitung und der Qualifizierungsbedarf in niedrigschwelligen Angeboten Hauptamtliche in der fachlichen Begleitung und ehrenamtlich Engagierte diskutieren gemeinsam Anforderungen an die fachliche Begleitung und den erforderlichen Qualifizierungsbedarf. Moderation: Brigitte Weber-Wilhelm, Demenz-Servicezentrum Region Südwestfalen, Wilnsdorf Praxisbeispiel: ATEMPAUSE, Entlastungsdienst für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz, Wilnsdorf

Workshops 9 Tue Gutes und rede drüber Werbung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit für niedrigschwellige und andere Betreuungsangebote Wie können niedrigschwellige und andere Betreuungsangebote für das eigene Angebot öffentlich werben? Wie kann dadurch die Inanspruchnahme gesteigert werden? Moderation: Änne Türke, Demenz-Servicezentrum Region Köln und das südliche Rheinland, Köln Referentin Britta Ellerkamp, Alexianer Köln GmbH, Köln 10 Wunsch Wirklichkeit Vision Betreuungsgruppen, Helfer/innenkreise, Einzelbetreuung Was wollen Menschen mit Demenz und pflegende Angehörige? Moderation: Hasan Alagün, Demenz-Servicezentrum Regio Aachen/Eifel, Alsdorf ReferentIn: N.N. 11 Zwischen Bingo und Singen Wie gestalte ich eine Betreuungsgruppe? Im Workshop werden verschiedene Methoden und Techniken vorgestellt und anhand praktischer Beispiele veranschaulicht. Moderation: Ulrike Kruse, Demenz-Servicezentrum Region Münster und das westliche Münsterland, Münster Referentin: Petra Holk, Alzheimer Gesellschaft Bochum e.v. 12 Wir melden uns zu Wort Expertinnen und Experten in eigener Sache Selbsthilfe im Kontext der Demenz. Wie funktionieren begleitete Selbsthilfegruppen mit Menschen mit Demenz? Wo hört begleitete Selbsthilfe auf wann fängt Betreuung an? Dieser Workshop richtet sich speziell an Menschen mit Demenz und an Personen, die eine Selbshilfegruppe initiieren bzw. moderieren. Moderation: Hilde Hartmann-Preis und Elke Riedemann, Demenz-Servicezentrum Region Westliches Ruhrgebiet, Duisburg Praxisbeispiel: Die Gruppe Dementi, Duisburg 13 Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus Welche Angebote sind für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zur Begleitung und Betreuung im Krankenhaus erforderlich? Moderation: Dr. Susanne Angerhausen, Gem. Gesellschaft für soziale Projekte mbh (GSP), Wuppertal Referentinnen: Cornelia Plenter, Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke; Stefanie Kremer, Demenz-Servicezentrum Region Südwestfalen; Anja Kölkebeck, Demenz-Servicezentrum Region Ostwestfalen-Lippe

Anmeldung Jahrestagung der Landesinitiative Demenz-Service NRW am 24. Mai 2012, Haus der Technik, Essen Zeit haben Begleitung und Betreuung von Menschen mit Demenz Stand und Perspektiven in Nordrhein-Westfalen Hiermit melde ich mich verbindlich an. Absender Datum/Unterschrift Name/Vorname Institution Straße/Nr. E-Mail PLZ/Wohnort Telefon Bitte kreuzen Sie an, an welchen Workshops Sie teilnehmen möchten. Bitte setzen Sie insgesamt 3 Kreuze: Workshops Titel 1. Priorität 2. Priorität 3. Alternative 1 Hallo NachbarIn 2 Selbst und Ständig 3 Alles aus einer Hand 4 Gemeinsam sind wir stark 5 Eine reife Leistung 6 Wir tauschen uns aus 7 Nichts ist umsonst 8 Begleitung im Dialog 9 Tue Gutes und rede drüber 10 Wunsch Wirklichkeit Vision 11 Zwischen Bingo und Singen 12 Wir melden uns zu Wort 13 Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus

Hinweise Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt und schriftlich per Post/Fax oder E-Mail bestätigt. Ein Teilnehmerbeitrag wird nicht erhoben. Reisekosten können nicht erstattet werden. Anmeldeschluss ist der 18. Mai 2012. Bei Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung: Petra Germund Informations- und Koordinierungsstelle der Landesinitiative Demenz-Service NRW im Kuratorium Deutsche Altershilfe An der Pauluskirche 3 50677 Köln Tel: 0221/931847-27 Fax: 0221/931847-6 E-Mail: petra.germund@demenz-service-nrw.de Internet: www.demenz-service-nrw.de Veranstaltungsort: Haus der Technik Hollestraße 1 45127 Essen Tel.: + 49 (0) 201/18 03-1 (Zentrale) Fax: + 49 (0) 201/18 03-269 (Zentrale) E-Mail: hdt@hdt-essen.de Das Haus der Technik liegt verkehrsgünstig im Zentrum Essens unmittelbar gegenüber dem Hauptbahnhof. Detaillierte Anfahrtsbeschreibungen und weitere Informationen zum Tagungsort (u.a. kostenloser Hotelreservierungsservice) finden Sie unter www.hdt-essen.de. Informations- und Koordinierungsstelle der Landesinitiative Demenz-Service Nordrhein-Westfalen im Kuratorium Deutsche Altershilfe