Norm 310 - Produktmodell



Ähnliche Dokumente
Norm 240 Versionierung

Norm 225 Service Definition mit WSDL

Fachdidaktik der Informatik Jörg Depner, Kathrin Gaißer

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

SICHERN DER FAVORITEN

1 Mathematische Grundlagen

Bedienungsanleitung. Matthias Haasler. Version 0.4. für die Arbeit mit der Gemeinde-Homepage der Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

robotron*e count robotron*e sales robotron*e collect Anmeldung Webkomponente Anwenderdokumentation Version: 2.0 Stand:

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Informationen zum neuen Studmail häufige Fragen

Ihre Lizenz ändern. Stand 01/2015

Dokumentation zur Versendung der Statistik Daten

Online Bestellsystem Bedienungsanleitung

Version smarter mobile(zu finden unter Einstellungen, Siehe Bild) : Gerät/Typ(z.B. Panasonic Toughbook, Ipad Air, Handy Samsung S1):

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop

Bedienungsanleitung für den Online-Shop

Konfiguration einer Sparkassen-Chipkarte in StarMoney

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Vorgehensweise bei Lastschriftverfahren

Dokumentenverwaltung im Internet

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

.htaccess HOWTO. zum Schutz von Dateien und Verzeichnissen mittels Passwortabfrage

Leichte-Sprache-Bilder

Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken.

Arbeitsgruppen innerhalb der Website FINSOZ e.v.

Inlays. Einlagefüllungen (Inlays) natürlich perfekt. Lust auf schöne Zähne

Auftrag zum Fondswechsel

Favoriten sichern. Sichern der eigenen Favoriten aus dem Webbrowser. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme.

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Serienbrieferstellung in Word mit Kunden-Datenimport aus Excel

Java Enterprise Architekturen Willkommen in der Realität

Was ist das Budget für Arbeit?

How-to: Webserver NAT. Securepoint Security System Version 2007nx

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

1. Einführung. 2. Die Abschlagsdefinition

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

Ihre Joker für eine entspannte Vorsorge

How-To-Do. Fernwartung einer VIPA Steuerung via Ethernet

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Das EDV-Cockpit mit MindManager für SharePoint

Die Post hat eine Umfrage gemacht

INDEX. Öffentliche Ordner erstellen Seite 2. Offline verfügbar einrichten Seite 3. Berechtigungen setzen Seite 7. Öffentliche Ordner Offline

Gimp Kurzanleitung. Offizielle Gimp Seite:

Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv)

Anlage eines neuen Geschäftsjahres in der Office Line

Anleitung Redmine. Inhalt. Seite 1 von 11. Anleitung Redmine

ACHTUNG: Voraussetzungen für die Nutzung der Funktion s-exposé sind:

Neue Regelungen seit

Handbuch für Easy Mail in Leicht Lesen

RMeasy das SAP IS U Add On für Versorgungsunternehmen. Optimieren Sie Ihre Prozesse in Kundengewinnung und Kundenbindung.

Anleitung zur Erstellung von Serienbriefen (Word 2003) unter Berücksichtigung von Titeln (wie Dr., Dr. med. usw.)

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

VfW-Sachverständigenordnung

Fax einrichten auf Windows XP-PC

Selbsttest Prozessmanagement

Erstellen einer in OWA (Outlook Web App)

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER

Vermeiden Sie es sich bei einer deutlich erfahreneren Person "dranzuhängen", Sie sind persönlich verantwortlich für Ihren Lernerfolg.

Arbeiten mit UMLed und Delphi

Beispiel Shop-Eintrag Ladenlokal & Online-Shop im Verzeichnis 1

SWE5 Übungen zu Software-Engineering

Zypern. Mehrwertsteuererstattungen nach der 13. MwSt-Richtlinie (86/560/EWG)

Second Steps in eport 2.0 So ordern Sie Credits und Berichte

Objektorientierter Software-Entwurf Grundlagen 1 1. Analyse Design Implementierung. Frühe Phasen durch Informationssystemanalyse abgedeckt

Über den Link erreichen Sie unsere Einstiegsseite:

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

OUTLOOK (EXPRESS) KONFIGURATION POP3

Windows 7: Neue Funktionen im praktischen Einsatz - Die neue Taskleiste nutzen

Lichtbrechung an Linsen

Leitfaden trixikfz Online

Partnerportal Installateure Registrierung

FIS: Projektdaten auf den Internetseiten ausgeben

Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation

Installationsanleitung CLX.PayMaker Home

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher.

1. Einführung. 2. Weitere Konten anlegen

Überprüfung der digital signierten E-Rechnung

Educase. Release Notes 1.7: Neue Funktionen und Verbesserungen. Base-Net Informatik AG Wassergrabe 14 CH-6210 Sursee

1. Einführung Erstellung einer Teillieferung Erstellung einer Teilrechnung 6

Urlaubsregel in David

)XQNWLRQVWDVWH8PEXFKHQ

Codex Newsletter. Allgemeines. Codex Newsletter

Service CASES. Praxis-Beispiele zur Gestaltung eines echten Kundennutzens. Volume 18

Themenschwerpunkt Sofortrente

Umstellung eines bestehenden Sparkassen- Kreditkartenkontos auf das Sicherheitsmedium HBCI-PIN/TAN bzw. HBCI-Chipkarte

Leitfaden für die ersten Schritte im INIT-eCampus. mailto:

Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv)

How to do? Projekte - Zeiterfassung

Erklärung zum Internet-Bestellschein

Das Intellectual Property Rights-Programm (IPR) von Hood.de zum Schutz von immateriellen Rechtsgütern

Das Glück wird mehr. Die Sicherheit bleibt. ELTERNZEIT. BVK Bayerische. V ersorgungskammer

Lehrer: Kurs wiederherstellen

Softwareentwicklungspraktikum Sommersemester Grobentwurf

HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG

für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan

Online bezahlen mit e-rechnung

Transkript:

1 Norm 310 - modell 2 3 Release und Version Release 1, Version 1.0, vom 19. Juni 2007 4 5 Status Offizielle Norm 6 7 Editor Dr. Dieter Ackermann, VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.g. 8 9 10 Autoren Dr. Dieter Ackermann, VOLKSWOHL BUND (dieter.ackermann@volkswohl-bund.de) 11 12 13 14 15 Gegenstand der Norm Die Norm 310 definiert die fachlichen Grundlagen für die Darstellung von Versicherungsprodukten innerhalb der BiPRO-Norm. Sie wird in den UML- Klassendiagrammen und den daraus resultierenden Xsd-XML-Schema-Definitionen verwendet, die der Beschreibung des BiPRO-Datenaustauschformates dienen. 16 17 Voraussetzung Norm 100 Release 1 Version 1 18 19 20 Weiterhin basiert die Norm 310 in ihren wesentlichen Bestandteilen auf dem modell der VAA 1 (Anwendungsarchitektur der Versicherungswirtschaft,, Version 1.0, objektorientiert) des GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v.). 21 1 VAA Edition 1999, Die Anwendungsarchitektur der Versicherungswirtschaft,, Version 1.0, objektorientiert, GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. - Seite 1 von 18 -

22 23 24 25 26 27 28 29 Hinweis zur Veröffentlichung Die anliegend überreichte Norm ist urheberrechtlich für die BiPRO geschützt. Das Dokument wird Ihnen im Rahmen Ihrer Mitgliedschaft bei der BiPRO und damit als Mitglied dieses geschlossenen Empfängerkreises überlassen. Dementsprechend stellt die Überlassung an Sie keine Erstveröffentlichung der Norm dar. Zur Erstveröffentlichung gegenüber Dritten bleibt somit die BiPRO alleine berechtigt. Die Veröffentlichung erfolgt gemäß Norm100. Aufgrund der besonderen Wertigkeit der Normen für die Mitglieder sind wir gehalten, Verstöße gerichtlich zu ahnden. 30 31 - Seite 2 von 18 -

32 Inhaltsverzeichnis 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 Norm 310 - modell... 1 Inhaltsverzeichnis... 3 Einführung... 4 Das in der Versicherungswirtschaft... 4 Anforderungen an... 4 modell... 6 Fachliche Darstellung von strukturen... 6 Die struktur... 6... 8... 8... 8 Darstellung des modells... 9 Teilmodell baustein... 9 Teilmodell... 11 Teilmodell... 11 Teilmodell... 12 Gesamtmodell eines Versicherungsproduktes... 13 Attribute von Versicherungsprodukten... 13 Anwendung des modells... 13 Spezialisierung auf einzelne Sparten... 13 Beispiele... 15 Beispiel Kraftfahrtversicherung... 15 Beispiel Basisrente... 17 56 57 - Seite 3 von 18 -

58 59 60 61 62 63 64 Einführung Das in der Versicherungswirtschaft e in der Versicherungswirtschaft beschreiben die Leistungen, die von Versicherungen am Markt angeboten werden. Diese Versicherungsprodukte unterliegen in den verschiedenen Geschäftsprozessen unterschiedlichen Sichtweisen. In der VAA Dokumentation (, Version 1.0, objektorientiert) werden fünf verschiedene Sichten auf Versicherungsprodukte genannt. 65 66 67 Die Kunden-Sicht (Schaden-/Leistungs-/Kosten-Sicht), die im Wesentlichen ein Versicherungsprodukt nach Güte beurteilt, Schadenfolgen für ihn zu mindern und das zu akzeptablen Kosten. 68 69 Die Vertriebssicht behandelt die Aspekte der Verkaufbarkeit eines es im Markt zu den marktgängigen Vergütungen. 70 71 Die tarifliche Sicht auf ein behandelt die Festlegung der Prämie und der darin enthaltenen Leistungen 72 73 74 75 76 77 78 Die IT-Sicht behandelt die Repräsentation eines es in den verschiedenen IT- Anwendungen eines Versicherungsunternehmens oder in den Systemen zur Vertriebsunterstützung wie Angebotsprogramme, Maklerverwaltungsprogramme oder Vergleichsprogramme. Hier hat sich es in der Vergangenheit oftmals als Vorteil herausgestellt, wenn produktspezifische Informationen in den Systemen nicht mehr fest verdrahtet werden, sondern außerhalb zum Beispiel in servern modelliert werden. Dadurch wird die Flexibilität in den IT-Systemen erhöht und kürzere zyklen werden ermöglicht. 79 80 81 82 83 84 85 Die interdisziplinäre Sicht von entwicklern berücksichtigt alle Aspekte eines es wie Marketing, Vertriebswege, Marktsituation, IT-technische Umsetzung der Verwaltung dieser e etc. Anforderungen an Neue Versicherungsprodukte sollen schnell realisiert und verändert werden können. Dies gilt auch in den Geschäftsprozessen zwischen Maklern, Vertrieben und Versicherungsunternehmen, bei denen daten modelliert werden müssen. 86 Bei VAA wird der Ansatz verfolgt, dass e sich wie in der industriellen Fertigung aus - Seite 4 von 18 -

87 88 89 90 Teilen zusammensetzen lassen, die wiederverwendbar sind, und dass alle e eine einheitliche fachliche Struktur haben. Dabei sind spartenübergreifende Begriffe und Strukturen entwickelt worden, die sich in der Vergangenheit für viele systeme bewährt haben und auch bei den BiPRO Normen eingesetzt werden. 91 92 93 e sollen in allen Services, die durch die BiPRO normiert werden und die Bereiche Angebot, Antrag, Vertrag, Schaden, Inkasso, Provision und Dokumente betreffen gleichartig modelliert werden. 94 95 - Seite 5 von 18 -

96 97 98 99 100 101 102 103 104 modell Fachliche Darstellung von strukturen Die struktur Bei der fachlichen Darstellung von strukturen orientiert sich diese Norm an VAA. Das modell bietet die Möglichkeit, Versicherungsprodukte aus verschiedenen Teilen zusammenzusetzen. Diese Teile selbst können sich wieder aus anderen Teilen zusammensetzen, so dass sich eine Struktur in Form einer Stückliste ergibt, bei der die Teile aller Ebenen wieder verwendbar genutzt werden können. Bei VAA werden diese Teile als stücke bezeichnet. Für die struktur sind die folgenden drei Ebenen 105 (VP) 106 (P) 107 (EP) 108 wesentlich: 109 110 111 112 113 114 115 Abbildung 1: struktur 116 117 118 119 Das (VP) ist die Einstiegsebene für den Verkauf. Es ist die Marketingeinheit, die aus einem oder mehreren en besteht und für den Vertrieb ein Element der palette eines Versicherungsunternehmens bildet. - Seite 6 von 18 -

120 121 Das liegt auf der Ebene des juristischen Vertrages. Es ist die vertragliche Einheit eines es und die Kombination eines oder mehrerer e. 122 123 124 125 Ein (EP) ist ein abstrakter Begriff, der die kleinste Einheit bezeichnet, die in einem Vertrag ein- oder ausgeschlossen werden kann. Auf der Ebene der e wird u.a. tarifiert. Ein wird in verschiedenen Sparten als Deckung oder Tarif bezeichnet. 126 127 128 Diese struktur eröffnet die Möglichkeit, neue Verkaufprodukte aus bereits bestehenden en zusammenzusetzen und neue e durch bereits bestehende Elementar- produkte zu schaffen. 129 130 131 Aus Gründen der strukturellen Übersichtlichkeit gibt es in VAA noch die Innensicht auf das. Sie setzt ein aus mehr als drei Ebenen zusammen und führt noch den Begriff des bündels und des bündels ein. 132 133 134 bündel 135 136 137 138 bündel 139 140 141 Abbildung 2: struktur (Interne Sicht) 142 143 144 145 Für die BiRPO Services erscheint die dreistufige Außensicht auf zunächst ausreichend zu sein, da zur Zeit nur die Vertriebsprozesse unterstützt werden. Um einer möglicherweise zukünftig geforderten mehr als Dreistufigkeit Rechnung zu tragen, wird es im modell die Möglichkeit geben, Verkaufprodukte neben en auch aus - Seite 7 von 18 -

146 147 148 149 Verkaufprodukten, e neben en auch aus en und e selbst wieder aus en zusammenzusetzen. Es SOLLTE für die Modellierung von en nur die drei Ebenen, und verwendet werden. 150 151 152 153 154 Das bildet in der Außensicht die Klammer um verschiedene e. Beispiele für e sind die Kraftfahrtversicherung mit den en Kraftfahrthaftpflicht, Kraftfahrtteilkasko und Kraftfahrtvollkasko. 155 156 157 158 Das setzt sich aus en zusammen. Hier werden die vertragsrelevanten Aspekte eines Versicherungsproduktes beschrieben. 159 160 161 162 163 164 Das ist die kleinste Einheit, die in einem Vertrag ein- oder ausgeschlossen werden kann. Hier werden die tarifierungsrelevanten Daten und die Deckung abgebildet. In VAA ist das sehr allgemein aufgebaut und lässt damit eine spartenübergreifende einheitliche Modellierung von en zu. 165 - Seite 8 von 18 -

Deckungstyp Risikotyp Leistungstyp Gefahrtyp Subjekttyp 166 Ereignistyp Schadentyp 167 Abbildung 3: Aufbau in VAA 168 169 170 171 Die Modellierung von en in BiPRO-Modellen SOLLTE zunächst aus Komplexitätsgründen beim als eigenständige Klasse enden. Sollte eine weitere Differenzierung des es notwendig werden, dann könnte diese in Anlehnung an VAA erfolgen. 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 Darstellung des modells Teilmodell baustein Die VAA-stücke werden in der BiPRO-Norm als baustein bezeichnet. Der baustein ist die Verallgemeinerung (Superklasse) der Klassen, und, die nicht nach außen sichtbar wird. Die Verallgemeinerung hat in VAA den Sinn, dort Daten oder Operationen abbilden zu können, die für alle untergeordneten Teile gleichermaßen gelten. In der BiPRO-Norm betrifft dies nur die gemeinsamen Attribute. - Seite 9 von 18 -

182 baustein 183 184 185 186 187 188 189 190 Abbildung 4: Teilmodell baustein 191 192 - Seite 10 von 18 -

193 194 195 196 197 198 Teilmodell e lassen sich aus einem oder mehreren en zusammensetzen. Falls es erforderlich sein sollte, e zu bündeln, dann kann ein auch selber wieder mehrere e enthalten. Diese Möglichkeit SOLLTE jedoch aus Komplexitätsgründen nicht verwendet werden. Ein MUSS entweder mindestens ein oder mindestens ein beinhalten. 199 200 201 1 1 202 203 204 Abbildung 5: Teilmodell 205 206 207 208 209 210 211 Teilmodell e lassen sich aus einem oder mehreren en zusammensetzen. Falls es erforderlich sein sollte, e zu bündeln, dann kann ein auch selber wieder mehrere e enthalten. Diese Möglichkeit SOLLTE jedoch aus Komplexitätsgründen nicht verwendet werden. Ein MUSS entweder mindestens ein oder mindestens ein beinhalten. 212 213 1 1 214 215 216 217 Abbildung 6: Teilmodell - Seite 11 von 18 -

218 219 220 221 222 Teilmodell e beschreiben u.a. die Deckung und den Preis eines es. Zur Zeit wird nicht davon ausgegangen, dass es erforderlich sein sollte, e rekursiv auf sich zu beziehen. In VAA wird mit dem ein Deckungstyp assoziiert. Bei BiPRO werden alle Eigenschaften eines Deckungstyps im selber modelliert. 223 224 225 Abbildung 7: Teilmodell 226 227 228 - Seite 12 von 18 -

229 230 Gesamtmodell eines Versicherungsproduktes 231 232 baustein 233 234 235 1 1 236 237 1 1 238 239 240 241 Abbildung 8: Gesamtmodell Versicherungsprodukt 242 243 244 245 246 Attribute von Versicherungsprodukten Die Festlegung und Aufteilung der Attribute von Versicherungsprodukten auf die einzelnen Klassen erfolgt nicht in dieser Norm, sondern ist Bestandteil der Beschreibung der einzelnen UML-Diagramme, die Versicherungsprodukte modellieren. 247 248 249 250 251 252 Anwendung des modells Spezialisierung auf einzelne Sparten In vielen Fällen ist eine Spezialisierung der allgemeinen bausteine,, auf verschiedene Sparten sinnvoll. Dazu werden dann die spartenspezifischen bausteine für, und - Seite 13 von 18 -

253 254 modelliert, die dann jeweils die Unterklassen von dem allgemeinen, und bilden. 255 256 1 1 Spartenspezifisches 257 258 259 1 1 Spartenspezifisches 260 261 262 Spartenspezifisches 263 264 Abbildung 9: Spezialisierung von Versicherungsprodukten 265 266 - Seite 14 von 18 -

267 268 269 270 Beispiele Beispiel Kraftfahrtversicherung Die spartenspezifischen estücke erben die Eigenschaften der allgemeinen bausteine. Allgemeine bausteine Spartenspezifische bausteine Kraftfahrtversicherung Haftpflicht Kasko Insassen-Unfall Deckung () Haftpflicht Vollkasko Teilkasko Insassen-Unfall Tod Insassen-Unfall Invalidität Insassen-Unfall Tagegeld 271 - Seite 15 von 18 -

272 Als Objekt lässt sich eine konkrete Kraftfahrtversicherung folgendermaßen darstellen. 273 Kraftfahrtversicherung Haftpflicht Kasko 274 Deckung () Haftpflicht Deckung () Vollkasko 275 Abbildung 10: Beispiel eines s Kraftfahrtversicherung als Objekt 276 277 - Seite 16 von 18 -

278 279 280 Beispiel Basisrente Die spartenspezifischen estücke erben die Eigenschaften der allgemeinen bausteine. Allgemeine bausteine Spartenspezifische bausteine Basisrente Klassische Basisrente Fondsgebundene Basisrente Sofortrente Klassische Basisrente Fondsgebundene Basisrente Sofortrente Berufsunfähigkeitsschutz Hinterbliebenenschutz 281 - Seite 17 von 18 -

282 Als Objekt lässt sich eine konkrete Basisrente folgendermaßen darstellen. 283 Basisrente Klassische Basisrente Klassische Basisrente Berufsunfähigkeitsschutz 284 285 Abbildung 11: Beispiel eines s Basisrente als Objekt 286 - Seite 18 von 18 -