Was die Continentale stark macht



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Transkript:

Was die stark macht Langfristige Sicherheit und Stabilität gestern, heute und auch morgen! www.contactm.de

Die in der Finanzmarktkrise stabil und in beruhigender Position Die Finanzmarktkrise hat historische Ausmaße. Wie hat sie der Verbund bewältigt, wie steht es um die Kapitalanlagen der? In einem ausführlichen Gespräch hat Dr. Gerhard Schmitz - Finanzvorstand des Verbundes die Situation der erläutert. Hier haben wir die wichtigsten Aussagen für Sie zusammengefasst: Ich kann rundheraus sagen, dass wir nach wie vor sehr sicher und gut dastehen. Wir haben die Finanzkrise gut verkraftet und sind damit in einer sehr beruhigenden Position. Im Unterschied zum Bankbereich gab es in der deutschen Versicherungswirtschaft keine existenzbedrohenden Schieflagen oder die Notwendigkeit von staatlicher Unterstützung. Trotzdem mussten auch in Deutschland einige Wettbewerber teils erhebliche Einbußen hinnehmen. Es gibt also schon deutliche Einschlagspuren, die aber auch zeigen, wie gut wir mit rund 11 Millionen Euro Abschreibungen in Bezug zu Dr. Gerhard Schmitz unseren 13,5 Milliarden Kapitalanlagen dastehen. So hat etwa die Leben eine Verzinsung von 4,7 Prozent erzielt, während die Branche auf 3,6 Prozent regelrecht einbrach. Warum gerade wir so gut dastehen? Weil wir schon lange und konsequent eine sehr sicherheitsorientierte Kapitalanlagestrategie verfolgen. Wir handeln dabei, vereinfacht gesagt, nach dem alten Motto der Lebensversicherung: hohe Sicherheit plus Rendite. Wir haben also einen ganz anderen Ansatz als beispielsweise Fondsgesellschaften denn die geben keine Leistungszusagen, die jederzeit erfüllbar sein müssen. Sie setzen im Gegensatz zu uns nicht auf Stetigkeit, sondern in erster Linie auf hohe Renditen mit den entsprechenden Risiken. Die jetzt als toxisch bezeichneten, strukturierten Papiere, die zur Zeit Schlagzeilen machen, haben wir nie gekauft. Und zwar aus drei Gründen: 1. 2. 3. weil wir nicht wussten, was in diesen Papieren tatsächlich steckt. Platt kann man sagen: Wir vertreten die Auffassung, dass man nur in Dinge investieren sollte, die man versteht. basierte der Handel mit strukturierten Papieren auf deren Bewertung durch Ratingagenturen. Man könnte fast sagen: Niemand hat diese Geldanlagen gekauft, gekauft wurden die Testate der Agenturen. Für die kam das nie in Frage. Wir sehen Ratings seit jeher sehr kritisch in allen Bereichen. Und auch hier hat uns die Finanzkrise Recht gegeben. waren für uns die Renditen dieser strukturierten Papiere letztlich gar nicht so interessant. Vor allem in der Abwägung zu dem großen Risiko, das sie durch ihre Intransparenz schon vor einigen Jahren für uns bargen. Im übrigen haben wir auch nicht in Island-Papiere oder Madoff-Fonds investiert. Bei Lehman war der Verbund im Rahmen unserer Unternehmensanleihen-Anlagen nur sehr gering mit einem Betrag von unter 0,01 Prozent unserer Kapitalanlagen investiert. Das vollständige Gespräch finden Sie zum Nachlesen und zum Download unter www.contactm.de/finanzmarktkrise.

Nicht besonders aufregend. Dafür sehr erfolgreich. Der Versicherungsverbund Die verfolgt eine konservative und sehr sicherheitsorientierte Kapitalanlagepolitik. Nicht besonders aufregend, dafür sehr erfolgreich. Und dafür werden wir immer wieder gelobt, aber auch kritisiert: So fragten uns auf dem Höhepunkt der New Economy viele Finanzexperten: Warum investiert ihr nicht stärker an den Börsen? Ihr bringt eure Kunden so um Rendite. Und wir haben geantwortet: Unsere Kunden erwarten von uns Stabilität und langfristige Sicherheit. Deshalb investieren wir konservativ und sehr sicherheitsorientiert. Als die New Economy scheiterte, die Börsenkurse in den Keller rauschten und auch viele Versicherer Verluste hinnahmen, war die nicht betroffen. Und die Finanzexperten, die uns kurz vorher vorgeworfen hatten, dass wir uns nicht stärker an den Börsen engagierten, lobten uns für unsere vernünftige Anlagepolitik. Dann stiegen die Aktienkurse wieder, die Börsenindezes erreichten immer neue Höchststände. Wieder fragten uns die Finanzexperten: Warum investiert ihr nicht stärker an den Börsen? Ihr bringt eure Kunden so um Rendite. Zusätzlich gebe es jetzt diese sehr lukrativen strukturierten Finanzprodukte. An denen müsse sich die unbedingt beteiligen. Und wir haben geantwortet: Unsere Kunden erwarten von uns Stabilität und langfristige Sicherheit. Deshalb investieren wir konservativ und sehr sicherheitsorientiert. Diese neuen strukturierten Produkte sind für uns nicht durchschaubar. Und wenn ein Finanzprodukt so komplex ist, dass wir es nicht durchschauen können, kaufen wir es nicht. Dann brach der US-Immobilienmarkt zusammen, der gesamte Finanzmarkt rutschte in die Krise und die Börsenkurse fielen. Die hoch gelobten strukturierten Produkte hießen plötzlich toxisch. Die war nicht betroffen. Wir hatten nicht in US-Immobilienkredite investiert, unsere Aktienanlagen waren massiv abgesichert und toxische Papiere hatten wir nicht im Depot. Abermals lobten uns die Finanzexperten für unsere vernünftige Anlagepolitik. Und heute? Inzwischen steigen die Aktienkurse wieder. Man wird uns bald fragen, warum wir nicht stärker an den Börsen investieren. Und wir wissen, was wir antworten werden.

Was die stark macht auch in der Krise Die Kapitalanlagepolitik eines Versicherers ist von entscheidender Bedeutung für seine Kunden. In der Lebensversicherung ist der Zusammenhang klar: Je besser der Versicherer das Kapital anlegt, desto höhere Erträge erwirtschaftet er und desto höher kann die Gesamtverzinsung sein, die er seinen Kunden bietet. Aber auch in der Krankenversicherung profitieren Kunden direkt von einer erfolgreichen Kapitalanlagepolitik. Je mehr Geld hier erwirtschaftet wird, desto mehr steht zur Verfügung für Alterungsrückstellungen, Beitragslimitierungen und Beitragsrückerstattungen. Der Versicherungsverbund Die verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von 13,6 Milliarden Euro. Dabei hat er das Ziel: hohe Sicherheit plus Rendite. Denn wir wollen unsere Leistungszusagen an unsere Kunden langfristig und stabil einhalten. Ziel ist es daher nicht, situativ eventuell lukrative Anlagen zu tätigen, sondern eine möglichst gleich bleibende und hohe Rendite zu erzielen. Erfolgreich auch in der Finanzmarktkrise Die Kapitalanlagepolitik des Versicherungsverbundes Die ist schon seit vielen Jahren überdurchschnittlich erfolgreich. Und sie ist es auch in der Finanzmarktkrise. So erreichte die Lebensversicherung im Jahr 2008 eine Nettoverzinsung der Kapitalanlagen von 4,7 Prozent die Branche erzielte nur 3,6 Prozent. Bei der Krankenversicherung waren es 4,4 Prozent gegenüber 3,5 Prozent der Branche. 5 % 4 % 3 % 2 % Investieren mit System Wie verwaltet man eigentlich 13,6 Milliarden Euro Kapitalanlagen? Es gibt Unternehmen, da setzen sich die Kapitalanleger immer wieder zusammen, beurteilen Märkte und Unternehmen. Dann treffen sie Entscheidungen, investieren in Bereichen, die sie für vielversprechend halten, schichten Anlagen um. Klar strukturierte Risikobudgetierung Die macht es anders. Kurzfristige, situationsbedingte Entscheidungen gibt es nicht. Und das Bauchgefühl der Kapitalanleger spielt keine Rolle. Die Strategie der basiert vielmehr schon seit den 90er Jahren auf quantitativen, technischen Konzepten, die eine klar strukturierte Risikobudgetierung ermöglichen. Das bedeutet, dass am Ende eines Jahres genau festgelegt wird, wie hoch im nächsten Jahr die maximale Belastung eines Verbundunternehmens sein darf. Die berechnet also im Vorfeld, wie viel Verlust jedes Unternehmen verkraften kann, ohne ernsthaft Schaden zu nehmen natürlich mit dem Ziel, dieses Risikobudget nicht auszuschöpfen, was auch in 2008 gelungen ist. Nettoverzinsungen 2008 und ihre Zusammensetzung laufendes Ergebnis außerordentlicher Ergebnisbeitrag Nettoverzinsung Branche 4,4 3,5 4,7 3,6 1 % 0 % -1 % Kranken Branche Kranken Leben Branche Leben

Sichere Geldanlagen Die investiert traditionell ausschließlich in sichere Anlageformen. Das bedeutet: Die hat nie, weder direkt noch indirekt, in US-Immobilienkredite investiert. Sie hatte auch die heute oft als toxisch bezeichneten strukturierten Finanzprodukte nicht in ihren Kapitalanlagen. Bei Aktienanlagen investiert die nicht in einzelne Werte, die eventuell für vielversprechend gehalten werden, sondern sie kauft überwiegend Fonds, die einen Index abbilden. Und sie sichert Aktienanlagen streng gegen Kursverluste ab. So waren im Jahr 2008 Aktienanlagen des Verbundes durch Verkaufsoptionen schon bei einen Stand des DAX 30 von 7.400 Punkten gegen weiteren Kursverlust geschützt. Als der DAX unter diesen Wert fiel, griffen automatisch die Sicherungsmaßnahmen. 2,0 % 1,5 % 1,0 % Stille Lasten nach 341b HGB im Verhältnis zum Bestand an Kapitalanlagen Kranken in % Leben in % Das Ergebnis: Im Jahr 2008 musste der Verbund trotz Finanzmarktkrise von seinen Kapitalanlagen in Höhe von 13,6 Milliarden Euro nur 0,08 Prozent abschreiben - in absoluten Zahlen rund 11 Millionen Euro. 0,5 % 0,0 % 0,12 0,01 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 0,17 0,16 Keine versteckten Risiken Eine umstrittene Möglichkeit, Bilanzen zu schonen, hat der Gesetzgeber Unternehmen im Zuge der vorherigen Aktienmarktkrise zugestanden, die auf das Platzen der New-Economy-Blase zurückzuführen war. Durch die Änderung des Paragraf 341 b Handelsgesetzbuch ist es möglich, Abschreibungen auf die Kapitalanlagen zu unterlassen, wenn von einer nur vorübergehenden Wertminderung ausgegangen werden kann. Unterlassene Abschreibungen nach Paragraf 341 b gibt es auch beim Versicherungsverbund Die. Aber nur in verschwindend geringem Ausmaß. Bei der Krankenversicherung betragen sie 11,8 Millionen Euro bei Kapitalanlagen von 7,4 Milliarden Euro im Geschäftsfeld Krankenversicherung. Bei der Lebensversicherung belaufen sich angesichts von Kapitalanlagen von insgesamt 3,9 Milliarden Euro die unterlassenen Abschreibungen auf 6,1 Millionen Euro, für den gesamten Verbund gemessen an Kapitalanlagen in Höhe von 13,6 Milliarden Euro auf 21 Millionen Euro. Insgesamt wird deutlich: In den Bilanzen der liegen erhebliche Werte, aber es lauern keine versteckten Risiken. 15 10 5 0 Unterlassene Abschreibungen nach 341b HGB 11,8 Mio. Euro Kranken 0,17 % Nach 341b HGB nicht abgeschriebene Lasten, Stand 31.12.2008: relativ zu gesamten absolut in Mio. Euro Kapitalanlagen in % Immobilienfonds Immobilienfonds Rentenfonds Rentenfonds Aktienfonds Aktienfonds 6,1 Mio. Euro Leben 0,16 % 0,6 % 0,4 % 0,2 % 0 %

Stille Reserven/Stille Lasten Viel diskutiert wird derzeit auch das Thema stille Reserven/stille Lasten. Diese entstehen, weil Unternehmen Anlagen in ihrer Bilanz mit einem Buchwert führen können, der nicht dem Marktwert entspricht man spricht hier von stillen Reserven und stillen Lasten. Das Prinzip ist einfach: Steht eine Immobilie mit 500.000 Euro Wert in der Bilanz, der Marktwert beträgt aber 600.000 Euro, hat das Unternehmen stille Reserven von 100.000 Euro. Stehen in der Bilanz Aktien mit einem Wert von 500.000 Euro, die nur noch 400.000 Euro Wert sind, hat das Unternehmen stille Lasten von 100.000 Euro. -100 Stille Reserven und stille Lasten sind allerdings stark schwankende Werte. Sie lassen sich zwar aus den Geschäftsberichten herauslesen, aber die Betrachtung eines stark schwankenden Wertes, der zum Jahresende festgestellt wurde, ist zur Jahresmitte für die Einschätzung eines Unternehmens unbrauchbar. Verborgene Risiken gibt es auch hier bei der nicht. 600 200 500 400 300 200 100 0 Stille Reserven/Stille Lasten 31.12. 2008 gesamt 150 100 50 0-50 -200-100 Kranken Reserven in Mio. Euro Lasten in Mio. Euro Nettoreserven in Mio. Euro Leben Entwicklung Eigenkapital Kranken Kerngesund und stabil 22,0 % Eigenkapital in % der verdienten Bruttobeiträge Eigenkapital in Mio. Euro 260 Mio. Eigenkapital und Solvabilität sind wichtige Kennziffern, wenn es um die Stabilität eines Unternehmens geht. Die aktuelle Finanzmarktkrise hat hier bei vielen Unternehmen für Probleme gesorgt. Nicht bei der. Sie hat sich bei diesen Kennziffern kontinuierlich verbessert. Die Eigenkapitalausstattung in Prozent der verdienten Bruttobeiträge ist heute höher denn je. 21,0 % 20,0 % 19,0 % 18,0 % 240 Mio. 220 Mio. 200 Mio. 180 Mio. 17,0 % 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 160 Mio.

Ratings bieten keine Sicherheit AA A BBB Ratingverlauf Lehman vor der Pleite Wenn es um Kapitalanlagen geht, verlässt sich die nicht allein auf die Einschätzungen der großen Ratingagenturen, sondern entscheidet nach eigenen Kriterien. Das hat sich insbesondere in der Finanzmarktkrise bewährt. Ein Grund für diese Krise war, dass viele Kapitalanleger Finanzprodukte gekauft haben, die so kompliziert waren, dass niemand sie mehr verstand. Aber die Papiere waren von den großen Ratingagenturen wie Standard & Poor s oder Moody s positiv bewertet worden und das reichte. Wie sicher diese positiv bewerteten Papiere wirklich waren, hat man gesehen. BB Lehman-Pleite 15.09.08 B CCC CC C D NR 01.08.2007 01.11.2007 01.02.2008 01.05.2008 01.08.2008 01.11.2008 Für die galt schon immer: Wir machen nur Geschäfte, die wir auch verstehen. Und daher hat die nie in diese heute toxisch genannten Papiere investiert. Die hat ohnehin noch nie auf Ratings gesetzt. Denn diese bieten bestenfalls eine um Objektivität bemühte Betrachtung der Vergangenheit. Für die Zukunft sagen sie nichts. Und weil Ratings keine Orientierung bieten, lässt sich die auch selbst nicht raten. Dass Ratings keine Sicherheit bieten, mussten Anleger bei der Lehman-Bank schmerzhaft erfahren. Sie wurde noch wenige Tage vor der Pleite von Ratingagenturen, zum Beispiel Standard & Poor s, mit Höchstnoten bewertet. Überschussdeklaration für 2009 01 Europa 5,00 % 02 Fortis 4,85 % 03 Debeka 4,80 % 04 LVM 4,75 % 05 Volkswohl Bund 4,76 % 06 Hamburger Leben 4,69 % 07 4,60 % 08 DEVK a.g. 4,60 % 09 Neue BBV 4,60 % 10 DEVK AG 4,60 % 11 Asstel 4,52 % im 10-Jahres-Mittelwert 01 Europa 6,00 % 02 Asstel 5,96 % 03 Debeka 5,92 % 04 Karlsruher 5,64 % 05 Volkswohl Bund 5,57 % 06 CiV 5,55 % 07 5,51 % 08 Neue BBV 5,50 % 09 Stuttgarter 5,48 % 10 Allianz 5,41 % 11 neue Leben 5,40 % Hohe Rendite für die Kunden Eine erfolgreiche Kapitalanlagepolitik wird für Kunden am direktesten in klassischen Lebens- und Rentenversicherungen sichtbar. Denn erfolgreiches Investieren des Versicherers sorgt für eine hohe Gesamtverzinsung. Bei der Lebensversicherung liegt diese für 2009 bereits im vierten Jahr in Folge bei 4,6 Prozent ein Spitzenwert in der Branche. Und auch beim Mittelwert der vergangenen 10 Jahre liegt die in der Spitzengruppe. 14 Allianz 4,50 % 30 LVM 5,10 % 63 letzter Platz 3,63 % 51 letzter Platz 4,63 % Quelle: Auszug aus map-report 700-701; Überschussdeklarationen für aufgeschobene Leibrente 2009

Die 08.2009 Versicherungsverbund Die Vertrieb Makler Ruhrallee 92 44139 Dortmund www.contactm.de