Bildnachweis: fishbones/istock/thinkstock. Umfrage. Cloud-Computing. Eine Umfrage in der Region Mainfranken



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Transkript:

Bildnachweis: fishbones/istock/thinkstock Umfrage Cloud-Computing Eine Umfrage in der Region Mainfranken 1

Impressum Verleger: ebusiness-lotse Mainfranken Projektträger Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt K.d.ö.R. Konsortialführer: Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag Mainaustr. 33-35 97082 Würzburg Tel.: 0931 4194-0 Fax: 0931 4194-100 E-Mail: info@wuerzburg.ihk.de Rechtsform: Körperschaft des öffentlichen Rechts Vertretungsberechtigte: Präsident der IHK Würzburg-Schweinfurt: Dieter Pfister Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg-Schweinfurt: Prof. Dr. Ralf Jahn Zuständige Aufsichtsbehörde: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Verantwortlicher Redakteur / Herausgeber: Prof. Dr. Rainer Thome Universität Würzburg Paradeplatz 4 97070 Würzburg Tel.: 0931 3501-0 E-Mail: thome@wiinf.uni-wuerzburg.de Gestaltung und Produktion: dion zwei Ihre Agentur GmbH Oberdürrbacher Straße 6 97209 Veitshöchheim Auflage: 1. Auflage 2014 Bildnachweis: Das in der Broschüre verwendete Bilmaterial stammt von Thinkstock und ist zur Nutzung in dieser Publikation lizensiert. Die Bildnachweise sind auf der jeweiligen Seite angegeben. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielfältigung, Einspeisung in Datennetze oder sonstige Nutzung auf Papier oder elektronisch auch auszugsweise nur nach schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Informationen zur Umfrage Branchen: alle Wirtschaftszweige Größe der Unternehmen: bis 99 Beschäftigte Verschickte Fragebögen: 2.000 Stück Rückläufer: 142 Stück 2

Ziel der Umfrage Cloud-Computing Die vorliegende Umfrage zum Thema Cloud-Computing * wurde an 2.000 Mitgliedsunternehmen der IHK Würzburg- Schweinfurt versandt. Der Rücklauf ergab 142 vollständig ausgefüllte Fragebögen. ebusiness-lotse Mainfranken Das Infobüro des ebusiness-lotsen Mainfranken ist ein Projekt der IHK Würzburg-Schweinfurt mit den Projektpartnern Universität Würzburg (Lehrstuhl Prof. Dr. R. Thome) und der Handwerkskammer für Unterfranken. Ziel ist es, kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Handwerksbetrieben Hilfestellung in den Bereichen des elektronischen Geschäftsverkehrs zu geben. ekompetenz-netzwerk für Unternehmen Der ebusiness-lotse Mainfranken ist Teil des ekompetenz-netzwerks für Unternehmen, einer Förderinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). In ganz Deutschland sind 38 regionale ebusiness- Lotsen mit der Aufgabe unterwegs, kleinen und mittelständischen Unternehmen anbieterneutrale, praxisnahe und kostenfreie Informationen rund um das Thema ebusiness zur Verfügung zu stellen. Unter www.mittelstand-digital.de können Sie sich über die Leistungen aller anderen Lotsen informieren. Was wir für Sie tun Der ebusiness-lotse gibt den kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie den Handwerksbetrieben aus der Region Mainfranken fachkundige Hilfe stellungen im Bereich des elektronischen Geschäftsverkehrs. Wir bieten Ihnen Informationen zu den Themen IT-Sicherheit, betriebswirtschaftliche Software (ERP) und Cloud-Computing. Als Mitglied des deutschlandweiten ekompetenz- Netzwerks für Unternehmen kann der ebusiness-lotse Mainfranken auf das Wissen des gesamten Lotsen- Teams zurückgreifen. Dadurch können wir gewährleisten, dass für jede Anfrage auch eine qualifizierte Lösung gefunden wird. Ziel der Umfragen Um gezielt informieren und sensibilisieren zu können, ist es für das Team des ebusiness-lotsen Mainfranken besonders wichtig, die Bedürfnisse der regionalen Unter nehmen kontinuierlich zu erfassen. Denn durch die Dynamik im Bereich ebusiness ist ein Abgleich wechselnder Anforderungen entscheidend für den Erfolg des ebusiness-lotsen. Aus dieser Motivation heraus wurden Umfragen erstellt und an die Unternehmen in Mainfranken versandt. Auf diese Art und Weise konnten die Bedürfnisse der Unternehmen bezüglich der Themen aus dem Bereich ebusiness identifiziert werden. Die Ergebnisse und Erkenntnisse werden im Folgenden zur Verfügung gestellt. *Fett und kursiv geschriebene Wörter werden im Glossar auf Seite 11 definiert. 3

Fragen zu Cloud-Computing Frage 1: Wie viele Mitarbeiter sind in Ihrem Betrieb beschäftigt? (n=142) 1 Von den 142 befragten Unternehmen beschäftigt der Großteil mehr als 50 Mitarbeiter (entspricht 37 %). Ungefähr die Waage halten sich Unternehmen mit zehn bis 19 sowie 20 bis 49 Mitarbeitern. Nur etwa 10 % der befragten Unternehmen geben an, maximal neun Personen zu beschäftigen. 1 n=anzahl der Befragten, n*=anzahl der Antworten bei Fragen mit Mehrfachantworten 37 % 1 % 9 % 23 % 0-9 10-19 20-49 >50 29 % Frage 2: Wie viele Mitarbeiter umfasst Ihre IT-Abteilung? (n=142) 61 % der befragten Unternehmen setzen keinen oder nur einen speziell für die Unternehmens-IT verantwortlichen Mitarbeiter ein. 27 % beschäftigen im IT-Umfeld zwei bis fünf Mitarbeiter. 8 % der befragten Unternehmen gaben an, dass deren IT-Abteilung aus mehr als fünf Mitarbeitern besteht. 8 % 4 % 0-1 2-5 >5 27 % 61 % 4

Frage 3: Welchem Wirtschaftszweig gehören Sie an? (n=142, n*=158) Um Rückschlüsse ziehen zu können, ob bestimmte Wirtschaftszweige (befragt wurden nur IHK-zugehörige Betriebe) vermehrt Cloud-Computing-Lösungen nutzen, wurden die Unternehmen nach deren Branche befragt. Die teilnehmenden Unternehmen in Mainfranken gehören größtenteils den Branchen Industrie, Dienstleistung und Handel (29 %, 29 %, 25 %) an. Die IT und Telekommunikationsbranche ist mit zehn Unternehmen (7 %) vertreten, gefolgt von der Öffentlichen Verwaltung mit 4 % sowie der Bildung und Forschung mit 1 %. 11 % der Unternehmen kommen aus keiner der angegebenen Branchen. Sie gaben einen der folgenden Wirtschaftszweige an: Automobil Bahn Baugewerbe Brauerei Energie Gesundheitsdienstleistung Gesundheitswesen Handwerk Medien Unternehmensberatung Transport Hotel, Tourismus Ver-/Entsorgung 35 % 30 % 29 % 29 % 25 % 25 % 20 % 15 % 10 % 11 % 5 % 7 % 4 % 4 % 0 % 1 % 2 % Dienstleistung Industrie/ Produktion/ Verarbeitendes Gewerbe Handel IT/Telekommunikation Banken/Versicherungen/Finanzen Öffentl. Verwaltung/ Behörden/ Stadtwerke Bildung und Forschung Sonstiges 5

Frage 4: Ist Ihnen der Begriff Cloud-Computing bekannt? (n=142) Die Mehrheit von 87 % gibt an, dass sie den Begriff Cloud-Computing kennt. 15 Unternehmen (entspricht 10 %) ist das Thema noch völlig fremd. Ähnlich verhält es sich in einer Studie von PWC im Jahr 2011. Dort wurden 351 Unternehmen befragt. 76 % konnten den Begriff grob einordnen. Dort wurde allerdings auch festgestellt, dass zwar die Mehrheit den Begriff kennt, aber dennoch Cloud-Computing nicht näher beschreiben können. 2 2 Quelle: http://www.pwc.at/publikationen/branchen-und-wirtschaftsstudien/cloud-computing-im-mittelstand-erfahrungen-nutzen-und-herausforderungen.pdf 10 % 3 % Ja Nein 87 % Frage 5: Was stellen Sie sich unter dem Begriff Cloud-Computing vor? (Mehrfachnennung möglich) (n=142, n*=193) Cloud-Computing ist ein Begriff, unter dem knapp 65 % der befragten Unternehmen die Auslagerung der IT verstehen. 34 % denken, dass sich mithilfe von Cloud-Computing-Technologien die IT-Welt verändern wird. Etwa 4 % denken, dass es sich um einen kurzfristigen Trend ( Hype ) handelt, der bald wieder verschwindet. 70 % 60 % 65 % 50 % 40 % 30 % 34 % 20 % 10 % 11 % 13 % 0 % Outsourcing der IT Thema, das die IT-Welt komplett verändern wird Altbekanntes IT-Modell mit neuem Namen 5 % 4 % 4 % Kein Fortschritt gegenüber Virtualisierung und serviceorientierter Architektur Ja nur ein Hype, der bald wieder verschwindet Sonstiges 6

Frage 6: Wie sehr treffen folgende Aussagen auf Sie zu? (n=142) Über die Hälfte der Unternehmen steht dem Thema Cloud-Computing eher skeptisch gegenüber und vermutet, dass bei dessen Einsatz Risiken für das Unternehmen entstehen (54 % 3 ). Dennoch stehen einige Unternehmen dem Thema auch positiv gegenüber und sehen Chancen beim Einsatz von Cloud-Computing (59 % 3 ). Immerhin haben ca. 60 % 3 in der Vergangenheit bereits Cloud-Anwendungen genutzt. 3 Prozentzahl ergibt sich aus der Summe der Antworten aus trifft voll zu, trifft eher zu Trifft nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft voll zu Ich stehe dem Thema Cloud-Computing eher skeptisch gegenüber 14 % 28 % 28 % 25 % 5 % Das Thema Cloud-Computing birgt viele Chancen für mein Unternehmen 16 % 37 % 21 % 14 % 12 % Durch Cloud-Computing entstehen in erster Linie viele Risiken für mein Unternehmen 7 % 26 % 39 % 15 % 13 % Meine Firma kann damit Kosten sparen 12 % 31 % 28 % 9 % 20 % Ich stehe dem Thema Cloud-Computing grundsätzlich positiv gegenüber Ich habe in der Vergangenheit schon einmal eine Cloud-Anwendung genutzt bzw. wurde bereits mit einer Cloud -Anwendung konfrontiert 14 % 26 % 33 % 20 % 7 % 30 % 5 % 20 % 39 % 6 % Ich kenne verschiedene Cloud-Angebote 23 % 17 % 23 % 28 % 9 % 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % 7

Frage 7: Welche Relevanz hat der Fremdbezug bzw. das Outsourcing von IT-Services für Ihr Unternehmen? (n=142) Das Thema Cloud-Computing birgt für kleine und mittelständische Unternehmen viele Chancen. Durch die Möglich keiten der Anmietung von IT-Infrastruktur oder auch Software können sich Unternehmen auf ihre Kernkompetenz konzentrieren. Vor allem sind mit geringen Kosten Anpassungen an die Gegebenheiten des Unter nehmens möglich. 39 % der befragten Unternehmen in der Region Mainfranken haben die Vorzüge des Cloud-Computing bereits heute für sich erkannt und bestimmte Services schon ausgelagert. Weitere insgesamt 9 % haben sogar große Teile (7 %) oder die gesamte IT an Dienstleister (2 %) übergeben. 24 % der befragten Unter nehmen betreiben ihre IT immer noch komplett selbst. 9 % 4 % 2 % 6 % 22 % 19 % Keine, wir machen alles selbst. Das Bewusstsein ist vorhanden. Bestimmte IT-Dienste sind bereits heute ausgelagert. Ein großer Teil unserer IT ist ausgelagert. Unsere gesamte IT ist ausgelagert. Weiß ich nicht. 38 % Weitere Erkenntnisse: In Verbindung mit Frage 2 (Wie viele Mitarbeiter umfasst Ihre IT-Abteilung?) zeigt sich, dass eher diejenigen Unternehmen, die weniger Mitarbeiter in der IT-Abteilung beschäftigen, Dienste auslagern als diejenigen, die mehr Mitarbeiter für diese Auf gabe zur Verfügung haben. Keines der Unternehmen, welches mehr als einen IT-Mitarbeiter beschäftigt, hat sich für ein komplettes Outsourcing der IT entschieden. 63 % der Unternehmen, die keinen oder maximal einen IT-Mitarbeiter angestellt haben, nutzen bereits teilweise Cloud-Services hingegen sind es nur 7 % der Unternehmen, die mindestens fünf Mitarbeiter beschäftigen. Frage 8: Was sind die Gründe für den Fremdbezug bzw. Outsourcing von IT-Services? (n=142, n*=308) Die Gründe für einen Fremdbezug von IT-Leistungen sind vielseitig. Die Anbieter von Cloud-Lösungen sind Experten auf ihrem Gebiet, da deren Kernkompetenz im Bereich der angebotenen Dienstleistungen liegt. Dies ist ein Grund, warum über 50 % der befragten Unter nehmen Cloud-Computing entweder bereits nutzen oder nutzen würden. Weitere 34 % der befragten Unter nehmen würden dies tun, um sich nur auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. 30 % der Unternehmen haben erkannt, dass Cloud- Computing-Lösungen flexibel an den jeweiligen IT- Bedarf im Unternehmen angepasst werden können (auch Skalierbarkeit genannt). Bei Notwendigkeit kann z. B. mehr Serverkapazität angemietet, aber auch wieder reduziert werden. So sind in der Regel Kosten einzusparen. Für 37 % der befragten Unter nehmen ist dies ein Grund, Cloud-Services zu nutzen. Im Hinblick auf grundlegende Sicherheitsaspekte (Server - standort der Lösungen, Zertifizierungen des Anbieters etc.) können mit Cloud-Computing viele Risiken vermieden werden, die im Falle einer selbst gehosteten Lösung eintreten können. Für 25 % der befragten Unternehmen ist dies ein Grund, sich für ein Outsourcing der IT zu entscheiden. 8

60 % 50 % 53 % 40 % 30 % 37 % 35 % 30 % 20 % 25 % 25 % 10 % 13 % 0 % Expertenwissen des Kosteneinsparungen IT-Service-Anbieters Konzentration auf Kernkompetenzen Flexible Anpassung der Bedarfe Reduzierung der Risiken Nutzung von neuen Technologien Frage 9: Was sehen Sie als die größten Gefahren beim Einsatz von Cloud-Computing? (n=142) 79 % 4 sehen die größte Gefahr beim Einsatz von Cloud-Lösungen darin, vom Anbieter abhängig zu sein. Dies trifft bei 40 % der befragten Unternehmen voll und bei 39 % der Unternehmen eher zu. Diesem Ergebnis folgen Aspekte der Informationssicherheit. 71 % 4 der befragten Unternehmen sorgen sich darum, dass Daten in der Cloud nicht sicher sind. Weitere 64 % 4 haben Angst vor einem Kontrollverlust und 62 % 4 sind sich bezüglich rechtlicher Aspekte unsicher. Die geringsten Bedenken sehen Unternehmen im Bereich der Kosten. 4 Prozentzahl ergibt sich aus der Summe der Antworten aus trifft voll zu, trifft eher zu Trifft nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft voll zu Verfügbarkeit der Services 8 % 39 % 26 % 20 % 7 % Abhängigkeit vom Anbieter 4 % 10 % 39 % 40 % 7 % Datenhaltung im EU-Ausland 10 % 15 % 21 % 39 % 15 % Datensicherheit 4 % 17 % 28 % 43 % 8 % Kontrollverlust 5 % 22 % 30 % 34 % 9 % Wenig Erfahrung mit der jungen Technologie 10 % 32 % 29 % 18 % 11 % Mangelndes Vertrauen in Anbieter 7 % 31 % 30 % 20 % 12 % Rechtsunsicherheit 4 % 20 % 34 % 28 % 14 % Unklare Kosten 13 % 34 % 25 % 14 % 15 % 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % 9

Frage 10: In welchem Bereich beabsichtigen Sie Cloud-Computing einzuführen bzw. setzen Sie bereits Cloud-Services ein? (n=142, n*=179) Betrachtet man die einzelnen Arten angebotener Cloud-Services (Software, Hardware, Plattformen) lässt sich feststellen, dass bereits 39 % ihre IT-Infrastruktur ausgelagert haben oder dies in Zukunft beabsichtigen. 23 % nutzen bzw. interessieren sich aktuell für einzelne Softwareanwendungen aus der Cloud und 17 % sehen durch die Dienste eine Unterstützung ihrer Geschäftsprozesse. 45 % 40 % 35 % 25 % 39 % 35 % 30 % 20 % 15 % 23 % 17 % 10 % 13 % 5 % 0 % Unterstützung der IT-Infrastruktur Unterstützung einzelner Softwareanwendungen Unterstützung von Geschäftsprozessen Ergänzung unseres Produktangebots Fragen zum Leistungsangebot des ebusiness-lotsen Frage 11: In welcher Form wünschen Sie sich Unterstützung oder weiterführende Seminare? (n=142, n*=208) Für den ebusiness-lotsen ist es neben einer thematischen Abfrage auch wichtig, auf die Bedürfnisse der Unternehmen in der Region einzu gehen. Deshalb ist es wichtig, diese zu erfassen. Die befragten Unternehmen wünschen sich seitens des ebusiness-lotsen am meisten Unterstützung durch das Angebot an Informationsveranstaltungen sowie die Veröffentlichung von Praxisbeispielen. 27 % bevorzugen Informationen in Form von Leitfäden. Nur insgesamt 5 % der Unternehmen möchten gerne persönlich, per Telefon oder per E-Mail mit den ebusiness- Lotsen kommunizieren. Informationsveranstaltungen 37 % Praxisbeispiele 37 % Leitfäden 27 % Informationsgespräche (persönlich) 4 % Informationsgespräche (Telefonisch, Mail) 1 % 35 % Sonstige 6 % 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 10

Frage 12: Welche weiteren Themen sind für Ihr Unternehmen von Interesse? (n=142, n*=257) Die Unternehmen der Region Mainfranken sehen ihren Bedarf in den Themenbereichen Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Online-Marketing und IT-Recht. Leistungen zu betriebswirtschaftlicher Software, Cloud-Computing sowie Wissensmanagement werden mit ca. 20 % gewünscht. Das Thema ecommerce folgt mit 15 %. In der Praxis zeigt sich, dass sowohl Veranstaltungen als auch Einzelgespräche vermehrt im Bereich des ecommerce nachgefragt werden (Onlinehandel). Kundenbeziehungsmanagement (CRM) 31 % Online-Marketing 26 % IT-Recht 25 % Wissensmanagement Betriebswirtschaftliche Software (ERP) Cloud-Computing 20 % 19 % 18 % E-Commerce 15 % 25 % Sonstige 1 % 0 % 5 % 10 % 15 % 20 % 25 % 30 % 35 % Glossar Service-orientierte Architektur (SoA) Eine service-orientierte Architektur ist eine modular aufgebaute Struktur bzw. ein Konzept, um die IT und das Geschäft eines Unternehmens durch verschiedene Dienste (Services) bei der Kommunikation zu unterstützen. Betriebswirtschaftliche Software/Enterprise Resource Planning (ERP) Software zur Unterstützung der Ressourcenplanung im Unternehmen (Kapital, Personal, Material etc.). Cloud-Computing Ansatz der IT, bei dem diverse Leistungen nicht mehr vom Unternehmen selbst betrieben, sondern an Dienstleister vergeben werden. Das Unternehmen greift über das Internet auf die Dienstleistungen zu und hat keine hauseigene IT-Landschaft. ebusiness Digitaler Geschäftsverkehr von Unternehmen. Kernkompetenz Tätigkeit oder Befähigung, die ein Unternehmen besser kann als ein anderes. Kundenbeziehungsmanagement/Customer Relationship Management (CRM) Konsequente Ausrichtung der Unternehmensaktivitäten am Kunden. Dazu gehören zum Beispiel Marketing- und Vertriebsaktivitäten zur Kundenbindung. Outsourcing Auslagern von Unternehmensaufgaben oder -strukturen an Dienstleister. Skalierbarkeit Im Zusammenhang mit Software versteht man unter Skalierbarkeit ein System aus Hard- und Software, dessen Leistung durch das Hinzufügen von Ressourcen zu- oder abnimmt. Virtualisierung Verteilung der Ressourcen eines physischen Rechners in mehrere isolierte Umgebungen. 11

"Ja" "Nein" "" 3% 10% 87% "Weiß ich nicht" 4% "Unsere gesamte IT ist ausgelagert" 2% "Ein großer Teil unserer IT ist ausgelagert" 9% "Bestimmte IT-Dienste sind bereits heute ausgelagert" 38% "Keine Angabe" 6% "Keine wir machen alles selbst" 22% "Das Bewusstsein ist vorhanden" 19% 30% Trifft nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft voll zu 39% 5% 20% 6% Ich habe in der Vergangenheit schon einmal eine Cloudanwendung genutzt bzw. wurde bereits mit einer Cloudanwendung konfrontiert 23% 17% 35,00% 30,73% 30,00% 25,00% 20,00% 15,00% 10,00% 5,00% 0,00% Unterstützung der IT-Infrastruktur 23% 28% 8% Ich kenne verschiedene Cloud-Computing-Angebote 27,93% 17,88% 13,41% 10,06% Unterstützung einzelner Unterstützung von Ergänzung unseres Softwareanwendungen Geschäftsprozessen Produktangebots Cloud-Computing Zusammenfassung Zusammenfassend zeigt sich, dass bereits einige Unter nehmen die Auslagerung von IT-Services realisiert haben (48 %). Dennoch besteht in verschiedenen Bereichen Aufklärungsbedarf. Vor allem sieht ca. die Hälfte der befragten Unternehmen Gefahren in den Bereichen der Datensicherheit sowie dem Datenschutz. Auch die Unsicherheit bezüglich Rechtsangelegenheiten und der Kontrollverlust von Daten sowie der unternehmenseigenen IT sind Aspekte, die Unternehmen als Probleme von Cloud-Computing sehen (knapp 40 % der Befragten). Ebenfalls scheint das Thema Anbieterabhängigkeit eine große Rolle bezüglich der Entscheidung sowie der Wahl für einen Cloud-Computing-Dienst zu spielen. Die Nutzung von Cloud-Computing-Diensten lässt sich zumindest innerhalb dieser Befragung nicht auf die Unternehmensgröße oder die Branche zurückführen. Dies zeigt auch der Cloud Monitor Trend 2014 vom Bitkom. In diesem wurde festgestellt, dass es kaum noch Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen in Bezug auf die generelle Einstellung zum Thema Cloud-Computing gibt. 5 Die Umfrage zeigt deutlich, dass nach wie vor ein großer Bedarf an Sensibilisierung in Bezug auf Cloud- Computing vorhanden ist. Der ebusiness-lotse Mainfranken wird daher nun noch gezielter zu den Themenbereichen informieren. Aber auch andere Themen beschäftigen die befragten Unternehmen wie beispielsweise das Kundenbeziehungsmanagement, aber auch das IT-Recht sowie das Online-Marketing. Der ebusiness-lotse Mainfranken wird sein Angebot auf die Bedarfe der regionalen Unternehmen anpassen und vor allem im Bereich Informationsveranstaltungen ausbauen. Weitere Informationen zum Thema Cloud-Computing finden Sie unter: Mittelstand-digital (www.mittelstand-digital.de) Bundesministerium für Sicherheit in der Informationstechnologie BSI (www.bsi.bund.de) Bitkom (www.bitkom.org) ebusiness-lotse Emsland (www.cloud-computing-lotse.de) Das Team des ebusiness-lotsen Mainfranken bedankt sich bei allen Unternehmen, die sich an der Umfrage beteiligt haben. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Besuchen Sie auch unsere Website: www.ebusiness-lotse-mainfranken.de 5 Quelle: http://www.bitkom.org/files/documents/140203_cc_neue_geschaeftsmodelle.pdf Cloud-Computing funktio nierende Hardware nicht mehr ausreicht und nachgerüstet werden muss. Neben den technischen Entwicklungen sehen sich die Unternehmen gleichzeitig auch enormen inhaltlichen Herausforderungen gegenüber, die nur durch neue Software gelöst werden können. Ergebnisse der Umfrage: Frage 10 In welchem Bereich beabsichtigen Sie Cloud-Computing einzuführen bzw. setzen Sie bereits Cloud-Services ein? INFORMATIONSBROSCHÜRE 6 1 Aktuelle Situation Alle Ergebnisse der Umfrage finden Sie unter: http:// ebl-mainfranken.de/download/umfrageergebnisse/ cloud-computing Cloud-Computing hat sich zu einem der wichtigsten IT-Trends der letzten Jahre entwickelt. In kleinen Unternehmen werden bislang kaum Cloud-Computing- Lösungen eingesetzt. Häufig besteht bei dieser Zielgruppe noch Unsicherheit und Unwissenheit zu diesem Thema, wie unter anderem eine Umfrage des ebusiness- Lotsen Mainfranken ergeben hat. 2 Von der klassischen elektronischen Datenverarbeitung zum Cloud-Computing * kursiv und fett gesetzte Begriffe finden Sie im Glossar auf S.19 Cloud-Computing Eine Umfrage in der Region Mainfranken Ergebnisse der Umfrage: Frage 4 Ist Ihnen der Begriff Cloud-Computing bekannt? Die klassische elektronische Datenverarbeitung (EDV) eines Unternehmens muss bezüglich ihrer Leistungsfähigkeit nach den Lastspitzen* der Informationsverarbeitung ausgerichtet werden. Dadurch werden die Computersysteme im Normalbetrieb nicht ausgelastet. Es bleiben teure Leerkapazitäten. Gleichzeitig veraltet die Hardware von Computern recht schnell, denn noch immer verdoppelt sich die Leistung bei gleichen Preisen in einem ca. 15-monatigen Zyklus. Neue Softwarelösungen setzen auf diesen Leistungszuwachs, sodass die installierte, noch Ergebnisse der Umfrage: Frage 7 Welche Relevanz hat der Fremdbezug bzw. Outsourcing von IT-Services für Ihr Unternehmen? Probleme des traditionellen Einsatzes von EDV sind beispielsweise: Hohe Fixkosten durch die Anschaffung von Hard- und Software Schlechte Auslastung der EDV-Ressourcen Hohe Personalkosten für Installation, Wartung und Instandhaltung Steigende Kosten durch Strompreiserhöhungen Wiederholte Aufrüstung der Hardware aufgrund neuer Softwareanforderungen. Die Unternehmen sollten sich in der angespannten Wirtschaftslage mehr der nachhaltigen Wertschöpfung und dem Geschäftswachstum widmen. Um sich behaupten zu können, sollten sie sich auf ihre Kernkompetenzen fokussieren und nicht auf den Betrieb von Informationssystemen. Cloud-Computing kann effektive Lösungen bieten, um den oben genannten Problemen der klassischen Datenverarbeitung Ergebnisse der Umfrage: Frage 6a Wie sehr treffen folgende Aussagen auf Sie zu? Die Umfrage hat ergeben, dass Cloud Services vor allem zur Unterstützung der IT-Infrastruktur, einzelner Softwareanwendungen und der Geschäftsprozesse eingesetzt werden. entgegenzuwirken. Es ermöglicht Unternehmen Rechnerkapazitäten, Datenspeicher und Anwendungen über das Internet nach Bedarf zu beziehen sowie flexibel, wirtschaftlich und dynamisch zu nutzen (Skalierung). Die Abrechnung erfolgt verbrauchsabhängig. Dies führt dazu, dass die bisherige Verknüpfung von Technologie eigentum und Geschäftspotenzial aufgelöst wird, wodurch sich das Unternehmen auf seine Kernkompetenzen konzentrieren kann. Die Cloud-Lösungen sind in der Zukunft auch viel flexibler einsetz- und anpassbar als klassische Programme im Eigenbetrieb. Obwohl 87 Prozent der Befragten in der Region Mainfranken angegeben haben, dass ihnen der Begriff Cloud-Computing bekannt ist (Frage 4), hat nur etwa die Hälfte bereits bestimmte Dienste oder große Teile der IT ausgelagert (Frage 7). 22 Prozent der befragten Unternehmen machen sogar noch die gesamte IT selbst. Immerhin 51 Prozent kennen verschiedene Cloud-Computing Angebote und fast 40 Prozent wurden schon einmal damit konfrontiert oder haben diese sogar bereits verwendet (Frage 6a). 7 Hinweis: Lesen Sie unsere Informationsbroschüre zum Thema Cloud-Computing. Auch online verfügbar: www.ebl-mainfranken.de 12

Notizen 13

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Teilnehmende Institutionen und Kontaktdaten Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt Mainaustraße 33 97082 Würzburg Ihre Ansprechpersonen: Oliver Freitag Julia Grosser Michaela Rentmeister Tel.: 0931 4194-317 E-Mail: julia.grosser@ebl-mainfranken.de Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik Paradeplatz 4 97070 Würzburg Ihre Ansprechpersonen: Prof. Dr. Rainer Thome Christine Scheid Tel.: 0931 31-80013 E-Mail: christine.scheid@ebl-mainfranken.de Handwerkskammer für Unterfranken Dieselstraße 13 97082 Würzburg Ihre Ansprechpersonen: Urban Östreicher Rüdiger Landeck Tel.: 0931 4503-2382 E-Mail: urban.oestreicher@ebl-mainfranken.de 15

Energie 16