Gutachten zur Flughafenanbindung München



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Transkript:

Gutachten zur Flughafenanbindung München Gegenüberstellung der Bewertungsergebnisse für die Planfälle Nordtunnel light und 2. S-Bahn-Stammstrecke + Gesamtplanfall 5 mod

1 Variantenspektrum Bezugsfall NT Planfall Nordtunnel light (NT light) Planfall 2. S-Bahn-Stammstrecke + Gesamtplanfall 5 mod (2. SBS + GPF 5 mod) NT light a Ohne Vorsorgemaßnahmen für den Fernverkehr NT light b Mit Vorsorgemaßnahmen für den Fernverkehr 2

2 Infrastrukturmaßnahmen im Bezugsfall NT Maßnahmen im Bezugsfall: - Erdinger Ringschluss, Walpertskirchner Spange - Teilausbau ABS 38 - Höhenfreie Einbindung S8 / S1 Flughafen - Neufahrner Kurve 3

3 Infrastrukturmaßnahmen im Planfall NT light FV-Option über Trasse Garching/A92 Variante NT light a im Stadtbereich: - Nordtunnel nur für S-Bahnverkehr / ÜFEX - Alle Bahnsteiglängen 210 m - München Hbf mit vier Gleisen und vier Bahnsteigkanten - Münchner Freiheit mit zwei Gleisen und vier Bahnsteigkanten (spanische Lösung) - Stationen Pinakotheken, Parkstadt Schwabing und Unterföhring Süd mit zwei Bahnsteigkanten - Wendeanlage Freimann Süd und Ismaning - Ausbau Pasing Eichenau Variante NT light b im Stadtbereich: - Nordtunnel mit Vorbereitung für späteren Fernverkehr - München Hbf mit vier Bahnsteigkanten Länge 2 x 210 m plus 2 x 405 m - Münchner Freiheit mit vier Bahnsteigkanten Länge 2 x 210 m plus 2 x 280 m - Vorbereitung Abzweig Fernbahn nördlich Parkstadt Schwabing, Tieflage Abzweig Güternordring - Ausbau Pasing Eichenau 4

4 Infrastrukturmaßnahmen im Planfall 2. SBS + GPF 5 mod 2. SBS + GPF 5 mod im Stadtbereich: - Ostkorridor nur für S-Bahnverkehr / ÜFEX - Alle Bahnsteiglängen 210 m - 4-gleisiger Ausbau Daglfing Johanneskirchen - 2. S-Bahn-Stammstrecke (Mitfall 6T) - Ausbau Pasing Eichenau 5

5 Infrastrukturmaßnahmen in den Planfällen NT light und 2. SBS + GPF 5 mod (Innenstadtbereich) 6

6 Gegenüberstellung des Investitionsbedarfes Nordtunnel mit Vorsorgemaßnahmen für den Fernverkehr (FV) 2. S-Bahn-Stammstrecke Ostkorridor Ausbau Pasing Hauptbahnhof Netzergänzende Maßnahmen Niveaufreie Einfädelung der Gütergleise in Daglfing 2. Flughafenbahnhof Teilausbau ABS 38 Ausbau Pasing Eichenau Einzelmaßnahme Nordtunnel ohne Vorsorgemaßnahmen für den Fernverkehr (FV) Summe (Nordtunnel light ohne Vorsorgemaßnahmen FV) Summe (Nordtunnel light mit Vorsorgemaßnahmen FV) Investitionsbedarf in Mio. 2. SBS + GPF 5 mod 1.350 2) 175 110 80 320 560 340 2.935 NT light, Ausbau Hbf Pasing mit Testat DB 1.450 1) 1.770 1) 520 130 90 320 560 340 3.410 3.730 1) Inklusive 230 Mio. für den Ausbau Güternordring 2) Inklusive 270 Mio. für Abschnitt Laim Hauptbahnhof ohne Testat DB 1.450 1) 1.770 1) 110 130 90 320 560 340 3.000 3.320 7

7 Erläuterungen zum Ausbaubedarf zwischen Pasing und Hauptbahnhof (1) Planfall 2. SBS + GPF 5 mod (Investitionsbedarf 380 Mio. ) - zusätzliches Gleispaar Laim Hauptbahnhof (270 Mio., in 2. SBS enthalten) - Neuordnung des Bahnhofs Pasing und Neubau Überleitverbindung von den Regionalbahngleisen in die 2. SBS (110 Mio., analog Flughafengutachten) Planfall NT light laut Vorschlag Vieregg-Rößler (VR) (Investitionsbedarf 110 Mio. ) - Ausbau des Bahnhofs Pasing - Überwerfung Ostkopf Bahnhof Pasing - Blockverdichtung Starnberger Fernbahn Da die Realisierbarkeit dieser Lösung in der Arbeitsgruppensitzung vom 25.01.2010 strittig blieb, wurde vereinbart, dass DB Netz um ein Testat gebeten wird. Nach dem jetzt vorliegenden Prüfergebnis der DB Netz AG ist die VR-Lösung bezüglich des Abschnittes Pasing Hauptbahnhof weder hinsichtlich der Kapazität noch der Qualität machbar Planfall NT light in Anpassung an Testat DB AG (Investitionsbedarf 520 Mio. ) - Neuordnung des Bahnhofs Pasing und Neubau Überleitverbindung von den Fernund Regionalbahngleisen auf das zusätzliche Gleispaar Laim Nordtunnel - zusätzliches Gleispaar Laim Abtauchpunkt Nordtunnel östlich Friedenheimer Brücke - Abtauchpunkt Starnberger Gleise östlich Friedenheimer Brücke - zwei Gleispaare von den Abtauchpunkten bis zum Hauptbahnhof - Anpassung Rangierbahnhof Laim 8

7 Erläuterungen zum Ausbaubedarf zwischen Pasing und Hauptbahnhof (2) Um die Auswirkungen der unterschiedlichen Infrastrukturkosten im Bereich Pasing Hauptbahnhof auf das Bewertungsergebnis erfassen zu können, erfolgte die NKU alternativ unter Zugrundelegung der Kosten mit und ohne Ausbaumaßnahmen gemäß Testat DB AG Die verkehrlichen Wirkungen und die gesamtwirtschaftlichen Kosten des Schienenpersonenverkehrs sind im Rahmen der Bewertungsgenauigkeit in den beiden oben genannten Untervarianten gleich Bei Zugrundelegung eines Infrastrukturausbaus gemäß Anforderungen aus dem Testat der DB AG wäre theoretisch noch ein Halt der in den Nordtunnel geführten S-Bahn- Linien in Laim möglich Eine Testrechnung ergab, dass der Zusatznutzen für die zusätzlich gewinnbaren Ein-, Aus- und Umsteiger an der Station Laim durch Nachteile insbesondere für durchfahrende Fahrgäste mehr als kompensiert wird Für das Bewertungsergebnis ist es daher günstiger, so wie auch in der Infrastrukturvariante gemäß Vorschlag Vieregg-Rößler (ohne Testat DB AG) mit den Nordtunnel- Zügen an der Station Laim vorbeizufahren 9

8 Begründung für das Testat der DB Netz AG im Bereich Pasing Hauptbahnhof Diese Planungen führen alternativlos zu reduzierter Infrastruktur im Vorfeld des Münchner Hbf. Gleichzeitig werden Züge des SPNV in die südliche Haupthalle geleitet. Damit entsteht ein Kapazitätsengpass in diesem Bereich, der zukünftige, aus dem TEN-Streckenausbau resultierende SPFV- Mehrungen nicht mehr zulassen wird und zudem zwingend negative Auswirkungen auf die Betriebsdurchführung haben muss. Zwischen Pasing und München Hbf sind vier zusätzliche Abzweigstellen vorgesehen. Eine starke Mischung von S-Bahnverkehr, übrigem SPNV und SPFV in zentralen Bereich des Knotens München ist vorgesehen. Bisher wurde die Mischung von Verkehrsarten vorzugsweise im Außenbereich und möglichst ohne SPFV-Beteiligung akzeptiert. Bisher konnte deshalb auch nur jeweils eine S-Bahn-Linie im Mischbetriebsabschnitt von Folgeverspätungen tangiert werden. Zukünftig wird es Pünktlichkeitsrisiken für eine größere Anzahl von S-Bahn-Linien im Zentrum des S-Bahn-Netzes geben 10

9 Erläuterung weiterer Unterschiede zwischen den beiden Planfällen 9.1 Netzergänzende Maßnahmen Beim Planfall NT light sind in den Bereichen Erding Markt Schwaben (andere bzw. längere zweigleisige Abschnitte) und Ostbahnhof Leuchtenbergring (Erhöhung der Leistungsfähigkeit) zusätzliche netzergänzende Maßnahmen notwendig 9.2 Niveaufreie Einfädelung der Gütergleise in Daglfing Im Hinblick auf den Brennerzulauf ist auch beim Planfall NT light für den Abschnitt Johanneskirchen Daglfing eine ausreichende Leistungsfähigkeit für den Güterverkehr sicherzustellen. Dazu ist in Daglfing zumindest eine niveaufreie Verzweigung in Richtung Riem bzw. Trudering erforderlich 11

10 Bedienungsangebote im Planfall NT light 10.1 ÜFEX Produkte ÜFEX 1 ÜFEX 2 ÜFEX 3 ÜFEX 4 ÜFEX 5 ÜFEX 6 S-Bahn Linienverlauf im Untersuchungsraum Regensburg Landshut Freising Flughafen Erding Mühldorf Salzburg Landshut Moosburg Freising Flughafen Ulm Augsburg Pasing Hbf Münchner Freiheit Flughafen Augsburg Pasing Hbf Münchner Freiheit Flughafen Pasing Hbf Münchner Freiheit Flughafen Lindau/Memmingen Pasing Hbf Münchner Freiheit Flughafen S-Bahn-Linien über den Flughafen Anzahl Züge am Flughafen (pro Stunde und Richtung) 12

10 Bedienungsangebote im Planfall NT light 10.2 S-Bahn 13

11 Bedienungsangebote im Planfall 2. SBS + GPF 5 mod 11.1 ÜFEX Produkte ÜFEX 1 ÜFEX 2 ÜFEX 3 ÜFEX 4 ÜFEX 5 ÜFEX 6 S-Bahn Linienverlauf im Untersuchungsraum Regensburg Landshut Freising Flughafen Erding Mühldorf Salzburg Landshut Moosburg Freising Flughafen Ulm Augsburg Pasing Hbf Ostbahnhof Flughafen Augsburg Pasing Hbf Ostbahnhof Flughafen Lindau/Memmingen Pasing Hbf Ostbahnhof Flughafen S-Bahn-Linien über den Flughafen Anzahl Züge am Flughafen (pro Stunde und Richtung) 14

11 Bedienungsangebote im Planfall 2. SBS + GPF 5 mod 11.2 S-Bahn 15

12 Verkehrliche Nutzen 12.1 Verlagerte Verkehrsleistungen vom Pkw auf die Schiene Mio Pkw-km/Jahr 800 700 600 500 400 300 200 100 504 136 368 flughafenbezogener Verkehr nicht flughafenbezogener Verkehr 671 157 514 0 Planfall NT light Planfall 2. SBS + GPF 5 mod 16

12 Verkehrliche Nutzen 12.2 Reisezeitersparnisse Mio Std/Jahr 10,5 9,0 7,5 6,0 4,5 3,0 1,5 0,0 8,1 2,5 5,6 Planfall NT light flughafenbezogener Verkehr nicht flughafenbezogener Verkehr 9,4 2,7 6,7 Planfall 2. SBS + GPF 5 mod 17

12 Verkehrliche Nutzen 12.3 Begründung für die höheren Verlagerungswirkungen und des höheren Reisezeitnutzens des Planfalles 2. SBS + GPF 5 mod Nicht flughafenbezogener Verkehr Höhere Nachfragepotenziale der Stationen an der 2. S-Bahn-Stammstrecke (Marienhof, Ostbahnhof) gegenüber den Stationen des Nordtunnels (Pinakotheken, Münchner Freiheit, Parkstadt Schwabing) Geringere Angebotsverbesserungen auf den Ostästen des Münchner S-Bahn- Netzes im Planfall NT light Flughafenbezogener Verkehr Durchbindungsmöglichkeit aller ÜFEX-Linien in Richtung Augsburg und Buchloe im Planfall 2. SBS + GPF 5 mod zum Flughafen Keine Durchbindungsmöglichkeit einer Teillinie des Regionalverkehrs aus Richtung Augsburg im Planfall NT light, stattdessen Führung nach München Hbf (hoch) 18

13 Gesamtwirtschaftliche Kosten des Schienenpersonenverkehrs 13.1 Kostenänderungen zwischen Planfall und Bezugsfall 80,0 70,0 60,0 Mio /Jahr 1) 1,8 71,3 14,3 1,7 Unfallfolgekosten CO2-Emissionskosten Betriebskosten 64,9 11,0 50,0 40,0 30,0 20,0 55,2 52,2 10,0 0,0 Planfall NT light Planfall 2. SBS + GPF 5 mod 1) Jeweils Saldo zwischen Planfall und Bezugsfall 19

13 Gesamtwirtschaftliche Kosten des Schienenpersonenverkehrs 13.2 Begründung der höheren Kostenänderungen im Planfall NT light Im Planfall NT light sind 336 Tsd. Zug-km je Jahr mehr zu finanzieren als im Planfall 2. SBS + GPF 5 mod Der Fahrzeugmehrbedarf im Betriebszweig S-Bahn gegenüber dem Bezugsfall liegt im Planfall NT light bei 33 Triebwageneinheiten und im Planfall 2. SBS + GPF 5 mod bei 23 Triebwageneinheiten Der Fahrzeugmehrbedarf im Betriebszweig ÜFEX/SPNV liegt aufgrund der höheren Nachfrage im Planfall 2. SBS + GPF 5 mod 5 Triebwageneinheiten höher als im Planfall NT light 20

14 Herleitung der Nutzen-Kosten-Verhältnisse (Infrastrukturausbau Pasing Hbf mit Testat DB AG) Nutzen- bzw. Kostenkomponente Reisezeitnutzen Eingesparte Pkw-Betriebskosten Betriebskosten Schienenpersonenverkehr (SPV) Vermiedene Unfallfolgekosten Pkw Unfallfolgekosten SPV Vermiedene Abgasemissionskosten Pkw Abgasemissionskosten SPV Unterhaltungskosten ortsfeste Infrastruktur Summe Nutzen Kapitaldienst ortsfeste Infrastruktur (Kosten) Nutzen-Kosten-Verhältnis Ohne Vorsorgemaßnahmen FV Nutzenbeitrag in Mio. /Jahr Nordtunnel light 74,9 116,1-55,2 19,9-1,8 16,3-14,3-23,5 132,4 137,7 < 1,0 Mit Vorsorgemaßnahmen FV 74,9 116,1-55,2 19,9-1,8 16,3-14,3-25,7 130,2 148,9 0,9 2. SBS + GPF 5 mod 85,3 157,9-52,2 28,0-1,7 24,0-11,0-23,2 207,1 118,8 1,7 21

15 Herleitung der Nutzen-Kosten-Verhältnisse (Infrastrukturausbau Pasing Hbf ohne Testat DB AG) Nutzen- bzw. Kostenkomponente Reisezeitnutzen Eingesparte Pkw-Betriebskosten Betriebskosten Schienenpersonenverkehr (SPV) Vermiedene Unfallfolgekosten Pkw Unfallfolgekosten SPV Vermiedene Abgasemissionskosten Pkw Abgasemissionskosten SPV Unterhaltungskosten ortsfeste Infrastruktur Summe Nutzen Kapitaldienst ortsfeste Infrastruktur (Kosten) Nutzen-Kosten-Verhältnis Ohne Vorsorgemaßnahmen FV Nutzenbeitrag in Mio. /Jahr Nordtunnel light 74,9 116,1-55,2 19,9-1,8 16,3-14,3-21,2 134,7 120,1 1,1 Mit Vorsorgemaßnahmen FV 74,9 116,1-55,2 19,9-1,8 16,3-14,3-23,4 132,5 131,3 1,0 2. SBS + GPF 5 mod 85,3 157,9-52,2 28,0-1,7 24,0-11,0-23,2 207,1 118,8 1,7 Infrastrukturkonzept VR im Bereich Pasing Hbf lt. DB AG betrieblich nicht machbar 22

16 Fazit Das Konzept Nordtunnel light führt sowohl in der kostengünstigeren Variante mit einem von der DB Netz AG nicht testierten Infrastrukturausbau zwischen Pasing und Hauptbahnhof als auch in der von der DB AG testierten Variante zu einem schlechteren Bewertungsergebnis als der Sammelplanfall aus 2. S-Bahn-Stammstrecke und Gesamtplanfall 5 gemäß Flughafengutachten (ohne Pasinger Kurve) Berücksichtigt man die Anforderungen an die Infrastruktur gemäß der Zielsetzung des Flughafengutachtens (Fernverkehrstauglichkeit), liegt die Summe aller Projektnutzen unterhalb der hiermit verbundenen Kosten, d.h. die Voraussetzungen für eine (Mit-) Finanzierung durch den Bund wären nicht gegeben Damit bietet der Planfall NT light keine Perspektive für die Fernverkehrsanbindung des Flughafens 23

Ergänzende Informationen 24

1 Definition des Bezugsfalles NT S-Bahn: Wie Fahrplan 2010, jedoch mit Ringschluss Erding Viergleisiger Ausbau München Riem West Markt Schwaben Kein Ausbau Pasing Buchenau ABS 38: Wie Bezugsfall im Flughafengutachten, d.h. Elektrifizierung Markt Schwaben Burghausen Partiell zweigleisiger Ausbau Die Walpertskirchner Spange wird analog zum Flughafengutachten als realisiert unterstellt Die Neufahrner Kurve wird als realisiert unterstellt Im SPFV werden die folgenden Maßnahmen analog zum Flughafengutachten als realisiert unterstellt: Vordringlicher Bedarf gemäß BVWP 2003, Brennerbasistunnel und Donau-Moldau-Bahn 25

2 Methodisches Vorgehen bei der Ermittlung der Vorhaltungskosten für die ortsfeste Infrastruktur Die zu bewertenden Infrastrukturmaßnahmen sollen sowohl nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) als auch dem Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSchwAG) finanziert werden Im Bereich GVFG ist zum Nachweis der Förderfähigkeit die Durchführung einer Standardisierten Bewertung von Verkehrswegeinvestitionen des Öffentlichen Personennahverkehrs erforderlich Im Bereich BSchwAG ist zum Nachweis der Ausbauwürdigkeit die Anwendung des Bewertungsverfahrens des Bundesverkehrswegeplanes (BVWP) erforderlich Da für beide gegenüber zu stellenden Planfallvarianten ein zusammenfassendes Bewertungsergebnis für alle hierin enthaltenen Einzelmaßnahmen zu ermitteln ist, wurden diese Maßnahmen den jeweils maßgebenden Bewertungsverfahren wie folgt zugeordnet: 2. S-Bahn-Stammstrecke und Nordtunnel inkl. zugehöriger netzergänzender Maßnahmen (NeM): Standardisierte Bewertung Restliche Maßnahmen: Bewertungsverfahren BVWP 26

3 Gegenüberstellung der Vorhaltungskosten für die ortsfeste Infrastruktur 3.1 Kapitaldienst (Infrastrukturausbau Pasing Hbf mit Testat DB AG) Teilprojekt 2. S-Bahn-Stammstrecke inkl. NeM Nordtunnel inkl. NeM Bereich BSchwAG Summe Ohne Vorsorgemaßnahmen FV 59,0 78,7 137,7 Kapitaldienst in Mio. /Jahr Nordtunnel light Mit Vorsorgemaßnahmen FV 70,2 78,7 148,9 2. SBS + GPF 5 mod 56,1 62,7 118,8 27

3 Gegenüberstellung der Vorhaltungskosten für die ortsfeste Infrastruktur 3.2 Kapitaldienst (Infrastrukturausbau Pasing Hbf ohne Testat DB AG) Teilprojekt 2. S-Bahn-Stammstrecke inkl. NeM Nordtunnel inkl. NeM Bereich BSchwAG Summe Ohne Vorsorgemaßnahmen FV 59,0 61,1 120,1 Kapitaldienst in Mio. /Jahr Nordtunnel light Mit Vorsorgemaßnahmen FV 70,2 61,1 131,3 2. SBS + GPF 5 mod 56,1 62,7 118,8 28

3 Gegenüberstellung der Vorhaltungskosten für die ortsfeste Infrastruktur 3.3 Unterhaltungskosten (Infrastrukturausbau Pasing Hbf mit Testat DB AG) Teilprojekt 2. S-Bahn-Stammstrecke inkl. NeM Nordtunnel inkl. NeM Bereich BSchwAG Summe Ohne Vorsorgemaßnahmen FV 15,2 23,5 Unterhaltungskosten in Mio. /Jahr Nordtunnel light 8,3 Mit Vorsorgemaßnahmen FV 17,4 8,3 25,7 2. SBS + GPF 5 mod 17,3 5,9 23,2 29

3 Gegenüberstellung der Vorhaltungskosten für die ortsfeste Infrastruktur 3.4 Unterhaltungskosten (Infrastrukturausbau Pasing Hbf ohne Testat DB AG) Teilprojekt 2. S-Bahn-Stammstrecke inkl. NeM Nordtunnel inkl. NeM Bereich BSchwAG Summe Ohne Vorsorgemaßnahmen FV 15,2 21,2 Unterhaltungskosten in Mio. /Jahr Nordtunnel light 6,0 Mit Vorsorgemaßnahmen FV 17,4 6,0 23,4 2. SBS + GPF 5 mod 17,3 5,9 23,2 30

4 Fahrzeitvergleiche Relation Fahrzeit in Minuten (gemittelt) NT light 2. SBS + GPF 5 mod Pasing Flughafen Pasing Ostbahnhof Pasing Marienplatz/Marienhof Pasing Münchner Freiheit Hauptbahnhof Flughafen Hauptbahnhof Ostbahnhof Hauptbahnhof Marienplatz/Marienhof Hauptbahnhof Münchner Freiheit Marienplatz/Marienhof Flughafen Marienplatz/Marienhof Ostbahnhof Ostbahnhof Flughafen 30 18 13 11 21 8 3 3 36 5 30 31 12 9 19 23 5 2 12 21 3 18 31

5 Gesamtwirtschaftliche Kosten des SPV-Betriebs 5.1 Kosten- und Wertansätze Analog zur Ermittlung des Kapitaldienstes und der Unterhaltungskosten für die ortsfeste Infrastruktur ist auch bei der Ermittlung der gesamtwirtschaftlichen Kosten des SPV-Betriebes nach den Bereichen Standardisierte Bewertung und Bewertungsverfahren BVWP zu unterscheiden (SPV = Schienenpersonenverkehr) Unter gesamtwirtschaftlichen Kosten werden die SPV-Betriebskosten sowie die Unfallfolge- und Abgasemissionskosten des SPV verstanden Dem Bereich Standardisierte Bewertung wird die Zuggattung S-Bahn zugeordnet Alle anderen Zuggattungen (Schienenpersonenfernverkehr (SPFV), Überregionaler Flughafen-Express (ÜFEX), RegionalExpress (RE), RegionalBahn (RB)) werden dem Bewertungsverfahren BVWP zugeordnet 32

5 Gesamtwirtschaftliche Kosten des SPV-Betriebs 5.2 Planfall NT light Kostenkomponente Kapitaldienst für die Fahrzeuge Unterhaltungskosten für die Fahrzeuge Energiekosten für die Fahrzeuge Personalkosten Summe Betriebskosten SPV Unfallfolgekosten Emissionskosten Saldo der Kosten in Mio. /Jahr zwischen Planfall und Bezugsfall SPFV 0,5 1,1 0,6 0,4 2,6 0,1 0,2 ÜFEX, RE, RB 6,7 9,1 7,1 2,7 25,6 1,4 3,1 S-Bahn 8,1 9,8 6,2 2,9 27,0 0,3 11,0 Summe 15,3 20,0 13,9 6,0 55,2 1,8 14,3 33

5 Gesamtwirtschaftliche Kosten des SPV-Betriebs 5.3 Planfall 2. SBS + GPF 5 mod Kostenkomponente Kapitaldienst für die Fahrzeuge Unterhaltungskosten für die Fahrzeuge Energiekosten für die Fahrzeuge Personalkosten Summe Betriebskosten SPV Unfallfolgekosten Emissionskosten Saldo der Kosten in Mio. /Jahr zwischen Planfall und Bezugsfall SPFV 0,5 1,1 0,6 0,4 2,6 0,1 0,2 ÜFEX, RE, RB 8,1 10,7 8,4 2,8 30,0 1,4 3,7 S-Bahn 5,6 7,9 4,0 2,1 19,6 0,2 7,1 Summe 14,2 19,7 13,0 5,3 52,2 1,7 11,0 34

6 Nachfragewirkungen und Reisezeitnutzen 6.1 Planfall NT light Pkw-Besetzungsgrad (Pers./Pkw) Vermiedene Pkw-Betriebsleistungen (Mio. Pkw-km/Jahr) Reisezeitersparnisse (1.000 Std/Jahr) Zeitwerte ( /Std) Kenngröße Vom Sektor Straße verlagertes Verkehrsaufkommen (1.000 P/Jahr) Vom Sektor Straße verlagerte Verkehrsleistungen (Mio. Pkm/Jahr) FZ Geschäft FZ Rest FZ Geschäft Reisezeitnutzen (Mio. /Jahr) Flughafenbezogener Verkehr Überregional 331 44,7 1,2 37,3 265 485 23,50 1,0 98,8 1.050 23,50 FZ Rest 6,30 6,30 9,3 Regional 2.258 98,8 655 22,0 Summe 2.589 143,5 136,1 920 1.535 31,3 1) Nachfragesegment Erwachsene 2) Nachfragesegment Schüler Nicht flughafenbezogener Verkehr Überregional 2.325 244,4 1,7 143,8 360 2.060 23,50 6,30 21,4 Regional 9.410 268,9 1,2 224,1 2.862 370 7,50 1) 2,00 2) 22,2 Summe 11.735 513,3 367,9 3.222 2.430 43,6 Gesamt- Summe 14.324 656,8 504,0 4.142 3.965 74,9 35

6 Nachfragewirkungen und Reisezeitnutzen 6.2 Planfall 2. SBS + GPF 5 mod Pkw-Besetzungsgrad (Pers./Pkw) Vermiedene Pkw-Betriebsleistungen (Mio. Pkw-km/Jahr) Reisezeitersparnisse (1.000 Std/Jahr) Zeitwerte ( /Std) Kenngröße Vom Sektor Straße verlagertes Verkehrsaufkommen (1.000 P/Jahr) Vom Sektor Straße verlagerte Verkehrsleistungen (Mio. Pkm/Jahr) FZ Geschäft FZ Rest FZ Geschäft Reisezeitnutzen (Mio. /Jahr) Flughafenbezogener Verkehr Überregional 349 47,8 1,2 39,8 285 530 23,50 1,0 117,0 1.158 23,50 FZ Rest 6,30 6,30 10,0 Regional 2.661 117 730 24,5 Summe 3.010 164,8 156,8 1.015 1.688 34,5 1) Nachfragesegment Erwachsene 2) Nachfragesegment Schüler Nicht flughafenbezogener Verkehr Überregional 2.725 278,7 1,7 163,9 390 2.235 23,50 6,30 23,2 Regional 15.029 419,8 1,2 349,8 3.558 417 7,50 1) 2,00 2) 27,5 Summe 17.754 698,5 513,7 3.948 2.652 50,8 Gesamt- Summe 20.764 863,3 670,5 4.963 4.340 85,3 36

7 Gesamtwirtschaftliche Nutzen aus verlagerten Pkw- Betriebsleistungen 7.1 Planfall NT light Kenngröße Flughafenbezogener und überregionaler Verkehr Nicht flughafenbezogener Verkehr regional Innerorts Außerorts Summe Vermiedene Pkw-Betriebsleistungen (Mio. Pkw-km/Jahr) 279,9 89,6 134,5 504,0 Kostensätze ( /Pkw-km): Betriebskosten 0,200 0,280 0,260 Unfallfolgekosten 0,026 0,100 0,027 Abgasemissionskosten 0,011 0,070 0,051 Vermiedene Pkw-Betriebskosten (Mio. /Jahr) 56,0 25,1 35,0 116,1 Vermiedene Unfallfolgekosten MIV (Mio. /Jahr) 7,3 9,0 3,6 19,9 Vermiedene Abgasemissionskosten MIV (Mio. /Jahr) 3,1 6,3 6,9 16,3 Summe Nutzen aus verlagerten Pkw- Betriebsleistungen (Mio. /Jahr) 66,4 40,4 45,5 152,3 37

7 Gesamtwirtschaftliche Nutzen aus verlagerten Pkw- Betriebsleistungen 7.2 Planfall 2. SBS + GPF 5 mod Kenngröße Flughafenbezogener und überregionaler Verkehr Nicht flughafenbezogener Verkehr regional Innerorts Außerorts Summe Vermiedene Pkw-Betriebsleistungen (Mio. Pkw-km/Jahr) 320,7 139,9 209,9 670,5 Kostensätze ( /Pkw-km): Betriebskosten 0,200 0,280 0,260 Unfallfolgekosten 0,026 0,100 0,027 Abgasemissionskosten 0,011 0,070 0,051 Vermiedene Pkw-Betriebskosten (Mio. /Jahr) 64,1 39,2 54,6 157,9 Vermiedene Unfallfolgekosten MIV (Mio. /Jahr) 8,3 14,0 5,7 28,0 Vermiedene Abgasemissionskosten MIV (Mio. /Jahr) 3,5 9,8 10,7 24,0 Summe Nutzen aus verlagerten Pkw- Betriebsleistungen (Mio. /Jahr) 75,9 63,0 71,0 209,9 38