Call IBH-Labs Internationale Bodensee-Hochschule

Ähnliche Dokumente
IBH-Labs Nachhaltige Vernetzung von Wissenschaft und Praxis

Ausschreibung. Potenzialanalyse der Regio Bodensee als Grundlage für die. Ausschreibung von IBH-Labs

IBH-Labs Nachhaltige Vernetzung von Wissenschaft und Praxis. Anleitung zur Antragstellung

Einladung zum Kick-off-Meeting des IBH-Labs KMUdigital Internationales Bodensee-Kompetenznetzwerk für Digitalisierung im Mittelstand

Kulturelle Identität & Mobilität

IBH-Tagung Wissenschaftskommunikation. 7. November 2014 Universität St. Gallen (HSG), St. Gallen / Schweiz

IBH-Workshop Mobilität , PHSG, Hochschulgebäude Gossau / Schweiz

Wir fördern Europa. Umsetzungsstand Interreg IV-Programm Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein und

Soziale Innovation. Impuls- und Vernetzungsworkshop Schwerpunktprojekte / / FH

Mitarbeiter fördern - Qualifizierungen im Kontext Arbeit 4.0

HORIZON 2020 die nächsten Schritte Dr. Andrea Fischer, BMBF, Referat 721

D i e IBH-Labs Forschungs- und Innovationsnetzwerke von Hochschulen und Praxispartnern

Abteilung Forschung EU-Hochschulbüro EFRE-Förderlinien ( ) Nadja Daghbouche Strukturfondsbeauftragte

Handlungsempfehlungen zum demografischen Wandel

Grenzübergreifende Zusammenarbeit INTERREG V A Deutschland Nederland 2014 bis Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems

Psychische Belastung. HR- und Gesundheitsmanagement. Kompetenz. Work-Life-Balance Industrie 4.0

April

INTERREG Programme Düsseldorf, 20. Februar 2015

Regionaler Transfer 4.0: Digitalisierung und Innovation für den Mittelstand 24 Januar Zum Verhältnis von AiF und DTG

Förderung von Stiftungsprofessuren zur Stärkung der wissenschaftlichen Kompetenz im Bereich Digitalisierung

EU-Förderung in den bayerischen Kommunen

VERNETZUNGSWORKSHOP Zum Call für Regionalprojekte Juni 2015, HTWG Konstanz

Digitalisierung als Beitrag zur Öffnung von Hochschulen

LEADER-Strategietreffen 2017

EU PiG Projekt. Wiebke von Seggern

Transnationale Kooperation ab 2014 Grundsätze der Ziel III-Förderung Europäische Territoriale Zusammenarbeit INTERREG VB Mitteleuropa Frank Thäger, Re

Stark mit europäischen Förderprogrammen INTERREG HORIZON 2020

INTERREG V A Chancen für grenzüberschreitende Projekte. NRW.BANK Düsseldorf, 20. November 2014

HORIZON 2020 Chancen für die Klimaforschung

Wohin kann sich die sächsische Industrie entwickeln?

Podium Möglichkeiten der INTERREG Förderung in Berlin- Brandenburg

Report zu den IBH-Labs. für das Jahr 2017

Strategie der Internationalen Bodensee- Hochschule IBH

Kommunen innovativ. Kurzinformation zur Förderrichtlinie

Fördermittel auf EU-Ebene: Schwerpunkte & Programme Borna,

IBH Positionen Dialog zwischen Wissenschaft und Kultur

KMU-NetC Weitere Informationen für Förderinteressenten

ESF-Richtlinie Soziale Innovation

Dr. habil. Sabine Hafner. Strategische Allianz Demografie-Management, Innovationsfähigkeit und Ressourceneffizienz am Beispiel der Region Augsburg

EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH

Kompetenzen für eine digitale Souveränität Abschlussbericht

Soziale Innovation Projekte Soziale Innovation

EU Programme Quo vadis? Themen und Strukturen, Finanzen und Termine

Innovative Bildungsprojekte der beruflichen Erstausbildung

CONNECT Bildung-Forschung-Innovation

Verfahrensmodell für die Mittelverwendung 5. Leistungsvereinbarung

10. Ausschreibung COIN Netzwerke

Zwischenbericht aus dem Beteiligungsprozess. Hamburg, den 13. Januar 2015

Vorstellung der Planungen für die neue Förderperiode

Lernende Bibliotheken im Netzwerk des Wissens

Öffentliche Förderung für Ihren Projektnutzen

KOMPETENZENTWICKLUNG PRAXISBEISPIEL FIRMA HCH. PERSCHMANN GMBH. Innovation durch gute Arbeit

Kompetenzaufbau Förderprogramme RMs Interreg V

BUSINESS INNOVATION ENGINEERING CENTER BIEC

INNOVATION DURCH KOOPERATION

Ein Jahr Horizon 2020: Erfahrungen aus erster Hand

7. EU-Forschungsrahmenprogramm Informations- und Kommunikationstechnologien Herausforderung Digitale Bibliotheken

EU-Förderpolitik - Schwerpunkt soziale Innovationen

IBH Living Lab Active & Assisted Living

Ein Einblick in die Projektarbeit. InBVG-Kolloquium am

Prof. Dr. Thorsten Posselt

ECKPUNKTE 17. Joint Call IraSME

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand

DIGITALE AGENDA DES LANDES SACHSEN-ANHALT. Magdeburg,

Öffentliche Fördermittel und KMU: Welcher Antrag darf es bitte sein?

Nationale Kontaktstelle (NKS)

Innovative Hochschule Eine Förderinitiative von Bund und Ländern

Kurzvorstellung Der Unternehmensservice von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie

Kurzfassung. Operationelles Programm für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in den Jahren 2007 bis 2013

Die Brücke zur Realität. Als KMU in FP7-Projekten. Erfahrungen, Nutzen, Einschätzungen. Dr. Sven Spieckermann

Horizont 2020 Warum europäische Forschungsförderung

im Rahmen einer integrierten Stadtentwicklung aus Sicht einer kommunalen Wirtschaftsförderung

IKT.NRW Leitmarktwettbewerb 1. Runde

Seminar am Zukunft der Strukturfonds: Welche Konsequenzen für den Oberrhein?

Personal digital - Fördermöglichkeiten für Unternehmen. Katharina Borucki, IHK zu Dortmund Dortmund, 2. März 2018

Ressourceneffizienz in Branchen: Ideen des ITK-Verbands zu einem übergreifenden Kompetenz-Netzwerk

Technologietransfer in den Mittelstand

Wissens- und Technologietransfer durch die Internationale Bodensee-Hochschule (IBH)

Rheinberg, //

Informationen zum ESF

Das ehealth for Regions Netzwerk eine strategische Ausrichtung der Ostseeregion auf den innovativen Wachstumsmarkt ehealth

PersoSTAR München. Personalarbeit professionalisieren Wettbewerbsfähigkeit stärken

Bekanntmachung der Programmlinie. Förderung von Projekten zur Unterstützung des Kompetenznetzwerks Stammzellforschung NRW - Call 2015

Kinder im seelischen Gleichgewicht (KIG III) Fabrina Cerf, 5. November 2015

Öffentliche Förderung für Ihren Projektnutzen

3. AUFRUF ZUR EINREICHUNG VON PROJEKTEN

Von der Projektidee zur Antragstellung

Programm zur Innovationförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Anleitung für die Antragstellung und Projektbearbeitung im Projektantrags- und abrechnungstool PADUA (für alle Projektkategorien)

Einreichung von Projektanträgen für Projekte in der Prioritätsachse I bis IV

Leitfaden für die Antragstellung und Projektdurchführung

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft

Europa 2020 Strategie Partnerschaftsvereinbarung. Mag. Gritlind KETTL Landesamtsdirektion Workshop

Nationale Kontaktstelle (NKS)

Horizon Projektförderung durch die EU

Netzwerk Digitalisierung in der Lehre BW

Regionale Digitalisierungszentren (Digital Hubs)

Europäische Förderung für Forschung und Innovation

Transkript:

Call IBH-Labs 2016 Internationale Bodensee-Hochschule IBH IBH-Labs Die Internationale Bodensee-Hochschule ist mit 30 Mitgliedshochschulen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein der grösste hochschulartenübergreifende Verbund Europas. Die IBH Forschende und Mitarbeitende der Mitgliedshochschulen länder- und hochschulartenübergreifend miteinander vernetzen und einen Beitrag zu relevanten Themen in der Bodenseeregion leisten. Die IBH, die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) und Interreg-V-Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein fördern mittels thematisch ausgerichteter IBH- Labs, Forschungs- und Innovationsnetzwerke von Hochschulen und Praxispartnern aus Wirtschaft und Gesellschaft. Sie leisten damit einen nachhaltigen Beitrag zur Förderung des Wissens-, Innovations- und Technologietransfers und damit zur Standortattraktivität der Bodenseeregion. Die IBH-Labs sollen dazu beitragen, die Hochschulkompetenzen hochschularten- und grenzüberschreitend zu bündeln sowie den Wissens-, Innovations- und Technologietransfer zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen bzw. regionalen Akteuren aktiv zu fördern und mittels nachhaltiger Strukturen zu sichern. Im Einzelnen verfolgen die IBH-Labs folgende Ziele: 1. Bildung von nachhaltigen, grenzüberschreitenden und themenspezifischen Forschungskonsortien und -kapazitäten 2. Vernetzung der IBH-Labs mit der Wirtschaft und den Institutionen des öffentlichen Lebens 3. Leistung eines übergeordneten Innovationsbeitrages von grosser Relevanz und Strahlkraft für den Bodenseeraum und darüber hinaus Ziel des Calls Die IBH schreibt die Einrichtung von Labs zu folgenden Themen aus: 1. Gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Wandel in der Bodenseeregion Ausgangslage Die gesellschaftlichen Umbrüche in unserer Gesellschaft sind eine der grossen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Der demographische Wandel, die zunehmende Migrationsthematik u.v.m. werfen Fragen der Integration auf. Gerade die Bodenseeregion kann hier in ihrer länderübergreifenden Zusammenarbeit ein Pilotmodell für die Entwicklung gesellschaftlicher Innovationen von hoher wirtschaftlicher Tragweite sein. Gleichzeitig bieten die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse Chancen und Risiken sowie neue herausfordernde Rahmenbedingungen wie auch unausge- 1

schöpfte Potenziale für die Wirtschaft. Die IBH mit ihren 30 Hochschulen verfügen sowohl über die Expertise als auch über die Instrumente, den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel der Region zu begleiten. Zielsetzungen Beitrag zur Verbesserung der wirtschaftlichen Standortattraktivität in der Bodenseeregion Förderung der regionalen Anpassungsfähigkeit an den demographischen und sozialen Wandel Förderung gesellschaftlicher Innovation mit volks-/betriebswirtschaftlichem Impact Wissens- und Innovationstransfer zwischen Hochschulen und regionalen Akteuren Anschlussfähigkeit zu Horizon 2020, Gesellschaftliche Herausforderungen, Gesundheit, demografischer Wandel und Wohlergehen sowie Integrative, innovative und reflektierende Gesellschaften Themenschwerpunkte Demographischer Wandel (Alternde Gesellschaft, Gesundheit und Pflege, Generationenmanagement, Chancen und Risiken für das Ecosystem Bodensee, Selbstbestimmtes Leben im Alter (Active Assisted Living) Sozialer Wandel (Soziale Kohäsion, Chancengleichheit, Inklusion, Diversity, Sozialkapital, soziale Räume, Migration, Integration, kulturelle Vielfalt, Mehrsprachigkeit, etc. ) und seine Chancen und Risiken für die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Regio Bodensee 2. Innovation, Digitalisierung und regionale Wettbewerbsfähigkeit Ausgangslage Die regionale Wettbewerbsfähigkeit hängt stark von dem Zugang zu Wissen, Technologie und Innovation ab. Die Regio Bodensee verfügt mit der IBH über ein herausragendes Netzwerk von 30 Hochschulen, welche in Verbundprojekten eines dafür vorgesehenen Labs die Wettbewerbsfähigkeit der Region grenzüberschreitend und angepasst auf Schlüsselentwicklungen vorantreiben können. Als solche Schlüsselentwicklungen wird auf die Themen Digitalisierung und ICT als Key Enabling Technologies (KET) fokussiert. Das IBH-Lab knüpft somit an das Programm Industrial Leadership in Enabling and Industrial Technologies der EU an. 2

Zielsetzungen Bedeutung des Megatrends Digitalisierung für die regionale Wirtschaftsstruktur Potenzialidentifikation sowie Nutzbarmachung durch Wissenschaft-Praxisvernetzung in den Bereichen Digitalisierung und ICT Beitrag zur besseren Positionierung der Region im internationalen Standortwettbewerb Verbesserung der Innovationsfähigkeit regionaler Unternehmen und Stärkung der unternehmerischen Resilienz Wissens- und Innovationstransfer zwischen Hochschulen und regionalen Akteuren Themenschwerpunkte Digitalisierung (Industrie 4.0, Digitale Ökonomie, Internet der Dinge, Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft, etc.) Kommunikation (Kommunikationssysteme, Neue Medien, Multimedia, etc.) Wissens- und Technologietransfer (Kompetenzentwicklung, Accessibility, Innovationsmanagement, etc.) 3. Bildungs- und Wissensraum Bodensee Ausgangslage Die Ressource Wissen gehört heute zu den zentralen Faktoren der regionalen Prosperität und Entwicklungsfähigkeit. Aktuelle Entwicklungen weisen aber auch Herausforderungen aus, u.a. im Bereich regionaler Fachkräftemangel, aber auch der Digitalisierung und Globalisierung der Wissensräume und bestände. Die Prämisse des Life Long Learning ist einem dynamischen Wandel hinsichtlich Anforderungen wie auch Möglichkeiten unterworfen. Die IBH mit ihren 30 Hochschulen stellt einen chancenreichen Entwicklungsraum für neue pädagogische und andragogische Modelle dar. Die Hochschularten übergreifende Zusammensetzung bietet das Potenzial zu neuen anwendungsorientierten Erkenntnissen, insbesondere auch im interdisziplinären Kontext zu gelangen. Zielsetzungen Identifikation von Chancen und neuen Modellen des Life-Long-Learnings: Das IBH-Lab als Entwicklungsraum Schaffung guter Rahmenbedingungen für den Wissensraum Bodensee und Beitrag zur Stärkung des Bildungsraums Bodensee Gestaltung innovativer Angebote im Bereich Aus- und Weiterbildung 3

Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels Wissens- und Innovationstransfer zwischen Hochschulen und regionalen Akteuren Themenschwerpunkte Neue Lehr- und Lernformen in der Aus- und Weiterbildung (Digitale Medien, Computergestützte Kommunikation und Lernkonzepte, IT in Schule und Weiterbildung, Entwicklung von neuen Lernszenarien, Pädagogische Professionalisierung, Sprachförderung/ Alphabetisierung von Jugendlichen und Erwachsenen u.a. in Unternehmen, Übergang Schule- Beruf, Berufsorientierung, Start-up/ Gründerberatung an Schulen, etc.) Lebenslanges Lernen (Intergenerationales Lernen, interkulturelles Lernen, Schlüsselqualifikationen, Zugang zu Wissen, etc.) Fachkräftemangel (Bildungspartnerschaften Schule Wirtschaft, Kooperation Hochschule Wirtschaft, Weiterbildungskooperationen mit Unternehmen, MINT-Berufe, Frauen in Technik, etc.) Struktur und Förderung IBH-Labs Art der Förderung Die Internationale Bodensee-Hochschule schreibt die Einrichtung von drei Labs zu den genannten Themen aus. Die eingehenden Anträge werden von der IBH evaluiert und der am besten bewertete Antrag wird dem Interreg- Lenkungsausschuss zur Zustimmung empfohlen. Mit der Zustimmung zu einem Lab ist noch keine Genehmigung von Mitteln verbunden. Fördermittel werden im Rahmen von Einzelprojektförderungen durch Interreg-V ABH gewährt. Das IBH-Lab Konsortium verpflichtet sich, Einzelprojekte zur Umsetzung der Lab-Ziele einzureichen. Die Einzelprojekte werden ebenfalls von der IBH evaluiert und bei positiver Bewertung dem Interreg-Lenkungsausschuss zur Genehmigung vorgeschlagen. Interreg-V ABH schliesst bei Genehmigung einen Fördervertrag mit dem Lead-Partner des Einzelprojektes. Für die erfolgreiche Etablierung eines IBH-Labs ist ein kompetentes und effizientes Management von zentraler Bedeutung. Das Lab-Management wird als Einzelprojekt verpflichtend und gemeinsam mit dem IBH-Lab Antrag eingereicht. Die Beantragung, Durchführung und Abrechnung von Einzelprojekten unterliegt grundsätzlich den Förderrichtlinien von Interreg-V ABH. Unter www.interreg.org finden sich alle relevanten Informationen. Für die Einreichung von Einzelprojekten im Rahmen von IBH-Labs entfällt die sonst bei Interreg-V ABH erforderliche Einreichung einer Projektskizze. 4

Antragsberechtigung IBH-Lab Ein Konsortium aus min. 5 IBH-Mitgliedshochschulen aus min. zwei Hochschularten aus min. 2 verschiedenen Ländern kann ein IBH-Lab beantragen. Es können auch Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die nicht Mitglied in der IBH sind, ihren Sitz aber im Programmgebiet des Interreg Programms-V Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein haben, in das Konsortium aufgenommen werden. Einzelprojekte Min. zwei Hochschulpartner des Lab-Konsortiums aus zwei Ländern können gemeinsam mit min. zwei Praxispartnern ein Einzelprojekt im Rahmen des IBH-Labs bei Interreg-V ABH beantragen. Dauer der Förderung IBH-Lab max. 4 Jahre (Januar 2017 Dezember 2020) Einzelprojekte Innerhalb der Lab-Laufzeit Antragsfrist IBH-Lab 30. April 2016, Start voraussichtlich: 1.1.2017 Einzelprojekte Es können bereits erste Einzelprojekte gemeinsam mit dem IBH-Lab Antrag zum 30. April 2016 eingereicht werden. Die nächsten Termine für Einzelprojekte sind 1. Dezember 2016 und 1. Juni 2017. Umfang der Förderung Die Fördersumme eines IBH-Labs beträgt max. 2 Mio.. Die nationalen Finanzierungsmittel sind durch die beteiligten Partner auf Ebene der Einzelprojekte zu erbringen. Von Seiten des Interreg-Programms wird auf EU-Seite eine Förderung bis zu 70% und auf Schweizer Seite bis zu 50% der Kosten in Aussicht gestellt. Das Fürstentum Liechtenstein ist ebenfalls Partner des Interreg-V-Programms Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein, beteiligt sich aber nicht mit einem eigenen Budget. Dies bedeutet, dass bei einer Beteiligung von Projektpartnern aus dem Fürstentum Liechtenstein diese ihren Projektbeitrag vollständig selbst oder durch Dritte finanzieren müssen. Antragsform Die Einreichung eines IBH-Labs sowie der Einzelprojekte erfolgt auf Basis des zur Verfügung gestellten Formulars bei der IBH. Die Anträge zu IBH- Labs und ersten Einzelprojekten zum Termin 30.4.2016 werden auf Basis einer Word-Vorlage eingereicht. Die formale Einreichung und Abrechnung von Einzelprojekten bei Interreg erfolgt über ein Online-Tool (Informationen unter www.interreg.org). 5

Ergänzende Informationen Beratung & Kontakt Weitere Informationen zu IBH-Labs und zur Antragstellung Konzept IBH-Labs Nachhaltige Vernetzung von Wissenschaft und Praxis IBH-Labs: Anleitung zur Antragstellung Formular Antrag IBH-Labs Formular Antrag Einzelprojekte Formular Kosten- und Finanzplan (IBH-Labs und Einzelprojekte) und unter www.bodenseehochschule.org Geschäftsstelle der Internationalen Bodensee-Hochschule IBH Postfach, Hauptstr. 90 CH-8280 Kreuzlingen 2 Tel.: +41-(0)71-6770520 Fax: +41-(0)71-6770521 E-Mail: info@bodenseehochschule.org www.bodenseehochschule.org 6